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Arbeitskräfte in der Land- und Ernährungswirtschaft

Albrecht, Christoph, Bönewitz, Ulrike, Kugler, Martina 08 June 2013 (has links) (PDF)
Der Bericht schlüsselt detailliert die aktuelle Arbeitskräftesituation in der sächsischen Land-und Ernährungswirtschaft auf und prognostiziert deren Entwicklung. Dabei wird auch die Bedeutung der ausländischen Arbeitskräfte dargestellt. Für die Landwirtschaft wird bis 2025 ein Rückgang des Arbeitskräftebedarfs um 8 bis 13 Prozent prognostiziert. Die Nachfrage nach Beschäftigten sinkt, weil die Produktion durch Investitionen effektiver wird und sich die Betriebsstrukturen ändern werden. Dem gegenüber steht ein Rückgang des Arbeitskräfteangebotes von 10 bis 16 Prozent. Ein Ausgleich von Angebot und Nachfrage ist also möglich. Zu einem Rückgang der Arbeitskräfte führt auch die zurückgehende Zahl an Nachwuchskräften, die den altersbedingten Abgang nicht kompensiert.
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Care of Underserved Populations and the Role of Universities in training the Future Health Workforce

Taché, Stephanie 22 November 2024 (has links)
Hintergrund [:] Global Health (GH) als Studienfach steckt in Deutschland noch in den Kinderschuhen, nur wenige Universitäten bieten entsprechende Studiengänge an. Der Einbezug einer GH-Perspektive ermöglicht eine breitere Betrachtung von Gesundheit und Krankheit, der über einen konventionellen bio-medizinischen krankheitsbezogenen Ansatz hinausgeht. Sie umfasst der Gesundheit vor- und nachgelagerte Faktoren, einschließlich der zahlreichen sozialen, politischen und umweltbedingten Gesundheitsfaktoren, die zu Krankheit führen (Koplan, Bond et al. 2009). Viele Studierende und Angehörige der Gesundheitsberufe, die sich für globale Gesundheit interessieren, engagieren sich auch für unterversorgte einheimische Bevölkerungsgruppen (Haq 2000, Ramsey 2004). Versorgung unterversorgter Bevölkerungsgruppen bedeutet, Wissen, Kompetenzen und Fähigkeiten zu entwickeln, um Gesundheitsbarrieren abzubauen. In Deutschland sind Asylsuchende eine vulnerable Bevölkerungsgruppe, die ein höheres Infektionsrisiko und eine höhere Prävalenz psychischer Probleme aufweisen (Blackmore et al., 2020; Hintermeier et al., 2022; Jahn et al., 2022). Beim Aufbau einer Gesundheitsversorgung für Geflüchtete und Asylsuchende sollte eine Vielzahl von Faktoren berücksichtigt werden. Dazu gehören neben der Beachtung medizinischer und psychischer Diagnosen auch sprachliche und kulturelle Kompetenzen, Kenntnisse über die Herkunftsländer, ein Verständnis der gesellschaftspolitischen Dimensionen sowie kritisches Denken in Bezug auf die Faktoren des Gesundheitssystems. Die gleichen Fähigkeiten sind auch bei der Arbeit im Ausland in einem Umfeld mit begrenzten Ressourcen erforderlich. Akademische Einrichtungen spielen eine besondere Rolle bei der Ausbildung der nächsten Generation von Gesundheitsfachkräften und sind dafür verantwortlich, sie mit den Fähigkeiten auszustatten, die sie benötigen, um im Rahmen der sich entwickelnden Gesundheitsversorgung zu arbeiten (Frenk, Chen et al. 2010). In einer neuen Ära der medizinischen Ausbildung müssen Studierende die Dynamik von Gesundheitssystemen verstehen lernen, um eine effektive Versorgung zu gewährleisten, unabhängig davon, ob es sich um gefährdete Bevölkerungsgruppen im Inland oder in einem Umfeld mit begrenzten Ressourcen handelt. Zielsetzung [:] In dieser Dissertation wird das epidemiologische Krankheitsprofil einer in Deutschland unterversorgten Patientenpopulation - Geflüchtete und Asylsuchende - dargestellt. Durch die Kontextualisierung der breiteren Dimensionen ihrer medizinischen Bedürfnisse wird argumentiert, dass sie einen Mikrokosmos der globalen Gesundheitsprobleme in Deutschland darstellen. Die Versorgung von Asylbewerbern ist daher eine wichtige Facette der Global-Health-Ausbildung, die an deutschen Hochschulen derzeit unterentwickelt ist. Die Rolle, die Universitäten bei der Ausbildung der nächsten Generation von Gesundheitsfachkräften spielen können, wird anhand der Entwicklung einer Nord-Süd-Hochschulpartnerschaft dargestellt, die wesentliche Lücken in der Ausbildung von Gesundheitsfachkräften schließen soll. Als Beispiel für einen solchen Kapazitätsaufbau im Bereich der globalen Gesundheit wird eine medizinische Ausbildungsmaßnahme beschrieben, die sich mit Lücken in der chirurgischen Ausbildung befasst. Material und Methoden [:] Die Arbeit umfasst Inhalte aus einem Buchkapitel und drei veröffentlichten Artikeln. Kapitel 1 (Buchkapitel) bietet einen kontextuellen Rahmen, in dem beschrieben wird, wie die sozialen Determinanten von Gesundheit eine Gemeinsamkeit zwischen gefährdeten Bevölkerungsgruppen auf nationaler als auch internationaler Ebene darstellen. Diese Faktoren, einschließlich der Auswirkungen von Armut und politischer Instabilität auf die Gesundheit, beschreiben eine Gemeinsamkeit in den medizinischen Bedürfnissen gefährdeter Bevölkerungsgruppen. Kapitel 2 (Studie #1): Demografische Daten und medizinische Diagnosen wurden aus den Patientenakten extrahiert, die zwischen dem 15. September und dem 31. Dezember 2015 in der Flüchtlingsambulanz in Dresden, Deutschland, behandelt wurden. Die Daten wurden anonymiziert und mit Stata Version 14.0 analysiert. Kapitel 3 (Studie #2): Es wird eine deskriptive Analyse einer institutionellen Partnerschaft zwischen der Muhimbili University of Health and Allied Sciences (MUHAS) und der University of California San Francisco (UCSF) zur Förderung der medizinischen Ausbildung an der MUHAS vorgestellt. Kapitel 4 (Studie #3): Es wurde ein zweitägiger Schulungskurs für neun verschiedene Notfallverfahren und chirurgische Fertigkeiten entwickelt, der auf dem Lehrplan des Canadian Netzwerk für International Chirurgie basiert. Die Simulationsmodelle für die chirurgischen Fertigkeiten wurden mit lokal verfügbaren Materialien erstellt. Der Lehrplan wurde in einem Pilotversuch mit einer Gruppe von 60 fortgeschrittenen Medizinstudierenden getestet, die ihr chirurgisches Praktikum an der Muhimbili Universität absolviert hatten. Zur Bewertung der chirurgischen Fertigkeiten wurden zwei Instrumente eingesetzt: objektive strukturierte klinische Prüfungen und Befragungen zur Selbsteinschätzung der persönlichen Leistung vor und nach dem Training. Ergebnisse [:] Studie #1: Bei 2.700 Patienten wurden am häufigsten Atemwegserkrankungen diagnostiziert (17,4 %), gefolgt von verschiedenen Symptomen und nicht näher bezeichneten Beschwerden (14,1 %), Infektionen (10,8 %), Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems oder des Bindegewebes (9,3 %), Magen-Darm-Erkrankungen (6,8 %), Verletzungen (5,9 %) und psychischen oder Verhaltensstörungen (5,1 %). Die Asylsuchenden in dieser Studie wiesen keine hohe Belastung durch übertragbare Krankheiten auf, allerdings waren bei einigen von ihnen zusätzliche Untersuchungen und Behandlungen erforderlich, u. a. wegen Tuberkulose und Krätze. Atemwegserkrankungen waren bei neu angekommenen Flüchtlingen häufiger anzutreffen. Traumabedingte psychische Störungen machten die Hälfte der psychischen Diagnosen aus. Studie #2: Zu den Herausforderungen bei der Entwicklung der Hochschulpartnerschaft gehören die Notwendigkeit (1) neuer Finanzierungsmechanismen zur langfristigen Unterstützung institutioneller Partnerschaften und (2) institutioneller Veränderungen an der UCSF und der MUHAS zur Anerkennung und Unterstützung der für die Partnerschaft wichtigen Aktivitäten der Fakultät. Studie #3: An dieser Studie nahmen sechsunddreißig Studierende teil. Vor der Schulung war keine Studierenden in der Lage, einen chirurgischen Verband korrekt anzulegen, nur ein Student war in der Lage, eine Intubation bei Erwachsenen korrekt durchzuführen, und drei Studenten konnten sich korrekt chirurgisch waschen, einkleiden und Handschuhe anziehen. Die Leistungen verbesserten sich nach dem Training, wie die Ergebnisse der objektiven strukturierten klinischen Prüfung zeigten, die von 6/30 auf 15/30 stiegen. Die Studenten sahen einen großen Nutzen im Training praktischer Fertigkeiten. Die Kosten für das Training mit der Low-Tech-Simulation beliefen sich auf vier US-Dollar pro Student. Schlussfolgerung [:] Der Bereich der globalen Gesundheit gewinnt auf Bundesebene und in einigen akademischen Einrichtungen zunehmend an Anerkennung. Die Betreuung medizinisch gefährdeter Bevölkerungsgruppen ist ein Teilbereich von GH und erfordert besondere Fähigkeiten. Ausgewählte Bevölkerungsgruppen, die in Deutschland von gesundheitlicher Ungleichheit betroffen sind, stellen einen Mikrokosmos globaler Gesundheitsprobleme im Land dar und bieten Studierenden die Möglichkeit, Kenntnisse und Fähigkeiten für die Praxis globaler Gesundheit zu entwickeln. Als wichtige Quelle für zukünftige Gesundheitsfachkräfte spielen die Universitäten eine wichtige Rolle beim Schließen von Lücken in der Ausbildung zu globaler Gesundheit auf lokaler und globaler Ebene.:Table of Contents LIST OF ABBREVIATIONS P4 INTRODUCTION P5 AUTHOR CONTRIBUTIONS P15 CHAPTER 1: A GLOBAL PERSPECTIVE ON THE CARE OF MEDICALLY VULNERABLE AND UNDERSERVED POPULATIONS. P16 CHAPTER 2. A CROSS-SECTIONAL INVESTIGATION OF THE HEALTH NEEDS OF ASYLUM SEEKERS IN A REFUGEE CLINIC IN GERMANY. P17 CHAPTER 3. UNIVERSITY PARTNERSHIPS TO ADDRESS THE SHORTAGE OF HEALTHCARE PROFESSIONALS IN AFRICA. P19 CHAPTER 4. ADDRESSING GAPS IN SURGICAL SKILLS TRAINING BY MEANS OF LOW-COST SIMULATION AT MUHIMBILI UNIVERSITY IN TANZANIA P20 DISCUSSION P22 SUMMARY P31 ZUSAMMENFASSUNG P34 LITERATURE P38 OVERVIEW OF THE ARTICLES P45 DANKSAGUNG P46 ERKLÄRUNGEN ZUR ERÖFFNUNG DES PROMOTIONSVERFAHRENS P47 ERKLÄRUNG ÜBER DIE EINHALTUNG GESETZLICHER VORGABEN P49 ATTACHMENTS P50 ATTACHMENT 1: BOOK CHAPTER P50 ATTACHMENT 2: STUDY 1 P51 ATTACHMENT 3: STUDY 2 P52 ATTACHMENT 4: STUDY 3 P53 / Background [:] Global Health is a nascent field in Germany with only a handful of universities offering training programs in this area. While the mention of global health conjures up images of exotic places and diseases, those may represent a very colonialist approach to the field. However, in its essence embracing a global health perspective allows an approach to health and disease in broader terms beyond a conventional bio-medical disease-based approach. It encompasses the upstream and downstream factors of health including the wide range of determinants of health – social, political and environmental - that lead to ill-health (Koplan et al., 2009). Many students and health professionals with an interest in global health are also committed to care for domestic underserved populations (Haq et al., 2000; Ramsey et al.,2004). Caring for underserved populations’ means developing the knowledge, competencies and skills that address barriers to health. One medically vulnerable population in Germany is asylum seekers who have a higher likelihood to develop infection and a higher prevalence of mental health problems (Blackmore et al., 2020; Hintermeier et al., 2022; Jahn et al., 2022). A variety of factors should be considered in building up a primary health care response for refugees and asylum seekers. Beyond attention to medical and mental health diagnoses, these include language and cultural competencies, knowledge of countries of origin, understanding of the socio-political dimensions as well as critical thinking related to health systems factors. These same skill sets are also required when working abroad in settings of limited resources. Academic institutions have a special role to play in training the next generation of health professionals and a responsibility to equip them with the skills to practice within evolving healthcare needs (Frenk et al., 2010). In a new era of medical education, students must be trained to understand the dynamics of primary health systems to deliver effective care, whether they be domestically vulnerable populations or in the context of resource limited settings. Objective[:] In this dissertation, the epidemiological profile of disease in a domestic underserved patient population – namely refugees and asylum seekers - is presented. By contextualizing the broader dimensions of their medical needs in primary care, the thesis makes a case that it represents a microcosm of global health issues in Germany. Care of asylum seekers is thus an important facet of Global Health training and one that is currently in development at some German academic institutions. The role universities can play in training the next generation of health professionals is presented through the development of a North-South university partnership to address essential gaps in the training of health professionals. A medical education intervention addressing gaps in surgical skills training is described as an example of such capacity building in global health. Material and Methods[:] Data is taken from one book chapter and three published articles. Chapter 1 (the book chapter) provides a contextual framework describing how social determinants of health represent a commonality between vulnerable populations both domestically and internationally. These factors, including the effects of poverty and political instability on health, describe a commonality in the medical needs of vulnerable populations. Chapter 2 (1st Study): Demographic and medical diagnosis data were extracted from the electronic medical records of patients seen at the ambulatory refugee clinic in Dresden, Germany between September 15 - December 31, 2015. Data were de-identified and analyzed using Stata version 14.0. Chapter 3 (2nd Study): A descriptive analysis of an institutional partnership between the Muhimbili University of Health and Allied Sciences (MUHAS) and the University of California San Francisco (UCSF) centered on promoting medical education at MUHAS is presented. Chapter 4 (3rd Study): A two-day training course in nine different emergency procedures and surgical skills based on the Canadian Network for International Surgery curriculum was developed. Simulation models for the surgical skills were created with locally available materials. The curriculum was pilot-tested with a cohort of 60 senior medical students who had completed their surgery rotation at Muhimbili University. Two measures were used to evaluate surgical skill performance: Objective Structured Clinical Examinations and surveys of self-perceived performance administered pre- and post-training. Results 1st Study: Two-thousand-seven-hundred and fifty-three individual patients were seen diagnosed most frequently with respiratory diseases (17.4%), followed by miscellaneous symptoms and otherwise not classified ailments (14.1%), infections (10.8%), musculoskeletal or connective tissue disorders (9.3%), gastrointestinal diseases (6.8%), injury (5.9%), and mental or behavioral disorders (5.1%). Asylum seekers in this study did not have a high burden of communicable diseases, however several warranted additional screening and treatment, including for tuberculosis and scabies. Respiratory illnesses were more common amongst newly arrived refugees. Trauma-related mental health disorders comprised half of mental health diagnoses. 2nd Study: The challenges facing the development of the university partnership include the need: (1) for new funding mechanisms to provide long-term support for institutional partnerships, and (2) for institutional change at UCSF and MUHAS to recognize and support faculty activities that are important to the partnership.3rd Study: Thirty-six students participated in the study. Prior to the training, no student was able to correctly perform a surgical hand tie, only one student was able to correctly perform adult intubation and three students were able to correctly scrub, gown and glove. Performance improved after training, demonstrated by Objective Structured Clinical Examination scores that rose from 6/30 to 15/30. Students perceived great benefit from practical skills training. The cost of the training using low-tech simulation was four United States dollars per student.Conclusion. The field of Global Health is gaining increasing recognition at the federal level and in some academic settings in Germany. Care of medically vulnerable populations is a tenant of global health requiring a specific skill set within a primary care approach. Select populations affected by health disparities in Germany represent a microcosm of global health issues in the domestic setting and offer an opportunity for students to learn and develop proficiencies for the practiceof global health. As an important source of future health professionals, universities play a rolein addressing gaps in global health training both locally and globally.:Table of Contents LIST OF ABBREVIATIONS P4 INTRODUCTION P5 AUTHOR CONTRIBUTIONS P15 CHAPTER 1: A GLOBAL PERSPECTIVE ON THE CARE OF MEDICALLY VULNERABLE AND UNDERSERVED POPULATIONS. P16 CHAPTER 2. A CROSS-SECTIONAL INVESTIGATION OF THE HEALTH NEEDS OF ASYLUM SEEKERS IN A REFUGEE CLINIC IN GERMANY. P17 CHAPTER 3. UNIVERSITY PARTNERSHIPS TO ADDRESS THE SHORTAGE OF HEALTHCARE PROFESSIONALS IN AFRICA. P19 CHAPTER 4. ADDRESSING GAPS IN SURGICAL SKILLS TRAINING BY MEANS OF LOW-COST SIMULATION AT MUHIMBILI UNIVERSITY IN TANZANIA P20 DISCUSSION P22 SUMMARY P31 ZUSAMMENFASSUNG P34 LITERATURE P38 OVERVIEW OF THE ARTICLES P45 DANKSAGUNG P46 ERKLÄRUNGEN ZUR ERÖFFNUNG DES PROMOTIONSVERFAHRENS P47 ERKLÄRUNG ÜBER DIE EINHALTUNG GESETZLICHER VORGABEN P49 ATTACHMENTS P50 ATTACHMENT 1: BOOK CHAPTER P50 ATTACHMENT 2: STUDY 1 P51 ATTACHMENT 3: STUDY 2 P52 ATTACHMENT 4: STUDY 3 P53
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Does labor supply modeling affect findings of transport policy analyses?

Hirte, Georg, Tscharaktschiew, Stefan 24 August 2015 (has links) (PDF)
The transport and urban economics literature applies different labor supply approaches when studying economic or planning instruments. Some studies assume that working hours are endogenous while the number of workdays is given, whereas others model only decisions on workdays. Unfortunately, empirical evidence does hardly exist on account of missing data. Against this background, we provide an assessment of whether general effects of transport policies are robust against the modeling of leisure demand and labor supply. We introduce different labor supply approaches into a spatial general equilibrium model and discuss how they affect the welfare implication of congestion policies. We, then, perform simulations and find that in many cases the choice of labor supply modeling not only affects the magnitude of the policy impact but also its direction. While planning instruments are suggested to be quite robust to different labor supply approaches, the way of modeling labor supply may crucially affect the overall welfare implications of economic instruments such as congestion tolls. Based on these findings it becomes clear which labor supply approach is the most appropriate given specific conditions. Our study also emphasizes the need for better micro labor market data that also feature days of sickness, overtime work used to reduce workdays, the actual number of leave days, part-time work, days with telecommuting etc.
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Arbeitskräfte in der Land- und Ernährungswirtschaft

Albrecht, Christoph, Bönewitz, Ulrike, Kugler, Martina 08 June 2013 (has links)
Der Bericht schlüsselt detailliert die aktuelle Arbeitskräftesituation in der sächsischen Land-und Ernährungswirtschaft auf und prognostiziert deren Entwicklung. Dabei wird auch die Bedeutung der ausländischen Arbeitskräfte dargestellt. Für die Landwirtschaft wird bis 2025 ein Rückgang des Arbeitskräftebedarfs um 8 bis 13 Prozent prognostiziert. Die Nachfrage nach Beschäftigten sinkt, weil die Produktion durch Investitionen effektiver wird und sich die Betriebsstrukturen ändern werden. Dem gegenüber steht ein Rückgang des Arbeitskräfteangebotes von 10 bis 16 Prozent. Ein Ausgleich von Angebot und Nachfrage ist also möglich. Zu einem Rückgang der Arbeitskräfte führt auch die zurückgehende Zahl an Nachwuchskräften, die den altersbedingten Abgang nicht kompensiert.
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Völkerfreundschaft nach Bedarf : Ausländische Arbeitskräfte in der Wahrnehmung von Staat und Bevölkerung der DDR / Peoples' Friendship as Required : Foreign Workers in the Perception of GDR State and People

Rabenschlag, Ann-Judith January 2014 (has links)
The claim to successfully have eliminated racism and xenophobia in socialist Germany was crucial for the GDR’s demarcation against the Federal Republic and for GDR’s political self-conception. According to the state party SED, both the GDR’s government and its people met with all members of the working class, regardless their ethnicity or culture, in the spirit of Völkerfreundschaft – the peoples’ friendship. In the early 1960s, suffering from a lack of work power, the GDR began to recruit foreign workers, and continued to do so up until German reunification. When workers arrived from Eastern Europe, Latin America, Africa and Asia, the propositions of antiracism and peoples’ friendship were tested in practice. Following a discourse-analytical approach this study analyzes how the ideal of Völkerfreundschaft was dealt with and how it was exploited and altered both by citizens communicating with the state and within party-loyal circles. It examines when, why and by whom ethnicity was downplayed in favor of common class affiliation, and under which circumstances it regained importance. While latest research on foreigners in the GDR has focused on diagnosing the discrepancy between ideological claims and reality this study goes beyond such an approach and analyzes how this discrepancy was dealt with – both by state authorities, the state-owned factories and ordinary people – in everyday life.   This study is a contribution to migration research, as well as to everyday-life-history and history of mentality in the GDR.
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Völkerfreundschaft nach Bedarf : Ausländische Arbeitskräfte in der Wahrnehmung von Staat und Bevölkerung der DDR / Peoples’ Friendship as Required : Foreign Workers in the Perception of GDR State and People

Rabenschlag, Ann-Judith January 2014 (has links)
The claim to successfully have eliminated racism and xenophobia in socialist Germany was crucial for the GDR’s demarcation against the Federal Republic and for GDR’s political self-conception. According to the state party SED, both the GDR’s government and its people met with all members of the working class, regardless their ethnicity or culture, in the spirit of Völkerfreundschaft – the peoples’ friendship. In the early 1960s, suffering from a lack of work power, the GDR began to recruit foreign workers, and continued to do so up until German reunification. When workers arrived from Eastern Europe, Latin America, Africa and Asia, the propositions of antiracism and peoples’ friendship were tested in practice. Following a discourse-analytical approach this study analyzes how the ideal of Völkerfreundschaft was reproduced, exploited and altered both by citizens communicating with the state and within party-loyal circles. It examines when, why and by whom ethnicity was downplayed in favor of common class affiliation, and under which circumstances it regained importance. While latest research on foreigners in the GDR has focused on diagnosing the discrepancy between ideological claims and reality this study goes beyond such an approach and analyzes how this discrepancy was dealt with – both by state authorities, the state-owned factories and ordinary people – in everyday life.   This study is a contribution to migration research, as well as to everyday-life-history and history of mentality in the GDR.
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Does labor supply modeling affect findings of transport policy analyses?

Hirte, Georg, Tscharaktschiew, Stefan 24 August 2015 (has links)
The transport and urban economics literature applies different labor supply approaches when studying economic or planning instruments. Some studies assume that working hours are endogenous while the number of workdays is given, whereas others model only decisions on workdays. Unfortunately, empirical evidence does hardly exist on account of missing data. Against this background, we provide an assessment of whether general effects of transport policies are robust against the modeling of leisure demand and labor supply. We introduce different labor supply approaches into a spatial general equilibrium model and discuss how they affect the welfare implication of congestion policies. We, then, perform simulations and find that in many cases the choice of labor supply modeling not only affects the magnitude of the policy impact but also its direction. While planning instruments are suggested to be quite robust to different labor supply approaches, the way of modeling labor supply may crucially affect the overall welfare implications of economic instruments such as congestion tolls. Based on these findings it becomes clear which labor supply approach is the most appropriate given specific conditions. Our study also emphasizes the need for better micro labor market data that also feature days of sickness, overtime work used to reduce workdays, the actual number of leave days, part-time work, days with telecommuting etc.
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Forecasting the Present / A Media-archaeo-genealogical Inquiry into Project Cybersyn

Gómez Venegas, Diego Ignacio 14 August 2024 (has links)
Diese Arbeit versucht, die techno-epistemologischen Grundlagen des Projekts Cybersyn zu entschlüsseln. Durch die Rekonstruktion des technologischen Archivs wird zum ersten Mal ein detaillierter Bericht über die technologischen Ereignisse vorgelegt, die dieses Projekt in Gang setzten. Als Versuch, die chilenische Industriewirtschaft nach den Theorien der Management-Kybernetik zu steuern, gilt das Projekt Cybersyn als eines der innovativsten technologischen Unternehmungen der frühen 1970er Jahre. Da es im Kontext der Regierung Allende und der sozialistischen Revolution in Chile entwickelt wurde, ist das Projekt in der Regel als ein Produkt eines solchen Prozesses interpretiert worden. Diese Arbeit fragt jedoch, ob ein solches Verständnis nicht eine umfassendere Bewertung des Projekts und seiner Tragweite behindert. Daher wird in dieser Dissertation das technologische Archiv von Project Cybersyn untersucht, um zu klären, ob dieser Fall möglicherweise eine frühe Konkretisierung einer Techno-Episteme war, die wiederum einen epochalen Wandel signalisierte, in den unsere Gegenwart noch immer eingeschrieben ist. Mit Blick auf Wolfgang Ernsts Begriff der Agentur der Maschine zeigt diese Arbeit, dass sich in der operativen Konfiguration des Project Cybersyn klare technologische Prinzipien erkennen lassen, die nicht nur neue Modi für die Konfiguration und Zirkulation von Informationen vorschreiben, sondern auch für die Organisation und Interaktion zwischen maschinellen und menschlichen Agenturen. In diesem Sinne zeigt diese Dissertation, dass das technologische Archiv des Project Cybersyn das Entstehen einer Techno-Episteme und einer Techno-Politik signalisiert. Schließlich zeigt diese Arbeit, dass bei der Umsetzung von Project Cybersyn eine Reihe von technologischen Ereignissen einem allgemeinen Prozess des kollektiven Werdens weichen musste. Mit anderen Worten, diese Studie über das Projekt Cybersyn zeigt, dass dieser Fall als eine Vorhersage der Gegenwart funktioniert. / This research seeks to unravel the techno-epistemological principles underlying Project Cybersyn. By reconstructing its technological archive, this study presents for the first time a detailed account of the technological events that set this project in motion. As an effort to control Chile's industrial economy under the theories of management cybernetics, Project Cybersyn is considered one of the most innovative technological undertakings of the early 1970s. Developed in the context of the Allende government and the socialist revolution in Chile, the project has usually been understood as a product of such a process. This research asks, however, whether such an understanding may hinder a more comprehensive assessment of the project and its scope. Accordingly, this dissertation examines the technological archive of Project Cybersyn in order to elucidate whether this case may have been an early concretization of a techno-episteme that, in turn, signaled an epochal shift in which our present is still inscribed. With attention to Wolfgang Ernst’s notion of the agency of the machine, this research shows that in the operational configuration of Project Cybersyn, clear technological principles can be discerned; principles that prescribe not only new modes for the configuration and circulation of information, but also for the organization and interaction between machine and human agencies. In this sense, this dissertation demonstrates that the technological archive of Project Cybersyn signals the emergence of both a techno-episteme and a techno-politics. Finally, this research shows that in the implementation of Project Cybersyn, a series of technological events gave way to a general process of collective becoming. In other words, this study of Project Cybersyn shows that this case operates as a forecast of the present.

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