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Three accounting research essays in a historical setting

Günther, Jens 13 July 2015 (has links)
Die vorliegende kumulative Dissertation analysiert Determinanten und Konsequenzen der Berichterstattung von Unternehmen im deutschen Kaiserreich. Das erste Papier analysiert den Zusammenhang zwischen der freiwilligen Publizität und dem Produktmarktwettbewerb. Auf der Grundlage einer Stichprobe von 570 Unternehmensjahren lässt sich ein negativer Zusammenhang zwischen der freiwilligen Publizität und dem potentiellen Wettbewerb zeigen. Darüber hinaus finde ich einen negativen Zusammenhang zwischen der freiwilligen Publizität und der Branchenprofitabilität. Schließlich finde ich einen positiven Zusammenhang zwischen der freiwilligen Publizität und dem existierenden Wettbewerb. Dieser Zusammenhang ist jedoch nur für Branchenfolger statistisch signifikant. Im zweiten Papier analysiere ich den Einfluss von (überraschenden) Dividendenankündigungen auf die Berliner Börse im Jahr 1895. Auf der Grundlage einer Stichprobe von 166 Unternehmen finde ich positive (negative) kumulierte abnormale Renditen als Reaktion auf eine positive (negative) Dividendenüberraschung. Querschnittsanalysen zeigen, dass diese Effekte mit der Signaling Theorie vereinbar sind. Darüber hinaus lässt sich zeigen, dass der Handel auf dem Kapitalmarkt um die Dividendenankündigungen herum erhöht ist. Dies ist vereinbar mit der differentiellen Erwartungsrevision. Das dritte Papier analysiert schließlich den Zusammenhang zwischen der Zusammensetzung des Aufsichtsrats und dem bilanzpolitischen Verhalten von Unternehmen zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Bei diesen Unternehmen lässt sich der von Burgstahler/Dichev (1997) dargestellte „earnings kink“ nachweisen. Darüber hinaus lässt sich zeigen, dass dieser „earnings kink“ nicht mehr präsent ist, sobald die Gewinne um Abschreibungen korrigiert werden. Es lässt sich allerdings nicht zeigen, dass die Präsenz von Bankdirektoren im Aufsichtsrat mit dem „earnings kink“ oder der Höhe der abnormalen Abschreibungen verbunden ist. / This cumulative Ph.D. thesis analyzes determinants and consequences of financial accounting practices in Imperial Germany. The first paper analyzes the relationship between product market competition and voluntary disclosure. Based on a balanced panel of 570 firm-years, I find a negative association between voluntary disclosure and potential competition. I also find a negative association between industry profitability and voluntary disclosure. Finally, I find a positive association between existing competition and voluntary disclosure for industry followers. The second paper analyzes share price and trading effects around dividend announcements of firms listed on the Berlin Stock Exchange in 1895. Based on a sample of 166 firms, I find a statistically and economically significant positive (negative) cumulative average abnormal return following a positive (negative) dividend surprise. Cross-sectional analyses show that these effects are consistent with the dividend signaling hypothesis. I furthermore find that trading is increased around the announcements. This is consistent with a differential belief revision among individual investors. The third paper analyzes the earnings of 50 public and 50 private German firms for the fiscal years 1903-1907. I find the earnings kinks reported by Burgstahler and Dichev (1997). I also find that these kinks disappear once I adjust earnings for depreciations. However, my analyses do not support a divergent probability to avoid small losses and earnings decreases when firms are monitored by bank directors. Based on a propensity score matching I do also not find systematic differences in discretionary depreciations between firms monitored by bank directors and firms without such bank attachments in general.
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Weather risk management

Cabrera, Brenda López 30 August 2010 (has links)
CAT-Bonds und Wetterderivate sind die Endprodukte eines Verbriefungprozesses, der nicht handelbare Risikofaktoren (Wetterschäden oder Naturkatastrophenschäden) in handelbare Finanzanlagen verwandelt. Als Ergebnis sind die Märkte für diese Produkte in der Regel unvollständig. Da geeignete Risikomaße in Bezug auf einen bestimmten Preis Voraussetzung sind zur Preisbestimmung, ist es notwendig den Marktpreis des Risikos (MPR), welcher ein wichtiger Parameter des zugehörigen äquivalenten Martingalmaß ist, zu berücksichtigen. Die Mehrheit der bisherigen Veröffentlichungen haben die Preise der nicht handelbaren Vermögenswerte mittels der Annahme geschätzt, dass der MPR gleich null ist. Diese Annahme verzerrt allerdings die Preise und wurde bisher noch nicht quantifiziert. Diese Doktorarbeit beschäftigt sich mit den Unterschieden zwischen dem historischen und dem risikoneutralen Verhalten der nicht handelbaren Basiswerte und gibt Einblicke in den Marktpreis für Wetterrisiko und die Wetterrisikoprämie. Diese Arbeit beginnt mit einer Darstellung der Instrumente zur Übertragung der Risiken, gefolgt von den finanziellen - statistischen Verfahren und endet mit einer Untersuchung reeller Daten, wobei der Schwerpunkt auf die implizierten Trigger-Intensitätsraten eines parametrischen CAT-Bond für Erdbeben und auf den MPR der Temperatur Derivate gelegt wird. / CAT bonds and weather derivatives are end-products of a process known as securitization that transform non-tradable (natural catastrophes or weather related) risk factors into tradable financial assets. As a result the markets for such products are typically incomplete. Since appropiate measures of the risk associated to a particular price become necessary for pricing, one essentially needs to incorporate the market price of risk (MPR), which is an important parameter of the associated equivalent martingale measure. The majority of papers so far has priced non-tradable assets assuming zero MPR, but this assumption yields biased prices and has never been quantified earlier. This thesis deals with the differences between historical and risk neutral behaviors of the non-tradable underlyings and gives insights into the behaviour of the market price of weather risk and weather risk premium. The thesis starts by introducing the risk transfering instruments, the financial - statistical techniques and ends up by examining the real data applications with particular focus on the implied trigger intensity rates of a parametric CAT bond for earthquakes and the MPR of temperature derivatives.
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Five studies on the antecedents of preferences and consumer choice

Diels, Jana Luisa 09 January 2014 (has links)
Die Dissertation thematisiert die kontextbezogene Präferenzbildung von Konsumenten. Aufsatz 1 untersucht das Substitutionsverhalten von Konsumenten in Out-of-Stock Situationen unter Berücksichtigung des Einflusses von Promotions. Die Ergebnisse zweier Online-Studien zeigen, dass sowohl Phantome als auch Promotions die Dominanzstruktur eines Choicesets verändern und somit zu systematischen Verschiebungen der relativen Präferenzen führen. Aufsatz 2 diskutiert, ob Kontexteffekte in einem hypothetischen Entscheidungsumfeld mit rein imaginären Kaufentscheidungen im Vergleich zu verbindlichen Entscheidungen mit realen Zahlungen systematisch überschätzt werden. Die empirischen Resultate belegen, dass der Ähnlichkeitseffekt in hypothetischen Studien signifikant höher ist als in Erhebungen unter Verwendung von realen Marken und verbindlichen Kaufentscheidungen inklusive tatsächlicher Zahlungsverpflichtungen für die gewählten Produkte. Aufsatz 3 untersucht, ob der „reversed similarity effect“, als die Tendenz von Konsumenten bei der Nichtverfügbarkeit von bevorzugten Produkten solche Substitute zu wählen, die der nichtverfügbaren Wahloption ähnlich sind, auch in realen Entscheidungsgegebenheiten Gültigkeit besitzt und bestätigt dies anhand von zwei empirischen Studien. Aufsatz 4 analysiert den interaktiven Effekt von Phantomen und Händlerempfehlungen auf die Präferenzbildung bei Onlinekäufen. Es zeigt sich, dass der separate Einfluss beider Faktoren nicht zwangsläufig positiv interagiert. Vielmehr bedingen sich Richtung und Stärke der gemeinsamen Wirkung durch die jeweilige Produktkategorie sowie die empfundene Wichtigkeit der enthaltenen Produktattribute. Aufsatz 5 beschäftigt sich mit Präferenzdeterminanten für biologische Produkte. Mithilfe eines Strukturgleichungsmodells kann belegt werden, dass Gesundheits- sowie Umweltmotive keinen direkten Einfluss auf die Bio-Präferenzen eines Haushalts haben, sondern durch die jeweilige Einstellung zu Bioartikeln moderiert werden. / The doctoral dissertation analyzes context-dependent preference formation of customers with regard to the influence of product- and situation-specific as well as experimental factors. Essay 1 studies preference formation of customers in out-of-stock situations by coevally considering the specific influence of promotions. The results of two online studies reveal that both phantoms and promotions induce changes in the dominance structure of a choice set, thereby systematically affecting customers’ substitution decisions. Essay 2 discusses if context effects are significantly overestimated in binding choice settings that include real payments for test products. The attained results confirm that the similarity effect is significantly higher in purely hypothetical decision environments in contrast to realistic choice setting inclusive of payment obligations for the selected products. Essay 3 attends to the question if the reversed similarity effect – as a customers’ tendency to preferably select very similar substitutes when a desired item is temporarily unavailable – also holds true in market-like choice scenarios. The results of a comprehensive online study confirm the existence of the effect in all tested product categories. Essay 4 studies the interactive effect of phantoms, i.e. unavailable choice options, and recommendations on directing customers’ choice in online purchase decisions. It can be demonstrated that the factors’ separate influence does not necessarily add up when appearing within the same choice scenario. Instead boundary conditions of the factors’ interaction are identified. Essay 5 seeks to identify determinants of customers’ preference for organic products. The results of PLS structural equation modelling show that health- as well as environmental motives do not have a direct effect on relative preferences for organic items but that their influence is fully mediated by one’s attitude towards organically produced articles.
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Spatial dependence in German labor markets

Lottmann, Franziska 16 July 2013 (has links)
Diese Dissertation umfasst drei empirische Analysen regionaler Arbeitsmärkte in Deutschland. Wir wenden dabei Methoden der räumlichen Ökonometrie auf regionale Arbeitsmarktdaten an, um der räumlichen Struktur von Arbeitsmarktaktivitäten Rechnung zu tragen. In der ersten Analyse schlagen wir ein räumliches Paneldatenmodell zur Untersuchung deutscher Matchingfunktionen vor. Mit Hilfe dieses Modells sollen verzerrte und ineffiziente Koeffizientenschätzungen aufgrund räumlicher Abhängigkeiten vermieden werden. Wir zeigen, dass das Vernachlässigen der räumlichen Struktur zu nach oben verzerrten Matchingkoeffizienten führt. Das Ziel der zweiten Untersuchung ist es, Bestimmungsfaktoren für regionale Unterschiede in Arbeitslosigkeit zu identifizieren. Unsere Ergebnisse zeigen, dass ein räumlich und zeitlich dynamisches Paneldatenmodell am besten für diese Fragestellung geeignet ist. Zudem zeigen unsere Ergebnisse, dass die regionalen Unterschiede in der deutschen Arbeitslosigkeit einen Ungleichgewichtszustand darstellen. Diese Erkenntnis kann als Argument für politische Interventionen dienen. In der letzten Analyse wenden wir uns der räumlichen Gewichtungsmatrix zu, der eine zentrale Bedeutung in räumlichen Modellen zukommt. Auf Basis einer empirischen Analyse wollen wir die Definition von räumlichen Gewichten untersuchen und ermitteln Faktoren, die die räumlichen Abhängigkeiten auf Arbeitsmärkten bestimmen. Dabei untersuchen wir sowohl unterschiedliche Dimensionen ökonomischer als auch geographische Distanzen als Wirkungskanal räumlicher Abhängigkeit. Für die Entscheidung, welche dieser Distanzdimensionen einen Einfluss auf die räumlichen Relationen hat, verwenden wir ein räumlich-autoregressives Modell höherer Ordnung. Unsere Ergebnisse zeigen, dass geographische Distanz alleine nicht ausreicht, um die räumlichen Interdependenzen zwischen regionalen Arbeitsmärkten zu erklären, sondern auch Dimensionen ökonomischer Distanz einen signifikanten Erklärgehalt haben. / In this dissertation, we present different empirical analyses of regional labor markets in Germany. To account for the spatial structure of labor market activities, we apply spatial econometric methods to regional labor market data. In the first analysis, we propose a spatial panel model for German matching functions to avoid possibly biased and inefficient estimates due to spatial dependence. Based on an official data set, we show that neglecting spatial dependencies in the data results in upward-biased coefficients. Furthermore, our results suggest that a dynamic modeling is more appropriate for matching functions than a static approach. In the second analysis, we study determinants for regional differences in unemployment rates. We specify a spatial panel model to avoid biased and inefficient estimates due to spatial dependence. The study covers the whole of Germany as well as East and West Germany separately. Our results suggest that a spatial dynamic panel model is the best model for this analysis. Moreover, we find that German regional unemployment is of disequilibrium nature, which justifies political interventions. Finally, we study the spatial weights matrix which is the key component in spatial econometric models. We investigate empirically the issue of defining spatial weights in labor market applications and propose factors driving spatial dependence in regional labor markets. In addition to geographic distance, we consider different dimensions of economic distance as transmission channel of spatial dependence. To decide which factors influence spatial dependence in labor markets, we apply a higher-order spatial autoregressive model to data on regional labor markets in Germany. Our results suggest that geographic distance does not capture the spatial dependence between regional labor markets sufficiently but economic distance needs to be considered as well.
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Four essays on the econometric analysis of high-frequency order data

Huang, Ruihong 05 July 2012 (has links)
Diese Arbeit enthält vier Aufsätze über die Beziehungen zwischen Handelsstrategien auf Aktienmärkten und dem Zustand des Marktes. Es werden ökonometrische Methoden angewendet um den Markteinfluss von limit order Platzierungen, die Eigenschaften von limit ordern sowie die Verwendung von versteckten ordern zu analysieren. Im Kapitel 1 quantifizieren wir die Effekte der limit order Platzierung auf Preisquotierungen am Börsenplatzes Euronext. Wir zeigen, dass eine limit order signifikante Informationen enthält und illustrieren inwieweit ihr Einfluss auf den Markt von ihren Charakteristika und dem Zustand des Orderbuchs abhängt. Das Kapitel 2 enthält empirische Resultate über die limit order Aktivität und den Markteinfluss von limit orders an der New Yorker NASDAQ Börse. Wir dokumentieren, dass Marktteilnehmer die Platzierung von limit orders mit kleinen Volumina präferieren, diese aber sofort nach ihrem Einsatz wieder löschen. Basierend auf der geschätzten Marktauswirkung einer limit order schlagen wir eine Methode zur Prognose ihres optimalen Volumens vor. Im Kapitel 3 werden die limit order-Strategien von Marktteilnehmern in intransparenten Märkten untersucht. Wir zeigen, dass die Position der sogenannten versteckten Liquidität im Orderbuch von diversen Variablen abhängt, die den Zustand des Marktes beschreiben. Die Daten suggerieren, dass Händler die Platzierung sogenannter hidden orders im Hinblick auf günstige Liquidität am Markt und dem "picking-off"-Risiko ausbalancieren. Im letzten Kapitel 4 präsentieren wir ein Softwaresystem zur Rekonstruktion von Orderbüchern und zur Extrahierung von Orderflussinformationen aus message stream Daten. Die Basismodule des Systems basieren auf allgemeinen Orderbuch-Ereignissen. Sie sind abstrakt gehalten und können so einfach auf beliebige Märkte mit elektronischen Orderbüchern angewendet werden. / In four essays, this thesis examines the interaction between traders'' strategies and the state of market by the econometric analysis of maket impact of limit order submission, the typical properties of order flow and the traders'' usage of hidden orders. Chapter 1 quantifies short-term and long-term effects of limit order submissions on quotes in Euronext. We show that limit orders have significant information content and the maginitude of their impact on the quotes depends on both the order''s characteritics and the state of limit order books (LOBs). Chapter 2 provides new empirical evidence on order submission activities and market impacts of limit orders at NASDAQ. We find that traders dominantly submit small size limit orders and cancell most of them immediately after submission. Based on the estimated market impact of orders, we propose a method to predict the optimal size of a limit order conditional on its position in the LOB and the desired impact. Chapter 3 analyzes traders'' decisions on using undisclosed orders in opaque markets. Our empirical findings show that market conditions affect traders'' order submission strategies and suggest that traders balance their hidden order placements to compete for the provision of liquidity and protect themselves against picking-off risk. Chapter 4 presents a program framework for reconstructing LOBs as well as extracting order flow information from message stream data. We design the basic modules of the system in an abstract layer based on common order events in limit order markets, so that it can be easily adapted to data at any limit order markets.
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Matching DSGE models to data with applications to fiscal and robust monetary policy

Kriwoluzky, Alexander 01 December 2009 (has links)
Diese Doktorarbeit untersucht drei Fragestellungen. Erstens, wie die Wirkung von plötzlichen Änderungen exogener Faktoren auf endogene Variablen empirisch im Allgemeinen zu bestimmen ist. Zweitens, welche Effekte eine Erhöhung der Staatsausgaben im Speziellen hat. Drittens, wie optimale Geldpolitik bestimmt werden kann, wenn der Entscheider keine eindeutigen Modelle für die ökonomischen Rahmenbedingungen hat. Im ersten Kapitel entwickele ich eine Methode, mithilfe derer die Effekte von plötzlichen Änderungen exogener Faktoren auf endogene Variablen geschätzt werden können. Dazu wird die gemeinsame Verteilung von Parametern einer Vektor Autoregression (VAR) und eines stochastischen allgemeinen Gleichgewichtsmodelles (DSGE) bestimmt. Auf diese Weise können zentrale Probleme gelöst werden: das Identifikationsproblem der VAR und eine mögliche Misspezifikation des DSGE Modells. Im zweitem Kapitel wende ich die Methode aus dem ersten Kapitel an, um den Effekt einer angekündigten Erhöhung der Staatsausgaben auf den privaten Konsum und die Reallöhne zu untersuchen. Die Identifikation beruht auf der Einsicht, dass endogene Variablen, oft qualitative Unterschiede in der Periode der Ankündigung und nach der Realisation zeigen. Die Ergebnisse zeigen, dass der private Konsum negativ im Zeitraum der Ankündigung reagiert und positiv nach der Realisation. Reallöhne steigen zum Zeitpunkt der Ankündigung und sind positiv für zwei Perioden nach der Realisation. Im abschließendem Kapitel untersuche ich gemeinsam mit Christian Stoltenberg, wie Geldpolitik gesteuert werden sollte, wenn die Modellierung der Ökonomie unsicher ist. Wenn ein Modell um einen Parameter erweitert wird, kann das Modell dadurch so verändert werden, dass sich die Politikempfehlungen zwischen dem ursprünglichen und dem neuen Modell unterscheiden. Oft wird aber lediglich das erweiterte Modell betrachtet. Wir schlagen eine Methode vor, die beiden Modellen Rechnung trägt und somit zu einer besseren Politik führt. / This thesis is concerned with three questions: first, how can the effects macroeconomic policy has on the economy in general be estimated? Second, what are the effects of a pre-announced increase in government expenditures? Third, how should monetary policy be conducted, if the policymaker faces uncertainty about the economic environment. In the first chapter I suggest to estimate the effects of an exogenous disturbance on the economy by considering the parameter distributions of a Vector Autoregression (VAR) model and a Dynamic Stochastic General Equilibrium (DSGE) model jointly. This allows to resolve the major issue a researcher has to deal with when working with a VAR model and a DSGE model: the identification of the VAR model and the potential misspecification of the DSGE model. The second chapter applies the methodology presented in the preceding chapter to investigate the effects of a pre-announced change in government expenditure on private consumption and real wages. The shock is identified by exploiting its pre-announced nature, i.e. different signs of the responses in endogenous variables during the announcement and after the realization of the shock. Private consumption is found to respond negatively during the announcement period and positively after the realization. The reaction of real wages is positive on impact and positive for two quarters after the realization. In the last chapter ''Optimal Policy Under Model Uncertainty: A Structural-Bayesian Estimation Approach'' I investigate jointly with Christian Stoltenberg how policy should optimally be conducted when the policymaker is faced with uncertainty about the economic environment. The standard procedure is to specify a prior over the parameter space ignoring the status of some sub-models. We propose a procedure that ensures that the specified set of sub-models is not discarded too easily. We find that optimal policy based on our procedure leads to welfare gains compared to the standard practice.
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Historical business cycles and market integration

Uebele, Martin 23 February 2009 (has links)
Diese Dissertation befasst sich mit europäischer und US-amerikanischer Konjunkturgeschichte und Marktintegration im 19. und 20. Jahrhundert. Zur Analyse von konjunkturellen Schwankungen stellt sie der weitverbreiteten Historischen Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR) die Methode dynamischer Faktoranalyse zur Seite, die dazu beiträgt, die begrenzten historischen Zeitreihen effizient zu nutzen. Die nationale und internationale Entwicklung von Weizenmärkten seit dem Ende der Napoleonischen Kriege wird mit einem multivariaten dynamischen Faktormodell untersucht. Spektralanalyse wird zur Berechnung frequenzspezifischer Kohärenz von historischen Börsenindizes und konkurrierenden Schätzungen des Nationalprodukts in Deutschland zwischen 1850 und 1913 herangezogen. Ein wichtiges Ergebnis ist, dass Finanzdaten die Datierung der Konjunktur im Deutschen Kaiserreich erleichtern, was auch durch die Ergebnisse der Faktoranalyse bestätigt wird. Der verwendete Aktienindex, einzelne reale Konjunkturindikatoren und der dynamische Faktor korrelieren eng miteinder. Die Bildung sektoraler Sub-Indizes zeigt, dass der Übergang von einer landwirtschaftlich zu einer industriell geprägten Volkswirtschaft vermutlich früher geschehen ist als Beschäftigungsanteile aus der Historischen VGR vermuten lassen. Die Untersuchung der U.S.-Konjunktur ergibt die Annahme zeitvariierender Strukturparameter eine Erhöhung der Konjunkturschwankungsbreite nach dem 2. Weltkrieg verglichen mit der Zeit vor dem 1. Weltkrieg. Für die Weizenmarktintegration in Europa zeigt sich, dass die Entwicklung vor der Mitte des 19. Jahrhunderts schneller voran ging als danach, was eine Neuinterpretation der Rolle von Technologien wie dem Metallrumpf und dem Dampfschiff sowie dem Eintritt Amerikas als Weizenproduzenten nahelegt. / This thesis addresses historical business cycles and market integration in Europe and America in the 19th and 20th centuries. For the analysis of historical business cycles, the widely used methodology of historical national accounting is complemented with a dynamic factor model that allows for using scarce historical data efficiently. In order to investigate how national and international markets developed since the early 1800s, a multivariate dynamic factor model is used. Spectral analysis helps in measuring frequency specific correlation between financial indicators and rivaling national income estimates for Germany between 1850 and 1913. One result is that the historical stock market index used helps to discriminate between competing estimates of German national income. A dynamic factor estimated from a broad time series data set confirms this result. Sub-indices for agriculture and industry suggest that the German economy industrialized earlier than evidence from national accounting shows. The finding for the U.S. business cycle is that relaxing the assumption of constant structural parameters yields higher postwar aggregate volatility relative to the period before World War I. Concerning market integration, it is found that European wheat markets integrated faster before mid-19th century than after. Thus, the impact of the metal hull and steam ship as well as the relevance of American wheat for the world wheat market have perhaps been overstated.
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Managerial optimism and corporate financial policies

Scheinert, Tobias 27 November 2014 (has links)
Diese Dissertation besteht aus drei Essays, welche empirisch den Einfluss von Manager-Optimismus auf verschiedene unternehmenspolitische Entscheidungen untersuchen. Der Ausdruck Manager-Optimismus wird hierbei verwendet um Agenten (Manager) zu beschreiben, die im Interesse der Prinzipale (Aktionäre) zu handeln glauben, aber tatsächlich ins Positive verzerrte Vorstellungen über ihre eigenen Fähigkeiten und somit über die zukünftige Performance ihrer Firmen haben. Das erste Papier untersucht den Einfluss von Manager-Optimismus auf Ausstattungsmerkmale von Fremdkapitalverträgen. Konsistent mit nach oben verzerrten Erwartungen über die zukünftigen Cash Flows ihrer Firmen zeigt sich, dass Firmen mit übermäßig optimistischen Managern häufiger Performance abhängige Verträge nutzen und zugleich eine schlechtere Performance nach Aufnahme des Fremdkapitals aufweisen als solche mit rationalen Managern. Der zweite Artikel untersucht unternehmerisches Risikomanagement. Es stellt sich heraus, dass Firmen mit optimistischen Managern signifikant weniger wahrscheinlich Finanzderivate zur Absicherung ihrer Fremdwährungsrisiken nutzen als solche mit rationalen Managern. Dieses Verhalten ist mit einer Unterschätzung von Insolvenzkosten bzw. Kosten einer finanziellen Notlage konsistent. Der dritte Teil der Arbeit untersucht empirisch das Verhältnis zwischen Manager-Optimismus und der Nutzung von großen Abschreibungen im Rahmen von CEO-Wechseln. Nach dem Abgang von CEOs kann man häufig beobachten, dass deren Nachfolger ein so genanntes big bath accounting durchführen. Hierbei werden durch Abschreibungen Verluste dem Vorgänger zugeschrieben und Verdienste für zukünftige Performanceverbesserungen für sich beansprucht. In Übereinstimmung mit den verzerrten Erwartungen über zukünftige Cash Flows ihrer Firmen zeigt sich, dass Unternehmen, welche einen optimistischen Manager einstellen, weniger wahrscheinlich ein solches earnings bath durchführen, als Firmen, die rationale Manager einstellen. / This thesis consists of three essays that empirically investigate to what extent managerial optimism affects corporate financial policy decisions. The term managerial optimism is used to describe agents (managers), who believe to act in the principals’ (shareholders’) best interest but in fact have upwardly biased views about their own abilities and consequently about the performance of their firms. The first paper investigates the impact of managerial optimism on debt contract design. Consistent with their upwardly biased view on their firm’s future cash flow, we find that firms with overly optimistic managers are more likely to choose performance sensitive debt (PSD) contracts and show worse post issue performance than firms with rational managers. The second paper analyzes corporate risk management. We find that firms with overly optimistic managers are significantly less likely to use financial derivatives to hedge their currency exposures than those with rational managers. This behavior is consistent with an underestimation of bankruptcy or financial distress costs by overly optimistic managers. The third paper empirically tests the relationship between managerial optimism and the use of large write-offs following CEO turnover. Subsequent to CEO turnover, it is often observed that incoming CEOs engage in this so called big bath accounting. Losses incurred during the big bath are attributed to the predecessors and the incoming CEOs take credit for future performance improvements. Consistent with their upwardly biased expectations concerning future firm cash flow, we find that firms hiring optimistic managers are less likely to experience an earnings bath in the year of the turnover than those hiring their rational counterparts.
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Essays on the determinants of labor's value added share

Schneider, Dorothee 26 March 2012 (has links)
Diese Dissertation besteht aus vier Aufsätzen, die sich mit der funktionalen Einkommensverteilung beschäftigen und leistet einen Beitrag in den Bereichen Arbeitsmärkte und Makroökonomie. Der erste Aufsatz ist ein Literaturüberblick über den Einkommensanteil von Arbeit am Gesamteinkommen. Der zweite Aufsatz analysiert den Einfluss von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) auf den relativen Lohnanteil von hoch-, mittel- und niedrig qualifizierten Arbeitnehmern. Die Ergebnisse der Untersuchung legen nahe, dass IKT die relativen Lohnanteile beeinflusst, dieser Einfluss jedoch nicht im gleichen Maße über Zeit und Länder auffindbar ist. Einzelne Industrien werden aufgezeigt, in denen Investitionen in IKT den relativen Lohnanteil hochqualifizierter Arbeitnehmer steigern. In anderen Industrien führen Investitionen in IKT zu einer Polarisierung am unteren Ende der Verteilung. Der dritte Aufsatz untersucht die Einflüsse auf die Lohnquote in Westeuropa. Die Studie zeigt einen großen und persistenten negativen Einfluss von internationaler wirtschaftlicher Integration auf die Lohnquote über die mittlere Frist. Starke Arbeitsmarktinstitutionen steigern die Lohnquote. Der vierte Aufsatz untersucht durch welchen Kanal IKT die Lohnquote beeinflusst. Das Modell von Bental und Demougin (2010), welches die Hypothese aufstellt, dass die Lohnquote fällt da IKT die Beobachtbarkeit von Anstrengung erhöht und so die Informationsrente der Arbeitnehmer bei gleicher Anstrengung senkt, wird zu Daten von neun Westeuropäischen Ländern kalibriert. Dies zeigt, dass das Modell die Trends der Lohnquote als auch die der Reallöhne in Effizienzeinheiten und der Arbeit in Effizienzeinheiten durch den Kapitalstock, replizieren kann. Desweiteren zeigt die Analyse von Individualdaten aus dem Deutschen Sozio-Ökonomischen Panel, dass die gefühlte Beobachtung der Arbeitsleistung im Durchschnitt zwischen 1985 und 2001 gestiegen ist. / This dissertation consists of four essays on the functional distribution of income and contributes to the body of research on labor markets and macroeconomics. The first essay reviews the literature on the income share of labor. The second essay analyzes empirically the impact of investments into information and communication technology (ICT) on the relative compensation of high-, medium-, and low-skilled workers. The results imply that, although ICT investments influence the relative demand of workers by skill, this impact is not persistent over time and across countries. Nevertheless, individual industries are identified in which ICT investments increase the relative compensation of high-skilled workers and industries in which ICT investments polarize compensation at the bottom of the skill distribution. The third essay investigates the empirical influences on the labor share in Western Europe. The results show a large and persistent negative impact of economic integration on the labor share in the medium-run for an industry-level measurement. Stronger labor market institutions increase the labor share. Furthermore, the results suggest a common negative impact of ICT and economic globalization on labor share, while ICT itself seems complementary to labor in production. The fourth essay assesses empirically through which channel ICT decreases the labor share. The model of Bental and Demougin (2010), which argues that ICT reduces the labor share by improving monitoring technology and therefore lowering the workers rent at every level of output, is calibrated and simulated using data from nine OECD countries. The results show that the model can generate the observable trends in the labor shares as well as real wages in efficiency units and labor in efficiency units over capital. Furthermore, an analysis of micro data from the German Socio-Economic Panel indicates an overall average increase of perceived monitoring of workers between 1985 and 2001.
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An econometric analysis of intra-daily stock market liquidity, volatility and news impacts

Groß-Klußmann, Axel 23 August 2012 (has links)
In dieser Dissertation befassen wir uns mit ökonometrischen Modellen und empirischen Eigenschaften von Intra-Tages (Hochfrequenz-) Aktienmarktdaten. Der Fokus liegt hierbei auf der Analyse des Einflusses, den die Veröffentlichung von Wirtschaftsnachrichten auf die Aktienmarktaktivität hat, der Vorhersage der Geld-Brief-Spanne sowie der Modellierung von Volatilitätsmaßen auf Intra-Tages-Zeitintervallen. Zunächst quantifizieren wir die Marktreaktionen auf Marktneuigkeiten innerhalb eines Handelstages. Zu diesem Zweck benutzen wir linguistisch vorab bearbeitete Unternehmensnachrichtendaten mit Indikatoren über die Relevanz, Neuheit und Richtung dieser Nachrichten. Mit einem VAR Modell für 20-Sekunden Marktdaten der London Stock Exchange weisen wir durch Nachrichten hervorgerufene Marktreaktionen in Aktienkursrenditen, Volatilität, Handelsvolumina und Geld-Brief-Spannen nach. In einer zweiten Analyse führen wir ein long memory autoregressive conditional Poisson (LMACP)-Modell zur Modellierung hoch-persistenter diskreter positivwertiger Zeitreihen ein. Das Modell verwenden wir zur Prognose von Geld-Brief-Spannen, einem zentralen Parameter im Aktienhandel. Wir diskutieren theoretische Eigenschaften des LMACP-Modells und evaluieren rollierende Prognosen von Geld-Brief-Spannen an den NYSE und NASDAQ Börsenplätzen. Wir zeigen, dass Poisson-Zeitreihenmodelle in diesem Kontext signifikant bessere Vorhersagen liefern als ARMA-, ARFIMA-, ACD- und FIACD-Modelle. Zuletzt widmen wir uns der optimalen Messung von Volatilität auf kleinen 20 Sekunden bis 5 Minuten Zeitintervallen. Neben der Verwendung von realized volatility-Ansätzen konstruieren wir Volatilitätsmaße durch Integration von spot volatility-Schätzern, sodass auch Beobachtungen außerhalb der kleinen Zeitintervalle in die Volatilitätsschätzungen eingehen. Ein Vergleich der Ansätze in einer Simulationsstudie zeigt, dass Volatilitätsmaße basierend auf spot volatility-Schätzern den RMSE minimieren. / In this thesis we present econometric models and empirical features of intra-daily (high frequency) stock market data. We focus on the measurement of news impacts on stock market activity, forecasts of bid-ask spreads and the modeling of volatility measures on intraday intervals. First, we quantify market reactions to an intraday stock-specific news flow. Using pre-processed data from an automated news analytics tool we analyze relevance, novelty and direction signals and indicators for company-specific news. Employing a high-frequency VAR model based on 20 second data of a cross-section of stocks traded at the London Stock Exchange we find distinct responses in returns, volatility, trading volumes and bid-ask spreads due to news arrivals. In a second analysis we introduce a long memory autoregressive conditional Poisson (LMACP) model to model highly persistent time series of counts. The model is applied to forecast quoted bid-ask spreads, a key parameter in stock trading operations. We discuss theoretical properties of LMACP models and evaluate rolling window forecasts of quoted bid-ask spreads for stocks traded at NYSE and NASDAQ. We show that Poisson time series models significantly outperform forecasts from ARMA, ARFIMA, ACD and FIACD models in this context. Finally, we address the problem of measuring volatility on small 20 second to 5 minute intra-daily intervals in an optimal way. In addition to the standard realized volatility approaches we construct volatility measures by integrating spot volatility estimates that include information on observations outside of the intra-daily intervals of interest. Comparing the alternative volatility measures in a simulation study we find that spot volatility-based measures minimize the RMSE in the case of small intervals.

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