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Im Netz der Liebe die protestantische Kirche und ihre Zuwanderer in der Metropole Berlin (1849-1914) /

Hitzer, Bettina. January 2006 (has links)
Thesis (doctoral)--Universität, Bielefeld, 2004. / Includes bibliographical references (p. [417]-446).
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Unterwegs zwischen Elbe und Oder: Neues erfahren - Geschichte(n) erzählen

Grahl, Stefan 14 September 2021 (has links)
Eine zur Kulturlandschaft gewordene Natur und die gemeinsame Geschichte prägen das Land zwischen Elbe und Oder und ihre Bewohner. Inmitten des Hauses Europa, wo Ost auf West und West auf Ost trifft. Von langen Entdecker-Radtouren durch weite Landschaften und stille Dörfer wird berichtet. Von Reisen im Auto und mit der Eisenbahn in alte Städte mit neuem Leben, vor dem Umbruch 1989 und heute. Von historischen Ereignissen, über die man staunt und erschreckt. Stromaufwärts geht die Reise von Wittenberg an der Elbe durch Sachsen und Böhmen bis Königgrätz, wo die deutsche Geschichte eine leidvolle Wendung nahm. Von der mährisch-schlesischen Grenze an folgt eine Tour dem Lauf der Oder und berührt dabei auch das polnisch-deutschen Miteinander. Niederschlesien und die Mark Brandenburg, mit der Lausitz mittendrin, werden zum Zwischenland. Dem Land zwischen den Flüssen. Schließlich bleibt der Autor seinem Beruf treu und geht der Frage nach, auf welchen Wegen die Nachbarn zwischen Elbe und Oder unterwegs waren und sind. Ein kurzes Resümee nennt Chancen und Gefahren für die Zukunft des Landes zwischen Elbe und Oder.
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Förderung sportlicher Begabung und soziale Unterstützung an Eliteschulen des Sports in Brandenburg

Borchert, Thomas 28 November 2012 (has links)
Das Spannungsfeld der leistungssportlichen Talentförderung im Kindes- und Jugendalter ist an seinen Endpunkten durch die schulische Allgemeinbildung und die sportliche Spezialbildung zu markieren. Einen allgemeinbildenden Schulabschluss bei gleichzeitigem spitzensportlichen Engagement zu absolvieren, fordert den schulpflichtigen Athleten und Athletinnen dabei einen erheblichen Ressourceneinsatz ab, der ohne Unterstützungsleistungen des sozialen Umfelds kaum zu leisten ist. In diesem Zusammenhang geraten vor allem die Schule-Leistungssport-Verbundsysteme in den Blick, die mittels effektiver struktureller Arrangements bei der Bewältigung einer solchen dualen Karriere unterstützen sollen. Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, welche Mechanismen der sozialen Unterstützung bei der Bewältigung einer dualen Karriere im Kindes- und Jugendalter wirken und welche Rolle die Verbundsysteme in diesem Kontext einnehmen. / Of the achievement-sporty talent promotion in the younger age is to be marked at its terminator points by the school general education and the sporty special formation. To complete a general-forming graduation with simultaneous pointed-sporty commitment, claims from the schoolable athletes thereby a substantial resources employment, which is hardly to be carried out without support achievements of the social surrounding field. In this context above all the school achievement sport compound systems turn out into the view, which are to support with effective structural arrangements during the accomplishment of such a binary career. This book follows to the question, which mechanisms of the social support work during the accomplishment of a binary career in the younger age and which role the compound systems in this context take.
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Biographien jüdischer Frauen: Selma Stern (1890–1981) – ,Grand Old Lady der deutsch-ʻ jüdischen Geschichtsschreibung

Sassenberg, Marina 23 July 2019 (has links)
No description available.
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Äolische Prozesse und Landschaftsformen im mittleren Baruther Urstromtal seit dem Hochglazial der Weichselkaltzeit

Boer, Wierd Mathijs de 16 November 2012 (has links)
Das mittlere Baruther Urstromtal und Umgebung zwischen Luckenwalde und Golßen (Brandenburg, Deutschland) ist reich an äolischen Bildungen (DE BOER, 1990). Aus einer Kombination der bekannten Dünentypen (Parabel-, Längs-, Quer- und Kupstendünen) wird eine Reihe von 6 Dünenkomplexen abgeleitet. Sie sind aus einem oder mehreren Dünentypen aufgebaut und haben eine unterschiedliche Genese, Unterschiede im Alter und der Alterssfolge sowie eine bestimmte topographische Lage. Die (oberflächig anstehenden) Talsande/Flug(deck)sande, die Alt- und die Jungdünensande werden von Fein- bis Mittelsanden gebildet. In den jeweiligen Vertikalprofilen ist nach dem Körnungsbild eine Dreiteilung zu erkennen: die "liegenden" (Urstromtalterrassen-)Sande, die Altdünensande und die "hangenden" Jungdünensande. Das Liegende der ältesten Binnendünen ähnelt den Terrassensanden sehr. Daher darf angenommen werden, daß die oberen Urstromtalsande eine starke äolische Komponente besitzen. Altersbestimmungen wurden durch relative Positionierung, Feststellungen zur Art der Bodenbildungen, archäologische Funde, Pollenanalysen sowie Karten- und Literaturstudien vorgenommen, ergänzt durch Radiokarbon- (14C-) und Thermolumineszenzdatierungen. Eine methodische Neuerung ist die automatisierte Bearbeitung der Dünnschliffbilder. Mit dem Quantimet-970-Bildverarbeitungssystem wurde die Einregelung der Längsachsen von Quarzkörnern ermittelt. Die Messungen ergaben, dass die (N)NO-(S)SW-, die ONO-WSW- und die SSO-NNW-Richtungen vorherrschen. Es ist zu vermuten, dass die wichtigsten dünenbildenden Winde im Weichselspätglazial und im Holozän aus den westlichen und südlichen Quadranten wehten, wobei Südwestwinde vorgeherrscht haben dürften. Auf Grund der Forschungsergebnisse werden 12 Phasen der Dünenbildung unterschieden. Sie vermitteln ein Bild der äolischen Prozesse und Landschaftsformen, welches mit Daten aus Niedersachsen und West-Polen größtenteils übereinstimmt. / The Central Baruth Ice-Marginal Valley and surroundings between Luckenwalde and Golßen (Brandenburg, Germany) is rich in aeolian deposits and aeolian landscape forms DE BOER (1990). From a combination of the well-known dune forms (longitudinal, transverse, parabolic and hummocky dunes) a series of 6 dune complexes can be identified. These dune complexes are built by one or several dune types and differ in genesis or building sequence, in age or age sequence as well as in topographic position. The (surficial) valley/aeolian sands, the cover sands and the drift sands are mainly composed of fine- to medium-grained fractions. Based on grain-size analysis three units can be distinguished in the studied vertical profiles: the underlying (valley terrace) sands, the cover sands ("Altdünensande") and the overlying drift sands ("Jungdünensande"). The sands of the substratum of the oldest inland dunes are very similar to these dune sands. Therefore it is accepted that the upper parts of the valley sands contain a strong aeolian component. A modernization is the automated method of long axes orientation measurements on elongated quartz grains in thin sections with the Quantimet-970 Image Analyzer. The results showed that the (N)NE-(S)SW-, the ENE-WSW- and the SSE-NNW-directions dominated. It is to be expected that the most important dune building winds during the Weichselian Late Glacial and during the Holocene were winds from the western and southern quadrants, with southwest winds most likely being the most important. Dating was done by means of relative positioning, palaeosols, archaeological finds, pollen analysis, cartographic and literature research as well as by means of the 14C- and thermoluminescence dating methods. Based on the results of this research 12 dune-forming phases have been distinguished. They give an impression of aeolian processes and landscape forms that are in accordance with dates obtained from dunes in Niedersachsen and west Poland.
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Downstream-Risiken in der automobilen Wertschöpfungskette: Instrument zur Risikobewältigung in der Kundenbeziehung von Automobilzulieferern / Downstream Risks in the Automotive Supply Chain: A Risk Mitigation Instrument for Automotive Suppliers in their Customer Relationship

Erler, Felix 03 June 2015 (has links) (PDF)
Die Automobilzulieferindustrie ist von einem Risikotransfer betroffen. Neben der Anzahl der Risiken steigt auch die Schadenshöhe. Weiterhin sind die Auswirkungen sowie die Eintrittswahrscheinlichkeiten zunehmend schwerer zu beurteilen. Unter diesem Aspekt gewinnt das Risikomanagement in automobilen Wertschöpfungsketten eine enorme Bedeutung. Die Dissertation klärt, welche Downstream-Risiken für Automobilzulieferer in der Wertschöpfungskette bestehen, welche Bedeutung diese haben, und führt Maßnahmen der Risikobewältigung zusammen. Dies erfolgt für sechs Risikokomplexe: Stückzahl und Forecastqualität, Wertschöpfungstiefe, Produktentwicklung, Prozessentwicklung, Kundeneinkäufer und Plattform- und Modulbauweise in den Schnittstellen zwischen OEM und 1st-tier Lieferanten sowie zwischen 1st-tier Lieferanten und 2nd-tier Lieferanten. Einerseits liefert die Arbeit einen Beitrag zur Risikoforschung zu Supply Chain Risks und andererseits richten sich die Ergebnisse an die Automobilzulieferer, indem ein aggregiertes Instrument zur Risikobewältigung vorgestellt wird. Dazu wurden bei 95 Automobilzulieferern Intensivinterviews durchgeführt. Die zusammenfassenden Erkenntnisse mündeten in ein spezifisches Risikomanagementmodell. Im Ergebnis wurden 29 Downstream-Risiken identifiziert, bewertet und 40 Risikobewältigungsmaßnahmen mit 125 Untermaßnahmen erarbeitet.
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Downstream-Risiken in der automobilen Wertschöpfungskette: Instrument zur Risikobewältigung in der Kundenbeziehung von Automobilzulieferern

Erler, Felix 21 May 2015 (has links)
Die Automobilzulieferindustrie ist von einem Risikotransfer betroffen. Neben der Anzahl der Risiken steigt auch die Schadenshöhe. Weiterhin sind die Auswirkungen sowie die Eintrittswahrscheinlichkeiten zunehmend schwerer zu beurteilen. Unter diesem Aspekt gewinnt das Risikomanagement in automobilen Wertschöpfungsketten eine enorme Bedeutung. Die Dissertation klärt, welche Downstream-Risiken für Automobilzulieferer in der Wertschöpfungskette bestehen, welche Bedeutung diese haben, und führt Maßnahmen der Risikobewältigung zusammen. Dies erfolgt für sechs Risikokomplexe: Stückzahl und Forecastqualität, Wertschöpfungstiefe, Produktentwicklung, Prozessentwicklung, Kundeneinkäufer und Plattform- und Modulbauweise in den Schnittstellen zwischen OEM und 1st-tier Lieferanten sowie zwischen 1st-tier Lieferanten und 2nd-tier Lieferanten. Einerseits liefert die Arbeit einen Beitrag zur Risikoforschung zu Supply Chain Risks und andererseits richten sich die Ergebnisse an die Automobilzulieferer, indem ein aggregiertes Instrument zur Risikobewältigung vorgestellt wird. Dazu wurden bei 95 Automobilzulieferern Intensivinterviews durchgeführt. Die zusammenfassenden Erkenntnisse mündeten in ein spezifisches Risikomanagementmodell. Im Ergebnis wurden 29 Downstream-Risiken identifiziert, bewertet und 40 Risikobewältigungsmaßnahmen mit 125 Untermaßnahmen erarbeitet.:1 Einführung 1.1 Ausgangslage 1.2 Stand der Forschung 1.3 Zielsetzung 1.4 Forschungsprozess und Aufbau der Untersuchung 2 Grundlagen der automobilen Wertschöpfungskette 2.1 Wertschöpfung 2.2 Supply Chain Management einer Wertschöpfungskette 2.3 Automobilhersteller als Gestalter der Wertschöpfungskette 2.4 Automobilzulieferer in der Wertschöpfungskette 2.5 Preisgestaltung in der automobilen Wertschöpfungskette 2.6 Risikokomplexe der Kundenbeziehung von Automobilzulieferern und abgeleitete Hypothesen 3 Ansatzpunkte im Risikomanagement zur Identifizierung und Beurteilung von Risiken in Wertschöpfungsketten 3.1 Risiko im Entscheidungsmodell 3.2 Risikobegriff 3.3 Risikoforschung in der automobilen Wertschöpfungskette 3.4 Risikomanagement als Instrument in der Automobilzulieferindustrie 3.5 Risikomanagementmodell zur Risikobewältigung 4 Methodik der empirischen Erhebung 4.1 Auswahlverfahren möglicher Interviewpartner 4.2 Akquiseverfahren für Interviewpartner 4.3 Erhebungsverfahren mittels Experteninterviews 4.4 Aufbereitungsverfahren der Strukturmerkmale 4.5 Auswertungsverfahren 4.6 Kritische Reflektion der Empirie 5 Automobilindustrie und Automobilzulieferindustrie in Ostdeutschland 5.1 Geschichtliche Einordnung der ostdeutschen Automobilindustrie ab 1945 5.2 Wirtschaftsgeografische Einordnung der Automobilindustrie 5.3 Automobilindustrie in Ostdeutschland aktuell 5.4 Struktur der untersuchten ostdeutschen Automobilzulieferindustrie 6 Ergebnisse der Untersuchung 6.1 Downstream-Risiken in der Stückzahl und Forecastqualität 6.2 Downstream-Risiken in der Erbringung von Wertschöpfung 6.3 Downstream-Risiken in der Produktentwicklung 6.4 Downstream-Risiken in der Prozessentwicklung 6.5 Downstream-Risiken in den Kundeneinkäufern 6.6 Downstream-Risiken in der Plattform- und Modulbauweise 6.7 Methodischer Beitrag 7 Zusammenfassung und Ausblick 7.1 Zusammenfassung 7.2 Nutzen der Arbeit 7.3 Weiterer Forschungsbedarf
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Einheit ohne Gleichheit

Rösler, Katrin 18 August 2016 (has links) (PDF)
In der Studie wird der Prozess der prämonstratensischen Identitätsbildung im 12. und 13. Jahrhundert, mit Ausblick bis in das Spätmittelalter, analysiert. Diese Arbeit basiert auf der Grundannahme, dass die unter Leitung von Prémontré zügig entwickelte satzungsrechtliche Organisation der prämonstratensischen Gemeinschaft nicht zu einer einheitlichen religiösen Gemeinschaft geführt hat und im Gegenteil insbesondere die hier näher untersuchten sächsischen Stifte zunächst eher ausgrenzte denn einband. Erst der in der Mitte des 12. Jahrhunderts einsetzende Prozess der gemeinschaftlichen Selbstvergewisserung sowie die bewusst betriebene Erzeugung eines distinkten kollektiven Selbstbildes, somit also einer kollektiven Identität, in welchem sich auch und gerade die Angehörigen der sächsischen Stifte wiederfinden konnten, hat der prämonstratensischen Gemeinschaft ausreichend Stabilität verleihen können, so dass diese den weiterhin existierenden internen Spannungen auf observanzrechtlicher Ebene standhalten und als eine einzige religiöse Gemeinschaft bis in das Spätmittelalter hinein ohne Observanzbewegung überdauern konnte. Da eine Institution wie der mittelalterliche Prämonstratenserorden als „Ausdruck eines Kollektivbewußtseins“ verstanden werden kann, zeigt sich die Frage, ob und in welchem Grad die sächsischen Stifte im Hochmittelalter als der Institution Prämonstratenserorden zugehörig verstanden wurden und sich vor allem selbst als zugehörig verstanden haben, als unmittelbar verbunden mit der Frage nach der prämonstratensischen Identitätskonstruktion. Über die vornehmlich für den observanzrechtlichen Bereich relevante Bedeutung dieser Zugehörigkeit hinaus wird analysiert, welche basalen, Sinn und Identität stiftenden Geltungsbehauptungen dieser Institution zugrunde gelegt worden sind. ‚Identität‘ wird in der Studie im kulturwissenschaftlichen Sinn verstanden als bewusst gewordene Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft. Sie ist ein Konstrukt und als das diskursiv vermittelte Bild, welches eine Gemeinschaft von sich selbst geschaffen hat, anzusehen. Dieses Bild basiert vornehmlich auf dem Geschichtsbewusstsein der Gemeinschaft. Die ‚Vergangenheit‘ wird dabei in legitimierender und in Orientierung bietender Weise für die Identitätsbildung herangezogen. Jan ASSMANN hat dies treffend mit dem Begriff der ‚normativen Vergangenheit‘ umschrieben. Vergangenheit indes kann verstanden werden als eine „soziale Konstruktion, deren Beschaffenheit sich aus den Sinnbedürfnissen und Bezugsrahmen der jeweiligen Gegenwarten her ergibt.“ Norbert von Xanten hatte zwei bedeutende Niederlassungen, eine im französischen Prémontré, die andere im sächsischen Magdeburg, gegründet, welche beide, so eine der wesentlichen Thesen der vorliegenden Arbeit, maßgeblich an der prämonstratensischen Identitätsbildung beteiligt waren. Die Analyse dieses Prozesses im Hinblick auf diese beiden Zentren erwies sich als besonders lohnenswert, da Norbert diesen abweichende Vorschriften gemacht hatte, diese jedoch alsbald eine gemeinsame Institutionalisierung durchliefen. Die schwere Krise seiner Anhängerschaft in Prémontré nach seinem Weggang nach Magdeburg bewirkte schließlich einen Institutionalisierungsschub. Es mangelte der prämonstratensischen Gemeinschaft zunächst jedoch, trotz der zügigen Institutionalisierung, an einer tragfähigen und distinkten kollektiven Identität, mit anderen Worten an einem ausgebildeten kollektiven Gedächtnis, das die Dauer der Gemeinschaft in ihrer Gesamtheit bezeugte, deren Eigenart herausstellte und darüber hinaus die postulierte Geltung der schriftlich niedergelegten Normen für alle prämonstratensischen Häuser überzeugend legitimieren konnte. Zwar wurde frühzeitig die Ordensorganisation vorangetrieben, die Frage jedoch, woher die Rechtsvorschriften und die Ordensstruktur ihre grundsätzlich universelle Geltung für alle, in Norberts Geist gegründeten Häuser erhalten sollten, blieb zunächst ungeklärt. Erst allmählich setzte der Prozess der Identitätsbildung ein, welcher die eigene Geschichte zur ‚normativen Vergangenheit‘ erhob und aus dieser heraus die Geltung der normativen und spirituellen Grundlagen des Ordens ableitete. Diese ‚legitimatorische Lücke‘ wurde in zweifacher Hinsicht besonders virulent, da die frühe, recht heterogene prämonstratensische Gemeinschaft zum einen zunächst nur ungenügend abgegrenzt erschien beispielsweise gegenüber den gleichzeitig sich ausbreitenden Zisterziensern, von denen sie wesentliche Teile der Ordensorganisation übernommen hatte, sowie auch den anderen Kanonikergemeinschaften gegenüber distinkte Unterscheidungsmerkmale herausstellen musste. Zum anderen, und das erschien als die größere Schwierigkeit, war die Gemeinschaft gezwungen, einen Weg zu finden, die zwei von Norbert gegründeten und sich beide zu Zentren des Gemeinschaftslebens entwickelnden Stifte Prémontré und Magdeburg gemeinsam in eine tragfähige Ordensstruktur einzufügen, welche geeignet erscheinen konnte, die internen zentrifugalen Kräfte erfolgreich zu binden. Damit der Prämonstratenserorden seine spezifische Eigenart darstellen konnte, war es unumgänglich, sein Wesen insbesondere in der Abgrenzung gegenüber anderen zeitgenössischen Gemeinschaften zu konkretisieren. Erst dieser abgrenzende Blick nach ‚außen‘, die narrative und auch symbolische Kenntlichmachung von Differenzen und Grenzlinien brachte das kollektive Selbstbild hervor, formierte das ‚Innen‘ und machte es sichtbar. Der Umgang mit dem Erbe und Andenken Norberts ist als ein zentraler Aspekt der Identitätsstiftung anzusehen und wurde daher eingehend beleuchtet. Norbert ist in der Mitte des 12. Jahrhunderts in zwei beinahe identischen Viten zur ‚Integrationsfigur‘ stilisiert worden. Diese Texte sind als Höhepunkt des Prozesses der prämonstratensischen Identitätsbildung anzusehen. Die aus dem 13. Jahrhundert stammenden, in der Studie teilweise erstmalig untersuchten Quellen können als Belege für die im Verlauf des 12. Jahrhunderts erfolgreich ‚konstruierte‘ prämonstratensische Identität gelten und sind als solche teils neu interpretiert worden. Durch die nähere Analyse des Bildes, das die Angehörigen des Ordens von sich und ihrer Gemeinschaft aufbauten und kommunizierten, haben sich aufschlussreiche Befunde zu ihrer kollektiven, ‚prämonstratensischen‘ Identität aufzeigen lassen. Diese ermöglichten es, dem bisherigen Bild der Forschung, das sich bezüglich der sächsischen Stifte im Wesentlichen auf die Beschreibung der Divergenz und der Renitenz gegen die Zentralisierungsbemühungen der Ordensleitung gründet, entscheidende Impulse zu weiteren Untersuchungen sowie neue Erkenntnisse hinzuzufügen. Anhand der Betrachtung und teilweise Neubewertung der Quellen konnte gezeigt werden, dass die sächsischen Nachfolger Norberts sich, entgegen der gängigen Forschungsmeinung, im gesamten Untersuchungszeitraum überwiegend als Mitglieder des Prämonstratenserordens ansahen, ihre Identität demnach als ‚prämonstratensisch‘ verstanden. Die hinsichtlich ihrer obödienzrechtlichen Verpflichtungen gegenüber der Ordensleitung existierenden Schwierigkeiten verhinderten nicht die gelungene Konstruktion und Kommunikation einer kollektiven Identität, welche sich in erheblichem Maß legitimierend auf Prémontré als erster Gründung Norberts sowie auf dessen Anweisungen zum religiösen Lebensvollzug bezog. Im Gegenteil hatten Norberts sächsische Nachfolger entscheidenden Anteil an der Ausprägung der prämonstratensischen Identität, indem sie der anfänglich stark asketisch-eremitisch geprägten Lebensweise in Prémontré die sich ebenso auf Norbert gründende, deutliche reformkanonikale Ausrichtung entgegensetzten. Die Frage, weshalb der Prämonstratenserorden bis zum Spätmittelalter keine Observanzbewegung hervorgebracht hat und nicht in zwei unabhängige Gemeinschaften zerfallen ist, beantwortet sich durch die erfolgreiche Ausbildung einer tragfähigen kollektiven Identität, welche in entscheidendem Maß auf Norbert als gemeinsamer Gründerfigur sowie auf dem deutlich artikulierten Bekenntnis zur reformkanonikalen Lebensweise basierte, welche in Details interessanterweise deutlich verschieden ausgeprägt sein konnte, ohne dass dies zum endgültigen Zerbrechen der Ordensgemeinschaft geführt hätte.
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Tři vojenská tažení Karla IV. na území Svaté říše římské / Three Military Campaigns of Charles IV. within the Holy Roman Empire

Straka, Tomáš January 2017 (has links)
The aim of this thesis is to describe in detail three military campaigns of Emperor Charles IV. (1316 - 1378) within the territory of the Holy Roman Empire. It uses diplomatic and narrative historical sources to map the political circumstances, proces, and military aspects of the three given campaigns. The first campaign is Charles IV's struggle for power over the Holy Roman Empire in the years 1347 - 1349. The second is the military expedition against counts of Württemberg in 1360. The third conflict is Emperor's conquest of Mark Brandenburg, connected with the pursuit of a second electoral vote for the house of Luxembourgs, which took place in the years 1371 - 1373. The thesis tries to be beneficial to the question of the role, that the use of military power might have had in the politics of Charles IV. By comparing the process and circumstances of the three given conflicts, the thesis aims to confirm or deny the existence any kind of specific military-strategic doctrine of Charles IV. One of the discussed problems is also the structure of the armyies that Charles IV had at his disposal during the studied campaigns. It seeks to answer, whether the core of Emperor's forces was made rather by noblemen of the Lands of the Bohemian Crown, or for example mercenaries hired in various locations of the...
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Einheit ohne Gleichheit: Aspekte der Konstruktion prämonstratensischer Identität im 12. und 13. Jahrhundert

Rösler, Katrin 13 November 2013 (has links)
In der Studie wird der Prozess der prämonstratensischen Identitätsbildung im 12. und 13. Jahrhundert, mit Ausblick bis in das Spätmittelalter, analysiert. Diese Arbeit basiert auf der Grundannahme, dass die unter Leitung von Prémontré zügig entwickelte satzungsrechtliche Organisation der prämonstratensischen Gemeinschaft nicht zu einer einheitlichen religiösen Gemeinschaft geführt hat und im Gegenteil insbesondere die hier näher untersuchten sächsischen Stifte zunächst eher ausgrenzte denn einband. Erst der in der Mitte des 12. Jahrhunderts einsetzende Prozess der gemeinschaftlichen Selbstvergewisserung sowie die bewusst betriebene Erzeugung eines distinkten kollektiven Selbstbildes, somit also einer kollektiven Identität, in welchem sich auch und gerade die Angehörigen der sächsischen Stifte wiederfinden konnten, hat der prämonstratensischen Gemeinschaft ausreichend Stabilität verleihen können, so dass diese den weiterhin existierenden internen Spannungen auf observanzrechtlicher Ebene standhalten und als eine einzige religiöse Gemeinschaft bis in das Spätmittelalter hinein ohne Observanzbewegung überdauern konnte. Da eine Institution wie der mittelalterliche Prämonstratenserorden als „Ausdruck eines Kollektivbewußtseins“ verstanden werden kann, zeigt sich die Frage, ob und in welchem Grad die sächsischen Stifte im Hochmittelalter als der Institution Prämonstratenserorden zugehörig verstanden wurden und sich vor allem selbst als zugehörig verstanden haben, als unmittelbar verbunden mit der Frage nach der prämonstratensischen Identitätskonstruktion. Über die vornehmlich für den observanzrechtlichen Bereich relevante Bedeutung dieser Zugehörigkeit hinaus wird analysiert, welche basalen, Sinn und Identität stiftenden Geltungsbehauptungen dieser Institution zugrunde gelegt worden sind. ‚Identität‘ wird in der Studie im kulturwissenschaftlichen Sinn verstanden als bewusst gewordene Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft. Sie ist ein Konstrukt und als das diskursiv vermittelte Bild, welches eine Gemeinschaft von sich selbst geschaffen hat, anzusehen. Dieses Bild basiert vornehmlich auf dem Geschichtsbewusstsein der Gemeinschaft. Die ‚Vergangenheit‘ wird dabei in legitimierender und in Orientierung bietender Weise für die Identitätsbildung herangezogen. Jan ASSMANN hat dies treffend mit dem Begriff der ‚normativen Vergangenheit‘ umschrieben. Vergangenheit indes kann verstanden werden als eine „soziale Konstruktion, deren Beschaffenheit sich aus den Sinnbedürfnissen und Bezugsrahmen der jeweiligen Gegenwarten her ergibt.“ Norbert von Xanten hatte zwei bedeutende Niederlassungen, eine im französischen Prémontré, die andere im sächsischen Magdeburg, gegründet, welche beide, so eine der wesentlichen Thesen der vorliegenden Arbeit, maßgeblich an der prämonstratensischen Identitätsbildung beteiligt waren. Die Analyse dieses Prozesses im Hinblick auf diese beiden Zentren erwies sich als besonders lohnenswert, da Norbert diesen abweichende Vorschriften gemacht hatte, diese jedoch alsbald eine gemeinsame Institutionalisierung durchliefen. Die schwere Krise seiner Anhängerschaft in Prémontré nach seinem Weggang nach Magdeburg bewirkte schließlich einen Institutionalisierungsschub. Es mangelte der prämonstratensischen Gemeinschaft zunächst jedoch, trotz der zügigen Institutionalisierung, an einer tragfähigen und distinkten kollektiven Identität, mit anderen Worten an einem ausgebildeten kollektiven Gedächtnis, das die Dauer der Gemeinschaft in ihrer Gesamtheit bezeugte, deren Eigenart herausstellte und darüber hinaus die postulierte Geltung der schriftlich niedergelegten Normen für alle prämonstratensischen Häuser überzeugend legitimieren konnte. Zwar wurde frühzeitig die Ordensorganisation vorangetrieben, die Frage jedoch, woher die Rechtsvorschriften und die Ordensstruktur ihre grundsätzlich universelle Geltung für alle, in Norberts Geist gegründeten Häuser erhalten sollten, blieb zunächst ungeklärt. Erst allmählich setzte der Prozess der Identitätsbildung ein, welcher die eigene Geschichte zur ‚normativen Vergangenheit‘ erhob und aus dieser heraus die Geltung der normativen und spirituellen Grundlagen des Ordens ableitete. Diese ‚legitimatorische Lücke‘ wurde in zweifacher Hinsicht besonders virulent, da die frühe, recht heterogene prämonstratensische Gemeinschaft zum einen zunächst nur ungenügend abgegrenzt erschien beispielsweise gegenüber den gleichzeitig sich ausbreitenden Zisterziensern, von denen sie wesentliche Teile der Ordensorganisation übernommen hatte, sowie auch den anderen Kanonikergemeinschaften gegenüber distinkte Unterscheidungsmerkmale herausstellen musste. Zum anderen, und das erschien als die größere Schwierigkeit, war die Gemeinschaft gezwungen, einen Weg zu finden, die zwei von Norbert gegründeten und sich beide zu Zentren des Gemeinschaftslebens entwickelnden Stifte Prémontré und Magdeburg gemeinsam in eine tragfähige Ordensstruktur einzufügen, welche geeignet erscheinen konnte, die internen zentrifugalen Kräfte erfolgreich zu binden. Damit der Prämonstratenserorden seine spezifische Eigenart darstellen konnte, war es unumgänglich, sein Wesen insbesondere in der Abgrenzung gegenüber anderen zeitgenössischen Gemeinschaften zu konkretisieren. Erst dieser abgrenzende Blick nach ‚außen‘, die narrative und auch symbolische Kenntlichmachung von Differenzen und Grenzlinien brachte das kollektive Selbstbild hervor, formierte das ‚Innen‘ und machte es sichtbar. Der Umgang mit dem Erbe und Andenken Norberts ist als ein zentraler Aspekt der Identitätsstiftung anzusehen und wurde daher eingehend beleuchtet. Norbert ist in der Mitte des 12. Jahrhunderts in zwei beinahe identischen Viten zur ‚Integrationsfigur‘ stilisiert worden. Diese Texte sind als Höhepunkt des Prozesses der prämonstratensischen Identitätsbildung anzusehen. Die aus dem 13. Jahrhundert stammenden, in der Studie teilweise erstmalig untersuchten Quellen können als Belege für die im Verlauf des 12. Jahrhunderts erfolgreich ‚konstruierte‘ prämonstratensische Identität gelten und sind als solche teils neu interpretiert worden. Durch die nähere Analyse des Bildes, das die Angehörigen des Ordens von sich und ihrer Gemeinschaft aufbauten und kommunizierten, haben sich aufschlussreiche Befunde zu ihrer kollektiven, ‚prämonstratensischen‘ Identität aufzeigen lassen. Diese ermöglichten es, dem bisherigen Bild der Forschung, das sich bezüglich der sächsischen Stifte im Wesentlichen auf die Beschreibung der Divergenz und der Renitenz gegen die Zentralisierungsbemühungen der Ordensleitung gründet, entscheidende Impulse zu weiteren Untersuchungen sowie neue Erkenntnisse hinzuzufügen. Anhand der Betrachtung und teilweise Neubewertung der Quellen konnte gezeigt werden, dass die sächsischen Nachfolger Norberts sich, entgegen der gängigen Forschungsmeinung, im gesamten Untersuchungszeitraum überwiegend als Mitglieder des Prämonstratenserordens ansahen, ihre Identität demnach als ‚prämonstratensisch‘ verstanden. Die hinsichtlich ihrer obödienzrechtlichen Verpflichtungen gegenüber der Ordensleitung existierenden Schwierigkeiten verhinderten nicht die gelungene Konstruktion und Kommunikation einer kollektiven Identität, welche sich in erheblichem Maß legitimierend auf Prémontré als erster Gründung Norberts sowie auf dessen Anweisungen zum religiösen Lebensvollzug bezog. Im Gegenteil hatten Norberts sächsische Nachfolger entscheidenden Anteil an der Ausprägung der prämonstratensischen Identität, indem sie der anfänglich stark asketisch-eremitisch geprägten Lebensweise in Prémontré die sich ebenso auf Norbert gründende, deutliche reformkanonikale Ausrichtung entgegensetzten. Die Frage, weshalb der Prämonstratenserorden bis zum Spätmittelalter keine Observanzbewegung hervorgebracht hat und nicht in zwei unabhängige Gemeinschaften zerfallen ist, beantwortet sich durch die erfolgreiche Ausbildung einer tragfähigen kollektiven Identität, welche in entscheidendem Maß auf Norbert als gemeinsamer Gründerfigur sowie auf dem deutlich artikulierten Bekenntnis zur reformkanonikalen Lebensweise basierte, welche in Details interessanterweise deutlich verschieden ausgeprägt sein konnte, ohne dass dies zum endgültigen Zerbrechen der Ordensgemeinschaft geführt hätte.

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