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Das Forschungstagebuch als prozessorientierte Lern- und Prüfungsform in der qualitativen Methodenausbildung

Frank, Anja 10 November 2020 (has links)
Im Beitrag werden die Erfahrungen mit dem Forschungstagebuch als Prüfungsleistung im Rahmen eines kultursoziologischen Seminars dargestellt. Es wird gezeigt, wie und warum sich diese Lern- und Prüfungsform für die Vermittlung von qualitativen Methoden in der Sozialforschung besonders eignet und welche Potenziale sich damit verbinden. Zudem wird ein Vorschlag für die Gestaltung eines Forschungstagebuches gemacht. Schließlich wird darauf eingegangen, wie das Forschungstagebuch als „dramaturgische Klammer“ den Seminarablauf mitgestaltet und wie es das gemeinsame Arbeiten mit den Studierenden beeinflusst.
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Grundlagen für Erholungsplanung in der Stadt.: Eine empirische Untersuchung zu Nutzungsmustern ausgewählter öffentlicher Parkanlagen in Dresden.

Seidler, Kathrin 24 May 2017 (has links)
Das Thema „Grüne Stadt“ erlebt derzeit eine Renaissance und erfuhr zuletzt im 2015 veröffentlichten Grünbuch des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) eine umfassende Würdigung. Gegenstand dieser weitreichenden Befassungen sind auch Überlegungen zur quantitativen und qualitativen Angebotsentwicklung im Bereich der Erholungsvorsorge. Diesbezüglich vorhandene Rahmensetzungen sind über 40 Jahre alt und bedürfen nicht zuletzt vor dem Hintergrund veränderter Rahmenbedingungen der Aktualisierung und empirischen Überprüfung, v. a. im Hinblick auf die vermutlich recht unterschiedlichen quantitativen und qualitativen Anforderungen unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen an die Gestaltung erholungsrelevanter Flächen sowie ihre Erreichbarkeit. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, auf Basis umfassender empirischer Erhebungen belastbare Daten zu alters- und nutzergruppenspezifischen Einzugsgebieten von Parkanlagen sowie zu alters- und nutzergruppenabhängigen Erholungsmustern zu erlangen und im Hinblick auf identifizierte Einflussfaktoren zu interpretieren. Im Fokus steht also, ergänzt durch eine Erweiterung vorhandener Flächendaten um v. a. qualitative Aspekte, die systematische Erfassung und Inter-pretation von Nutzungsmustern ausgewählter öffentlicher Parkanlagen im Stadtgebiet von Dresden, mithin keine wissenschafts-theoretische Auseinandersetzung mit den soziologischen Aspekten der Freiraumnutzung, sondern eine hypothesengeleitete empirische Studie. Das dafür gewählte Vorgehen entspricht dem Ablauf einer sozialwissenschaftlichen Forschung. Abgeleitet aus dem beschriebenen Erkenntnisinteresse wurden zunächst forschungsleitende Fragen und neun Hypothesen formuliert, die aus bestehenden Wissenskontexten heraus Annahmen über den Zusammenhang zwischen mindestens zwei Merkmalen (siehe Kasten) treffen und einer empirischen Überprüfung unterzogen werden sollen. Die Vorbereitung der Datenerhebung beinhaltete die Ermittlung und Systematisierung von Dresdner Parkanlagen zur Auswahl geeigneter Erhebungsflächen nach festgelegten Auswahl- bzw. Ausschlusskriterien sowie die Entwicklung eines auf das Erkenntnisinteresse abgestellten Untersuchungsdesigns inklusiver benötigter Erhebungsinstrumente; in diesem Zuge auch die Entscheidung für anzuwendende Erhebungsformen, Untersuchungsräume und -zeitpunkte und über die Auswahl der Erhebungseinheiten, das sogenannte Stichprobendesign. Letztlich ausgewählt wurden 15 hypothesenrelevante Parkanlagen. Die Datenerhebung erfolgte mittels Beobachtungen und Befragungen. In ihrer konkreten Ausgestaltung entsprachen die durchgeführten Zählungen auf den Referenzflächen nichtteilnehmenden, direkten und offenen Feldbeobachtungen in standardisierter Form, d. h. sie wurden mittels vorbereiteter Beobachtungsschemata durchgeführt. Diese finden Ausdruck im konzipierten und vorab getesteten Zählbogen sowie formulierten Beobachtungsregeln. Pro Anlage wurde jeweils im Umfang von neun Stunden gezählt, davon zwei mal drei Stunden an Wochentagen und drei Stunden am Wochenende bzw. an Feiertagen in jeweils drei Zeitfenstern. Befragungen fanden sowohl postalisch als auch persönlich-mündlich statt. Zur vollständigen und inhaltlich angemessenen Operationalisierung aller Hypothesen bzw. Variablen des zugrundeliegenden theoretischen Konzepts wurde ein standardisierter Fragebogen entwickelt, mehrfach getestet und entsprechend der Befragungsform modifiziert. Im Zuge der schriftlichen Befragung wurden jeweils 400, insgesamt also 6.000 Fragebögen nach einer stadtstrukturell orientierten Verteilungsmatrix in ausgewählten Wohngebäuden im Umfeld der Referenzflächen (3km-Zone) verteilt. Dabei fanden die prozentualen Anteile der neun, aus der Erweiterten Blockkarte Dresden identifizierten Stadtstrukturtypen an der Gesamtwohnbebauung, typspezifische Dichtefaktoren der relativen Einwohnerdichte sowie die zonale Gliederung der 15 Untersuchungsräume (Nah-, Mittel- und Fernzone) Berücksichtigung. Obwohl zur Falsifikation von Hypothesen aufwendige Stichprobenverfahren (Quoten- oder Zufallsstichproben) nicht erforderlich, sondern sogenannte willkürliche Auswahlen legitim sind, orientierte sich die Festlegung der Stichprobengröße an einer Formel zur Ermittlung erforderlicher Stichprobenumfänge bei sogenannten Zufallsstichproben in Abhängigkeit von der Größe der Grundgesamtheit und bestimmten Anforderungen an Stichprobenfehler und Irrtums-wahrscheinlichkeit. Neben der durchschnittlichen Einwohnerzahl der Untersuchungsräume bestimmte die Erwartung einer Rücklaufquote im Bereich von 10 % die Entscheidung zum Erhebungsumfang mit. Ergänzend wurden 150 Interviews, je 10 auf jeder Referenzfläche, computergestützt durchgeführt. Umgesetzt wurde diese Befragung durch eine speziell konzipierte und programmierte Web-Applikation, die aus technischen und datenschutzrechtlichen Gründen nicht online, sondern über die Apache-Webserver-Distribution XAMPP realisiert wurde. So war es möglich, die Webanwendungen auf einem lokalen Server mit PHP und MySQL-Datenbank auszuführen. Die Erstellung der Datensätze nach festgelegten Erfassungsregeln und unter Anwendung implementierter Validierungsmechanismen erfolgte unmittelbar in einer angegliederten Datenbank, die in abgewandelter Form letztlich auch zur Erfassung der 632 auswertbaren Rückläufer aus der Briefbefragung Anwendung fand. Die Ausschöpfungsquote der postalischen Befragung betrug 10,61 %, wobei die referenzflächenbezogene Spanne zwischen 13,3 % und 7,83 % lag. Im Falle der Zählung, bei der insgesamt 13.736 Personen erfasst wurden, waren die analogen Ergebnisse in Excel-Dokumente zu übertragen. Mit der Prüfung gebildeter Teilmengen auf Konsistenz schloss die Erstellung dieser Datenfiles ab. Die Durchführung und Dokumentation von Befragung und Beobachtung wurde begleitet von der Recherche und Aufbereitung der für die ausgewählten Parkanlagen vorhandenen Daten, deren Ergänzung nach festgelegten und systematisierten Kriterien durch eigene Gis-gestützte Erhebungen sowie Vor-Ort-Begehungen. Analysiert wurden außerdem die 15 Untersuchungsräume im Hinblick auf Bebauung, freiraumgebundene Erholungsangebote, Erschließung der Parkanlagen sowie die Altersstruktur der Anwohner. Zusammengeführt, systematisiert, ausgewertet und interpretiert wurden die erhobenen Daten unter Verwendung von Microsoft Excel und der Statistiksoftware IBM SPSS Statistics ausschließlich mittels Verfahren der deskriptiven Statistik und den dort verfügbaren Zusammenhangsmaßen. Hierbei standen insbesondere die Identifikation von Faktoren, die das Nutzerverhalten beeinflussen und die jeweilige Intensität dieser Einflussnahme im Fokus. Über eine reine Beschreibung von Nutzungsmustern (d. h. u. a. Häufigkeit des Grünflächenbesuchs, Aufenthaltsdauer, ausgeübte Aktivität usw.) unterschiedlicher Nutzergruppen hinaus, wurden am Ende der Ausarbeitung die sich aus den empirischen Resultaten ergebenden Ursachen und Zusammenhänge dargelegt und die in den Hypothesen eingeschriebenen Vermutungen vor diesem Hintergrund diskutiert. Aus der Zusammenschau der Ergebnisse von Beobachtung und Befragungen wurde geschlussfolgert, ob die Hypothesen für die hier abgebildeten Stichproben und unter den Rahmensetzungen des gewählten Untersuchungsdesigns Gültigkeit besitzen. Fünf Hypothesen (II, IV, V, VIII, IX) gelten demnach als gut bestätigt, wobei diese Beurteilung in drei Fällen (IV, V, VIII) durch Vorschläge zur Schärfung der Formulierungen ergänzt wurde. Eine weitere Hypothese (I) konnte insgesamt ebenfalls gut bestätigt werden, bedarf aber in einem Punkt weiterer Überprüfungen. Drei der neun Hypothesen sind nur in Teilen als gut bestätigt einzuschätzen. In einem Fall (H III) ist ein Gesichtspunkt nur ausreichend belegt und modifizierungsbedürftig. Teilaspekte von Hypothese VI und VII sind als ausreichend bzw. möglicher weise widerlegt zu betrachten. Letztlich tragen die Ergebnisse der vorgenommenen Hypothesentests im Abgleich mit ähnlichen Studien dazu bei, bestimmte Erklärungsversuche von Nutzungsmustern öffentlicher Parkanlagen zu erhärten.
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Figurationen hochschulischer Lehrkörper / Kooperative Lehrpraxis entlang ambivalenter Anforderungsstrukturen

Klages, Benjamin 24 May 2024 (has links)
Hochschulische Lehrkörper als Kategorie beschreibt bisher eine rechnerische Größe zur Erfassung der einzelnen Lehrenden einer jeweiligen Hochschule. Basierend auf der Annahme, dass die Hochschullehrenden vergleichsweise autonom agieren, in ihren Organisationen daher nur lose gekoppelt sind und nicht als soziale*r Akteur*in auftreten. Diese Konzipierung einer solchen ideellen Gemeinschaft trifft aufgrund andauernder Reformprozesse zur Gestaltung von Lehre und Studium jedoch nur noch bedingt zu. Denn als Bearbeitungsmodus der veränderten Anforderungen gehen neue Erwartungen an und Erfahrungen mit Kooperations- und Koordinationsleistungen der Lehrenden untereinander sowie auch mit anderen Akteur*innen einher. Dem Wandel der Formen des Miteinanders Hochschullehrender entsprechend, wird in der vorliegenden Arbeit ein angepasstes Bild hochschulischer Lehrkörper skizziert. Dazu wird mit einem erziehungswissenschaftlichen Blick auf empirische Daten aus Kooperationen von Lehrenden sowie Daten über Kooperationen von Lehrenden und anderen unmittelbar an der Gestaltung von Hochschullehre beteiligten Personen geschaut. Die dabei dokumentierte Interaktionspraxis wird in den einzelnen Forschungsbeiträgen kulturwissenschaftlich perspektiviert und hinsichtlich sozialer Praktiken rekonstruiert. Entlang der dem Material immanenten Differenzen und Differenzierungen wird dabei eine Kooperationspraxis zeigbar, die sich an ambivalenten Anforderungen abarbeitet und daran ausbildet, sowie sie sich ebenso daran bricht. Lehrkörper werden in dieser Arbeit folglich weder als statistische Einheiten noch als statische organisationale Identitäten begriffen, sondern vielmehr als optionale Arenen sozialer Auseinandersetzung im Modus des Widerstreitens und des Mitwerdens diskutiert. / Hochschulische Lehrkörper, what is not the same like faculty, as a category has so far described an arithmetical quantity for recording the individual teachers of a respective university. This is based on the assumption that university teachers act comparatively autonomously, are therefore only loosely coupled in their organizations and do not appear as social actors. However, this conception of such a specific academic community only applies to a limited extent due to ongoing reform processes in the design of teaching and studies. Because as a mode of dealing with the changed demands, new expectations of and experiences with cooperation and coordination services of the teachers among themselves as well as with other actors go hand in hand. In accordance with the change in forms of cooperation among university teachers, this paper outlines an adapted image of hochschulische Lehrkörper. To this end, an educational perspective is applied to empirical data from cooperation between teachers as well as data on cooperation between teachers and other persons directly involved in the design of higher education teaching. The practice of interaction documented in this way will be given a cultural- scientific perspective in the individual research contributions and reconstructed in terms of social practices. Along the differences and differentiations immanent in the material, a practice of cooperation becomes apparent that works through ambivalent demands and develops from them, as well as breaking with them. In this work, hochschulische Lehrkörper are thus understood neither as statistical units nor as static organizational identities, but rather discussed as optional arenas of social examination in the mode of dispute and becoming-with.
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Umgang mit Musik als Mittel der sozialen Positionierung: Eine empirische Studie unter Schülern der Gymnasialklassen 10 bis 12 und Studenten

Götz, Jakob 24 June 2014 (has links)
Wie nutzen junge Menschen Musik, um ihre persönliche gesellschaftliche Position zwischen Individualität und Konformität sowohl zu definieren als auch auszudrücken? Die vorliegende Studie nähert sich der Komplexität dieser Fragestellung in einem empirischen, musiksoziologisch motivierten Forschungsansatz und will zu ihrer Ausdifferenzierung anhand der Analyse von quantitativem und qualitativem Datenmaterial beitragen. Aufbauend auf dem sozialpsychologischen Konzept der Einstellung geht die Arbeit dabei über die in der musiksoziologischen Forschung übliche Erkundung von Zusammenhängen zwischen unabhängigen Faktoren und abhängigen Variablen hinaus und befasst sich auch mit der Frage nach statistischen Abhängigkeiten und Zusammenhängen zwischen einzelnen latenten Variablen. Es zeigt sich, dass Jugendliche und junge Erwachsene in ihrem Umgang mit Musik insgesamt zu eher individuellen Einstellungen tendieren, die einzelnen Gewichtungen und Zusammenhänge dieser Tendenzen erweisen sich jedoch als sehr vielschichtig. Hierbei entstehen Erkenntnisse, die nicht nur für die musiksoziologisch interessierte akademische Forschung sondern auch für die musikpädagogische und kulturelle Praxis relevant sind. Neben diesen inhaltlichen Aspekten ist es ein Anliegen der Studie, methodisch-strukturelle Anknüpfungspunkte für ähnlich gelagerte empirische Vorhaben aufzuzeigen. Die Arbeit plädiert dabei für die Anwendung und Weiterentwicklung sequentieller Forschungsdesigns, die eine gewinnbringende Integration der Methoden quantitativer und qualitativer Sozialforschung anstreben.:I Theoretische Überlegungen zum Anliegen der Studie – Entwicklung des Themas, Forschungsstand, Methodik 1. Das Spannungsfeld zwischen Individualität und Konformität als Merkmal der Lebensrealität im 21. Jahrhundert – einleitende Gedanken zur Entwicklung der Fragestellung 2. Das Thema in der Forschungsliteratur – ein Überblick 2.1 Entwicklungspsychologie 2.2 Musikpsychologie 2.3 Jugend und Musik 2.4 Jugendliche Identität und Musikgeschmack 2.5 Musikpädagogik 2.6 Musikgeschmack und soziale Konsequenzen 2.7 Medienphilosophische Aspekte von Realität, inszenierten Wirklichkeiten und Konformität 2.8 Zusammenfassung – Zentrale Erkenntnisse für die vorliegende Studie 3. Diskussion des Forschungsstandes im Hinblick auf die Fragestellung der Studie 3.1 Theoretischer Ausgangspunkt und Einordnung der Arbeit in den musikwissenschaftlichen Forschungskontext 3.2 Praktische Relevanz außerhalb der akademischen Forschung 3.3 Hypothesen und grundlegende Fragestellungen für die empirische Erhebung 4. Methodik – Erhebung und Auswertung der Daten 4.1 Die Untersuchungsgruppen 4.2 Die Datenerhebung 4.3 Auswertung des Datenmaterials 4.4 Einordnung und kritische Anmerkungen zur Methodik II Empirische Studie „Musik als Mittel der sozialen Positionierung“ 1. Datenerhebung - Vorstellung der Einstellungsvariablen 1.1 Individuelles Hörverhalten (HörInd) 1.2 Hörverhalten in der Gruppe (HörGrup) 1.3 Konzerterlebnis (KonzErl) 1.4 Radio 1.5 Haltung gegenüber Popularmusik (PopMus) 1.6 Haltung gegenüber dem Phänomen Popstar (PopStars) 1.7 Erwerb von Musik (MusErw) 1.8 Haltung gegenüber Weltmusik (WeltMus) 1.9 Haltung gegenüber Internet/ Technologien/ social networks (IntTech) 1.10 Allgemeine Weltanschauung (AllgWelt) 1.11 Systematisierung der Variablen 2. Auswertung der Fragebogenerhebung – empirische Ausdifferenzierung des Phänomens „Musik als Mittel der sozialen Positionierung“ 2.1 Vorstellung und Analyse der einstellungsexternen Faktoren und Teilgruppen 2.1.1 Alter der Probanden – Zusammenhänge mit anderen Faktoren/ Teilgruppen 2.1.2 Alter der Probanden – Zusammenhänge mit den Einstellungsvariablen 2.1.3 SchülerInnen <> Studenten – Zusammenhänge mit anderen Faktoren/Teilgruppen 2.1.4 SchülerInnen <> Studenten – Zusammenhänge mit den Einstellungsvariablen 2.1.5 Klassenstufe – Zusammenhänge mit anderen Faktoren/ Teilgruppen 2.1.6 Klassenstufe – Zusammenhänge mit den Einstellungsvariablen 2.1.7 Studienfach – Zusammenhänge mit anderen Faktoren/ Teilgruppen 2.1.8 Studienfach – Zusammenhänge mit den Einstellungsvariablen 2.1.9 Musikalische Vorbildung und Aktivitäten – Zusammenhänge mit anderen Faktoren/ Teilgruppen 2.1.10 Musikalische Vorbildung und Aktivitäten – Zusammenhänge mit den Einstellungsvariablen 2.1.11 Hörpräferenzen (nach Genres) – Zusammenhänge mit den Einstellungsvariablen 2.1.12 Anzahl der gehörten Genres – Zusammenhänge mit anderen einstellungsexternen Faktoren und mit den Einstellungsvariablen 2.1.13 Umgang mit dem Medium Radio – Zusammenhänge mit den Einstellungsvariablen 2.1.14 Formen des Instrumentalunterrichts und Anzahl der Unterrichtsjahre – Zusammenhänge mit den Einstellungsvariablen 2.1.15 Musikerwerb – Zusammenhänge mit den Einstellungsvariablen 2.1.16 Aktivität in social networks – Zusammenhänge mit den Einstellungsvariablen 2.1.17 Art der Freizeitaktivitäten – Zusammenhänge mit den Einstellungsvariablen 2.1.18 Art des Wohnortes in der Kindheit, Sozioökonomischer Hintergrund, Geschlecht 2.2 Statistische Aussagekraft der einstellungsexternen Faktoren und der Einstellungsvariablen hinsichtlich gegenseitiger Zusammenhänge und Abhängigkeiten 2.3 Interpretation der Mittelwerte und Analyse der Zusammenhänge zwischen den Einstellungsvariablen 2.4 Diskussion der Ergebnisse des quantitativen Teils der Studie 3. Kontrastive Auswertung der Interviews – Rückführung des Phänomens „Musik als Mittel der sozialen Positionierung“ auf die qualitative Ebene 3.1 Kontrastive Gegenüberstellung von Kernaussagen zu den Vergleichskategorien 3.2 Zentrale Beobachtungen und Forschungsperspektiven III Diskussion und Ausblick Literaturverzeichnis Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Anhang
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"da hab ich wirklich drüber nachgedacht..." Die Erforschung interkulturellen Lernens anhand der Rekonstruktion kultureller Differenzerfahrungen

Nothnagel, Steffi 23 July 2015 (has links) (PDF)
Die Themen Internationalisierung, internationale Mobilität und interkulturelles Lernen an Hochschulen, vor allem im Hinblick auf Studierende, haben in den letzten Jahrzehnten stetig an Bedeutung gewonnen. Dabei wurde und wird – oft implizit – davon ausgegangen, dass Studierende im Ausland interkulturell lernen und/oder im Anschluss an einen Auslandsaufenthalt interkulturell kompetenter sind. Und auch seitens der Studierenden ist das Entdecken und Erleben kultureller Unterschiede oft ein ausschlaggebender Faktor bei der Entscheidung für ein Auslandssemester. Dennoch ist fraglich, ob junge Erwachsene, die eine Zeitlang im Ausland leben – quasi automatisch – ‚interkulturell‘ lernen. Doch was soll oder kann ‚interkulturelles Lernen‘ eigentlich bedeuten und wie lässt es sich erforschen? In kritischer Abgrenzung von gängigen pädagogischen und psychologischen Ansätzen interkulturellen Lernens, wird in dieser Arbeit auf eine präskriptive bzw. normative Bestimmung interkulturellen Lernens anhand des Lernziels ‚interkulturelle Kompetenz‘ verzichtet. Hingegen liegt der Fokus auf individuellen Veränderungen seitens der Studierenden, die sich aufgrund ihrer Auseinandersetzung mit kulturellen Differenzen und kulturellen Differenzerfahrungen empirisch rekonstruieren lassen. Die Grundlage dafür bildet eine qualitative Längsschnittstudie. Mittels narrativ-biografischer Interviews wurden 19 Studierende, die ein bis vier Semester unter anderem an einer französischen Universität studierten, zu vier verschiedenen Erhebungszeitpunkten (vor, während, am Ende und etwa 8 Monate nach dem Auslandsaufenthalt) offen zu ihrer Lebensgeschichte sowie zu ihren Erlebnissen und Erfahrungen während des Auslandsstudiums befragt. Mit einem solchen Fokus geht es nicht mehr um das Überprüfen einer vom Wissenschaftler festzulegenden Zielerreichung oder -messung von aus dem Konstrukt ‚interkulturelle Kompetenz‘ abgeleiteten Komponenten, sondern um Fragen wie: Wie wird kulturelle Differenz in autobiografischen Erzählungen sprachlich markiert und inhaltlich konstruiert? Wie wird sie – narrativ, argumentativ und beschreibend – bearbeitet? Welche Funktionen erfüllt die je spezifische Bearbeitung kultureller Differenzerfahrung bzw. die Thematisierung kultureller Differenz? Und wie verändern sich die Bearbeitung kultureller Differenz und deren jeweilige Funktionen über die Befragungszeitpunkte hinweg? Das zentrale Ergebnis dieser Arbeit ist ein Instrumentarium zur Rekonstruktion kultureller Differenzerfahrung(en) und damit zur datenbegründeten Rekonstruktion interkulturellen Lernens auf Basis von autobiografischen Erzählungen. So lässt sich – zumindest teilweise – zeigen, an welchen Orten, mit welchen Interaktionspartnern und im Zusammenhang mit welchen konkreten (wissensbasierten) Praxen die Studierenden kulturelle Differenzerfahrungen machen und wie sich die Bearbeitung kultureller Differenz(erfahrung) über die Befragungszeitpunkte hinweg ggf. verändert. Es werden datenbasiert entwickelte formal-sprachliche sowie inhaltliche Kategorien vorgestellt, mit deren Hilfe sich kulturelle Differenzerfahrung(en) und somit auch interkulturelles Lernen – nicht nur im Hinblick auf das Studieren in Frankreich, sondern durchaus auch darüber hinaus – rekonstruieren lassen, sowie typische und mögliche Umgangsweisen mit kultureller Differenz(erfahrung) aufgezeigt. Die Ergebnisse zeigen einerseits den Nutzen eines lebensgeschichtlichen Zugangs sowie des Panel-Designs, andererseits gewähren sie neue Einsichten in die Erforschung interkulturellen Lernens. Die Arbeit bewegt sich mit ihren Fragestellungen und ihrem theoretisch-methodologisch-methodischen Ansatz an der Schnittstelle von Kulturpsychologie, Austauschforschung, interkultureller Kommunikationsforschung, Pädagogik und Biografieforschung und enthält dezidierte sprachwissenschaftliche Bezüge.
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Subjektive Konstruktionen deutsch-tschechischer Grenzraumnetzwerke: Eine qualitative empirische Studie über die subjektiven Relevanzsetzungen der Akteure Sozialer Arbeit

Hilbert, Beate 12 October 2011 (has links)
In der Debatte um europäische Entwicklungsprozesse gewinnen grenzüberschreitende Vernetzung und Kooperationen immer mehr an Bedeutung. So wird dem deutsch-tschechischen Grenzraum als „Raum der Begegnung“ (AGEG 2006: 9) eine wesentliche Schlüsselrolle zugesprochen. Die vorliegende Arbeit nimmt Bezug auf die Theorie der Netzwerkgesellschaft von Castells (vgl. 2001, 2003a, 2003b), in der zwangsläufig Inklusionen und Exklusionen von Personen, Gruppen und Räumen die Folge sind. Die soziale (Aus)Schließung (vgl. Weber 1972 [1921]) lässt ungleichheitssoziologisch und professionstheoretisch Schlüsse auf die Funktionsbestimmung Sozialer Arbeit im deutsch-tschechischen Grenzraum zu. Sprachliche Vielfalt, kulturelle Unterschiede, ungleiche Rechts- und Bildungssysteme oder ökonomische Disparitäten wirken sich unmittelbar auf grenzüberschreitende Interaktionen, Aneignungsprozesse des sozialen Raums und Inklusionen bzw. Exklusionen aus. Dieser heuristische Rahmen tangiert die deutsch-tschechischen Grenzraumnetzwerke als Gegenstand der vorliegenden empirischen Arbeit. Geleitet von der Grounded Theory-Methodologie (Strauss/Corbin 1996) wurde das Modell: ‚Deutsch-tschechische Grenzraumnetzwerke als subjektiv konstruierte Möglichkeits- und Wirklichkeitsräume‘ systematisch anhand der Daten aus 19 deutschen und tschechischen Experteninterviews entfaltet. Die Akteure Sozialer Arbeit konstruieren ihr Netzwerkverständnis vor dem Hintergrund subjektiver Relevanzsetzungen. Vergleicht man ihre subjektiven Konstruktionen hinsichtlich der Handlungsorientierungen und Bestimmungsgründe des sozialen Handelns, so lassen sich Muster erkennen, welche sich in den Profilen relativ straffe Organisation, stabile Partnerschaft, Gesamtkunstwerk und Freundschaft niederschlagen. Diese vier In-Vivo-Kodes verweisen prägnant auf die unterschiedlichen Konstruktionen der Netzwerkakteure. Auf einer Vielfalt an morphologischen, qualitativen, normativen und funktionalen Merkmalen deutsch-tschechischer Grenzraumnetzwerke fußend lassen die Daten differenzierte subjektive Sinnproduktionen erkennen. Dabei ist eine weitgehende Kongruenz zwischen den subjektiven Relevanzsetzungen und den konstruierten Wirklichkeiten der Netzwerke feststellbar.:I. Einleitung II. Heuristischer Rahmen der Arbeit 1. Anthropologische Rahmung 1.1 Ein von Kontingenz geprägtes Menschenbild 1.2 Identität als ein zentraler Aspekt des Menschenbildes 1.3 Faktoren einer gelungenen Identitätsarbeit 2. Gesellschaftswissenschaftliche und sozialpolitische Rahmung 2.1 Die Netzwerkgesellschaft und ihre aktuellen Herausforderungen 2.2 Soziale Schließung in der Netzwerkgesellschaft 2.3 Die deutsch-tschechische Grenzregion als Sozialraum 2.4 Sozialpolitische Herausforderungen im deutsch-tschechischen Grenzraum 2.5 Das Paradigma: deutsch-tschechische Grenzraumnetzwerke 3. Professionstheoretische Rahmung 3.1 Spezifische Anforderungen an Soziale Arbeit im deutsch-tschechischen Grenzraum 3.2 Professionelle Ethik in der grenzüberschreitenden Sozialen Arbeit 3.3 Soziale Arbeit als Netzwerkintervention 4. Zusammenfassende Darstellung des heuristischen Rahmens III. Ziel der Arbeit und erkenntnisleitende Fragestellung 5. Ziel und Fragestellung der Forschungsarbeit IV. Beschreibung und Begründung des Forschungsdesigns 6. Paradigmatischer Rahmen 6.1 Epistemologischer Rahmen 6.2 Theoretische Perspektive 7. Kennzeichen des qualitativen Forschungsstils 7.1 Gegenstandsangemessenheit der Methode 7.2 Zwei zentrale Prinzipien der interpretativen Sozialforschung 7.3 Theoretical Sampling 7.4 Subjektivität qualitativer Sozialforschung 7.5. Identifikation im qualitativen Forschungsprozess 7.6 Theoretische Sensibilität und Vorerfahrungen der Forscherin 7.7 Relevanzsysteme der Interviewten 7.8 Der dynamisch-prozessuale Charakter qualitativer Forschung 7.9 Holistische Sicht auf Phänomene 7.10 Der Expertenbegriff 8. Selbstreflexion im Ablauf des Forschungsprozesses 8.1 Selbstreflexivität 8.2 Forschergemeinschaft 8.3 NetzWerkstatt – Arbeitsgruppe QUALITAS 8.4 Forschungstagebuch 9. Die Grounded-Theory-Methodologie 10. Die Grounded Theory 10.1 Offenes Kodieren 10.2 Axiales Kodieren 10.3 Selektives Kodieren 11. Empirisch fundierte Profilbildung 12. Entwickeln der Theorieskizze 13. Datenerhebung 13.1 Auswahl der ersten Erhebungssituationen 13.2 Auswahl der Erhebungsmethode: Experteninterviews 13.3 Durchführung der Interviews 13.4 Beschreibung des Samples 14. Datenauswertung 14.1 Die softwaregestützte Auswertung der Daten mittels MAXQDA 14.2 Fallportraits 14.3 Das paradigmatische Modell 15. Beurteilungs- und Gütekriterien qualitativer Forschung 15.1 Validierungsstrategien 15.1 Validierungsstrategien 15.2 Sicherung und Prüfung der Gütekriterien 16. Ethische Dimensionen der Forschung 17. Zusammenfassende Darstellung des Forschungsdesigns V. Ergebnisse der Untersuchung 18. Einführung 19. Ursächliche Bedingungen des Phänomens 19.1 Bestimmungsgründe sozialen Handelns 19.2 Handlungsorientierungen in deutsch-tschechischen Grenzraumnetzwerken 19.3 Zusammenfassende Darstellung der Bestimmungsgründe und Handlungsorientierungen in deutsch-tschechischen Grenzraumnetzwerken 20. Das zentrale Phänomen: vier empirisch begründete Profile subjektiv konstruierter Möglichkeits- und Wirklichkeitsräume 20.1 Das Grenzraumnetzwerk als eine relativ straffe Organisation [relativně pevná organizace] 20.2 Das Grenzraumnetzwerk als eine stabile Partnerschaft [stabilní partnerství] 20.3 Das Grenzraumnetzwerk als ein Gesamtkunstwerk [společné umělecké dílo] 20.4 Das Grenzraumnetzwerk als eine Freundschaft [přátelství] 21. Kontextbedingungen des Phänomens 21.1 Die Zahnrad-Metapher 21.2 Strukturelle Eigenschaften der deutsch-tschechischen Grenzraumnetzwerke 21.3 Territoriale Besonderheiten des deutsch-tschechischen Grenzraums 22. Intervenierende Bedingungen 22.1 Grad der Homogenität der Grenzraumnetzwerke 22.2 Subjektive Relevanzsetzung i.S. einer Bedeutungszuschreibung 22.3 Reziprozität der Beziehungen 22.4 Formalisierungsgrad der Beziehungen 22.5 Grad der Wahlfreiheit bezüglich der Zugehörigkeit zum Netzwerk 22.6 Subjektiv konstruierte Konkurrenzen 22.7 Umweltbedingungen des Grenzraumnetzwerkes 23. Strategien 23.1 Initiieren deutsch-tschechischer Grenzraumnetzwerke 23.2 Inklusionsmöglichkeiten 23.3 Aufrechterhalten der Grenzraumnetzwerke 23.4 Rollenerleben und -gestaltung 23.5 Gestalten uni- oder multiplexer Beziehungen 23.6 Interaktionsstrategien 23.7 Grenzziehungen 23.8 Beendigungsstrategien 24. Zusammenfassende Darstellung der empirisch begründeten Profile 25. Konsequenzen: subjektive Sinnproduktion 26. Zusammenfassende Darstellung der Ergebnisse VI Diskussion der Ergebnisse 27. Geltungsbereich der Ergebnisse 28. Diskussion der Forschungsergebnisse hinsichtlich ihrer theoretischen Anschlussfähigkeit und praktischen Anwendbarkeit / In the debate on European development processes, cross-border networking and cooperation are gaining ever greater significance. The German-Czech border region, for example, is at-tributed a particular key role as a “place of encounter” (AGEG 2008: 15). The present disser-tation makes reference to Castells’ theory of the network society (cf. 2001, 2003a, 2003b), in which the inclusion and exclusion of individuals, groups and areas are inevitable conse-quences. Social closure/exclusion (cf. Weber 1972 [1921]) permits conclusions to be drawn in the contexts of the sociology of inequality and professional theory regarding the functional characterisation of social work in the German-Czech border region. Language diversity, cul-tural differences, distinct legal and education systems as well as economic disparities affects directly cross-border interaction, processes of appropriation of the social space, and inclusion or exclusion. This heuristic framework is pertinent to the German-Czech border region networks as subject of the present empirical study. Guided by the grounded theory methodology (cf. Strauss/Corbin 1996), the model of ‘German-Czech border region networks as subjectively constructed spaces of opportunity and reality’ was developed systematically on the basis of data from 19 interviews with German and Czech experts. The actors in social work construct their understandings of networks against the background of subjective definitions of relevance. By comparing their subjective constructs in terms of action orientation and the determining reasons behind the social actions, the following pattern emerge and find expression in the profiles relatively strict organisation [relativ straffe Or-ganisation] [relativně pevná organizace], stable partnership [stabile Partnerschaft] [stabilní partnerství], overall work of art [Gesamtkunstwerk] [společné umělecké dílo] and friendship [Freundschaft] [přátelství]. These four in vivo codes provide a succinct indication of the dif-ferent constructs of the network actors. Founded on a diversity of morphological, qualitative, normative and functional attributes of German-Czech border region networks, the data permit recognition of differentiated processes of subjective sensemaking. In this respect, a high degree of congruence between the subjective definitions of relevance and the constructed realities of the networks can be ascertained.:I. Einleitung II. Heuristischer Rahmen der Arbeit 1. Anthropologische Rahmung 1.1 Ein von Kontingenz geprägtes Menschenbild 1.2 Identität als ein zentraler Aspekt des Menschenbildes 1.3 Faktoren einer gelungenen Identitätsarbeit 2. Gesellschaftswissenschaftliche und sozialpolitische Rahmung 2.1 Die Netzwerkgesellschaft und ihre aktuellen Herausforderungen 2.2 Soziale Schließung in der Netzwerkgesellschaft 2.3 Die deutsch-tschechische Grenzregion als Sozialraum 2.4 Sozialpolitische Herausforderungen im deutsch-tschechischen Grenzraum 2.5 Das Paradigma: deutsch-tschechische Grenzraumnetzwerke 3. Professionstheoretische Rahmung 3.1 Spezifische Anforderungen an Soziale Arbeit im deutsch-tschechischen Grenzraum 3.2 Professionelle Ethik in der grenzüberschreitenden Sozialen Arbeit 3.3 Soziale Arbeit als Netzwerkintervention 4. Zusammenfassende Darstellung des heuristischen Rahmens III. Ziel der Arbeit und erkenntnisleitende Fragestellung 5. Ziel und Fragestellung der Forschungsarbeit IV. Beschreibung und Begründung des Forschungsdesigns 6. Paradigmatischer Rahmen 6.1 Epistemologischer Rahmen 6.2 Theoretische Perspektive 7. Kennzeichen des qualitativen Forschungsstils 7.1 Gegenstandsangemessenheit der Methode 7.2 Zwei zentrale Prinzipien der interpretativen Sozialforschung 7.3 Theoretical Sampling 7.4 Subjektivität qualitativer Sozialforschung 7.5. Identifikation im qualitativen Forschungsprozess 7.6 Theoretische Sensibilität und Vorerfahrungen der Forscherin 7.7 Relevanzsysteme der Interviewten 7.8 Der dynamisch-prozessuale Charakter qualitativer Forschung 7.9 Holistische Sicht auf Phänomene 7.10 Der Expertenbegriff 8. Selbstreflexion im Ablauf des Forschungsprozesses 8.1 Selbstreflexivität 8.2 Forschergemeinschaft 8.3 NetzWerkstatt – Arbeitsgruppe QUALITAS 8.4 Forschungstagebuch 9. Die Grounded-Theory-Methodologie 10. Die Grounded Theory 10.1 Offenes Kodieren 10.2 Axiales Kodieren 10.3 Selektives Kodieren 11. Empirisch fundierte Profilbildung 12. Entwickeln der Theorieskizze 13. Datenerhebung 13.1 Auswahl der ersten Erhebungssituationen 13.2 Auswahl der Erhebungsmethode: Experteninterviews 13.3 Durchführung der Interviews 13.4 Beschreibung des Samples 14. Datenauswertung 14.1 Die softwaregestützte Auswertung der Daten mittels MAXQDA 14.2 Fallportraits 14.3 Das paradigmatische Modell 15. Beurteilungs- und Gütekriterien qualitativer Forschung 15.1 Validierungsstrategien 15.1 Validierungsstrategien 15.2 Sicherung und Prüfung der Gütekriterien 16. Ethische Dimensionen der Forschung 17. Zusammenfassende Darstellung des Forschungsdesigns V. Ergebnisse der Untersuchung 18. Einführung 19. Ursächliche Bedingungen des Phänomens 19.1 Bestimmungsgründe sozialen Handelns 19.2 Handlungsorientierungen in deutsch-tschechischen Grenzraumnetzwerken 19.3 Zusammenfassende Darstellung der Bestimmungsgründe und Handlungsorientierungen in deutsch-tschechischen Grenzraumnetzwerken 20. Das zentrale Phänomen: vier empirisch begründete Profile subjektiv konstruierter Möglichkeits- und Wirklichkeitsräume 20.1 Das Grenzraumnetzwerk als eine relativ straffe Organisation [relativně pevná organizace] 20.2 Das Grenzraumnetzwerk als eine stabile Partnerschaft [stabilní partnerství] 20.3 Das Grenzraumnetzwerk als ein Gesamtkunstwerk [společné umělecké dílo] 20.4 Das Grenzraumnetzwerk als eine Freundschaft [přátelství] 21. Kontextbedingungen des Phänomens 21.1 Die Zahnrad-Metapher 21.2 Strukturelle Eigenschaften der deutsch-tschechischen Grenzraumnetzwerke 21.3 Territoriale Besonderheiten des deutsch-tschechischen Grenzraums 22. Intervenierende Bedingungen 22.1 Grad der Homogenität der Grenzraumnetzwerke 22.2 Subjektive Relevanzsetzung i.S. einer Bedeutungszuschreibung 22.3 Reziprozität der Beziehungen 22.4 Formalisierungsgrad der Beziehungen 22.5 Grad der Wahlfreiheit bezüglich der Zugehörigkeit zum Netzwerk 22.6 Subjektiv konstruierte Konkurrenzen 22.7 Umweltbedingungen des Grenzraumnetzwerkes 23. Strategien 23.1 Initiieren deutsch-tschechischer Grenzraumnetzwerke 23.2 Inklusionsmöglichkeiten 23.3 Aufrechterhalten der Grenzraumnetzwerke 23.4 Rollenerleben und -gestaltung 23.5 Gestalten uni- oder multiplexer Beziehungen 23.6 Interaktionsstrategien 23.7 Grenzziehungen 23.8 Beendigungsstrategien 24. Zusammenfassende Darstellung der empirisch begründeten Profile 25. Konsequenzen: subjektive Sinnproduktion 26. Zusammenfassende Darstellung der Ergebnisse VI Diskussion der Ergebnisse 27. Geltungsbereich der Ergebnisse 28. Diskussion der Forschungsergebnisse hinsichtlich ihrer theoretischen Anschlussfähigkeit und praktischen Anwendbarkeit
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"da hab ich wirklich drüber nachgedacht..." Die Erforschung interkulturellen Lernens anhand der Rekonstruktion kultureller Differenzerfahrungen: "da hab ich wirklich drüber nachgedacht..."Die Erforschung interkulturellen Lernens anhand der Rekonstruktion kultureller Differenzerfahrungen: Eine narrativ-biografische Längsschnittstudie mit jungen Erwachsenen im Rahmen ihres Auslandsstudiums in Frankreich

Nothnagel, Steffi 24 February 2015 (has links)
Die Themen Internationalisierung, internationale Mobilität und interkulturelles Lernen an Hochschulen, vor allem im Hinblick auf Studierende, haben in den letzten Jahrzehnten stetig an Bedeutung gewonnen. Dabei wurde und wird – oft implizit – davon ausgegangen, dass Studierende im Ausland interkulturell lernen und/oder im Anschluss an einen Auslandsaufenthalt interkulturell kompetenter sind. Und auch seitens der Studierenden ist das Entdecken und Erleben kultureller Unterschiede oft ein ausschlaggebender Faktor bei der Entscheidung für ein Auslandssemester. Dennoch ist fraglich, ob junge Erwachsene, die eine Zeitlang im Ausland leben – quasi automatisch – ‚interkulturell‘ lernen. Doch was soll oder kann ‚interkulturelles Lernen‘ eigentlich bedeuten und wie lässt es sich erforschen? In kritischer Abgrenzung von gängigen pädagogischen und psychologischen Ansätzen interkulturellen Lernens, wird in dieser Arbeit auf eine präskriptive bzw. normative Bestimmung interkulturellen Lernens anhand des Lernziels ‚interkulturelle Kompetenz‘ verzichtet. Hingegen liegt der Fokus auf individuellen Veränderungen seitens der Studierenden, die sich aufgrund ihrer Auseinandersetzung mit kulturellen Differenzen und kulturellen Differenzerfahrungen empirisch rekonstruieren lassen. Die Grundlage dafür bildet eine qualitative Längsschnittstudie. Mittels narrativ-biografischer Interviews wurden 19 Studierende, die ein bis vier Semester unter anderem an einer französischen Universität studierten, zu vier verschiedenen Erhebungszeitpunkten (vor, während, am Ende und etwa 8 Monate nach dem Auslandsaufenthalt) offen zu ihrer Lebensgeschichte sowie zu ihren Erlebnissen und Erfahrungen während des Auslandsstudiums befragt. Mit einem solchen Fokus geht es nicht mehr um das Überprüfen einer vom Wissenschaftler festzulegenden Zielerreichung oder -messung von aus dem Konstrukt ‚interkulturelle Kompetenz‘ abgeleiteten Komponenten, sondern um Fragen wie: Wie wird kulturelle Differenz in autobiografischen Erzählungen sprachlich markiert und inhaltlich konstruiert? Wie wird sie – narrativ, argumentativ und beschreibend – bearbeitet? Welche Funktionen erfüllt die je spezifische Bearbeitung kultureller Differenzerfahrung bzw. die Thematisierung kultureller Differenz? Und wie verändern sich die Bearbeitung kultureller Differenz und deren jeweilige Funktionen über die Befragungszeitpunkte hinweg? Das zentrale Ergebnis dieser Arbeit ist ein Instrumentarium zur Rekonstruktion kultureller Differenzerfahrung(en) und damit zur datenbegründeten Rekonstruktion interkulturellen Lernens auf Basis von autobiografischen Erzählungen. So lässt sich – zumindest teilweise – zeigen, an welchen Orten, mit welchen Interaktionspartnern und im Zusammenhang mit welchen konkreten (wissensbasierten) Praxen die Studierenden kulturelle Differenzerfahrungen machen und wie sich die Bearbeitung kultureller Differenz(erfahrung) über die Befragungszeitpunkte hinweg ggf. verändert. Es werden datenbasiert entwickelte formal-sprachliche sowie inhaltliche Kategorien vorgestellt, mit deren Hilfe sich kulturelle Differenzerfahrung(en) und somit auch interkulturelles Lernen – nicht nur im Hinblick auf das Studieren in Frankreich, sondern durchaus auch darüber hinaus – rekonstruieren lassen, sowie typische und mögliche Umgangsweisen mit kultureller Differenz(erfahrung) aufgezeigt. Die Ergebnisse zeigen einerseits den Nutzen eines lebensgeschichtlichen Zugangs sowie des Panel-Designs, andererseits gewähren sie neue Einsichten in die Erforschung interkulturellen Lernens. Die Arbeit bewegt sich mit ihren Fragestellungen und ihrem theoretisch-methodologisch-methodischen Ansatz an der Schnittstelle von Kulturpsychologie, Austauschforschung, interkultureller Kommunikationsforschung, Pädagogik und Biografieforschung und enthält dezidierte sprachwissenschaftliche Bezüge.
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Mit dem Evangelium nach Leipzig : zur religiösen Ansprechbarkeit der leipziger Bevölkerung : Fallstudie Plattenbausiedlung Grünau im Interesse der Mission / Carrying the gospel to Leipzig : the religious responsiveness of the people of Leipzig : a case study on Plattenbausiedlung Grunau in mission per spective

Schott, Daniel 31 October 2007 (has links)
ZUSAMMENFASSUNG Die religiöse Ansprechbarkeit der Leipziger Bevölkerung in der Plattenbausiedlung Grünau ist bedingt durch den DDR-Sozialismus als ,,Ersatzreligion" gering. Doch stellt sich die Frage, inwieweit die politische Wende 1989 auch zu einer religiösen Wende im Leben der Menschen geführt hat. Für diese Erhebung habe ich zunächst die Geschichte, die sozialistische Prägung, die Rolle der Kirchen und die postmoderne Beeinflussung untersucht. Die aktuelle religiöse Ansprechbarkeit ließ sich im Zuge der qualitativen Sozialforschung mithilfe von Interviews mit den Kirchenleitungen Grünaus und der Kategorisierung religiöser Dimensionen von Charles Y. Glock eruieren. Dabei wurde nach den Ritualen, dem Sinn im Leben, dem religiösen Wissen, den Konsequenzen im Alltag und dem religiösen Erleben gefragt. Abschließend habe ich die Ergebnisse im Blickfeld der Kontextualisierung ausgehend von der Praxispyramide (Praxis-Zyklus) missionstheologisch evaluiert. Die Lage in Grünau entspricht grundsätzlich der in Gesamtostdeutschland: Konfessionslosigkeit, die sich vom bekennenden Atheismus durch die indifferente Haltung zum Glauben unterscheidet, bestimmt das Bild. Zahlenmäßig liegt die Summe der Kirchenmitglieder in Grünau (ca. 8%) sogar noch unter dem Gesamtdurchschnitt Ostdeutschlands. Aber die empirischen Ergebnisse lassen eine steigende religiöse Ansprechbarkeit nach der Wende erkennen, der mit kontextgerechten und mentalitätsadäquaten Maßnahmen, wie z. B. christlichen postsozialistischen Feiern, einem Grünauer Trabbi-Cafe, einem Plattenbaukino und anderen schöpferischen Aktionen begegnet werden kann. The religious receptiveness of the people of Leipzig, in the estate of prefabricated houses of Grünau, is low, due to GDR-socialism as an "alternative religion". However, the question arises, as to which extent the political turnaround in 1989, also brought about a religious turnaround in people's lives. For this research, I first of all analysed the history, the socialist influence, the role of the churches, and the post-modern influence. The current religious receptiveness was elicited by qualitative social research interviewing church leaders of Grünau, and by making use of the categorisation of religious dimensions by Charles Y. Glock. In the process questions pertaining to rituals, the meaning of life, religious knowledge, the consequences in everyday life, and the religious experience, were asked. Thereafter, I evaluated the results mission-theologically, in sight of the contextualisation of the so-called praxis pyramid (praxis cycle). The situation in Grünau basically corresponds with the situation in all of East Germany: Not belonging to a church which differs from confessed atheism because of the indifferent attitude towards faith dominates the picture. Numerically, the sum of church members in Grünau (approximately 8%) is even below the overall average of East Germany. However, the empirical results show an increasing religious receptiveness after the turnaround which can be met by measures fitting the context and the mentality, for example, Christian post-socialist celebrations, a "Grünau Trabbi-Café" (a coffee shop), a cinema on the housing estates, and other creative actions. / Christian Spirituality, Church History & Missiology / (M.Th.(Missiology))
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Verzicht als beherrschende Krankheitserfahrung bei Diabetes mellitus Typ 2 / Eine qualitative Auswertung von Interviews / Experiences of "Abstinence" in patients with type 2 diabetes / A qualitative study

Buchmann, Maike 26 October 2016 (has links)
Hintergrund: Bei Diabetes Typ 2 gilt die Selbstbehandlung als wesentlicher Therapie-bestandteil. In vielen Forschungsarbeiten geht es deshalb um Ansatzpunkte, wie man Erkrankte besser zu gesundheitsfördernden Maßnahmen motivieren kann. Solche - gutgemeinten - pädagogischen Zielsetzungen verstellen oft den Blick auf das subjek-tive Erleben dieser Menschen. Fragestellung: In der vorliegenden Arbeit standen da-her die Krankheitserfahrungen bei Diabetes Typ 2 im Vordergrund. Während des Analyseprozesses stellte sich „Verzicht“ als beherrschende Erfahrung heraus. Daher sollte die Ausstrahlung der Verzichtserfahrung in alle Lebensbereiche, vor allem als mögli-che Belastung für die Krankheitsbewältigung, die sozialen Interaktionen und für die alltägliche Handlungsorientierung untersucht werden. Methode: Als Material lagen 35 für das Website-Projekts „krankheitserfahrungen.de“ erhobene narrative Interviews vor. Aus diesen wurden im Sinne eines Theoretical Samplings Ausschnitte aus Inter-views mit 14 Personen ausgewählt und nach Methoden der Grounded Theory ausge-wertet. Ergebnisse: Alle Interviewten standen unter dem Druck, auf ein genussvolles Leben zu verzichten, was ihnen ungerecht erschien. Als „Prüfmarken“ gelungenen Verzichts wurden Laborwerte und Körpermaße herangezogen - von Ärzten, aber auch von Personen im privaten sozialen Umfeld und von den Interviewten selbst. Diese „sichtbaren“ Kriterien wurden manchmal positiv im Sinne eines selbst erreichten Ergebnisses („Verzicht“) erlebt, manchmal abgewehrt als ungerechte äußere Beurteilung ihres Verhaltens (als „Maßlosigkeit“). Das Denken in den Kategorien Verzicht und Maßlosigkeit ging mit der ständigen Angst vor moralischer Diskreditierung einher und fand auch Eingang in die eigenen „Regeln“, in denen Interviewte selbst bestimmten, was „gesunde“ und „ungesunde“ Lebensmittel sind. Dabei ergab sich eine gewisse Freiheit, diese Regeln als zu den Bedürfnissen passend zu gestalten. Manchmal konnte Verzicht so zu positiven neuen Erfahrungen führen. Schlussfolgerungen: Menschen mit Diabetes Typ 2 haben die medizinische und gesellschaftliche Aufforderung nach Verzicht verinnerlicht und stehen dadurch unter starkem Druck. Statt diesen durch pädagogische Strategien noch weiter zu erhöhen, erscheint es sinnvoller, wenn Ärzte mit ihren Patienten über deren „unsichtbare“ Bemühungen sprechen und sie da-bei begleiten.
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Permanente Vaterschaft

Schmidt, Thomas 22 May 2017 (has links)
Die Familie ist ein Ort der gelebten, staatlich geförderten und geforderten Subsidiarität sowie Solidarität. Sie ist ein Ort der Identitätsbildung. In der Literatur und in der praktischen Arbeit in der Behindertenhilfe liegt der Fokus meist bei den Personen mit Behinderung selbst oder aber auf ihren Müttern. Väter finden demgegenüber bisher nur sehr vereinzelt Beachtung. Zu Vätern von erwachsenen Menschen mit geistiger Behinderung gibt es bis dato kaum Untersuchungen, ihre Tätigkeiten in der Familie und ihre Perspektive sind weitgehend unbekannt. Das Ziel dieser Untersuchung besteht in der Annäherung an ihre Perspektive mit Hilfe der Interpretativen Sozialforschung nach Gabriele ROSENTHAL. Durch eine tiefgreifende Betrachtung und Interpretation der Biographien von Vätern (Jahrgänge 1929-1953) sollen deren Handlungsstrukturen nachvollziehbar gemacht und ein Bewusst-sein für sie und ihr Leben entwickelt werden. In der vorliegenden qualitativen Studie werden am Beispiel von detaillierten lebensgeschichtlichen Rekonstruktionen die Familientätigkeiten der Väter, aber eben auch die Genese ihrer Handlungen und Entscheidungen im Blick auf ihre erwachsenen Kind mit Behinderung beleuchtet. Auf Basis des „verstehenden Zuganges“ werden Biographien rekonstruiert und interpretiert. Mit Hilfe des kontrastiven Vergleiches werden Unterschiede, Gemeinsamkeiten und Besonderheiten herausgearbeitet. Diese Ergebnisse werden in einem weiteren Schritt einer ersten kritischen Reflektion in Hinblick auf Unterstützungsangebote in der Behindertenhilfe unterzogen. Hierbei stellt sich die „ethnographische Kompetenz“ als zentral heraus. Zudem bilden die Ergebnisse den Ausgangspunkt für weiterführende Forschungen. Diese Arbeit soll dazu dienen, die Bedeutung der Väter in Forschung und Behindertenhilfe zu fokussieren. / Family is a living and breathing space of solidarity, but it is also one of government subsidies and sponsoring. Family is a place where identities are formed. The focus of both disability literature and praxis centers primarily on the disabled themselves or on their mothers. Fathers, by contrast, have only been the occasional focus of study. Until now, no studies have been conducted that examine the Fathers of adults with intellectual disabilities; their perspective is therefore largely unknown. With the help of Gabriele Rosenthal’s interpretative social research, the goal of this study is to approach the Father-perspective and gain a deeper consideration and interpretation thereof by examining the biographies of fathers born between 1929 to 1953. In approaching fathers’ perspectives by such means, they are made tangible, and one can better understand the choices they make as well as their lives in general. This qualitative study, grounded in sociological biography research, will examine detailed examples of contrasting familial reconstructions and paternal activities. In doing so, the goal is to illuminate the fathers’ choices, coping mechanisms, and decisional reasoning with respect to, for example, their adult children with disabilities. The biographies are presented, analyzed and interpreted in accordance with "interpretive access". By using comparative contrast, differences, similarities and specificities are then elaborated. These findings are further subjected to critical reflection while regarding the structure of handicapped assistance. The result of such reflection reveals the central importance of "ethnographic competency". This work is intended to increase the significance of fathers in research that focuses on disability assistance, and the conclusions here, are a starting point for further research.

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