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Architektengemeinschaft Zimmermann

18 January 2012 (has links) (PDF)
Mit der Werkmonographie werden realisierte Projekte des Büros seit der Gründung im Jahr 1990 dokumentiert. Zugleich ist damit eine Selbstauskunft des Architekten Ulf Zimmermann über sein architektonisches Schaffen im Zeitraum 1963 -1990 verbunden. Das Buch zeigt somit Objekte, die von den unterschiedlichen materiellen, technischen und technologischen Möglichkeiten in zwei politisch divergierenden Systemen geprägt sind. Erfolgte unter den wirtschaftlichen Bedingungen der DDR eine Orientierung auf den Einsatz einfacher natürlicher Materialien, so bestimmten in den letzten zwei Jahrzehnten hochwertige Industrieprodukte die äußere und innenräumliche Gestaltung der Gebäude. Sie werden in der zeitlichen Abfolge ihrer Realisierung vorgestellt, schließen Veränderungen und Entwicklungen des gestalterischen Vokabulars, als Ergebnis der Auseinandersetzung mit der Spezifik der jeweiligen Bauaufgabe und den örtlichen Gegebenheiten, ebenso ein, wie sie Überzeugungen und Orientierungen widerspiegeln, die als inhaltliches Konzept den einzelnen Projekten zugrunde liegen.
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Ländliche Versorgung

Müller, Dorit 24 August 2010 (has links) (PDF)
Die Bewohner von sechs Dörfern der LEADER-Region »Elbe-Röder-Dreieck« wurden zur Versorgungssituation befragt. Im Ergebnis der geführten Interviews wird die jeweilige Versorgung mit Waren des täglichen Bedarfs, die medizinische Versorgung, das Dienstleistungsangebot und die Erreichbarkeit von Versorgungsangeboten außerhalb des Ortes unterschiedlich bewertet. In fünf Dörfern wird Verbesserungsbedarf bei der medizinischen Versorgung und beim Post- und Bankdienstleistungsangebot gesehen. Hingegen ist eine mobile und stationäre Versorgung mit Waren des täglichen Bedarfs in vier Dörfern, in zwei Dörfern aber nur in Form einer mobilen Versorgung derzeit gegeben. In allen Dörfern werden mobile Dienstleistungen mit Haustürservice wie Lieferdienste, Physiotherapie oder Frisör angeboten. Die Befragung ergab zahlreiche Beispiele wie private, gewerbliche und kommunale Initiativen zur Verbesserung der Versorgungslage beitragen können. In unterversorgten ländlichen Regionen ist jedoch eine kleinräumige Nahversorgungsstrategie nötig, um die Grundversorgung zu sichern.
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Demenzsensible Akutkrankenhäuser

Büter, Kathrin 12 October 2017 (has links) (PDF)
Vor dem Hintergrund der bekannten demografischen Entwicklung stehen Akutkrankenhäuser vor der Herausforderung, eine steigende Anzahl älterer Patienten mit Demenz versorgen zu müssen. Diese stellen im Krankenhaus eine hochvulnerable Patientengruppe dar. Die fremde Krankenhausumgebung, ungewohnte Tagesstrukturen und fehlende Bezugspersonen können die Desorientierung der Patienten begünstigen und herausfordernde Verhaltensweisen hervorrufen. Die oftmals erzwungene Passivität führt zu einer Verschlechterung der physisch-funktionalen Fähigkeiten und des kognitiven Status. Folglich wird für viele Patienten mit Demenz ein Übergang in eine Pflegeeinrichtung im Anschluss an den Krankenhausaufenthalt unausweichlich. Forschungserkenntnisse der letzten dreißig Jahre aus der stationären Altenpflege weisen auf einen positiven Einfluss räumlicher Eigenschaften auf Menschen mit Demenz hin. Darauf aufbauend werden nunmehr auch in Akutkrankenhäusern vermehrt demenzsensible architektonische Maßnahmen umgesetzt. Dennoch weisen Krankenhäuser spezifische medizinische, pflegerische und organisatorische Anforderungen auf, die einer einfachen, direkten Übertragung der vorhandenen Erkenntnisse entgegenstehen. Eine Anpassung und Erprobung demenzfreundlicher Maßnahmen ist im Krankenhaus erforderlich. In dieser Dissertation wurden zunächst auf Basis des Erkenntnisstandes zu demenzfreundlicher Architektur und einer Analyse der räumlichen Anforderungen an demenzsensible Krankenhäuser Handlungsfelder für die demenzfreundliche Gestaltung von Krankenhausstationen abgeleitet. Verschiedene Dimensionen einer barrierefreien, sicheren, orientierungsgebenden und anregenden Umwelt wurden dabei als wesentlich für die Unterstützung von Patienten mit Demenz identifiziert. Des Weiteren wurde mittels einer eigenen empirischen Untersuchung die Wirksamkeit mehrerer baulicher und gestalterischer Maßnahmen auf einer internistischen Krankenhausstation evaluiert. Die Interventionen zielten dabei primär auf die Aktivierung und Mobilisierung von Patienten mit Demenz ab. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass die Einrichtung eines zentral gelegenen Aufenthaltsbereichs auf einem Stationsflur und die Ausstattung mit vielfältigen Beschäftigungsangeboten zu einer signifikanten Steigerung der Aktivitäten und Interaktionen von Patienten mit Demenz führte. Die räumliche und visuelle Nähe zum Dienstzimmer der Pflegekräfte und die Ausgestaltung des Aufenthaltsbereichs als räumlichen Ankerpunkt stellten zentrale architektonische Parameter dar. Des Weiteren wird in der Untersuchung deutlich, dass die Architektur einen Beitrag zur Steigerung der Arbeitszufriedenheit von Pflegekräften und folglich zu einer ganzheitlichen Verbesserung der Versorgungssituation von Patienten mit Demenz leisten kann. Die gewonnenen Erkenntnisse wurden schließlich in Planungsempfehlungen für die Gestaltung demenzsensibler und aktivierender Krankenhausstationen übertragen.
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Sozialer Wohnungsbau neu gedacht

20 July 2017 (has links) (PDF)
Mietwohnungen in Großstädten werden durch den anhaltenden Zuzug immer stärker nachgefragt. Damit gehen steigende Mieten einher, sodass es in einigen Städten Überlegungen gibt, den sozialen Wohnungsbau wieder zu fördern. In Dresden hat der Stadtrat 2016 beschlossen, eine städtische Wohnungsbaugesellschaft, „Woba“ genannt, zu gründen. Geplant und gebaut werden sollen die neuen Gebäude der Dresdener Woba durch die STESAD GmbH, ein Tochterunternehmen der Stadt. Gerade Wohnungen mit einer geringen Miete werden von der Dresdner Bevölkerung dringend benötigt, da rund 20% von einem geringen Einkommen leben. Aber wie sieht der soziale Wohnungsbau der Zukunft aus? Während wie in früheren Konzepten das Schaffen von Wohnraum für einkommensschwache Menschen weiterhin im Vordergrund steht, müssen heute insbesondere neue soziale und gesellschaftliche Rahmenbedingungen berücksichtigt werden. Fragen des zukünftigen Zusammenlebens in der Stadt müssen dazu untersucht werden. Es sind Typologien für einen Wohnungsmix zu entwickeln, der den demografischen Entwicklungen entspricht. So sind Wohnungen für große und kleine (Patchwork-) Familien, Menschen mit Migrationshintergrund und ältere Menschen zu entwickeln. Auch die zukünftigen Wohntrends sollen bei der Entwicklung des neuen Wohnkonzepts berücksichtig werden. Themen wie Third Place und collaborative living, urban gardening beeinflussten die studentischen Arbeiten genau wie flexible Grundriss- und Raumlösungen. Nachdem sich die Studierenden über Kurzreferate in die Thematik Sozialer Wohnungsbau eingearbeitet hatten, ging es im nächsten Schritt um die Entwicklung eines Grundrisskonzepts für eine bestimmte Nutzergruppe. Die Auswahl der Nutzergruppen reichte dabei von alleinlebenden älteren Menschen bis hin zu großen Patchworkfamilien. Zu beachten waren daher auch Barrierefreiheit, kostengünstige Bauweise und die für den Sozialen Wohnungsbau festgelegten Wohnungsgrößen. Die Ergebnisse wurden Anfang Februar einer Jury vorgestellt. Die Gewinner erhielten ein Preisgeld von der STESAD GmbH.
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Eigenheimgärten / Home Gardens. Gardening in Suburban Residential Areas in Germany / Feldstudie zur Gartenkultur in Neubaugebieten

Lieske, Heiko 27 November 2007 (has links) (PDF)
Die vorliegende Dissertationsschrift befaßt sich mit der Kultur der Gärten, wie sie alltäglich an unseren Eigenheimen stattfindet. Sie fragt danach, was uns unsere Gärten heute eigentlich bedeuten. Sind sie bloßes Abstandsgrün oder kleine Paradiese? Brauchen wir sie als Reste von Natur oder dienen sie uns als dekorierte Garagenzufahrten? Ziehen wir uns in ihre Idylle zurück oder präsentieren wir uns mit ihnen der Öffentlichkeit? Sind die Gärten Inseln der Kreativität oder ist alles schon vom Baumarktsortiment vorgegeben? Die Studie sucht nicht so sehr Antworten, sondern ist darauf gerichtet, die relevanten Fragen zu finden, die uns ermöglichen, das Phänomen Eigenheimgarten zu erschließen. Aufgrund des geringen Forschungsstandes zum Thema wurde ein Ansatz gewählt, der mit möglichst offenen, explorativen und interpretativen Mitteln das Feld erschließen kann, dabei aber ungeprüfte Annahmen und Vorurteile weitestgehend auszuschließen vermag. Mit Methoden der Qualitativen Sozialanalyse wurden Gartenbesitzer befragt und ihre Gärten interpretiert. Dabei wurden Interviewdaten, fotodokumentarische und plangrafische Daten erhoben und mit hermeneutischen Verfahren ausgewertet. Das Ergebnis der Studie ist eine Sammlung und Diskussion für die heutige private Gartenkultur relevanter Themenbereiche und Fragestellungen.
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Leerstand nutzen

Pfeil, Anne 07 October 2015 (has links) (PDF)
Trotz unterschiedlich ausgerichteter Städtebauförderprogramme nach 1989 ist in vielen ostdeutschen Mittelstädten nach wie vor ein überdurchschnittlicher struktureller Wohnungsleerstand in Wohnquartieren aus der Gründerzeit anzutreffen. Tritt die prognostizierte Bevölkerungsentwicklung ein, wird der aus heutiger Sicht erhöhte Wohnungsleerstand hier für die nächsten 15-20 Jahre ein dauerhaftes Phänomen bleiben. Dies wirft die Frage nach dem möglichen Nutzen des Leerstands in ostdeutschen Gründerzeitquartieren auf. Ihr geht die Autorin nach und vollzieht einen Perspektivenwechsel, indem sie die von 1990 bis 2010 in der Städtebauförderung und Praxis verfolgten Strategien im Umgang mit dem Wohnungsleerstand aufzeigt, dessen Auswirkungen auf die Wohnqualität aus Sicht der Bürger am Beispiel der sächsischen Stadt Görlitz untersucht und neue Lösungsansätze im Umgang mit dem Wohnungsleerstand in Gründerzeitquartieren ableitet.
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Investigations on Urban Ecosystem Services provided by Urban Parks and Interactions with Dwellers in the center city of Shanghai, China

Zhao, Liang 21 July 2016 (has links) (PDF)
Under global urbanization backgrounds with physical population migrations and relocations, corresponding consequences in society developments, cultural transformations, technology inventions and interactions between regions and countries, etc. are considered as having a huge impact on normal urban dwellers. For human beings always have intentions towards managements and benefits from natural surroundings, urban dweller demands under the modern challenges and their interactions are necessary to be concerned about. Urban ecosystem is considered as a highly developed civilization, but also with features of resources and energy demands and pollution and distributional exports. As the only natural element in this ecosystem, UGI (urban green infrastructures) is considered as an important human-environment interaction provider with urban ecosystem services (UES) largely focused by academic scholars, urban planners and policy managers. As one of the fastest urbanizing cities in the world, Shanghai is considered as having huge cultural and social developments combined with socioeconomic acceleration. Under the unique background of policy planning and traditional Confucian culture transformation, the impacts to urban dweller demands, whether these newly developed modern demands can be satisfied by UES provided by UGI and how the understandings of these normal dwellers to UGI in Shanghai are necessary for academic researches. By considering the interactions with urban dwellers, six urban parks in the center of Shanghai are chosen as research sites in this study. Combined with factors of urbanization processes and observed patterns of visitor interactions, the indicator of “park age” is concerned with three old parks (older than 25 years old) and three new parks (younger than 25 years old). With methodologies of fieldwork mapping, questionnaires, indicator based evaluation system constructions, etc., the quantitative and qualitative analyses were carried out to habitat diversity, cultural and regulation UES results, and the background reasons caused by political and financial influences are subject to further discussion. The visitors to urban parks of Shanghai are classified into four sorts: “retired dwellers”, “dwellers for children care”, “tourist visitors” and “other visitors”, we found out that related demands and interactions with urban parks have significant differences. After detailed discussions, it could be figured out that the visitors demands play a significant role, and the interactions between visitors and UES in Shanghai are comprehensively influenced by multiple factors of “visiting objectives”, “park cultures (ages, popularities, etc.)” and “personal identities (educations, incomes, etc.)”. Based on this, the detailed differences of policy, finance, Confucian culture, nature understanding, and community society between old and new parks were further discussed. With all aspects of physical, mental, psychological and other demand aspects especially focused on, the typical features in Shanghai are also highly concentrated on dominant activities. For China is suffering from national environmental and urbanization problems but lack in related concerns combined with dweller demands, this research work may make certain efforts on model assessment methodologies constructions and national implementations. Also, with a combined background of top-down policy systems and natural understandings under socioeconomic duress, this research could also make significant efforts in dweller-UES interactions researches in similar cases of other countries and newly developed urban ecosystems in the world.
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Das Konzept der Pflegeoase als stationäre Betreuungsform für Menschen mit Demenz in einem weit fortgeschrittenen Stadium

Kreiser, Stefanie 26 September 2012 (has links) (PDF)
Die Studienarbeit stellt das Krankheitsbild der Demenz kurz dar und gibt einen Überblick über die aktuelle Situation der Betreuung von Menschen mit einer schweren Demenz in Pflegeoasen sowie über derzeit vorliegende Studien und Evaluationen. Der demographische Wandel hat auch zur Folge, dass immer mehr Menschen an Demenz erkranken. Deshalb müssen Pflegeheime die Pflegekonzepte stärker an der Krankheit Demenz ausrichten. Als Pflegeoase bezeichnet man einen auf besondere Art und Weise gestalteten, gemeinsam genutzten Lebensraum für Menschen im schwersten Stadium der Demenz innerhalb stationärer Altenpflegeeinrichtungen. Für Menschen in einem weit fortgeschrittenen Stadium der Demenz kann ein eigens für sie konzipierter Schutzraum von Vorteil sein und sich positiv auf deren Wohlbefinden, Verhaltensweisen und Lebenssituation auswirken.
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Das Wohnen als Ziel des architektonischen Entwerfens / Das Verständnis vom Wohnen in seiner baulichen, lebensweltlichen und existentialen Bedeutung als Grundlage für das Entwerfen von Wohn-Architektur am Beispiel des Werkes von Josef Frank

Neubig, Stefan 13 March 2009 (has links) (PDF)
Das Verständnis vom Wohnen in seiner baulichen, lebensweltlichen und existentialen Bedeutung als Grundlage für das Entwerfen von Wohnarchitektur am Beispiel des Werkes von Josef Frank. - (Die Dissertation ist veröffentlicht im Shaker Verlag GmbH, Postfach 101818, 52018 Aachen, Deutschland, http://www.shaker.de, ISBN: 978-3-8322-7938-7)
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Gedenkstätten, Mahnmale und Ehrenfriedhöfe für die Verfolgten des Nationalsozialismus / ihre landschaftsarchitektonische Gestaltung in Deutschland 1945 bis 1960

Fibich, Peter 20 May 2000 (has links) (PDF)
Die Dissertation untersucht die in Deutschland zwischen 1945 und 1960 entstandenen Denkmalanlagen für NS-Verfolgte unter dem Aspekt ihrer landschaftsarchitektonischen Gestaltung. Dabei stehen die Zusammenhänge zwischen der Freiraumgestalt und dem jeweiligen gesellschaftspolitischen Umfeld im Zentrum. Die Untersuchung ist als vergleichende Geschichtsbetrachtung zwischen den Besatzungszonen bzw. den deutschen Staaten angelegt. Die verschiedenen gesellschaftlichen Strukturen und ideologischen Ausrichtungen beider Systeme haben sich intensiv auf Inhalt, Gestalt, Lage und Quantität der Denkmalanlagen ausgewirkt. Während in der BRD spezielle Anlagen für NS-Verfolgte quantitativ zugunsten übergreifender Denkmäler für alle Opfer des Krieges und der Gewaltherrschaft zurücktraten, fand in der DDR eine Einschränkung auf die Angehörigen des kommunistischen Widerstandskampfes statt. In einer vor- bzw. außerstaatlichen Phase, die bis zu Beginn der fünfziger Jahre andauerte, dominierten die Alliierten und die Überlebenden der NS-Verfolgung sowie die Kommunal- und Landesverwaltungen die Denkmalkultur. Im Zuge der fortschreitenden Institutionalisierung wurden die ehemaligen Verfolgten in beiden Staaten zunehmend von der erinnerungspolitischen Bühne verdrängt. Die Inanspruchnahme der Erinnerungskultur für politische Interessen der Staats- und Parteiführung der DDR setzte 1953 ein und konzentrierte sich auf die Standorte ehemaliger Konzentrationslager. Auf regionaler und kommunaler Ebene besaßen die Akteure der Denkmalsetzung - eingebunden in die restriktiven Vorgaben der SED-Politik - etwas größere Handlungsspielräume. In der BRD, wo die Denkmalgestaltung als kulturelle Aufgabe vollkommen in der Verantwortung der Länder lag, wurde sie zu einer Verwaltungsangelegenheit bzw. dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge übertragen. Vor dem Hintergrund dieser unterschiedlichen Voraussetzungen waren sich die Denkmalanlagen in beiden deutschen Staaten dennoch in vieler Hinsicht formal ähnlich. In der memorialen Gestaltung herrschten traditionalistische Raum-, Form- und Materialvorstellungen bis gegen Ende der fünfziger Jahre vor. Teilweise im Kontrast zu den jeweiligen städtebaulich-architektonischen Gestaltungsprinzipien blieben die Denkmäler in beiden deutschen Staaten statischen, streng symmetrischen Kompositionen, Formelementen aus der Geschichte des Herrscher- und Kriegerdenkmals sowie den konventionellen Materialien des Denkmals (Naturstein und Bronze) verhaftet. Ehrenfriedhöfe für NS-Verfolgte, in der BRD weit häufiger anzutreffen als in der DDR, folgten ungeachtet ihres besonderen historischen Hintergrundes dem Vorbild deutscher Soldatenfriedhöfe der Vergangenheit. Im Umgang mit diesen Gräbern war eine zunehmende Tendenz der Anonymisierung zu verzeichnen. Während in den Denkmälern der BRD ein religiös-christlicher Grundcharakter dominierte, trugen die memorialen Anlagen in der DDR politischen Charakter. Anders als in der BRD, wo sie vornehmlich an entlegenen Orten lagen, besetzten die Denkmäler in der DDR das Zentrum des öffentlichen Lebens. Im Westen vorwiegend dem individuellen, verinnerlichten Besucher zugedacht, waren die Denkmalanlagen der DDR in erster Linie als Veranstaltungsorte politischer Kundgebungen konzipiert. Der Einsatz von Gestaltungselementen, die in den Denkmälern der BRD vollkommen fehlten - Fahnen, Flammenschalen und politische Symbole wie der "Häftlingswinkel" - erklärte sich aus dem speziellen funktionalen und ideologischen Kontext. Die landschaftsarchitektonische Gestaltung von Denkmalanlagen ist in den vierziger und fünfziger Jahren eine bedeutende Aufgabe gewesen. Gleichwohl wurde die Aufgabe nur selten von Landschaftsarchitekten wahrgenommen.

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