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Geometrie und Stadtgestalt

Leisse, Gisela 11 March 2010 (has links)
In der Erforschung der Städtebaukunst stehen die bildenden Künste im Vordergrund. Die Frage nach den technischen Künsten wird kaum gestellt, obwohl der Entwurf des Architekten nicht nur von individueller Intuition, sondern im gleichen Maße auch vom technisch Machbaren geprägt ist. Um aber das der Planung frühneuzeitlicher Städte zugrunde liegende Konstruktionsschema und die Planungsintention erkennen zu können, ist es notwendig die Städtebau- mit der Technikgeschichte zu verbinden. Die in den Tratakten zur geometria practica und zur architectura militaris beschriebenen Konstruktions- und Vermessungsmethoden werden städtebaulichen Planungen der Frühen Neuzeit gegenübergestellt. An einzelnen Fallstudien, die vom Ende der mittelalterlichen Stadtplanung bis hin zu barocken Stadterweiterungen reichen, wird untersucht, wie das Planungswerkzeug die Entwurfssprache des Architekten beeinflusste und die Formensprache der Stadt- und Landschaftsplanung nachhaltig veränderte. Der Paradigmenwechsel im Städtebau vollzog sich in Mitteleuropa um die Wende vom 15. zum 16. Jh. mit dem Bau der Erzgebirgsstädte Annaberg und Marienberg. Die in Annaberg noch praktizierte rhythmische und räumliche Grundrissgestaltung wurde in Marienberg zugunsten eines egalisierten Stadtgrundrisses aufgegeben. Überlegungen zur Stadtstruktur und Hygiene führten zu diesem Wandel, die Aufteilung des Grundrisses selber aber wurde durch das verwendete Instrumentarium bestimmt. Im Barock stand den Planern Geometrie als allgemeine Kulturtechnik zur Verfügung, das Denken in geometrischen Formen und Proportionen bestimmte den Entwurfsprozess. Geometrie war nicht mehr nur Planungsmittel, sondern wurde - wie bei der Anlage der Berliner Torplätze zu Beginn des 18. Jh. zu sehen ist - Planungsziel. Die Rekonstruktion der Planungsmaße beweist, dass nicht nur die Namensgebung - Rondell, Oktogon und Quarré – auf die Quadratur des Kreises hinweist, sondern die Proportion der Plätze aus ihr heraus entwickelt wurde. / In the research of the art of urban development, the fine arts are mainly taken into account. The question of the technical arts is seldom raised, even though the architect’s design is a work of personal intuition as well as of the technically possible. In order to recognize the construction scheme and the planning intention in the urban planning of Early Modern Times it is necessary to merge the history of urban development with the history of technology. The construction and surveying methods described in the essays of the geometria practica and the architectura militaris are compared to the urban planning of the Early Modern Times. In case studies reaching from urban planning at the close of the Middle Ages to Baroque city expansion it is shown how the planning tools influenced the design language of the architect and the form language of urban development. The paradigm shift in Middle European urban planning took place at the end of the 15th century with the construction of Annaberg and Marienberg in the Ore Mountains. The rhythmic and spatial floor plan design still used in Annaberg was abandoned for a leveled out town plan in Marienberg. Deliberations of city structure and hygiene lead to this change. The design of the layout itself, however, was dictated by the implemented tool. In the Baroque period, geometry was available to the planers as general cultural knowledge and technology: the use of geometrical forms and proportions determined the design process. Geometry was not only planning method, but became planning intention – as can be seen by the Berlin Gate Plazas built in the beginning of the 18th Century. Not only do the names given - Rondell, Oktogon and Quarré – refer to the squaring of the circle, but the reconstruction of the design measurements proves the connection. Only the development of practical geometry enabled the variable form language of Baroque city construction.
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Beeinflussung regionaler Kaufkraftströme durch den Autobahnlückenschluß der A 49 Kassel-Gießen / Zur empirischen Relevanz der New Economic Geography in wirtschaftsgeographischen Fragestellungen / The impact of the motorway completion A 49 Kassel-Gießen on regional purchasing power flows. / On the empirical relevance of the New Economic Geography in economic geography studies

Fittkau, Dirk 28 October 2004 (has links)
No description available.
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Unternehmen Prüfgelände

Gramlich, Ludwig 06 January 2009 (has links)
Die Umsetzung eines großflächigen privaten Verkehrsprojekts im Rahmen der kommunalen Bauleitplanung wirft die Frage nach dem Verhältnis zwischen Unternehmensflurbereinigung und Enteignung auf Grund von Entscheidungen des Planfeststellungs- und des Städtebaurechts auf. Eigentumsschutz muss sich dabei insbesondere in einem fairen, abgewogenen Verfahren beweisen.
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3. Fachforum der Städtebauförderung in Sachsen - Leerstand als Leergut verstehen: Ergebnisse: Potentiale für Wohnen, Gewerbe und Kultur – Neue Netzwerke für ein kooperative Stadtentwicklung: Werkbank, Mittweida, 27. Juni 2023

04 April 2024 (has links)
Ergebnisse aus dem 3. Fachforum der Städtebauförderung in Sachsen. Thema: Leerstand als Leergut verstehen: Potenziale für Wohnen, Gewerbe und Kultur – neue Netzwerke für eine kooperative Stadtentwicklung. Redaktionsschluss: 30.11.2023
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Riskscapes of flooding

Frick-Trzebitzky, Fanny 12 June 2018 (has links)
Diese Arbeit zeigt die Reproduktion ungleicher Risikolandschaften von Überschwemmungen auf. Die fortschreitende Urbanisierung in den Küstenregionen der Welt ist mit zahlreichen unterschiedlichen Risiken verbunden, denen sozio-ökonomisch benachteiligte Gruppen in besonderem Grad ausgesetzt sind. Dennoch ist Wissen über soziale Dynamiken, die solch ungleichen Risikolandschaften zugrunde liegen, gegenwärtig begrenzt. Das Densu Delta, ein dynamisch urbanisierendes Feuchtgebiet westlich von Accra, dient hier als Fallstudie, die anhand von qualitativen Daten mit Methoden der Humangeographie untersucht wird. Die übergeordnete Forschungsfrage lautet: Was sind die Beziehungen und Dynamiken, die die Verteilung von Überschwemmungsrisiken gestalten, und wie verfestigen sich diese in den gegenwärtig stark ungleichen Mustern von Überschwemmungsrisiken rund um das Densu Delta? Das Konzept ‚Risikolandschaften‘ (‚riskscape‘) wird hier mit Sichtweisen des kritischen Institutionalismus und der Argumentation verbunden, um Prozesse zu analysieren, die eine ungleiche Verteilung von Vulnerabilität und Anpassungskapazität bedingen. Die Ergebnisse zeigen erstens, dass institutionelle und bio-physische Dynamiken eine vielfältige Landschaft von Vulnerabilität erzeugen. Zweitens wird Anpassungskapazität von dynamischen Autoritätsverhältnissen geprägt. Drittens erweitern Unterschiede in Policy-Argumenten auf verschiedenen Ebenen und in unterschiedlichen Sektoren die Implementierungslücke in der Anpassung an Überschwemmungen. Die Arbeit leistet einen Beitrag zur bestehenden Forschung, indem die Rollen von Schlüsselakteuren und von unsichtbaren Praktiken und Institutionen in der (Re-) Produktion von ungleichen Risikolandschaften betont werden. Diese werden hier am Beispiel von Überschwemmungen im Densu Delta in Accra aufgezeigt. Skalenübergreifende Interaktionen in Risikolandschaften und deren praktische Implikationen für die Minimierung von Überschwemmungsrisiken bedürfen der weiteren Forschung. / The thesis shows how uneven landscapes of urban flood risk are (re)produced. Coastal urbanisation comes with multiple risks, to which the poor are particularly exposed. Social dynamics underlying uneven riskscapes are however poorly understood. The Densu delta in Accra, a dynamically urbanising wetland, is analysed as a case based on qualitative data with methods from human geography. The overall research question is: What are the relations and dynamics that shape the distribution of flood risks, and how are they materialised in the currently highly uneven patterns of flood risk around the Densu delta? The concept of ‘riskscape’ is applied through lenses of critical institutionalism and argumentation to analyse the processes behind uneven distribution of vulnerability and adaptive capacity. Findings are that firstly, institutional and bio-physical dynamics produce a diverse landscape of vulnerability. Secondly, dynamics of authority shape adaptive capacity. Thirdly, disparities in policy arguments widen implementation gaps in adaptation to flooding. The research contributes to the existing literature in highlighting the role of actors and underlying practices and institutions in shaping multiple uneven riskscapes. In the present research the reproduction of uneven riskscapes of flooding is shown for the Densu delta case. Further research ought to look at cross-scale interactions between riskscapes and their practical implications for flood risk reduction.
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Does The Third-Dimension Play A Role in Shaping Urban Thermal Conditions?

Alavi Panah, Seyed Sadroddin 21 February 2019 (has links)
Zahlreiche Studien den Stand der Forschung in Bezug auf die Ökosystemdienstleistungen untersucht. Dennoch wurde die Dimension „Volumen und Höhe“, d.h. die dritte Dimension städtischer Systeme, in den Studien zu Ökosystemdienstleistungen in städtischen Gebieten ignoriert. Die Forschungsziele und Fragestellungen dieser Dissertation lauten: i) Stand der aktuellen Forschung zur dritten Dimension von Ökosystemdienstleistungen im städtischen Raum, ii) Beurteilung des Zusammenhangs von urbanen mehrdimensionalen Indikatoren (zwei- und dreidimensionalen Indikatoren) für die Oberflächentemperatur in der Stadt und iii) Unterschiede zwischen Innen- und Außentemperaturen in urbanen Räumen. Diese Dissertation ist in vier Kapitel gegliedert. Im ersten und zweiten Kapitel werden die Forschungslücken und das Ziel der vorliegenden Untersuchung erläutert. Kapitel 3 enthält die veröffentlichten Artikel. Das letzte Kapitel behandelt die Ergebnisse der veröffentlichten Artikel. Diese Dissertation betont die Bedeutung von dreidimensionalen Studien in urbanen Ökosystemen, um das Konzept der Nachhaltigkeit in Städten voranzutreiben. Deshalb werden kontinentübergreifende Forschungen für weitere Studien empfohlen, die die dreidimensionale Struktur aller städtischen Komponenten und ihre Auswirkungen auf die Außen- und Innentemperatur berücksichtigen. / Among the studies on ecosystem services undertaken in urban areas, a ‎dimension ‘volume and height’, i.e., the third-dimension of urban environment is largely ignored. More specific, three-dimensional spatial models will increase the knowledge of how complex environment ‎shape the micro-climate in urban ‎environment. The research objectives and questions of this dissertation is: i) the status of the current research addressing the third-dimension of ‎ecosystem services in urban area, ii) assessing the association of urban multi-dimensional (two- and three- ‎dimensional) indicators on urban surface temperature and iii) variation of indoor and outdoor urban temperature pattern. This dissertation is organized into four chapters. The ‎first and second chapter explain the gaps in literature and the aim of this research. Chapter 3 holds the published articles. The last chapter discusses the results of the published articles. This dissertation emphasizes the importance of three-dimensional studies in urban ecosystems to advance the concept of sustainability in cities. Therefore, cross-continental studies that consider the three-dimensional structure of all the urban components and its impact on outdoor and indoor temperature is recommended for future research. / به جرات می توان گفت که در مطالعات خدمات اکوسیستم، بخصوص خدمات اکوسیستم شهری ، بعد سوم که شامل "ارتفاع و حجم" می باشد اصلا مورد توجه قرار نگرفته است. هدف از این پایان نامه، تلفیق مفهوم بعد سوم در خدمات اکوسیستم شهری و استفاده از فواید آن می باشد. مطالعه بعد سوم دانش ما را در نحوه شکل گیری اقلیم خُرد شهری افزایش می دهد. هدف این پروژه دکتری پاسخ به سوالات ذیل می باشد: 1) سطح آگاهی تحقیقات از بعد سوم خدمات اکوسیستم شهری، 2) ارزیابی ارتباط شاخص های چندبعدی (دو و سه بعدی) با دمای سطح و 3) ارزیابی الگوی دمای درونی و بیرونی در شهر. جهت پاسخ دادن به سوال های مطرح شده، این پژوهش به چهار فصل تقسیم شده است. فصل اول و دوم، که جایگاه خدمات اکوسیستم را در مطالعات شهری بررسی و جای خالی مفهوم بعد سوم در مطالعات خدمات اکوسیستم شهری را جستجو می کند. فصل سوم، شامل سه مقاله چاپ شده در راستای این پروژه دکتری می باشد. فصل چهارم، که نتایج بدست آمده را تجزیه و تحلیل می کند. نتایج بدست آمده نشان می دهد که مطالعات خدمات اکوسیستم شهری از معنی کلی و بنیادی به سمت سازش پذیری شهرها با پدیده تغییر اقلیم در حال تغییر است. همچنین نتایج نشان می دهد که ساختار متفاوت شهری بر شکل گیری الگوی دمای بیرون و داخل ساختمان ها موثر می باشد. استنتاج نتایج بدست آمده از این پایان نامه دو مورد را پیشنهاد می کند. اول، بررسی نقش ساختار های دو بعدی و سه بعدی بر روی دیگر شهر ها و تاثیر آن بر شکل گیری دمای بیرون و درونی ساختمان ها.
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Regionales Flächenmanagement im Städtedreieck am Saalebogen - Konzeption, Handhabe und Weiterentwicklung

Koch, Robert 11 April 2006 (has links) (PDF)
Since formal instruments of spatial planning in Germany have turned out to be too inflexible to govern regional development, new ones are being implemented. One of them is Regional Land Management (RLM), which can be described as an application of regional management. A RLM comprises various aspects of planning, development and use of sites for industrial purposes, housing, recreation, open space et cetera. The complexity of tasks requires the cooperation between public and private actors ("public private partnership"), for instance municipalities and firms as well as different lobby groups. In most cases a Regional Development Concept contents the necessary guidelines, objectives and steps. This process has been analysed in the Municipal Network of "Saalebogen", which consists of Rudolstadt, Saalfeld and Bad Blankenburg and is situated in East Thuringia. Like elsewhere in Thuringia the "Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen", i. e. the state development corporation, has taken considerable measures toward the revitalisation of industrial areas by acquisition, clearing, development and commercialisation. Thus, it was explored to what extent the participating municipalities undertook activities in terms of mutual coordination of industrial areas and public projects on existing sites referring to different functions within the Municipal Network. This has to take into account especially the decline of population due to the volatile economic performance of the region. The overall question is whether and how it can be managed to stimulate a development from the bottom of the region. The method of research chosen is threefold: Based on a new understanding of communicative and cooperative planning and a general concept for an RLM, the respective elements in the "Saalebogen" were defined as they can found in the urban and regional development plans and concepts. Interviews should show the motives, objectives and actions of planners, local politicians and entrepreneurs who are more or less involved in the RLM. Moreover, data on several industrial sites are evaluated in order to reflect the actual results. In the conclusion the implications of the RLM for regional planning and governance are formulated as well as improvements concerning planning system, spatial arrangement and organisation. / Die Raumplanung hat in der jüngeren Vergangenheit einen deutlichen Paradigmenwechsel vollzogen. Zunehmende Umsetzungsdefizite von formalen Plänen haben informellen Planungsinstrumenten einen erheblichen Bedeutungszuwachs beschert. Dazu gehören v.a. Regionale Entwicklungskonzepte (REK), die zur Behandlung einzelner Themenschwerpunkte bzw. Teilräume unter Einbeziehung der jeweils relevanten Akteure erstellt werden. Gerade in Ostdeutschland hat es sich als sinnvoll und notwendig erwiesen, nicht nur formale Rechtspläne in einem aufwendigen Verfahren zu erstellen, sondern im Vorgriff darauf bzw. parallel dazu Entwicklungskonzepte zu erarbeiten. Der zu untersuchende Raum des Städtedreiecks am Saalebogen stellt einen Städteverbund, bestehend aus Saalfeld, Rudolstadt und Bad Blankenburg, dar und wurde inhaltlich in einem REK verankert. Der dabei gewählte Ansatz eines Regionalmanagements umfasst zahlreiche Akteure auf den verschiedenen Ebenen (Land, Region, Kommunen, Unternehmen etc.). In diesem Zusammenhang sind planerische Überlegungen nicht zuletzt von Fragen der Flächenentwicklung (Revitalisierung, Nachnutzung, Neuerschließung) bestimmt. Nachdem die Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen (LEG) erhebliche Leistungen in der Entwicklung gewerblicher Standorte sowie im Projektmanagement erbracht hat, stellt sich die Frage, inwieweit die beteiligten Kommunen ihrerseits eine abgestimmte, koordinierte und kooperative Flächenentwicklung betreiben. Elemente hierfür sind etwa die Bevorzugung gemeinsamer Standorte und die Rücknahme einzelner Flächen. Weiterhin soll anhand der Arbeit untersucht werden, wie mit den Rahmenbedingungen der Schrumpfung umgegangen wird. Dies betrifft v.a. die (interkommunale) (Um-) Nutzung bestimmter Standorte bzw. Flächen im Rahmen eines Bestandsmanagements. In Anbetracht der organisatorischen Form der Zusammenarbeit ist am konkreten Beispiel insgesamt von Interesse zu untersuchen, ob mit "weichen", kooperativen Instrumenten der Regionalentwicklung "harte" Standort- bzw. Flächennutzungsentscheidungen getroffen werden können. Als normative Grundlage zur Beurteilung kann dabei das Postulat einer nachhaltigen Raumentwicklung herangezogen werden, aus dem sich Kriterien einer ressourcensparenden und nutzungseffizienten Flächenentwicklung einerseits sowie einer kontinuierlichen Beteiligung von Akteuren bzw. Institutionalisierung der Zusammenarbeit andererseits ableiten lassen. In einer theoretischen Einführung werden die sich wandelnden raumplanerischen Funktionen allgemein erörtert sowie die Instrumente REK und Städtenetze im Besonderen vorgestellt. In einem nächsten Schritt erfolgt eine Begriffsbestimmung "des" regionalen Flächenmanagements anhand einzelner Elemente der Planung und deren Umsetzung bzw. Nutzung. Nach einer Beschreibung des Untersuchungsraums stehen konkrete Rahmenbedingungen (REK, Städteverbund), bisherige Aktivitäten und zukünftige Vorhaben eines regionalen Flächenmanagements im Mittelpunkt der Arbeit. Um dies differenziert beurteilen zu können, werden der (zeitliche) Vergleich von Raumordnungsplänen und REK, Gespräche mit regional bedeutsamen Akteuren sowie die Auswertung von Strukturdaten durchgeführt. Mit dieser empirischen Vorgehensweise verbunden sind neue Erkenntnisse über Entscheidungsprozesse in der Regionalentwicklung unter besonderer Berücksichtigung der Flächenentwicklung. Außerdem werden Vorschläge für die Weiterentwicklung des RFM im Städtedreieck und allgemein erarbeitet. Damit liegt der Schwerpunkt der Untersuchung auf planungspraktischen sowie umsetzungsbezogenen Fragestellungen.
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Stadtplanung in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts am Beispiel Dresdens

Lerm, Matthias 10 July 2012 (has links) (PDF)
Gegenstand der Habilitationsschrift sind die wesentlichen Strömungen der städtebaulichen Entwicklung Dresdens in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Der Zeitraum umfasst Planungen und Realisierungen zwischen der Zerstörung Dresdens am 13./14. Februar 1945 und der Vereinigung mit der Bundesrepublik Deutschland am 3. Oktober 1990. Wichtige Etappen bilden dabei die Konzeptionssuche nach der Zerstörung, der Städtebau der „nationalen Tradition“, die Rückbesinnung auf die Konzepte der Moderne, die Generalbebauungs- und Generalverkehrsplanung, das Wohnungsbauprogramm und die Wiederentdeckung des innerstädtischen Bauens. Aspekte der städtebaulichen Entwicklung Dresdens vor 1945 mit dem Schwerpunkt der 30er und frühen 40er Jahre des 20. Jahrhunderts sowie im wiedervereinigten Deutschland nach 1990 wurden ergänzend einbezogen. Die Schrift besteht aus einem Einführungstext, der die Dresdner Entwicklung in die städtebaulichen Leitbilder einordnet, und dem Hauptteil mit Auszügen aus 33 wissenschaftlichen Veröffentlichungen des Autoren über den gesamten Betrachtungszeitraum hinweg. Neben der städtebaulichen Entwicklung insgesamt wird auch auf Teilaspekte wie Wohnungsbau, Verkehrsentwicklung oder die Leitbilddiskussion eingegangen. Der breite Katalog der städtebaulichen Lösungen, in mehreren Jahrzehnten und über Paradigmenwechsel hinweg entstanden, bildet einen wertvollen Erfahrungsschatz. Vor allem der Aspekt der Besonderheit der städtebaulichen Entwicklung Dresdens, der Radikalität, aber auch Beschränktheit der vielfach gewählten Lösungen, stellt im Sinne einer Bestandsaufnahme einen wesentlichen Ausgangspunkt für jegliche gegenwärtige und zukünftige Auseinandersetzung mit dem physischen Körper der Stadt dar. Einerseits wird es erleichtert, schutzwürdige Qualitäten der städtebaulichen Entwicklung des behandelten Zeitraumes zu erkennen, andererseits werden aber auch Ansatzpunkte für eine zukunftsfähige künftige Stadtentwicklung geboten. / The subject of this study (Habilitation) is Dresden’s city planning in the second half of the twentieth century and the main strands of its development. The time frame comprises planning and realizations of building projects between the destruction of Dresden on 13/14 February 1945 and German reunification on 3 October 1990. Important stages are the search for planning concepts after destruction, projects of the “national tradition”, rediscovery of Modernist concepts, general city and transport plans, the programme for housing and the further development of inner-city planning. Additionally included are aspects of planning development before 1945 – with an emphasis in the 1930s and early 40s – as well as the situation in reunified Germany after 1990. The study consists of an introduction, which places Dresden’s development within planning paradigms. The middle section is a compilation of extracts from the author’s 33 scholarly publications spanning the entire time frame of this study. Apart from planning history in general, the study also considers housing, transport and theoretical discussions. The rich catalogue of planning solutions, acquired over decades and across changes in paradigms, builds a valuable store of experience. Especially through the uniqueness of Dresden‘s planning history, the radicalism, but also often the narrowness of chosen solutions, compiled here as a first inventory, a vital starting point for any current and future engagement with the body of this city is formed. On the one hand, the study facilitates the identification of the qualities that are worth preserving; on the other, suggestions for future-oriented city planning are offered.
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Regionales Flächenmanagement im Städtedreieck am Saalebogen - Konzeption, Handhabe und Weiterentwicklung

Koch, Robert 05 April 2006 (has links)
Since formal instruments of spatial planning in Germany have turned out to be too inflexible to govern regional development, new ones are being implemented. One of them is Regional Land Management (RLM), which can be described as an application of regional management. A RLM comprises various aspects of planning, development and use of sites for industrial purposes, housing, recreation, open space et cetera. The complexity of tasks requires the cooperation between public and private actors ("public private partnership"), for instance municipalities and firms as well as different lobby groups. In most cases a Regional Development Concept contents the necessary guidelines, objectives and steps. This process has been analysed in the Municipal Network of "Saalebogen", which consists of Rudolstadt, Saalfeld and Bad Blankenburg and is situated in East Thuringia. Like elsewhere in Thuringia the "Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen", i. e. the state development corporation, has taken considerable measures toward the revitalisation of industrial areas by acquisition, clearing, development and commercialisation. Thus, it was explored to what extent the participating municipalities undertook activities in terms of mutual coordination of industrial areas and public projects on existing sites referring to different functions within the Municipal Network. This has to take into account especially the decline of population due to the volatile economic performance of the region. The overall question is whether and how it can be managed to stimulate a development from the bottom of the region. The method of research chosen is threefold: Based on a new understanding of communicative and cooperative planning and a general concept for an RLM, the respective elements in the "Saalebogen" were defined as they can found in the urban and regional development plans and concepts. Interviews should show the motives, objectives and actions of planners, local politicians and entrepreneurs who are more or less involved in the RLM. Moreover, data on several industrial sites are evaluated in order to reflect the actual results. In the conclusion the implications of the RLM for regional planning and governance are formulated as well as improvements concerning planning system, spatial arrangement and organisation. / Die Raumplanung hat in der jüngeren Vergangenheit einen deutlichen Paradigmenwechsel vollzogen. Zunehmende Umsetzungsdefizite von formalen Plänen haben informellen Planungsinstrumenten einen erheblichen Bedeutungszuwachs beschert. Dazu gehören v.a. Regionale Entwicklungskonzepte (REK), die zur Behandlung einzelner Themenschwerpunkte bzw. Teilräume unter Einbeziehung der jeweils relevanten Akteure erstellt werden. Gerade in Ostdeutschland hat es sich als sinnvoll und notwendig erwiesen, nicht nur formale Rechtspläne in einem aufwendigen Verfahren zu erstellen, sondern im Vorgriff darauf bzw. parallel dazu Entwicklungskonzepte zu erarbeiten. Der zu untersuchende Raum des Städtedreiecks am Saalebogen stellt einen Städteverbund, bestehend aus Saalfeld, Rudolstadt und Bad Blankenburg, dar und wurde inhaltlich in einem REK verankert. Der dabei gewählte Ansatz eines Regionalmanagements umfasst zahlreiche Akteure auf den verschiedenen Ebenen (Land, Region, Kommunen, Unternehmen etc.). In diesem Zusammenhang sind planerische Überlegungen nicht zuletzt von Fragen der Flächenentwicklung (Revitalisierung, Nachnutzung, Neuerschließung) bestimmt. Nachdem die Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen (LEG) erhebliche Leistungen in der Entwicklung gewerblicher Standorte sowie im Projektmanagement erbracht hat, stellt sich die Frage, inwieweit die beteiligten Kommunen ihrerseits eine abgestimmte, koordinierte und kooperative Flächenentwicklung betreiben. Elemente hierfür sind etwa die Bevorzugung gemeinsamer Standorte und die Rücknahme einzelner Flächen. Weiterhin soll anhand der Arbeit untersucht werden, wie mit den Rahmenbedingungen der Schrumpfung umgegangen wird. Dies betrifft v.a. die (interkommunale) (Um-) Nutzung bestimmter Standorte bzw. Flächen im Rahmen eines Bestandsmanagements. In Anbetracht der organisatorischen Form der Zusammenarbeit ist am konkreten Beispiel insgesamt von Interesse zu untersuchen, ob mit "weichen", kooperativen Instrumenten der Regionalentwicklung "harte" Standort- bzw. Flächennutzungsentscheidungen getroffen werden können. Als normative Grundlage zur Beurteilung kann dabei das Postulat einer nachhaltigen Raumentwicklung herangezogen werden, aus dem sich Kriterien einer ressourcensparenden und nutzungseffizienten Flächenentwicklung einerseits sowie einer kontinuierlichen Beteiligung von Akteuren bzw. Institutionalisierung der Zusammenarbeit andererseits ableiten lassen. In einer theoretischen Einführung werden die sich wandelnden raumplanerischen Funktionen allgemein erörtert sowie die Instrumente REK und Städtenetze im Besonderen vorgestellt. In einem nächsten Schritt erfolgt eine Begriffsbestimmung "des" regionalen Flächenmanagements anhand einzelner Elemente der Planung und deren Umsetzung bzw. Nutzung. Nach einer Beschreibung des Untersuchungsraums stehen konkrete Rahmenbedingungen (REK, Städteverbund), bisherige Aktivitäten und zukünftige Vorhaben eines regionalen Flächenmanagements im Mittelpunkt der Arbeit. Um dies differenziert beurteilen zu können, werden der (zeitliche) Vergleich von Raumordnungsplänen und REK, Gespräche mit regional bedeutsamen Akteuren sowie die Auswertung von Strukturdaten durchgeführt. Mit dieser empirischen Vorgehensweise verbunden sind neue Erkenntnisse über Entscheidungsprozesse in der Regionalentwicklung unter besonderer Berücksichtigung der Flächenentwicklung. Außerdem werden Vorschläge für die Weiterentwicklung des RFM im Städtedreieck und allgemein erarbeitet. Damit liegt der Schwerpunkt der Untersuchung auf planungspraktischen sowie umsetzungsbezogenen Fragestellungen.
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Stadtplanung in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts am Beispiel Dresdens

Lerm, Matthias 30 June 2011 (has links)
Gegenstand der Habilitationsschrift sind die wesentlichen Strömungen der städtebaulichen Entwicklung Dresdens in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Der Zeitraum umfasst Planungen und Realisierungen zwischen der Zerstörung Dresdens am 13./14. Februar 1945 und der Vereinigung mit der Bundesrepublik Deutschland am 3. Oktober 1990. Wichtige Etappen bilden dabei die Konzeptionssuche nach der Zerstörung, der Städtebau der „nationalen Tradition“, die Rückbesinnung auf die Konzepte der Moderne, die Generalbebauungs- und Generalverkehrsplanung, das Wohnungsbauprogramm und die Wiederentdeckung des innerstädtischen Bauens. Aspekte der städtebaulichen Entwicklung Dresdens vor 1945 mit dem Schwerpunkt der 30er und frühen 40er Jahre des 20. Jahrhunderts sowie im wiedervereinigten Deutschland nach 1990 wurden ergänzend einbezogen. Die Schrift besteht aus einem Einführungstext, der die Dresdner Entwicklung in die städtebaulichen Leitbilder einordnet, und dem Hauptteil mit Auszügen aus 33 wissenschaftlichen Veröffentlichungen des Autoren über den gesamten Betrachtungszeitraum hinweg. Neben der städtebaulichen Entwicklung insgesamt wird auch auf Teilaspekte wie Wohnungsbau, Verkehrsentwicklung oder die Leitbilddiskussion eingegangen. Der breite Katalog der städtebaulichen Lösungen, in mehreren Jahrzehnten und über Paradigmenwechsel hinweg entstanden, bildet einen wertvollen Erfahrungsschatz. Vor allem der Aspekt der Besonderheit der städtebaulichen Entwicklung Dresdens, der Radikalität, aber auch Beschränktheit der vielfach gewählten Lösungen, stellt im Sinne einer Bestandsaufnahme einen wesentlichen Ausgangspunkt für jegliche gegenwärtige und zukünftige Auseinandersetzung mit dem physischen Körper der Stadt dar. Einerseits wird es erleichtert, schutzwürdige Qualitäten der städtebaulichen Entwicklung des behandelten Zeitraumes zu erkennen, andererseits werden aber auch Ansatzpunkte für eine zukunftsfähige künftige Stadtentwicklung geboten. / The subject of this study (Habilitation) is Dresden’s city planning in the second half of the twentieth century and the main strands of its development. The time frame comprises planning and realizations of building projects between the destruction of Dresden on 13/14 February 1945 and German reunification on 3 October 1990. Important stages are the search for planning concepts after destruction, projects of the “national tradition”, rediscovery of Modernist concepts, general city and transport plans, the programme for housing and the further development of inner-city planning. Additionally included are aspects of planning development before 1945 – with an emphasis in the 1930s and early 40s – as well as the situation in reunified Germany after 1990. The study consists of an introduction, which places Dresden’s development within planning paradigms. The middle section is a compilation of extracts from the author’s 33 scholarly publications spanning the entire time frame of this study. Apart from planning history in general, the study also considers housing, transport and theoretical discussions. The rich catalogue of planning solutions, acquired over decades and across changes in paradigms, builds a valuable store of experience. Especially through the uniqueness of Dresden‘s planning history, the radicalism, but also often the narrowness of chosen solutions, compiled here as a first inventory, a vital starting point for any current and future engagement with the body of this city is formed. On the one hand, the study facilitates the identification of the qualities that are worth preserving; on the other, suggestions for future-oriented city planning are offered.

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