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International trade and labour markets

Braun, Sebastian Till 28 January 2010 (has links)
Die vorliegende Dissertation besteht aus vier Aufsätzen, die sich mit Fragen des Außenhandels und der Arbeitsmarktökonomie auseinandersetzen. Der erste Aufsatz untersucht in einem internationalen Oligopol die Interaktion zwischen Handelsliberalisierung, Produkt- und Prozessinnovationen und der relativen Nachfrage nach niedrig qualifizierten Arbeitnehmern. Der Abbau von Handelsschranken führt zu einer Verschärfung des Wettbewerbs, auf die die konkurrierenden Firmen reagieren, indem sie ihre Investitionen in Produkt- und Prozessinnovationen ausweiten. Infolgedessen sinkt die Nachfrage nach niedrig qualifizierten Arbeitnehmern. Der zweite Aufsatz analysiert die Wirkung eines einseitigen Mindestlohnes in einem Zwei-Länder-Modell, in dem Firmen den ausländischen Markt entweder durch Exporte oder durch lokale Tochterfirmen bedienen. Eine Liberalisierung des Handels erhöht die negativen Beschäftigungseffekte von Mindestlöhnen. Dagegen begrenzt die Existenz von multinationalen Unternehmen den durch Mindestlöhne verursachten Arbeitsplatzabbau. Der dritte Aufsatz untersucht, wie sich kollektive Tarifverhandlungen bei freiem Marktzutritt auf die Produktivität und den wirtschaftlichen Erfolg von heterogenen Firmen auswirken. Zentrale Lohnverhandlungen verschärfen den Auswahlprozess und erhöhen die durchschnittliche Produktivität und den Gewinn überlebender Firmen. Stattdessen begünstigen dezentrale Tarifverhandlungen weniger produktive Firmen. Sind die Firmen internationalem Wettbewerb ausgesetzt, so können auch zentrale Tarifverhandlungen die Produktivität reduzieren. Der vierte Beitrag untersucht empirisch die Auswirkungen von Offshoring auf Arbeiterflüsse in Deutschland. Während Offshoring die Stabilität von Beschäftigungsverhältnissen in der verarbeitenden Industrie nicht beeinflusst, geht es einher mit einer Zunahme der Beschäftigungsstabilität im Dienstleistungssektor. Die Effekte von Offshoring hängen ferner stark vom Alter und der Bildung des einzelnen Arbeitnehmers ab. / This dissertation consists of four essays that contribute to the literature on international trade and labour markets. The first essay studies the interaction between economic integration, product and process innovation, and relative skill demand in a model of international oligopoly. As trade barriers are dismantled foreign competition intensifies. Competing enterprises respond by investing more aggressively in both product and process innovation. The relative demand for unskilled workers decreases as a result. The second essay studies labour market outcomes in a model of intra-industry trade between a rigid-wage Europe and a flexible-wage America. Firms can choose to serve the foreign market either through exports or through local subsidiaries. The essay demonstrates that the adverse employment effects of a unilateral wage floor increase significantly when trade barriers are removed. Multinational firms mitigate the adverse employment effects of one-sided wage rigidity. The third essay analyses how different unionisation structures affect firm productivity and firm performance in a monopolistic competition model with heterogeneous firms and free entry. While centralised bargaining induces tougher selection among heterogeneous producers and increases average productivity and profit levels, firm-level bargaining allows less productive entrants to remain in the market. The positive effect of centralised bargaining on average productivity can, however, be overturned when firms face international low-wage competition. Finally, the fourth chapter analyses empirically the effect of offshoring on workers'' labour market transitions in Germany. The results suggest that the effects of offshoring are strongly age- and skill-specific and also vary between sectors. While offshoring does not affect overall job stability in the manufacturing sector, it is associated with an increase in overall job stability in the service sector.
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How Germans use their time

Scheffel, Juliane 01 September 2011 (has links)
Diese Dissertation besteht aus vier Aufsätzen, die zur empirischen Literatur der Allokation der Arbeitszeit beitragen. Der erste Artikel untersucht die Wechselbeziehung zwischen Arbeit und Sozialleben von Paaren und untersucht die Synchronisation der Arbeitszeiten. Ein neuer Analyseansatz wird vorgeschlagen, der es ermöglicht, den durchschnittlichen Einfluss der Arbeitsbedingungen der deutschen Bevölkerung auf die Allokation der Freizeit zu bestimmen. Der zweite Aufsatz untersucht, ob Arbeit zu unüblichen Bedingungen gemäß der Theorie kompensierender Lohndifferentiale durch höhere Löhne entlohnt wird. Die Ergebnisse zeigen, dass solche Arbeiter 9--10 Prozent höhere Stundenlöhne erhalten. Diese Zuschläge haben einen u-förmigen Verlauf über die Einkommensverteilung für Schichtarbeiter. Die Ausrichtung der Analyse auf monetäre Kompensation solcher Arbeitsbedingungen, vernachlässigt mögliche adverse Auswirkungen auf das Sozialleben und die Gesundheit. Der dritte Artikel untersucht daher nicht-pekuniäre Aspekte. Freizeit wird in solchen Jobs zu einem höheren Anteil allein verbracht, was sich negativ auf das Wohlbefinden auswirken kann, da der Grenznutzen der Freizeit sinkt. Die drastischen Auswirkungen dieser Arbeit zieht ein erhöhtes Risiko auf den mentalen und physischen Gesundheitszustand mit sich, der sich aus einer signifikant niedrigeren Schlafallokation ergibt. Besonders betroffen sind ältere Arbeitnehmer, die eine höhere Wahrscheinlichkeit haben, diesen Arbeitsbedingungen schon über einen längeren Zeitraum ausgesetzt zu sein. Abschließend untersucht der vierte Aufsatz den kausalen Zugewinn auf die elterliche Zeit mit Kindern, den Arbeitnehmer durch mehr zeitliche Arbeitsflexibilität erreichen. Gleitzeitregelungen erlauben es Müttern somit, etwa 30 Prozent mehr ihrer verfügbaren Zeit mit ihren Kindern zu verbringen. Zeitliche Flexibilität kann somit die adversen Effekte der Beschäftigung von Müttern auf die kognitive Entwicklung ihrer Kinder abmildert. / This thesis consists of four essays that contribute to the empirical literature of the allocation of market work. The first essay studies the interrelation between working schedules and social life of couples by investigating the synchronization of schedules. A novel approach is proposed that allows for a determination of the average impact of working conditions of the German population on the allocation of leisure. From these findings, couple-specific conclusions concerning the active synchronization of schedules can be drawn. The second essay is devoted to empirically testing the assumption of compensating wage differentials predicting that work at non-standard hours shall be compensated by higher wage rates. The results suggest 9--10 percent higher hourly wage rates. Wage premia are U-shaped across the earnings distribution for shift workers. Since the focus on monetary compensation of such working condition neglects potential adverse consequences on the worker''s social life and individual health, the third essay explores such non-pecuniary aspects. Such jobs entail significantly higher levels of solitary leisure which is likely to adversely affect the worker''s well-being by reducing the marginal utility of leisure. The more severe consequence of work at undesirable hours is the augmented risk to physical and mental health which arises from the significantly lower allocation of time to sleep. In particular older workers who are potentially exposed to such working conditions over a longer time horizon bear the highest risks. Finally, the fourth essay studies the causal gain from temporal work flexibility on parental time with children. Flexitime arrangements allow mothers to spend 30 percent more of their disposable time on childcare. The results are generalizable to Germany as a whole. The paper provides empirical support for the importance of temporal work flexibility on mitigating adverse effects of maternal employment on the child''s cognitive development.
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Essays on the impact of economic shocks in local labor markets

Moore, Jan Peter aus dem 02 April 2013 (has links)
Diese Dissertation besteht aus vier Aufsätzen, die einen Beitrag zur Literatur über die empirische Analyse von lokalen Arbeitsmärkten leisten. Der erste Aufsatz nutzt den Abzug eines Großteils der US-Stationierungsstreitkräfte in Deutschland seit 1990 als ein natürliches Experiment, das die Identifikation von kausalen Effekten von Nachfrageschocks in lokalen Arbeitsmärkten ermöglicht. Als Datengrundlage dient ein neu aufbereiteter Datensatz zu den regionalen Veränderungen der Personalstärke der U.S. Stützpunkte. Die empirischen Ergebnisse belegen, dass der Abzug zu einem signifikanten Rückgang der Beschäftigung in der lokalen Privatwirtschaft und einem nachfolgenden Anstieg in der lokalen Arbeitslosenrate führte. Im Gegensatz dazu weisen die Ergebnisse keine Evidenz für signifikante Anpassungen in den lokalen Löhnen oder Wanderungssalden auf. Der zweite Aufsatz vertieft die Frage der lokalen Lohnrigiditäten angesichts des Nachfrageschocks. Der Einfluss von zwei Institutionen wird als mögliche Quelle von heterogenen Lohnanpassungen in lokalen Arbeitsmärkten identifiziert. Die empirischen Ergebnisse zeigen, dass der Einfluss der beiden Institutionen isoliert mit keinen heterogenen Lohnanpassungen verbunden ist, aber das Zusammenwirken beider Dimensionen verbunden ist mit differenziellen Lohnreduktionen. Der dritte Aufsatz erweitert die Analyse der Folgen des amerikanischen Truppenabzugs um die Frage nach der Entwicklung der lokalen Kriminalitätsrate. Die Ergebnisse zeigen, dass der Truppenabzug mit einem Rückgang der Kriminalität insbesondere von Drogen- und Sexualstraftaten verbunden ist. Der vierte Aufsatz untersucht die langfristige Entwicklung der Zeitarbeit in den regionalen Arbeitsmärkten in Deutschland seit 1979. Dabei zeigt sich, dass die anfängliche Verteilung der Beschäftigungsanteile für manuelle Nicht-Routine- und Routine-Tätigkeiten eine starke Vorhersagekraft für das unterschiedliche regionale Beschäftigungswachstum von Zeitarbeit in Deutschland besitzt. / This thesis consists of four essays that contribute to the empirical analysis of local labor markets. The first essay exploits the massive withdrawal of U.S. Armed Forces in the aftermath of the German Reunification as a natural experiment that enables the identification of the causal impact of local labor demand shocks. It introduces a novel dataset that details the evolution of the U.S. manpower levels at the disaggregated regional level and thereby enables the measurement how U.S. base closures affected the demand for local non-tradable goods and services. The results from the empirical analyses suggest that the drop in local labor demand caused a significant loss of private sector employment and generated a subsequent rise in local unemployment rates. In contrast, wages and migration patterns do not exhibit any significant responses. The second essay further explores the rigidity of wages in local labor markets in response to the U.S. base closures. The presence of two types of institutions (i.e. works councils and the German Trade and Crafts Code) and their interplay are characterized as potential sources of wage heterogeneities. While in isolation these two institutions do not seem to alter the pattern of insignificant wage adjustments, their interaction is found to introduce a channel for small downward wage adjustments. The third essay is concerned with the change in local crime rates in response to the U.S. presence and withdrawal. The empirical findings suggest that the drawdown of the U.S. military presence can be related to large and significant drops in the local rate of drug and sex offenses. The fourth essay provides an empirical analysis of the diverging patterns of employment in temporary help services across labor markets in Germany over the last 30 years. The differential growth pattern both at the level of occupations and across regional labor markets are found to be related to the initial intensity of routine and non-routine manual tasks.
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Selection Issues in the Analysis of Wages and in the Analysis of Electoral Outcomes

de Lazzer, Jakob 25 October 2019 (has links)
Diese Dissertation umfasst vier Aufsätze welche die Effekte von nicht-zufälliger Selektion betrachten. Im ersten Aufsatz wird analysiert welche Rolle die geänderte Zusammensetzung der Erwerbsbevölkerung für die Entwicklung der Lohnungleichheit spielt. Vollzeit-Erwerbstätige weisen zunehmend Episoden von Teilzeitarbeit und Erwerbsunterbrechungen in ihren Biographien auf. Dies hat maßgeblich zum Anstieg der Lohnungleichheit beigetragen. Der zweite Aufsatz betrachtet die Effekte von gesunkener Arbeitslosigkeit auf Lohnungleichheit.. Wenn sich die Selektion in Vollzeit oder Arbeitslosigkeit ändert, kann dies zu steigender Lohnungleichheit führen. Dies ist insbesondere dann der Fall wenn Personen neu in Beschäftigung kommen, die eine Negativauswahl der Erwerbsbevölkerung sind. Jedoch zeigt sich, als Resultat einer Analyse mit selektionskorrigierten Quantilsregressionen, dass diese veränderte Selektion nicht zum Anstieg der Lohnungleichheit beigetragen hat. Im dritten Aufsatz geht es um nicht-monotone Selektion bei Regression Discontinuity Designs (RDD). Die Annahmen, auf welchen RDDs beruhen, können verletzt sein wenn sich sowohl Individuen in die Maßnahmengruppe hinein, als auch aus ihr heraus selektieren. Der Aufsatz beschreibt diesen Selektionsmechanismus und zeigt seine praktische Relevanz. Zudem wird ein Spezifikationstest vorgestellt um das Problem im Vorfeld der Analyse zu erkennen. Der vierte Aufsatz untersucht Wählerpräferenzen für das Geschlecht politischer Kandidaten. Es wird analysiert ob das Zusammenspiel von Berufsinformationen und Geschlecht die geringere Repräsentation von Frauen erklären kann. Dazu wurde ein Feldexperiment durchgeführt. Es zeigt sich dass weibliche Kandidaten einen Stimmvorteil genießen solange keine Berufsinformationen angegeben sind. Sobald jedoch die Berufe der Kandidaten bekannt sind kehrt sich dies in einen Stimmvorteil für männliche Kandidaten um. / This thesis comprises four essays which study effects of non-random selection. The first essay analyzes the role of changes in labor force composition for the development of wage inequality among full-time workers. Of particular interest are the effects of increasingly common episodes of temporary part-time work and nonemployment among full-time workers. Such episodes, have contributed substantially to the rise in wage inequality. The second essay studies the effects of declining unemployment on inequality of wages. Changing selection over time between unemployment and full-time work could lead to increasingly diverse wages, particularly if sinking unemployment implies an influx of negatively selected workers into employment. However, results from a selection corrected quantile regression approach show that changing selection with respect to unobservables is not a contributor to the rise in wage inequality. The third essay studies non-monotonic selection in regression discontinuity designs (RDD). When similar numbers of individual select into and out of treatment simultaneously, the identifying assumption of the RDD can be violated. The essay describes the selection mechanisms and demonstrates it’s practical relevance. It then suggests an enhancement to the standard specification tests for RDDs, which can detect non-monotonic sorting in advance. The fourth essay studies voter’s valuation of candidate gender. It examines whether the presence of profession information coupled with voter preferences for stereotypical male occupations may explain part of the gender gap in parliaments. The analysis is conducted as a field experiment built into an exit-poll of voters in Germany in 2014. The results show a vote share bonus for women in the absence of profession information. Once voters know the profession of candidates, however, this changes towards a small edge for male candidates.
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Elektronische und geometrische Struktur von oxidischen Mikroclustern am Beispiel von MgO

Meyer, Carsten 11 September 2000 (has links)
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit ist ein selbstkonsistentes, ab-initio Verfahren (SCTBLMTO) entwickelt worden, das die Berechnung elektronischer und geometrischer Strukturen von heterogenen Mikroclustern im Rahmen der Tight-Binding Linear-Muffin-Tin-Orbital Näherung gestattet. Mittels der sogenannten Atomic-Sphere-Approximation (ASA) ist hierbei eine kompakte Formulierung des Hamiltonoperators möglich. Durch die Bestimmung der totalen Energie der Cluster in der Ein-Zentren-Näherung kann die numerisch aufwendige Berechnung der über den ganzen Cluster ausgedehnten Wellenfunktion und damit der dreidimensionalen Elektronendichte umgangen werden. Die angewendeten Approximationen erlauben es, selbst auf vergleichsweise langsamen Rechnern, Cluster mit bis zu einigen hundert Atomen ohne Symmetrieeinschränkungen selbstkonsistent zu berechnen. Gegenüber anderen ab-initio Verfahren bedeutet dies eine Steigerung der berechenbaren Clustergröße um einen Faktor sechs. Im weiteren wurde gezeigt, daß die Parallelisierung des Algorithmus, d.h. die Verteilung von Rechenschritten auf mehrere parallel arbeitende Rechner die Laufzeit des Programms drastisch reduziert. Um die Implementation des SCTBLMTO-Verfahrens zu überprüfen, wurden zunächst Vergleichsrechnungen an kleinen MgON-Clustern mit einem kommerziell verfügbaren DFT-Verfahren (DMol) durchgeführt. Hier traten deutliche Relaxationseffekte bei der geometrischen Struktur der Cluster mit der Herausbildung typischer Bindungswinkel in den kubischen Strukturen zutage. Eine Analyse der Clustergeometrien ergab zudem eine ausgeprägte Abhängigkeit der Bindungsabstände der Atome von deren jeweiligen Koordinationszahlen. MgO18, mit 36 Atomen der größte mit DMol berechenbare Cluster, besitzt trotz der Tatsache, daß etwa 94% seiner Atome an der Clusteroberfläche positioniert sind, bereits 96% der Bindungsenergie des Festkörpers. Dies läßt den Schluß zu, daß die spezifische Kohäsionsenergie von Oberflächenatomen des Clusters sich nicht sehr stark vom Bulkwert unterscheidet. Ein einfaches Modell, welches die Beiträge zur Kohäsionsenergie anhand der Atompositionen in den kubischen und den ringförmigen Clustern festlegt, bestätigt diese Vermutung. Anhand des Modells kann ferner geschlossen werden, daß ein stabiles Wachstum einer kubischen, dem Festkörper ähnlichen Phase ab einer Clustergröße von N=15 Molekülen an beginnt. Die Erklärung der gemessenen Abundance Spektren von MgON-Clustern ist allein auf Basis der totalen Energien der Cluster nicht möglich. Erst die Betrachtung des Zerfalls von neutralen und ionisierten Clustern in Fragmente unterschiedlicher Größe kann die Messungen erklären. Insgesamt ist die Stabilität der Cluster durch das Zusammenspiel elektronischer Effekte, wie z.B. hoher oder niedriger Ionisationsenergien und geometrischer Effekte begründet. Ferner wurde gezeigt, daß auf Basis der ermittelten Daten gemessene Collision-Induced-Fragmentation (CIF) Muster quantitativ interpretierbar sind. Die SCTBLMTO-Rechnungen für sehr kleine MgON-Cluster ergeben im Vergleich mit den Referenzrechnungen einerseits und den experimentellen Befunden andererseits keine zufriedenstellenden Resultate für die Kohäsionsenergien. Der Grund hierfür liegt eindeutig darin, daß diese Geometrien Grenzfälle der Muffin-Tin- (MT) Näherung darstellen. Durch die Einführung von Leerkugeln verbessern sich die Resultate deutlich. Im Gegensatz hierzu stimmen die Gleichgewichtsabstände der Cluster, d.h. im Endeffekt die Minima in der totalen Energie als Funktion der Atomabstände, überraschend gut mit den Referenzdaten im Rahmen der lokalen Dichteapproximation (LDA) überein. Auch hier bewirkt die MT-Näherung einen Teil des Fehlers, der jedoch mit zunehmender Clustergröße geringer wird. Im Vergleich der Hypergeometrieflächen, die mit unterschiedlichen Rechenverfahren ermittelt wurden, zeigt die SCTBLMTO-Methode zwar recht große Isomerunterschiede, beurteilt die lokalen Minima relativ zueinander und damit die geometrischen Grundzustände jedoch meist richtig. Die Untersuchungen zeigten weiter, daß Korrelationseffekte einen starken Einfluß auf die Gleichgewichtsgeometrien der Cluster haben und daher unbedingt berücksichtigt werden müssen. Die totalen sowie die lokalen Zustandsdichten der kleinen Cluster werden von dem hier entwickelten Verfahren in guter Übereinstimmung mit den DMol-Referenzdaten wiedergegeben. Einzig die Zustände im unbesetzten Teil der DOS werden durch die Muffin-Tin-Näherung verzerrt. Schließlich läßt sich zumindest bei kleinen MgON-Clustern ein deutlicher Zusammenhang zwischen der Position der Atome und deren elektronischer Struktur herstellen. Eine detaillierte Analyse der lokalen Zustandsdichte ergibt: Atome an den Ecken der Cluster bilden den höchsten besetzten Zustand, wogegen Atome, die sich innerhalb der Cluster befinden, tieferliegende Zustände besetzen. In allen Strukturen bilden die Sauerstoffatome das höchste besetzte Orbital und die Magnesiumatome das niedrigste unbesetzte. Insgesamt können die Bindungsverhältnisse in den MgO-Clustern als lokalisiert charakterisiert werden. Gegenüber der schnellen Annäherung der geometrischen Eigenschaften an die Festkörperstruktur konvergieren die lokalen Zustandsdichten der Zentralatome langsamer gegen die DOS des Festkörpers. Erst ab MgO147, bei dem die Zentralatome von drei Schichten von oberflächennahen Atomen umgeben sind, können auch Details der Bulkzustandsdichte in der LDOS zugeordnet werden.
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Plattformarbeit als Brennglas für die Zukunft der Arbeit? / Eine empirische Mehrebenenuntersuchung der Auswirkungen des neuen Arbeitsmodells vor dem Hintergrund von längerfristigen Arbeitsmarktentwicklungen und individuellen Nutzungsformen

Gerber, Christine 01 November 2023 (has links)
Die vorliegende Arbeit untersucht die Bedeutung und Auswirkungen von Plattformarbeit in Westeuropa und Nordamerika. Dafür werden die Zusammenhänge zwischen drei Ebenen untersucht: Erstens die Gestaltung des Arbeitsmodells als Mesoebene, zweitens bestehende Arbeitsmarktentwicklungen und nationale Regulierungskontexte als Makroebene, sowie drittens das Leben und Erleben des Arbeitsmodells von Plattformarbeiter*innen als Mikroebene. Die empirische Untersuchung konzentriert sich auf Crowdwork als ortsunabhängige Form von Plattformarbeit. Zudem wird eine Triangulation von qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden sowie eine komparative Perspektive zwischen unterschiedlichen Aufgabenkomplexitäten (Mikro- und Makroaufgaben) und institutionellen Kontexten (Deutschland und USA) genutzt. Die Mehrebenenuntersuchung zeigt, dass Plattformarbeit auf der Mesoebene eine arbeitsorganisatorische Innovation darstellt, die auf der Makro- und Mikroebene an bestehende Entwicklungen anknüpft. Auf der Mesoebene zeigen sich vielfältigere und komplexere Ansätze der Arbeitsorganisation und Arbeitskontrolle als häufig angenommen. Auf der Makroebene knüpft Plattformarbeit an bestehende Prozesse der Auslagerung, Flexibilisierung und Prekarisierung von Arbeit, wobei der nationale Regulierungskontext weiterhin prägend ist. Auf der Mikroebene zeigt sich, dass die Heterogenität der Plattformarbeiter*innen und das hohe Maß an Eigenverantwortung ihre Individualisierung befördert. Die vorliegende Arbeit schlussfolgert, dass eine Plattformisierung der Arbeitswelt keineswegs gegeben ist. Die Bedeutung von Plattformarbeit wird insbesondere darin verortet, dass es die weitere Ausbreitung und Ausdifferenzierung von prekären Erwerbsformen auf der Makroebene und die Individualisierung von prekär Erwerbstätigen auf der Mikroebene befördert. Die vorliegende Arbeit verortet in dieser Vielfalt an Prekarität und Individualisierung der Prekären eine Form von Herrschaft. / This study examines the importance and consequences of platform work in Western Europe and North America. To this end, the connections between three levels are examined: First, the design of the work model as the meso level, second, existing labour market developments and national regulatory contexts as the macro level, and third, the forms of use and perceptions of platform workers as the micro level. The empirical investigation focuses on crowdwork as a location-independent form of platform work. Furthermore, the study uses a triangulation of qualitative and quantitative research methods as well as a comparative perspective between different task complexities (micro and macro tasks) and institutional contexts (Germany and USA). The multi-level investigation shows that platform work represents an innovation at the meso level that reflects and reinforces existing developments at the macro and micro levels. At the meso level, more diverse and complex approaches to work organization and control emerge than is often assumed. At the macro level, platform work reflects and reinforces processes of outsourcing, flexibilization and precarisation of work, though the national regulatory context remains a central factor. At the micro level, the heterogeneity of platform worker and the high degree of personal responsibility promotes their individualization. The study concludes that a platformisation of work is far from certain. The study attributes the importance of platform work to the fact that it promotes the further spread and differentiation of precarious employment at the macro level and the individualization of precarious workers at the micro level. The study identifies this variety of precarity and individualization of the precarious as a form of domination.
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Ein betriebliches Frühaufklärungssystem zum Schutz vor gesundheitsbedingtem Ausscheiden aus dem Berufsleben / Eine explorative Studie zur Ermittlung von adäquaten Unterstützungsleistungen im Betrieblichen Eingliederungsmanagement am Beispiel der Eisenbahn und Verkehrsbranche

Burmeister, Doreen 17 November 2022 (has links)
Die vorliegende qualitative Forschungsarbeit leistet mittels zweier empirischer Untersu-chungen einen Beitrag im Forschungsfeld von betrieblichem Gesundheitsmanagement (BGM) vor dem Hintergrund eines verbesserten Schutzes vor gesundheitsbedingtem Aus-scheiden von Arbeitnehmern. Zielstellung ist zum einen die Entwicklung eines betrieblichen Frühaufklärungssystems, das wie ein wissensbasiertes lernendes System fortlaufend Informa-tionen und Trends zur Verbesserung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes (AUG), der Be-trieblichen Gesundheitsförderung (BGF) und des Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM) durch interne und externe Beobachtungsbereiche erfasst, auswertet und Vorschläge für notwendige Anpassungen oder inkrementelle Innovationen bereitstellt. Zum anderen wird das „(integrative) Coaching“ in einer vergleichenden Fallstudie auf seine Wirkfaktoren hin analysiert; beim integrativen Coaching handelt es sich um ein Beratungsangebot, das auf Grundlage der regulären Beratung im Betrieblichen Eingliederungsmanagement entwickelt wurde. / With the help of two empirical studies, the present study contributes in the research field of occupational health management (BGM) against the background of improved protection against health-related retirement of employees. The objective is, on the one hand, the devel-opment of a company early education system that, like a knowledge-based learning system, continuously provides information and trends to improve occupational safety (AUG), com-pany health promotion (BGF) and company integration management (BEM) through internal and external monitoring areas records, evaluates and provides suggestions for necessary ad-justments or incremental innovations. On the other hand, the “integrative coaching” as a consulting offer based on the “standardized help planning in the BEM” is analyzed in a com-parative case study against the background of the effective factors of coaching.
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Essays on Minimum Wages, Labour Supply and Public Finances / The German Experience over the Last Two Decades

Blömer, Maximilian Joseph 28 March 2023 (has links)
Diese Dissertation umfasst drei Aufsätze zu Mindestlöhnen, zum Arbeitsangebot sowie zu öffentlichen Finanzen. Der Fokus liegt auf den Entwicklungen in Deutschland innerhalb der letzten zwei Jahrzehnte. Der erste Aufsatz untersucht Beschäftigungseffekte des Mindestlohns in einem Modell der Sucharbeitslosigkeit. Das Modell bildet Heterogenität auf Arbeitnehmer- und Arbeitgeberseite ab und schränkt die Richtung der Beschäftigungseffekte ein. Es erlaubt eine unterschiedliche Frequenz der Stellensuche von Beschäftigten und Arbeitslosen und modelliert die Rekrutierungsintensität der Unternehmen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Arbeitslosigkeit eine nicht-monotone Funktion des Mindestlohns ist. Die Auswirkungen von verschiedenen Mindestlöhnen unterscheiden sich stark nach Arbeitsmarktsegmenten. Der zweite Aufsatz befasst sich mit Trends im Arbeitsangebotsverhalten in Deutschland. Dazu werden diskrete Wahlmodelle des Arbeitsangebots für die Jahre von 1998 bis 2018 geschätzt. Die implizierten Arbeitsangebotselastizitäten haben in den letzten zwei Jahrzehnten zugenommen, insbesondere für Paare und für alleinstehende Männer. Eine Zerlegungsanalyse zeigt, dass Veränderungen in der Demografie nur eine geringe Rolle bei der Verschiebung der Eigen- und Kreuzlohnelastizitäten von Männern spielen, da der größte Teil der Veränderungen durch Präferenzen oder Arbeitsmarktrestriktionen bedingt ist. Bei Frauen hingegen spielen demografische Veränderungen eine größere Rolle für den Anstieg der Elastizitäten. Der dritte Aufsatz befasst sich mit den deutschen Staatsfinanzen sowie mit Reformen aufgrund der Finanzkrise 2008/2009. Der Aufsatz stellt die makroökonomische Situation und die Entwicklung der Krise in Deutschland dar und beleuchtet die Bedeutung für die öffentlichen Finanzen. In dem Aufsatz werden zudem die Verteilungswirkungen der Reformen im Steuer- und Transfersystem mithilfe von Mikrosimulationen untersucht. / This dissertation consists of three essays on the minimum wage, labour supply, and public finances. The selected essays focus on the German experience and developments over the last two decades. The first essay is an analysis of unemployment effects of the German minimum wage in an empirical equilibrium job search model. The estimated model with worker and firm heterogeneity does not restrict the sign of employment effects a priori; it allows for different job offer arrival rates for the employed and the unemployed and lets firms optimally choose their recruiting intensity. Results show that unemployment is a non-monotonic function of the minimum wage level, and effects differ strongly by labour market segment. The second essay is on the topic of labour supply elasticities in Germany. In order to analyse recent trends in labour supply in Germany, a static discrete choice model of unitary household labour supply is estimated for each year 1998 to 2018. Findings are that own-wage labour supply elasticities implied by the models have increased over the last two decades, especially for couples, and for single males. A decomposition analysis shows that compositional changes in demographics play only a minor role in the shift in males' own- and cross-wage elasticities, since most of the changes in elasticities are driven by preferences or labour market restrictions. For females, changes in composition play a bigger role in the rise of elasticities. The third essay reviews German public finances through the financial crisis 2008/2009. The essay starts with a presentation of the macroeconomic situation and how the crisis unfolded in Germany, before focusing on the situation of the public finances. Finally, the distributional effects of policy responses to the financial crisis are analysed on the individual level using microsimulation.
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A dynamic approach to Germany's unemployment problem

Bachmann, Ronald 27 August 2007 (has links)
Diese Arbeit besteht aus theoretischen und empirischen Beiträgen zur Such- und Matchingliteratur, mit Schwerpunkt auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Das erste Kapitel beschreibt das Such- und Matchingmodell des Arbeitsmarktes sowie sein empirisches Gegenstück, den Flussansatz. Das zweite Kapitel zeigt, dass eine Anhebung der Arbeitslosenunterstützung in einem Modell mit skill mismatch und endogener Jobzerstörung zu einer längeren erwarteten Dauer des der Arbeitslosigkeit folgenden Beschäftigungsverhältnisses führt. Andererseits senkt ein Anstieg von skill mismatch in der aggregaten Produktionsfunktion die Arbeitslosenrate. Das dritte Kapitel liefert eine empirische Untersuchung der Arbeiterflüsse der westdeutschen Volkswirtschaft, wobei administrative Mikrodaten verwendet werden. Nach einer Darstellung ihrer Querschnitts- und Zeitreiheneigenschaften wird deren Zyklizität untersucht. Trennungen sind weniger volatil als die Bildung neuer Beschäftigungsverhältnisse, jedoch ist die Zusammensetzung ersterer starken Schwankungen unterworfen. Eine ökonometrische Untersuchung zeigt, dass ein wichtiger Grund für Arbeiterflüsse in die Arbeitslosigkeit während einer Rezession der Rückgang der Einstellungsneigung von Firmen ist, was auch aus dem Rückgang der direkten Job-zu-Job-Übergänge ersichtlich ist. Das vierte Kapitel untersucht die Interaktion zwischen strukturellem Wandel und Arbeitsmarktdynamik. Ein wird gezeigt, dass die Geschwindigkeit der sektoralen Reallokation um das Jahr 1990 in Westdeutschland erheblich und dauerhaft zunahm. Unterschiede im Beschäftigungswachstum zwischen Sektoren lassen sich auf unterschiedliche Zugangsraten (nicht Austrittsraten) zurückführen. Neue Beschäftigungsverhältnisse werden in wachsenden Sektoren vor allem mit Hilfe von Arbeitern aus der Nichterfassung, in schrumpfenden Sektoren auch mit Hilfe von Arbeitslosen, gebildet. Direkte Job-zu-Job-Übergänge spielen bei der sektoralen Reallokation keine Rolle, obwohl sie für die zyklischen Eigenschaften des Arbeitsmarktes äußerst wichtig sind. / This dissertation consists of theoretical and empirical contributions to the literature on search and matching, with a particular focus on the German labour market. The first chapter provides an introduction to the search and matching model of the labour market and its empirical counterpart, the flow approach to labour market dynamics. The second chapter shows that raising unemployment benefits in a model with endogenous job destruction and skill mismatch leads to a longer expected duration of post-unemployment job matches. On the other hand, an increase in skill mismatch in the aggregate production function lowers the level of unemployment in an economy with high unemployment benefits. The third chapter empirically investigates worker flows in the West German economy using administrative micro data. After providing stylised facts on the cross-sectional and the time-series features of gross worker flows, their cyclical properties are investigated. While separations are found to be less volatile than hirings, there are important compositional changes over the business cycle, i.e. the flows underlying separations are relatively volatile. Furthermore, an econometric panel data analysis shows that a major reason for workers becoming unemployed during a recession is a reduction in the hiring activity of firms, which is witnessed by a reduction in direct job-to-job transitions. The fourth chapter uses the same data set in order to examine the interaction between structural change and labour market dynamics. The pace of sectoral reallocation is shown to have permanently accelerated around 1990 in the West German economy. Sectors differ in employment growth rates because of differences in inflow rates, rather than outflow rates. Growing sectors mainly recruit workers from non-participation, while for shrinking sectors, unemployment flows also play an important role. Direct job-to-job transitions, while being crucial for the cyclicality of the labour market, are negligible for sectoral reallocation.
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Essays on the determinants of changing employment and wage structures

Senftleben-König, Charlotte 23 September 2015 (has links)
Diese Dissertation umfasst vier Essays, die einen Beitrag zur empirischen Literatur über die Determinanten der Veränderungen in der Beschäftigungs- und Lohnstruktur in Deutschland leisten. Im ersten Aufsatz wird der Zusammenhang zwischen technologischem Wandel und Wachstum von Beschäftigung am unteren Ende der Lohnverteilung untersucht. Eine ökonometrische Analyse zeigt, dass technologischer Wandel die Arbeitsnachfrage von routine-intensiven Berufen hin zu Berufen verschiebt, die niedrig entlohnte manuelle Tätigkeiten erfordern und sich nicht zur Substitution durch Informationstechnologien eignen. Damit trägt er zur Polarisierung der Beschäftigungsstrukturen bei. Der zweite Aufsatz untersucht die Rolle von technologischem Wandel in der Entstehung räumlicher Lohnungleichheiten. Es wird gezeigt, dass technologischer Wandel zu einem Zuwachs in der Entlohnung von nicht-routine kognitiven Tätigkeiten und zu einem Rückgang der Entlohnung für routine und nicht-routine manuelle Tätigkeiten führte und damit zur Vergrößerung der inter- und intra-regionalen Lohnungleichheit beitrug. Der dritte Aufsatz untersucht die Beschäftigungswirkung von Produktmarktderegulierung am Beispiel der Liberalisierung der Ladenschlussgesetze, wobei regionale Variation in der Gesetzgebung zur Identifikation des kausalen Effekts dient. Es wird gezeigt, dass die Beschäftigung im Einzelhandel durch die Deregulierung um etwa 19.000 vollzeitäquivalente Stellen zurückging. Dem zugrunde liegt ein signifikanter Rückgang an kleinen Unternehmen, die personalintensiver arbeiten als große Unternehmen. Im vierten Aufsatz werden die Auswirkungen von öffentlicher Beschäftigung auf die Beschäftigung im Privatsektor untersucht. Ergebnis ist, dass die Schaffung öffentlicher Beschäftigung erhebliche Verdrängungseffekte auf die Gesamtbeschäftigung im Privatsektor hat, wobei hauptsächlich der handelbare Sektor von Beschäftigungsverlusten betroffen ist. / This thesis consists of four essays that contribute to the empirical literature on the determinants of recent changes in the employment and wage structure in Germany. The first essay analyzes recent employment growth at the lower tail of the wage distribution and its relation to technological progress. An econometric analysis suggests that tech-nological progress has shifted the demand from routine intensive occupations towards low-paying service occupations that require non-routine manual tasks, which are difficult to be replaced by information technologies, thereby contributing to the polarization of the employment structure. The second essay explores the role of technological change in the evolution of spatial wage inequality. The results indicate technological change is one driver of wage inequality by increasing the compensation for non-routine cognitive tasks, and by decreasing the compensation for routine and non-routine manual tasks. The third essay exploits regional variation in the liberalization of shop-closing legislation in Germany to identify the causal impact of product market deregulation on employment outcomes in the retail sector. The results from the empirical analysis suggest that the deregulation had moderately negative effects on retail employment, leading to a loss of approximately 19,000 full-time equivalent jobs. The reason is that deregulation induced a change in the market structure by significantly decreasing the number of small retail stores which are relatively more personnel-intensive than larger formats. The fourth essay provides an empirical analysis of the impact of changes in public sector employment on employment in the private sector at the level of local labor markets. It shows that expansions in public employment can be associated with a sizeable crowding out effect on private sector employment. Moreover, the results indicate that employment losses are concentrated in the tradable sector.

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