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Learning prerequisites for education for sustainable nutrition: high school students’ human-nature relationship and conceptions of sustainable nutrition / Lernvoraussetzungen für Bildung für nachhaltige Ernährung: Die Mensch-Natur-Beziehung von Schüler*innen der Sekundarstufe und ihre Vorstellungen zu nachhaltiger Ernährung

Dornhoff-Grewe, Maximilian 27 April 2021 (has links)
Das derzeitige Lebensmittelsystem gilt als einer der Hauptverursacher zahlreicher globaler Probleme wie dem Klimawandel und dem Rückgang der Biodiversität. Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), die eine nachhaltige Ernährung bei jungen Menschen fördert, kann wesentlich zur Überwindung dieser Probleme beitragen. Zudem stellt das Thema einer nachhaltige Ernährung einen in höchster Form geeigneten Beispielkontext für BNE dar, weil es so gut wie kaum ein anderes Thema die ökologische, soziale und ökonomische Dimension einer nachhaltigen Entwicklung in einem regional-globalen Bezugsrahmen vereint. Für die Entwicklung geeigneter Lehr-Lernarrangements sollten jedoch die Lernvoraussetzung bezüglich einer Bildung für nachhaltigen Ernährung berücksichtigt werden, welche sowohl die Präkonzepte zum Unterrichtsgegenstand als auch psychologische Faktoren umfassen, die nachhaltige Ernährungsabsichten und Ernährungsverhaltensweisen fördern. Aufgrund ihrer besonderen Bedeutung für die Ausführung umweltfreundlicher Verhaltensweisen, wie eine nachhaltige Ernährung, untersuchte die erste Studie die Mensch-Natur-Beziehung von 2173 deutschen (MAlter = 14,56 Jahre, SD = 1,45; weiblich: 55,1%) und 451 ecuadorianischen (MAlter = 14,63 Jahre, SD = 1,77; weiblich: 55,3%) Schüler*innen der Sekundarstufe. Im Speziellen wurde die Rolle ausgesuchter grundlegender menschlicher Werte, des Geschlechts und der in der Natur verbrachten Zeit für die Entwicklung von Naturverbundenheit und Umweltbetroffenheit in den zwei Kulturen beleuchtet. Die Ergebnisse zeigten, dass die ecuadorianischen Schüler*innen naturverbundener als Schüler*innen in Deutschland waren. Darüber hinaus wurden kulturspezifische Unterschiede hinsichtlich der dimensionalen Struktur von Umweltbetroffenheit sowie der Rolle des Geschlechts für die Entwicklung von Naturverbundenheit und biospherisch motivierte Umweltbetroffenheit ermittelt. Die Wertedimension Selbst-Überwindung sowie die in der Natur verbrachte Zeit stellten in beiden Kulturen Determinanten für Naturverbundenheit und biospherisch motivierte Umweltbetroffenheit dar. Mit Blick auf die unterrichtliche Praxis sprechen die Befunde der Studie dafür, dass die Wertedimension Selbst-Überwindung und Zeit in der Natur gefördert werden sollten, um die Mensch-Natur-Beziehung bei Schüler*innen sowohl in Ecuador als auch in Deutschland zu stärken. Die zweite Studie verfolgte das Ziel, Faktoren zu identifizieren, die nachhaltige Ernährungsabsichten und -verhalten bei Jugendlichen vorhersagen. Zu diesem Zweck wurden in einer zweiten quantitativen Studie 624 deutsche Schüler*innen der Sekundarstufe (MAlter = 16,63 Jahre; SD = 1,15; weiblich: 48,2%) hinsichtlich ihrer Intention, sich nachhaltig zu ernähren, zu ihren Ernährungsgewohnheiten (vegetarisch/vegan oder omnivor) und zu mehreren Faktoren befragt, die in früheren Studien im Zusammenhang mit umweltfreundlichen Verhaltensweisen standen. Die Studie identifizierte die wahrgenommene Konsument*inneneffektivität, biospherisch motivierte Umweltbetroffenheit sowie Wissen über nachhaltige Ernährung als Determinanten für die Intention sich nachhaltige zu ernähren und für die Ausführung einer vegetarischen Ernährungsweise, welche ein partielles Beispiel einer nachhaltigen Ernährung darstellt. Während Naturverbundenheit lediglich für die Erklärung von der Intention sich nachhaltige zu ernähren relevant war, sagte die dispositionelle Empathie gegenüber Tieren nur Vegetarismus vorher. Damit gibt die Studie wichtige Hinweise darauf, welche Faktoren bei der Entwicklung didaktischer Konzepte zur Förderung nachhaltiger Ernährungsweisen berücksichtigt werden sollten. Mittels semistrukturierten Einzelinterviews wurden in der dritten Studie die Vorstellungen von 46 deutsche Schüler*innen Sekundarstufe (MAlter = 15,59, SD = 0,78; weiblich = 47,8%;) bezüglich einer nachhaltigen Ernährung erhoben. Dabei wurde ermittelt, wie präsent die Dimensionen einer nachhaltigen Ernährung (Gesundheit, Umwelt, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur) in den Vorstellungen der Schüler*innen sind. Die Ergebnisse zeigten, dass die Schüler*innenvorstellungen bezüglich einer nachhaltigen Ernährung von der gesundheitlichen Dimension dominiert wurden. Je mehr Dimensionen die Schüler*innen jedoch in Ihren Vorstellungen berücksichtigten, desto weniger wurde die gesundheitliche Dimension fokussiert und desto stärker war die Dimension Umwelt in den Vorstellungen vertreten. Die Dimensionen Gesellschaft, Wirtschaft und besonders Kultur fanden insgesamt wenig Berücksichtigung in den Vorstellungen der Schüler*innen. Darüber hinaus verfügten einige Schüler*innen über alternative Vorstellungen bezüglich des Ausdrucks einer nachhaltigen Ernährung und konnten keine Beziehung zwischen einer nachhaltigen Ernährung und den Dimensionen Umwelt, Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur herstellen, was auf eine vorherrschend egozentrische Sichtwiese auf Ernährung hindeutet, die die Grenzen des eigenen Körpers nicht überschritt. Da die Vorstellungen von Schüler*innen bezüglich einer nachhaltigen Ernährung, aber auch psychologische Faktoren, welche eine nachhaltige Ernährung begünstigen, wichtige Lernvoraussetzungen für eine Bildung für nachhaltige Ernährung darstellen, bilden die Ergebnisse die Grundlage für die erfolgreiche Entwicklung von Lehr-Lernarrangements zu dieser Thematik. Vorschläge zur Integration der Ergebnisse in die unterrichtliche Praxis werden gegeben.
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Vollständige Herrschaftsküche des Kronprinzen von Sachsen

Pötzsch, Ernst Max 15 March 2022 (has links)
Das Buch ediert den Text einer Rezeptsammlung, die in den Jahren 1898/99 in der Küche des Prinzen Friedrich August von Sachsen aufgeschrieben wurde. Zudem erläutert eine ernährungshistorische Abhandlung die Charakteristika der Dresdner Hofküche, die pars pro toto für die feine Küche in Deutschland um 1900 steht. Damit wird erstmals in einer neueren Studie das hohe kulinarische Niveau dokumentiert, das es vor dem Ersten Weltkrieg in Deutschland gab und das neben der Industrialisierung der Ernährung bislang kaum beachtet wurde.
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Das kulinarische Werk: Dokumentation zu Genese, Struktur und Reproduktion kulinarischer Exzellenz

02 November 2023 (has links)
No description available.
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Vegetarismus

Pungs, Birgit 28 June 2006 (has links)
Die vorliegende Dissertation behandelt sozialpolitische und philosophische Dimensionen des Vegetarismus. Sie thematisiert den Zusammenhang von partiellem Nahrungsverzicht und gesellschaftlicher Realität und die Beziehungen zwischen den Denksystemen vegetarischer Bewegungen und ihrem besonderen Ernährungsstil. Zwei antike kulturelle Formationen werden modellhaft studiert: der religiös-philosophisch-politische Bund der Pythagoreer in den Stadtstaaten des archaischen und klassischen Griechenlands und die vor dem Hintergrund des frühen Christentums zu verortende manichäische Religion in der Spätantike. Am Schluss steht ein Exkurs zu einer dissidenten Formation innerhalb der Moderne: der Monte-Verita-Bewegung. In das Blickfeld der Untersuchung tritt der Zusammenhang von vegetarischer und karnivorer Ernährung mit Opferstrukturen, der Unterscheidung von Mensch und Tier, dem Geschlechtsverhältnis und Erlösungsvorstellungen. Der Protest der Pythagoreer richtet sich gegen die den griechischen Stadtstaat begründenden Tieropfer. Damit verweigern sie die Anerkennung der kulturstiftenden Schuld und stellen gleichzeitig die Differenz zwischen Göttern und Menschen in Frage, indem sie die Rückkehr in ein Goldenes Zeitalter vor der Kultur proklamieren. Unter Bezug auf Heidegger und Freud wird ein Zusammenhang mit der Betonung der Mathematik im pythagoreischen Denken hergestellt. Der Manichäismus erscheint mit seinem zentralen Ritual, dem Heiligen Mahl der Electi, als gnostische Aufklärung des Christentums. Die verschiedenen Theorien und Praktiken der Ernährung im frühen Christentum werden den manichäischen gegenübergestellt und dieser Vergleich wird mit einer Erörterung der Unterschiede im Verhältnis zum heiligen Text verbunden. Bei der Behandlung der Monte-Verita-Bewegung werden ihre Matriarchatsphantasien und die Theorien des dissidenten Psychoanalytikers Otto Gross erörtert. / The present dissertation considers socio-political and philosophical dimensions of vegetarianism. Its topics are the connection between partial food abstinence and social reality and the relations between the thought systems of vegetarian movements and their special eating style. Two cultural formations of antiquity are being studied as models: the religious-philosophical-political movement of the Pythagoreans in the city states of archaic and classical Greece, and the Manichaean religion in late antiquity which has to be situated against the background of early Christianity. The text closes with an excursus on a dissident formation inside modernity: the Monte Verita movement. The scope of the study includes the connection of vegetarian and carnivorous eating with sacrificial structures, the difference of man and animal, gender relations and eschatological notions. The Pythagoreans protest against the animal sacrifices which constitute the foundation of the Greek city state. By this act they refuse recognition of the foundational guilt of civilization und question at the same time the difference between gods and men by proclaiming the return to a Golden Age before civilization. With reference to Heidegger and Freud a connection is made to the emphasis on mathematics in Pythagorean thought. Manichaeism with its central ritual, the Holy meal of the Elect, appears as a gnostically enlightened counterpart of Christianity. The diverse theories and practices of eating in early Christianity are confronted with the corresponding Manichaean ones, and this comparison is connected with a discussion of the differences in the relation to the holy texts. The treatment of the Monte Verita movement discusses its matriarchal fantasies and the theories of dissident psychoanalyst Otto Gross.
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Healthy food choice

Mata, Jutta 12 February 2008 (has links)
Die vorliegende Dissertation setzt sich damit auseinander, wie das Zusammenspiel von essensbezogener Umwelt und Kognition Ernährungsentscheidungen beeinflusst. Im ersten Manuskript, “When Diets Last: Lower Cognitive Complexity Increases Diet Adherence” wird die Bedeutung der kognitiven Komplexität von Ernährungsregeln für das Einhalten einer Diät untersucht. Können Diäten scheitern, weil sie aus kognitiver Perspektive zu komplex sind, z.B. weil sich Diäthaltende nicht alle wichtigen Informationen merken oder verarbeiten können? 1136 Diäthaltende nahmen an einer längsschnittlichen Onlinestudie teil. Vorangegangenes Diätverhalten, Selbstwirksamkeit, Planung und wahrgenommene Regelschwierigkeit erhöhten das Risiko, die Diät vorzeitig aufzugeben, wobei Selbstwirksamkeit und wahrgenommene Regelschwierigkeit die einflussreichsten Faktoren waren. Im zweiten Manuskript „Meat Label Design: Effects on Stage Progression, Risk Perception, and Product Evaluation” wird der Einfluss gesundheitsrelevanter Information auf Labeln für Produktbewertung und Intention, Tierhaltung und Inhaltsstoffe von Lebensmitteln in die Kaufentscheidung einzubeziehen, untersucht. Es wurde betrachtet, wie Inhalt und Kontext (separate versus conjoint Darbietung) der Labelinformation die Bewertung von Fleischprodukten beeinflusst. Die Ergebnisse zeigen, dass sich bei einer conjoint im Gegensatz zur separaten Darbietung die Bewertung der Produkte umkehrt. Darüber hinaus hatten Personen, die zuvor nicht motiviert waren gesundheitsrelevante Aspekte in ihr Einkaufsverhalten einzubeziehen, nach Betrachten der Label eine höhere Intention diese zu berücksichtigen. Im dritten Manuskript, „Predicting Children’s Meal Preferences: How Much Do Parents Know?“, wurden Präferenzvorhersagen bezüglich der Essensentscheidungen Anderer erforscht. Es wurde untersucht, wie gut und mit Hilfe welcher Information Eltern die Mittagessenpräferenzen ihrer Kinder vorhersagen. Die Vorhersagegenauigkeit der Eltern entsprach der Stabilität der Essenspräferenzen ihrer Kinder, d.h. dass die Eltern so genau waren, wie möglich. Die Ergebnisse suggerieren, dass Eltern vor allem spezifisches Wissen über die Präferenzen ihrer Kinder und Projektion ihrer eigenen Vorlieben für die Vorhersagen nutzten. / This dissertation focuses on food-related decision making, in particular, how food related environments and cognition interact to determine people’s food choices. The first manuscript, “When Diets Last: Lower Cognitive Complexity Increases Diet Adherence,” investigates the role of the cognitive complexity in diet adherence. Can weight loss diets fail because they are too complicated from a cognitive point of view, meaning that dieters are not able to recall or process the diet rules? The impact of excessive cognitive demands on diet adherence were investigated with 1,136 dieters in a longitudinal online-questionnaire. We measured perceived rule complexity controlling for other factors known to influence adherence. Previous diet behavior, self-efficacy, planning and perceived rule complexity predicted an increased risk to quit the diet prematurely, with self-efficacy and diet complexity being the strongest factors. The second manuscript, “Meat Label Design: Effects on Stage Progression, Risk Perception, and Product Evaluation,” presents two studies which tested the impact of health-related meat labels on product evaluation and intention. Specifically, the studies examined how informational content and the context (separate vs. conjoint evaluation) in which labels are assessed influence the evaluation of meat products. The results showed that conjoint assessment of labels can lead to contrary product rankings compared to separate evaluations. Moreover, the results suggest that being exposed to food labels containing specific health-relevant information can increase motivation to consider health aspects in those consumers without previous intention to do so. The third manuscript, “Predicting Children’s Meal Preferences: How Much Do Parents Know?” investigated prediction behavior concerning other people’s food choices. In particular, it asked how accurately and what cues parents use to predict their children’s meal choices. Overall, parents’ prediction accuracy matched the stability of children’s meal choices, implying that accuracy was as high as can be expected. The results suggest parents were able to obtain high predictive accuracy by using specific knowledge about their child’s likes and projecting their own preferences.
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Veränderungen kardiovaskulärer Risikofaktoren - mit besonderer Betrachtung von Homocystein und hsCRP - unter drei aktuell diskutierten Ernährungsstrategien zur Gewichtsreduktion: Low carb, Low fat und Low fat with reduced glycemic load / Changes in cardiovascular risk factors - with special consideration of homocysteine and hsCRP - while following one of three currently discussed weight-loss strategies: Low carb, low fat and low fat with reduced glycemic load

Hönemann, Ines 24 April 2008 (has links)
No description available.
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Entwicklung und erste Erprobung eines Alleinfütterungskonzeptes als zentraler Bestandteil weiterer Standardisierungsschritte bei der Laborhaltung von Weißbüschelaffen (Callithrix jacchus) / Development and first experiments of a standardized complete diet-feeding concept as a central element of further standardization in the keeping of common marmoset monkeys (callithrix jaccus) under laboratory conditions

Mitura, Anna Katarina Dora 09 November 2011 (has links)
Weißbüschelaffen (Callithrix jacchus) gehören zu den Krallenaffen und sind ursprünglich in den Regenwaldrandgebieten Nordbrasiliens beheimatet. Bereits seit etwa 30 Jahren werden die Tiere unter Laborbedingungen, vor allem für die biomedizinische Forschung, gehalten. Neben der geringen KM von 300-500 g ist auch die hohe Reproduktionsrate (zweimal im Jahr Zwillinge) ein großer Vorteil für den Einsatz als Labortier. Obwohl Weißbüschelaffen im Vergleich zu anderen nicht-menschlichen Primaten relativ stressresistent sind, erfordern sie doch eine optimale Haltung. Dazu gehören neben einem an die natürliche Umwelt angepassten Raumklima ein entsprechendes Lichtprogramm und ein hoher Hygienestatus. Von besonderer Bedeutung für das Wohlbefinden der Tiere ist auch eine optimale Ernährung. Zudem darf der Einfluss der Ernährung auf die Resultate der biomedizinischen Forschung nicht unterschätzt werden. Unter insgesamt standardisierten Versuchsbedingungen muss auch die Ernährung standardisiert werden, um einen Einfluss auf die Ergebnisse der Forschung zu vermeiden. In vielen Laborkolonien wird den Tieren eine Mischung aus kommerziell erhältlichen Pellets, Obst, Gemüse, Insekten und anderen Zusätzen (z.B. Gummi arabicum) verabreicht. Diese Rationen lassen sich nicht nur schwer standardisieren, zudem ist besonders die Einhaltung der hygienischen Anforderungen nahezu unmöglich, da die Keimbelastung z.B. von Obst und Gemüse nicht kalkulierbar ist. Unter den Haltungsbedingungen des Deutschen Primatenzentrums in Göttingen hat sich gezeigt, dass durch die alleinige Fütterung der Tiere mit einer kommerziellen Diät zwar eine Standardisierung erfolgen konnte, die Tiere jedoch häufig Übergewicht entwickelt haben. Ziel der Untersuchungen war es, ein am Bedarf der Tiere orientiertes Alleinfutter für den Einsatz unter Laborbedingungen zu entwickeln. Nach umfassender Literaturrecherche zur Validität von Bedarfsangaben für Weißbüschelaffen erfolgte ein erster Versuch, in dem Eckpunkte einer Basisrezeptur eine Alleinfutter entwickelt werden sollten. 24 nicht reproduzierende männliche und weibliche Tiere standen hierfür zur Verfügung (2 Tiere je Käfig  n=12). Jeweils zwei Rezepturen wurden auf Basis Pflanzen-, Fisch- und Eiprotein entwickelt. Die 6 Diäten wurden in einem 9-wöchigen Versuch in Hinblick auf ihre Akzeptanz mit einer kommerziellen Diät verglichen. Die Mischungen auf Eiprotein-Basis wurden von den Tieren grundsätzlich abgelehnt und daher aus dem weiteren Versuch ausgeschlossen. Nach Auswertung der Ergebnisse zeigte sich, dass die Tiere bei der kommerziellen Diät die höchsten Futteraufnahmen aufwiesen. Unter den getesteten Mischungen zeigte eine Diät auf Pflanzenprotein-Basis die höchsten Futteraufnahmen. Im nachfolgenden Versuch wurde diese Diät auf Pflanzenproteinbasis als Grundlage herangezogen. Ziel war, eine mit der kommerziellen Diät vergleichbare Futteraufnahme zu erzielen. Der Zusatz von Aromakomponenten zur Verzehrssteigerung ist bei Nutztieren bereits bekannt und sollte auch bei Weißbüschelaffen erprobt werden. Im zweiten Versuch wurden daher eine pflanzliche Basisdiät mit 5 aromatisierten Diäten und dem kommerziellen Produkt verglichen. Der Zusatz von Aromen führte jedoch zu keiner signifikanten Akzeptanzverbesserung. Um eine Steigerung der Futteraufnahme zu erreichen, wurde daher im dritten Versuch die Beimengung von Gummi arabicum-Pulver untersucht. Baumsäfte gehören zum natürlichen Nahrungsspektrum und werden von den Tieren auch in Obhut des Menschen gerne aufgenommen. Im Versuch wurden einer Basismischung 0%, 2,5%, 5% und 7,5% Gummi arabicum Pulver beigemengt und diese Diäten mit einem kommerziellen Futter verglichen. Der Vergleich der Ergebnisse zeigte, dass durch einen Gummi arabicum Anteil von 5% in der Ration die Futteraufnahme auf das Niveau der kommerziellen Diät angehoben werden konnte. Zudem zeigten Tiere, die mit den Testdiäten gefüttert wurden, eine geringere Durchfallhäufigkeit. Außerdem konnte bei Fütterung der Testmischungen eine Absenkung der Körpermasse (KM) mit anschließender KM-Stabilität beobachtet werden. Aus den durchgeführten Versuchen kann der Schluss gezogen werden, dass die Entwicklung eines neuen, am Bedarf orientierten Alleinfütterungskonzeptes für Weißbüschelaffen unter Laborbedingungen gute Fortschritte gemacht hat. Weiterführender Forschungsbedarf besteht zum einen in der Methodik. Neben der KM-Entwicklung müssen zunehmend auch Veränderungen der Körperzusammensetzung als Maßstab für die tierindividuelle Entwicklung herangezogen werden. Da in der praktischen Haltung von Weißbüschelaffen die Nachzucht neuer Tiere eine entscheidende Rolle spielt, müssen weitere Untersuchungen zu Alleinfütterungskonzepten auch Ernährung von reproduzierenden adulten Tieren und Jungtieren einschließen.
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Subliminal and supraliminal processing of reward-related stimuli in anorexia nervosa

Boehm, I., King, J. A., Bernardoni, F., Geisler, D., Seidel, M., Ritschel, F., Goschke, T., Haynes, J.-D., Roessner, V., Ehrlich, S. 04 June 2020 (has links)
Background. Previous studies have highlighted the role of the brain reward and cognitive control systems in the etiology of anorexia nervosa (AN). In an attempt to disentangle the relative contribution of these systems to the disorder, we used functional magnetic resonance imaging (fMRI) to investigate hemodynamic responses to reward-related stimuli presented both subliminally and supraliminally in acutely underweight AN patients and age-matched healthy controls (HC). Methods. fMRI data were collected from a total of 35 AN patients and 35 HC, while they passively viewed subliminally and supraliminally presented streams of food, positive social, and neutral stimuli. Activation patterns of the group × stimulation condition × stimulus type interaction were interrogated to investigate potential group differences in processing different stimulus types under the two stimulation conditions. Moreover, changes in functional connectivity were investigated using generalized psychophysiological interaction analysis. Results. AN patients showed a generally increased response to supraliminally presented stimuli in the inferior frontal junction (IFJ), but no alterations within the reward system. Increased activation during supraliminal stimulation with food stimuli was observed in the AN group in visual regions including superior occipital gyrus and the fusiform gyrus/parahippocampal gyrus. No group difference was found with respect to the subliminal stimulation condition and functional connectivity. Conclusion. Increased IFJ activation in AN during supraliminal stimulation may indicate hyperactive cognitive control, which resonates with clinical presentation of excessive self-control in AN patients. Increased activation to food stimuli in visual regions may be interpreted in light of an attentional food bias in AN.
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Standardisiertes Ernährungsprogramm zum enteralen Nahrungsaufbau für Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht ≤1750g: Standardisiertes Ernährungsprogramm zum enteralenNahrungsaufbau für Frühgeborene mit einemGeburtsgewicht ≤1750g: Enteral Feeding Volume Advancement by Using a Standardized Nutritional Regimen in Preterm Infants ≤ 1 750 g Birth Weight

Sergeyev, Elena 15 December 2010 (has links)
Hintergrund Ein rascher enteraler Nahrungsaufbau bei Frühgeborenen verkürzt die Zeit der parenteralen Ernährung. Somit lassen sich bestimmte Risikofaktoren beeinflussen, die evt. die Morbiditätshäufigkeit der Kinder senken könnten. Mehrere Kohortenstudien zeigten, dass ein standardisierter Nahrungsaufbau mit einer geringeren Komplikationsrate und einem schnelleren Nahrungsaufbau assoziiert ist. Ziel der Studie ist zu überprüfen, ob ein standardisiertes Ernährungsprogramm einen rascheren und komplikationsärmeren enteralen Nahrungsaufbau bei Frühgeborenen ermöglicht. Patienten und Methode In die vorliegende randomisierte, kontrollierte Studie wurden 99 Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht von ≤1750 g aufgenommen. In der Gruppe mit standardisierter Ernährung (ST) wurde der enterale Nahrungsaufbau mit Muttermilch oder gespendeter Frauenmilch nach einem speziell ausgearbeiteten Protokoll durchgeführt. In der Gruppe mit der individuellen Ernährungsform (IN) wurde je nach Bedarf und Zustand des Kindes auch semi-elementare Nahrung (Pregomin®) gefüttert. Über die Steigerungsdynamik und Nahrungspausen wurde hier individuell entschieden. Primäres Zielkriterium war die Dauer bis zum Erreichen der vollenteralen Ernährung. Ergebnisse In der ST-Gruppe war die vollständig enterale Ernährung nach 14,93 ± 9,95 (Median 12) Tagen, in der IN-Gruppe nach 16,23 ± 10,86 (Median 14) Tagen möglich. Es konnte kein signifikanter Unterschied gefunden werden. Nur bei hypotrophen Frühgeborenen erwiesen sich die Unterschiede bei der ST-Gruppe gegenüber der IN-Gruppe als statistisch signifikant: 10,20 ± 4,78 (Median 8,5) vs. 16,73 ± 8,57 (Median 15) Tage (p = 0,045). Die Gewichtsentwicklung verlief in beiden Studiengruppen nicht different. Die Kinder in der ST-Gruppe konnten bei einem Gewicht von 116% des Geburtsgewichtes vollständig enteral ernährt werden, in der IN-Gruppe bei einem Gewicht von 122% des Geburtsgewichtes. Die Inzidenz der nekrotisierenden Enterokolitis (4%) und anderer Komplikationen blieb in beiden Studiengruppen niedrig. Die Diagnose „Ernährungsschwierigkeiten“ wurde mit klaren Symptomen definiert und in der IN-Gruppe doppelt so oft gestellt, wie in der ST-Gruppe (14 vs. 7) Schlussfolgerung Das Standardisieren führte unter den Studienbedingungen nicht zu einer Beschleunigung des Nahrungsaufbaus. Anhand unserer Ergebnisse ist es möglich, dass die hypotrophen Frühgeborenen von der standardisierten Ernährung entsprechend des Ernährungsprotokolls profitieren. Diese Hypothese muss in einer neuen Studie überprüft werden. Diese Kinder konnten schneller vollständig enteral ernährt werden, als Frühgeborene, mit individuellem enteralem Nahrungsaufbau. Ein standardisiertes Nahrungsprotokoll ist im klinischen Alltag durchsetzbar, und darauf aufbauend ein enteraler Nahrungsaufbau unter strenger klinischer Beobachtung ohne Komplikationen erfolgreich durchführbar.
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Greenhouse gas mitigation through healthy diets: Technical and political potentials

Zech, Konstantin M. 20 December 2017 (has links)
Agriculture causes large parts of global Greenhouse gas emissions (GHGE), with livestock contributing the greatest share. Livestock-based foods are thus associated to higher GHGE than plant-based foods. Additionally, they are harmful to health when consumed in excess. The focus of this work lies on determining the potential to reduce agricultural GHGE when healthy diets and lower meat intakes were adopted in the EU. lt is also examined how much feed crops and pastures would become available for the production of biofuels. An emission tax and an emission trading system are also examined. To assess the complex interactions in the agricultural sector, a modified version of the European Forest and Agricultural Sector Optimization Model (EUFASOM) is used. The results show that a halved meat intake could reduce agricultural GHGE by a quarter and biofuel production could increase eightfold. The political instruments lack effectiveness though. The GHG tax has a low impact on nutrition and roughly 50% emission leakage. Emission trading has only a moderate effect on nutrition and over 100% emission leakage.:1 Introduction 2 Goal and scope definition 3 Methodology 3.1 Overview 3.2 Spatial resolution 3.3 Products under consideration 3.4 Base data 3.4.1 Base quantities 3.4.2 Base prices 3.4.3 Base areas 3.4.4 Demand elasticities 3.5 Production processes 3.5.1 Crop production 3.5.2 Pasture production 3.5.3 Plant oil production 3.5.4 Biofuel production 3.5.5 Sugar production 3.5.6 Livestock production 3.6 EUFASOM – Theoretical foundation 3.7 EUFASOM – Demand and supply functions 3.8 EUFASOM – Model description 3.8.1 Objective function 3.8.2 Identity and convexity constraints 3.8.3 Product balance 3.8.4 Land use restrictions 3.8.5 Nitrogen balance 3.8.6 Further accounting equations 3.9 Calibration 3.10 Integration of scenarios 4 Scenarios and results 4.1 Scenario 1: Technical potential of healthy diets 4.1.1 What are healthy diets? 4.1.2 Implementation of healthy diets 4.1.3 Scenario 1.1: Healthy diets with constant calorie intake 4.1.4 Scenario 1.2: Healthy diets with restricted calorie intake 4.1.5 Scenario 1.3: Healthy diets with restricted ruminant meat intake 4.1.6 Discussion on the potentials of healthy diets 4.2 Scenario 2: Greenhouse gas emission taxes 4.3 Scenario 3: Redistribution of emissions taxes as biofuel subsidy 4.4 Scenario 4: Emissions trading scheme for agriculture 4.4.1 Scenario 4.1: GHGE-cap on agricultural production 4.4.2 Scenario 4.2: Combined GHGE-cap on agricultural production and net-imports 4.4.3 Scenario 4.3: GHGE-cap on agricultural production and generation of allowances through producing biofuels 4.4.4 Scenario 4.4: GHGE-cap on agricultural production and imports and generation of allowances through producing biofuels 4.4.5 Discussion on ETS 5 Summary and conclusion References List of Figures List of Tables List of Abbreviations Annex 1 Base Solution Annex 2 Process parameters and associated information Annex 3 Lists of model variables, process parameters, equations and sets Annex 4 Demand elasticities Annex 5 Derivation of specific energy and protein demand of livestock Annex 6 Further assumptions for the livestock sectors

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