Die Ausgaben der öffentlichen Hand für Beschaffungen zeigen, dass öffentliche Auftraggeber eine große Nachfragemacht ausüben können. Möchte man jedoch untersuchen, welche Potenziale eine verstärkte Beschaffung umweltfreundlicher Produkt- oder Dienstleistungsinnovationen hervorbringen kann, so ist es nicht ausreichend, nur die öffentliche Hand als einen Akteur am Markt zu untersuchen. Vielmehr müssen alle Marktakteure und die Rahmenbedingungen am Markt in die Betrachtung einbezogen werden. In dieser Analyse wird der öffentliche Auftraggeber als Akteur am Markt, speziell als Nachfrager, gesehen, der Einfluss auf die Entwicklung des Angebots konventioneller und umweltfreundlicher Produkte und Dienstleistungen hat. Wenn somit das Angebot von Produkten und Dienstleistungen im Mittelpunkt der Analyse steht, so bezieht sich die Betrachtung auch auf das Unternehmen, das diese Produkte und Dienstleistungen anbietet. Ziel der Marktanalyse ist somit, Potenziale für eine umweltfreundliche Beschaffung auf dem Markt für umweltfreundliche Produkte und Dienstleistungen bestimmen zu können.Hierzu wird zunächst die Marktstruktur im allgemeinen untersucht, anschließend werden ausgewählte Produktgruppen näher beleuchtet. Diese Untersuchung ist Teil des Forschungsprojektes Potenziale Nachhaltiger Beschaffung und Instrumente zur Umsetzung (NaBesI), das an der Professur für Betriebswirtschaftslehre insbesondere Betriebliche Umweltökonomie der TU Dresden in Zusammenarbeit mit dem Öko-Institut Darmstadt e.V. und dem ICLEI-Europasekretariat von 2001 bis 2004 durchgeführt wurde.

Immer kürzer werdende Innovationszyklen lassen vor allem das strategische Zeitfenster für Innovationen schmaler werden. Ein ganzheitliches Time-to-Market Management (TtMM) gewinnt daher zunehmend an unternehmerischer Bedeutung. Das TtMM hat die zeitliche Optimierung des Innovationsprozesses zum Ziel. Sämtliche marktorientierten Innovationen eines Unternehmens sollen von der Idee bis hin zu ihrer Markteinführung zeitlich so geplant werden, dass sie innerhalb ihres strategischen Zeitfensters bzw. zu einem ökonomisch lohnenswerten Zeitpunkt am Markt eingeführt werden. Das Ziel der vorliegenden Dissertation ist die Darlegung einer ganzheitlichen, mit den Erfordernissen der Praxis korrespondierenden TtMM-Konzeption. Zur Erreichung dieses Ziels wird ein zweigeteilter Ansatz verfolgt. In einem ersten Schritt werden die in der Praxis auftretenden Problembereiche bzw. Anforderungen an ein ganzheitliches TtMM analysiert. In einem zweiten Schritt werden Methoden identifiziert, die den in der Praxis aufgedeckten Anforderungen gerecht werden.

Die kompetenzzellenbasierte Vernetzung ist ein wissenschaftlicher Ansatz für die Kooperation elementarer Leistungseinheiten, der eine neue Perspektive für kleine und mittelständische Unternehmen darstellt, wie diese im globalen Wettbewerb mit Konzernen bestehen können. Die Arbeit beschreibt die systematische Generierung von Produktinnovationen ohne Kundenauftrag aus Initiativen innerhalb des Netzes. Als Grundlage für den Aufbau von Wettbewerbsvorteilen durch die Kooperation wird ein Verfahren zur Clusterbildung eingeführt, das beschreibt, wie sich Kompetenzzellen anhand der Charakteristik ihrer Kompetenzen effektiv zu einem Cluster verbinden lassen. Der beschriebene Innovationsprozess umfasst dann sowohl die methodische Suche nach neuen, marktgerechten Produktkonzepten, die im Produktentwicklungsprozess konstruiert werden, als auch die Technologieentwicklung, bei der neues Wissen für die Definition zukünftiger Produkte generiert wird. Für Letztere wird ein Ansatz zur Auswahl der Beteiligten beschrieben, die anhand einer annähernd objektiven Bewertung der Innovationsfähigkeit erfolgt. Der Nachweis der Funktionsfähigkeit des Verfahrens wird am Beispiel eines Forschungsinstitutes erbracht. / The competence-cell-based networking is a scientific approach to the cooperation of elementary performance units representing a new perspective for small and medium-sized enterprises of how they can stand in the global competition with large concerns. This thesis describes the systematic generation of product innovations without customer orders through initiatives within the network. As a basis for gaining competitive advantages through this cooperation, a clustering method is introduced. It explains how competence cells can be joined effectively to a cluster by means of their characteristics. The described innovation process comprises the methodical search for new, market-oriented product concepts which will be designed in the product development process. Furthermore, it comprehends also the technology development, with which new knowledge for the definition of future products is generated. For the latter, an approach for selecting the required participants is described, which is accomplished by a nearly objective evaluation of the innovative capability. The functionality of the method was verified by an example of a research institute. / Las redes basadas en células de competencia son un planteamiento científico enfocado a la cooperación de unidades funcionales elementales que representan una nueva perspectiva para las pequeñas y medianas empresas para poder subsistir en la competencia global contra grandes consorcios. La tesis describe la generación sistemática de innovaciones de producto, sin órdenes de cliente, a partir de iniciativas dentro de la misma red. Como base para la creación de ventajas competitivas a través de la cooperación se introduce un nuevo procedimiento para formar agrupaciones, el cual describe como se pueden agrupar de forma efectiva células de competencia por medio de sus características. El proceso de innovación descrito comprende tanto la búsqueda metódica de nuevos conceptos de productos orientados al mercado, que se diseñaran en el proceso del desarrollo de productos; así como también el desarrollo de tecnología, con el que se genera nuevo conocimiento para la definición de futuros productos. Para este último, se describe un método para la selección de los participantes necesarios que se efectúa por medio de la valoración aproximadamente objetiva de su capacidad para innovar. La funcionalidad del modelo propuesto se comprobó por medio de un ejemplo de un instituto de investigación.

Immer kürzer werdende Innovationszyklen lassen vor allem das strategische Zeitfenster für Innovationen schmaler werden. Ein ganzheitliches Time-to-Market Management (TtMM) gewinnt daher zunehmend an unternehmerischer Bedeutung. Das TtMM hat die zeitliche Optimierung des Innovationsprozesses zum Ziel. Sämtliche marktorientierten Innovationen eines Unternehmens sollen von der Idee bis hin zu ihrer Markteinführung zeitlich so geplant werden, dass sie innerhalb ihres strategischen Zeitfensters bzw. zu einem ökonomisch lohnenswerten Zeitpunkt am Markt eingeführt werden. Das Ziel der vorliegenden Dissertation ist die Darlegung einer ganzheitlichen, mit den Erfordernissen der Praxis korrespondierenden TtMM-Konzeption. Zur Erreichung dieses Ziels wird ein zweigeteilter Ansatz verfolgt. In einem ersten Schritt werden die in der Praxis auftretenden Problembereiche bzw. Anforderungen an ein ganzheitliches TtMM analysiert. In einem zweiten Schritt werden Methoden identifiziert, die den in der Praxis aufgedeckten Anforderungen gerecht werden.

Innovation is a crucial activity to ensure companies’ viability and is increasingly important to sustain competitive advantage. Globalization and the accelerating technological development are creating new markets previously not explored. Companies’ capability to execute New Product development (NPD) under these circumstances is limited since this is a new setting for most companies. Literature reveals that developing highly innovative products entails higher potential of economic growth and this incentivizes companies to explore opportunities in unfamiliar markets. It is also previously empirical shown that the NPD process for products targeting unfamiliar respectively familiar markets should differ due to their varying nature. Despite this, companies tend to use the same NPD processes regardless of the market situation which furthermore can hinder companies from succeeding with innovations targeting unfamiliar markets. Considering this, the purpose of this thesis is to explore and identify which aspects within the execution of the NPD process that enable respectively inhibit companies to achieve commercial success in markets of different characteristics. To investigate this, a multiple case study was conducted at a Swedish manufacturer of industrial machines. Two cases representing unfamiliar respectively familiar markets were studied through employee interviews, observations, reading internal documents and informal meetings. The study was conducted with an abductive approach, investigating the empirical reality and existing literature simultaneously. The result of this study reveals aspects that are challenging for companies to contemplate when executing NPD in unfamiliar markets and how it contrasts to the conditions for familiar markets. Raising companies’ awareness of this enables them to be better equipped for executing NPD under unfamiliar market conditions. The main challenges concluded are allocation of human resources and competency utilization, deficient collection of market and customer information, and insufficient communication routines. Moreover, companies fail to evaluate the potential and risk of innovations and have a hard time developing and implementing an NPD process that supports both structure and flexibility in markets with different characteristics. The biggest difference with NPD for unfamiliar market is the level of uncertainty. The challenge of understanding the customer needs and the competitors becomes more tangible for unfamiliar markets, and further places agreat demand on a working communication system, flexibility, cross-functionality, good risk assessment and well-defined product requirements. / Innovation är avgörande för att säkerställa företagens lönsamhet och blir allt viktigare för att upprätthålla konkurrenskraft. Globaliseringen och den accelererande tekniska utvecklingen skapar nya marknader som tidigare inte utforskats. Företagens förmåga att genomföra utveckling av nya produkter (NPD) under dessa omständigheter är begränsade eftersom detta är en ny miljö för de flesta företag. Litteratur visar att utveckling av mycket innovativa produkter skapar större potential för ekonomisk tillväxt och detta uppmuntrar företag att utforska möjligheter i okända marknader. Det är också tidigare empiriskt visat att NPD-processen för produkter som riktar sig mot okända respektive kända marknader bör skilja sig åt på grund av deras varierande karaktär. Trots detta tenderar företag att använda samma NPD-processer oavsett marknadssituation, vilket dessutom kan hindra företag från att lyckas med innovationer som riktar sig mot okända marknader. Med bakgrund i detta är syftet med detta examensarbete att utforska och identifiera vilka aspekter inom genomförandet av NPD-processen som gör det möjligt, respektive hämmar för företag att nå kommersiell framgång på marknader med olika karakteristik. För att undersöka detta genomfördesen fallstudie hos en svensk tillverkare av industrimaskiner. Två fall som representerade okänd respektive känd marknad studerades genom intervjuer, observationer, läsning av interna dokument och informella möten. Studien genomfördes med ett abduktivt tillvägagångssätt, som undersökte den empiriska verkligheten och befintlig litteratur samtidigt. Resultatet av denna studie identifierar aspekter som är utmanande för företag när de utför NPD i okända marknader och hur detta kontrasterar mot förhållandena i kända marknader. Genom att öka företags medvetenhet om detta kan de bli bättre rustade för att utföra NPD under olika marknadsförhållanden. De främsta utmaningarna som har identifierats är allokering av personalresurser och kompetensutnyttjande, bristfällig insamling av marknads- och kundinformation samt otillräckliga kommunikationsrutiner. Dessutom misslyckas ofta företag med att utvärdera innovationers potential och risk, och har svårt att utveckla och implementera en NPD-process som stödjer både struktur och flexibilitet i marknader med olika egenskaper. Den största skillnaden med NPD i okända marknader är nivån av osäkerhet. Utmaningen att förstå kundernas behov och konkurrenterna blir mer påtaglig i okända marknader och ställer vidare stora krav på ett fungerande kommunikationssystem, flexibilitet, tvärfunktionalitet, riskbedömning och väldefinierade produktkrav.

In complex and fast-paced times, management of innovation is suggested to explain the success of an organization, making managing innovation an important topic in strategy, organization and innovation literature. At the same time, the demand for customized solutions is increasing and the customers are becoming more important. A current example of an industry under transformational pressure experiencing this is the materials manufacturing and packaging industry, which this study addresses.  The combined need of increased research within the areas of innovation capabilities, innovation in a low-to-medium technology context and customization makes it difficult to know what innovation strategy to use in order to support customization. Therefore, the purpose of this thesis is to investigate how the process of product innovation in a fast-changing market can be managed in order to support customization. Data were collected through a qualitative single case study approach, where semi-structured interviews were conducted within the meal kit and online grocery industry, as well as from different areas within the packaging solutions division within a large incumbent materials and packaging manufacturing company.  The findings indicate that the more a manufacturing provider is able to integrate and coexist an innovation with individual customer's values and needs, the greater is the prospect for adoption. Involving customers also works to better handle fast changing markets and react to changing customer needs. There are possibilities for a manufacturing firm to charge premium prices for customized solutions if the perceived relative advantage is strong enough. Furthermore, the findings in this study indicate the importance of involving the production in an early stage of the product innovation process to ensure that the product is producible and diminish the risk that a new product will be unprofitable. Also, increasing the dialogue between the different functions could enable the organization to work proactively with complementing the current product portfolio with profitable products and counteract the negative consequences of customization. / I komplexa tider med snabba förändringar föreslås innovationsledning kunna förklara framgång för en organisation. Detta gör innovation till ett viktigt ämne inom strategi- , organisations- och innovationslitteratur. Samtidigt ökar efterfrågan på kundanpassade lösningar och kunderna blir allt viktigare. Ett aktuellt exempel på en industri under transformationstryck som upplever detta är materialtillverknings- och förpackningsindustrin, vilken denna studie behandlar.  Det kombinerade behovet av ökad forskning inom områdena innovationsförmåga, innovation för låg-till medelteknologiska företag samt kundanpassning gör det svårt att veta vilken innovationsstrategi som ska användas för att stödja kundanpassade lösningar. Syftet med detta examensarbete är därför att undersöka hur processen för produktinnovation i en snabbt föränderlig marknad kan hanteras för att stödja erbjudandet av kundanpassning. Data samlades in genom en kvalitativ fallstudie, där intervjuer genomfördes inom matkasse och den digitala livsmedelsindustrin samt från olika områden inom förpackningslösningsdivisionen inom ett stort tillverkningsföretag för material och förpackningar.  Resultaten visar att ju mer en tillverkare kan integrera och samexistera en innovation med enskilda kunders värderingar och behov, desto större är möjligheterna för användning av dessa lösningar. Att involvera kunder fungerar också för att bättre hantera föränderliga marknader och reagera på förändrade kundbehov. Det finns möjligheter för ett tillverkningsföretag att ta ut premiumpriser för skräddarsydda lösningar, om den upplevda relativa fördelen är tillräckligt stark. Vidare visar resultaten i denna studie vikten av att involvera produktionen i ett tidigt skede av produktinnovationsprocessen för att säkerställa att produkten är producerad och minska risken för att en ny produkt blir olönsam. Att öka dialogen mellan de olika funktionerna kan också göra det möjligt för organisationen att arbeta proaktivt med att komplettera den nuvarande produktportföljen med lönsamma produkter och motverka de negativa effekterna av kundanpassade lösningar.

Die kompetenzzellenbasierte Vernetzung ist ein wissenschaftlicher Ansatz für die Kooperation elementarer Leistungseinheiten, der eine neue Perspektive für kleine und mittelständische Unternehmen darstellt, wie diese im globalen Wettbewerb mit Konzernen bestehen können. Die Arbeit beschreibt die systematische Generierung von Produktinnovationen ohne Kundenauftrag aus Initiativen innerhalb des Netzes. Als Grundlage für den Aufbau von Wettbewerbsvorteilen durch die Kooperation wird ein Verfahren zur Clusterbildung eingeführt, das beschreibt, wie sich Kompetenzzellen anhand der Charakteristik ihrer Kompetenzen effektiv zu einem Cluster verbinden lassen. Der beschriebene Innovationsprozess umfasst dann sowohl die methodische Suche nach neuen, marktgerechten Produktkonzepten, die im Produktentwicklungsprozess konstruiert werden, als auch die Technologieentwicklung, bei der neues Wissen für die Definition zukünftiger Produkte generiert wird. Für Letztere wird ein Ansatz zur Auswahl der Beteiligten beschrieben, die anhand einer annähernd objektiven Bewertung der Innovationsfähigkeit erfolgt. Der Nachweis der Funktionsfähigkeit des Verfahrens wird am Beispiel eines Forschungsinstitutes erbracht. / The competence-cell-based networking is a scientific approach to the cooperation of elementary performance units representing a new perspective for small and medium-sized enterprises of how they can stand in the global competition with large concerns. This thesis describes the systematic generation of product innovations without customer orders through initiatives within the network. As a basis for gaining competitive advantages through this cooperation, a clustering method is introduced. It explains how competence cells can be joined effectively to a cluster by means of their characteristics. The described innovation process comprises the methodical search for new, market-oriented product concepts which will be designed in the product development process. Furthermore, it comprehends also the technology development, with which new knowledge for the definition of future products is generated. For the latter, an approach for selecting the required participants is described, which is accomplished by a nearly objective evaluation of the innovative capability. The functionality of the method was verified by an example of a research institute. / Las redes basadas en células de competencia son un planteamiento científico enfocado a la cooperación de unidades funcionales elementales que representan una nueva perspectiva para las pequeñas y medianas empresas para poder subsistir en la competencia global contra grandes consorcios. La tesis describe la generación sistemática de innovaciones de producto, sin órdenes de cliente, a partir de iniciativas dentro de la misma red. Como base para la creación de ventajas competitivas a través de la cooperación se introduce un nuevo procedimiento para formar agrupaciones, el cual describe como se pueden agrupar de forma efectiva células de competencia por medio de sus características. El proceso de innovación descrito comprende tanto la búsqueda metódica de nuevos conceptos de productos orientados al mercado, que se diseñaran en el proceso del desarrollo de productos; así como también el desarrollo de tecnología, con el que se genera nuevo conocimiento para la definición de futuros productos. Para este último, se describe un método para la selección de los participantes necesarios que se efectúa por medio de la valoración aproximadamente objetiva de su capacidad para innovar. La funcionalidad del modelo propuesto se comprobó por medio de un ejemplo de un instituto de investigación.

In this empirical research, the author focuses on the enterprise resource planning (ERP) software market. Based on a contingent perspective of how markets emerge and can be shaped, the author asks the research question of whether the emergence of the ERP market was a necessary, strong, or weak consequence of the product innovation of Systems, Applications & Products in Data Processing (SAP), which was the pioneer innovator in this specific market. This question is answered with a graph theoretical model of contingency and causality in order to measure the causality between events occurring over historical time. In this sense, the research article provides an application of the method proposed by Lehmann-Waffenschmidt. The author finds that the emergence of the ERP software market is contingent and was not predetermined; path dependencies play a big role in the way how this market segment emerged. With respect to both entrepreneurial and economic factors of relevance, the case of the SAP is far from a predetermined success story. The results are relevant for a number of reasons. First, the results indicate that instead of talking about success stories, a new perspective in market shaping can highlight a more realistic way of the contingent nature of entrepreneurial activity and product innovations. Second, the results aim to bridge the gap between marketing and the emergence of markets, as it was indicated as a research gap by recent contributions in marketing science. Third, the introduction of counterfactual events in the business history of SAP indicate a methodological innovation that has not yet been considered by marketing and entrepreneurship scholars, which may be helpful regarding recognizing patterns from the past and also regarding contingent planning for the future.

Bakgrund: Fastighetsbranschen klassificeras som en stabil bransch med fastigheter som fortsatt kommer behöva driftas och förvaltas, vilket har lett till få incitament att driva innovation i branschen. Spridningen av innovationer i branschen utgör en brist, även om tillgänglighet av innovationsmöjligheter finns. Medvetenhet om nödvändigheten av innovation inom fastighetsbranschen har dock ökat under de senaste decennierna, vilket har lett till att fastighetsbolagen gjort satsningar på att driva innovation i högre grad. Innovationsarbetet i fastighetsbranschen påverkas av flera externa och interna faktorer. Här råder det en kunskapslucka, då innovationsprocessen i fastighetsbranschen inte är tillräckligt studerat.   Syfte och Frågeställningar: Studiens syfte är att med hjälp av en komparativ studie utforska skillnader och likheter i olika fastighetsbolags innovationsarbete. För att besvara detta syfte har följande frågeställningar använts: “Vad är drivkraften till innovation för fastighetsbolagen inom branschen?” samt “Hur ser processen ut för innovationsskapande för aktörer inom fastighetsbranschen och finns det några skillnader samt likheter?”  Metod: Denna kvalitativa studie har en abduktiv ansats eftersom studiens teoretiska ramverk har utformats utifrån förintervjuer och en litteraturstudie. Empiriska data har samlats in genom primärdata i form av semistrukturerade intervjuer med fem olika fastighetsbolag vilka sedan har analyserats med en tematisk analysmetod.  Slutsats: Vad som driver innovation inom branschen visade sig vara följande områden: omvärldsanalys, hållbarhet, kunder, samarbeten samt intern vilja och drivkraft. Processen för innovationsskapande för de olika bolagen ser olika ut och processerna är individuella för bolagen. Bolagen har flertalet likheter i sina innovationsprocesser med tanke på medarbetarnas involvering, pilotprojekt och hur de mäter om en innovation har uppnått sitt syfte. Olikheter i processerna grundar sig ofta i initiativet till varför bolaget bedriver innovation och hur innovationsprocessen startas. Studien tyder på att de finns olika samarbets-nätverk kopplat till innovation. Samarbetet inom branschen är en viktig komponent i bolagens innovationsprocess och driver innovation i branschen. Ur intervjudatan framkommer det att hinder för branschen framför allt är den stora kapitalintensiteten och att incitament till innovation saknas på grund av den stabila konjunkturen i branschen. / Introduction: The real estate industry classifies as a stable industry with properties that will still need to be operated and managed, which led to few incentives to drive innovation in the industry. The spread of innovations in the industry constitutes a deficiency, even though there is an availability of innovation opportunities. Awareness of the necessity of innovation in the real estate industry has increased in recent decades which has led real estate companies to make efforts in pursuing innovation to a greater degree. The innovation work in the real estate industry is affected by several external and internal factors. There is a knowledge gap here because the innovation process in the real estate industry has not been sufficiently studied.   Purpose and research questions: The purpose of the thesis is to explore differences and similarities in the innovation work of different real estate companies through a comparative study. To answer this purpose, the research questions used are: “What are the driving forces for innovation for real estate companies in the industry?” and “What does the process look like for innovation creation for players in the real estate industry and are there any differences and similarities?”.   Method: This qualitative study has an abductive approach, which has meant that the study has designed a theoretical frame of reference based on preliminary interviews and a literature review. This qualitative study has an abductive approach. The empirical data has been collected through primary data in the form of semi-structured interviews with five different real estate companies which then have been analysed using a thematic analysis method.   Conclusion: What drives innovation in the industry turned out to be the following areas: external analysis, sustainability, customers, collaborations, and internal will and drive. The process of creating innovation for the different companies looks different and the processes are individual for the companies. The companies have several similarities in their innovation processes in terms of employee involvement, pilot projects, and how they measure whether an innovation has achieved its purpose. Differences in the processes are often based on the initiative for why the company conducts innovation and how the innovation process is started. The study indicates that there are various collaborative networks linked to innovation. Collaboration in the industry is an important component in the companies' innovation process and drives innovation in the industry. The interview data shows that obstacles for the industry are primarily the large capital intensity and that incentives for innovation are lacking due to the stable economic situation in the industry.

Es besteht weitgehender Konsens darüber, dass Designer mit anderen Beteiligten gemeinsam bereits in frühe Phasen von Innovations- und Entwicklungsprozessen eingebunden werden müssen. Unterschiedliche Ausbildungsformen, Begriffe, Methoden und Fachkulturen von Designern und den traditionell in Technologieentwicklung involvierten Ingenieuren und Naturwissenschaftlern erschweren oder verhindern in der Praxis oftmals eine effektive Zusammenarbeit. Dieses Buch widmet sich in diesem Kontext dem bislang nur unzureichend gelösten Problem der Akquise des für den Designentwurf relevanten Wissens aus dem individuell verfügbaren Repertoire: Während diese bei Experten weitgehend intuitiv abläuft ist, stellt sie insbesondere für ingenieurwissenschaftlich vorgebildete Designnovizen ohne spezifische methodische Unterstützung ein Problem dar. Um geeignete Methoden auswählen und entwickeln zu können, wird in einem umfangreichen theoretischen Teil untersucht, wie dieses individuelle Designwissen charakterisiert ist. Auf Grundlage einer umfassenden Definition von Designwissen werden potenziell geeignete Methoden zur Unterstützung dessen Akquise dargestellt und bewertet. Reflexive Methoden auf der Basis generischer Fragelisten sowie narrative Methoden auf Basis von Nutzer-Archetypen (Personas) und normativen Szenarien bilden dabei den Schwerpunkt. Der empirische Teil umfasst vier Untersuchungen. Der tatsächliche Effekt von spezifischen reflexiven und narrativen Methoden bei der individuellen Wissensakquise wird in drei Studien mit experimentellem Charakter nachgewiesen und diskutiert. Eine vergleichende explorative Feldstudie zum Einsatz von Methoden in der beruflichen Praxis von Designern und Konstrukteuren ergänzt die Erkenntnisse und hilft, diese in einen breiteren Kontext einzuordnen.