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Between Extremes of Poverty and Luxury: Sociocultural Dynamics of Consumption in Early Postwar Japan (1945-1959)

Gengenbach, Katrin 22 November 2011 (has links)
The dissertation deals with rivalling discourses on dynamics of consumption in early postwar Japan, led by the theses of Bourdieu on social distinction, Lefebvre\\\''s analysis of spaces, the politics of noise and a discourse analysis after Laclau/Mouffe. While consumerism began to develop into a great energetic ideology of a middle class in Japan in the 1960s, the early postwar renegotiation of social spaces produced a form of social noise and highly moving social environment and spaces: alternative discourses and debates on what poverty, luxury or even consumerism itself were, emerged from within these spaces of noise. Between luxury and poverty, the black market was one of the central places of consumption, but also developed into the central social space which defined both poverty and luxury from within and beyond the blurred social boundaries. In the end, social discourses of distinction against poverty and black market consumers also encouraged social mobility and shaped an exotic ideal of \\\"European\\\" luxury.
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Haushalt

Berger, Christian 16 February 2021 (has links)
No description available.
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Selbstbegrenzung im Konsum in Zeiten der Nachhaltigkeit

Franken, Nicole Geneviève 30 May 2024 (has links)
Die vorliegende Arbeit geht der Forschungsfrage nach: „Wie befördern Marketingmaßnahmen nachhaltigkeitsorientierte Bekleidungsunternehmen, dass Kund:innen sich selbstbegrenzen im Konsum?“, da der Konsum und seine Begrenzung zu den drängendsten Themen unserer Zeit gehören. Es wird untersucht, wie eine breite Verhaltensveränderung hin zu nachhaltigeren Konsummustern möglich ist und welche Verantwortung Unternehmen (dafür) haben. Anhand der Konzepte Ethischer Kompass, Drei-Ebenen-Paradigma abstrakter Ordnung und Marketingmix kann diese wirtschaftsethische Unternehmensverantwortung realwirtschaftlich umgesetzt werden. Auch Bekleidungskonsument:innen werden untersucht, was sie (normativ) wollen und welche Wirklichkeiten sie von ihren Zielen abhalten. Parallel werden die Erkenntnisse für Verhalten in drei ethisch gehaltvolle Klassen von Handlungsbedingungen eingeordnet, die Verhalten nachvollziehbar machen. Mittels einer Fallstudienanalyse kann dargestellt werden, dass das grundlegende Nichtschädigungsgebot nicht nur in Marketingmaßnahmen umgesetzt wird, sondern auch als Unternehmensziel definiert wird. Dies reicht jedoch noch nicht aus, dass sich Bekleidungskonsument:innen dauerhaft selbstbegrenzen können, obwohl sie es wollen.
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Umweltverhalten beim Lebensmitteleinkauf / Eine Untersuchung des Einkaufsverhaltens und der Angebotsstrukturen in sechs Berliner Wohngebieten

Weiß, Julika 15 November 2006 (has links)
Thema der vorliegenden Arbeit ist die Bedeutung eines nahräumlichen Angebots an umweltfreundlichen Lebensmitteln für die Umweltauswirkungen des Lebensmitteleinkaufs. Die betrachteten Umweltauswirkungen gehen über die Produktwahl hinaus und schließen sowohl die Einkaufsmobilität als auch die Wahl der Einkaufsstätte mit ein. Für die Umweltauswirkungen ist von besonderem Interesse, ob bei einem fehlenden nahräumlichen Angebot auf weiter entfernt gelegene Einkaufsmöglichkeiten zurückgegriffen wird. Diese Fragen wurden am Beispiel des Lebensmitteleinkaufs in sechs Berliner Wohngebieten empirisch untersucht, wobei qualitative Methoden (Interviews) und quantitative Methoden (Befragung und Kartierung) kombiniert wurden. Die empirischen Befunde zeigen, dass die Angebotssituation in den untersuchten innerstädtischen Gründerzeitquartieren grundsätzlich besser als in den Großwohnsiedlungen und Einfamilienhausgebieten am Stadtrand ist. Insbesondere die Bioeinkaufsstätten sind für diese Unterschiede verantwortlich, da das Angebot an umweltfreundlichen Lebensmitteln im konventionellen Lebensmitteleinzelhandel von geringem Umfang und wenig bekannt ist. Ebenso wie beim Angebot bestehen bei der Nachfrage nach umweltfreundlichen Lebensmitteln Differenzen zwischen den untersuchten Wohngebieten. So kaufen die BewohnerInnen der Gründerzeitquartiere umweltfreundliche Produkte, insbesondere Bioprodukte, am häufigsten ein. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass das nahräumliche Angebot eine entscheidende Rolle für den Kauf umweltfreundlicher Produkte spielt. Die im Rahmen dieser Arbeit gebildeten "Umwelteinkaufstypen" zeigen die divergierende Verhaltensweisen der KonsumentInnen beim Einkaufen in Abhängigkeit der Einkaufsorientierungen auf. Dabei verhalten sich diejenigen Personen, die in besonderem Maße umweltfreundliche Produkte kaufen, auch im Bereich Einkaufsmobilität besonders umweltfreundlich. / The influence of nearby shopping opportunities for environmentally friendly food on the environmental impact of food shopping is the topic of the present thesis. The environmental impacts considered exceed the choice of products and include shopping mobility behaviour and the choice of shop. Regarding environmental impacts, in how far shops further away will be visited if nearby opportunities are missing is of special interest. The present survey inquires these questions using food shopping in six residential areas of Berlin as an example. A combination of qualitative methods (interviews) and quantitative methods (mapping, inquiry) has been conducted. The results of the empirical study demonstrate considerable distinctions between the shopping opportunities for eco-friendly food in the different survey areas. The supply situation in the inner-city areas with tenement houses from Wilhelminian time generally surpasses the supply in the areas with high blocks of flats and detached family houses in the outskirts. In peculiar, natural food stores - concentrating in the inner-city areas - are of importance for these differences, as the supply of environmentally friendly food in the conventional food retail stores is rather limited and little known. Differences between the survey areas were also revealed for the purchase of eco-friendly food, especially organic food. The inhabitants of the areas with tenement houses from Wilhelminian time shop most environmentally friendly. Nearby supply has been shown to have an important impact on the purchase of eco-friendly food. Several types of ''environmental shoppers'' where generated, demonstrating the relevance of different shopping orientations for their shopping behaviour. Normally, shopping opportunities further away are not visited to buy environmentally friendly food. On the contrary, those persons who buy eco-friendly food often behave particularly environmentally friendly in the field of shopping mobility as well.
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Fiscal policy and financial market imperfections

Hristov, Atanas 23 January 2015 (has links)
Die vorliegende Dissertation beschäftigt sich mit der Fragestellung, ob Fiskalpolitik die Gesamtnachfrage erhöhen kann, wenn eine Reihe von Haushalten und Unternehmen Finanzierungsbeschränkungen unterliegt. Das erste Essay liefert Evidenz zur Größe von Fiskalmultiplikatoren aus der Eurozone und den USA. Das Essay kommt zu dem Schluss, dass es in der Literatur hinreichend Hinweise gibt, dass expansive Fiskalpolitik, insbesondere in Form einer Erhöhung der Staatsausgaben oder in Form gezielter Transfers an liquiditätsbeschränkte Haushalte, die Wirtschaftstätigkeit in einer tiefen Rezession stark stimulieren kann. Das zweite Essay untersucht die Auswirkungen der Fiskalpolitik auf den privaten Konsum in Abhängigkeit vom Stadium des Konjunkturzyklus sowie dem Zustand der öffentlichen Finanzen. Die Untersuchung wird für ein jährliches Panel bestehend aus 16 OECD Ländern für den Zeitraum von 1970-2011 durchgeführt. Die Studie zeigt, dass Liquiditätsbeschränkungen bei den Haushalten die Wirksamkeit der Fiskalpolitik in den betrachteten Regimes verändern. Das dritte Essay geht der Frage nach der Größe des Staatsausgabenmultiplikators in einem DSGE-Modell mit Finanzintermediation nach. Als Hauptergebnis ist herauszustellen, dass der kumulierte Multiplikators einer vorübergehenden Erhöhung der Staatsausgaben in Regimen, in denen sich Banken Finanzierungsbeschränkungen gegenübersehen, größer als eins ist. Im Gegensatz dazu ist der Multiplikator kleiner als eins, wenn die Finanzierungsbeschränkungen gelockert sind. Das vierte Essay beschäftigt sich mit der Interaktion von Finanzierungsbeschränkungen und Arbeitsmarktimperfektionen. In der Modellökonomie wird ein positiver Produktivitätsschock durch endogene Fluktuationen an den Finanzmärkten verstärkt. Das Essay weist nach, dass, wenn Löhne über Nash-Verhandlungen gesetzt werden, ein Produktivitätsschock die Volatilität der Löhne substantiell erhöht. / This dissertation asks whether fiscal policy can be effective in boosting aggregate demand when borrowing constraints bind tightly across a wide range of households and firms. The work consists of four essays. The first essay surveys evidence on fiscal multipliers from the Euro area and the United States. From this essay it can be concluded that there is ample evidence in the literature that expansionary fiscal policy, especially in the form of an increase in government purchases or in targeted transfers to liquidity-constrained households, may strongly stimulate economic activity in times of a deep recession. The second essay examines the effects of fiscal policy on private consumption conditional on the phase of the business cycle and the state of the public finances in a yearly panel of 16 OECD countries. The essay demonstrates that binding liquidity constraints on households can alter the efficacy of the policy changes in the four regimes---defined by the conditioning states. The third essay examines the size of the government purchases multiplier in a dynamic stochastic general equilibrium model with financial intermediation. The main result is that the size of the cumulative multipliers of a temporary rise in government purchases is higher than one in regimes when financing constraints on banks bind tightly. In contrast, in times when financing constraints are loose the multipliers are smaller than one. The fourth essay studies the interaction between financing constraints and labor market imperfections and the role of this interaction in the labor market dynamics. In the model economy, a positive productivity shock is amplified through endogenous fluctuations in the financial market. The essay shows that if wages are set via Nash bargaining, the productivity shock increases substantially the volatility of wages.
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Three essays on financial economics /

Lee, Hangyong. January 2003 (has links) (PDF)
NY, Columbia Univ., Graduate School of Arts and Sciences, Diss.--New York, 2003. / Kopie, ersch. im Verl. UMI, Ann Arbor, Mich. - Enth. 3 Beitr.
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Unbewusstes beim Entscheiden in ökonomischen Kontexten am Beispiel von Framing im Nachhaltigkeitsbereich

Gröger, Maxine 17 October 2017 (has links)
Das Thema der Nachhaltigkeit hat in dem letzten Jahrzehnt einen spürbaren gesellschaftlichen Aufschwung erfahren. Doch trotz dessen zeigt sich immer noch eine deutliche Diskrepanz zwischen dem Bewusstsein der KonsumentInnen und dem tatsächlichen nachhaltigen Handeln (Pufé 2014). Diesbezüglich wird in dieser Arbeit dem sog. Framing-Effekt von Daniel Kahneman eine entscheidende Rolle zugeschrieben. Er beschreibt eine Möglichkeit, das Entscheidungsverhalten von VerbraucherInnen durch die unterschiedliche Darstellung gleicher Informationen zu steuern (Kahneman 2012). Bisher wurden diese beiden Themenkomplexe kaum in Verbindung gebracht, sodass Framing selten einen Beitrag zur Förderung nachhaltiger KonsumentInnenentscheidungen zugesprochen wird. Die Arbeit versucht mit folgender Forschungsfrage genau diesen Zusammenhang zu ergründen: Wie lässt sich Nachhaltigkeit in ökonomischen Kontexten bei Kaufentscheidungen durch Framing realisieren? Durch ein deduktives Ableiten aus der Theorie sowie einer Analogiebildung mittels einer Beispielstudie, konnten handlungsleitende Schlüsse für das Framing von nachhaltigem Konsum gezogen werden. Die Resultate zeigen auf, dass eine Modifizierung der klassischen Nachhaltigkeitsdimensionen notwendig erscheint. Branchen- und zielgruppenübergreifend sollte die ökonomische Dimension beim Framing ausgeklammert werden, um den vorherrschenden „Bias“ der Kosten zu entkräften. Zudem wurde eine neue Dimension „Individuum“ deduktiv abgeleitet, welche die individuellen Konsum- und Lebensstile und damit eine Differenzierung von Zielgruppen und Branchen beim Nachhaltigkeits-Frame einschließt. Des Weiteren wurde festgestellt, dass sowohl Unternehmen, KonsumentInnen als auch die Wissenschaft jeweils einen Beitrag zur Förderung des nachhaltigen Konsums mittels Framing leisten können.
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Unbewusstes beim Entscheiden in ökonomischen Kontexten am Beispiel von Framing im Nachhaltigkeitsbereich

Gröger, Maxine 29 January 2018 (has links) (PDF)
Das Thema der Nachhaltigkeit hat in dem letzten Jahrzehnt einen spürbaren gesellschaftlichen Aufschwung erfahren. Doch trotz dessen zeigt sich immer noch eine deutliche Diskrepanz zwischen dem Bewusstsein der KonsumentInnen und dem tatsächlichen nachhaltigen Handeln (Pufé 2014). Diesbezüglich wird in dieser Arbeit dem sog. Framing-Effekt von Daniel Kahneman eine entscheidende Rolle zugeschrieben. Er beschreibt eine Möglichkeit, das Entscheidungsverhalten von VerbraucherInnen durch die unterschiedliche Darstellung gleicher Informationen zu steuern (Kahneman 2012). Bisher wurden diese beiden Themenkomplexe kaum in Verbindung gebracht, sodass Framing selten einen Beitrag zur Förderung nachhaltiger KonsumentInnenentscheidungen zugesprochen wird. Die Arbeit versucht mit folgender Forschungsfrage genau diesen Zusammenhang zu ergründen: Wie lässt sich Nachhaltigkeit in ökonomischen Kontexten bei Kaufentscheidungen durch Framing realisieren? Durch ein deduktives Ableiten aus der Theorie sowie einer Analogiebildung mittels einer Beispielstudie, konnten handlungsleitende Schlüsse für das Framing von nachhaltigem Konsum gezogen werden. Die Resultate zeigen auf, dass eine Modifizierung der klassischen Nachhaltigkeitsdimensionen notwendig erscheint. Branchen- und zielgruppenübergreifend sollte die ökonomische Dimension beim Framing ausgeklammert werden, um den vorherrschenden „Bias“ der Kosten zu entkräften. Zudem wurde eine neue Dimension „Individuum“ deduktiv abgeleitet, welche die individuellen Konsum- und Lebensstile und damit eine Differenzierung von Zielgruppen und Branchen beim Nachhaltigkeits-Frame einschließt. Des Weiteren wurde festgestellt, dass sowohl Unternehmen, KonsumentInnen als auch die Wissenschaft jeweils einen Beitrag zur Förderung des nachhaltigen Konsums mittels Framing leisten können.
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Is Cannabis Use Treatment Also Indicated for Patients with Low to Moderate Polysubstance Use?

Neumann, Maria, Bühringer, Gerhard, Höfler, Michael, Wittchen, Hans-Ulrich, Hoch, Eva 26 May 2020 (has links)
Background: Polysubstance use (PSU) is common among patients with cannabis use (CU) and is related to more severe CU problems. However, it is unclear how PSU predicts CU treatment outcomes beyond CU patterns. We examined the frequency, amount, and class of additionally used substances as predictors for primary and secondary outcomes. Methods: We conducted crude and adjusted regression analyses for PSU variables as predictors of remission, abstinence, reduction, and secondary outcomes in 166 help-seeking patients from a randomized clinical trial of CANDIS, a cognitive behavioral treatment program. Results: Patients with recent illegal PSU experienced more difficulties in reducing their CU (B = –1.22, p < 0.001). In contrast, remission rates were slightly higher in patients with a wide variety of last-year-PSU (RD = 0.04, p < 0.001). Amphetamine use predicted poorer outcomes regarding CU-related problems (B = –4.22, p = 0.019), and the use of opiates, inhalants, and dissociative substances predicted poorer physical health outcomes (B = –0.62, p = 0.009; B = –0.96, p = 0.039; B = –1.18, p = 0.007). Conclusions: CU treatment is also effective for patients with moderate PSU. However, treatment effects may be enhanced by addressing specific PSU characteristics as part of a modularized program.
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Junge Erwachsene als Zielgruppe für den Bio-Markt / Eine theoretische und empirische Analyse / Young Adults as a Target Group for the Organic Market / A Theoretical and Empirical Analysis

Berlichingen, Julia Freifrau von 13 July 2006 (has links)
Die vorliegende Arbeit untersucht junge Erwachsene als Zielgruppe für den Bio-Lebensmittelmarkt. Das Wachstum des Bio-Marktes ging während der letzten Jahre mit einem deutlichen Wandel der Käuferschaft einher. Im Gegensatz zu den Anfängen der Bio-Vermarktung, als die meisten Bio-Käufer Anhänger der Vollwerternährung mit eher links-alternativem Bewusstsein waren und der Kauf von Bio-Produkten meist auch Ausdruck der politischen Einstellung war, finden sich heute vielfältigere Gründe für den Bio-Kauf und eine erweiterte Bio-Kundschaft. Diese zunehmende Heterogenität der Käufer führte u. a. auch zu differierenden Ansprüchen an die Produkte und an das Marketing im Bio-Bereich. Immer häufiger wird daher eine Segmentierung des Bio-Marktes in unterschiedliche Käufergruppen durchgeführt, die dann eine gezielte Ansprache ermöglicht. Eine interessante Zielgruppe für den Bio-Markt stellen junge Erwachsene dar. Bei ihnen handelt es sich nicht nur um eine große Kundengruppe, die sowohl heute als auch in Zukunft beträchtliche Umsätze tätigen kann, sondern es gehen auch entscheidende Konsum-Impulse von ihnen auf die übrige Bevölkerung aus. Über die Versorgung und Erziehung ihrer Kinder prägen sie einerseits das Ernährungs- und Konsumverhalten nachfolgender Generationen mit. Aber auch als Leitbild für andere Konsumenten setzen junge Menschen in der Gesellschaft vielfach Konsum-Trends, die dann übernommen werden (Diekhof 1999, S. 34f, Kumpf 1983, S. 282ff). In dieser Arbeit wurde daher die Zielgruppe der heutigen jungen Erwachsenen im Hinblick auf die Faktoren untersucht, die für den Bio-Konsum ausschlaggebend sind und anhand derer Empfehlungen für das Marketing abgeleitet werden können. Hierzu wurde zunächst eine theoretische Analyse des Bio-Marktes und der definierten Zielgruppe durchgeführt, in der vor allem die kaufverhaltensrelevanten Faktoren im Hinblick auf den Bio-Kauf herausgearbeitet und betrachtet wurden. Im Anschluss daran wurden mittels eines Methodenmix aus zwei quantitativen und einer qualitativen empirischen Untersuchung einige der Faktoren näher auf ihre Bedeutung im Hinblick auf die Konsumentscheidung für oder gegen Bio-Lebensmittel bei jungen Erwachsenen überprüft. Die erste Studie belegte mit Hilfe quantitativer Befragungsmethodik, dass fast ausschließlich hohe Bildungsschichten Bio-Produkte kannten und damit überhaupt in der Lage waren, Auskunft über das Image zu geben. Bei den Befragten überwog ein positives Image von Bio-Lebensmitteln. Jedoch wurde neben Assoziationen wie gesund , wohlschmeckend und modern in erster Linie der hohe Preis mit Bio-Lebensmitteln verbunden. Dieser konnte denn auch als die Hauptbarriere gegen den Bio-Kauf bei jungen Erwachsenen ermittelt werden. Weitere Gründe waren Zeitmangel, aber auch geringes Interesse, so dass letztlich trotz des guten Images nur etwa 11 % der Befragten regelmäßig Bio-Produkte kauften. Die befragten jungen Frauen waren dabei insgesamt gesundheitsbewusster und stärker motiviert, alternative Produkte zu kaufen, als die jungen Männer. Bei beiden Geschlechtern konnte in den höheren Altersgruppen ein stärkeres Interesse an Bio-Produkten beobachtet werden. Mit Hilfe der zweiten Studie konnten diese Ergebnisse, ebenfalls durch eine quantitative Befragung, erweitert werden. Es wurde nachgewiesen, dass die Veränderungen in den Lebensumständen eines jungen Erwachsenen sich z. T. stark auf das Ernährungs- und Lebensmittelkaufverhalten auswirken. In der Single-Phase, der ersten von drei betrachteten Phasen des Familienlebenszyklus, sind junge Erwachsene demnach i. d. R. keine Erfolg versprechende Zielgruppe für den Bio-Markt, da andere Lebensbereiche in dieser Zeit größere Bedeutung haben als die Ernährung. Während der zweiten Phase (Partnerschafts-Phase) kann das Interesse an Bio-Produkten aufgrund eines oft gestiegenen Qualitätsanspruches wachsen. In der dritten betrachteten Phase des Familienlebenszyklus (Phase mit Kindern) bestehen nach den Untersuchungsergebnissen die größten Chancen für eine erhöhte Bereitschaft zum Bio-Kauf. Diese steht v. a. im Zusammenhang mit der Verantwortung für die eigenen Kinder. Mit Hilfe der letzten Studie, einer qualitativen Befragung in Form problemzentrierter, teilbiographischer Einzelinterviews, wurde herausgearbeitet, dass die Entscheidung zum Konsum von Bio-Lebensmitteln bei jungen Erwachsenen sowohl von der Ernährung im Elternhaus, als auch von Bezugspersonen wie Freunden oder der Partnerin/dem Partner beeinflusst werden kann. Letztere erweisen sich oft als Anstoß für eigenen Bio-Konsum, jedoch müssen in jedem Fall mehrere Faktoren zusammenwirken um regelmäßigen Kauf zu initiieren. Da eine Beeinflussung dieser Faktoren durch Marketingaktivitäten nur begrenzt möglich ist, wurde geschlussfolgert, dass bei einem beträchtlichen Teil der jungen Erwachsenen unter den derzeitigen Bedingungen kaum Interesse für Bio-Produkte zu wecken ist. Obgleich es sich bei jungen Erwachsenen um eine interessante Zielgruppe mit großem Potenzial handelt, sollte daher nicht versucht werden, die gesamte Gruppe undifferenziert anzusprechen. Hierdurch würden unnötig hohe Ausgaben ohne Effekt getätigt. Die Empfehlung für das Marketing, mit der die Arbeit abschließt, lautete deshalb, in erster Linie auf die Segmente der Zielgruppe zu fokussieren, bei denen eine erhöhte Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit der Thematik besteht. Dies sind kurz gefasst in erster Linie die älteren Segmente innerhalb der Gruppe junger Erwachsener mit höherem Bildungsstand. Insbesondere junge Erwachsene mit Kindern und vor allem Frauen sind dabei am ehesten Erfolg versprechende Zielgruppen. Durch die benannten Einflüsse auf andere Konsumenten und die Kinder kann so eine zwar langfristige aber auf Dauer effektive Ausweitung des Bio-Konsums bei jungen Erwachsenen erzielt werden. Zudem wurde eine veränderte Positionierung vorgeschlagen, die den untersch! iedlichen Ansprüchen dieser heterogenen Kundengruppe eher entspricht, um einen größeren Teil der jungen Erwachsenen dennoch zum Konsum zu motivieren.

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