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Erste Erkenntnisse zur Anwendbarkeit von vorhandenen Verfahren zur ergonomischen Bewertung von Belastungen in logistischen Prozessen

Hentschel, Christian, Kunze, Thomas, Spanner-Ulmer, Birgit 25 April 2012 (has links) (PDF)
Für die ergonomische Bewertung der auf die Mitarbeiter im Gewerk Logistik einwirkenden Belastungen ist eine valide Systematik anzuwenden. In ersten Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass für typische in der Logistik auftretende Belastungen keine geeignete Systematik verfügbar ist, die sämtliche Belastungsfaktoren bewerten kann. Dazu wurde ausgehend von einer Analyse der identifizierten Belastungen anhand von drei ausgewählten Verfahren versucht, diese zu bewerten. Die dabei identifizierten Defizite bilden die Grundlage für eine Entwicklung eines Verfahrens zur vollständigen Bewertung der Belastungen in logistischen Prozessen.
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Body composition especially external skeletal robustness in association with physical activity and recreation in pre-pubertal children : a national and international investigation

Rietsch, Katrin January 2013 (has links)
In children the way of life, nutrition and recreation changed in recent years and as a consequence body composition shifted as well. It is established that overweight belongs to a global problem. In addition, German children exhibit a less robust skeleton than ten years ago. These developments may elevate the risk of cardiovascular diseases and skeletal modifications. Heredity and environmental factors as nutrition, socioeconomic status, physical activity and inactivity influence fat accumulation and the skeletal system. Based on these negative developments associations between type of body shape, skeletal measures and physical activity; relations between external skeletal robustness, physical activity and inactivity, BMI and body fat and also the progress of body composition especially external skeletal robustness in comparison in Russian and German children were investigated. In a cross-sectional study 691 German boys and girls aged 6 to 10 years were examined. Anthropometric measurements were taken and questionnaires about physical activity and inactivity were answered by parents. Additionally, pedometers were worn to determinate the physical activity in children. To compare the body composition in Russian and German children data from the years 2000 and 2010 were used. The study has shown that pyknomorphic individuals exhibit the highest external skeletal robustness and leptomorphic ones the lowest. Leptomorphic children may have a higher risk for bone diseases in adulthood. Pyknomorphic boys are more physically active by tendency. This is assessed as positive because pyknomorphic types display the highest BMI and body fat. Results showed that physical activity may reduce BMI and body fat. In contrast physical inactivity may lead to an increase of BMI and body fat and may rise with increasing age. Physical activity encourages additionally a robust skeleton. Furthermore external skeletal robustness is associated with BMI in order that BMI as a measure of overweight should be consider critically. The international 10-year comparison has shown an increase of BMI in Russian children and German boys. Currently, Russian children exhibit a higher external skeletal robustness than the Germans. However, in Russian boys skeleton is less robust than ten years ago. This trend should be observed in the future as well in other countries. All in all, several measures should be used to describe health situation in children and adults. Furthermore, in children it is essential to support physical activity in order to reduce the risk of obesity and to maintain a robust skeleton. In this way diseases are able to prevent in adulthood. / Die Lebens- und Ernährungsweise sowie die Freizeitaktivitäten von Kindern haben sich im Laufe der letzten Jahre verändert. Daraus resultieren Veränderungen der Körperzusammensetzung. Es ist hinreichend bekannt, dass Übergewicht ein globales Problem ist. Des Weiteren weisen deutsche Kinder ein weniger robustes Skelett auf als noch vor 10 Jahren. Diese Entwicklungen können zu unterschiedlichen Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems bzw. des Skelettsystems führen. Neben genetischen Faktoren haben Umweltfaktoren wie Ernährung, sozialer Status, die körperliche Aktivität bzw. Inaktivität einen Einfluss auf die Fettakkumulation und das Skelettsystem. Aufgrund der negativen Entwicklungen wurden daher die Zusammenhänge zwischen dem Körperbautyp, Skelettmaßen und der körperlichen Aktivität; die Beziehungen zwischen der äußeren Skelettrobustizität, der körperlichen Aktivität bzw. Inaktivität, dem BMI und dem Körperfettanteil sowie die Entwicklung der Körperzusammensetzung insbesondere die äußere Skelettrobustizität von russischen Kindern im Vergleich zu deutschen Kindern überprüft. In einer Querschnittstudie wurden 691 Jungen und Mädchen im Alter von 6 bis 10 Jahren aus Berlin und Brandenburg untersucht. Es wurden anthropometrische Messungen vorgenommen, Fragebögen bezüglich der sportlichen Aktivität und Inaktivität beantwortet sowie ein Schrittzähler zur Bestimmung der körperlichen Aktivität von den Kindern getragen. Für den internationalen Vergleich der Körperzusammensetzung wurden Daten aus den Jahren 2000 und 2010 von deutschen und russischen Kindern verwendet. Es konnte gezeigt werden, dass der pyknomorphe Körperbautyp die höchste und der leptomorphe Typ die niedrigste äußere Skelettrobustizität aufweisen. Leptomorphe Kinder könnten daher das höchste Risiko für Knochenerkrankungen im Erwachsenenalter aufweisen. Tendenziell zeigen pyknomorphe Jungen eine höhere körperliche Aktivität als die anderen Typen. Dies ist positiv zu bewerten, da die pyknomorphen Typen den höchsten BMI und Körperfettanteil besitzen. Wie die Resultate ergeben, kann die körperliche Aktivität zur Reduktion bzw. Inaktivität zur Erhöhung des BMIs und des Körperfettanteils führen. Die körperliche Inaktivität steigt mit zunehmendem Alter. Die körperliche Aktivität unterstützt weiterhin den Aufbau eines robusten Skeletts. Die äußere Skelettrobustizität ist ebenfalls positiv mit dem BMI assoziiert, so dass dargelegt werden konnte, dass der BMI als Maß für Übergewicht kritisch betrachtet werden sollte. Im internationalen 10-Jahresvergleich zeigt sich eine Zunahme des BMIs bei russischen Kindern und deutschen Jungen. Zurzeit weisen die russischen Kinder immer noch ein robusteres Skelett auf als die Deutschen jedoch ist das Skelett bei russischen Jungen weniger robust als noch vor 10 Jahren. Diese negative Entwicklung sollte weiterhin beobachtet werden auch in anderen Ländern. Alles in allem, sollten immer mehrere Maße zur Beschreibung des Gesundheitszustandes herangezogen werden. Weiterhin ist einer Förderung der körperlichen Aktivität bei Kindern notwendig, um zum einen das Risiko für Übergewicht zu minimieren und zum anderen ein robustes Skelett aufzubauen, um somit Erkrankungen im Erwachsenenalter vorzubeugen.
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Olfactory threshold and odor discrimination ability in children – evaluation of a modified “Sniffin’ Sticks” test

Gellrich, Janine, Stetzler, Carolin, Oleszkiewicz, Anna, Hummel, Thomas, Schriever, Valentin A. 14 November 2017 (has links) (PDF)
The clinical diagnostics of olfactory dysfunction in children turns out to be challenging due to low attention span, insufficient linguistic development and lack of odor experiences. Several smell tests have been developed for adults. Most of these examinations take a relatively long time and require a high level of concentration. Therefore, the aim of the current study was to evaluate an odor discrimination and olfactory threshold test using the frequently used “Sniffin’ Sticks” in children and adolescents in a simplified two-alternative-forced-choice version (2AFC) and compare it to the original three-alternative-forced-choice test (3AFC). One-hundred-twenty-one healthy participants aged between 5 and 17 years took part in this study. Within each of the two sessions participants underwent olfactory testing using the modified 2AFC as well as the standard 3AFC method. A better test-retest reliability was achieved using the original 3AFC method compared to the modified 2AFC. This was true for the odor discrimination as well as the olfactory threshold. Age had a significant influence on both tests, which should be considered when testing young children. We discuss these findings with relation to the existing norms and recommend using the 3AFC version due to a better test-retest reliability to measure olfactory function in children.
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Körperliche Aktivität im System einer individualisierten Gesundheitsversorgung

Eckert, Katharina Gesa 25 April 2016 (has links)
Gesellschaftsstrukturelle Veränderungen sowie individuelle Verhaltensweisen wirken sich zunehmend auf das Krankheitsspektrum in Deutschland aus und stellen das Gesundheitssystem vor neue Herausforderungen. Mittlerweile zählen chronisch-degenerative Erkrankungen zu den häufigsten Gesundheitsproblemen. Die positiven Einflüsse von regelmäßig körperlicher Aktivität als adjuvante Therapie auf die Behandlung und den Verlauf sind bei den meisten chronischen Erkrankungen umfangreich dokumentiert. Dabei werden die Potenziale körperlicher Aktivität vielfältig sichtbar und lassen sich auf funktionell somatischer, psychosozialer und pädagogischer Ebene nachweisen. Die veränderten Anforderungen im Gesundheitssystem verlangen auch von sport- und bewegungstherapeutischen Ansätzen eine inhaltliche Anpassung, die gezielt den aktuellen Versorgungsbedarfen gerecht wird und erfordert zur Legitimationsprüfung dieser geeignete Assessmentverfahren, die einem biopsychosozialen Gesundheitsverständnis entsprechen. Es erscheint sinnvoll, neue Zugangswege zur Aufnahme von körperlicher Aktivität zu ebnen bzw. bestehende Strukturen intensiver zu nutzen, um diese Therapieform bedarfsorientierter im Versorgungssystem zu implementieren. Die Ergebnisse der eigenen Forschungsarbeiten zu den Effekten verhaltensorientierter Bewegungsprogramme im Versorgungskanon der Disease Management Programme weisen darauf hin, dass der gewählte Zugangsweg vielversprechendes Potenzial birgt, um die gesundheitliche Versorgung chronisch Kranker vor einem individuellen und zugleich systemischen Bedarf zu verbessern, auch wenn bei der inhaltlichen Ausgestaltung einige Inhalte diskussionswürdig bleiben. Zudem verdeutlichen und begründen die eigenen Forschungsergebnisse, dass bei der Erfassung körperlicher Aktivität im gesundheitsorientierten Sport über eine Perspektiverweiterung nachgedacht werden sollte. In der Sportwissenschaft bedient man sich einer Fülle an Fragebögen, um körperliche Aktivität zu erfassen. Dabei zielen die meisten Inventare darauf ab, den Aktivitätsumfang einer Person oder Population in einen energetischen Outcome oder Zeitumfang zu transferieren und somit zu quantifizieren. Zur Bestimmung der Dosis-Wirkungs-Beziehung von körperlicher Aktivität und bestimmten Gesundheitsparametern ist dies unumgänglich, vor einem biopsychosozialen Gesundheitsverständnis aber nicht weitreichend genug. In der abschließenden Zusammenfassung der Ergebnisse werden diese inhaltlich verknüpft, kritisch diskutiert sowie bewertet und es werden praktische Implikationen und weiterführende Forschungsfragen im Kontext der bewegungsbezogenen Versorgungsforschung erörtert.:Inhaltsverzeichnis I. EINLEITUNG UND PROBLEMAUFRISS 5 I.1. AKTUELLE PROBLEME UND NEUE BEDARFE IM GESUNDHEITSWESEN 5 I.2. ZIELSTELLUNG UND AUFBAU DER ARBEIT 8 I.3. EIGENE STUDIEN ZUR BEDARFSORIENTIERUNG BEWEGUNGSBEZOGENER ANGEBOTE IM GESUNDHEITSWESEN 10 II. DISEASE MANAGEMENT ALS NEUERUNG IN EINER INDIVIDUALISIERTEN VERSORGUNG 14 II.1. HINTERGRUND UND ZIELSETZUNG DER DISEASE MANAGEMENT PROGRAMME (DMP) 14 II.2. AKTUELLE BEFUNDLAGE ZUR WIRKSAMKEIT DER DMP 15 II.3. VERHALTENSORIENTIERTE BEWEGUNGSPROGRAMME ALS SUPPLEMENTÄR IN DEN DMP 16 II.3.1. ZIELE UND INHALTE DER BEWEGUNGSPROGRAMME 16 II.3.2. EFFEKTE VERHALTENSORIENTIERTER BEWEGUNGSPROGRAMME IM KONTEXT DER DMP 19 II.4. DISKUSSION DER EIGENEN BEITRÄGE 20 II.4.1. INHALTLICHE EINORDNUNG 20 II.4.2. LIMITIERUNGEN 22 III. ERFASSUNG KÖRPERLICHER AKTIVITÄT IM GESUNDHEITSORIENTIERTEN KONTEXT 24 III.1. MESSMETHODISCHE ASPEKTE ZUR BESTIMMUNG DES AKTIVITÄTSUMFANGS 24 III.2. ABLEITUNGEN AUS DEN EIGENEN BEFUNDEN ZUR ERFASSUNG KÖRPERLICHER AKTIVITÄT 28 IV. ZUSAMMENFASSUNG UND AUSBLICK 31 V. LITERATUR 34 VI. ANHANG 43 VI.1. BERÜCKSICHTIGTE VERÖFFENTLICHUNGEN 43 VI.2. SELBSTSTÄNDIGKEITSERKLÄRUNG 45
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Physical activity and prevalence and incidence of mental disorders in adolescents and young adults

Ströhle, Andreas, Höfler, Michael, Pfister, Hildegard, Müller, Anne-Grit, Hoyer, Jürgen, Wittchen, Hans-Ulrich, Lieb, Roselind January 2007 (has links)
Background: Although positive effects of physical activity on mental health indicators have been reported, the relationship between physical activity and the development of specific mental disorders is unclear. Method: A cross-sectional (12-month) and prospective-longitudinal epidemiological study over 4 years in a community cohort of 2548 individuals, aged 14–24 years at outset of the study. Physical activity and mental disorders were assessed by the DSM-IV Composite International Diagnostic Interview (CIDI) with an embedded physical activity module. Multiple logistic regression analyses controlling for age, gender and educational status were used to determine the cross-sectional and prospective associations of mental disorders and physical activity. Results: Cross-sectionally, regular physical activity was associated with a decreased prevalence of any and co-morbid mental disorder, due to lower rates of substance use disorders, anxiety disorders and dysthymia. Prospectively, subjects with regular physical activity had a substantially lower overall incidence of any and co-morbid mental disorder, and also a lower incidence of anxiety, somatoform and dysthymic disorder. By contrast, the incidence of bipolar disorder was increased among those with regular physical activity at baseline. In terms of the population attributable fraction (PAF), the potential for preventive effects of physical activity was considerably higher for men than for women. Conclusions: Regular physical activity is associated with a substantially reduced risk for some, but not all, mental disorders and also seems to reduce the degree of co-morbidity. Further examination of the evidently complex mechanisms and pathways underlying these associations might reveal promising new research targets and procedures for targeted prevention.
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Active Children – Active Schools: Zusammenhänge zwischen Motorik, Kognition und körperlicher Aktivität. Eine empirische Studie zu den Effekten einer in den Schulalltag integrierten Bewegungsförderung in der Primarstufe / Active Children – Active Schools: Relationships Between Motor and Cognitive Function and Physical Activity. An Empiric Study on the Effects of school-based Physical Activities in Primaryschool

Haberer, Elke 05 May 2011 (has links)
Neurophysiologische Studien belegen, dass körperliche Aktivität kognitive Entwicklungsgänge auf neuronaler Ebene anregt (Hollmann, Strüder & Tagarkanis, 2005; Kramer et al., 2005; Hillman et al. 2009). Die Übertragbarkeit dieser Erkenntnisse auf Anwendungsfelder ist jedoch noch nicht ausreichend gesichert (Etnier et al., 2006; Tomporowski, 2008). Die vorliegende Studie untersucht, ob sich Zusammenhänge zwischen den motorischen und kognitiven Fähigkeiten und körperlicher Aktivität bei Kindern nachweisen lassen und ob Motorik, Kognition und körperliche Aktivität durch eine in den Schulalltag integrierte Bewegungsintervention gefördert werden können. Die quasiexperimentelle Feldstudie im Pre-Posttestdesign mit Interventions- und Kontrollgruppe fand über sechs Monate an vier Osnabrücker Grundschulen statt (N = 242). Die Interventionsgruppe erhielt eine schulintegrierte Bewegungsintervention. Die motorische Leistungsfähigkeit wurde mit der Kurzform des Bruininks-Oseretsky Test of Motor Proficiency, Second Edition (BOT-2-sf) von Bruininks und Bruininks (2005), dem 6-Minuten-Ausdauerlauf (Bös & Mechling, 1983) und dem Sit and Reach-Test (Wells & Dillon, 1952) erhoben. Zur Erfassung der kognitiven Fähigkeiten verbale, nonverbale Intelligenz, Aufmerksamkeitsleistung und Lernbereitschaft kamen drei Untertests der „Basisdiagnostik umschriebener Entwicklungsstörungen im Grundschulalter“ (BUEGA, Esser, Wyschkon & Ballaschk, 2008) und die Lehrereinschätzliste für Sozial- und Lernverhalten (LSL) von Petermann und Petermann (2006) zum Einsatz. Die körperliche Aktivität wurde mit Schrittzählern OMRON HJ-720 IT (Walkling Style Pro) erfasst. Es zeigten sich generell positive signifikante aber kleine Zusammenhänge zwischen motorischen und kognitiven Leistungen (.16 < rp > .35). Zusammenhänge zwischen der körperlichen Aktivität und der Motorik und Kognition zeigten sich in Teilbereichen (Motorik: Oberkörperkoordination, Kraft, Ausdauer; Kognition: verbale Intelligenz, alle Items der Lernbereitschaft). Direkte Effekte der Intervention konnten in den motorischen Bereichen Oberkörperkoordination und Kraft nachgewiesen werden. Transfereffekte zeigten sich hinsichtlich der Selbständigkeit und Sorgfalt. Deskriptiv verbesserte sich auch die nonverbale sowie die verbale Intelligenz. Mit einem Mehr von über 20 % zurückgelegter Schritte und mehr als das Doppelte an Aerobic-Steps bei der Experimentalgruppe lassen sich die Effekte der Intervention auf die körperliche Aktivität ausdrücken.
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Körperliche Reinigung und psychische Funktionen

Kaspar, Kai 23 December 2015 (has links)
Psychische Ursachen und Effekte körperlicher Reinigung waren lange Zeit nur ein Randthema psychologischer Forschung. Inspiriert durch die in vielen Religionen und Medien häufig thematisierte metaphorische Verbindung zwischen körperlicher und moralischer Reinheit konnte in den letzten Jahren substantielle empirisch Evidenz für einen tatsächlichen psychologischen Mechanismus gefunden werden. Dabei zeigte sich auch, dass körperliche Reinigung über die Domäne moralischer Selbstbilder und Urteile hinaus bedeutsame Effekte auf psychische Funktionen haben kann. Die vorliegende Arbeit stellt die Entwicklung und den aktuellen Stand dieser Forschungslinie dar. Insbesondere beinhaltet sie fünf empirische Studien, die verschiedene Facetten körperlicher Reinheit mit Blick auf psychische Funktionen untersuchen. In Studie 1 wird erstmalig demonstriert, dass Händewaschen nach einem Misserfolgserlebnis in einer kognitiven Problemlöseaufgabe den Optimismus, zukünftig eine bessere Leistung zeigen zu können, signifikant steigerte, dabei jedoch die tatsächliche spätere Leistung reduzierte. In Studie 2 wird vor dem Hintergrund unterschiedlicher theoretischer Annahmen über die Wirkung von körperlicher Reinigung gezeigt, dass Händewaschen die Tendenz verstärkter stereotyper moralischer Urteile abschwächt und gleichzeitig die Herunterregulierung physiologischer Erregung begünstigt. Dabei wird erstmalig eine Blickbewegungs- und Pupillometrie-Messung im Forschungsfeld durchgeführt, um objektive Indikatoren für Informationsaufnahmeprozesse und physiologische Erregung zu nutzen. In Studie 3 wird demonstriert, wie ausgehend von der Annahme einer modulierten Gewichtung kognitiver Information durch Händewaschen dieses die Gedächtnisleistung für moralische und unmoralische Inhalte zugunsten letzterer verändert. Studie 4 untersucht, wie die aktive Reinigung der Hände sowie die bloße Aktivierung von Reinheitskognitionen die eingeschätzte Wahrscheinlichkeit für zukünftige moralische und unmoralische Handlungen beeinflusst. Schließlich untersucht Studie 5 die potentielle Interaktion zweier haptischer Informationseinflüsse, indem Händereinigen und Gewichtsempfindungen kombiniert werden. Die Ergebnisse der Studien liefern eine Vielzahl neuer Befunde, die einem besseren Verständnis psychologischer Effekte körperlicher Reinheit dienen und insbesondere mit Blick auf das konzeptionelle Rahmenmodell der Embodied Cognition wichtige Erkenntnisse liefern.
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Exercise - A Cerebral Anti-aging Cure?

Kleemeyer, Maike 29 January 2018 (has links)
Fortschreitendes Alter geht häufig mit Leistungsabnahmen in kognitiven Aufgaben einher. Eine steigende Anzahl Studien zeigt, dass regelmäßige körperliche Aktivität negativen Alterseffekten entgegenwirken kann und somit zur Erhaltung kognitiver und zerebraler Funktionen im Alter beiträgt. Die vorliegende Dissertation untersuchte im Rahmen eines Ausdauertrainings die Zusammenhänge zwischen Veränderungen in der körperlichen Fitness und Veränderungen in Gehirn und Verhalten bei älteren Erwachsenen. Studie I zeigt, dass zuvor gefundene Vergrößerungen des Hippocampus auf Änderungen der Mikrostruktur des zugrundeliegenden Gewebes zurückgeführt werden können. Die Probanden, die ihre Fitness am meisten verbesserten, zeigten auch die stärkste Verdichtung des Hippocampusgewebes. Die Verdichtung des Gewebes stand wiederum in positivem Zusammenhang mit der Veränderung im Hippocampusvolumen. Diese Ergebnisse weisen darauf hin, dass Veränderungen im Volumen aus einer Vermehrung der Zellmembranen resultieren und nicht aus der Ausdehnung bereits vorhandener Zellen. In Studie II hingen Veränderungen in der Fitness zusammen mit Veränderungen in der Mikrostruktur eines präfrontalen Traktes der weißen Substanz, nämlich dem Forceps minor. Gleichermaßen hingen die Veränderungen in der Mikrostruktur des Forceps minor mit Veränderungen in einem zusammengesetzten Maß fluider kognitiver Fähigkeiten zusammen. Dieses Ergebnis zeigt, dass Veränderungen in der Mikrostruktur der weißen Substanz möglicherweise zu den positiven Auswirkungen von körperlicher Aktivität auf kognitive Fähigkeiten beitragen. Studie III zeigt, dass Veränderungen der Fitness positiv mit Veränderungen der neuronalen Spezifität korrelieren, welches als indirektes Maß für dopaminerge Neuromodulation angenommen wird. Zusammenfassend erweitern die Ergebnisse dieser Dissertation die Literatur über positive Effekte von körperlicher Aktivität auf Alterungsprozesse und stärken den Kenntnisstand über zugrundeliegende Mechanismen. / Advanced age has been consistently linked to performance deterioration in cognitive tasks targeting the ability to mentally manipulate information. A growing body of literature suggests that regular physical exercise alleviates the adverse effects of age and helps to preserve cognitive and cerebral capacities in old age. The present dissertation investigated associations between changes in fitness and changes in cerebral and cognitive measures within a group of older adults who participated in an exercise intervention. Paper I shows that previously reported increases in hippocampal volume can be linked to exercise-induced changes in the underlying tissue microstructure. The participants who improved most in fitness showed most increments in hippocampal tissue density. Changes in tissue density were in turn positively associated with changes in hippocampal volume. This finding suggests that volumetric changes result from an increase in the bulk of cell membranes, and not from a mere dilation of existing cells. In Paper II, changes in fitness were associated with changes in the microstructure of a prefrontal white matter tract, namely the forceps minor. Likewise, changes in forceps minor microstructure were related to changes in a composite score of fluid cognitive abilities. This result indicates that changes in white matter microstructure may contribute to the beneficial effects of exercise on cognition. Paper III demonstrates that changes in fitness are positively correlated with changes in neural specificity, presumably an indirect marker of dopaminergic neuromodulation. In summary, findings from the present dissertation extend the literature on beneficial effects of exercise on age-related deterioration and add knowledge regarding the underlying mechanisms.
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Nicht-invasive Bestimmung der Gewebetemperatur der Arbeitsmuskulatur und des Gehirns bei körperlicher Belastung

Wilfinger, Anke 07 December 2016 (has links)
Hyperthermische Behandlungsverfahren im Bereich der Tumortherapie oder sportmedizinische Fragestellungen zum Einfluss verschiedener Belastungen auf verschiedene Gewebe v.a. die Frage einer möglichen belastungsinduzierten Hyperthermie mit möglicher gesundheitlicher Schädigung usw. verlangen nach einem praktikablen Messverfahren zur Überwachung von Gewebetemperaturen während körperlicher Belastung. In der vorliegenden Arbeit wird der Einfluss körperlicher Belastung bei moderaten Temperaturbedingungen um 21°C auf die Temperaturveränderung zum einen in der Muskulatur, zum anderen im Gehirn untersucht. Es wird eine praktikable Methodik zur Untersuchung von Gewebetemperaturen am Beispiel Muskulatur und Gehirn während bzw. unmittelbar nach körperlicher Belastung mittels Magnetspektroskopie beschrieben. Zur Bestimmung der Gewebetemperatur im M. gastrocnemius während aerober Belastung bei 30 % MVC und anaerober Belastung unter Ischämie bei 60 % MVC wurden an 21 gesunden männlichen Probanden 31P- spektroskopische Untersuchungen Form eines Tretversuches im MRT durchgeführt. Zur Untersuchung der belastungsinduzierten Temperaturentwicklung im Gehirn wurde die 1H-Magnetresonanzspektroskopie (MRS) genutzt. 14 gesunde männliche Probanden wurden während 150 min ohne Flüssigkeitsersatz bei 60 % ihrer individuellen anaeroben Leistungsschwelle auf einem Fahrradergometer belastet. Die Aufzeichnung der Spektren erfolgte zu drei Zeitpunkten prä, post und 3 h post Belastung in drei verschiedenen Voice of Interest (VOI''s) mit einer Grösse von 2 x 2 x 2 cm³= 8ml in der weißen Substanz parietal rechts, in der weißen Substanz parietal links und in der grauen Substanz okzipitoparietal. / Method of treatment using hyperthermia in tumor therapy or questions in sports medicine related to the influence of intensive sport activities on different tissue, especially the question of health effects or threat because of the possibility of load induced hyperthermia, need practicable method to measure brain temperature during physical activity. The influence of physical strain on temperature change in differerent tissue, in brain and in muscle, at moderate temperature about 21° C examinated in the present paper. A viable method using MRS for measuring tissue temperature in muscle and brain during physical aktivity resp. directly after load is described. For examination of the influence of different physical load on the local tissue temperature in musculature 31P-MRS was applied. 21 healthy male test person have been examinated using 31P-MRS during aerobic load with 30 % MVC and anaerobic load under ischemia with 60 % MVC . The load, a especially desingned kick experiment, occured directly in the magnetic resonance tomographic unit. 1H-MRS was used for examination of load induced temperature change in brain. 14 healthy male test person were loaded on cycle-ergometer during 150-min without liquid substitute with 60 % individual anaerobic threshold. MR-spectra observed in three different Voice of Interest (VOI''s) sized 2 x 2 x 2 cm³: grey substance occipitoparietal, white substance partietal on the right and white substance parietal on the left.
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Körperliche und motorische Entwicklung Brandenburger Grundschüler im Längsschnitt : Ergebnisse der EMOTIKON-Studie 2006-2010

January 2013 (has links)
EMOTIKON-Studie benannte als Kurzform des Forschungsvorhabens zur “Interdisziplinäre(n) Evaluierung der motorischen Leistungsfähigkeit und des Gesundheitszustandes im Kontext sportlicher Eignung und Effizienz des Sportunterrichtes von GrundschülerInnen im Land Brandenburg“. Die Längsschnittstudie wurde durch den Arbeitsbereich Trainings- und Bewegungswissenschaft der Universität Potsdam, unter der Leitung von Prof. Dr. Ditmar Wick, an 29 Grundschulen der Schulämter Brandenburg/ Havel und Cottbus von 2006 bis 2010 realisiert. Mit der vorliegenden Publikation werden die Ergebnisse und deren Zusammenhänge zur Entwicklung der motorischen Leistungsfähigkeit, des Körperbaus, der Bewegungsaktivität und der Einschätzung des Sportunterrichts mit einführenden theoretischen Grundlagen und dem aktuellen nationalen Forschungsstand referiert. Die Autoren sind überzeugt, dass dieser Abschlussbericht nicht nur das Interesse der im aktuellen Forschungsprojekt „EMOTIKON-Grundschulsport 2010-2014“ involvierten Brandenburger Grundschulsportlehrer wecken wird, sondern auch den politischen Entscheidungsträgern (Schulämter, Ministerien) eine Entscheidungshilfe bieten als auch den Diskussionsprozess der im Themengebiet forschenden Wissenschaftler anregen kann. Diese Überzeugung gründet sich insbesondere auf die Ergebnisse zur körperlich-sportlichen Bewegungsaktivität der Dritt- bis Sechstklässler sowie der Analyse motorischer Leistung in Abhängigkeit von Geschlecht und soziodemografischen Gegebenheiten.

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