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Modellierung von Produktionsnetzwerken aus der Perspektive interagierender Transportprozesse im Bereich der Verpackungsindustrie / Modeling of production networks from the perspective of interacting transport processes within the field of the packaging industrySeidel, Thomas 30 October 2007 (has links) (PDF)
Die Arbeit beschreibt ein Modell, dass den Materialfluss in Transport- und Puffersystemen mit Hilfe eines agenten-basierten Ansatzes realistisch abbildet. Auf der Basis von Produktionsprogrammen werden individuelle Güter in beliebigen Netzwerkstrukturen mit Hilfe direkter und indirekter Interaktionen behinderungsvermeidend gesteuert. / The thesis describes a model that realistically illustrates the material flow in transport and buffer systems by means of an agent-based approach. Individual goods are steered hindrance-avoiding in arbitrary network structures based on production programs by means of direct and indirect interactions.
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Echtzeitfähige Softwareagenten zur Realisierung cyber-physischer ProduktionssystemeTheiss, Sebastian 04 July 2016 (has links)
Aktuelle ökonomische Trends, wie die zunehmende Globalisierung und die wachsende Technisierung und Individualisierung vieler Konsumgüter, führen im Hinblick auf die zur Fertigung dieser Güter eingesetzte Automatisierungstechnik zu steigender Komplexität und hohen Flexibilitätsanforderungen. Ein Konzept zur Adressierung dieser Anforderungen ist die Auslegung von automatisierten Anlagen als modulares System flexibel kombinierbarer cyber-physischer Komponenten. Die namensgebende Einheit von mechatronischem Bauteil und lokaler Rechenkapazität ermöglicht Herstellern solcher Komponenten, Softwarebausteine für typische Steuer-, Bedien- oder Diagnoseaufgaben gebrauchsfertig vorzubereiten und so den (Re-)Engineeringaufwand bei der (Um-)Gestaltung des Gesamtsystems deutlich zu reduzieren. Allerdings stellt diese Vision hohe Ansprüche an die zugrundeliegende Softwarearchitektur, die von den derzeit zur Realisierung automatisierter Systeme eingesetzten Technologien nicht vollständig erfüllt werden.
Das Paradigma der Agentenorientierung ist ein tragfähiger Ansatz zur Realisierung solcher lose gekoppelten verteilten Systeme und stellt durch leistungsfähige Interaktionsmechanismen sowie die enge Integration von semantischem Wissen zusätzliche Funktionalität in Aussicht: Als Agenten ausgelegte Komponenten könnten auch die logische Vernetzung untereinander während der Inbetriebnahme, nach Umrüstungen oder in Reaktion auf Betriebsstörungen teilweise selbst übernehmen. Dadurch ergeben sich Fähigkeiten wie Selbstkonfiguration und Selbstregeneration, die in der Fachliteratur unter dem Begriff Self-X zusammengefasst werden. Die fehlende Echtzeitfähigkeit, insbesondere in Bezug auf besagte Interaktionsmechanismen, hat jedoch bisher die Einsetzbarkeit von Agentensystemen in der Automatisierung limitiert und die Ausschöpfung der genannten Potentiale behindert.
Deshalb wird in dieser Dissertation eine echtzeitfähige Laufzeitumgebung für Softwareagenten entworfen und anschließend die Überarbeitung bestehenden Kommunikationsmechanismen im Hinblick auf ihre Echtzeitfähigkeit vorgenommen. In diesem Kontext wird mit dem Konzept der semantischen Adressierung eine vielfältig einsetzbare Möglichkeit geschaffen, Nachrichten an ausgewählte Gruppen von Agenten mit bestimmten, semantisch beschriebenen Eigenschaften zur verschicken. Die dabei zur Wissensrepräsentation genutzten Taxonomie-Bäume bieten ein für viele Aufgabenstellungen ausreichendes Maß an Ausdrucksstärke und erlauben zudem die Verarbeitung unter harten Echtzeitbedingungen. Abschließend werden die geschaffenen Mechanismen in einem Antwortzeitmodell abgebildet, mit dem das rechtzeitige Reagieren eines Agentensystems auf lokal oder verteilt zu behandelnde Ereignisse überprüft und nachgewiesen werden kann. Damit wird ein Hauptkritikpunkt von Agentensystemen adressiert, was zu einer nachhaltigen Steigerung der Akzeptanz des Agentenparadigmas führen könnte. Während große Teile der erarbeiten Lösung als allgemeingültige Grundlagenforschung verstanden werden können, wird bei der Formulierung von Anforderungen, der Darstellung von Beispielen und der Erläuterung von Entwurfsentscheidungen immer wieder auf automatisierungstechnische Belange Bezug genommen. Außerdem wird am Ende der Arbeit eine kritische Bewertung der Ergebnisse vor dem Hintergrund eines möglichen Einsatzes in zukünftigen Automatisierungssystemen durchgeführt und damit das Gesamtbild abgerundet.
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Online information search with electronic agents / drivers, impediments, and privacy issuesSpiekermann, Sarah 22 November 2001 (has links)
Basierend auf einem Onlineexperiment mit 206 Teilnehmern untersucht die Dissertation, wie Konsumenten im Internet nach Informationen zu hochwertigen Produkten suchen und welche Rolle dabei virtuelle Verkaufsberater (elektronische Agenten) spielen. Im Kontext eines online Kamerakaufes mit Hilfe eines virtuellen Agenten wird der Erklärungswert traditioneller Faktoren der Informationssuche für das Onlinemedium untersucht. Dabei werden das wahrgenommene Kaufrisiko, die persönliche Bedeutung des Kaufes sowie das vorhandene Produktwissen als Einflussvariablen getestet. Darüber hinaus wird untersucht, welche Rolle das Datenschutzbewusstsein des Konsumenten in der Interaktion spielt und wie stark ein Zustand des 'Flows' (fließen) die Informationssuchtiefe beeinflussen. Die für Kameras beobachtete Onlinesuche nach Produktinformationen wird in einem zweiten Schritt mit der Onlinesuche nach Jacken verglichen. Eine wesentliche Erkenntnis der empirischen Arbeit ist, dass virtuelle Verkaufsberater bei der Suche nach unterschiedlichen Produkten nicht dieselbe Wichtigkeit haben. So wird deutlich, dass sich Konsumenten auf der Suche nach dem Erfahrungsgut Jacke relativ weniger auf die Empfehlung des Agenten verlassen als dies im Kaufprozess von Kameras der Fall ist. Hinzu kommen einige signifikante Anzeichen dafür, dass Konsumenten den Suchprozess stärker zu kontrollieren wünschen und weniger an Agenten delegieren, desto mehr Kaufrisiko bzw. Kaufunsicherheit sie empfinden. Schließlich zeigt sich analog zu älteren Studien, dass Konsumenten mit mehr Produktwissen weniger mit virtuellen Verkaufsberatern interagieren. Im letzten Kapitel der Dissertation geht es um eine potentiell maßgebliche Barriere für den Einsatz von virtuellen Verkaufsberatern: die Angst von Konsumenten ihre Privatsphäre einzubüßen und zum 'gläsernen Kunden' zu werden. Die empirischen Ergebnisse legen hier jedoch nahe, dass Datenschutzbedenken die Konsumenten nicht davon abhalten, sich online mitzuteilen. Ganz im Gegenteil wird deutlich, dass Konsumenten sogar bereit sind, sehr persönliche Informationen von sich preiszugeben, wenn das System eine entsprechende Gegenleistung bietet (wie beispielsweise eine persönliche Produktempfehlung). Die Ergebnisse suggerieren, dass es einen großen Gestaltungsspielraum für Unternehme gibt, über elektronische Dialogsysteme mit ihren Kunden zu kommunizieren. Würden Unternehmen das potentielle Spektrum an persönlichen Fragen nutzen, die im Rahmen eines Kaufprozesses sinnvoll sind, könnten sie wertvolle Einblicke in das Entscheidungsverhalten ihrer Kunden gewinnen. Hingegen sollte beachtet werden, dass eine mangelhafte Berücksichtigung des Datenschutzes gleichzeitig auch Unbehangen beim Nutzer auslöst, welches sich in signifikant kürzeren Interaktionszeiten wiederspiegelt. Es ist daher im Interesse von Unternehmen, für eine datenschutzfreundliche Interaktionsumgebung zu sorgen. / Based on an online experiment with 206 subjects the thesis investigates how consumers search for high-involvement products online and herein rely on the assistance of electronic advisor agents. In the context of a camera purchase traditional constructs relevant in offline information search (including perceived product risk, purchase involvement and product knowledge) are tested for their relevance in an online environment. In addition, new constructs impacting online search, namely privacy concerns and flow, are analyzed. Finally, information search behavior for cameras is compared with the one for jackets. One major finding is that agents do not play the same role in, and are not equally important for, online information search in different product categories. Thus, it appears, that the search process for the experience good 'jacket' involves relatively less reliance on an electronic agent than this is the case in the purchase process for cameras. Moreover, the separate analysis of manually controlled and agent-assisted search shows that, at a significant level, consumers prefer to manually control the search process the more risk they perceive. In line with older studies the data also suggest that the more product knowledge a consumer perceives the less he interacts with an agent for information search purposes. In the last chapter, the thesis focuses on a potentially major impediment for agent interaction, namely consumer privacy concerns. The empirical results show that, against expectations, privacy concerns to not seem to significantly impede consumer disclosure online. In contrast, evidence is produced that if systems offer appropriate returns in the form of personalized recommendations online users seem to be ready to reveal even highly personal information. The findings suggest that there is a lot of room for online marketers to communicate with their clients through dialogue-based electronic agents. If marketers used the spectrum of legitimate personal questions that are related to the product selection process more systematically, they could gain valuable insight into their customers' decision making process as well as on decisive product attributes. However, unfavorable privacy settings do seem to induce a feeling of discomfort among users which then leads to less interaction time. Marketers therefore have to provide for a comforting privacy environment in order to make their customers feel good about the interaction.
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Essays in Dynamic ContractingMettral, Thomas 17 April 2019 (has links)
Diese Arbeit enthält drei unabhängige Kapitel, jedes davon im Bereich der Dynamischen Vertragstheorie.
Kapitel I zeigt, dass deterministische dynamische Prinzipal-Agenten-Verträge immer mindestens so ertragreich sind wie stochastische, falls die sogenannte Methode erster Ordnung des dynamischen Mechanismus-Designs erfüllt ist. Meine Ergebnisse legen dar, dass die in der Literatur übliche Einschränkung auf deterministische Verträge zulässig ist, so lange die Methode erster Ordnung gültig ist.
Kapitel II basiert auf einer gemeinsamen Arbeit mit Ilia Krasikov und Rohit Lamba. Ein Großanbieter (Prinzipal) handelt mit einer kleinen Firma (Agent) einen wiederkehrenden Geschäftsvertrag aus, wobei sich der Agent als ungeduldiger erweist. Der optimale Vertrag wird durch zwei Schlüsseleigenschaften beschrieben: Neustart und Abbruch, die vielerlei Eigenschaften der angebotenen Verträge darlegen.
Kapitel III basiert schließlich auf einer gemeinsamen Arbeit mit Rohit Lamba. Darin besitzt der Agent dynamische private Information, die einem Markovprozess folgt. Ein monopolistischer Prinzipal verkauft dem Agenten ein nicht-dauerhaftes Gut und er verpflichtet sich in jeder Periode an den ursprünglich ausgehandelten Vertrag. Die entstehenden Informationskosten verhindern erst-beste Verträge bei auftretender Persistenz im Typ des Agenten.
Diese Arbeit stellt einen Weg bereit, wie man den optimalen deterministischen Vertrag in dynamischen Prinzipal-Agenten-Modellen erhält. Der gewöhnliche Weg mit lediglich lokal nach unten bindenden Anreizverträglichkeitsbedingungen misslingt bei hoher Persistenz der Typrealisierungen und bei stark differenzierender Diskontierung. Zudem zeigt die Arbeit wann mit Gewissheit stochastische Verträge ausgeschlossen werden können. / This dissertation consists of three independent chapters, each in the field of dynamic contracting.
Chapter I shows that deterministic dynamic contracts between a principal and an agent are always at least as profitable to the principal as stochastic ones, if the so-called first-order approach in dynamic mechanism design is satisfied. My results demonstrate that the usual restriction in the literature to deterministic contracts is admissible, as long as the first-order approach is valid.
Chapter II is based on joint work with Ilia Krasikov and Rohit Lamba. We consider a large supplier (principal) who contracts with a small firm (agent) to repeatedly provide working capital in return for payments. The agent is less patient than the principal. The optimal contract is characterized by two key properties: restart and shutdown, which capture various aspects of contracts offered in the marketplace.
Finally, Chapter III is based on joint work with Rohit Lamba. We consider the problem of optimal contracting where the agent has dynamic private information, which follows a Markov process. In each period, a monopolistic principal sells a nondurable good to the agent and she commits to the contract she made in the initial period. The emerging information costs prevent first-best contracts whenever there is persistency in the agent’s type.
This thesis provides a strategy on how to obtain the optimal deterministic contract in dynamic principal-agent models with Markovian type realizations. We see that the usual approach with only local downward binding incentive compatibility constraints does not work for highly persistent type realizations and for large differences in discounting. Furthermore, I show in which situations we with certainty can exclude stochastic contracts.
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Essays on incongruent preferences for effort allocations in multi-task agency relationsThiele, Veikko 21 July 2006 (has links)
Die Dissertation enthält drei Aufsätze, welche sich mit Prinzipal-Agenten Beziehungen in Verbindung mit moralischem Risiko beschäftigen. Dabei ist der Agent für die Ausführung von multiplen Aufgaben (Multitasking) verantwortlich. In dem ersten Aufsatz wird ein Prinzipal-Agenten Modell analysiert, wobei angenommen wird, dass der Agent unterschiedliche Fähigkeiten für die Ausführung der einzelnen Aufgaben aufweist. Dabei werden die durch die Anwendung von inkongruenten Leistungsmaßen in Anreizverträgen resultierenden Ineffizienzen in Abhängigkeit von den aufgabenspezifischen Fähigkeiten des Agenten identifiziert und analysiert. Zusätzlich wird auf die optimale Aggregation von multiplen Leistungsmaßen sowie auf die adverse Selektion von heterogenen Agenten eingegangen. Der zweite Aufsatz betrachtet ein Prinzipal-Agenten Modell mit einem risikoneutralen und haftungsbeschränkten Agenten. Dieser Aufsatz analysiert die Generierung von zusätzlichen Leistungsmaßen mit dem Ziel, die Effizienz der multidimensionalen Arbeitsanstrengung des Agenten zu erhöhen. Es werden dabei zwei Alternativen für den Prinzipal verglichen: (i) zentral in die Leistungsmessung des Agenten zu investieren, oder (ii), diese Aufgabe an einem Vorgesetzten (Supervisor) des Agenten zu delegieren. Der dritte Aufsatz analysiert inkongruente Präferenzen zwischen verschiedenen Unternehmen bezüglich der Eigenschaften der zwischen ihnen ausgetauschten Güter als mögliche Ineffizienz von Markttransaktionen. Der Aufsatz berücksichtigt darüber hinaus die Möglichkeit von kollusivem Verhalten innerhalb von Unternehmen als mögliche Ineffizienz von integrierten Produktionen. Dabei erfolgt eine Untersuchung der Auswirkungen dieser Ineffizienzen hinsichtlich (i) der Entscheidung von Unternehmen, erforderliche Transaktionen intern zu organisieren, oder hierfür den Markt in Anspruch zu nehmen, und (ii), der sich daraus ergebenden Eigenschaften der vertraglichen Vereinbarungen innerhalb und zwischen Unternehmen. / This thesis comprises three self-contained essays that deal with inefficient effort allocations in multi-task agency relations with moral hazard. The first essay analyzes a multi-task agency framework where the agent exhibits task-specific abilities. It investigates the appendant inefficiencies of applying incongruent performance measures in incentive contracts. Additionally, this essay elaborates on the optimal aggregation of multiple performance measures, and on the optimal selection of heterogeneous agents. The second essay considers a multi-task agency model with a risk-neutral and financially constrained agent. It investigates the costly acquisition of information aimed at improving the agent''s performance evaluation, and therefore, the efficiency of her effort allocation. This essay contrasts two alternatives for the principal: (i) to centrally invest in the information acquisition; or (ii), to delegate this task to a supervisor. The third essay analyzes incongruent preferences between firms for the characteristics of exchanged goods as an inefficiency of mutual market transactions, and collusive behavior within firms as an inefficiency of integrated productions. This essay investigates the consequences of both inefficiencies on (i) firms'' decision on whether to integrate transactions or to utilize the market; and (ii), the properties of contractual arrangements within and between firms.
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AQuES / ein flexibles, verteiltes System zur Optimierung und Auswertung relationaler AnfragenStillger, Michael 21 January 2000 (has links)
Die parallele Anfragebearbeitung für relationale Datenbankmanagementsysteme (RDBMS) ist wegen ihrer unterschiedlichen Arten der Ausführungsparallelität und den Eigenschaften der zugrunde liegenden parallelen Architektur ein äusserst komplexes Problem. Systemänderungen zur Laufzeit der Anfrage können zusätzlich ein dynamisches Verhalten der ausführenden Komponenten erfordern, um eine nahezu optimale Antwortzeit zu gewährleisten. Diese Arbeit stellt einen neuen, flexiblen Ansatz für die Optimierung und Abarbeitung von komplexen Anfragen vor, der besonders die dynamische Optimierung berücksichtigt. Insbesondere werden in der Arbeit folgende Teile präsentiert: 1. die Architektur eines neuen, verteilt-kooperierenden Komponentensystems beeinflusst von agenten-orientierten Konzepten; 2. der Entwurf und die Realisierung einer neuen Kommunikationsinfrastruktur für die identifizierten Systemkomponenten; 3. der Entwurf und die Implementierung eines flexiblen Anfrageoptimierers mit einem neuen, zufallsbasierten Algorithmus; und 4. der Entwurf und die Realisierung einer parallel arbeitenden Ausführungskomponente unter besonderer Berücksichtigung der dynamischen Anfrageoptimierung. Bei der Entwicklung der Konzepte standen neben den spezifischen Anforderungen für RDBMS besonders die Konfigurierbarkeit und die Erweiterbarkeit des verteilten Systems im Vordergrund. / Parallel query evaluation for relational database management systems (RDBSM) still remains a challenging problem. Modern systems must show near optimal performance in spite of running in a heterogeneous hardware environment, exploiting different ways of parallelism and dealing with unpredictable system load. This thesis paper presents a dynamic and flexible system addressing the issues of optimization and evaluation of relational queries for a distributed and dynamic environment. In particular, this work consists of: 1) the architecture of a distributed system which was inspired by the concepts of software agents, 2) the architecture and the implementation of a communication infrastructure for the system components, 3) the architecture and the implementation of a new query optimization algorithm, and 4) the concept and the implementation of a new query evaluation engine for parallel execution, which enables runtime optimization of queries. Furthermore, the design supports the extension and the configuration of the system and its components.
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Korruption und Anreize. Einflussfaktoren auf Korruption und organisationsinterne InterventionsmöglichkeitenKannemann, Fabian 24 April 2013 (has links) (PDF)
Korruption lässt sich als ökonomische Austauschbeziehung mit den Akteuren Prinzipal, Agent und Klient darstellen. Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, welche Faktoren das Ausmaß der Schädigung des Prinzipals durch Korruption beeinflussen und mit welchen Mitteln der Prinzipal entgegen steuern kann. Neben den Auswirkungen von Kontrollen, Strafandrohung, kulturellen und individuellen Faktoren wird insbesondere der Einfluss der Entlohnungsgestaltung untersucht. Die Zusammenhänge werden mit Hilfe formaler Modelle dargestellt und durch eine Auswertung empirischer Untersuchungen ergänzt.
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Market-Timing of Capital Structure and Factors Influencing the Leverage Decision of FirmsWeigl, Johannes 01 February 2012 (has links) (PDF)
The purpose of this dissertation is to contribute to the closure of these aforementioned research gaps. Answering these calls, the following research objectives are proposed:
1. Understanding the main factors that have an influence on the capital structure decision of firms.
2. Understanding how the capital structure of firms differs among various industries and to fathom cross-sectional differences in the importance of debt determinants among industries.
3. Investigating the influence of time on the capital structure decision of firms. In specific, it must be found out whether certain debt determinants alter their effect on the capital structure decision of firms over time.
4. Studying the market-timing effect of debt financing. It must be researched how managers time the debt market when engaging in bond or loan issues.
5. Empirically proving how stylized factors and market-timing behaviour influences the transaction of equity, bond and loan issues as well as of share repurchases.
6. Finally, discussing how far the stylized facts can be explained by existing capital structure theory in order to crown the theory, whose notion can best account the observed financing patterns across the world.
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Market-Timing of Capital Structure and Factors Influencing the Leverage Decision of FirmsWeigl, Johannes 20 October 2011 (has links)
The purpose of this dissertation is to contribute to the closure of these aforementioned research gaps. Answering these calls, the following research objectives are proposed:
1. Understanding the main factors that have an influence on the capital structure decision of firms.
2. Understanding how the capital structure of firms differs among various industries and to fathom cross-sectional differences in the importance of debt determinants among industries.
3. Investigating the influence of time on the capital structure decision of firms. In specific, it must be found out whether certain debt determinants alter their effect on the capital structure decision of firms over time.
4. Studying the market-timing effect of debt financing. It must be researched how managers time the debt market when engaging in bond or loan issues.
5. Empirically proving how stylized factors and market-timing behaviour influences the transaction of equity, bond and loan issues as well as of share repurchases.
6. Finally, discussing how far the stylized facts can be explained by existing capital structure theory in order to crown the theory, whose notion can best account the observed financing patterns across the world.
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Exploring the Uncanny Valley of MindStein, Jan-Philipp 30 April 2019 (has links)
Inspired by the enormous technological advancements of previous decades, this doctoral thesis revolves around users’ perception of emotion-sensitive artificial intelligence (AI), with particular focus on the role of human likeness attributions. For the development of my hypotheses, I acknowledge both cognitive scientific as well as philosophical and cultural psychological literature. Eventually, my interdisciplinary review culminates in one central assumption: Since many people regard the recognition of mental and emotional states in other entities as a core component of their human uniqueness, affective technology with similar capabilities runs the risk of being seen as uncanny or aversive—turning into a discomforting ‘challenger’ of an inherently human domain.
Indeed, a first empirical study (N = 92) provides evidence for the validity of my hypothesis. My findings show that empathically acting characters in a virtual environment are met with much stronger aversion if participants suspect them to be controlled by highly complex AI (autonomous agents) instead of other humans (avatars). Acknowledging statements from my participants which repeatedly hint towards the importance of threat perceptions, I turn this concept into the main subject of a second study. Based on additional literature research, I develop a “Model of Autonomous Technology Threat”, which combines two potential determinants of technology aversion: Whereas the model’s distal facet summarizes overarching attitudes about human uniqueness, I also postulate a strong influence of immediate (proximal) perceptions, including the experience of situational control or users’ concern about their immediate physical well-being.
Using yet another virtual reality (VR) setting, I ask participants (N = 125) to interact with an allegedly autonomous—in fact remotely controlled—digital agent under different conditions, which allow for a statistical comparison of my proposed model. Although the yielded results do lend some support to the validity of the distal path, it is mostly the proposed proximal factor that connects to participants’ threat experience, which in turn emerges as a negative predictor of technology acceptance.
Lastly, a third study is designed to investigate whether perceptions of human likeness possess any relevance in the context of disembodied emotion-sensitive AI. Moreover, I now focus on potential cross-cultural differences, inviting participants from different cultural backgrounds (N = 89) to familiarize themselves with automatic emotion recognition software. Whereas Chinese participants, whose cultural socialization encompasses a much broader understanding of ‘animacy’, only show brief arousal after feedback from the affective software, I observe a significantly longer increase in physiological activity among German participants. At the same time, the obtained subjective measures paint a surprising picture: The more participants attribute human likeness to the emotion-sensitive machine—an abstract mechanical box in this scenario—the higher they actually rate the technology’s attractiveness.
By summarizing the three conducted studies, I reach the conclusion that only AI stimuli involving elaborate embodiments activated both paths of the developed threat model, which might be a requirement for a distinctly aversive reaction. The presentation of the abstract software in Study 3, on the other hand, did not influence participants’ immediate control perceptions—a possible explanation as to why attributions of human likeness turned out as a positive predictor for the subjective evaluations in this experiment. / Inspiriert von den enormen technologischen Fortschritten der letzten Jahrzehnte beschäftigt sich die vorliegende Dissertation mit der Wahrnehmung emotionssensitiver künstlicher Intelligenz (KI) und nimmt dabei vor allem die Bedeutung von erlebter Menschenhaftigkeit in den Fokus. Bei der Entwicklung meiner Hypothesen finden Befunde von kognitionswissenschaftlichen Studien ebenso Beachtung wie philosophische und kulturpsychologische Literatur. Tatsächlich gipfelt die interdisziplinäre Recherche in einer deutlichen Vermutung: Da das Erkennen von Geistes- und Gefühlszuständen in anderen Lebewesen von vielen Personen als Kernkomponente ihrer menschlichen Einzigartigkeit betrachtet wird, laufen affektive Technologien mit ähnlichen Fähigkeiten Gefahr, unheimlich oder abstoßend zu wirken – sie werden zu unliebsamen ‚Eroberern‘ einer urmenschlichen Domäne.
In einer ersten empirischen Studie (N = 92) finde ich Hinweise auf die Gültigkeit der getroffenen Annahme. Es zeigt sich, dass empathisch agierende Figuren in einer virtuellen Umgebung deutlich stärkere Ablehnung hervorrufen, wenn Probanden dahinter keine Menschen (Avatare), sondern ein hochkomplexes KI-System (autonome Agenten) vermuten. Nachdem persönliche Beobachtungen und Aussagen der Versuchspersonen wiederholt auf die Rolle von Bedrohungswahrnehmnungen hindeuten, stelle ich diese Variable ins Zentrum einer zweiten Untersuchung. Mithilfe vertiefender Literaturrecherche entwickle ich ein „Model of Autonomous Technology Threat“ („Modell der Bedrohung durch autonome Technologie“), welches zwei potentielle Determinanten von Technologieaversion kombiniert: Während die distale Facette übergeordnete Einstellungen zu menschlicher Einzigartigkeit bündelt, wird zudem ein starker Einfluss von unmittelbaren (proximalen) Wahrnehmungen postuliert, etwa dem erlebten Ausmaß an situativer Kontrolle oder der Sorge um die eigene physische Unversehrtheit.
Ein neues Virtual-Reality-Experiment, in dem Probanden (N = 125) mit einem angeblich autonomen – tatsächlich jedoch ferngesteuerten – Agenten interagieren, dient dazu, das Modell statistisch zu überprüfen. Obgleich sich durchaus Hinweise zur Bedeutsamkeit des distalen Pfades abzeichnen, erweisen sich vor allem proximale Faktoren als signifikanter Prädiktor von Bedrohungsempfinden und infolgedessen der Nutzerakzeptanz.
Mit einer dritten Studie soll schließlich exploriert werden, inwieweit die Wahrnehmung von Menschenartigkeit auch bei nicht verkörperlichten, emotionssensitiven KIs Relevanz besitzt. Zugleich rücke ich nun Kultureinflüsse in den Fokus, indem ich Versuchspersonen verschiedener kultureller Herkunft (N = 89) eine automatisierte Emotionserkennungssoftware kennenlernen lasse. Während chinesische Probanden, deren kulturelle Sozialisation tendenziell ein breiteres Verständnis von ‚Beseeltheit‘ umfasst, nur kurzzeitig vom Feedback der affektiven Software in Erregung versetzt werden, lässt sich bei deutschen Versuchspersonen ein deutlich längerer Anstieg physiologischer Aktivierung feststellen. Zugleich zeichnet die Messung subjektiver Empfindungen ein überraschendes Bild: Die emotionssensitive Maschine – in diesem Fall ein abstrakter, mechanischer Kasten – wird umso positiver bewertet, je mehr Menschenhaftigkeit Probanden in ihr erkennen.
Angesichts der drei durchgeführten Studien komme ich zu dem Schluss, dass lediglich Szenarien mit verkörperlichter KI im Sinne des entwickelten Bedrohungsmodells beide Pfade bedienen, was für eine eindeutig aversive Reaktion erforderlich sein könnte. Die Gestaltung der Software in Studie 3 spielte unterdessen für das unmittelbare Kontrollerleben der Versuchspersonen keine Rolle; eine mögliche Erklärung, warum sich Attributionen von Menschenähnlichkeit hier sogar positiv in den subjektiven Evaluationen niederschlugen.
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