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Integrative Planung von Infrastrukturmaßnahmen / Integrative planning of infrastructure projects

Trülzsch, Stefan 01 March 2016 (has links) (PDF)
Die Städte und Gemeinden stehen vor der Verantwortung, ihre infrastrukturellen und städtebaulichen Anlagen an neue Randbedingungen wie den demografischen und klimatischen Wandel sowie die Energiewende anzupassen. Nur auf diese Weise ist es möglich, der Bevölkerung auch zukünftig sichere, günstige und umweltgerechte Infrastrukturdienstleistungen anbieten zu können. Insbesondere durch eine stärkere Betrachtung der Zusammenhänge der unterschiedlichen Infrastruktursysteme sowie eine verbesserte Zusammenarbeit bereits in der Planungsphase lässt sich die Anpassung von Ver- und Entsorgungssystemen aber auch städtebaulichen Anlagen effizienter gestalten. Entsprechende Betrachtungen finden bisher kaum statt, Planungen verlaufen meist unkoordiniert. Dies bedeutet, dass die einzelnen Unternehmen erforderliche Maßnahmen an ihren Anlagen ohne Beachtung der Wechselwirkungen mit benachbarten Systemen ableiten. Mögliche Kosteneinsparungen durch eine gemeinsame Bauausführung werden verschenkt, unnötige zusätzliche Arbeiten führen zu weiteren Substanzschäden an den Anlagen. Besondere Beachtung benötigen die Zusammenhänge zum Städtebau. Anhand von Art und Maß der baulichen Nutzung wird die Kapazität und demnach die erforderliche Dimension für Infrastrukturanlagen vorgegeben. Da die Dimensionierung dieser Systeme für einen sicheren und wirtschaftlichen Betrieb unabdingbar ist, müssen die Effekte der Stadtplanung stärker berücksichtigt werden. Die betroffenen Unternehmen verfügen meist über geeignete Planungswerkzeuge zur Anpassung ihrer eigenen Anlagen und die Ableitung von Maßnahmen. Hierbei wird im Regelfall auf Grundlage einer Zustandserfassung eine Bewertung der Anlagen durchgeführt und der Erneuerungsbedarf sowie eine Sanierungsstrategie abgeleitet. Da die Unternehmen diesen Schritt losgelöst voneinander durchführen, bleiben mögliche Zusammenhänge zwischen den Systemen bisher oft unbeachtet. Anhand der einführenden Problemstellung wurde ein Verfahren zur gemeinschaftlichen Betrachtung des Planungsprozesses – in Form der integrativen Planung von Infrastrukturmaßnahmen – erarbeitet. Aufgrund des hohen Anpassungsbedarfs wurden die Infrastrukturnetze von Wasserversorgung, Abwasserableitung und Verkehr sowie städtebauliche Anlagen (inklusive energetischer Parameter) betrachtet. Grundlage des Modells bilden die Daten der Beteiligten kommunalen Institutionen zum baulichen (materiellen) und qualitativen (betrieblichen) Zustand ihrer Anlagen. Durch eine Zusammenführung der Datensätze, für zu untersuchende Teilgebiete, kann eine Bewertung der Einzelabschnitte der technischen Infrastruktur sowie der städtebaulichen Anlagen vorgenommen werden. Durch die Überlagerung dieser Ergebnisse ist es möglich, eine Gesamtbewertung für die Standorte abzuleiten. Bereiche mit hohen Bewertungen geben Prioritäten für eine integrative Planung vor, da alle Anlagen an diesen Stellen ungünstige Zustandswerte aufweisen. Damit ist für diese Bereiche eine gemeinsame Baumaßnahme für alle Beteiligte sinnvoll, da sich entsprechende Synergien einfach nutzen lassen. Unter anderem ergibt sich bei der integrativen Planung der technischen Infrastruktursysteme durch die gemeinsame Lage im Untergrund ein geringerer Bauaufwand und dadurch geringere Kosten. Zudem können zusätzliche Aufgrabungen und damit einhergehende zusätzliche Substanzschäden vermieden werden. Des Weiteren ist eine genaue Abstimmung der Infrastrukturanlagen an die erforderlichen städtebaulichen Kapazitäten möglich, was eine wirtschaftliche Dimensionierung der Anlagen und eine sichere infrastrukturelle Ver- und Entsorgung garantiert. Die Umsetzung des Verfahrens wurde mittels eines geografischen Informationssystems (GIS) vorgenommen. Da die meisten größeren Kommunen bereits über entsprechende Systeme verfügen, ist eine Erweiterung dieser um den vorgestellten Planungsansatz grundsätzlich möglich. Die Verarbeitung des Gesamtprozesses erfolgte mittels einer Cloud-Anwendung, worüber die gesamte Datenhaltung- und Verarbeitung sowie Ergebnisableitung vorgenommen wird und welche zusätzlich als Kommunikationsbasis dient. Das Verfahren konnte am Untersuchungsgebiet Leipzig Volkmarsdorf-West validiert werden. Es wurden die Zustandswerte für Wasserver- und Entsorgungsnetze, Verkehrsnetze sowie städtebauliche Anlagen ausgewertet und die resultierenden Maßnahmenprioritäten abgeleitet. Hierbei war festzustellen, dass bei einer integrativen Betrachtung des Planungsprozesses, auf Grundlage der Zustandsdaten der Anlagen der beteiligten Institutionen, eine Vielzahl von Maßnahmen gemeinsam ausgeführt werden kann. Es wurde deutlich, dass mithilfe des Verfahrens Maßnahmen und deren Rangfolge effizient ableitbar sind. Damit stellt dieser Ansatz für kommunale Entscheidungsträger aus den Bereichen der Infrastruktur- und Stadtplanung ein mögliches Werkzeug für die Ableitung und Umsetzung von gemeinsamen Vorhaben dar. Auf dieser Grundlage wird ein Beitrag geschaffen, um auch zukünftig sichere und preisgünstige infrastrukturelle und städtebauliche Dienstleistungen für alle bereitstellen zu können. / Towns and Communities are faced with the responsibility to adapt their infrastructure and urban facilities to meet new demographic, climatic and energetic conditions. Only in this way, it will be possible to maintain secure, affordable and environmentally suitable infrastructure services for the population in the future. A stronger consideration of the connections of various infrastructure systems, as well as enhanced collaborations in the planning phase, could help to adjust supply and disposal systems and urban planning systems more efficient. Relevant considerations facing this issue are hard to find, so the planning process is usually proceeded uncoordinated. This means, the individual companies derive necessary measures for their facilities without considering the interactions to other infrastructural systems. Possible cost savings through common construction operations are given away, unnecessary extra works lead to a further damage of the substance of the facilities. Particular attention is needed for the connections to the urban planning. Based on the type and extent of building and land use, these facilities specify the required capacity and therewith the dimension of infrastructure systems. So, the urban planning is essential for a safe and economical operation of the technical infrastructure too. Involved companies usually have appropriate planning tools to adapt their own systems and to identify measures. These tools are mostly based on the condition data, gained by an inspection of their facilities. With these data the companies are able to derive the need for renewal and a rehabilitation strategy. Since the companies perform this step isolated, possible correlations between the systems don’t find consideration until now. Based on these considerations, a process for a common planning process – the integrative planning of infrastructure projects – was developed. Because of their strongly required demand for adaption, infrastructure networks of water supply, sewage, transport and urban systems (including energy parameter) were considered in this process. The model is based on the structural (physical) and qualitative (operational) data of the facilities of the involved local institutions. First of all, an assessment can be carried out for the individual sections of the technical infrastructure, as well as for urban facilities, by merging the data sets. Through the superposition of the results, it is possible to derive an overall assessment for individual locations. Areas with high ratings dictate priorities for an integrated planning, since all facilities have unfavorable condition values at these locations. Thus, in these areas a common project for all institutions is meaningful, since synergies can be taken very simple. For example, the common underground position of most of the technical infrastructure systems lead to lower construction costs, if the project is coordinated and processed integrative. In addition, further excavations and structural damage can be avoided. Furthermore, an accurate tuning of infrastructure systems to the necessary capacities of the urban facilities is possible. That guarantees an economical dimensioning of installations and a secure infrastructural supply. The method has been realized using a geographical information system (GIS). Since larger municipalities already possess similar systems, an extension of these for the presented approach should be possible. The processing of the entire model was performed using a cloud application. Through this, the entire data handling, result output and communications can be done. The method was validated at the study area Leipzig Volkmarsdorf-West. First of all, the resulting priorities for common measures were derived. That was done by analyzing condition values for water and waste water systems, transport networks and urban facilities. It could be found out, that by using an integrative approach for the planning process, based on the condition data of the facilities of the participating institutions, a large number of measures can be carried out jointly. It became clear, that by using this method, measures and their order can be derived efficiently. Thus, this approach represents a possible tool for municipal decision-makers, from the fields of infrastructure and urban planning, for the derivation and implementation of common projects. The presented model for integrative planning of infrastructure projects helps to provide secure and affordable infrastructure and urban services for following generations.
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Gefühltes Wohnen / Emotional Spaces. The Role of the Individual Housing Biography for a Good and Successful Living in Old Age

Günther-Luckow, Caroline 23 November 2017 (has links) (PDF)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Wohnen und dem Älter-Werden. Ein Ziel ist es, die Voraussetzungen zu definieren, die ein „gutes und gelingendes“ Wohnen im Alter ermöglichen können. Basierend auf der Annahme, dass das Wohnen die Grundlage für das alltägliche Leben ist, wird die Kompetenz zu wohnen als eine Fähigkeit betrachtet, die nicht von Beginn des Lebens an vorhanden ist, sondern erst erlernt werden muss (vgl. Hahn 2008). Für den Menschen ist das Wohnen ein Grundbedürfnis, dessen Bedeutung sich im Laufe des Lebens, insbesondere im Alter, verändert. Entsprechend ist ein weiteres Anliegen dieser Forschungsarbeit, neben Studien zum architektonischen Raum, das Wissen über die Phänomene des Alterns zu erweitern. Es soll der Frage nachgegangen werden, welche Faktoren diese Lebenszeit maßgeblich kennzeichnen. Bis 2060 wird ein drastischer Anstieg der über 65-Jährigen in Deutschland erwartet. Aufgrund steigender Lebenserwartung werden sich die Ansprüche und Bedürfnisse innerhalb der Gesellschaft verändern. Dies wird auch Konsequenzen für das Wohnen haben. Um auf diese Anforderungen reagieren zu können, ist die Entwicklung von passenden Wohnkonzepten notwendig. In diesem Zusammenhang stellen sich Fragen wie: Welche Erwartungen haben ältere Menschen an das Wohnen? Was bedarf es, um „gut und gelingend“ wohnen zu können? Sind Architekten und Architektinnen auf die Bedürfnisse der älteren Bevölkerung vorbereitet und berücksichtigen ihre Planungen deren veränderte Anforderungen an das Lebens- und Wohnumfeld? Um sich diesen Fragen anzunähern, steht eine empirische Untersuchung im Zentrum der Forschungsarbeit. Hierzu werden Interviews mit einer ausgewählten Gruppe älterer Menschen durchgeführt. Alle Gesprächspartner haben sich für eine spezifische Wohnform im Alter (das gemeinschaftliche Wohnen) entschieden. Die Zielsetzung der Erhebung ist es, mittels qualitativer Daten, die Bedeutung des Wohnens aus der Perspektive der befragten Personen zu verstehen. Gegenstand aller Interviews sind biografische Erzählungen, die ein Bild vom jeweiligen Leben zeichnen. Das Berichten über die Lebensereignisse bringt die Geschichten des Einzelnen zum Vorschein, wobei das Wohnen immer im Mittelpunkt steht. Die Vermutung, dass zwischen dem Entschluss, im fortgeschrittenen Lebensalter in ein gemeinschaftliches Wohnprojekt zu ziehen, und der individuellen Biografie ein Zusammenhang besteht, ist die grundlegende Annahme. Die Forschungsarbeit ist in fünf Kapitel gegliedert. Im ersten Kapitel erfolgt die Einführung in das Thema, um im darauffolgenden zweiten Kapitel die herangezogenen Theorien, Studien und philosophischen Ansätze vorzustellen. Diese setzen sich mit Alterungsprozessen und Dimensionen des Wohnens auseinander. Im dritten Kapitel, dem Hauptteil der Arbeit, werden die Interviews analysiert. Als methodische Vorgehensweise wird eine qualitative Untersuchung gewählt, die auf zwei wissenschaftlichen Ansätzen gründet. Die Interviews werden nach der Grounded Theory von Glaser und Strauss (vgl. Strauss 1994, 1998) und der Beispielhermeneutik analysiert. Diese interpretierende Methodik ist bei der Theoriebildung hilfreich. Die Erkenntnisse aus der empirischen Studie führen dann im vierten Kapitel zur Diskussion der Ergebnisse, die schließlich in Kapitel 5 in der Schlussbetrachtung reflektiert und im Kontext des architektonischen Raumes betrachtet werden. Die Arbeit zeigt, dass neben den bekannten Faktoren des gebauten Raumes eine weitere, sehr wichtige Dimension existiert, die das individuelle Raumverständnis beeinflusst. Es handelt sich um einen emotionalen Raum, der beim Wohnen, und damit beim Prozess der Raumaneignung, entsteht. Der emotionale Raum konstituiert sich aus affektiven Phänomenen, die nach Demmerling und Landwehr (2007) Emotionen, Empfindungen und Stimmungen sind. Affektive Phänomene sind für das Entstehen von Stimmungen und Empfindungen, die als körperlich-leibliche Gefühlsregung vorhanden sind, verantwortlich und können bei allen Interviewten identifiziert werden. Der Philosoph Hermann Schmitz beschreibt das Wohnen als eine Zusammenführung von leiblichem Raum, Gefühlsraum und Außenraum (Schmitz 2007). In seiner Leibtheorie geht es vornehmlich um das „Spüren am eigenen Leib“ und das „Fühlen der Gefühle“. Abweichend dazu werden die in der Forschungsarbeit entdeckten Gefühlsphänomene nicht als objektive Gegebenheiten in der Welt verstanden, sondern als individuelle affektive Phänomene, hervorgehend aus den Verstrickungen mit dem eigenen Leben. In der empirischen Arbeit zeigt sich ein physisch nicht wahrnehmbarer Ort, der dennoch vorhanden und oft auch leiblich spürbar wird. Beim Erzählen tauchen die Gesprächspartner innerlich in einen Raum ein, holen vergangene Gefühle hervor, geben Geschichten wieder und lassen Erinnerungen aufleben. Dabei wird die substantielle Relation zwischen Raum und Emotionen sichtbar. Beziehungen und Erlebnisse, die sich im architektonischen Raum ereignen, lösen Emotionen aus und verleihen dem Raum damit eine besondere Bedeutung. Infolgedessen erweist sich der bewohnte Raum als identitätsstiftend, der stets in Beziehung zu den einzelnen Lebensphasen steht. Beim Erzählen werden die Verstrickungen mit den eigenen Lebensgeschichten sichtbar und die emotionalen Räume treten in Erscheinung. Diese stellen den konkreten Bezug zum jeweiligen dreidimensionalen Raum her. Aus dem konstanten Prozess des Wohnens entwickelt sich ein individuelles Raumverständnis. Insofern werden Entscheidungen für eine spezifische Wohnform im Alter von affektiven Phänomenen geleitet, die auf einer bewussten oder auch unbewussten Ebene getroffen werden. Um architektonische Räume entsprechend den Bedürfnissen der älteren Bewohner entwerfen und planen zu können, erscheint es notwendig, das individuelle, alltägliche Leben zu verstehen. Die Herausforderung ist das Erfassen der individuellen Lebensgeschichte, die dann in einen räumlichen Zusammenhang gebracht werden soll. Aus diesen Erkenntnissen können die emotionalen Räume sichtbar werden, die für ein „gutes und gelingendes“ Wohnen im Alter relevant sind.
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Ways to Design Holiday Accommodations for People With Dementia and Their Family Caregivers

Büter, Kathrin 06 September 2013 (has links) (PDF)
The “graying” of the population is proceeding rapidly, and the prevalence of people living with dementia is rising. Dementia is a syndrome due to the disease of the brain, which is characterized by a progressive, global deterioration in the intellect including memory, learning, orientation, language, comprehension, and judgment. This entails an increased need for assistance with daily tasks. In most cases, family members perform the caregiving role. However, providing care and support for someone with dementia is associated with an enormous emotional, physical, and social stress. Therefore, it is necessary for caregivers to take periods of rest regularly and to take care of their own health. In Germany, assisted vacations have been established as an important type of potential support for family caregivers. They go on a vacation together with their care recipient. During their stay, professionals and volunteers assist with the care and, as a result, relieve the family caregivers. Unfortunately, few vacation accommodations meet the specific needs of the target group. Especially, a proper design of the physical environment can positively affect functionality, behavior, and well-being among people with dementia and, thus, also benefit the caregivers. Former research on designing dementia-friendly environments has been heterogenic, and little is known about how to design the built environment for people with dementia outside nursing homes. The purpose of this paper is to explore ways of designing holiday accommodations for people with dementia and their family caregivers. The methods used were, first, a literature review on design and family caregiving for people with dementia. This aimed at identifying dementia-friendly physical features and at determining dementia caregivers’ characteristics. Second, a case study of existing holiday homes was carried out to detect strengths and weaknesses of their built environments. In combination, caregiver’s demands on the design of the built environment were assessed through qualitative interviews with caregivers. Consequently, design criteria were developed through a synthesis of the result of the previous steps. Finally, the resulting design criteria were transferred into a concept for a prototypical holiday accommodation. Results suggest that a holiday accommodation, which meets the demands of the target group on the built environment, has to be barrier-free and dementia-friendly designed; has to offer situational orientation cues; and provides space for activities, communication, and retreat. This paper represents a first approach of exploring ways to design dementia-friendly holiday homes. There is a need to further examine the resulting ideas.
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Hotel Heinrich Heine

Boechat Teske, Luiza 05 December 2016 (has links) (PDF)
Viele Hotels in Schierke stehen seit Ende des 19./Anfang des 20. Jahrhunderts leer. Um ein attraktives und besucherreiches Hotel zu entwerfen, besteht die Aufgabe darin, das unbewohnte Hotel „Heinrich Heine“ als Vier-Sterne-Hotel zu entwickeln. Für den Entwurf wurden zwei Analysen durchgeführt. In der ersten Analyse war eine Stadt zu wählen, die eine enge Bedeutung und Bezug zur Stadt Schierke hat, damit die touristische Infrastruktur analysiert werden kann. Das Ziel der zweiten Analyse bestand darin, ein Hotel zu finden, welches sich sehr gut in die bestehende Umgebung (entweder Alpen oder Bergort) einpasst. Außerdem wurde ein Hotel gesucht, welches sich an den Prinzipien der Nachhaltigkeit orientiert. Am Ende wurde der Grundgedanke und das Grundkonzept eines Passivhauses favorisiert. Vor Beginn des Entwurfs fand ein Workshop in Schierke statt, bei dem jede Gruppe Ideen für die Gestaltung eines Ortsentwicklungskonzepts (Masterplan) für die Stadt diskutierte und entwickelte. Aus dieser Idee heraus, ist es wichtig, das Hotelprofil und die Zielgruppe miteinander zu verbinden. Auf Grundlage der Analysen und des Masterplans für die Entwicklung der Stadt wurde ein Entwurf für das Hotel Heinrich Heine erarbeitet. Eckpunkte für die Entwicklung des Projekts waren ebenso die Analyse des Grundstücks, historische Aspekte des Hotels, die Funktionalität, Materialität, Fassade und Aspekte, wie Barrierefreiheit und Nachhaltigkeit.
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Stadtbäume im Klimawandel - Dendrochronologische und physiologische Untersuchungen zur Identifikation der Trockenstressempfindlichkeit häufig verwendeter Stadtbaumarten in Dresden.

Gillner, Sten 14 August 2012 (has links) (PDF)
Der bereits stattfindende Klimawandel mit ansteigenden Temperaturen, einer Zunahme von Trockenperioden und Hitzewellen während der Vegetationsperiode wird das Risiko von Trockenstress für Bäume und Sträucher erheblich erhöhen. Eine der Herausforderungen ist daher die erfolgreiche Etablierung von gesunden, langlebigen und an die spezifischen urbanen Standorte adaptierten Bäume, um die ökologischen und ökonomischen Wohlfahrtswirkungen städtischen Grüns auch in Zukunft zu gewährleisten. Das Ziel dieser Arbeit war es deshalb, sowohl die Eignung einiger häufig verwendeter Straßenbaumarten für stark versiegelte Straßenbaumstandorte als auch deren Toleranz gegenüber Trockenstress am Beispiel von Dresden zu identifizieren. Die Arbeit verfolgt einen dendrochronologischen und einen physiologischen Ansatz. Im dendrochronologischen Teil der Arbeit wurden die Jahrringzeitreihen von 16 Straßenbaum-Chronologien, 3 Einzelbaum-Chronologien im Stadtgebiet von Dresden und 4 Chronologien eines trockenen Waldstandortes in einem Naturschutzgebiet sowie 2 Chronologien frischer Waldstandorte analysiert. Auf Basis der trendbereinigten Zuwachszeitreihen wurden Klima-Zuwachs-Relationen, moving correlations, Weiserjahranalysen und superposed epoch analyses (SEA) durchgeführt. Im physiologischen Teil der Arbeit wurde in den Sommermonaten der Jahre 2009 und 2010 auf vier urbanen Straßenbaumstandorten der lichtgesättigte Gasaustausch von sechs Baumarten und das Blattwasserpotential von vier Baumarten ermittelt. Für die Messperioden und in ausgewählten Trockenperioden wurde die Wassernutzungseffizienz der Baumarten verglichen. Auf urbanen Straßenbaumstandorten reagieren die Arten Acer platanoides, Acer pseudoplatanus und Fagus sylvatica stark sensitiv auf Trockenheit. Im Gegensatz dazu können die Arten Platanus x hispanica, Quercus robur subsp. sessiliflora und Quercus rubra als weniger trockenheitsempfindlich betrachtet werden. Die dendrochronologischen und physiologischen Ergebnisse erlauben für Tilia cordata Mill., Tilia platyphyllos und Pyrus communis eine Einordnung in eine mittlere Eignung für versiegelte Flächen. Aus den dendrochronologischen und physiologischen Ergebnissen dieser Untersuchung lässt sich schließen, dass sich die höheren Temperaturen und die zunehmenden Trockenperioden für alle untersuchten Arten negativ auswirken können. Dennoch zeigen die Baumarten Platanus x hispanica, Quercus robur subsp. sessiliflora und Quercus rubra, dass sie den sich verändernden Klimabedingungen auf stark versiegelten urbanen Standorten gut widerstehen können und auch in Zukunft eine hohe Vitalität beibehalten werden.
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Kriterienkatalog Demenzfreundliche Architektur / Möglichkeiten zur Unterstützung der räumlichen Orientierung in stationären Altenpflegeeinrichtungen

Marquardt, Gesine 31 July 2007 (has links) (PDF)
Die sich im Verlaufe einer Demenz manifestierenden Orientierungsstörungen schränken die Selbständigkeit der Erkrankten ein und sind oftmals einer der Gründe für die Übersiedlung in eine Pflegeeinrichtung. Aufgrund ihrer krankheitsspezifischen kognitiven Einschränkungen ist es den Betroffenen dort erschwert, sich ihr neues Wohnumfeld zu erschließen. Demzufolge sind Demenzerkrankte zur Aufrechterhaltung von Mobilität und Selbständigkeit in einem ganz besonders hohen Maße von baulichen Strukturen abhängig, die ihnen räumliche, zeitliche und situative Orientierung bieten. Bisher liegen jedoch nur sehr wenige empirisch fundierte Forschungsarbeiten zu deren geeigneter Gestaltung vor. In dieser Dissertation wurde untersucht, welche baulichen Merkmale von Altenpflegeeinrichtungen das räumliche Orientierungsvermögen demenzerkrankter Bewohner beeinflussen. Dazu wurden die baulichen Strukturen von 30 Einrichtungen analysiert und umfangreiche Daten zur Orientierung der dort lebenden Bewohner erhoben. Es wurden fünf Wege innerhalb der Wohnbereiche identifiziert, die Bestandteil der Aktivitäten des täglichen Lebens sind und in allen Einrichtungen vorgefunden wurden. Durch Einschätzung der Pflegekräfte wurde bewertet, ob, bzw. wie gut, die Bewohner diese Wege zurücklegen können. Der Einfluss der unterschiedlichen baulichen Merkmale auf die resultierenden Orientierungswerte wurde mittels statistischer Signifikanztests überprüft. Die Ergebnisse zeigen, dass mit fortschreitender Demenz das Orientierungsvermögen sinkt. Gleichzeitig steigt die Abhängigkeit von der Ausprägung der baulichen Strukturen jedoch an. Signifikante Einflussfaktoren bestehen u. a. in der Bewohnerzahl, der Erschließungstypologie und der Ausformung der Gemeinschaftsflächen. Kleinere Einrichtungen begünstigen zwar die Orientierung, aber auch Wohnbereiche mit 25-30 Bewohnern können gute Werte erzielen, wenn sie eine geradlinige Horizontalerschließung über Flure, die keine Richtungswechsel beinhalten, aufweisen. Gleichartige Elemente, wie z.B. mehrere Wohn- und Essbereiche oder Cluster kleinerer Wohngruppen, schränken die Orientierung hingegen ein. Diese und weitere Erkenntnisse wurden in Gestaltungsempfehlungen überführt, die in der Versorgungspraxis bei der Planung sowie Umstrukturierung von Pflegeeinrichtungen angewendet werden können. Weiterhin wurden auf Grundlage im Krankheitsverlauf eingesetzter Orientierungsformen und –strategien Modelle des Orientierungsprozesses Demenzerkrankter entwickelt.
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Staudenverwendung im Öffentlichen Grün / Untersuchung zur Problematik ästhetischer und pflegerischer Aspekte von Staudenpflanzungen für das Öffentliche Grün

Hüttenmoser, Beate 27 July 2007 (has links) (PDF)
In vielen Städten wird zurzeit der Versuch unternommen, Staudenpflanzungen zur Steigerung der Qualität des Stadtbildes einzubringen. Die Pflanzungen sollen einem gewissen Qualitätsstandard genügen und gleichzeitig soll ihre Pflege möglichst geringe Kosten verursachen. In vorliegender Untersuchung wurden ästhetische und pflegerische Aspekte von Staudenpflanzun¬gen im Hinblick auf ihre Anwendung für das öffentliche Grün untersucht. Dabei ging es in erster Linie darum, das Verhältnis zwischen der ästhetischen Wirkung von Pflanzungen unterschiedlicher Artenzahl zum Pflegeaufwand zu ermitteln. Zusätzlich wurde der Einfluss eines zusätzlichen Rück-schnittes einzelner Arten im Sommer auf die genannten Faktoren untersucht. Um zu einem differenzierten Bild zu gelangen wurde außerdem eruiert, welche Rolle der Flächendeckungsgrad, die unerwünschte Beiflora sowie Krankheiten in diesem Kontext spielen.
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Report on the research visit 7th August - 6th October 2000 in England

Fendl, Monika 29 February 2004 (has links) (PDF)
No description available.
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Report on the research visit 31st October - 3rd November 2000 in Delft

Fendl, Monika 29 February 2004 (has links) (PDF)
No description available.
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Report on the research stay in the USA 26 February - 21 May 2001

Fendl, Monika 29 February 2004 (has links) (PDF)
No description available.

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