401 |
Youth, Peace and Security: Die Einbeziehung der Jugend in die Sicherheitsagenda der Vereinten NationenKlahre, Paul 09 January 2023 (has links)
Junge Menschen spielen eine lang unterschätzte Rolle für Frieden. Das Potenzial ihrer Einbeziehung in die UN-Sicherheitsagenda wurde erstmals 2015 offiziell durch die internationale Gemeinschaft anerkannt. Die UN-Sicherheitsratsresolution 2250 (2015) und Folgeresolutionen 2419 (2018) und 2535 (2020) bilden die Grundlage für die Agenda Jugend, Frieden und Sicherheit (Youth, Peace and Security, YPS).
Diese Arbeit leistet einen umfassenden Beitrag zum Verständnis der normativen Grundlagen und Wirkungen der YPS-Agenda. Zunächst werden dafür die drei YPS-Resolutionen ausführlich analysiert. Die daran anschließende rechtliche Würdigung der YPS-Agenda untersucht das Narrativ junger Menschen als Friedensakteur:innen mit Schutzanspruch, eine mögliche Weiterentwicklung des Rechts auf politische Partizipation junger Menschen und inhaltliche Kritik, Chancen sowie Mechanismen der Institutionalisierung der Agenda. Abschließend werden die Auswirkungen der YPS-Agenda auf das UN-System und die UN-Sicherheitsarchitektur untersucht.
Die Analyse erkennt die YPS-Agenda als einen Wendepunkt in Bezug auf die Stigmatisierung und den mangelnden Schutz junger Menschen. Die YPS-Resolutionen artikulieren die weitreichende Forderung nach effektiver Jugendpartizipation in Konfliktprävention, -lösung, humanitärer Arbeit, Friedensprozessen und politischen Strukturen und liefern dafür einen umfassenden Werkzeugkasten aus Situationen, Formen und Merkmalen von Beteiligung. Die YPS-Agenda stärkt damit nachhaltige, inklusive Friedensbemühungen und positioniert die Jugend schrittweise, aber dauerhaft in der UN-Sicherheitsagenda. / Young people play a long underestimated role for peace. The potential of their inclusion in the UN security agenda was recognized by the international community officially in 2015. UN Security Council Resolution 2250 (2015) and follow-up resolutions 2419 (2018) and 2535 (2020) provide the foundation for the Youth, Peace and Security (YPS) agenda.
This paper makes a comprehensive contribution to understanding the normative foundations, effects and implications of the YPS agenda. First, the three YPS resolutions are analyzed in detail. The subsequent legal assessment of the YPS agenda examines the narrative of young people as peace actors with a claim to protection, a possible further development of the right to political participation of young people, as well as content-related criticism, opportunities, and mechanisms of institutionalization of the agenda. Finally, the impact of the YPS agenda on the UN system and its security architecture is examined.
The analysis portrays the YPS agenda as a turning point concerning the stigmatization and lack of protection of young people. The YPS resolutions articulate the broad call for effective youth participation in conflict prevention, resolution, humanitarian work, peace processes, and political structures more generally, and provide a comprehensive toolkit of situations, forms, and characteristics of participation for this purpose. The YPS agenda strengthens sustainable, inclusive peace efforts and progressively but permanently positions youth in the UN security agenda.
|
402 |
Sächsischer Verfassungsschutzbericht ...21 July 2022 (has links)
No description available.
|
403 |
Markscheiderisch-geotechnisches Monitoring und UAV-Einsätze in geotechnischen Schwerpunktbereichen bei der LEAGSchröder, Cordula, Drechsel, Marco 28 September 2017 (has links)
Zur Überwachung geotechnischer Schwerpunktbereiche kommen in den Tagebauen der Lausitz Energie Bergbau AG unterschiedliche Systeme zum Einsatz. Eine hohe Flexibilität und erweitere Einsatzmöglichkeiten ergaben sich durch die Verbindung einfacher GNSS-Empfänger und geotechnischer Sensoren zu einem Gesamtsystem (A07Geo). Darüber hinaus werden A07-Empfänger zur Bewältigung vielfältiger Fragestellungen herangezogen. Zwei im Bestand der Markscheiderei befindliche UAV’s eröffnen die Möglichkeit, bei geotechnischen Ereignissen schnellstmöglich auch georeferenziertes Bild- und Videomaterial sowie daraus resultierend Volumenbestimmungen und weiterführende Messungen zur Verfügung zu stellen.
Daneben werden aktuell geotechnische Einsatzszenarien für eine Wärmebildkamera näher untersucht.
|
404 |
Detailing Electrodynamics and Temperature for MRI in the Short Wavelength Regime / Numerical Simulations, Experimental Validation and Early ApplicationsOberacker, Eva Irene 24 June 2024 (has links)
Um die Rolle der Temperatur in biologischen Systemen und bei Krankheiten zu definieren; für die Gewährleistung der Sicherheit, zur Erleichterung der Diagnose und zur sicheren Steuerung der Therapie, wird besseres Verständnis von durch hochfrequente (HF) elektromagnetische Wellen induzierter Erwärmung von Gewebe benötigt.
Die Magnetresonanz (MR) ist eine unverzichtbare diagnostische Bildgebung. Eine zentrale Abgrenzung der Ultrahochfeld-MR (UHF-MR) ist der Einsatz höherer Frequenzen und kürzerer Wellenlängen. Die veränderte Ausbreitung von HF-Wellen im menschlichen Körper stellt die MR-Sicherheit vor Herausforderungen. Die kleinere Skala der HF-Erwärmung von elektrisch leitfähigen passiven Implantaten während der UHF-MRT wird in aktuellen Richtlinien nicht erfasst. Ich habe einen, auf die Untersuchung der Implantatsicherheit bei UHF-MRT zugeschnittenen, Ansatz entwickelt, der in Phantomen evaluiert, in Testobjekten validiert und zur Bewertung der MR-Sicherheit von kleinen okularen Tantalmarkern (OTMs) angewandt wurde. OTMs können für die MR bei Magnetfeldstärken ≤ 7,0 T als sicher angesehen werden.
Die verkürzte Wellenlänge ermöglicht präzise lokalisierte Temperaturmanipulation wie Hyperthermie-Behandlungen von Krebs. Die Kombination der Stärken der UHF-MRT in diagnostischer Bildgebung und MR-Thermometrie (MRTh) mit spezieller Hardware und Algorithmen zur Hyperthermie-Behandlungsplanung ermöglicht eine einzigartige theranostische Herangehensweise mittels integrierten Geräts (HF-Applikator). Ziel ist die erstmalige Behandlung von Gehirntumoren mittels nicht-invasiver HF-Hyperthermie.
Das Ergebnis dieser Arbeit ist die Etablierung des gesamten Arbeitsablaufs von grundlegenden EMF-Simulationen eines HF-Applikators mit patientenspezifischen Simulationsmodellen über die (Multifrequenz-)Behandlungsplanung und Leistungsbewertung bis zur Behandlungsüberwachung mittels MRTh. Für eine Anwendung der Erkenntnisse ist weitere Forschung im HF-Applikator-Design erforderlich. / To better define the role of temperature in biological systems and disease; for ensuring safety, facilitating diagnosis and safe-guiding therapy, we require approaches to study and manipulate temperature and characterize its effects. Better understanding of radiofrequency (RF) induced heating of tissue is therefore required.
Magnetic resonance (MR) is an indispensable diagnostic imaging tool. A critical distinction of ultrahigh field MR (UHF-MR) is the use of higher RF and thus shorter wavelengths. The altered RF wave propagation in the human body poses challenges for MR safety considerations. The smaller scale, on which RF heating of electrically conductive passive implants occurs during UHF MRI, is not covered by current guidelines. I proposed a novel approach tailored to examining implant safety in UHF MRI. This approach was evaluated in phantoms, validated in test objects and applied to assess the MR safety of small ocular tantalum markers (OTMs). My results show that OTMs can be considered safe for MRI at magnetic field strengths ≤ 7.0 T.
The short wave length regime supports precisely localized temperature manipulation, such as hyperthermia anticancer treatment. Combining the strength of UHF MRI in diagnostic imaging and MR thermometry (MRTh) with dedicated hardware and hyperthermia treatment planning algorithms affords a unique theranostic approach in a single integrated device (RF applicator). The goal is treatment of brain tumors, where to the best of our knowledge no focused RF hyperthermia treatment is currently available.
The main accomplishment of this work is establishing the entire workflow from basic EMF simulations of an RF applicator with patient specific simulation models over (multifrequency) treatment planning and performance assessment, to treatment monitoring via MRTh. For translation of the insights obtained during this PhD thesis project, more research is warranted addressing remaining engineering challenges in the RF applicator design.
|
405 |
Planung und Begrenzung der gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik nach der Osterweiterung der Europäischen Union / Die Europäische Sicherheitsstrategie und Flexibilisierungsmöglichkeiten in den Verträgen von Nizza und Lissabon / The Planning and Limits of the Common Foreign and Security Policy after the Eastern Enlargement of the European Union / The European Security Strategy and chances for flexibility in the Treaties of Nice and LisbonMeyer, Eike-Christian 27 April 2009 (has links)
No description available.
|
406 |
Verfahren zur Analyse des Nutzens von Fahrerassistenzsystemen mit Hilfe stochastischer SimulationsmethodenNeubauer, Michael 24 April 2015 (has links)
Um die Fahrzeugsicherheit auch weiterhin zu verbessern, können Systeme der Aktiven Sicherheit ihren Beitrag leisten. Zu diesem Zweck werden u. a. Unfalldatenbanken mit precrash relevanten Parametern herangezogen, mit welchen der Systemnutzen frühzeitig auf das Unfallgeschehen analysiert wird.
Aufgrund von Informationsdefiziten in der bisherigen Unfallrekonstruktion stellt das Treffen von fundierten Aussagen zur precrash Phase eine Schwierigkeit dar, wie z. B. die genaue Ausgangsgeschwindigkeit. Deshalb sind zum Teil ungesicherte Annahmen notwendig, um eine precrash Phase rekonstruieren zu können. Bisher ist in Unfalldatenbanken zu jeweils einem analysierten Unfall eine einzelne mögliche precrash Phase dokumentiert, so wie der Unfall möglicherweise ablief. Weitere mögliche Varianten der precrash Phasen, die ebenso zu selben Unfall geführt hätten bleiben unberücksichtigt.
Um detaillierte Aussagen zum tatsächlichen Nutzungsgrad eines Systems in einem realen Unfall abzuleiten, wird ein automatisiertes Simulationstool vorgestellt, welches mit Hilfe stochastischer Methoden auf mögliche Varianten an precrash Phasen schließt, die zum selben realen Unfall führen. Für das Tool dienen als Eingangsgröße rekonstruierte Unfälle, die in den precrash Phasen zum Teil Informationsdefizite aufweisen. Hierbei variiert die Monte Carlo Methode, ein Zufallszahlengenerator, die unterschiedlichen Ausprägungen von ausgewählten Einflussparametern entsprechend deren Häufigkeit. Dieses Tool kompensiert somit die Informationsdefizite in precrash Phasen und baut zugleich eine synthetische Unfalldatenbank mit Varianten an precrash Phasen auf, mit dem Ziel, die Vorunfallphase statistisch repräsentativ und unabhängig von einer konkreten Rekonstruktionsvariante abzubilden.
In anschließenden Simulationen jeweils mit den soeben variierten precrash Phasen werden die unterschiedlichen Auswirkungen eines vorausschauenden Systems ermittelt. Die verschiedenen Einflüsse eines Systems werden auch hier mit der Monte Carlo Methode berücksichtigt, wie z. B. die Reaktionszeit des Fahrers auf eine Warnung. Im Falle eines Systemeingriffes ist eine mögliche Veränderung der Unfallschwere bzw. wahrscheinlichen Verletzungsschwere zu betrachten.
Mit dieser vorgestellten Methodik ist der tatsächliche Nutzen eines vorausschauenden Systems für die Unfallbeteiligten noch genauer feststellbar, da das Simulationstool ein breites mögliches Spektrum an precrash Phasen und Systemauswirkungen betrachtet.
|
407 |
Human Factors in Automotive Crime and Security / Menschliche Faktoren der Fahrzeugkriminalität und -SicherheitTuchscheerer, Sven 20 July 2011 (has links)
Als vor 120 Jahren, am 5. August 1888, Bertha Benz eine 106 Kilometer lange Fahrt mit dem Prototypenfahrzeug ihres Mannes Carl Benz unternahm legte sie den Grundstein für die erste Überlandfahrt mit einem Benzinautomobil überhaupt. Damit trug sie wesentlich zum Abbau von Vorurteilen in der Gesellschaft gegenüber Benzinfahrzeugen bei und verhalf der Firma ihres Mannes zum Erfolg. Gleichzeitig beging sie auch den ersten dokumentierten Fahrzeugdiebstahl, da die Nutzung ohne das Wissen ihres Mannes erfolgte. Strafrechtliche Sanktionen musste Frau Benz nicht fürchten, schließlich war dieser Fall durchaus von Vorteil für die Vermarktung. Das erkannte auch Herr Benz und verzichtete auf eine Anzeige.
Am 23.12.2008 wurde ein PKW Toyota Landcruiser gegen 01:20 Uhr an der Landstrasse L46 zwischen Herforst und Rothaus gefunden. Der Täter, welcher das Fahrzeug am 17.12.2008 bei einem Bauunternehmer stahl, stellte es – vermutlich auf Grund von Treibstoffmangel – dort ab. Ihm drohen bis zu drei Jahren Haft und / oder eine Geldstrafe.
Am 24.02.2008 schrieb eine Benutzerin namens Kitty in einem Internetforum zum Thema Erfahrungen mit Autodiebstahl: „…mir hat man nur bei meinem jetzigen Fahrzeug schon die Nummernschilder geklaut, was mich dann 80 Euro gekostet hat.“ ('AW: Auto geklaut', 2008).
Diese drei Beispiele repräsentieren ansatzweise, wie vielfältig die Fälle sind, welche gemeinhin unter dem Begriff Fahrzeugkriminalität gefasst werden. Sie unterscheiden sich hinsichtlich der Motive der Täter, dem Besitzer zugefügten Schaden oder den strafrechtlichen Konsequenzen. Zusätzlich zu dieser Vielfalt ist die Fahrzeugkriminalität dem Einfluss der Zeit unterworfen, in Bezug auf die Anzahl im Verkehr befindlicher Fahrzeuge, deren Nutzung, deren Diebstahlschutzvorrichtung oder Vorgehen der Täter. Somit ist das Konstrukt Fahrzeugkriminalität durch einen hohen Komplexitätsgrad gekennzeichnet.
Aus dieser Komplexität heraus begründet sich das fundamentale Ziel der vorliegenden Arbeit, eine detaillierte und systematische Beschreibung von Fahrzeugkriminalität zu geben. Darauf aufbauend werden Ursachen- und Wirkungszusammenhänge identifiziert, beschrieben und in einem numerischen Relativ abgebildet. Dabei wird ein ganzheitlicher Ansatz verfolgt, in Abgrenzung zu bisherigen wissenschaftlichen Arbeiten, welche einen Erkenntnisgewinn zur Beschreibung, Erklärung und Vorhersage von Fahrzeugkriminalität für einen mehr oder weniger eng umschriebenen Teilaspekt leisten. In diesem Ansatz werden gezielt psychologische Aspekte in den Fokus gestellt und mit gesellschaftlichen, technischen, legislativen, judikativen und exekutiven Rahmenfaktoren in Beziehung gesetzt. Damit kann der Arbeit ein wissenschaftlicher Erkenntnisgewinn im Sinne einer ganzheitlichen Analyse beigemessen werden, in den Ansätze zur Beschreibung und Erklärung separater Aspekte integriert und bewertet werden können.
Eine – damit eng verknüpfte – Voraussetzung ist die Entwicklung und Evaluation von Untersuchungsmethoden um die relevanten Aspekte in den beteiligten Personengruppen so detailliert und umfassend wie zur Erklärung nötig sowie so ökonomisch wie möglich zu erfassen.
Im Zentrum der Betrachtung steht die Interaktion zwischen den beiden hauptsächlich beteiligten Personengruppen: Fahrzeugbesitzer und Täter. Betrachtete Aspekte in diesen Gruppen sind neben Motiven, Risiko- und Gewinneinschätzungen auch Faktoren wie finanzieller Konnex oder Ausstattung mit Sicherheitstechnik, bzw. Werkzeug zu dessen Überwindung, Furcht vor Fahrzeugkriminalität oder finanzielle und zeitliche Schäden durch Fahrzeugkriminalität.:1. Zielstellung der Arbeit 7
1.1 Aufbau und Grundstruktur der Arbeit 8
2. Definition und Abgrenzung von Fahrzeugkriminalität 10
2.1 Gegenstandsbereich 10
2.2 Historische Entwicklung der Fahrzeugkriminalität 12
2.3 Formen von Fahrzeugkriminalität und beteiligte 13
Personen (~Gruppen) 13
2.3.1 Formen der Fahrzeugkriminalität 13
2.3.2 Fahrzeugdelikte und deren Einordnung in die Deutsche Rechtssprechung 16
Diebstahl 17
Unterschlagung 18
Betrug / Betrügerisches Erlangen 18
Räuberischer Diebstahl und Erpressung, Raub, Räuberischer Angriff auf Kraftfahrer 19
Hehlerei 20
Sachbeschädigung, Vandalismus 21
Vortäuschen einer Straftat 22
2.3.3 Beteiligte Personen (~Gruppen) 23
Täter 24
Fahrzeugbesitzer 25
Polizei, Gerichte, Gesetzgebung 26
Versicherungen 27
Hersteller von Sicherungssystemen 27
2.3.4 Statistische Einordnung in die Gesamtkriminalitätsbelastung 28
Datengrundlage 28
Diebstahl in und aus KFZ 30
Diebstahl an KFZ 31
Unterschlagung 32
Betrug 33
Raub 33
Sachbeschädigung von und an KFZ 34
3. Fahrzeugkriminalität aus Perspektive der Fahrzeugbesitzer 36
3.1 Erfassung von Fahrzeugkriminalität 36
3.1.1 Relevante Aspekte der Fahrzeugkriminalität aus Besitzerperspektive 37
3.1.2 Auswahl und Operationalisierung der Aspekte 40
3.2 Furcht vor Fahrzeugkriminalität: Untersuchung an Oberklassefahrern 41
3.2.1 Theoretische Fundierung und Hypothesen 41
Demographische Merkmale 45
Erfahrungen mit Kriminalität 46
Nutzungsspezifische Faktoren 47
Screening des allgemeinen Angstniveaus 47
3.2.2 Durchführung, Operationalisierung und Methodik des Fragebogens zur Kriminalitätsfurcht bei Oberklassefahrern 49
3.2.3 Auswertung und Ergebnisse: Fragebogendaten 51
Konative Kriminalitätsfurcht 54
3.2.4 Fundierung und Operationalisierung der Strukturlegetechnik 55
3.2.5 Durchführung der Strukturlegetechnik 58
3.2.6 Auswertung und Ergebnisse der Strukturlegetechnik 58
3.2.7 Zusammenfassung der Ergebnisse aus der Untersuchung zur Furcht 61
3.3 Die Kosten von Fahrzeugkriminalität 63
3.3.1 Ziel der zweiten Untersuchung 63
Ergänzender theoretischer Hintergrund 63
3.3.2 Methode und testtheoretischer Kontext 64
3.3.3 Konstruktion des Fragebogens: Faktoren, Variablen und Skalen 65
3.3.4 Durchführung, Datenerhebung und –Strukturierung 70
Beschreibung des Datensatzes 70
3.3.5 Modellkonstruktion 71
Schritte der Modellierung 74
3.3.6 Modellgüte und Beurteilung der Gesamtstruktur (Validität) 77
3.3.7 Modellinterpretation und Beschreibung der Kausalzusammenhänge 79
Stellenwert des Fahrzeuges im Leben 80
Stellenwert des Fahrzeuges im Leben 81
Bedingte Wahrscheinlichkeit für einen Schaden durch Fahrzeugkriminalität 81
Allgemeine Risikoeinschätzung 81
Furcht vor Fahrzeugkriminalität 82
Finanzieller Schaden 83
4. Fahrzeugkriminalität aus Perspektive der Täter 85
4.1 Motivation, theoretische Fundierung und Forschungsfragen 85
Sozialisation und lerntheoretische Verständnisebene 86
Motive 86
Tatausführung: Deklaratives, prozedurales Wissen und Werkzeug 87
Tatausführung: Wiederholung einer Tat 87
Kosten-Nutzen-Abschätzung durch Täter 90
Planungspyramide kriminellen Handelns 90
Persönlichkeitseigenschaft: Empathie 92
4.2. Methode und Durchführung der Täterbefragung 93
4.2.1 Methode 93
Attributionsstilfragebogen für Erwachsene (ASF-E) 93
Interpersonal-Reactivity-Index (IRI) 94
4.2.2 Durchführung 95
Beschreibung der Stichprobe 95
Ablauf der Befragung 97
4.3 Ergebnisse der Täterbefragung 97
Sozialisation und lerntheoretische Verständnisebene 98
Motive 99
Tatausführung: Deklaratives, prozedurales Wissen und Werkzeug 100
Tatausführung: Wiederholung einer Tat 103
Kosten-Nutzen-Abschätzung durch Täter 108
Planungspyramide kriminellen Handelns 112
Einschätzungen zu Sicherungssystemen 113
Persönlichkeitseigenschaft: Empathie 115
5. Integrative Betrachtung der Besitzer- und Täterperspektive 120
5.1. Persönliche Unversehrtheit vs. finanzielles Interesse 120
5.2. Finanzieller Schaden 121
5.3. Die Rolle von Sicherheitssystemen: Restriktions- Präventionsdilemma 123
6. Fazit 129
6.1 Besitzer 129
Stellenwert des Fahrzeuges im Leben 129
Bedingte Wahrscheinlichkeit für einen Schaden durch Fahrzeugkriminalität 130
Furcht vor Fahrzeugkriminalität 130
Finanzieller Schaden 131
6.2 Täter 132
6.3 Integrative Betrachtung: Besitzer – Täter – Kontext 133
Die Rolle von Sicherheitssystemen: Restriktions- Präventionsdilemma 134
Interaktionsmatrix: Beteiligte Personen(~gruppen) 135
7. Ausblick 137
8. Literaturverzeichnis 139
9. Verzeichnisse 148
9.1 Tabellenverzeichnis 148
9.2 Abbildungsverzeichnis 149
9.3 Anhangsverzeichnis 150
10. Anhang 151
10.1 Fahrzeugzusammensetzung in Deutschland 151
10.2 Auflistung aller - in der Oberklassefahrerstudie - untersuchten Faktoren und Variablen (Faktoren Kriminalitätsfurcht) 156
10.3 State - Trait Angstinventar (STAI) 158
Beschreibung des State - Angst - Screenings 158
Normtabelle 160
10.4 Fragebogen der ersten Untersuchung (40 Oberklassefahrer) 161
10.5 Kartenübersicht der Heidelberger Strukturlegetechnik 166
10.6 Gewünschte Schutzsysteme (Oberklassefahreruntersuchung) 171
10.7 Online - Fragebogen und Gütekriterien der verwendeten Skalen 172
10.8 Täterbeschreibungen 182
10.9 Rangsummenstatistik und Syntax: MANOVA (Oberklassefahrerstudie) 193
10.10 Auswahl und Beschreibung der Funktion mechanischer, elektrischer 197
und elektronischer automotiver Sicherungssysteme 197
Türen, Klappen und Schlösser 197
Alarmanlagen 198
Elektronische Wegfahrsperren 198
Trackingsysteme 202
Präventive Navigation 203
Anbindung des Fahrzeuges an einen Server 203
Biometrische Erkennung, biometrische Fahreridentifikation 204
10.11 Interviewleitfaden der Täterbefragung 206
10.12 Attributionsstile Fragebogen für Erwachsene (ASF-E) - verwendete 235
Kurzversion 235
10.13 Interpersonal Rectivity Index (IRI) - verwendete, modifizierte Version 238
10.14 Einschätzung - von der Teilkaskoversicherung - abgedeckter Schäden 240
10.15 Ergebnistabelle und Syntax: MANOVA (Oberklassefahrerstudie) 241
|
408 |
Physical Layer Security vs. Network Layer Secrecy: Who Wins on the Untrusted Two-Way Relay Channel?Richter, Johannes, Franz, Elke, Engelmann, Sabrina, Pfennig, Stefan, Jorswieck, Eduard A. 07 July 2014 (has links) (PDF)
We consider the problem of secure communications in a Gaussian two-way relay network where two nodes exchange confidential messages only via an untrusted relay. The relay is assumed to be honest but curious, i.e., an eavesdropper that conforms to the system rules and applies the intended relaying scheme. We analyze the achievable secrecy rates by applying network coding on the physical layer or the network layer and compare the results in terms of complexity, overhead, and efficiency. Further, we discuss the advantages and disadvantages of the respective approaches.
|
409 |
Pathogenesis of hantavirus infection in the endothelial cell modelKraus, Annette Alexandra 20 October 2004 (has links)
Hantaviren sind wichtige menschliche Krankheitserreger und können das Hämorrhagische Fieber mit renalem Syndrome (HFRS) auslösen, welches sich durch endotheliale Dysfunktion kennzeichnet. Pathogene und nicht-pathogene Hantaviren replizieren sich in Endothelzellen, ohne zytopathische Effekte auszulösen. Dies legt nahe, dass immunpathologische Mechanismen eine entscheidende Rolle in der Pathogenese spielen. Wir haben die antivirale Antwort nach Infektion mit dem pathogenen Hantaan Virus (HTNV) sowie mit dem weniger pathogenen Tula Virus (TULV) in humanen Endothelzellen (HUVEC) verglichen. Die mit HTNV und auch die mit TULV infizierten Zellen zeigten eine erhöhte Expression von Antigen-präsentierenden Molekülen. Hierbei induzierte TULV die Expression von HLA Klasse I-Molekülen noch effizienter. HTNV sorgte für die Induktion von Interferon (IFN)-???während dieses Zytokin im Überstand von TULV-infizierten HUVEC kaum nachzuweisen war. Trotzdem konnte die Hochregulation von HLA Klasse I-Molekülen auf HTNV- und TULV-infizierten Zellen durch anti-IFN-?-Antikörper blockiert werden. Interessanterweise wurde das antiviral wirksame MxA-Protein, welches die virale Replikation hemmt, bereits 16 Stunden nach einer Infektion mit TULV induziert. Im Gegensatz dazu war MxA in HTNV-infizierten Zellen erst nach 48 Stunden der Infektion nachzuweisen. Der Kinetik der MxA-Expression entsprechend, replizierte sich TULV nur sehr schwach in HUVEC, wohingegen HTNV-infizierte Zellen hohe Virustiter aufwiesen, die nach 48 Stunden der Infektion wieder zurückgingen. Beide Hantavirus-Spezies waren jedoch gleichermaßen effizient in der Lage, sich in Vero E6-Zellen zu replizieren, denen die IFN-induzierte MxA-Antwort fehlt. Die verzögerte Induktion des MxA nach einer Infektion der HUVEC mit HTNV, könnte die Virusausbreitung ermöglichen und mit zur Pathogenese des HFRS beitragen. Das Risiko, sich während der Arbeit im Forschungslabor versehentlich mit Hantaviren zu infizieren, macht spezielle Sicherheitsmaßnahmen zwingend erforderlich. Die Wirkung von chemischen oder physikalischen Inaktivierungsmethoden wurde an HTNV-infizierten Proben untersucht. Die beschriebenen Maßnahmen zur Virus-Desinfektion sind geeignet, eine sichere Handhabung der Proben zu gewährleisten. / Hantaviruses represent important human pathogens and can induce hemorrhagic fever with renal syndrome (HFRS), which is characterised by endothelial dysfunction. Both pathogenic and nonpathogenic hantaviruses replicate without causing any apparent cytopathic effect suggesting that immunopathological mechanisms play an important role in pathogenesis. We compared the antiviral response triggered by Hantaan virus (HTNV), a pathogenic hantavirus associated with HFRS, and Tula virus (TULV), a rather nonpathogenic hantavirus, in human umbilical vein endothelial cells (HUVEC). Both HTNV- and TULV-infected cells showed increased levels of molecules involved in antigen presentation. However, TULV-infected HUVEC more rapidly upregulated HLA class I molecules. Interestingly, HTNV clearly induced the production of interferon (IFN)-( whereas expression of this cytokine was barely detectable in the supernatant or in extracts from TULV-infected HUVEC. Nevertheless, upregulation of HLA class I on both TULV- and HTNV-infected cells could be blocked by neutralising anti-IFN-( antibodies. Most strikingly, antiviral MxA protein, which interferes with hantavirus replication, was induced already 16 h after infection with TULV. In contrast, HTNV-infected HUVEC showed no expression of MxA until 48 h postinfection. In accordance with the kinetics of MxA expression TULV only inefficiently replicated in HUVEC whereas HTNV-infected cells produced high titers of virus particles that decreased 48 h postinfection. Both hantavirus species, however, could replicate equally well in Vero E6 cells which lack an IFN-induced MxA response. Thus, a delayed induction of antiviral MxA in endothelial cells after infection with HTNV could allow viral dissemination and contribute to the pathogenesis leading to HFRS. The potential risk of accidental infection by hantaviruses in a clinical or research laboratory necessitates special precautionary measures. To study the elimination of hantavirus infectivity, the effects of different chemical and physical inactivation and depletion procedures were investigated on HTNV-containing materials. The virus inactivation and depletion methods described herein are suitable to prepare non-infectious samples for further use in immunological, virological and cell biological assays.
|
410 |
Dynamic convex risk measuresPenner, Irina 17 March 2008 (has links)
In dieser Arbeit werden verschiedene Eigenschaften von dynamischen konvexen Risikomaßen für beschränkte Zufallsvariablen untersucht. Dabei gehen wir vor allem der Frage nach, wie die Risikobewertungen in verschiedenen Zeitpunkten von einander abhängen, und wie sich solche Zeitkonsistenzeigenschaften in der Dynamik der Penalty-Funktionen und Risikoprozesse widerspiegeln. Im Kapitel 2 widmen wir uns zunächst der starken Zeitkonsistenz und charakterisieren diese mithilfe von Akzeptanzmengen, Penalty-Funktionen und einer gemeinsamen Supermartingaleigenschaft des Risikoprozesses und seiner Penalty-Funktion. Die Charakterisierung durch Penalty-Funktionen liefert eine explizite Form der Doob- und der Riesz-Zerlegung des Prozesses der Penalty-Funktionen. Anschließend führen wir einen schwächeren Begriff der Zeitkonsistenz ein, den wir Besonnenheit nennen. In Analogie zu dem zeitkonsistenten Fall charakterisieren wir Besonnenheit durch Akzeptanzmengen, Penalty-Funktionen und eine bestimmte Supermartingaleigenschaft. Diese Supermartingaleigenschaft gilt allgemeiner für alle beschränkten adaptierten Prozesse, die sich ohne zusätzliches Risiko aufrechterhalten lassen. Wir nennen solche Prozesse nachhaltig und beschreiben Nachhaltigkeit durch eine gemeinsame Supermartingaleigenschaft des Prozesses und der schrittweisen Penalty-Funktionen. Dieses Resultat kann als eine verallgemeinerte optionale Zerlegung unter konvexen Restriktionen gesehen werden. Mithilfe der Supermartingaleigenschaft identifizieren wir das stark zeitkonsistente dynamische Risikomaß, das aus jedem beliebigen Risikomaß rekursiv konstruiert werden kann, als den kleinsten Prozeß, der nachhaltig ist und den Endverlust minimiert. Diese Beschreibung liefert ein neues Argument für den Einsatz von zeitkonsistenten Risikomaßen. Im Kapitel 3 diskutieren wir das asymptotische Verhalten von zeitkonsistenten und von besonnenen Risikomaßen hinsichtlich der asymptotischen Sicherheit und der asymptotischen Präzision. Im Kapitel 4 werden die allgemeinen Ergebnisse aus den Kapiteln 2 und 3 anhand des entropischen Risikomaßes und des Superhedging-Preisprozesses veranschaulicht. / In this thesis we study various properties of a dynamic convex risk measure for bounded random variables. The main subject is to investigate possible interdependence of conditional risk assessments at different times and the manifestation of these time consistency properties in the dynamics of corresponding penalty functions and risk processes. In Chapter 2 we focus first on the strong notion of time consistency and characterize it in terms of penalty functions, acceptance sets and a joint supermartingale property of the risk measure and its penalty function. The characterization in terms of penalty functions provides the explicit form of the Doob and of the Riesz decomposition of the penalty function process for a time consistent risk measure. Then we introduce and study a weaker notion of time consistency, that we call prudence. Similar to the time consistent case, we characterize prudent dynamic risk measures in terms of acceptance sets, of penalty functions and by a certain supermartingale property. This supermartingale property holds more generally for any bounded adapted process that can be upheld without any additional risk. We call such processes sustainable, and we give an equivalent characterization of sustainability in terms of a combined supermartingale property of a process and one-step penalty functions. This result can be viewed as a generalized optimal decomposition under convex constraints. The supermartingale property allows us to characterize the strongly time consistent risk measure arising from any dynamic risk measure via recursive construction as the smallest process that is sustainable and covers the final loss. Thus our discussion provides a new reason for using strongly time consistent risk measures. In Chapter 3 we discuss the limit behavior of time consistent and of prudent risk measures in terms of asymptotic safety and of asymptotic precision. In the final Chapter 4 we illustrate the general results of Chapter 2 and Chapter 3 by examples. In particular we study the entropic dynamic risk measure and the superhedging price process under convex constraints.
|
Page generated in 0.0621 seconds