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Chemotherapeutische Beeinflussung des zellulären Immunstatus bei Patienten mit erstmanifestierten soliden Tumoren des Gastrointestinaltraktes: Chemotherapeutische Beeinflussung des zellulärenImmunstatus bei Patienten mit erstmanifestierten solidenTumoren des Gastrointestinaltraktes

Grunemann, Karoline 05 March 2011 (has links)
In der vorliegenden Arbeit wurde der zelluläre Immunstatus von 17 Patienten mit Erstdiagnose eines soliden gastrointestinalen Tumors vor und nach intravenöser Applikation von drei Zyklen einer konventionellen Polychemotherapie untersucht. Verglichen wurde zu Beginn der Therapie mit einer Kontrollgruppe, bestehend aus 21 nicht onkologisch vorerkrankten Probanden. Zur Messung der individuellen T-Zellvermittelten Immunantwort auf Einzelzellebene wird auf die Methode des IFN-γ-ELISPOT-Assays zurückgegriffen. Die zentrale Frage war, ob die Applikation einer Polychemotherapie einen messbaren Effekt auf die Immunantwort des einzelnen Individuums hat. Zudem sollte untersucht werden, ob generelle Unterschiede zwischen Patienten mit einer unbehandelten Tumorerkrankung und gesunden Probanden bzw. allgemein internistisch erkrankten Patienten zu erkennen sind. In Zusammenschau der Ergebnisse sind trotz überwiegend unveränderter T-Zell-Antwort auf die meisten der eingesetzten Antigene einige statistisch signifikante Unterschiede festzuhalten. So zeigte die Gruppe der Tumorpatienten vor Applikation der Chemotherapie im Vergleich zur Kontrollgruppe eine signifikant erhöhte Spotintensität und einen höheren Stimulationsindex [A] in Bezug auf das Tuberkulose-Antigen CFP-10. Diese Veränderungen waren nach Applikation der Chemotherapie nicht mehr nachzuweisen. Des Weiteren ergaben sich bei den Tumorpatienten vor und nach Chemotherapie signifikante Veränderungen der T-Zell-Antwort bezüglich des Antigens Tetanus-Toxoid. Nach Applikation von 3 Zyklen Chemotherapie kam es zu einer Verminderung des Stimulationsindex [A]. Es wird daher die Vermutung nahe gelegt, dass sich gerade in Bezug auf bakterielle Infektionen die T-Zell-Antwort der Tumorpatienten signifikant ändert. Die klinische Relevanz müsste jedoch anhand gezielter Messung auf spezifische bakterielle Antigene in größer angelegten Studien überprüft werden.
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Through a Glass Cliff Darkly: Evidence That the Media Visibility of Companies Moderates Their Willingness to Appoint Women to Leadership Positions in Times of Crisis

Ihmels, Anika, Haslam, S. Alexander, Shemla, Meir, Wegge, Jürgen 19 March 2024 (has links)
After breaking through the glass ceiling, women often obtain precarious or risky leadership positions in crisis-ridden organizations (the glass cliff; Ryan & Haslam, 2005). Due to women’s minority status, their appointment in a crisis can signal important changes to organizational stakeholders indicating the use of new strategies for overcoming the crisis (signaling theory; Spence, 1973). Our study examines whether the media visibility of organizations moderates these signaling effects in ways that either strengthen or weaken glass cliffs. We augmented the archival dataset used by Haslam et al. (2010) in which the glass cliff phenomenon was discovered by including data on the media coverage that the Financial Times Stock Exchange index 100 companies received between 2001 and 2005. Our analysis shows that glass cliffs were more pronounced in companies with low media visibility. This suggests that the media visibility of organizations can contribute to increased accountability regarding their personnel decisions in ways that expose women leaders to less discrimination. / Nachdem sie die gläserne Decke durchbrechen, erreichen Frauen oft unsichere und riskante Führungspositionen in krisengeschüttelten Organisationen (gläserne Klippe oder Glass Cliffs; Ryan & Haslam, 2005). Nach der Signaltheorie (Signaling Theory; Spence, 1973) kann die Ernennung von Frauen in Krisenzeiten aufgrund ihrer Seltenheit Stakeholdern grundlegende Veränderungen bezüglich kritischer Probleme ankündigen. Wir untersuchen die Möglickeit, dass die mediale Sichtbarkeit von Organisationen Glass Cliffs moderiert – also verstärkt oder abschwächt. Können medial sichtbare Unternehmen wirksamere Signale senden oder stehen sie stärker unter Beobachtung? Hierfür wurde der Archivdatensatz von Haslam et al. (2010) um die Medienberichterstattung erweitert, die FTSE100-Unternehmen zwischen den Jahren 2001 und 2005 erhielten. Unsere Analyse zeigt, dass Glass Cliffs bei Unternehmen mit geringer medialer Sichtbarkeit stärker ausgeprägt waren. Dieser Befund zeigt, dass die medialer Sichtbarkeit von Organisationen zu einer höheren Verantwortlichkeit bei Personalentscheidungen beitragen kann, so dass weibliche Führungskräfte weniger diskriminiert werden.
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Neue Medien: neues Lernen - neues Handeln

Buchholtz, Christiane 27 October 2010 (has links)
Informations- und Kommunikationstechnologien bieten heute neuartige Möglichkeiten für den Unterricht. Die didaktisch ertragreiche Nutzung dieser neuen Medien verlangt allerdings die Veränderung sowohl der Organisation wie auch der Methoden und Rollen des Lehrens und Lernens, die, wie empirische Studien zeigen, bei großen Teilen der Lehrerinnen und Lehrer noch aussteht. Zielstellung dieser explorativen Studie ist die Entwicklung und empirische Überprüfung eines Lehrerfortbildungskonzeptes, das eine nachhaltige Veränderung des unterrichtlichen Handelns bewirken kann. Im theoretischen Teil der Arbeit werden zunächst mediendidaktische Erkenntnisse diskutiert und daraus der inhaltliche Ansatz der Fortbildung, die Umsetzung einer problemorientierten Lernumgebung mit neuen Medien im Fach Englisch entwickelt. Die Ursachenanalyse der bestehenden didaktischen Defizite im Unterricht mit neuen Medien aus Sicht der professionswissenschaftlichen Forschung zum Lehrerwissen und -handeln zeigt die Veränderungsresistenz unterrichtlicher Routinen, aufgefasst als Unterrichtskripts, auf. Hier setzt die Fortbildung methodisch mit einem dreischrittigen Verfahren an, das den Erwerb neuen Wissens mit dessen praktischer Erprobung und Reflexion verbindet. Dem empirischen Teil der Arbeit liegt ein Prä-Post-Untersuchungsdesign zugrunde, zu denen die unterrichtlichen Handlungsmuster der Lehrpersonen als Niederschlag ihrer Unterrichtsskripts im Fremdbeurteilungsverfahren erfasst werden. Die Analyse der Veränderung auf Gruppenebene mit quantitativen Verfahren und die Auswertungen auf Ebene der einzelnen Lehrpersonen mittels typisierender Verfahren zeigen eine Hinwendung zu einem problemorientierten Lehren und Lernen sowohl im Hinblick auf die gewählte Aufgabenstellung als auch in ihren Ablauf- und Interaktionsmustern. Insgesamt weist die Studie das Fortbildungskonzept als einen fruchtbaren Ansatz dafür aus, eine Neuorientierung beim Unterricht mit neuen Medien anzustoßen. / In today’s modern information society and knowledge economy new media offer novel possibilities for teaching and learning processes in school. Nevertheless, an effective use of new media in instruction requires changes in its organisation as well as in teaching methods and the role of the teacher. Empirical studies show that many teachers still have to implement this kind of reorientation. This explorative study aims to develop and test a concept for the professional development of teachers, which leads to a sustained change of their teaching. Based on prior research on media in instruction, a theoretical framework is developed that applies problem-based learning to the professional development of teachers of English. Also, didactical deficits in the use of new media in instruction are analyzed with a focus on teachers’ cognition. It shows that the existing teaching routines, represented in the form of lesson scripts, constrain a reorientation of teacher performance. Hence, the professional development focuses on changing these routines by devising a procedure consisting of three steps, which combines the acquisition of new knowledge with practicing it and reflecting the practice. The empirical part of this thesis is based on a pre-postdesign. For all participants of the professional training the patterns of action in class were observed and tested in a third-party assessment. The data was transformed into lesson scripts. Both the analysis at group level, which used quantitative methods, and the analysis on the individual level of the teacher using classifying methods showed that after the training the participants made more use of problem-based teaching and learning. This reorganisation happened on the level of the chosen tasks as well as with regard to the interaction models. All in all, the study showed that the concept of professional training developed for this study is a promising approach to initiate the required reorientation in education with new media.
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Effects of Land Use, Market Integration, and Poverty on Tropical Deforestation: Evidence from Forest Margins Areas in Central Sulawesi, Indonesia / Auswirkungen der Landnutzung, Marktintegration und Armut durch Abholzung im Tropenwald: Nachweis aus Waldrandgebieten in Zentral-Sulawesi, Indonesien

Reetz, Sunny W. H. 30 January 2012 (has links)
No description available.
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Geovisualisation of Multi-Temporal Satellite Data for Landuse/Landcover Change Analysis and its Impacts on Soil Properties in Gadarif Region, Sudan

Biro Turk, Khalid Guma 01 March 2012 (has links) (PDF)
Several decades of intensive dryland-farming in the Gadarif Region, located in the Eastern part of Sudan, has led to rapid landuse/landcover (LULC) changes mainly due to agricultural expansion, government policies and environmental calamities such as drought. The study area represents part of the African Sahel. The fundamental goal of the thesis was to assess land degradation and the impact of agriculture expansion on land cover, soil and crops production. To analyse and to monitor the LULC changes, multi-temporal Landsat data of the years 1979, 1989 and 1999 and ASTER data of the year 2009 covering an area of approximately 1200 km² were used. For this a post-classification comparison technique was applied to detect LULC changes from satellite images. Six LULC classes were identified during the classification scheme, namely cultivated land, fallow land, woodland, bare land, settlement and water. For the four dates of satellite images the overall classification accuracy ranged from 86 % to 92 %. During the three decades of the study period an extensive change of LULC patterns occurred. The cultivated areas increased significantly, covering 81 % of the previous woodland in the period 1979 – 2009. Fallow land only increased during the period 1989 – 1999. Over the three decades, urban expansion continuously increased covering an area of 23, 21 and 27 km² for the periods 1979 – 1989, 1989 – 1999 and 1999 – 2009 respectively. The detailed LULC map of the study area was obtained by using a dual polarisation (HH and HV) TerraSAR-X data of the year 2009. The different LULCs of the study area were analysed by employing an object-oriented classification approach. For that purpose, multi-resolution segmentation of the Definiens Software was used for creating the image objects. Using the feature-space optimisation tool the attributes of the TerraSAR-X images were optimised in order to obtain the best separability among classes for the LULC mapping. In addition to the classes that have been obtained by the optical data, the following LULCs resulted from SAR data: harvested land, rock, settlement 1 (local-roof buildings) and settlement 2 (concrete roof buildings). The backscattering coefficients for some classes were different along HH and HV polarisation. The best separation distance of the tested spectral, shape and textural features showed different variations among the discriminated LULC classes. An overall accuracy of 84 % with a kappa value of 0.82 was resulted from the classification scheme. Accuracy differences among the classes were kept minimal. For more than six decades in the Gadarif Region mechanised dryland farming is practised. As a result, due to continuous conventional tillage, extensive woodcutting and over-grazing, serious soil degradation occurred. To discuss the impact of LULC changes on the selected soil properties, three main LULC types were chosen to be investigated, namely: cultivated land, fallow land and woodland. In addition to the reference soil profiles, soil samples were also collected at two depths from ten sample plots for each of the LULC type. For these soil samples, various soil properties such as texture, bulk density (BD), organic matter (OM), soil pH, electrical conductivity (EC), sodium adsorption ratio (SoAR), phosphorous (P) and potassium (K) were analysed. Laboratory tests proved that soil properties were significantly affected by LULC changes. Within the different LULC types, clay content in the surface layers (0 – 5 and 5 – 15 cm) varied from 59 % to 65 %, whereas silt fractions ranged from 27 % to 37 %. Soil BD, OM and P were significantly different (p < 0·05) across the three LULC types. Soil pH was significantly different between cultivated land and woodland on one side and between fallow land and woodland on the other side. EC and SoAR values of fallow land were found to be significantly different (p < 0·05) from woodland. The dryland vertisol of the Gadarif Region in Sudan produced more than one-third of the national production of sorghum – the main food stuff in the country. Soil compaction has been recognised as one of the major problems in crop production worldwide. Soil strength and infiltration rate are important variables for understanding and predicting the soil processes. The effects of three different landuse systems (cultivated land, fallow land and woodland) on soil compaction and infiltration rate were investigated at two sites of the study area. Site 1 represents the older one of the two. The soil penetration resistance (SPR) was measured in three depths using a manually operated cone penetrometer. Infiltration rate was measured in the field using a double-ring infiltrometer. Following the cone-penetrometer sampling, soil samples were collected to determine the variables that affect SPR and infiltration rate vs. particle size, dry BD, volumetric moisture content (VMC) and organic carbon (OC) content. Field measurements and soil samples were collected for each landuse type. The measured infiltration rate data were inserted into the Kostiakov Model in order to predict the cumulative soil water infiltration. Soil compaction for the cultivated land was 65 % larger in comparison to woodland. Woodland areas showed an increase in the infiltration rate by 87 % and 74 % compared to cultivated and fallow land respectively. Both study sites showed an increase in the dry BD when SPR is increasing, while VMC decreases with increasing SPR. Also, low OC contents were observed to be associated with high SPR values. For Site 1 the average coefficient of determination (R²) for the infiltration data fit to the Kostiakov Model were 0.65, 0.73 and 0.84 for cultivated land, fallow land and woodland respectively. However, for Site 2 they were 0.63, 0.76 and 0.78. In the Gadarif Region agriculture is the main activity and practised in many forms with a variety of environmental effects and consequences. Continuous ploughing of the cultivated land coupled with inproper soil management has contributed to soil deterioration when the landuse changed from woodland to cultivated and fallow land. Therefore, the development of sustainable landuse practises in the dryland-farming of the study area need to be improved in order to reduce the amount of soil degradation in the future. / Mehrere Jahrzehnte intensiven Trockenfeldbaus in der Region von Gadarif, welche sich im östlichen Teil des Sudans befindet, führten hauptsächlich aufgrund von landwirtschaftlicher Expansion, politischen Beschlüssen der Regierung und Naturkatastrophen wie Trockenheit zu einer raschen Veränderung der Landnutzung und Landbedeckung. Das wesentliche Ziel dieser Dissertation war es, die Degradation des Landes, sowie die Auswirkungen von landwirtschaftlicher Expansion auf die Landbedeckung, den Boden und den Pflanzenbau im Untersuchungsgebiet, welches Teile der afrikanischen Sahelzone beinhaltet, abzuschätzen. Zur Analyse und Beobachtung der Veränderungen der Landnutzung und Landbedeckung wurden multi-temporale Landsat-Daten der Jahre 1979, 1989 und 1999 sowie ASTER-Daten aus dem Jahr 2009 genutzt, welche eine Fläche von schätzungsweise 1200 km² abdecken. Um Veränderungen von Landnutzung und Landbedeckung aus Satellitenbilddaten zu bestimmen, wurde ein auf Post-Klassifikation basierendes Vergleichsverfahren angewandt. Sechs Landnutzungs- und Landbedeckungsklassen, welche die Namen bewirtschaftetes Land, brach liegendes Land, Waldgebiet, Ödland, besiedeltes Land und Wasserfläche tragen, wurden während des Klassifikationsprozesses bestimmt. Für die vier Aufnahmezeitpunkte der Satellitendaten lag die allgemeine Klassifikationsgenauigkeit zwischen 86 % und 92 %. Während des dreißigjährigen Untersuchungszeitraums fand eine beträchtliche Veränderung der Landnutzungs- und Landbedeckungsstruktur statt. Bewirtschaftete Flächen nahmen in ihrem Anteil signifikant zu und bedeckten innerhalb des Zeitraums von 1979 bis 2009 81 % der früheren Waldgebiete. Der Anteil von brach liegendem Land nahm lediglich während des Zeitraums von 1989 bis 1999 zu. Besiedelte Gebiete breiteten sich über die drei Jahrzehnte kontinuierlich aus und wuchsen innerhalb des Zeitraums von 1979 bis 1989 um eine Fläche von 23 km², sowie um 21 km² zwischen 1989 und 1999 und um 27 km² in dem Zeitabschnitt 1999 – 2009. Eine detaillierte Karte zur Landnutzung und Landbedeckung des Untersuchungsgebiets wurde mittels der Nutzung dual polarisierter (HH und HV) TerraSAR-X Daten aus dem Jahr 2009 erzeugt. Die verschiedenen Landnutzungen und Landbedeckungen im Beobachtungsgelände wurden durch die Anwendung eines objektorientierten Klassifikationsansatzes analysiert. Um Bildobjekte zu erzeugen, wurde für diesen Zweck die auf einer mehrfachen Auflösung basierende Segmentierung der Software Definiens genutzt. Das Werkzeug Feature Space Optimisation wurde für die Optimierung der Attribute der TerraSAR-X Bilder angewandt, damit eine ideale Unterscheidungsfähigkeit entlang der Klassen für die Kartierung der Landnutzungen und Landbedeckungen erreicht werden kann. Zusätzlich zu jenen Klassen, welche mittels optischer Daten abgeleitet wurden, ergaben sich aus SAR-Daten noch die nachfolgenden Landnutzungen und Landbedeckungen: Abgeerntetes Land, Fels, Besiedlung 1 (Gebäude mit landestypischer Bedachung) und Besiedlung 2 (Gebäude mit Betondach). Die Koeffizienten der Rückstreuung entlang der Polarisationen HH und HV waren für einige Klassen unterschiedlich. Der günstigste Trennungsabstand der getesteten spektralen, formgebenden und texturalen Features ergab verschiedene Abweichungen zwischen den bestimmten Klassen der Landnutzung und Landbedeckung. Die Klassifikationsmaßnahmen ergaben eine Gesamtgenauigkeit von 84 % mit einem Kappa-Wert von 0.82. Genauigkeitsunterschiede entlang der Klassen wurden minimal gehalten. Seit über sechs Jahrzehnten wird in der Region Gadarif maschinenbetriebener Trockenfeldbau ausgeübt. In Folge dessen fand eine beträchtliche Abholzung und Überweidung sowie eine schwerwiegende Bodendegradation aufgrund des stetigen konventionellen Feldbaus statt. Um die Auswirkungen der Veränderung von Landnutzung und Landbedeckung auf die ausgewählten Bodenbeschaffenheiten auszuwerten, wurden drei Haupttypen der Landnutzung und Landbedeckung für die weitere Untersuchung ausgewählt: Bewirtschaftetes Land, brach liegendes Land, und Waldgebiet. Zusätzlich zu den Referenzbodenprofilen wurden außerdem für jeden Landnutzungs- und Landbedeckungstyp auf je zehn Probeflächen Bodenproben in zwei Tiefen entnommen. Bei diesen Bodenproben wurden zahlreiche Bodeneigenschaften analysiert, wie etwa Textur, Bodendichte (BD), organischer Materialgehalt (OM), pH-Wert des Bodens, elektrische Leitfähigkeit (EC), Adsorptionsgeschwindigkeit von Natrium (SoAR), Phosphorgehalt (P) sowie Kaliumgehalt (K). Labortests ergaben, dass die Bodeneigenschaften signifikant durch die Veränderungen der Landnutzung und Landbedeckung beeinflusst werden. Innerhalb der verschiedenen Landnutzungs- und Landbedeckungstypen variierte der Tongehalt in den Deckschichten (0 – 5 cm und 5 – 15 cm) zwischen 59 % und 65 %, wohin gegen sich die Lehmanteile von 27 % bis 37 % bewegten. Bodendichte, organischer Materialgehalt und Phosphorgehalt zeigten signifikant unterschiedliche Werte bei den drei Typen der Landnutzung und Landbedeckung (p < 0.05). Der pH-Wert des Bodens war signifikant verschieden zwischen bewirtschaftetem Land und Waldgebiet zum einen, und zwischen brach liegendem Land und Waldgebiet zum anderen. Die Werte der elektrischen Leitfähigkeit und der Adsorptionsgeschwindigkeit von Natrium bei brach liegendem Land erwiesen sich als maßgeblich verschieden zu jenen von Waldgebieten (p < 0.05). Auf dem Trockenland-Vertisolboden der Region Gadarif im Sudan wurde mehr als ein Drittel der nationalen Hirseproduktion erwirtschaftet – dem Haupternährungserzeugnis des Landes. Bodenverdichtung erwies sich als eines der weltweiten Hauptprobleme für den Pflanzenbau. Bodenfestigkeit und Versickerungsrate sind wichtige Variabeln, um Bodenprozesse verstehen und vorhersagen zu können. Die Auswirkungen der drei verschiedenen Landnutzungssysteme (bewirtschaftetes Land, brach liegendes Land und Waldgebiet) auf die Bodenverdichtung und Versickerungsrate wurden an zwei Standorten im Beobachtungsgebiet untersucht. Standort 1 ist der ältere der beiden. Der Widerstand der Bodenpenetration (SPR) wurde in drei Tiefen durch eine manuell angewandte Rammsonde gemessen. Mittels der Nutzung eines Doppelring-Infiltrometers ist die Versickerungsrate im Feld gemessen worden. Im Anschluss an die Probenentnahme mittels Rammsonden wurden Bodenproben gesammelt, um jene Variabeln bestimmen zu können, welche den Widerstand der Bodenpenetration sowie der Versickerungsrate im Vergleich zur Partikelgröße, zur trockenen Bodendichte, zum volumetrischen Feuchtigkeitsgehalt (VMC) und zum organischen Karbongehalt (OC) beeinflussen. Für jeden Landnutzungstypen wurden Feldmessungen durchgeführt und Bodenproben entnommen. Die gemessenen Daten der Versickerungsrate wurden in das Kostiakov-Modell eingespeist, um die gesamte Bodenwasserversickerung vorhersagen zu können. Die Bodenverdichtung bei bewirtschaftetem Land war 65 % stärker als bei Waldgebiet. Für Waldgebietsflächen wurde eine Zunahme der Versickerungsrate um 87 % verglichen mit bewirtschaftetem Land und um 74 % im Vergleich zu brach liegendem Land aufgezeigt. Beide Untersuchungsstandorte zeigten eine Zunahme in der trockenen Bodendichte für den Fall, dass der Widerstand der Bodenpenetration zunimmt, während der volumetrische Feuchtigkeitsgehalt mit zunehmendem Bodenpenetrationswiderstand abnimmt. Ebenso wurde beobachtet, dass ein geringer organischer Karbongehalt in Verbindung zu hohen Widerstandswerten der Bodenpenetration steht. Bei Standort 1 passte der durchschnittliche Bestimmungskoeffizient (R²) der Versickerungsrate zum Kostiakov-Modell mit den Werten 0.65 für bewirtschaftetes Land, 0.73 für brach liegendes Land und 0.84 für Waldgebiet. Für Standort 2 indessen ergaben die Werte 0.63, 0.76 und 0.78. Landwirtschaft, die in vielen Formen ausgeübt wird, ist die Haupttätigkeit in der Region Gadarif, und geht mit verschiedenartigsten Umweltauswirkungen und Konsequenzen einher. Kontinuierliche Feldbestellung des bewirtschafteten Landes, verbunden mit ungeeigneter Bodenbewirtschaftung, hat sich seit jenem Zeitpunkt, als sich die Landnutzung von Waldgebiet zu bewirtschaftetem und brach liegendem Land änderte, zu Bodenschädigung geführt. Daher muss die Entwicklung nachhaltiger Landnutzungspraktiken beim Trockenfeldbau im Untersuchungsgebiet verbessert werden, damit in Zukunft der Umfang der Bodendegradation verringert werden kann.
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Geovisualisation of Multi-Temporal Satellite Data for Landuse/Landcover Change Analysis and its Impacts on Soil Properties in Gadarif Region, Sudan

Biro Turk, Khalid Guma 05 December 2011 (has links)
Several decades of intensive dryland-farming in the Gadarif Region, located in the Eastern part of Sudan, has led to rapid landuse/landcover (LULC) changes mainly due to agricultural expansion, government policies and environmental calamities such as drought. The study area represents part of the African Sahel. The fundamental goal of the thesis was to assess land degradation and the impact of agriculture expansion on land cover, soil and crops production. To analyse and to monitor the LULC changes, multi-temporal Landsat data of the years 1979, 1989 and 1999 and ASTER data of the year 2009 covering an area of approximately 1200 km² were used. For this a post-classification comparison technique was applied to detect LULC changes from satellite images. Six LULC classes were identified during the classification scheme, namely cultivated land, fallow land, woodland, bare land, settlement and water. For the four dates of satellite images the overall classification accuracy ranged from 86 % to 92 %. During the three decades of the study period an extensive change of LULC patterns occurred. The cultivated areas increased significantly, covering 81 % of the previous woodland in the period 1979 – 2009. Fallow land only increased during the period 1989 – 1999. Over the three decades, urban expansion continuously increased covering an area of 23, 21 and 27 km² for the periods 1979 – 1989, 1989 – 1999 and 1999 – 2009 respectively. The detailed LULC map of the study area was obtained by using a dual polarisation (HH and HV) TerraSAR-X data of the year 2009. The different LULCs of the study area were analysed by employing an object-oriented classification approach. For that purpose, multi-resolution segmentation of the Definiens Software was used for creating the image objects. Using the feature-space optimisation tool the attributes of the TerraSAR-X images were optimised in order to obtain the best separability among classes for the LULC mapping. In addition to the classes that have been obtained by the optical data, the following LULCs resulted from SAR data: harvested land, rock, settlement 1 (local-roof buildings) and settlement 2 (concrete roof buildings). The backscattering coefficients for some classes were different along HH and HV polarisation. The best separation distance of the tested spectral, shape and textural features showed different variations among the discriminated LULC classes. An overall accuracy of 84 % with a kappa value of 0.82 was resulted from the classification scheme. Accuracy differences among the classes were kept minimal. For more than six decades in the Gadarif Region mechanised dryland farming is practised. As a result, due to continuous conventional tillage, extensive woodcutting and over-grazing, serious soil degradation occurred. To discuss the impact of LULC changes on the selected soil properties, three main LULC types were chosen to be investigated, namely: cultivated land, fallow land and woodland. In addition to the reference soil profiles, soil samples were also collected at two depths from ten sample plots for each of the LULC type. For these soil samples, various soil properties such as texture, bulk density (BD), organic matter (OM), soil pH, electrical conductivity (EC), sodium adsorption ratio (SoAR), phosphorous (P) and potassium (K) were analysed. Laboratory tests proved that soil properties were significantly affected by LULC changes. Within the different LULC types, clay content in the surface layers (0 – 5 and 5 – 15 cm) varied from 59 % to 65 %, whereas silt fractions ranged from 27 % to 37 %. Soil BD, OM and P were significantly different (p < 0·05) across the three LULC types. Soil pH was significantly different between cultivated land and woodland on one side and between fallow land and woodland on the other side. EC and SoAR values of fallow land were found to be significantly different (p < 0·05) from woodland. The dryland vertisol of the Gadarif Region in Sudan produced more than one-third of the national production of sorghum – the main food stuff in the country. Soil compaction has been recognised as one of the major problems in crop production worldwide. Soil strength and infiltration rate are important variables for understanding and predicting the soil processes. The effects of three different landuse systems (cultivated land, fallow land and woodland) on soil compaction and infiltration rate were investigated at two sites of the study area. Site 1 represents the older one of the two. The soil penetration resistance (SPR) was measured in three depths using a manually operated cone penetrometer. Infiltration rate was measured in the field using a double-ring infiltrometer. Following the cone-penetrometer sampling, soil samples were collected to determine the variables that affect SPR and infiltration rate vs. particle size, dry BD, volumetric moisture content (VMC) and organic carbon (OC) content. Field measurements and soil samples were collected for each landuse type. The measured infiltration rate data were inserted into the Kostiakov Model in order to predict the cumulative soil water infiltration. Soil compaction for the cultivated land was 65 % larger in comparison to woodland. Woodland areas showed an increase in the infiltration rate by 87 % and 74 % compared to cultivated and fallow land respectively. Both study sites showed an increase in the dry BD when SPR is increasing, while VMC decreases with increasing SPR. Also, low OC contents were observed to be associated with high SPR values. For Site 1 the average coefficient of determination (R²) for the infiltration data fit to the Kostiakov Model were 0.65, 0.73 and 0.84 for cultivated land, fallow land and woodland respectively. However, for Site 2 they were 0.63, 0.76 and 0.78. In the Gadarif Region agriculture is the main activity and practised in many forms with a variety of environmental effects and consequences. Continuous ploughing of the cultivated land coupled with inproper soil management has contributed to soil deterioration when the landuse changed from woodland to cultivated and fallow land. Therefore, the development of sustainable landuse practises in the dryland-farming of the study area need to be improved in order to reduce the amount of soil degradation in the future. / Mehrere Jahrzehnte intensiven Trockenfeldbaus in der Region von Gadarif, welche sich im östlichen Teil des Sudans befindet, führten hauptsächlich aufgrund von landwirtschaftlicher Expansion, politischen Beschlüssen der Regierung und Naturkatastrophen wie Trockenheit zu einer raschen Veränderung der Landnutzung und Landbedeckung. Das wesentliche Ziel dieser Dissertation war es, die Degradation des Landes, sowie die Auswirkungen von landwirtschaftlicher Expansion auf die Landbedeckung, den Boden und den Pflanzenbau im Untersuchungsgebiet, welches Teile der afrikanischen Sahelzone beinhaltet, abzuschätzen. Zur Analyse und Beobachtung der Veränderungen der Landnutzung und Landbedeckung wurden multi-temporale Landsat-Daten der Jahre 1979, 1989 und 1999 sowie ASTER-Daten aus dem Jahr 2009 genutzt, welche eine Fläche von schätzungsweise 1200 km² abdecken. Um Veränderungen von Landnutzung und Landbedeckung aus Satellitenbilddaten zu bestimmen, wurde ein auf Post-Klassifikation basierendes Vergleichsverfahren angewandt. Sechs Landnutzungs- und Landbedeckungsklassen, welche die Namen bewirtschaftetes Land, brach liegendes Land, Waldgebiet, Ödland, besiedeltes Land und Wasserfläche tragen, wurden während des Klassifikationsprozesses bestimmt. Für die vier Aufnahmezeitpunkte der Satellitendaten lag die allgemeine Klassifikationsgenauigkeit zwischen 86 % und 92 %. Während des dreißigjährigen Untersuchungszeitraums fand eine beträchtliche Veränderung der Landnutzungs- und Landbedeckungsstruktur statt. Bewirtschaftete Flächen nahmen in ihrem Anteil signifikant zu und bedeckten innerhalb des Zeitraums von 1979 bis 2009 81 % der früheren Waldgebiete. Der Anteil von brach liegendem Land nahm lediglich während des Zeitraums von 1989 bis 1999 zu. Besiedelte Gebiete breiteten sich über die drei Jahrzehnte kontinuierlich aus und wuchsen innerhalb des Zeitraums von 1979 bis 1989 um eine Fläche von 23 km², sowie um 21 km² zwischen 1989 und 1999 und um 27 km² in dem Zeitabschnitt 1999 – 2009. Eine detaillierte Karte zur Landnutzung und Landbedeckung des Untersuchungsgebiets wurde mittels der Nutzung dual polarisierter (HH und HV) TerraSAR-X Daten aus dem Jahr 2009 erzeugt. Die verschiedenen Landnutzungen und Landbedeckungen im Beobachtungsgelände wurden durch die Anwendung eines objektorientierten Klassifikationsansatzes analysiert. Um Bildobjekte zu erzeugen, wurde für diesen Zweck die auf einer mehrfachen Auflösung basierende Segmentierung der Software Definiens genutzt. Das Werkzeug Feature Space Optimisation wurde für die Optimierung der Attribute der TerraSAR-X Bilder angewandt, damit eine ideale Unterscheidungsfähigkeit entlang der Klassen für die Kartierung der Landnutzungen und Landbedeckungen erreicht werden kann. Zusätzlich zu jenen Klassen, welche mittels optischer Daten abgeleitet wurden, ergaben sich aus SAR-Daten noch die nachfolgenden Landnutzungen und Landbedeckungen: Abgeerntetes Land, Fels, Besiedlung 1 (Gebäude mit landestypischer Bedachung) und Besiedlung 2 (Gebäude mit Betondach). Die Koeffizienten der Rückstreuung entlang der Polarisationen HH und HV waren für einige Klassen unterschiedlich. Der günstigste Trennungsabstand der getesteten spektralen, formgebenden und texturalen Features ergab verschiedene Abweichungen zwischen den bestimmten Klassen der Landnutzung und Landbedeckung. Die Klassifikationsmaßnahmen ergaben eine Gesamtgenauigkeit von 84 % mit einem Kappa-Wert von 0.82. Genauigkeitsunterschiede entlang der Klassen wurden minimal gehalten. Seit über sechs Jahrzehnten wird in der Region Gadarif maschinenbetriebener Trockenfeldbau ausgeübt. In Folge dessen fand eine beträchtliche Abholzung und Überweidung sowie eine schwerwiegende Bodendegradation aufgrund des stetigen konventionellen Feldbaus statt. Um die Auswirkungen der Veränderung von Landnutzung und Landbedeckung auf die ausgewählten Bodenbeschaffenheiten auszuwerten, wurden drei Haupttypen der Landnutzung und Landbedeckung für die weitere Untersuchung ausgewählt: Bewirtschaftetes Land, brach liegendes Land, und Waldgebiet. Zusätzlich zu den Referenzbodenprofilen wurden außerdem für jeden Landnutzungs- und Landbedeckungstyp auf je zehn Probeflächen Bodenproben in zwei Tiefen entnommen. Bei diesen Bodenproben wurden zahlreiche Bodeneigenschaften analysiert, wie etwa Textur, Bodendichte (BD), organischer Materialgehalt (OM), pH-Wert des Bodens, elektrische Leitfähigkeit (EC), Adsorptionsgeschwindigkeit von Natrium (SoAR), Phosphorgehalt (P) sowie Kaliumgehalt (K). Labortests ergaben, dass die Bodeneigenschaften signifikant durch die Veränderungen der Landnutzung und Landbedeckung beeinflusst werden. Innerhalb der verschiedenen Landnutzungs- und Landbedeckungstypen variierte der Tongehalt in den Deckschichten (0 – 5 cm und 5 – 15 cm) zwischen 59 % und 65 %, wohin gegen sich die Lehmanteile von 27 % bis 37 % bewegten. Bodendichte, organischer Materialgehalt und Phosphorgehalt zeigten signifikant unterschiedliche Werte bei den drei Typen der Landnutzung und Landbedeckung (p < 0.05). Der pH-Wert des Bodens war signifikant verschieden zwischen bewirtschaftetem Land und Waldgebiet zum einen, und zwischen brach liegendem Land und Waldgebiet zum anderen. Die Werte der elektrischen Leitfähigkeit und der Adsorptionsgeschwindigkeit von Natrium bei brach liegendem Land erwiesen sich als maßgeblich verschieden zu jenen von Waldgebieten (p < 0.05). Auf dem Trockenland-Vertisolboden der Region Gadarif im Sudan wurde mehr als ein Drittel der nationalen Hirseproduktion erwirtschaftet – dem Haupternährungserzeugnis des Landes. Bodenverdichtung erwies sich als eines der weltweiten Hauptprobleme für den Pflanzenbau. Bodenfestigkeit und Versickerungsrate sind wichtige Variabeln, um Bodenprozesse verstehen und vorhersagen zu können. Die Auswirkungen der drei verschiedenen Landnutzungssysteme (bewirtschaftetes Land, brach liegendes Land und Waldgebiet) auf die Bodenverdichtung und Versickerungsrate wurden an zwei Standorten im Beobachtungsgebiet untersucht. Standort 1 ist der ältere der beiden. Der Widerstand der Bodenpenetration (SPR) wurde in drei Tiefen durch eine manuell angewandte Rammsonde gemessen. Mittels der Nutzung eines Doppelring-Infiltrometers ist die Versickerungsrate im Feld gemessen worden. Im Anschluss an die Probenentnahme mittels Rammsonden wurden Bodenproben gesammelt, um jene Variabeln bestimmen zu können, welche den Widerstand der Bodenpenetration sowie der Versickerungsrate im Vergleich zur Partikelgröße, zur trockenen Bodendichte, zum volumetrischen Feuchtigkeitsgehalt (VMC) und zum organischen Karbongehalt (OC) beeinflussen. Für jeden Landnutzungstypen wurden Feldmessungen durchgeführt und Bodenproben entnommen. Die gemessenen Daten der Versickerungsrate wurden in das Kostiakov-Modell eingespeist, um die gesamte Bodenwasserversickerung vorhersagen zu können. Die Bodenverdichtung bei bewirtschaftetem Land war 65 % stärker als bei Waldgebiet. Für Waldgebietsflächen wurde eine Zunahme der Versickerungsrate um 87 % verglichen mit bewirtschaftetem Land und um 74 % im Vergleich zu brach liegendem Land aufgezeigt. Beide Untersuchungsstandorte zeigten eine Zunahme in der trockenen Bodendichte für den Fall, dass der Widerstand der Bodenpenetration zunimmt, während der volumetrische Feuchtigkeitsgehalt mit zunehmendem Bodenpenetrationswiderstand abnimmt. Ebenso wurde beobachtet, dass ein geringer organischer Karbongehalt in Verbindung zu hohen Widerstandswerten der Bodenpenetration steht. Bei Standort 1 passte der durchschnittliche Bestimmungskoeffizient (R²) der Versickerungsrate zum Kostiakov-Modell mit den Werten 0.65 für bewirtschaftetes Land, 0.73 für brach liegendes Land und 0.84 für Waldgebiet. Für Standort 2 indessen ergaben die Werte 0.63, 0.76 und 0.78. Landwirtschaft, die in vielen Formen ausgeübt wird, ist die Haupttätigkeit in der Region Gadarif, und geht mit verschiedenartigsten Umweltauswirkungen und Konsequenzen einher. Kontinuierliche Feldbestellung des bewirtschafteten Landes, verbunden mit ungeeigneter Bodenbewirtschaftung, hat sich seit jenem Zeitpunkt, als sich die Landnutzung von Waldgebiet zu bewirtschaftetem und brach liegendem Land änderte, zu Bodenschädigung geführt. Daher muss die Entwicklung nachhaltiger Landnutzungspraktiken beim Trockenfeldbau im Untersuchungsgebiet verbessert werden, damit in Zukunft der Umfang der Bodendegradation verringert werden kann.
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Revitalisiert und gespalten. Der Diskurs in der deutschsprachigen Printpresse um Konflikte in den jüdischen Gemeinden von Hamburg und Schleswig-Holstein von 2004 bis 2005

Pronitschew, Oleg 13 August 2019 (has links)
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Ursachen des Invasionserfolges von Rhododendron ponticum L. auf den Britischen Inseln: Einfluss von Habitat und Genotyp / The invasion success of Rhododendron ponticum L. in the British Isles: effects of habitat and genotypes

Erfmeier, Alexandra 27 April 2004 (has links)
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Unternehmenssoziologie und Wissensgesellschaft: Synergien und marktwirtschaftliche Innovation in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) durch komplementäre Kooperation mit Hochschulen und Bildungsträgern in wissenschaftlichen Verbundprojekten - Exploration zu Individualisierung, Sozialstruktur und Technologie unter den Bedingungen der wirtschaftlichen Globalisierung

Brandt, Ulf 14 December 2020 (has links)
Die unternehmensbezogenen Prozesse der Individualisierung, des Sozialstrukturwandels, der Technologieentwicklung und der Internationalisierung stehen in direktem Zusammenhang mit gesamtgesellschaftlichen Veränderungen [VGL. TÜRK, K. / LEMKE, T. / BRUCH, M. 2006 UND VGL. BOLINSKI, S. 2000]. Struktureller Wandel in der Gesellschaft führt aber zwangsläufig zu Strukturproblemen im Bildungsbereich und in der Wirtschaft. Bildungsprozesse charakterisieren somit auch die Unternehmensorganisationen als Aktionszentren der modernen Gesellschaft. Diese gegenseitige Einflussnahme von Bildung und Wirtschaft steht für eine kommunikationsbasierende Symbiose, welche auch die gesellschaftliche und ökonomische Entwicklung bis hin zur heutigen Wissensgesellschaft kennzeichnet und die folglich durch ein hohes Maß an Innovation, Forschung und Entwicklung geprägt ist. Arbeitskräfte der Zukunft benötigen theoretisches Wissen gekoppelt mit praktischem Können. Eine persönlichkeitsbildende Entwicklung erfordert somit eine Kompetenzorientiertheit für selbstständiges Handeln. Diese Fähigkeiten vermittelt lernende Tätigkeit in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) z.B. durch duale oder kooperative Aus- und Weiterbildungskonzepte. KMU sind die in der Europäischen Union wirtschaftlich und sozial vorherrschende Unternehmensform. Sie stellen nahezu 99% aller Betriebe und bieten Beschäftigung für fast 70 Millionen Menschen. Kleine und mittleren Unternehmen erwirtschaften in Deutschland ca. 50 Prozent der steuerpflichtigen Umsätze, beschäftigen ca. 66 Prozent der Arbeitnehmer und bilden ca. 85 Prozent der Lehrlinge aus [VGL. WIPPLER, A. 2013]. Die vorliegende Arbeit liefert für die Beschreibung komplexer Phänomene einer Unternehmenssoziologie einen exemplarischen Beitrag, der normativ und explizit für das Fallbeispiel kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) das Bedeutungspotenzial dieses Betriebstyps als Träger wissensbasierter Handlungskapazität in der marktwirtschaftlichen Wirtschaftsordnung hervorhebt. Kleine und mittlere Betriebe sind darüber hinaus Träger einer neuen expandierenden Dynamik wissenschaftlicher Erkenntnisfindung mit Vorbildcharakter. [vgl. Roppe, K. 2014]. Um diesen wachsenden Anforderungen gerecht zu werden, bedarf es in den KMU neuer Perspektiven, Ansätze und Modelle. Das führt folglich zu der Frage, welche konkreten Konzepte notwendig und erfolgversprechend sind, um diesen ambitionierten Leitanspruch in innovativen KMU umzusetzen und weiterentwickeln. Es wird daher untersucht, wie der Ausbau individueller und organisationaler Kompetenzen, die Erhöhung des internen Bildungsniveaus sowie die Forschungs- und Entwicklungsintensität in den kleinen und mittleren Unternehmen als konjunkturbelebende Triebkräfte in hochentwickelten Industrieländern dienen. Zudem wird aufgezeigt, dass die erziehungswissenschaftliche berufliche Bildung dafür einen wichtigen Baustein darstellt und durch Prozesse geprägt ist, die Berufspädagogik auch mit Arbeitsorganisation, Technologie und Innovation verknüpft [VGL. BACHE, I. / GEORGE, S. / BULMER, S. 2011]. Daher besteht auch eine tiefe Verflechtung zwischen den beruflichen Aus-, Fort-, und Weiterbildungsprozessen und der Organisations- bzw. Unternehmenssoziologie in den KMU. Ein Individualisierungsprozess im modernen Arbeitsleben einer Wissensgesellschaft hat demnach neue organisationale Funktionsmuster. Man spricht heute davon, die Effizienz von Bildungsleistungen zu steigern, indem man mehr „Wirtschaftsorientierung“ und „Markt“ in die Pädagogik einbringt [VGL. FISCHER, A. 1954 UND VGL. GONON, P. 1992] Die Herausbildung und aktive Förderung interessenorientierter Netzwerke mit Hochschulen und Bildungseinrichtungen sind unverzichtbar für diesen Individualisierungsprozess, der neue Strategien für „Innnovationskanäle“ konzeptualisiert [VGL. ICKS, A. / ISFAN, K. 2004]. Es zeigt sich, dass die komplementäre Kooperation zwischen KMU und fachspezifischen Universitäten besonders stark ausgeprägt ist und da vor allem durch den ingenieurwissenschaftlichen Sektor überdurchschnittlich repräsentiert wird. Somit sind die thematischen Schwerpunkte des technologieorientierten Wissenstransfers und der Innovationssynergien klar im Bereich ingenieurtechnischer Anwendungsforschung gesetzt. Man spricht in der Soziologie der Wissensgesellschaft auch von „Network Society“, um in globalisierender Deutung die neuen Strukturierungen netzwerkförmiger ökonomischer, sozialer und politischer Kooperationen zu würdigen (VGL. AUER, T. / STURZ. W. 2007]. Synergien, Individualisierungsausprägungen und marktwirtschaftliche Innovationen in KMU, die durch komplementäre Kooperation mit Hochschulen, Bildungsträgern und weiteren Unternehmen in wissenschaftlichen Verbundprojekten entstehen, werden oft lediglich theoretisch gedeutet, ohne die wesentlichen praktischen Aspekte, den Qualifikations- und Kompetenzgewinn sowie die weitreichenden Vorteile konvergierender Geschäfts- und Kompetenzwelten zu untersuchen. Die Gesellschaftswissenschaften reflektieren nur unzureichend, dass die Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung den Bestand an Kompetenzen (Fach,- Methoden,- Sozial,- Personalkompetenz) in entwicklungsfördernder Konsequenz insbesondere über KMU verbreitet und reproduziert. [VGL. COLE, T. 2010 UND SOM, O. / JÄGER, A. 2012]. Die Erwerbsorganisation KMU bietet quasi als überschaubares verkleinertes Abbild der Gesellschaft die wissenschaftliche Perspektive eines Mikrokosmos, der die entscheidenden Auswirkungen des Wandels in Wirtschaft und Gesellschaft verdeutlicht. An konkreten Beispielen wird aufgezeigt, wie Handlungsoptionen aktiv gestaltet werden können und sich die veränderten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für den Unternehmenserfolg nutzen lassen. Dadurch sind die Untersuchungsergebnisse und gewonnenen Erkenntnisse authentisch, verifizierbar und reproduzierbar.:INHALTSVERZEICHNIS Inhaltsverzeichnis I Abbildungsverzeichnis II Tabellenverzeichnis III Abkürzungsverzeichnis IV 1. Einleitung 2. Transitionsprozesse in der Gesellschaft: Arbeit und berufliche Qualifikation im Umbruch: Pluralisierung, Fortschritt und internationale Vernetzung – Moderne Entwicklungen in der Industrie- und Unternehmenssoziologie 3. Aspekte und Herausforderungen der Wissensgesellschaft – Bildung und Fachkompetenzen als wesentliche Voraussetzungen für Handlungsmöglichkeiten in der modernen Wirtschaft: Auswirkungen auf die Gesellschaft und die Arbeitswelt / Sozialer und ökonomischer Strukturwandel 4. Erwerbswirtschaftliche Unternehmensorganisationen und ihre neuen konstitutiven Merkmale: Kleine und mittlere Unternehmen als zentrale Steuerorgane der Wissensgesellschaft und Motor der gesellschaftlichen Dynamik 5. Organisationsstruktur von KMU in Bezug zum Fallbeispiel bau msr GmbH, einem mittelständischen Betrieb für Automatisierungstechnik und Industriesteuerungen aus Leipzig: Individualisierung und Unternehmenssoziologie – Wechselwirkungen zwischen Innovation, Qualifikation, Kooperation, Wertschöpfung und Autonomiegewinn 6. Komplementäre Kooperation und Netzwerkausrichtung: Synergien und Win-win-Strategien durch Partnerschaften und Projektverbünde mit wissenschaftlichen Hochschulen und Bildungsorganisationen, Forschungseinrichtungen und Institutionen des Bundes und der Länder 7. Dynamik von Organisationsnetzwerken – interne und externe Dimensionen: Modell eines entwicklungspolitisch und erziehungswissenschaftlich ausgerichteten develoPPP.de-Kooperationsprojektes „Demonstrations- und Schulungsanlage für Energieeffizienz“ am berufsbildenden ZCC – Zhejiang College of Construction in Hangzhou/Volksrepublik (VR) China mit didaktischem Lehrkonzept, Realisierungszeitraum 2011 bis 2014 8. Internationale Projektarbeit und komplementäre Kooperation mit Hochschulen und Bildungsträgern in wissenschaftlichen Verbundprojekten am Beispiel von zwei weiteren mittelständischen deutschen Unternehmen: Verbesserung der betrieblichen Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit mittels der Erschließung internationaler Märkte durch Auslandsprojekte mit Trainings- und Schulungsanteil – Analyse anhand zwei weiterer Fallbeispiele • Drechslertechnik GmbH aus Grimma, Bundesland Sachsen • ENERelektronik GmbH aus Leipzig, Bundesland Sachsen 9. Qualitäts- und stabilitätsorientierte Unternehmenskonzepte als betriebliche Entwicklungsinstrumente: Fortschritte bei der Qualifizierung und der Arbeitsorganisation unter Nutzung von Qualitätsmanagement nach DIN EN ISO 9001 und durch KVP – ständiger Prozess der kontinuierlichen organisatorischen Erneuerung und Verbesserung; Entwicklung und Gestaltung der Managementprozesse und Bildungsstrategien zur Modernisierung und Kompetenzentwicklung am Modell der bau msr GmbH, einem mittelständischen Betrieb für Energieeffizienz, Automatisierungstechnik und Industriesteuerungen aus Leipzig 10. Ergebnisse, Resümee und Ausblick Literaturverzeichnis Internetquellen Versicherung / The business-related processes of individualization, of social structure transition, of technology development and of internationalization have direct connection with transition of society as a whole. [SEE TÜRK, K. / LEMKE, T. / BRUCH, M. 2006 AND SEE BOLINSKI, P. 2000] Structural change in society would inevitably lead to structural difficulties in education and in economy sectors. Thus, educational processes also characterize the business organizations as action centers in modern society. The influence of education and economy on each other sets measures in achieving the communication-based symbiosis, which also characterizes the social and economic development through to today’s knowledge-based society and which also, as a result, is shaped by a high degree of innovation, research and development. The future workforce needs the theoretical knowledge together with practical skills. Personality development requests therefore the competence-oriented development for independent action. In small and medium-sized enterprises (SMEs, German: KMU), this skill can be taught, for example, by dual and cooperative training and qualification concept. In economic and social aspects, the small and medium-sized enterprises are the leading enterprise form in European Union. They constitute almost 99% of all the enterprises and provide employment for nearly 70 million people. The small and medium-sized enterprises generate about 50 percent of taxable transactions, employ about 66 percent of employees and train around 85 percent of the trainees. [SEE WIPPLER, A. 2013]. The present paper aims to contribute to the exemplary description of the complicated phenomena in business sociology and for the case study to normatively and explicitly emphasize the potential importance of business type of small and medium-sized enterprises as purveyor of knowledge-based operational capacity in economic order under market economy conditions. Moreover, the small and medium-sized enterprises are supporters of a new expanding dynamic of scientific recognition with model character. [SEE Roppe, K. 2014]. In order to meet the increasing requirement, new perspectives, approaches and models are needed inside the small and medium-sized enterprises. As a result, this leads to the question which concrete concepts are so necessary and promising, that this ambitious rule can be implemented and further developed in innovative small and medium-sized enterprises. Therefore, it will be researched, how the expansion of individual and organizational competence as invigorating driving forces in highly developed industrial country helps increase the internal educational level as well as the intensity of research and development in small and medium-sized enterprises. Moreover, the paper demonstrates that the educational vocational training is an important component and influenced by the process, in which the vocational education, labor organization, technology and innovation are connected. [SEE BACHE, I. / GEORGE, S. / BULMER, P. 2011] As a result, a deep interconnection between vocational education and organizational or enterprise sociology exists in small and medium-sized enterprises. The process of individualization in modern working life in knowledge-based society has gained therefore new organizational functional models. People say, the efficiency of education service increases, because the pedagogy is more economy and market-oriented. [SEE FISCHER, A. 1954 AND SEE GONON, P. 1992] The development and active promotion of interest-oriented network with colleges and educational organizations are indispensable for this process of individualization, which conceptualize the new strategy for “innovative channel”. [SEE ICKS, A. / ISFAN, K. 2004]. It is shown that the complementary cooperation between small and medium-sized enterprises and discipline-specific universities is particularly strong and by engineering science department it is representative above average. Therefore, the thematic priorities of technology-oriented knowledge transfer and the synergy of innovation fall clearly in the field of engineering science applied research. We also say “Network Society” in the sociology of knowledge-based society, in order to show recognition for new structure of network-like, economic, social and political cooperation in globalizing context. (SEE AUER, T. / STURZ, W. 2007). Synergy, forms of individualization and market economy oriented innovation in small and medium-sized enterprises, whose development is the result of complementary cooperation with universities, educational organizations and other enterprises in scientific joint projects, are usually only theoretical interpreted and without essential practical aspects, in which the gained qualification and competence as well as the extensive benefits of converging world of business and competence are researched. The reflection of social science is insufficient, that the economic and social order enlarges and reproduces the portfolio of competence (professional, methodical, social and personal competence) with development-enhancing consequence, especially about small and medium-sized enterprises [SEE COLE, T. 2010 AND SEE SOM, O. / JÄGER, A. 2012]. Small and medium-sized enterprises as business organization and as a clear and scale-reduced reflection of the society provide a scientific perspective of microcosm where the crucial impacts of economic and social transition are illustrated. Based on concrete examples, the paper shows how the options for action can be actively shaped and how the society’s changing basic condition can be of use for business success. In this way, the research results and knowledge gained are authentic, verifiable and reproducible.:INHALTSVERZEICHNIS Inhaltsverzeichnis I Abbildungsverzeichnis II Tabellenverzeichnis III Abkürzungsverzeichnis IV 1. Einleitung 2. Transitionsprozesse in der Gesellschaft: Arbeit und berufliche Qualifikation im Umbruch: Pluralisierung, Fortschritt und internationale Vernetzung – Moderne Entwicklungen in der Industrie- und Unternehmenssoziologie 3. Aspekte und Herausforderungen der Wissensgesellschaft – Bildung und Fachkompetenzen als wesentliche Voraussetzungen für Handlungsmöglichkeiten in der modernen Wirtschaft: Auswirkungen auf die Gesellschaft und die Arbeitswelt / Sozialer und ökonomischer Strukturwandel 4. Erwerbswirtschaftliche Unternehmensorganisationen und ihre neuen konstitutiven Merkmale: Kleine und mittlere Unternehmen als zentrale Steuerorgane der Wissensgesellschaft und Motor der gesellschaftlichen Dynamik 5. Organisationsstruktur von KMU in Bezug zum Fallbeispiel bau msr GmbH, einem mittelständischen Betrieb für Automatisierungstechnik und Industriesteuerungen aus Leipzig: Individualisierung und Unternehmenssoziologie – Wechselwirkungen zwischen Innovation, Qualifikation, Kooperation, Wertschöpfung und Autonomiegewinn 6. Komplementäre Kooperation und Netzwerkausrichtung: Synergien und Win-win-Strategien durch Partnerschaften und Projektverbünde mit wissenschaftlichen Hochschulen und Bildungsorganisationen, Forschungseinrichtungen und Institutionen des Bundes und der Länder 7. Dynamik von Organisationsnetzwerken – interne und externe Dimensionen: Modell eines entwicklungspolitisch und erziehungswissenschaftlich ausgerichteten develoPPP.de-Kooperationsprojektes „Demonstrations- und Schulungsanlage für Energieeffizienz“ am berufsbildenden ZCC – Zhejiang College of Construction in Hangzhou/Volksrepublik (VR) China mit didaktischem Lehrkonzept, Realisierungszeitraum 2011 bis 2014 8. Internationale Projektarbeit und komplementäre Kooperation mit Hochschulen und Bildungsträgern in wissenschaftlichen Verbundprojekten am Beispiel von zwei weiteren mittelständischen deutschen Unternehmen: Verbesserung der betrieblichen Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit mittels der Erschließung internationaler Märkte durch Auslandsprojekte mit Trainings- und Schulungsanteil – Analyse anhand zwei weiterer Fallbeispiele • Drechslertechnik GmbH aus Grimma, Bundesland Sachsen • ENERelektronik GmbH aus Leipzig, Bundesland Sachsen 9. Qualitäts- und stabilitätsorientierte Unternehmenskonzepte als betriebliche Entwicklungsinstrumente: Fortschritte bei der Qualifizierung und der Arbeitsorganisation unter Nutzung von Qualitätsmanagement nach DIN EN ISO 9001 und durch KVP – ständiger Prozess der kontinuierlichen organisatorischen Erneuerung und Verbesserung; Entwicklung und Gestaltung der Managementprozesse und Bildungsstrategien zur Modernisierung und Kompetenzentwicklung am Modell der bau msr GmbH, einem mittelständischen Betrieb für Energieeffizienz, Automatisierungstechnik und Industriesteuerungen aus Leipzig 10. Ergebnisse, Resümee und Ausblick Literaturverzeichnis Internetquellen Versicherung
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Wie kann eine christliche Gemeinde interkulturell werden?: eine praktisch-theologische Untersuchung von drei evangelischen Freikirchen in Deutschland / Hoe kan ʼn Christengemeente interkultureel word?: ʼn praktiese teologiese ondersoek van drie evangeliese vrye gemeentes in Duitsland

Marquardt, Felix Maximilian 11 1900 (has links)
Text in German, with summaries in German, English, Afrikaans and Shona / Includes bibliographocal references (leaves 184-191) / Christliche Gemeinden in Deutschland finden sich zunehmend in einer interkulturell zusammengesetzten Gesellschaft wieder und viele fragen danach, wie eine Integration von Migranten in ihre bestehenden Gemeinden gelingen kann. In dieser qualitativ-empirischen Studie wurden drei evangelische Freikirchen in Deutschland dahingehend untersucht, wie sie sich von einer ehemals monokulturell-deutschen Gemeinde in eine interkulturelle Gemeinde entwickelt haben. Dabei wurden in besonderer Weise die Voraussetzungen für die Entwicklung, der Veränderungsprozess und besondere Merkmale der Gemeinden untersucht. Als Grundlage für die Forschung wurde ein aus verschiedenen Disziplinen zusammengeführtes Modell aus Erkenntnissen zu interkulturellem Gemeindebau entworfen. In der Studie wird deutlich, dass interkultureller Gemeindebau sowohl bereichernd als auch herausfordernd und konfliktgeladen erlebt wird. Besonders wichtig sind dabei eine strategisch kompetente Leitung, eine missionarische Grundausrichtung, ein liebevoller und wertschätzender Umgang miteinander, die Einigung auf gemeinsame Leitlinien, das Feiern von Erfolgen, Beziehungsaufbau, das Einladen zur Mitarbeit auf Augenhöhe, interkulturelle Leitungsteams, die Übersetzungsarbeit, Geduld und Flexibilität sowie die Bereitschaft, voneinander zu lernen. / German society is becoming increasingly intercultural, and many Christian churches are asking how migrants can be successfully integrated into established churches. In this qualitative-empirical study, three free evangelical churches in Germany were examined to determine how they developed from a previously monocultural German church into an intercultural church. In the course of the study, the prerequisites for development, the change process and special features of the churches were specifically examined. An integrated model designed on the basis of insights of various disciplines regarding the intercultural construction of churches served as the foundation for the research. It became clear in this study that building an intercultural church not only enriches the church, but is also experienced as challenging since it has the potential to give rise to conflict. The following elements are especially important: strategic and competent leadership, a basic missionary orientation, a loving and esteeming manner in associating with one another, consensus on common guidelines, a celebration of successes, building of relationships, an invitation for others to minister on equal terms, intercultural leadership teams, translation work, patience and flexibility, and a willingness to learn from one another. / Die Duitse samelewing raak toenemend interkultureel, en talle Christengemeentes wonder hoe migrante in gevestigde gemeentes opgeneem kan word. Wyses waarop drie Evangeliese gemeentes in Duitsland ontwikkel het van eens monokulturele Duitse gemeentes in interkulturele gemeentes, is in hierdie kwalitatief empiriese studie ondersoek. In die besonder die voorvereistes vir verandering, die veranderingsproses en die unieke kenmerke van die gemeentes is in hierdie studie verken. ʼn Geïntegreerde model wat berus op die insigte van verskeie dissiplines wat hulle op die interkulturele samestelling van kerke toespits, het die basis van die navorsing gevorm. Dit blyk uit hierdie studie dat die totstandkoming van ʼn interkulturele gemeente nie slegs verrykend kan wees nie, maar dat dit moontlik ook tot onenigheid aanleiding kan gee. Die volgende is van besondere belang: strategiese en bevoegde leiers, ʼn sendingoriëntasie, liefdevolle en respekvolle omgang met mekaar, eenstemmigheid oor algemene riglyne, ʼn viering van suksesse, die bou van goeie verhoudinge, ʼn versoek dat ander op gelyke voet dien, interkulturele leierskapspanne, vertaalwerk, geduld en toegeeflikheid, en die gewilligheid om by mekaar te leer. / Tshitshavha tsha German tshi khou ṋaṋa u vha na mvelelo dzo ṱanganelanaho, nahone kereke nnzhi dza Tshikhiresite dzi khou vhudzisa uri ṱhunḓu dzi nga ṱanganyiswa hani zwavhuḓi kha kereke dzi re hone. Kha ngudo iyi ya khwaṱhisedzwaho nga tshenzhelo na ndeme, kereke tharu dza evangeli yo vhofholowaho dza ngei Germany dzo lingwa u vhona uri dzo bvelela hani u bva kha u vha dza tshikale dza Germany dza mvelele nthihi u ya kha kereke ya mvelele yo ṱanganelanaho. Kha khoso iyi ya ngudo, ṱhoḓea ya u bvelela, maitele a tshanduko na zwiṱaluli zwo khetheaho zwa kerekezwo lingululwa. Tshiedziswa tsho ṱanganelanaho tsho itwaho ho sedzwa luvhonela lwa masia o fhambanaho mayelana na u fhaṱa kerekedzo ṱanganelanaho tsho shuma sa mutheo wa ṱhoḓisiso. Zwo bvela khagala kha ngudo iyi uri u fhaṱa kereke yo ṱanganelanaho a zwi pfumisi fhedzi kereke, zwi dovha zwa vha tshenzhelo ire na khaedu saizwi i na khonadzeo ya u vusa dzikhakhathi. Zwipiḓa zwi tevhelaho ndi zwa ndeme vhukuma: vhurangaphanḓa vhu re na tshiṱirathedzhi nahone ho ṱalifhaho, u pfumbudzwa ha mutheo kha zwa vhufunzi, nḓila ua lufuno na ndeme kha matshilisano, u tendelana kha nyendedzo dzi fanaho, u pembelela mvelaphanḓa, u fhaṱa vhushaka, thamba ya vhaṅwe kha u funza nga milayo i linganaho, thimu dza vhurangaphanḓa ha mvelele yo ṱanganelanaho, mushumo wa vhupinduleli, u konḓelela na u tenda u shanduka, na u ḓiimisela u guda kha vhaṅwe. / Philosophy, Practical and Systematic Theology / M. Th. (Christian leadership)

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