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Das Altenheim - immer noch eine "Totale Institution" ? / Eine Untersuchung des Binnenlebens zweier Altenheime / A research of life in two old people´s homes / The old people´s home - still a "total institution"?Heinzelmann, Martin 16 July 2004 (has links)
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Kinder auf dem Weg zur politischen Kultur : politsch(relevant)e Sozialisation durch Institutionalisierung einer demokratischen Streitkultur in der Grundschule /Ohlmeier, Bernhard. January 2006 (has links)
Univ., Diss.--Augsburg, 2004.
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Gottfried Benns Sozialisation als Dichterarzt im Spannungsfeld zeitgenössischer neurowissenschaftlicher und sinnesphysiologischer Diskurse /Ketteler, Daniel Matthias. January 2008 (has links)
Zugl.: Aachen, Techn. Hochsch., Diss., 2008.
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„Der seelische Schaden durch Misshandlung ist nicht reparabel, aber Anerkennung ist wie Balsam.“: Abschlussbericht der Anlauf- und Beratungsstelle des Freistaates Sachsen zum Fonds „Heimerziehung in der DDR in den Jahren 1949 bis 1990“09 December 2019 (has links)
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Alles wie immer, nur irgendwie anders?: Trends und Thesen zu veränderten Mobilitätsmustern junger MenschenSchönduwe, Robert, Bock, Benno, Deibel, Inga 14 January 2020 (has links)
Vor nicht einmal vier Jahren schien der weltweite Konjunktureinbruch
auch die Automobilindustrie in eine tiefe Krise zu
stürzen. Die Zahl der verkauften Fahrzeuge ging v.a. in Europa
und Nordamerika dramatisch zurück und eine Botschaft war in
unterschiedlichen Variationen in der Presse und in Fachdiskussionen
zu vernehmen: Junge Menschen verlieren die Lust am
privaten Pkw. Gestern noch Status- und Freiheitssymbol, wird
das Auto morgen nur noch reines Funktionsgut sein, so die oft
formulierte These. Vor allem in Großstädten sei der junge
Mensch heute pragmatischer unterwegs und sehe das Auto
insgesamt differenzierter. Anekdotische Beweise und Gegenbeweise
für diese These waren seitdem vielfach zu vernehmen.
Eine tiefergehende wissenschaftliche Auseinandersetzung mit
diesen Trends fehlt jedoch bisher. Dies verwundert, könnte
doch gerade dieser Bewusstseinswandel in einer jungen Zielgruppe
einen wichtigen Impuls für die Gestaltung eines nachhaltigeren
Mobilitätssystems darstellen. Dieser Text liefert die
Grundlage für eine notwendige wissenschaftliche Auseinandersetzung
mit dem o.g. Trend zur pragmatischen Verkehrsmittelnutzung
bei jungen Menschen. Ziel ist es, auf wichtige unbearbeitete
Fragestellungen hinzuweisen und ein Überdenken
bisheriger Kommunikationsstrategien anzuregen. Zunächst
stehen zwei Fragen im Mittelpunkt. Zum einen, welchen Einfluss
haben überhaupt Einstellungen und Werte auf das Mobilitätsverhalten
junger Menschen? Die Bedeutung des Automobils
mag schwinden, doch sind es nicht vielmehr strukturelle Zwänge,
die eine Nutzung des Pkw begründen? Und zum anderen:
Inwiefern wird das Mobilitätsverhalten in Kindheit und Jugend
geprägt? Ist tatsächlich von einer „Erziehung zur Automobilität“
auszugehen oder spielt die Sozialisation im Mobilitätsbereich
nur eine untergeordnete Rolle? An die Aufbereitung des Forschungsstandes
schließt sich eine Zusammenstellung empirischer
Hinweise für geänderte Mobilitätsmuster junger Menschen
an. Auf Basis nationaler und internationaler Studien können
mehrere Trends identifiziert werden: ein leichter Rückgang
des Führerscheinbesitzes, eine Abnahme der Pkw-Verfügbarkeit,
ein Rückgang der Pkw-Nutzung und ein Trend zur Multimodalität.
Sie sind v.a. bei jungen Männern nachzuweisen. Die
betrachteten Studien stützen sich überwiegend auf nationale
Verkehrserhebungen, die nur wenige Indikatoren zur Verfügung
stellen, mit denen Ursache-Wirkungs-Beziehungen analysiert
werden können. Deshalb wurden auf Basis einer Literaturrecherche
mögliche Ursachen veränderter Mobilitätsmuster
junger Menschen bestimmt und in fünf Thesen zusammengefasst.
Es wird beschrieben, dass sich Biographien in jungen
Alterskohorten verändern. Weiterhin wird auf das Zusammenspiel
von Mediennutzung und Mobilität eingegangen. Es werden
Aspekte eines möglichen Wandels von Wertorientierungen
dargestellt und auf stärker ökonomisch-strukturelle Ursachen
eingegangen. Zu diesen Ursachen zählen Budgetumschichtungen
und Änderungen im Verkehrssystem selbst, die eine multimodale
Verkehrsmittelnutzung fördern. Trends und Ursachen werden
in einer Bewertungsmatrix gegenübergestellt und hinsichtlich
ihrer Wirkung beurteilt. / Not even four years ago, the global economic crisis seemed to
toss also the automotive industry into a deep struggle. The
number of distributed vehicles decreased especially in Europe
and North America dramatically and the variously phrased
message in media and scientific discussions was that young
people lose interest in a privately owned vehicle. A status symbol
and metaphor for freedom yesterday, tomorrow just a mean to
an end is the often repeated assumption. Primarily in agglomerations,
young people tend to be more and more pragmatic in
their travel behaviour or might even show a reserved attitude
towards cars. Anecdotal examples and contrary evidence for
the assumption could be registered many times ever since.
However, a deeper scientific debate regarding this matter is
still missing. An irritating state, since an attitude change within
a young target group could deliver an important impulse for
the creation of a sustainable mobility system.
This paper delivers the basis for a sound scientific discussion on
the observed trend regarding a more pragmatic travel behaviour
within younger age groups. It is the aim to point out important
unaddressed research questions and to stimulate a reassessment
of the current marketing strategies. Current studies are
evaluated and empirical clues for changed travel behaviour of
younger people are collectively displayed. The state of research
for two main assumptions is reviewed. On the one hand, which
impact do attitudes and values have on mobility of younger
people? Maybe the importance of the car is diminishing, but
are not structural constraints rather the reasons for a possible
change of usage? On the other hand, how far is the individual
travel behaviour influenced by childhood and coming of age? Is
a “breeding toward a car society” existent or is the socialization
just a minor aspect regarding mobility?
The preparation of the state of research is followed by a collection
of empirical clues for changed travel behaviour of young
people. Five trends can be identified on the basis of German and
also international studies regarding the mobility of young people:
a slight decline in the ownership of driver licences, a decreased
car ownership as well as a decreased car usage and a trend towards
multi-modal travel patterns. Finally, the four trends can
be primarily observed for young males. The studies regarded
are mainly based on national travel surveys, which usually only
include a limited number of indicators necessary for an assessment
of cause and effect relations. Hence, possible causes were
identified based on the literature research and aggregated into
five theses. It is described, that biographies of younger age groups
are changing. The usage of new communication technologies
and its influence on mobility is mentioned. Aspects of a possible
change in the value orientation are responded, too. Finally,
economic and structural causes are analysed. Budget shifts
and changes in the transportation system itself are examples
of such causes, which may lead to a more multi-modal usage.
Trends and theses are systematically assessed regarding the
strength of influence.
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Körperwahrnehmung. Einstellungen zum Körper bei Mädchen mit Anorexia nervosa in der Adoleszenz: Eine vergleichende, qualitative FragebogenerhebungObrock, Martina 27 November 2007 (has links)
Die Dissertation handelt von der Arbeit mit essgestörten Patientinnen und deren Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper. Als Vergleichsgruppen wurden junge Mädchen aus der Sekundarstufe I und aus Sportvereinen untersucht. Die Ausführungen sind Resultat der langjährigen Beschäftigung mit den Themen Essstörungen (Anorexia nervosa, Bulimie u.a.) bei Mädchen in der Pubertät. Während meiner Tätigkeit als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin in einer Klinik für Essstörungen und in meiner Praxis für Psychotherapie offenbarte sich mir die dramatische Körper- und Gefühllosigkeit der erkrankten Mädchen. In vielen Therapiesitzungen fiel der Satz: Ich kann mich nicht fühlen, ich weiß nicht, wie sich mein Körper anfühlt. Der fehlenden Körperwahrnehmung wollte ich nachgehen und erkrankte, nicht-erkrankte und sportlich-aktive Mädchen u.a. hinsichtlich ihrer Einstellungen gegenüber dem eigenen Körper, ihrer familialen Beziehungen und ihrer sportlichen Aktivität befragen. Mit dieser qualitativen Körperuntersuchung und den gewonnenen Ergebnissen verfolge ich primär das Ziel, den Mädchen und Frauen zu helfen, die verzweifelt einen Ausweg suchen aus dem pathologischen Teufelskreis: Wie schlank muss ich sein, um geliebt zu werden" So gilt es einerseits, dem Bewusstsein Rechnung zu tragen, dass sich Modediktat, Schönheitsideal, Selbstwertproblematik nicht mit autoaggressiv-destruktiver Abmagerung lösen lässt. Andererseits braucht das Gesundheitswesen ausreichende finanzielle Mittel, um der hohen Sterblichkeitsrate bei Magersucht präventiv entgegenzuwirken. In diesem Sinne hoffe ich zu der Einsicht beizutragen, dass die Behandlung einer schweren Erkrankung wie Anorexia nervosa nicht ohne Psychotherapie, medizinische Betreuung, Ernährungstherapie und v.a. nicht ohne Körpertherapie prognostisch möglich ist. Die Arbeit zeigt, dass jegliches Fehlen von stärkender Körperwahrnehmung den Behandlungserfolg massiv in Frage stellt.
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Sozialisatorische Voraussetzungen von Statuspassagen Jugendlicher auf dem Lande in OstdeutschlandStompe, Annelie 10 October 2002 (has links)
Die Arbeit analysiert den sozioökonomischen Wandel auf dem Lande in Ostdeutschland und seine Folgen für die Sozialisation und die Statuspassagen der Jugendlichen, besonders auf dem Hintergrund der sozialökonomischen Lage ihrer Familien. Gegenstand der Untersuchung ist der Übersetzungsprozess der grundlegenden Transformation der Arbeits- und Lebensverhältnisse auf dem Lande in die familialen und weiteren Sozialisationskontexte von Jugendlichen sowie dessen Niederschlag in ihren Handlungsmustern, Wertorientierungen, Lebensentwürfen und Statuspassagen. Untersucht wurden auf der Basis repräsentativer schriftlicher Befragungen sowie einer Auswahl mündlicher Interviews Jugendliche, die sich am Ende ihrer Normalschulzeit befinden, und deren Eltern. Ihren besonderen Reiz erfährt die Untersuchung durch einen Vergleich zu einer Untersuchung, die Ende der 70er Jahre zu Lebensbedingungen und zur Lebensweise von Schuljugendlichen auf dem Lande in der DDR durchgeführt wurde. / This habilitation is examined the radical socioeconomic change in agrarian districts of East Germany and the impact of this modernisation process on the working and living conditions of families, and especially the young people. The study scrutinises the status passage of the young generation (16 to 18 year old school leavers) on the backround of the socioeconomic situation of their families. It takes into account the familial and life world context of the socialisation process and looks at the status passage from school to work as a process of translating the changing social conditions into patterns of value orientation, life course planning, and biography construction. Representative questionings and interviews of the young people and their parents are the empirical basis for this study. The special charm of this research project is the historical comparison with studies on life conditions and ways of life of young people in the GDR during the 70s.
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Otto Rühle und die Sozialpädagogik / ein biografisch-sozialwissenschaftlicher Zugang / Otto Rühle and social educationStecklina, Gerd 13 October 2002 (has links) (PDF)
Die sozialpädagogischen Diskussionen im Kaiserreich und der Weimarer Republik wurden disziplinübergreifend geführt, waren nicht auf den akademischen diskursiven Zusammenhang beschränkt und wurden im Kontext der Lösung der sozialen Frage gesehen. Dies wurde bisher in der sozialpädagogischen Geschichtsschreibung weitgehend ausgeblendet. Mit den hier vorliegenden Darstellungen zur Biografie und den sozialpädagogischen Anteilen im Schrifttum von Otto Rühle (1874-1943) soll deshalb die enge Verbindung von zeitgenössischer Sozialpädagogik, Sozialpolitik und sozialer Frage aufgezeigt werden. Die vorliegenden Erarbeitungen beziehen sich thematisch auf seine materialistisch-pragmatische Erziehungskonzeption, die er sie im Kaiserreich entworfen hat sowie deren Verbindung mit der Individualpsychologie von Alfred Adler in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts.
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Otto Rühle und die Sozialpädagogik: ein biografisch-sozialwissenschaftlicher ZugangStecklina, Gerd 27 June 2002 (has links)
Die sozialpädagogischen Diskussionen im Kaiserreich und der Weimarer Republik wurden disziplinübergreifend geführt, waren nicht auf den akademischen diskursiven Zusammenhang beschränkt und wurden im Kontext der Lösung der sozialen Frage gesehen. Dies wurde bisher in der sozialpädagogischen Geschichtsschreibung weitgehend ausgeblendet. Mit den hier vorliegenden Darstellungen zur Biografie und den sozialpädagogischen Anteilen im Schrifttum von Otto Rühle (1874-1943) soll deshalb die enge Verbindung von zeitgenössischer Sozialpädagogik, Sozialpolitik und sozialer Frage aufgezeigt werden. Die vorliegenden Erarbeitungen beziehen sich thematisch auf seine materialistisch-pragmatische Erziehungskonzeption, die er sie im Kaiserreich entworfen hat sowie deren Verbindung mit der Individualpsychologie von Alfred Adler in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts.
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Sex-Gender-DifferenzGeimer, Alexander 25 April 2017 (has links) (PDF)
Die begriffliche Unterscheidung von Geschlecht als einerseits biologischem Faktum (Sex) sowie anderseits als Produkt kultureller und sozialer Prozesse (Gender) geht auf Arbeiten zur Transsexualität in den sechziger Jahren zurück. Der feministische Diskurs griff die Unterscheidung auf und verstand sie in einem antibiologistischen Sinne. Die Sex-Gender-Unterscheidung impliziert jedoch auch die unhaltbare Annahme, dass es ein biologisches Substrat der Geschlechterdifferenz gäbe, welches kulturellen Unterscheidungen stets vorgängig wäre (latenter Biologismus). Wissenschaftstheoretische Arbeiten verweisen demgegenüber darauf, dass Natur stets durch die Brille der Kultur gesehen wird.
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