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Totale Institution Asyl : empirische Befunde zu alltäglichen Lebensführungen in der organisierten Desintegration /

Täubig, Vicki. January 2009 (has links)
Dissertation Univ. Hildesheim, 2007. / Literaturverz. S. 253-262.
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Wohlbefinden als Gesundheitsparameter : Theorie und treatmentorientierte Diagnostik /

Bongartz, Norbert. January 2000 (has links)
Zugl.: Koblenz, Landau, Pfalz, Universiẗat, Diss., 1999.
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Third Culture Kids? Auslandsentsendung mit Kindern und Jugendlichen

Günther, Susanne, Heitmann, Levke, Kukuck, Sibylla 24 April 2006 (has links)
Die Arbeit untersucht die langfristigen Auswirkungen von Auslandsaufenthalten im Kindesalter. Das Interesse richtet sich auf die Frage, welche Rolle der Auslandsaufenthalt für die Identität im Erwachsenenalter spielt. Zu diesem Zweck wurden qualitative Interviews mit Erwachsenen geführt, die in ihren Entwicklungsjahren durch den Umzug von ihrem Ursprungsland in ein fremdes Land – und wieder zurück – Transitionserfahrungen gemacht haben.
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Soziologie in Zeiten der Pandemie

Krumpal, Ivar 27 April 2020 (has links)
In diesem Beitrag erörtern wir die Relevanz soziologischer Analysen bei der Erklärung individuellen und kollektiven Handelns in der globalen Corona-Krise und diskutieren deren individuelle und soziale Folgen. Weiterhin thematisieren wir auch die politischen und medialen Bewältigungsversuche der COVID-19 Pandemie. Wir arbeiten drei Bereiche heraus, in denen soziologische Analysen und methodisches Denken aktuelle Relevanz haben und wertvolle Beiträge zur wissenschaftlichen Begleitung der Krise leisten: (1) Aus soziologischen Analysen resultierende Erkenntnisse können politischen Entscheidungsträgern als rationale Entscheidungsgrundlage dienen, um geeignete Rahmenbedingungen zur Erstellung kollektiver Güter in einer Krisensituation zu schaffen. Weiterhin hat die Soziologie die Möglichkeit und auch die Aufgabe auf unerwünschte Nebenfolgen staatlicher Interventionen hinweisen. (2) Wissen aus dem Bereich der empirischen Sozialforschung kann genutzt werden, um zuverlässige und relevante empirische Daten zu produzieren und die Qualität bereits existierender Datenbestände, die häufig die Grundlage politischen Handelns in der Krise bilden, zu beurteilen. (3) Zudem können Soziologinnen und Soziologen die Rezeption der Krise in den Massenmedien, die häufig durch nicht sachgemäße und irreführende Kommunikation statistischer Informationen gekennzeichnet ist, kritisch begleiten.:Einleitung Soziologische Analysen in Zeiten der Pandemie Empirische Sozialforschung in Zeiten der Pandemie Soziologischer Blick auf die Massenmedien in Zeiten der Pandemie Diskussion
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Umgang mit Musik als Mittel der sozialen Positionierung / Music as a medium for social positioning

Götz, Jakob 16 February 2016 (has links) (PDF)
Wie nutzen junge Menschen Musik, um ihre persönliche gesellschaftliche Position zwischen Individualität und Konformität sowohl zu definieren als auch auszudrücken? Die vorliegende Studie nähert sich der Komplexität dieser Fragestellung in einem empirischen, musiksoziologisch motivierten Forschungsansatz und will zu ihrer Ausdifferenzierung anhand der Analyse von quantitativem und qualitativem Datenmaterial beitragen. Aufbauend auf dem sozialpsychologischen Konzept der Einstellung geht die Arbeit dabei über die in der musiksoziologischen Forschung übliche Erkundung von Zusammenhängen zwischen unabhängigen Faktoren und abhängigen Variablen hinaus und befasst sich auch mit der Frage nach statistischen Abhängigkeiten und Zusammenhängen zwischen einzelnen latenten Variablen. Es zeigt sich, dass Jugendliche und junge Erwachsene in ihrem Umgang mit Musik insgesamt zu eher individuellen Einstellungen tendieren, die einzelnen Gewichtungen und Zusammenhänge dieser Tendenzen erweisen sich jedoch als sehr vielschichtig. Hierbei entstehen Erkenntnisse, die nicht nur für die musiksoziologisch interessierte akademische Forschung sondern auch für die musikpädagogische und kulturelle Praxis relevant sind. Neben diesen inhaltlichen Aspekten ist es ein Anliegen der Studie, methodisch-strukturelle Anknüpfungspunkte für ähnlich gelagerte empirische Vorhaben aufzuzeigen. Die Arbeit plädiert dabei für die Anwendung und Weiterentwicklung sequentieller Forschungsdesigns, die eine gewinnbringende Integration der Methoden quantitativer und qualitativer Sozialforschung anstreben.
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Das Leben in einem ostdeutschen Plattenbaugebiet aus der Perspektive seiner Einwohner : eine qualitative Studie in Strausberg-Hegermühle / Life in an East German Plattenbau estate in the perspective of its inhabitants : a qualitative enquiry in Strausberg-Hegermühle

Wollina, Markus January 2010 (has links)
Architektur und Städtebau des Sozialismus haben nach der politischen Wende der Jahre 1989-1991 einen erheblichen Wertungswandel erfahren. Insbesondere die in industrieller Bauweise errichteten Quartiere des komplexen Wohnungsbaus, die einstmals privilegierte Wohngegenden waren, haben heute oftmals den Ruf von „Ghettos“. Die vorliegende Arbeit möchte einen Beitrag dazu leisten, dieses Bild zu korrigieren und das öffentliche Image von Plattenbausiedlungen zu verbessern. Dazu wurde anhand des ostdeutschen Plattenbaugebietes Strausberg-Hegermühle untersucht, welche Faktoren die positive Identifikation der Bewohner mit ihrem Viertel begünstigen. Ziel der Arbeit ist, damit Anregungen für die Praxis lokal engagierter Bürger, Kommunalpolitiker, Wohnungsgesellschaften und Verwaltungen zu geben. Das Wohngebiet „Hegermühle“ in der brandenburgischen Mittelstadt Strausberg wurde in den 1980er Jahren gebaut. Die Bevölkerung Hegermühles war bis 1990 stark durch Mitarbeiter des Ministeriums für Nationale Verteidigung der Deutschen Demokratischen Republik geprägt. Die Wohnungen im Viertel waren wegen ihres hohen technischen Standards begehrt. Nach dem Ende der DDR erfuhr das Viertel einen starken Wandel seiner Sozialstruktur und bekam ein Image, das zwischen den Polen „graue Schlafstadt“ und „sozialer Brennpunkt“ angesiedelt ist. In diesem Wohngebiet wurde im zweiten Halbjahr 2009 eine qualitative Untersuchung durchgeführt. Neben mehreren in Bild- und Textform dokumentierten Feldexplorationen wurde eine Reihe von Interviews mit Personen geführt, die aktuell in Hegermühle wohnen oder früher dort wohnten. Die Auswahl der Interviewpartner erfolgte nach der Methode des Theoretical Sampling (Glaser/Strauss), wobei eine möglichst große Differenzierung des Samples nach Alter, Herkunft, Geschlecht und Beruf angestrebt wurde. Die Interviews wurden nach der Methode des Problemzentrierten Interviews (Witzel) geführt und auf Grundlage des Konzepts der Grounded Theory (Glaser/Strauss) ausgewertet. Für die Arbeit wurden acht Interviews ausgewählt, in denen die Interviewten Auskunft geben über die folgenden Themen: die Umstände ihres Zuzugs nach Hegermühle, die Entwicklung des Wohngebiets seitdem, das Image Hegermühles, ihr eigenes Verhältnis zum Viertel und die Perspektiven des Wohngebiets. Als Ergebnis der Arbeit lässt sich festhalten, dass die positive Identifikation mit dem Wohngebiet am stärksten durch die problematische Sozialstruktur behindert wird, die in hohem Maße von Arbeitslosigkeit und sozialen Desintegrationserscheinungen geprägt ist. Davon abgesehen überwiegen pragmatische Kriterien bei der Bewertung des Wohngebiets. Die gute infrastrukturelle Ausstattung Hegermühles mit Einkaufs-, Betreuungs- und Erholungsmöglichkeiten wurde von allen Befragten positiv hervorgehoben. Diese Faktoren sind jedoch genau so auch in anderen Orten zu finden und damit nicht geeignet, eine Identifikation mit einem spezifischen Ort zu befördern. Von den Befragten wurde daher auch mehrfach auf das Fehlen von Merkmalen hingewiesen, die Hegermühle auszeichnen und es von anderen Vierteln abheben. Dagegen war die Lokalidentität bei den Interviewpartnern am stärksten, die den Aufbau Hegermühles in den 1980er Jahren persönlich miterlebt haben. Die Arbeit schließt darum mit Überlegungen, wie diese Erfahrung einer Ortsgeschichte, die Bedeutung für die eigene Biografie hat, anderen Einwohnern vermittelt werden kann. Zwei mögliche Konzepte werden vorgeschlagen: a) die Erforschung und Vermittlung der Wohngebietsgeschichte, sowie b) die Schaffung und Pflege räumlicher Identifikationspunkte, die die lokale Geschichte, Landschaft und andere Besonderheiten des Viertels im Alltag erfahrbar machen. Beispielsweise können Kunstwerke im öffentlichen Raum oder Gedenktafeln als Anknüpfungspunkte einer ortsbezogenen Identität dienen und ein Gefühl persönlicher Verbundenheit mit dem Wohnort bestärken. Damit könnte unabhängig von pragmatischen Faktoren eine Bindung an den Ort begünstigt und die Bereitschaft der Einwohner erhöht werden, sich für die Verbesserung der Verhältnisse im Wohngebiet einzusetzen. / The judgment on socialism’s architecture and urban design has undergone a large change since the political turn of the years 1989-1991. This is especially true for the industrially built housing estates of the complex housing program, which were once privileged residential areas, but which now have a reputation as “ghettos”. This paper is meant to contribute to the correction of this perception and to the improvement of the public image of “Plattenbau” housing estates. In order to achieve this, research was done in the East German housing estate Strausberg-Hegermühle to find factors which promote positive identification of residents with their neighbourhood. The paper aims at giving suggestions for the work of locally committed citizens, community politicians, residential housing companies and local administrations. The housing estate “Hegermühle” in the medium-sized Brandenburg town Strausberg was built in the 1980s. Until 1990, Hegermühle’s population was dominated by employees of the German Democratic Republic’s Ministry of National Defence. Apartments in the neighbourhood were sought after because of their high technical standard. After the GDR’s demise, the neighbourhood’s social structure changed profoundly. Today, its public image is located between the extremes “boring dormitory town” and “deprived area”. In the second half of 2009, a qualitative enquiry was conducted in this housing estate. Apart from field explorations, which were documented in text and image, a number of interviews was conducted with persons who were living or had formerly been living in Hegermühle. Interviewees were selected according to the method of theoretical sampling (Glaser/Strauss) with the goal of achieving a high differentiation of the sample in terms of age, descent, gender and profession. The interviews were conducted according to Witzel’s method of problem-centered interviews, and they were interpreted on the basis of Glaser’s & Strauss’ grounded theory concept. For this paper, eight interviews were selected, in which the interviewees speak about the following topics: the circumstances of their moving to Hegermühle, the neighbourhood’s development since then, the public image of Hegermühle, their own relationship with the neighbourhood and the housing estate’s future perspective. The results of the conducted research show that the largest obstacle for positive identification with the housing estate is its problematic social structure, which is highly dominated by unemployment and social disintegration. Apart from that, the housing estate is mostly judged by pragmatic criteria. The good infrastructure of Hegermühle, which includes facilities for shopping, child care and recreation, was emphasized by all interviewees. These factors though can be found in the same form in other places. Thus they are not able to serve as a base for identification with any specific place. That is why it was remarked by the interviewees that Hegermühle lacked distinguishing features which separate it from other neighbourhoods. In contrast, those interviewees who had personally witnessed the creation of Hegermühle in the 1980s showed the highest level of local identity. Because of this, the paper ends with reflections on how this experience of a local history of significance to one’s own biography can be shared by other residents. Two possible concepts are proposed: a) exploration and presentation of the housing estate’s history, and b) creation and preservation of spatial points of identification, which make the local history, landscape and other distinguishing features of the neighbourhood perceivable in everyday life. Public works of art or commemorative plaques for example could serve as links for a local identity and could strengthen a feeling of personal connection with the place of living. This could promote a local connection independent from pragmatic factors and increase the residents’ willingness to get involved in the improvement of their housing estate.
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Alltagswelten der Jugendlichen

Lenz, Karl 10 May 2012 (has links) (PDF)
Dissertation zum Thema "Alltagswelten der Jugendlichen" Verlagsausgabe: Campus-Verlag Frankfurt am Main, 1986
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Evidenzbasiertes Wissensmanagement

Gust von Loh, Sonja January 2009 (has links)
Zugl.: Düsseldorf, Univ., Diss., 2009
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Die individuellen und gesellschaftlichen Aspekte des Lebens mit Behinderungen in Ungarn. / Lebensgeschichten von Studentinnen und Studenten mit körperlichen Behinderungen / The individual and social aspects of living with disabilities in Hungary. / Life stories of physically disabled students.

Gábor, Eszter 20 February 2013 (has links)
Zusammenfassung Ungarn ist ein postkommunistisches Land, in dem für lange Jahrzehnte Armut oder Erwerbslosigkeit, verursacht durch eine Behinderung, neben anderen unerwünschten sozialen Problemen, in der Politik dethematisiert oder weitgehend ignoriert und mehr oder weniger als ´selbstverschuldet´ angesehen wurden. Menschen mit Behinderung waren und sind heute noch in Ungarn immer wieder stigmatisiert und ausgegrenzt. Die fehlende Wahrnehmung dieser Problematik und die geringe staatliche Unterstützung für Menschen mit Behinderung sowie deren Segregation im Bereich der Bildungs- und in der Beschäftigungspolitik hat in Ungarn eine lange Tradition. Dies kann man besser nachvollziehen, wenn man bedenkt, dass für Menschen mit Behinderung erst seit der politischen Transformation (1989) und besonders durch die neue Regelung im Hochschulsystem (2002) ein Zugang zum Hochschulstudium ermöglicht wurde. In dieser biografietheoretischen Studie beschäftige ich mich mit einem bisher kaum erforschten Thema: die Lebensgeschichten und Lebenssituationen von Menschen mit einer oder mehreren körperlichen Behinderung/-en in Ungarn, die ihre Kindheit und besonders ihre Schullaufbahn vor den politischen Transformationsprozessen (1989) erlebten und denen, gerade durch das neue politische System und insbesondere durch die geänderten Bedingungen im Bildungssystem (2002), die Teilhabe an Bildung – in diesem Fall das Studieren – ermöglicht wurde. Die bisherige Schul- und Bildungsforschung, aber auch der gesellschaftliche Diskurs in Ungarn, befasste sich vorwiegend damit, den schulischen Misserfolg von Kindern mit geistigen aber auch mit körperlichen Behinderungen zu erklären. Diese neue Erscheinung – Studierende mit Behinderung –, bot sich für mich als ein neues und spannendes Forschungsfeld an. Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass bei den Student/-innen als Defizit benannte niedrige Schulqualifikation und damit ein Grund mehr für die Stigmatisierung als ´leistungsschwache Menschen´ nicht vorhanden ist, trotzdem werden sie in Interaktionen auf ihre Behinderungen reduziert und weiterhin in der Gesellschaft diskriminiert; d. h. die Behinderung (Abweichung) bleibt als Stigma erhalten. Im Fokus der vorliegenden Studie standen also das Verstehen der Prozesse der Stigmatisierungen und Diskriminierungen auf der individuellen und auf der gesellschaftlichen Ebene, die Problematik der institutionellen Einschränkung der Teilhabe und deren Aus- und Wechselwirkungen auf die Einzelbiografie. Von zentraler Bedeutung sind in den rekonstruierten Lebensgeschichten dieser Studie die Diskriminierungs- und Stigmatisierungsprozesse aufgrund einer Behinderung im Kontext von Selbsteinschätzung und Fremdzuschreibung (Selbstbild–Fremdbild). Diese Prozesse sind durch eigene biografische Erfahrungen sowie auf der kollektiven Ebene u. a. durch die historischen und politischen Traditionen des Landes geprägt. Anhand der Ergebnisse der vorliegenden Studie lässt sich festhalten, dass Student/-innen mit Behinderung im Laufe ihres Lebens ein sehr großes Entwicklungs- und Handlungspotenzial zeigen. Die persönlichen Leistungen werden aber von ihnen selber kaum positiv erlebt oder als solche wahrgenommen. Dies resultiert aus der Diskrepanz zwischen der Selbsteinschätzung und der Fremdzuschreibung, die auf starken Diskriminierungen in der Gesellschaft fußen und mit den fehlenden Möglichkeiten an gesellschaftlicher Partizipation (Teilhabe) einhergehen. In dieser Studie wurde dementsprechend auch danach gefragt, welche Erfahrungen zu welcher Strategie der Bearbeitung von Stigmatisierungen und Diskriminierungen aufgrund einer körperlichen Behinderung geführt haben. Dabei konnten Erfahrungs- und Handlungsmuster im Kontext der Gesamtbiografie nachvollzogen werden. So konnten nicht nur die Stigmatisierungsprozesse in gegenwärtigen Situationen in Ungarn analysiert werden, sondern auch, wie sich das Stigma-Management im Laufe des Lebens, aber auch durch die politischen und gesellschaftlichen Transformationsprozesse veränderte. Auf diese Fragen liefert die empirisch fundierte Typenbildung der vorliegenden Studie unterschiedliche Antworten. Bei den von mir konstruierten Typen der Bearbeitung der Behinderung – genauer gesagt, der Bearbeitung von Stigmatisierungen und Diskriminierungen – wird vom Einzelfall auf gleichartige Fälle geschlossen, die nach ähnlichen Regeln funktionieren. Dabei werden die Verallgemeinerungen nicht im numerischen, sondern theoretischen Sinne vorgenommen. Gerade die historische und politische Gegebenheit Ungarns verstärkte und vertiefte die Diskriminierungsprozesse gegenüber Menschen mit Behinderung, wobei die Auswirkungen der politischen und gesellschaftlichen Transformationsprozesse erst durch die Ergebnisse dieser interpretativen Studie näher betrachtet und in ihrer Komplexität besser verstanden werden können. Die Analyse beinhaltet also sowohl die Rekonstruktion des biografischen Verlaufs im persönlichen Umgang mit einer körperlichen Behinderung bzw. mit den Stigmatisierungen aufgrund einer körperlichen Behinderung; sie bezieht aber auch den gesellschaftlichen Umgang mit Behinderungen und dessen Wandel mit ein. Gesellschaft und Individuum werden dabei nicht als dualistische Gegensätze betrachtet, sondern in ihrem Wechselverhältnis und ihrer gegenseitigen Bedingtheit untersucht.
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Umgang mit Macht und kultureller Differenz im Rahmen von Teamarbeit

Kirbach, Claudia 04 May 2011 (has links) (PDF)
Multikulturelle Teamarbeit ist ein praxisrelevantes Thema. Der Einsatz von Teamarbeit hat über die letzten Jahre in Unternehmen stark zugenommen. Neben diesem Trend führen Globalisierungsprozesse zu einer zunehmenden kulturellen Diversität der Belegschaft. Für Unternehmen sind die Arbeitsfähigkeit und die Effizienz multikultureller Teams erfolgskritisch, weshalb auch die wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Thema stark zugenommen hat. Eine Vielzahl an Leistungsdeterminanten multikultureller Teams wurde bereits untersucht, einen dabei wenig beachteten Aspekt menschlicher Zusammenarbeit stellt das Phänomen Macht dar. Macht spielt in Unternehmen arbeitenden multikulturellen Teams eine Rolle, weil diese Tätigkeit in einem besonderen Kontext von Regeln und Strukturen stattfindet. Das Auftreten von Macht und der Umgang damit können einen entscheidenden Einfluss auf die Zusammenarbeit und den Erfolg eines Teams haben. Der Umgang mit Macht und der Umgang mit kultureller Differenz stellen Anforderungen dar, die von in multikulturellen Teams arbeitenden Individuen bewältigt werden müssen um eine Zusammenarbeit erfolgreich zu gestalten. Mit einer handlungstheoretischen, subjektbezogenen Perspektive, werden das alltägliche Erleben sowie die Erfahrungen und Handlungen von Individuen im Unternehmenskontext untersucht. Datengrundlage bilden leitfadengestützte, problemzentrierte Interviews im Rahmen eines qualitativen Forschungsdesigns. Bei der Datenanalyse ergaben sich drei relevante Beziehungsebenen auf denen Macht eine Rolle spielt: Individuum – Unternehmen, Individuum – Vorgesetzter und Individuum – Teammitglieder. Auf jeder Ebene wurden Machtfaktoren, die einen wahrgenommenen Einfluss auf die Beziehung haben, sowie Umgangsstrategien mit den jeweiligen Machtfaktoren analysiert. Die Umgangsstrategien stellen die Handlungsmöglichkeiten von Individuen dar sich in Machtverhältnissen zu positionieren. Dabei werden eine Reihe zu Grunde liegender Motive sichtbar, wie Autonomie, Struktur, Anerkennung, Stärkung der eigenen Position, Individualität erleben und Handlungsmöglichkeiten nutzen. Die datenbegründete Theorie zum Umgang mit Macht und kultureller Differenz im Rahmen von Teamarbeit versteht sich als Beitrag zur Erforschung des Phänomens Macht und der damit unmittelbar verbundenen Aspekte. Die Arbeit gibt einen ersten Überblick über einen wenig erforschten Bereich und möchte die Relevanz des Themas betonen.

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