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Singular control of optional random measuresBank, Peter 14 December 2000 (has links)
In dieser Arbeit untersuchen wir das Problem der Maximierung bestimmter konkaver Funktionale auf dem Raum der optionalen, zufälligen Maße. Deartige Funktionale treten in der mikroökonomischen Literatur auf, wo ihre Maximierung auf die Bestimmung des optimalen Konsumplans eines ökomischen Agenten hinausläuft. Als Alternative zu den wohlbekannten Methoden der dynamischen Programmierung wird ein neuer Zugang vorgestellt, der es erlaubt, die Struktur der maximierenden Maße in einem über den üblicherweise angenommenen Markovschen Rahmen hinausgehenden, allgemeinen Semimartingalrahmen zu klären. Unser Zugang basiert auf einer unendlichdimensionalen Version des Kuhn-Tucker-Theorems. Die implizierten Bedingungen erster Ordnung erlauben es uns, das Maximierungsproblem auf ein neuartiges Darstellungsproblem für optionale Prozesse zu reduzieren, das damit als ein nicht-Markovsches Substitut für die Hamilton-Jacobi-Bellman Gleichung der dynamischen Programmierung dient. Um dieses Darstellungsproblem im deterministischen Fall zu lösen, führen wir eine zeitinhomogene Verallgemeinerung des Konvexitätsbegriffs ein. Die Lösung im allgemeinen stochastischen Fall ergibt sich über eine enge Beziehung zur Theorie des Gittins-Index der optimalen dynamischen Planung. Unter geeigneten Annahmen gelingt ihre Darstellung in geschlossener Form. Es zeigt sich dabei, daß die maximierenden Maße absolutstetig, diskret und auch singulär sein können, je nach Struktur der dem Problem zugrundeliegenden Stochastik. Im mikroökonomischen Kontext ist es natürlich, daß Problem in einen Gleichgewichtsrahmen einzubetten. Der letzte Teil der Arbeit liefert hierzu ein allgemeines Existenzresultat für ein solches Gleichgewicht. / In this thesis, we study the problem of maximizing certain concave functionals on the space of optional random measures. Such functionals arise in microeconomic theory where their maximization corresponds to finding the optimal consumption plan of some economic agent. As an alternative to the well-known methods of Dynamic Programming, we develop a new approach which allows us to clarify the structure of maximizing measures in a general stochastic setting extending beyond the usually required Markovian framework. Our approach is based on an infinite-dimensional version of the Kuhn-Tucker Theorem. The implied first-order conditions allow us to reduce the maximization problem to a new type of representation problem for optional processes which serves as a non-Markovian substitute for the Hamilton-Jacobi-Bellman equation of Dynamic Programming. In order to solve this representation problem in the deterministic case, we introduce a time-inhomogeneous generalization of convexity. The stochastic case is solved by using an intimate relation to the theory of Gittins-indices in optimal dynamic scheduling. Closed-form solutions are derived under appropriate conditions. Depending on the underlying stochastics, maximizing random measures can be absolutely continuous, discrete, and also singular. In the microeconomic context, it is natural to embed the above maximization problem in an equilibrium framework. In the last part of this thesis, we give a general existence result for such an equilibrium.
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Das Mühlenarchiv Günter RappBove, Jens, Rohrmüller, Marc 23 August 2006 (has links) (PDF)
"Die Deutsche Fotothek Dresden erschließt mit ihrer Online-Bilddatenbank einen guten Teil der Technikgeschichte in Deutschland. ..."
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Detection, Modelling and Visualisation of Georeferenced Emotions from User-Generated Content / Detektion, Modellierung und Visualisierung ortsbezogener Emotionen aus nutzergenerierten InhaltenHauthal, Eva 20 April 2015 (has links) (PDF)
In recent years emotion-related applications like smartphone apps that document and analyse the emotions of the user, have become very popular. But research also can deal with human emotions in a very technology-driven approach. Thus space-related emotions are of interest as well which can be visualised cartographically and can be captured in different ways.
The research project of this dissertation deals with the extraction of georeferenced emotions from the written language in the metadata of Flickr and Panoramio photos, thus from user-generated content, as well as with their modelling and visualisation. Motivation is the integration of an emotional component into location-based services for tourism since only factual information is considered thus far although places have an emotional impact.
The metadata of those user-generated photos contain descriptions of the place that is depicted within the respective picture. The words used have affective connotations which are determined with the help of emotional word lists. The emotion that is associated with the particular word in the word list is described on the basis of the two dimensions ‘valence’ and ‘arousal’. Together with the coordinates of the respective photo, the extracted emotion forms a georeferenced emotion. The algorithm that was developed for the extraction of these emotions applies different approaches from the field of computer linguistics and considers grammatical special cases like the amplification or negation of words.
The algorithm was applied to a dataset of Flickr and Panoramio photos of Dresden (Germany). The results are an emotional characterisation of space which makes it possible to assess and investigate specific features of georeferenced emotions. These features are especially related to the temporal dependence and the temporal reference of emotions on one hand; on the other hand collectively and individually perceived emotions have to be distinguished. As a consequence, a place does not necessarily have to be connected with merely one emotion but possibly also with several. The analysis was carried out with the help of different cartographic visualisations. The temporal occurrence of georeferenced emotions was examined detailed.
Hence the dissertation focuses on fundamental research into the extraction of space-related emotions from georeferenced user-generated content as well as their visualisation. However as an outlook, further research questions and core themes are identified which arose during the investigations. This shows that this subject is far from being exhausted. / In den letzten Jahren sind emotionsbezogene Anwendungen, wie Apps, die die Emotionen des Nutzers dokumentieren und analysieren, sehr populär geworden. Ebenfalls in der Forschung sind Emotionen in einem sehr technologiegetriebenen Ansatz ein Thema. So auch ortsbezogene Emotionen, die sich somit kartographisch darstellen lassen und auf verschiedene Art und Weisen gewonnen werden können.
Das Forschungsvorhaben der Dissertation befasst sich mit der Extraktion von georeferenzierten Emotionen aus geschriebener Sprache unter Verwendung von Metadaten verorteter Flickr- und Panoramio-Fotos, d.h. aus nutzergenerierten Inhalten, sowie deren Modellierung und Visualisierung. Motivation hierfür ist die Einbindung einer emotionalen Komponente in ortsbasierte touristische Dienste, da diese bisher nur faktische Informationen berücksichtigen, obwohl Orte durchaus eine emotionale Wirkung haben.
Die Metadaten dieser nutzergenerierten Inhalte stellen Beschreibungen des auf dem Foto festgehaltenen Ortes dar. Die dafür verwendeten Wörter besitzen affektive Konnotationen, welche mit Hilfe emotionaler Wortlisten ermittelt werden. Die Emotion, die mit dem jeweiligen Wort in der Wortliste assoziiert wird, wird anhand der zwei Dimensionen Valenz und Erregung beschrieben. Die extrahierten Emotionen bilden zusammen mit der geographischen Koordinate des jeweiligen Fotos eine georeferenzierte Emotion. Der zur Extraktion dieser Emotionen entwickelte Algorithmus bringt verschiedene Ansätze aus dem Bereich der Computerlinguistik zum Einsatz und berücksichtigt ebenso grammatikalische Sonderfälle, wie Intensivierung oder Negation von Wörtern.
Der Algorithmus wurde auf einen Datensatz von Flickr- und Panoramio-Fotos von Dresden angewendet. Die Ergebnisse stellen eine emotionale Raumcharakterisierung dar und ermöglichen es, spezifische Eigenschaften verorteter Emotionen festzustellen und zu untersuchen. Diese Eigenschaften beziehen sich sowohl auf die zeitliche Abhängigkeit und den zeitlichen Bezug von Emotionen, als auch darauf, dass zwischen kollektiv und individuell wahrgenommenen Emotionen unterschieden werden muss. Das bedeutet, dass ein Ort nicht nur mit einer Emotion verbunden sein muss, sondern möglicherweise auch mit mehreren. Die Auswertung erfolgte mithilfe verschiedener kartographischer Visualisierungen. Eingehender wurde das zeitliche Auftreten der ortsbezogenen Emotionen untersucht.
Der Fokus der Dissertation liegt somit auf der Grundlagenforschung zur Extraktion verorteter Emotionen aus georeferenzierten nutzergenerierten Inhalten sowie deren Visualisierung. Im Ausblick werden jedoch weitere Fragestellungen und Schwerpunkte genannt, die sich im Laufe der Untersuchungen ergeben haben, womit gezeigt wird, dass dieses Forschungsgebiet bei Weitem noch nicht ausgeschöpft ist.
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Repräsentationen von Geschichte in südchilenischer Lyrik nach 1973 / Representations of History in the Poetry of Southern Chile after 1973Karl, Annette 11 July 2001 (has links)
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Im Namen des Volkes: schuldig - das Computerspiel? eine empirische Untersuchung zu den Auswirkungen gewalthaltiger Computerspiele auf Grundschüler der 3./4. JahrgangsstufeBothe, Nina J. N. January 2008 (has links)
Zugl.: München, Univ., Diss., 2008
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Framing the role of Russia : An analysis of selected news articles and interviews with Swedish and German journalists on the annexation of Crimea in 2014Helleberg, Elina January 2021 (has links)
This M.A studied how Russia was represented in selected media in Sweden and Germany, focusing on the annexation of Crimea in 2014. The purpose was to study how and which factors that influenced the view of Russia in selected media. The study was accomplished through a qualitative framing analysis of 32 news articles in Dagens Nyheter, Svenska Dagbladet, Süddeutsche Zeitung and Die Welt and by interviewing six Swedish and German journalists, applying a thematic analysis. Theoretical perspectives from framing, agenda setting and foreign policy theory were drawn upon to view how it influenced the media reporting. The results show that the representation of Russia was negative and President Putin was seen as the most dominant actor in all four newspapers. The Swedish newspapers DN and SvD took a larger international approach compared to the two German newspapers and focused less on national actors, while German Süddeutsche Zeitung and Die Welt focused and set the agenda for German actors in the conflict. Results from the interviews showed a low influence of foreign policy in the media reporting, that the views of Russia in Sweden and Germany are influenced by each country’s historical, cultural, political and economic factors and respective relations between Sweden and Germany’s relations to Russia.
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Das Mühlenarchiv Günter RappBove, Jens, Rohrmüller, Marc 23 August 2006 (has links)
"Die Deutsche Fotothek Dresden erschließt mit ihrer Online-Bilddatenbank einen guten Teil der Technikgeschichte in Deutschland. ..."
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On the physisorption of water on graphene: a CCSD(T) studyVoloshina, Elena, Usvyat, Denis, Schütz, Martin, Dedkov, Yuriy, Paulus, Beate January 2011 (has links)
The electronic structure of the zero-gap two-dimensional graphene has a charge neutrality point exactly at the Fermi level that limits the practical application of this material. There are several ways to modify the Fermi-level-region of graphene, e.g. adsorption of graphene on different substrates or different molecules on its surface. In all cases the so-called dispersion or van der Waals interactions can play a crucial role in the mechanism, which describes the modification of electronic structure of graphene. The adsorption of water on graphene is not very accurately reproduced in the standard density functional theory (DFT) calculations and highly-accurate quantum-chemical treatments are required. A possibility to apply wavefunction-based methods to extended systems is the use of local correlation schemes. The adsorption energies obtained in the present work by means of CCSD(T) are much higher in magnitude than the values calculated with standard DFT functional although they agree that physisorption is observed. The obtained results are compared with the values available in the literature for binding of water on the graphene-like substrates. / Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich.
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Detection, Modelling and Visualisation of Georeferenced Emotions from User-Generated ContentHauthal, Eva 24 February 2015 (has links)
In recent years emotion-related applications like smartphone apps that document and analyse the emotions of the user, have become very popular. But research also can deal with human emotions in a very technology-driven approach. Thus space-related emotions are of interest as well which can be visualised cartographically and can be captured in different ways.
The research project of this dissertation deals with the extraction of georeferenced emotions from the written language in the metadata of Flickr and Panoramio photos, thus from user-generated content, as well as with their modelling and visualisation. Motivation is the integration of an emotional component into location-based services for tourism since only factual information is considered thus far although places have an emotional impact.
The metadata of those user-generated photos contain descriptions of the place that is depicted within the respective picture. The words used have affective connotations which are determined with the help of emotional word lists. The emotion that is associated with the particular word in the word list is described on the basis of the two dimensions ‘valence’ and ‘arousal’. Together with the coordinates of the respective photo, the extracted emotion forms a georeferenced emotion. The algorithm that was developed for the extraction of these emotions applies different approaches from the field of computer linguistics and considers grammatical special cases like the amplification or negation of words.
The algorithm was applied to a dataset of Flickr and Panoramio photos of Dresden (Germany). The results are an emotional characterisation of space which makes it possible to assess and investigate specific features of georeferenced emotions. These features are especially related to the temporal dependence and the temporal reference of emotions on one hand; on the other hand collectively and individually perceived emotions have to be distinguished. As a consequence, a place does not necessarily have to be connected with merely one emotion but possibly also with several. The analysis was carried out with the help of different cartographic visualisations. The temporal occurrence of georeferenced emotions was examined detailed.
Hence the dissertation focuses on fundamental research into the extraction of space-related emotions from georeferenced user-generated content as well as their visualisation. However as an outlook, further research questions and core themes are identified which arose during the investigations. This shows that this subject is far from being exhausted.:Statement of Authorship I
Acknowledgements II
Abstract III
Zusammenfassung V
Table of Contents VII
List of Figures XI
List of Tables XIV
List of Abbreviations XV
1 Introduction 1
1.1 Motivation 1
1.2 Research Questions 3
1.3 Thesis Structure 4
1.4 Underlying Publications 4
2 State of the Art 6
2.1 Emotions 6
2.1.1 Definitions and Terms 6
2.1.2 Emotion Theories 7
2.1.2.1 James-Lange Theory 9
2.1.2.2 Two-Factor Theory 9
2.1.3 Structuring Emotions 9
2.1.3.1 Dimensional Approaches 10
2.1.3.2 Basic Emotions 11
2.1.3.3 Empirical Similarity Categories 12
2.1.4 Acquisition of Emotions 14
2.1.4.1 Verbal Procedures 14
2.1.4.2 Non-Verbal Procedures 14
2.1.5 Relation between Emotions and Places 15
2.1.6 Emotions in Language 17
2.1.7 Affect Analysis and Sentiment Analysis 20
2.2 User-Generated Content 22
2.2.1 Definition and Characterisation 22
2.2.2 Advantages and Disadvantages 23
2.2.3 Tagging 24
2.2.4 Inaccuracies 28
2.2.5 Flickr and Panoramio 29
2.2.5.1 Flickr 30
2.2.5.2 Panoramio 31
2.3 Related Work on Georeferenced Emotions 32
2.3.1 Emotional Data Resulting from Biometric Measurements 33
2.3.1.1 Bio Mapping 33
2.3.1.2 EmBaGIS 34
2.3.1.3 Ein emotionales Kiezportrait 35
2.3.2 Emotional Data Resulting from Empirical Surveys 35
2.3.2.1 EmoMap 35
2.3.2.2 WiMo 36
2.3.2.3 ECDESUP 37
2.3.2.4 Map of World Happiness 38
2.3.2.5 Emotional Study of Yeongsan River Basin 39
2.3.3 Emotional Data Resulting from User-Generated Content 40
2.3.3.1 Emography 40
2.3.3.2 Twittermood 40
2.3.3.3 Tweetbeat 42
2.3.3.4 Beautiful picture of an ugly place 42
2.3.4 Visualisation in the Related Work 43
3 Methods 45
3.1 Approach for Extracting Georeferenced Emotions from the Metadata
of Flickr and Panoramio Photos 45
3.2 Implemented Algorithm 45
3.3 Grammatical Special Cases 47
3.3.1 Degree Words 48
3.3.2 Negation 52
3.3.2.1 Syntactic Negation in English Language 55
3.3.2.2 Syntactic Negation in German Language 57
3.3.3 Modification of Words Affected by Grammatical Special Cases 60
4 Visualisation and Analysis of Extracted Georeferenced Emotions 62
4.1 Data Basis 62
4.2 Density Maps 67
4.3 Inverse Distance Weight 71
4.4 3D Visualisation 73
4.5 Choropleth Mapping 74
4.6 Point Symbols 78
4.7 Impact of Considering Grammatical Special Cases 80
5 Investigation in Temporal Aspects 85
5.1 Annually Occurrence of Emotions 85
5.2 Periodic Events 87
5.3 Single Events 91
5.4 Dependence of Georeferenced Emotions on Different Periods of Time 93
5.4.1 Seasons 95
5.4.2 Months 96
5.4.3 Weekdays 98
5.4.4 Times of Day 99
5.5 Potentials and Limits of Temporal Analyses 99
6 Discussion 100
6.1 Evaluation 100
6.2 Weaknesses and Problems 102
7 Conclusions and Outlook 105
7.1 Answers to the Research Questions 105
7.2 Outlook and Future Work 107
8 Bibliography 112
Appendices XVI / In den letzten Jahren sind emotionsbezogene Anwendungen, wie Apps, die die Emotionen des Nutzers dokumentieren und analysieren, sehr populär geworden. Ebenfalls in der Forschung sind Emotionen in einem sehr technologiegetriebenen Ansatz ein Thema. So auch ortsbezogene Emotionen, die sich somit kartographisch darstellen lassen und auf verschiedene Art und Weisen gewonnen werden können.
Das Forschungsvorhaben der Dissertation befasst sich mit der Extraktion von georeferenzierten Emotionen aus geschriebener Sprache unter Verwendung von Metadaten verorteter Flickr- und Panoramio-Fotos, d.h. aus nutzergenerierten Inhalten, sowie deren Modellierung und Visualisierung. Motivation hierfür ist die Einbindung einer emotionalen Komponente in ortsbasierte touristische Dienste, da diese bisher nur faktische Informationen berücksichtigen, obwohl Orte durchaus eine emotionale Wirkung haben.
Die Metadaten dieser nutzergenerierten Inhalte stellen Beschreibungen des auf dem Foto festgehaltenen Ortes dar. Die dafür verwendeten Wörter besitzen affektive Konnotationen, welche mit Hilfe emotionaler Wortlisten ermittelt werden. Die Emotion, die mit dem jeweiligen Wort in der Wortliste assoziiert wird, wird anhand der zwei Dimensionen Valenz und Erregung beschrieben. Die extrahierten Emotionen bilden zusammen mit der geographischen Koordinate des jeweiligen Fotos eine georeferenzierte Emotion. Der zur Extraktion dieser Emotionen entwickelte Algorithmus bringt verschiedene Ansätze aus dem Bereich der Computerlinguistik zum Einsatz und berücksichtigt ebenso grammatikalische Sonderfälle, wie Intensivierung oder Negation von Wörtern.
Der Algorithmus wurde auf einen Datensatz von Flickr- und Panoramio-Fotos von Dresden angewendet. Die Ergebnisse stellen eine emotionale Raumcharakterisierung dar und ermöglichen es, spezifische Eigenschaften verorteter Emotionen festzustellen und zu untersuchen. Diese Eigenschaften beziehen sich sowohl auf die zeitliche Abhängigkeit und den zeitlichen Bezug von Emotionen, als auch darauf, dass zwischen kollektiv und individuell wahrgenommenen Emotionen unterschieden werden muss. Das bedeutet, dass ein Ort nicht nur mit einer Emotion verbunden sein muss, sondern möglicherweise auch mit mehreren. Die Auswertung erfolgte mithilfe verschiedener kartographischer Visualisierungen. Eingehender wurde das zeitliche Auftreten der ortsbezogenen Emotionen untersucht.
Der Fokus der Dissertation liegt somit auf der Grundlagenforschung zur Extraktion verorteter Emotionen aus georeferenzierten nutzergenerierten Inhalten sowie deren Visualisierung. Im Ausblick werden jedoch weitere Fragestellungen und Schwerpunkte genannt, die sich im Laufe der Untersuchungen ergeben haben, womit gezeigt wird, dass dieses Forschungsgebiet bei Weitem noch nicht ausgeschöpft ist.:Statement of Authorship I
Acknowledgements II
Abstract III
Zusammenfassung V
Table of Contents VII
List of Figures XI
List of Tables XIV
List of Abbreviations XV
1 Introduction 1
1.1 Motivation 1
1.2 Research Questions 3
1.3 Thesis Structure 4
1.4 Underlying Publications 4
2 State of the Art 6
2.1 Emotions 6
2.1.1 Definitions and Terms 6
2.1.2 Emotion Theories 7
2.1.2.1 James-Lange Theory 9
2.1.2.2 Two-Factor Theory 9
2.1.3 Structuring Emotions 9
2.1.3.1 Dimensional Approaches 10
2.1.3.2 Basic Emotions 11
2.1.3.3 Empirical Similarity Categories 12
2.1.4 Acquisition of Emotions 14
2.1.4.1 Verbal Procedures 14
2.1.4.2 Non-Verbal Procedures 14
2.1.5 Relation between Emotions and Places 15
2.1.6 Emotions in Language 17
2.1.7 Affect Analysis and Sentiment Analysis 20
2.2 User-Generated Content 22
2.2.1 Definition and Characterisation 22
2.2.2 Advantages and Disadvantages 23
2.2.3 Tagging 24
2.2.4 Inaccuracies 28
2.2.5 Flickr and Panoramio 29
2.2.5.1 Flickr 30
2.2.5.2 Panoramio 31
2.3 Related Work on Georeferenced Emotions 32
2.3.1 Emotional Data Resulting from Biometric Measurements 33
2.3.1.1 Bio Mapping 33
2.3.1.2 EmBaGIS 34
2.3.1.3 Ein emotionales Kiezportrait 35
2.3.2 Emotional Data Resulting from Empirical Surveys 35
2.3.2.1 EmoMap 35
2.3.2.2 WiMo 36
2.3.2.3 ECDESUP 37
2.3.2.4 Map of World Happiness 38
2.3.2.5 Emotional Study of Yeongsan River Basin 39
2.3.3 Emotional Data Resulting from User-Generated Content 40
2.3.3.1 Emography 40
2.3.3.2 Twittermood 40
2.3.3.3 Tweetbeat 42
2.3.3.4 Beautiful picture of an ugly place 42
2.3.4 Visualisation in the Related Work 43
3 Methods 45
3.1 Approach for Extracting Georeferenced Emotions from the Metadata
of Flickr and Panoramio Photos 45
3.2 Implemented Algorithm 45
3.3 Grammatical Special Cases 47
3.3.1 Degree Words 48
3.3.2 Negation 52
3.3.2.1 Syntactic Negation in English Language 55
3.3.2.2 Syntactic Negation in German Language 57
3.3.3 Modification of Words Affected by Grammatical Special Cases 60
4 Visualisation and Analysis of Extracted Georeferenced Emotions 62
4.1 Data Basis 62
4.2 Density Maps 67
4.3 Inverse Distance Weight 71
4.4 3D Visualisation 73
4.5 Choropleth Mapping 74
4.6 Point Symbols 78
4.7 Impact of Considering Grammatical Special Cases 80
5 Investigation in Temporal Aspects 85
5.1 Annually Occurrence of Emotions 85
5.2 Periodic Events 87
5.3 Single Events 91
5.4 Dependence of Georeferenced Emotions on Different Periods of Time 93
5.4.1 Seasons 95
5.4.2 Months 96
5.4.3 Weekdays 98
5.4.4 Times of Day 99
5.5 Potentials and Limits of Temporal Analyses 99
6 Discussion 100
6.1 Evaluation 100
6.2 Weaknesses and Problems 102
7 Conclusions and Outlook 105
7.1 Answers to the Research Questions 105
7.2 Outlook and Future Work 107
8 Bibliography 112
Appendices XVI
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The Affective Temporalities of IntimacyAlexopoulos, Maria Olive 17 December 2020 (has links)
Vorliegende Dissertation greift in zeitgenössische Debatten queerer und feministischer Politiken durch die Analyse von Gegenwartsliteratur ein. Hatte die zweiten Frauenbewegung vertreten, dass im Zentrum politischer Veränderungen stets persönliche Veränderungen stehen, nutzt die Arbeit mit diesem Ausgangspunkt ein scheinbar anachronistisches Paradigma, um solche Narrative zu kritisieren, die Queerness sowie queere Politik und Theorie im Präsens, lesbischen Feminismus dagegen in der Vergangenheit positionieren wollen. These ist dagegen, dass die utopischen Impulse des lesbischen Feminismus der zweiten Frauenbewegung sich mit aktueller queerer Politik überschneiden und dass beide auf zu differenzierende Art Praktiken und Konzepte von Intimität in den Vordergrund stellen, die auf soziale Transformationen in größerem Maßstab verweisen. Die Erkundung der komplexen Weisen, in denen Politik durch Intimität praktiziert wird, erfolgt hier am Beispiel der Figur der Lesbe in der zeitgenössischen Anglo-Amerikanischen Literatur, speziell in Auseinandersetzung mit der Literatur der kanadischen Schriftstellerin Ann-Marie MacDonald. Mit Figur oder Trope der Lesbe im Zentrum der Analyse ist ein spezifischer historischer und politischer Kontext signalisiert. Die Lesbe sowie lesbian existence als eine feministische Praxis bieten einen produktiven Ausgangspunkt, weil beide im Lauf der Zeit oft und teils simultan als das Abjekt oder das idealisierte Objekt von sexueller und Genderpolitik konstruiert worden sind. Darüber hinaus markiert lesbischer Feminismus einen bestimmten zeitlichen Ort sowie eine politische Funktion und besetzt einen bestimmten Platz im feministischen und queeren Imaginären. Aufgabe der Dissertation ist es, die Potentiale herauszuarbeiten, die heute noch immer von der Figur der Lesbe und vom lesbischem Feminismus ausgehen, ohne dabei deren teils unbequeme Beziehung zum beachtlichen Einfluss der Queer Theory aus den Augen zu verlieren. / This dissertation intervenes in contemporary debates in queer and feminist politics through an analysis of literary fiction. Taking as its point of departure the second-wave feminist claim that personal and intimate transformation are at the heart of political transformation, it uses a seemingly anachronistic paradigm to critique linear narratives that position queerness and queer politics and theory in the present and lesbian feminism in the past. It argues that the utopian impulses of second-wave lesbian feminism overlap with those of contemporary queer politics, and claims that both foreground practices and conceptions of intimacy that prefigure broader social change. Exploring the ways in which politics are enacted via intimacy, this dissertation takes as its object of study the figure of the lesbian in contemporary Anglo-American literature, specifically engaging with the fiction of Canadian writer Ann-Marie MacDonald. Situating the figure of the lesbian at the centre of this analysis signals a specific historical, political, and social context. The lesbian, as a figure or trope, or lesbian existence, as a way of doing feminism, offers a productive point of departure for such considerations because both have, over time, been variously and often simultaneously constructed as either the abject or idealized object of sexual and gender politics. Lesbian feminism signals a specific temporal location and political function and holds a particular space in the feminist and queer imaginary. While exploring both the influence of queer theory and politics in the political and theoretical structures of sexuality, and the unprecedented mainstreaming both of (certain versions of) non-heterosexuality and (certain versions of) feminism, this dissertation’s project is to consider the possibilities still generated by the figure of the lesbian and lesbian feminism, while considering its sometimes-uncomfortable relationship to the considerable influence of queer theory.
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