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Mütterliche Steuerung in der Essenssituation / Maternal feeding strategies

Kröller, Katja January 2009 (has links)
Die Etablierung eines gesunden Ernährungsverhaltens unserer Kinder ist die wichtigste Voraussetzung für ihre körperliche, kognitive und emotionale Entwicklung. Dabei sind neben einer genetischen Disposition und kulturellen Gegebenheiten vor allem die Einflüsse der jeweiligen Betreuungspersonen ausschlaggebend. Die Eltern steuern sowohl direkt (durch Aufforderungen, Verbote u.ä.) als auch indirekt (durch die Förderung eigenverantwortlicher Entscheidungen u.ä.) das Ernährungsverhalten ihres Kindes. Untersuchungen zum mütterlichen Steuerungsverhalten konzentrierten sich bisher vorwiegend auf die Betrachtung direkter Strategien sowie auf altershomogene und sozial besser gestellte Gruppen. Aufgrund möglicher Verzerrungen durch die Betrachtung einzelner Ausschnitte des Zusammenhangs zwischen Steuerung und Ernährung wurde in der vorliegenden Arbeit ein Gesamtmodell spezifiziert, welches den Zusammenhang zwischen elterlicher Steuerung und kindlicher Ernährung unter Berücksichtigung von Sozial- und Gewichtsfaktoren abbildet. Dazu wurden drei Erhebungen mit insgesamt über 900 Müttern 1 – 10-jähriger Kinder durchgeführt. Innerhalb dieser Untersuchungen ist es gelungen, erstmalig ein deutschsprachiges Instrument zur Messung elterlicher Steuerungsstrategien in der Essenssituation (ISS) zu entwickeln. Die Analysen zeigten, dass bisher nur selten untersuchte Strategien, wie das explizite Bemühen um Vorbildwirkung und das Erlauben von eigenverantwortlichen Entscheidungen des Kindes, von den Müttern häufig angewandt werden. Die Analyse des komplexen Wirkungsgefüge von Steuerung, kindlicher Ernährung sowie sozialer und gewichtsbezogener Faktoren zeigte weiterhin, dass neben stabilen Faktoren, wie dem mütterlichen Status und dem Alter des Kindes, ein entscheidender Anteil der mütterlichen Steuerungsstrategien für die kindliche Ernährung verantwortlich ist. Die berichteten Ergebnisse zeigen auf, wie relevant die gemeinsame Betrachtung von gesunden und problematischen Nahrungsmitteln sowie die den Zusammenhang zwischen Steuerung und Ernährung beeinflussenden Faktoren innerhalb eines Modells ist. Zusammengefasst scheint vor allem die Steuerung durch Belohnung von und mit bestimmten Nahrungsmitteln eine für das kindliche Ernährungsverhalten und das Übergewichtsrisiko besonders kritische Strategie zu sein. Dies ist umso bedeutender, als bisherige Untersuchungen dieses Verhalten häufig in restriktive Strategien integriert betrachteten. Die separate Analyse wies jedoch darauf hin, dass vor allem die belohnenden Verhaltensanteile relevant sind. Dies zeigt, dass es für die Entwicklung einer gesunden kindlichen Ernährung tatsächlich veränderbare Verhaltensweisen gibt, die Eltern in Präventionsprogrammen oder anderen mit Kursen zum kindlichen Wohl assoziierten Einrichtungen vermittelt werden können. / The establishment of healthy eating for our children is an important precondition for their physical, cognitive, and emotional development. Besides genetic and cultural effects that influence children’s food preferences and eating behavior, parents play a pivotal role. Both direct (e.g., demands and restrictions) and indirect strategies (e.g., modeling and monitoring) are used to influence the child’s eating. Previous research about maternal feeding strategies has concentrated mostly on either direct feeding strategies or age-homogenous samples with high social status. To avoid bias by ignoring interdependencies I have explored the association of maternal feeding strategies and the child’s food intake in a complex model, which includes socio-demographic and weight aspects. I undertook three investigations with a total of over 900 mothers of 1- to 10-year-old children. I achieved to develop a German instrument for measuring the parental feeding strategies (ISS). Further analyses showed that rarely examined strategies, such as an explicit modeling or allowing the child to control his food, were often used. We examined a multi-factorial model of the relationship between maternal feeding practices and child’s food intake, taking into account the influences of age, socioeconomic and weight factors. This underlines the relevance of some feeding strategies (namely rewarding and modeling) besides the influence of the child’s age and the mother’s social status. The described results demonstrate the need for considering a model including healthy and unhealthy foods as well as demographic, age and weight variables, to detect relevant strategies in the complex association between parental feeding and child’s food intake. Rewarding turned out to be a critical feeding strategy for the child’s unhealthy food intake and obesity risk, whereas modeling seems to have a protective effect. This is important given that previous research mostly considers this behavior as part of restrictive strategies. The separate analysis shows that the rewarding behavior is especially relevant for the child’s eating. In summary, the results point out the existence of modifiable behavior for the development of healthy eating in a child, which could be conveyed to parents during prevention programs and other facilities.
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Vitaminisierung und Vitaminbestimmung: Ernährungsphysiologische Forschung im Nationalsozialismus

Stoff, Heiko 04 February 2013 (has links)
Aus der Einleitung: 'Vitamine sind Produkte ernährungsphysiologischer Experimente, die seit den 1890er Jahren durchgeführt wurden und Aufklärung über gravierende Erkrankungen in niederländischen und britischen Kolonien liefern sollten. Ihren Namen erhielten sie 1912 durch den polnischen Biochemiker Casimir Funk.1 Die Identität der Vitamine war durch ihre Leistung bei der Heilung von Mangelkrankheiten bestimmt. Im angloamerikanischen Raum und später in der übrigen Welt etablierte sich rasch eine alphabetische Nomenklatur: Vitamin A verhütet die Augenkrankheit Xerophthalmia, Vitamin B verhütet Beriberi, Vitamin C verhütet Skorbut. Zu diesen Vitaminen kamen in den 1920er Jahren das antirachitische Vitamin D, das Antisterilitäts-Vitamin E und das blutungsstillende Vitamin K hinzu. Die schon in geringsten Mengen gegebene Leistungsfähigkeit dieser Wirkstoffe weckte große Erwartungen, die weit über die experimentell herausgearbeitete Kompetenz hinausgingen. Schon über die von der IG Farben als Betaxin oder Betabion vertriebenen Vitamin B1-Präparate ließ sich jedoch zunächst nicht mehr sagen, als dass sie Beriberi heilten, was für den Inlandsmarkt keine besonders lukrativ erscheinende Aussage war.2 Der Schweizer Historiker Beat Bächi zeigt eindringlich, dass auch der weltweit führende Schweizer Vitamin-C-Produzent Hoffmann-La Roche noch Ende der 1920er Jahre die therapeutischen und kommerziellen Aussichten der Askorbinsäure nicht bestimmen konnte. Die Verwendung als Skorbutheilmittel spielte natürlich keine große Rolle. Es schien aber möglich, dass sich der spezifische Einfluss, den das Vitamin auf die oxydoreduktiven Vorgänge des Organismus ausübe, auch in anderen therapeutischen Richtungen auswirken könne. Bächi verweist darauf, dass die Propagandabteilungen der pharmazeutischen Firmen eine markante Rolle bei der Etablierung von Anwendungsgebieten spielten. Aber mehr noch setzte sich für alle Vitamine die Indikationsstellung Hypovitaminosis durch, der relative Vitaminmangel, mit der Vitamingaben für einen letztlich unbegrenzten Bereich an Erscheinungen empfohlen werden konnte.3 Vitamintherapien richteten sich nicht an die an Avitaminosen leidenden Kranken, sondern an Gesunde, die aufgrund von Hypovitaminosen noch nicht gesund genug waren bzw. Mangelkrankheiten vorbeugen wollten. Vor allem das Vitamin C wurde in den 1930er Jahren als universal einsetzbares Mittel zur Stärkung und Optimierung des Organismus konzipiert.' [...]:Einleitung S. 59 Biologische Nachweisverfahren S. 61 Chemisch-physikalische Bestimmungsmethoden S. 65 Nahrungsfreiheit und Leistungsmedizin S. 68 Gehaltsforschungen und Erhaltungsmaßnahmen S. 72 Vitaminisierung und Lebensmitteltechnik S. 76 Minimum und Optimum S. 81 Fazit S. 84
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Roles Of A Nuclear Hormone Receptor During C. Elegans Germline Development

Gracida Canales, Xicotencatl 07 February 2012 (has links)
Two fundamental problems of developmental biology are the understanding of cell fate specification, and the integration of broader environmental contexts into developmental programs. While cell fate specification is largely achieved by differential gene expression programs, environmental integration relies on cellular receptors. A predominant mechanism to mediate both processes utilizes nuclear hormone receptors (NHRs). However, it remains unclear how diverse the NHR’s modes of action are in regulating gene expression. This thesis utilizes the development of the C. elegans germ line as a model system to study a novel link that integrates cell fate specification and the nutritional environment. In C. elegans, germ cell fate specification is chiefly controlled by posttranscriptional mechanisms. Furthermore, overall germline development is influenced by the animal’s nutritional status. However, it remains unknown whether germline posttranscriptional control mechanisms and germ cell fate decisions are linked to nutrition, and if so, how this link may operate in molecular terms. This thesis reports the characterization of the nuclear hormone receptor nhr-114 and its crucial functions for germline development and fertility. Depending on the tissue of expression, nhr-114 regulates overall germline organization, germ cell proliferation and oogenesis. Importantly, all aspects of nhr-114 function are linked to diet. Feeding nhr-114 mutants with a specific E. coli strain, or a tryptophan-supplemented diet significantly reduces germline development defects and sterility. Based on mutant analysis, nhr-114 was found to have overlapping functions with gld-4 cytoplasmic poly(A) polymerase (cytoPAP). This thesis provides evidence that nhr-114 may function in germ cells in a posttranscriptional manner linked to gld-4 cytoPAP. Further evidence shows that NHR-114 interacts with GLD-4 cytoPAP. Together these findings suggest that NHR-114 may control gene expression by transcriptional and posttranscriptional mechanisms in a tissue-specific manner. This thesis proposes that NHR-114 ensures the input of tryptophan to allow germline development; and that this function integrates nutritional information into the germline gene expression programs according to the environment of the worm. Therefore, NHR-114 potentially provides a direct molecular link to how a developmental program is coordinated with the nutritional status of an animal.
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(Student) Biology Teachers and Sustainable Nutrition - Eating, Teaching, Indoctrinating?

Weber, Alina 06 September 2022 (has links)
Das derzeitige Nahrungsmittelsystem und die individuellen Ernährungsgewohnheiten der Menschen sind mitverantwortlich für eine Vielzahl der globalen Umweltprobleme, wie dem Klimawandel, dem Biodiversitätsverlust und einem erhöhten Risiko für nicht übertragbare Krankheiten, wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes. Um die negativen Auswirkungen des Nahrungsmittelsystems zu verringern, ist eine Transformation hin zu nachhaltigeren Ernährungsweisen, inklusive einer Veränderung der individuellen Ernährungsgewohnheiten unabdingbar. Nachhaltige Ernährung hat somit eine Schlüsselfunktion, um die Sustainable Development Goals (SDGs) zu erreichen. Im Sinne der SDGs kann die notwendige Transformation durch eine Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in Schulen beschleunigt werden. Dazu gehört auch die Ausbildung von Biologielehrkräften zur Umsetzung von BNE in der Schule. Dabei eignet sich besonders das Thema nachhaltige Ernährung, um BNE im Biologieunterricht zu integrieren. Durch den Austausch und die Bewertung unterschiedlicher Perspektiven auf nachhaltige Ernährung bietet Biologieunterricht zum Thema die Möglichkeit, die Bewertungskompetenz der Schüler:innen zu fördern. Insbesondere Biologielehrkräfte nehmen somit eine Schlüsselrolle ein, um Lernende als zukünftige Akteure des Wandels auszubilden. Da nachhaltige Ernährung nicht explizit in den schulischen Biologielehrplänen verankert ist, liegt es auch in der Verantwortung der Lehrkräfte zu entscheiden, ob und wie sie das Thema unterrichten. Zu diesem Zweck ist es wichtig, angehende Biologielehrkräfte als Individuen mit persönlichen Überzeugungen und Verhaltensweisen in Bezug auf nachhaltige Ernährung zu analysieren. Die Analyse wird umso wichtiger, wenn man bedenkt, dass viele Schüler:innen ihre Lehrkräfte als Vorbilder für nachhaltige Verhaltensweisen ansehen. Dies birgt die Gefahr, dass Schüler:innen dazu neigen, die Überzeugungen und Verhaltensweisen ihrer Lehrkräfte in Bezug auf nachhaltige Ernährung zu übernehmen, ohne deren Überzeugungen angemessen zu bewerten. Wie der Titel "Eating, Teaching, Indoctrinating" bereits andeutet, zielt die vorliegende Dissertation vor dem Hintergrund des Indoktrinationsverbots in Deutschland darauf ab, einen Einblick in die persönlichen Ernährungsabsichten von angehenden Biologielehrkräften und ihrer Bereitschaft, nachhaltige Ernährung zu unterrichten zu geben. Daraus lassen sich Möglichkeiten für die Verankerung des Themas in der universitären Biologielehramtsausbildung ableiten, die möglicherweise auch die zukünftige Umsetzung von nachhaltiger Ernährung in der Schule fördern können. Jedes dieser drei Kernelemente der Dissertation verweist auf wesentliche Erkenntnisse aus den vier Studien. Eating. Die ersten beiden Fragebogenstudien (Studie 1: N = 155; MAlter = 21.2; SD = 1.95 und Studie 2: N = 270; MAlter = 22.9; SD = 2.8) untersuchten, wodurch die Intention von angehenden Biologielehrkräften, sich nachhaltig zu ernähren beeinflusst wird. Beide Studien basierten auf einem erweiterten Modell der Theorie des geplanten Verhaltens (TPB). Zusätzlich zu den sozial-psychologischen Faktoren der TPB, wurde auch die Mensch-Natur-Beziehung durch die Hinzunahme mehrerer Variablen untersucht. Frühere Studien haben gezeigt, dass die Mensch-Natur-Beziehung ein Einflussfaktor für umweltfreundliches Verhalten ist, wozu auch eine nachhaltige Ernährung gezählt werden kann. Die Ergebnisse beider Studien zeigen, dass die Einstellungen über nachhaltige Ernährung, subjektive Normen und die wahrgenommene Verhaltenskontrolle die Intention, sich nachhaltig zu ernähren beeinflussen. Zudem konnten allgemeine Umweltbetroffenheit (Studie 1), altruistische Umweltbetroffenheit (Studie 2) und Naturverbundenheit (Studien 1 und 2) die Einstellungen gegenüber nachhaltiger Ernährung und die Intention, sich nachhaltig zu ernähren positiv voraussagen. Im Hinblick auf die Ausbildung von Biologielehrkräften regen beide Studien dazu an, die Bedeutung des eigenen nachhaltigen Ernährungsverhaltens von Biologielehramtsstudierenden und die zugrundeliegenden Determinanten für schulischen Biologieunterricht zum Thema zu untersuchen. Teaching. Basierend auf den Ergebnissen der ersten beiden Studien wurde im Rahmen von Studie 3 untersucht, inwiefern die persönliche Intention, sich nachhaltig zu ernähren, die Intention, das Thema nachhaltige Ernährung zukünftig zu unterrichten beeinflusst. Neben der Intention, sich nachhaltig zu ernähren, wurde auch der Einfluss der traditionellen TPB-Variablen untersucht. Darüber hinaus wurde die TPB um Wissen über nachhaltige Ernährung sowie vorherige universitäre Erfahrungen mit (B)NE oder nachhaltiger Ernährung erweitert. Die Ergebnisse der Online-Fragebogenstudie mit 621 angehenden Biologielehrkräften (MAlter = 23.3; SD = 3.9) zeigten erstmalig, dass angehende Biologielehrkräfte mit einer höheren Intention, sich nachhaltig zu ernähren, positivere Einstellungen gegenüber dem Unterrichten von nachhaltiger Ernährung, eine höhere Selbstwirksamkeit und eine höhere Intention haben, um nachhaltige Ernährung zu unterrichten. Universitäre Vorerfahrungen zeigten ebenfalls einen Einfluss auf die Lehrintention. Höheres Wissen über nachhaltige Ernährung wurde lediglich in Verbindung zu einer höheren Selbstwirksamkeit gegenüber dem Unterrichten identifiziert, hatte aber keinen direkten Einfluss auf die Intention, nachhaltige Ernährung zu unterrichten. Indoctrinating. Die identifizierten Zusammenhänge der ersten beiden Forschungsschwerpunkte deuten darauf hin, dass die unterrichtliche Umsetzung von nachhaltiger Ernährung in einem potenziellen Spannungsfeld mit der Indoktrination von Schülern in Bezug auf nachhaltige Ernährung steht. Ausgehend von dieser Prämisse wurde in der vierten Studie untersucht, ob Biologielehrkräfte ein Indoktrinationsrisiko beim Unterrichten von nachhaltiger Ernährung wahrnehmen und welche Methden sie anwenden würden, um Indoktrination zu vermeiden. Mittels semi-strukturierter Einzelinterviews wurden Biologielehrkräfte (N = 7) aus Osnabrück und dem Münsterland befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Befragten ein hohes Indoktrinationsrisiko beim Unterrichten von nachhaltiger Ernährung wahrnehmen, das sie vor allem auf das Handeln der Biologielehrkräfte selbst zurückführen. Eine der schwierigsten Entscheidungen für die Befragten war die Frage, ob sie ihre eigenen Ernährungsgewohnheiten offenlegen sollten, wenn sie nachhaltige Ernährung unterrichten, und ob die Weitergabe dieser Information an die Schüler als Indoktrination angesehen werden könnte–insbesondere wenn es sich um eine vegetarische oder vegane Ernährung handelt. Die Denkweise der Befragten reichte von der Überzeugung, dass Lehrkräfte sehr zurückhaltend sein müssen, wenn sie nachhaltige Ernährung unterrichten, bis hin zu der Ansicht, dass sie offen sein und ihren eigenen Ernährungsstil im Unterricht preisgeben sollten. In letzterem Fall sahen die Befragten nahezu keine Gefahr der Indoktrination, sondern eher Vorteile für die Schüler-Lehrer-Beziehung, die Authentizität der Lehrkräfte und für die Ermutigung der Schüler:innen, ihre eigene Position im Prozess der Nachhaltigkeitstransformation zu erkunden. Die Befragten diskutierten schülerzentriertes und multiperspektivisches Lernen als Beispiele für nicht-indoktrinierende Unterrichtsansätze. Der Einsatz dieser Unterrichtsansätze im Rahmen einer BNE und allgemein zur Förderung der Bewertungskompetenz von Schüler:innen im Biologieunterricht wurde als vorteilhaft angesehen. Zusammenfassend geben die vier empirischen Studien einen ersten Einblick, ob und inwiefern (angehende) Biologielehrkräfte das Thema nachhaltige Ernährung im schulischen Biologieunterricht adressieren würden, von welchen Faktoren diese Intention abhängt und welche Bedenken sie beim Unterrichten von nachhaltiger Ernährung haben. Auf dieser Grundlage werden in der Dissertation erste Empfehlungen für zukünftige Forschung und die Ausgestaltung von Seminaren über nachhaltige Ernährung in der Biologielehramtsausbildung diskutiert. Sofern angehende Biologielehrkräfte im Rahmen ihres Studiums Möglichkeiten zur methodischen Umsetzung und unterrichtlichen Einbettung des Themas nachhaltige Ernährung erlernen, könnte auch die zukünftige Implementierung des Themas in den schulischen Biologieunterricht gefördert werden.
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Dampfende Kessel: Arbeiter-Ernährung in Wittenberge

Steller, Marcel 24 July 2023 (has links)
Was aßen Wittenberges Arbeiter früher? Wie sieht regionale Ernährung aus? Bis 2023 zeigte das Stadtmuseum Wittenberge die Ausstellung „Dampfende Kessel - Arbeiterernährung in Wittenberge“. Aus den Forschungen und Ausstellungsinhalten entstand gemeinsam mit regionalen Partnern diese Publikation zur städtischen und regionalen Ernährung. Dabei wird anhand verschiedener Beispiele in die vergangene und aktuelle lokale und regionale Ernährungskultur Wittenberges geblickt. Kollektive Erinnerung ist ein gewichtiges Stück der städtischen Identität und des Blicks in die Zukunft - das Stadtmuseum Wittenberge macht sie lebendig.:Inhalt, Seite 3 Marcel Steller: Vorwort, Seite 5 Marcel Steller: Witte und Wittenberge, Seite 6 Hannelore Franek und Marcel Steller: Das Feierabendbier, Seite 10 Marcel Steller: Die Gropiussiedlung Eigene Scholle, Seite 16 Wolfgang Strutz und Marcel Steller: Kleingärten und Ernährung, Seite 20 Marcel Steller: Molkerei, Seite 26 Marcel Steller: Kleintierzucht und Viehmarkthalle, Seite 28 Marcel Steller: Schlachthof, Seite 36 Christin Köhler: Wasserversorgung in Wittenberge gestern und heute, Seite 42 Ellen Beuster: Obstalleen in der Prignitz, Seite 46 Anne Fronia: Streuobstwiese - eine Kulturlandschaft mit ökologischem Wert, Seite 48 Nienke Tesselaar: Regionale Ernährung - was ist das eigentlich? Seite 50 Abbildungsverzeichnis, Seite 62 / What did Wittenberge workers eat in the past? What does regional food mean today? Until 2023, the Wittenberge City Museum showed the exhibition 'Steaming Kettles - Workers' Diet in Wittenberge'. This publication presents the content of the exhibition about urban and regional meals and diets. Research with local partners shows examples of local and regional food cultures, past and present. Collective memory is an important part of urban identities. Wittenberge City Museum brings these to life.:Inhalt, Seite 3 Marcel Steller: Vorwort, Seite 5 Marcel Steller: Witte und Wittenberge, Seite 6 Hannelore Franek und Marcel Steller: Das Feierabendbier, Seite 10 Marcel Steller: Die Gropiussiedlung Eigene Scholle, Seite 16 Wolfgang Strutz und Marcel Steller: Kleingärten und Ernährung, Seite 20 Marcel Steller: Molkerei, Seite 26 Marcel Steller: Kleintierzucht und Viehmarkthalle, Seite 28 Marcel Steller: Schlachthof, Seite 36 Christin Köhler: Wasserversorgung in Wittenberge gestern und heute, Seite 42 Ellen Beuster: Obstalleen in der Prignitz, Seite 46 Anne Fronia: Streuobstwiese - eine Kulturlandschaft mit ökologischem Wert, Seite 48 Nienke Tesselaar: Regionale Ernährung - was ist das eigentlich? Seite 50 Abbildungsverzeichnis, Seite 62
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Standardisiertes Ernährungsprogramm zum enteralen Nahrungsaufbau für Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht ≤1750g / Enteral Feeding Volume Advancement by Using a Standardized Nutritional Regimen in Preterm Infants ≤ 1 750 g Birth Weight

Sergeyev, Elena 05 April 2011 (has links) (PDF)
Hintergrund Ein rascher enteraler Nahrungsaufbau bei Frühgeborenen verkürzt die Zeit der parenteralen Ernährung. Somit lassen sich bestimmte Risikofaktoren beeinflussen, die evt. die Morbiditätshäufigkeit der Kinder senken könnten. Mehrere Kohortenstudien zeigten, dass ein standardisierter Nahrungsaufbau mit einer geringeren Komplikationsrate und einem schnelleren Nahrungsaufbau assoziiert ist. Ziel der Studie ist zu überprüfen, ob ein standardisiertes Ernährungsprogramm einen rascheren und komplikationsärmeren enteralen Nahrungsaufbau bei Frühgeborenen ermöglicht. Patienten und Methode In die vorliegende randomisierte, kontrollierte Studie wurden 99 Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht von ≤1750 g aufgenommen. In der Gruppe mit standardisierter Ernährung (ST) wurde der enterale Nahrungsaufbau mit Muttermilch oder gespendeter Frauenmilch nach einem speziell ausgearbeiteten Protokoll durchgeführt. In der Gruppe mit der individuellen Ernährungsform (IN) wurde je nach Bedarf und Zustand des Kindes auch semi-elementare Nahrung (Pregomin®) gefüttert. Über die Steigerungsdynamik und Nahrungspausen wurde hier individuell entschieden. Primäres Zielkriterium war die Dauer bis zum Erreichen der vollenteralen Ernährung. Ergebnisse In der ST-Gruppe war die vollständig enterale Ernährung nach 14,93 ± 9,95 (Median 12) Tagen, in der IN-Gruppe nach 16,23 ± 10,86 (Median 14) Tagen möglich. Es konnte kein signifikanter Unterschied gefunden werden. Nur bei hypotrophen Frühgeborenen erwiesen sich die Unterschiede bei der ST-Gruppe gegenüber der IN-Gruppe als statistisch signifikant: 10,20 ± 4,78 (Median 8,5) vs. 16,73 ± 8,57 (Median 15) Tage (p = 0,045). Die Gewichtsentwicklung verlief in beiden Studiengruppen nicht different. Die Kinder in der ST-Gruppe konnten bei einem Gewicht von 116% des Geburtsgewichtes vollständig enteral ernährt werden, in der IN-Gruppe bei einem Gewicht von 122% des Geburtsgewichtes. Die Inzidenz der nekrotisierenden Enterokolitis (4%) und anderer Komplikationen blieb in beiden Studiengruppen niedrig. Die Diagnose „Ernährungsschwierigkeiten“ wurde mit klaren Symptomen definiert und in der IN-Gruppe doppelt so oft gestellt, wie in der ST-Gruppe (14 vs. 7) Schlussfolgerung Das Standardisieren führte unter den Studienbedingungen nicht zu einer Beschleunigung des Nahrungsaufbaus. Anhand unserer Ergebnisse ist es möglich, dass die hypotrophen Frühgeborenen von der standardisierten Ernährung entsprechend des Ernährungsprotokolls profitieren. Diese Hypothese muss in einer neuen Studie überprüft werden. Diese Kinder konnten schneller vollständig enteral ernährt werden, als Frühgeborene, mit individuellem enteralem Nahrungsaufbau. Ein standardisiertes Nahrungsprotokoll ist im klinischen Alltag durchsetzbar, und darauf aufbauend ein enteraler Nahrungsaufbau unter strenger klinischer Beobachtung ohne Komplikationen erfolgreich durchführbar.
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Roles Of A Nuclear Hormone Receptor During C. Elegans Germline Development

Gracida Canales, Xicotencatl 18 April 2012 (has links) (PDF)
Two fundamental problems of developmental biology are the understanding of cell fate specification, and the integration of broader environmental contexts into developmental programs. While cell fate specification is largely achieved by differential gene expression programs, environmental integration relies on cellular receptors. A predominant mechanism to mediate both processes utilizes nuclear hormone receptors (NHRs). However, it remains unclear how diverse the NHR’s modes of action are in regulating gene expression. This thesis utilizes the development of the C. elegans germ line as a model system to study a novel link that integrates cell fate specification and the nutritional environment. In C. elegans, germ cell fate specification is chiefly controlled by posttranscriptional mechanisms. Furthermore, overall germline development is influenced by the animal’s nutritional status. However, it remains unknown whether germline posttranscriptional control mechanisms and germ cell fate decisions are linked to nutrition, and if so, how this link may operate in molecular terms. This thesis reports the characterization of the nuclear hormone receptor nhr-114 and its crucial functions for germline development and fertility. Depending on the tissue of expression, nhr-114 regulates overall germline organization, germ cell proliferation and oogenesis. Importantly, all aspects of nhr-114 function are linked to diet. Feeding nhr-114 mutants with a specific E. coli strain, or a tryptophan-supplemented diet significantly reduces germline development defects and sterility. Based on mutant analysis, nhr-114 was found to have overlapping functions with gld-4 cytoplasmic poly(A) polymerase (cytoPAP). This thesis provides evidence that nhr-114 may function in germ cells in a posttranscriptional manner linked to gld-4 cytoPAP. Further evidence shows that NHR-114 interacts with GLD-4 cytoPAP. Together these findings suggest that NHR-114 may control gene expression by transcriptional and posttranscriptional mechanisms in a tissue-specific manner. This thesis proposes that NHR-114 ensures the input of tryptophan to allow germline development; and that this function integrates nutritional information into the germline gene expression programs according to the environment of the worm. Therefore, NHR-114 potentially provides a direct molecular link to how a developmental program is coordinated with the nutritional status of an animal.
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Obesity and associated lifestyle in a large sample of multi-morbid German primary care attendees

Sikorski, Claudia, Luppa, Melanie, Weyerer, Siegfried, König, Hans-Helmut, Maier, Wolfgang, Schön, Gerhard, Petersen, Juliane J., Gensichen, Jochen, Fuchs, Angela, Bickel, Horst, Wiese, Birgitt, Hansen, Heike, van den Bussche, Hendrik, Scherer, Martin, Riedel-Heller, Steffi G. 23 July 2014 (has links) (PDF)
Background: Obesity and the accompanying increased morbidity and mortality risk is highly prevalent among older adults. As obese elderly might benefit from intentional weight reduction, it is necessary to determine associated and potentially modifiable factors on senior obesity. This cross-sectional study focuses on multi-morbid patients which make up the majority in primary care. It reports on the prevalence of senior obesity and its associations with lifestyle behaviors. Methods: A total of 3,189 non-demented, multi-morbid participants aged 65–85 years were recruited in primary care within the German MultiCare-study. Physical activity, smoking, alcohol consumption and quantity and quality of nutritional intake were classified as relevant lifestyle factors. Body Mass Index (BMI, general obesity) and waist circumference (WC, abdominal obesity) were used as outcome measures and regression analyses were conducted. Results: About one third of all patients were classified as obese according to BMI. The prevalence of abdominal obesity was 73.5%. Adjusted for socio-demographic variables and objective and subjective disease burden, participants with low physical activity had a 1.6 kg/m2 higher BMI as well as a higher WC (4.9 cm, p<0.001). Current smoking and high alcohol consumption were associated with a lower BMI and WC. In multivariate logistic regression, using elevated WC and BMI as categorical outcomes, the same pattern in lifestyle factors was observed. Only for WC, not current but former smoking was associated with a higher probability for elevated WC. Dietary intake in quantity and quality was not associated with BMI or WC in either model. Conclusions: Further research is needed to clarify if the huge prevalence discrepancy between BMI and WC also reflects a difference in obesity-related morbidity and mortality. Yet, age-specific thresholds for the BMI are needed likewise. Encouraging and promoting physical activity in older adults might a starting point for weight reduction efforts.
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Entwicklung eines Ansatzes zur sachlogischen Strukturierung der Inhalte im Berufsfeld Ernährung und Hauswirtschaft

Schober, Katharina 31 May 2022 (has links)
Zentrales Element des gewerblich-technischen Unterrichts im Berufsfeld Ernährung und Hauswirtschaft (E/HW) ist die Behandlung von Verfahren zur Lebensmittelherstellung. Für die entsprechende Unterrichtsvorbereitung fehlen allerdings geeignete Instrumente bzw. Handlungshilfen für Lehrende, die zur Analyse und Strukturierung bildungsrelevanter Inhalte bei der Behandlung von Verfahren zur Lebensmittelherstellung geeignet sind. Im Mittelpunkt dieses Forschungsvorhabens steht daher die Möglichkeit zur Adaption des Strukturierungsansatzes bei der Behandlung von verfahrenstechnischen Syste-men und Elementen aus der Beruflichen Fachrichtung der Labor- und Prozesstechnik (LPT) (vgl. Niethammer 2006). Exemplarisch wird dazu die Arbeitswelt und Facharbeit von Fleischer:innen mittels einer berufsdidaktisch-induzierten Arbeitsanalyse untersucht. Ziel ist die Anpassung der Kategoriensysteme für die Analyse und Ordnung von Inhalten am Beispiel der Domäne Fleischverarbeitung und die Entwicklung einer darauf basierenden Handlungshilfe für Lehrkräfte im Berufsfeld. Da seit der UN-Dekade Berufliche Bildung für nachhaltige Entwicklung (2005-2014) ein zusätzlicher Bildungsauftrag am Lehrende gestellt ist, werden außerdem Möglichkeiten betrachtet, wie nachhaltigkeitsorientierte Aspekte bei der Planung des Unterrichts bzw. in der Sachstrukturanalyse im gewählten Handlungsfeld berücksichtigt werden können.:Inhaltsverzeichnis III Abbildungsverzeichnis VII Tabellenverzeichnis IX Abkürzungsverzeichnis X 1 Einleitung 2 1.1 Ausgangssituation und Relevanz 2 1.2 Problemaufriss 3 1.3 Aufbau der Arbeit 11 2 Lernfeldkonzept – Theoretische Grundlagen und Konzepte 15 2.1 Modellvorstellungen der Lernfeldorientierung 15 2.1.1 Intention der Reform 15 2.1.2 Didaktische Bezugspunkte und Zielstellungen 18 2.2 Umsetzung des Lernfeldkonzeptes 18 2.2.1 Herausforderungen am Lernort Schule 24 2.2.2 Didaktisch-methodische Ansätze und deren Orientierungsleistung für die Mikroebene 31 2.2.3 Modellvorstellungen arbeitsaufgabenbezogener Bildungsgestaltung 41 3 Berufsfeld Ernährung und Hauswirtschaft – Anforderungen an die Bildungsgestaltung auf Mikroebene 46 3.1 Merkmale des Handlungsfeldes 46 3.1.1 Heterogenität des Handlungsfeldes als Herausforderung 46 3.1.2 Das Leitbild der nachhaltigen Entwicklung 52 3.2 Bestandsaufnahme in der Fachdidaktik 55 3.2.1 Didaktische Ansätze und deren Orientierungsleistung für den gewerblich-technischen Bereich 55 3.2.2 Implikationen aus der UN-Dekade für die Unterrichtspraxis 65 3.3 Verfahren in der Lebensmittelherstellung 74 3.3.1 Verfahrenstechnische Grundlagen der Stoffwirtschaft 74 3.3.2 Anforderungen an die Facharbeit bei der Lebensmittelherstellung 77 3.4 Fazit für den gewerblich-technischen Bereich bei der Behandlung von Verfahren zur Lebensmittelherstellung 81 4 Modellannahmen zum Strukturierungsansatz bildungsrelevanter Inhalte in der Lebensmittelherstellung 84 4.1 Das Ebenenmodell als Instrument zur Erschließung bildungsrelevanter Inhalte einer beruflichen Domäne 84 4.1.1 Spezifische Einflüsse auf die Facharbeit - Ebene 1 86 4.1.2 Spezifische Einflüsse auf die Facharbeit - Ebene 2 87 4.1.3 Spezifische Einflüsse auf die Facharbeit - Ebene 3 89 4.1.4 Spezifische Einflüsse auf die Facharbeit - Ebene 4 92 4.2 Ansatz zur Behandlung verfahrenstechnischer Systeme zur Stoffherstellung aus der Beruflichen Fachrichtung Labor- und Prozesstechnik 95 4.2.1 Die Genese der Strukturierungsansätze 95 4.2.2 Sachlogische Beziehungen zur Charakterisierung von Arbeitssystemen zur Stoffherstellung 96 4.2.3 Gemeinsamkeiten und Unterschiede bei verfahrenstechnischen Systemen zur Stoffherstellung zwischen der Labor- und Prozesstechnik und Verfahren der Lebensmittelherstellung 102 4.3 Modellentwurf zur Strukturierung bildungsrelevanter Inhalte im Kontext eines auftragsbezogenen Geschäftsprozesses und Konkretisierung der Forschungsfrage- und Zielstellung 112 5 Methodisches Vorgehen 122 5.1 Methodischer Gesamtansatz 122 5.1.1 Berufswissenschaftlicher Forschungsansatz 122 5.1.2 Charakteristik des Forschungsvorhabens 127 5.1.3 Forschungsdesign und methodischer Gang 129 5.2 Sample: Fallauswahl im Handlungsfeld Fleischverarbeitung 137 5.2.1 Auswahl des domänenspezifischen Fokus 137 5.2.2 Auswahl der Expertengruppe 140 5.3 Spezielle Methodik der empirischen Analyse – Analyse der arbeitsrelevanten Inhalte beruflicher Arbeitsaufgaben am Beispiel der Kochwurstherstellung 142 5.3.1 Die berufsdidaktisch-induzierte Arbeitsanalyse 142 5.3.1.1 Analyse arbeitsrelevanter Inhalte bei exemplarischen Arbeitsaufgaben mittels Fachinterview 145 5.3.1.2 Inhaltliche Reflexion und besondere Expertise von Mitarbeiter mittels handlungsorientierter Fachinterviews 148 5.3.2 Konstruktion der Interviewleitfäden 150 5.4 Durchführung der Arbeitsanalyse 153 5.5 Dokumentation und Auswertung der Ergebnisse 154 5.6 Gütekriterien des Forschungsprozesses 157 6 Adaption des Ansatzes zur sachlogischen Strukturierung 160 6.1 Konstituenten der Arbeitswelt des Fleischers bei industrieller und handwerklicher Kochwurstherstellung unter besonderer Betrachtung der Nachhaltigkeit 161 6.1.1 Unternehmen im Kontext von Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt 161 6.1.2 Geschäftsfelder und Organisationskonzepte 176 6.1.3 Grundtyp des Arbeitsauftrages und prozessuale Bearbeitung 189 6.1.4 Arbeitsaufgaben und relevantes Sachwissen bei der Kochstreichwurstherstellung 211 6.2 System zur sachlogischen Strukturierung der bildungsrelevanten Inhalte bei der Kochwurstherstellung auf Basis des 4-Ebenenmodells 227 6.2.1 Darstellung des Gesamtprozesses zur sachlogischen Strukturierung der Inhalte 228 6.2.1.1 Sachlogische Strukturierung der Inhalte auf Ebene Unternehmen und Zielpotenziale für Lehrende 232 6.2.1.2 Sachlogische Strukturierung der Inhalte auf Ebene Geschäftsprozesse und Zielpotenziale für Lehrende 235 6.2.1.3 Sachlogische Strukturierung der Inhalte auf Ebene Prozesskette und Zielpotenziale für Lehrende 240 6.2.1.4 Sachlogische Strukturierung der Inhalte auf Ebene Arbeitsaufgabe und Zielpotenziale für Lehrende 244 7 Entwicklung der Strukturierungshilfe zur Analyse und Systematisierung von bildungsrelevanten Inhalten im Kontext beruflicher Arbeitsaufgaben am Beispiel der Kochwurst 250 7.1 Anforderungen an die Strukturierungshilfe 250 7.1.1 Herausforderungen und Ziele 250 7.1.2 Didaktische und methodische Erkenntnisse aus der Strukturierungsphase 253 7.2 Konzeption des Leitfadens 256 7.2.1 Inhaltlicher Aufbau des Leitfadens 256 7.2.2 Methodischer Aufbau des Leitfadens 258 7.2.2.1 Methodenwahl 258 7.2.2.2 Charakteristika der Leittextmethode 261 7.3 Umsetzung des leittextgestützten Leitfadens 266 7.3.1 Charakteristika des Leitfadens 266 7.3.2 Erstellung der Arbeitsmaterialien 270 8 Schlussbetrachtung 275 8.1 Resümee 275 8.2 Implikationen 284 8.3 Forschungsbedarf 286 Anhang 287 Quellenverzeichnis 306
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Obesity and associated lifestyle in a large sample of multi-morbid German primary care attendees

Sikorski, Claudia, Luppa, Melanie, Weyerer, Siegfried, König, Hans-Helmut, Maier, Wolfgang, Schön, Gerhard, Petersen, Juliane J., Gensichen, Jochen, Fuchs, Angela, Bickel, Horst, Wiese, Birgitt, Hansen, Heike, van den Bussche, Hendrik, Scherer, Martin, Riedel-Heller, Steffi G. January 2014 (has links)
Background: Obesity and the accompanying increased morbidity and mortality risk is highly prevalent among older adults. As obese elderly might benefit from intentional weight reduction, it is necessary to determine associated and potentially modifiable factors on senior obesity. This cross-sectional study focuses on multi-morbid patients which make up the majority in primary care. It reports on the prevalence of senior obesity and its associations with lifestyle behaviors. Methods: A total of 3,189 non-demented, multi-morbid participants aged 65–85 years were recruited in primary care within the German MultiCare-study. Physical activity, smoking, alcohol consumption and quantity and quality of nutritional intake were classified as relevant lifestyle factors. Body Mass Index (BMI, general obesity) and waist circumference (WC, abdominal obesity) were used as outcome measures and regression analyses were conducted. Results: About one third of all patients were classified as obese according to BMI. The prevalence of abdominal obesity was 73.5%. Adjusted for socio-demographic variables and objective and subjective disease burden, participants with low physical activity had a 1.6 kg/m2 higher BMI as well as a higher WC (4.9 cm, p<0.001). Current smoking and high alcohol consumption were associated with a lower BMI and WC. In multivariate logistic regression, using elevated WC and BMI as categorical outcomes, the same pattern in lifestyle factors was observed. Only for WC, not current but former smoking was associated with a higher probability for elevated WC. Dietary intake in quantity and quality was not associated with BMI or WC in either model. Conclusions: Further research is needed to clarify if the huge prevalence discrepancy between BMI and WC also reflects a difference in obesity-related morbidity and mortality. Yet, age-specific thresholds for the BMI are needed likewise. Encouraging and promoting physical activity in older adults might a starting point for weight reduction efforts.

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