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Das marcionitische Evangelium und die Textgeschichte des Neuen Testaments: Eine Antwort an Thomas Johann Bauer und Ulrich B. Schmid

Klinghardt, Matthias 23 June 2020 (has links)
Thomas Johann Bauer und Ulrich B. Schmid haben sich mit meinen Thesen zum marcionitischen Evangelium1 auseinandergesetzt und dabei den textkritischen Teil der Argumentation kritisiert. Beide haben vermerkt, dass die von ihnen besprochenen Aspekte nur ein Teil einer umfassenderen Argumentation sind, die sie (in unterschiedlicher Ausführlichkeit) auch fair und zutreffend referieren. Sie stellen daher weder die grundlegende These der Priorität des für Marcions Schriftensammlung bezeugten Evangeliums (im Folgenden: marcionitisches Evangelium bzw. Mcn) vor dem kanonischen Lukas noch die daraus abgeleiteten Konsequenzen zur Überlieferungsgeschichte der Evangelien in Frage, sondern konzentrieren sich auf die Folgerungen, die ich daraus für die Geschichte des neutestamentlichen Textes ziehe. Ich begrüße diese Auseinandersetzung ganz ausdrücklich und bin beiden Kritikern für ihre genaue und gewiss mühevolle Lektüre dankbar. Ich finde es auch völlig in Ordnung, dass diese Auseinandersetzung nicht am Zentrum der Theorie einsetzt, sondern an ihren losen Enden, nämlich bei den Konsequenzen für die Textkritik: Dieses Feld der neutestamentlichen und patristischen Forschung verdient sehr viel mehr Aufmerksamkeit, als ihm üblicherweise zuteil wird.
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Briefwechsel mit August Hermann Francke 1689–1704

Spener, Philipp Jakob, Francke, August Hermann 24 May 2017 (has links)
Der Briefwechsel zwischen August Hermann Francke und Philipp Jakob Spener, der im 19. Jahrhundert durch Gustav Kramer zum großen Teil schon publiziert wurde, ist im vorliegenden Band durch weitere Quellenbestände erweitert und nach modernen Kriterien der Briefedition dargelegt und kommentiert worden. Dadurch fällt ein neues Licht auf die Geschichte des Pietismus in der letzten Dekade des 17. Jahrhunderts. Schon die frühen Aktivitäten Franckes in Halle sind ohne seine guten Kontakte nach Berlin nicht denkbar. Dies gilt für seine Auseinandersetzungen mit der orthodoxen hallischen Stadtgeistlichkeit und dem Konsistorium ebenso wie für seine pfarramtliche Praxis in Glaucha, in der er auf Grund seiner hohen ethischen Anforderungen an die Gemeindeglieder Widerstand erfuhr, die dann durch seine Beziehungen zum Berliner Hof erfolgreich abgewehrt werden konnten. Diese waren die Voraussetzung dafür, daß die Ideen Franckes in die in dieser Zeit gegründete Universität Halle eingebunden werden konnte. Erst so konnte sich der Pietismus hallischer Prägung entwickeln. Vor dem Hintergrund des Problems, sein theologisches und pädagogisches Konzept in seiner Glauchaer Gemeinde nur bedingt durchsetzen zu können, ist die Gründung des Waisenhauses im Jahr 1698 zu begreifen. Hier konnten Menschen in der Weise geprägt werden, wie er es sich vorstellte. Der Horizont erweiterte sich durch ausgedehnte Beziehungen, missionarische Aktivitäten, wirtschaftliche und diplomatische Kontakte nach Skandinavien, das Baltikum, Russland, die Niederlande und England. Halle mit seinem Waisenhaus sollte als Ausgangspunkt und Modell der Besserung von Menschen und Gesellschaft dienen. Gleichzeitig (um 1700) wurde ein (zweites) Untersuchungsverfahrens eingeleitet, das Franckes Orthodoxie überprüfen sollte. In dem Zeitraum des hier vorgelegten Briefwechsels (1689-1704) vollzog sich Franckes Abwendung von Frömmigkeitsformen, die gesellschaftliche und kirchlich umstritten waren, hin zu etablierteren Weisen des Glaubensausdrucks. Dies führte zu deutlichen Spannungen auch innerhalb der Glauchaer Schulanstalt, die sich in dem Briefwechsel Franckes mit Spener spiegeln. Aber auch das Verhältnis der beiden verlief keineswegs immer harmonisch. Brüche zeigen sich durch längere Phasen des Schweigens beider Briefpartner und trotz diplomatischer Formulierungen, die Spener eigen waren, zeigt sich gelegentlich harte Kritik an Francke. Das Verhältnis zwischen Spener und Francke, das gekennzeichnet ist durch Anregung, Weiterführung, kritische Begleitung u.a. läßt sich durch die Analyse der Briefe an einem Beispiel gut demonstrieren: Für Speners Theologie war die „Hoffnung auf einen künftig besseren Zustand der Kirche“ grundlegend. Francke verband diesen Gedanken mit seinen konkreten Aktivitäten und „Projekten“. Durch sie wurde die Hoffnung durch einen „innerweltlichen Realismus“ konkretisiert.:Inhalt Vorwort Editorische Vorbemerkungen Abkürzungen und Siglen Abgekürzt zitierte Literatur und Quellen Briefe des Jahres 1689 Nr. 1 A.H. Francke an Ph.J. Spener 21.8.1689 Nr. 2 A.H. Francke an Ph.J. Spener 1.10.1689 Nr. 3 A.H. Francke an Ph.J. Spener 7.10.1689 Nr. 4 A.H. Francke an Ph.J. Spener 8.10.1689 Nr. 5 A.H. Francke an [Ph.J. Spener] 13.10.1689 Nr. 6 A.H. Francke an Ph.J. Spener 12.11.1689 Briefe des Jahres 1690 Nr. 7 A.H. Francke an Ph.J. Spener 15.7.1690 Nr. 8 A.H. Francke an Ph.J. Spener 21.8.1690 Nr. 9 A.H. Francke an Ph.J. Spener 4.10.1690 Nr. 10 A.H. Francke an Ph.J. Spener 18.12.1690 Briefe des Jahres 1691 Nr. 11 A.H. Francke an Ph.J. Spener 8.1.1691 Nr. 12 A.H. Francke an Ph.J. Spener 7.8.1691 Nr. 13 Ph.J. Spener an A.H. Francke 10.10.1691 Nr. 14 A.H. Francke an Ph.J. Spener 2.11.1691 Briefe des Jahres 1692 Nr. 15 A.H. Francke an Ph.J. Spener [9.(?)1.1692] Nr. 16 A.H. Francke an Ph.J. Spener 16.1.1692 Nr. 17 Ph.J. Spener an A.H. Francke 19.1.1692 Nr. 18 Ph.J. Spener an A.H. Francke 26.1.1692 Nr. 19 A.H. Francke an Ph.J. Spener 30.1.1692 Nr. 20 Ph.J. Spener an A.H. Francke [23.(?)] 2.1692 Nr. 21 A.H. Francke an Ph.J. Spener [23.2.(?)1692] Nr. 22 A.H. Francke an Ph.J. Spener 15.3.1692 Nr. 23 Ph.J. Spener an A.H. Francke 19.3.1692 Nr. 24 A.H. Francke an Ph.J. Spener 22.3.1692 Nr. 25 Ph.J. Spener an A.H. Francke 2.4.1692 Nr. 26 Ph.J. Spener an A.H. Francke 26.4.1692 Nr. 27 Ph.J. Spener an A.H. Francke 17.5.1692 Nr. 28 Ph.J. Spener an A.H. Francke 9.7.1692 Nr. 29 A.H. Francke an Ph.J. Spener 9.7.1692 Nr. 30 Ph.J. Spener an A.H. Francke 12.7.1692 Nr. 31 Ph.J. Spener an A.H. Francke 16.7.1692 Nr. 32 A.H. Francke an Ph.J. Spener 19.7.1692 Nr. 33 Ph.J. Spener an A.H. Francke 23.7.1692 Nr. 34 A.H. Francke an Ph.J. Spener 23.7.1692 Nr. 35 Ph.J. Spener an A.H. Francke 26.7.1692 Nr. 36 A.H. Francke an Ph.J. Spener 2.8.1692 Nr. 37 Ph.J. Spener an A.H. Francke 2.8.1692 Nr. 38 A.H. Francke an Ph.J. Spener 6.8.1692 Nr. 39 A.H. Francke an Ph.J. Spener [9.8.(?)1692] Nr. 40 Ph.J. Spener an A.H. Francke 9.8.1692 Nr. 41 Ph.J. Spener an A.H. Francke 13.8.1692 Nr. 42 A.H. Francke an Ph.J. Spener 16.8.1692 Nr. 43 Ph.J. Spener an A.H. Francke 16.8.1692 Nr. 44 A.H. Francke an Ph.J. Spener 20.8.1692 Nr. 45 Ph.J. Spener an A.H. Francke 20.8.1692 Nr. 46 Ph.J. Spener an A.H. Francke 23.8.1692 Nr. 47 A.H. Francke an Ph.J. Spener 27.8.1692 Nr. 48 A.H. Francke an Ph.J. Spener 3.9.1692 Nr. 49 Ph.J. Spener an A.H. Francke 6.9.1692 Nr. 50 A.H. Francke an Ph.J. Spener 20.9.1692 Nr. 51 A.H. Francke an Ph.J. Spener 24.9.1692 Nr. 52 Ph.J. Spener an A.H. Francke 24.9.1692 Nr. 53 A.H. Francke an Ph.J. Spener 27.9.1692 Nr. 54 Ph.J. Spener an A.H. Francke 1.10.1692 Nr. 55 A.H. Francke an Ph.J. Spener 25.10.1692 Nr. 56 A.H. Francke an Ph.J. Spener 5.11.1692 Nr. 57 Ph.J. Spener an A.H. Francke 8.11.1692 Nr. 58 A.H. Francke an Ph.J. Spener 26.11.1692 Nr. 59 Ph.J. Spener an A.H. Francke 29.11.1692 Nr. 60 A.H. Francke an Ph.J. Spener 10.12.1692 Nr. 61 Ph.J. Spener an A.H. Francke 13.12.1692 Nr. 62 A.H. Francke an Ph.J. Spener 17.12.1692 Nr. 63 Ph.J. Spener an A.H. Francke 17.12.1692 Nr. 64 A.H. Francke an Ph.J. Spener 20.12.1692 Nr. 65 A.H. Francke an Ph.J. Spener 24.12.1692 Nr. 66 Ph.J. Spener an A.H. Francke 24.12.1692 Nr. 67 Ph.J. Spener an A.H. Francke 27.12.1692 Nr. 68 Ph.J. Spener an A.H. Francke 31.12.1692 Nr. 69 A.H. Francke an Ph.J. Spener 31.12.1692 Briefe des Jahres 1693 Nr. 70 A.H. Francke an Ph.J. Spener 10.1.1693 Nr. 71 Ph.J. Spener an A.H. Francke 14.1.1693 Nr. 72 A.H. Francke an Ph.J. Spener 14.1.1693 Nr. 73 A.H. Francke an Ph.J. Spener 26.1.1693 Nr. 74 A.H. Francke an Ph.J. Spener 4.2.1693 Nr. 75 Ph.J. Spener an A.H. Francke 4.2.1693 Nr. 76 Ph.J. Spener an A.H. Francke 11.2.1693 Nr. 77 A.H. Francke an Ph.J. Spener 17.2.1693 Nr. 78 Ph.J. 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Spener 16.2.1695 Nr. 99 Ph.J. Spener an A.H. Francke 9.3.1695 Nr. 100 A.H. Francke an Ph.J. Spener 12.3.1695 Nr. 101 Ph.J. Spener an A.H. Francke 19.3.1695 Nr. 102 A.H. Francke an Ph.J. Spener 19.3.1695 Nr. 103 A.H. Francke an Ph.J. Spener 23.3.1695 Nr. 104 Ph.J. Spener an A.H. Francke 26.3.1695 Nr. 105 Ph.J. Spener an A.H. Francke 30.3.1695 Nr. 106 A.H. Francke an Ph.J. Spener Anfang/Mitte April 1695 Nr. 107 A.H. Francke an Ph.J. Spener 22.4.1695 Nr. 108 A.H. Francke an Ph.J. Spener 8.6.1695 Nr. 109 A.H. Francke an Ph.J. Spener 8.10.1695 Nr. 110 Ph.J. Spener an A.H. Francke 19.10.1695 Nr. 111 Ph.J. Spener an A.H. Francke 23.11.1695 Nr. 112 Ph.J. Spener an A.H. Francke 10.12.1695 Nr. 113 Ph.J. Spener an A.H. Francke 14.12.1695 Nr. 114 Ph.J. Spener an A.H. Francke 31.12.1695 Briefe des Jahres 1696 Nr. 115 Ph.J. Spener an A.H. Francke 29.2.1696 Nr. 116 A.H. Francke an Ph.J. Spener 7.3.1696 Nr. 117 Ph.J. Spener an A.H. Francke 10.3.1696 Nr. 118 A.H. Francke an Ph.J. Spener 24.3.1696 Nr. 119 Ph.J. Spener an A.H. Francke 31.3.1696 Nr. 120 Ph.J. Spener an A.H. Francke 16.6.1696 Nr. 121 Ph.J. Spener an A.H. Francke 30.7.1696 Nr. 122 Ph.J. Spener an A.H. Francke 15.8.1696 Nr. 123 A.H. Francke an Ph.J. Spener 12.9.1696 Nr. 124 A.H. Francke an Ph.J. Spener 28.9.1696 Nr. 125 Ph.J. Spener an A.H. Francke 10.10.1696 Nr. 126 A.H. Francke an Ph.J. Spener [31.]10.1696 Nr. 127 Ph.J. Spener an A.H. Francke 31.10.1696 Nr. 128 Ph.J. Spener an A.H. Francke 3.11.1696 Nr. 129 A.H. Francke an Ph.J. Spener 1.12.1696 Nr. 130 A.H. Francke an Ph.J. Spener 22.12.1696 Briefe des Jahres 1697 Nr. 131 Ph.J. Spener an A.H. Francke 16.2.1697 Nr. 132 Ph.J. Spener an A.H. Francke 27.2.1697 Nr. 133 Ph.J. Spener an A.H. Francke 23.3.1697 Nr. 134 Ph.J. Spener an A.H. Francke 27.3.1697 Nr. 135 A.H. Francke an Ph.J. Spener 30.3.1697 Nr. 136 Ph.J. Spener an A.H. Francke 14.4.1697 Nr. 137 Ph.J. Spener an A.H. Francke 12.5.1697 Nr. 138 A.H. Francke an Ph.J. Spener 26.6.1697 Nr. 139 Ph.J. Spener an A.H. Francke 29.6.1697 Nr. 140 Ph.J. Spener an A.H. Francke 24.9.1697 Nr. 141 Ph.J. Spener an A.H. Francke 31.12.1697 Briefe des Jahres 1698 Nr. 142 A.H. Francke an Ph.J. Spener 8.1.1698 Nr. 143 Ph.J. Spener an A.H. Francke 27.4.1698 Nr. 144 Ph.J. Spener an A.H. Francke 3.5.1698 Nr. 145 Ph.J. Spener an A.H. Francke 26.7.1698 Nr. 146 Ph.J. Spener an A.H. Francke 30.7.1698 Nr. 147 Ph.J. Spener an A.H. Francke 17.8.1698 Nr. 148 Ph.J. Spener an A.H. Francke 21.9.1698 Nr. 149 Ph.J. Spener an A.H. Francke 24.9.1698 Nr. 150 Ph.J. Spener an A.H. Francke 1.10.1698 Nr. 151 Ph.J. Spener an A.H. Francke 5.10.1698 Nr. 152 A.H. Francke an Ph.J. Spener 20.12.1698 Briefe des Jahres 1699 Nr. 153 Ph.J. Spener an A.H. Francke 21.1.1699 Nr. 154 A.H. Francke an Ph.J. Spener 24.1.1699 Nr. 155 Ph.J. Spener an A.H. Francke 11.3.1699 Nr. 156 Ph.J. Spener an A.H. Francke 18.3.1699 Nr. 157 Ph.J. Spener an A.H. Francke 31.3.1699 Nr. 158 Ph.J. Spener an A.H. Francke 11.4.1699 Nr. 159 Ph.J. Spener an A.H. Francke 15.4.1699 Nr. 160 Ph.J. Spener an A.H. Francke 25.4.1699 Nr. 161 A.H. Francke an Ph.J. Spener 25.4.1699 Nr. 162 Ph.J. Spener an A.H. Francke 29.4.1699 Nr. 163 Ph.J. Spener an A.H. Francke 23.5.1699 Nr. 164 A.H. Francke an Ph.J. Spener 26.5.1699 Nr. 165 Ph.J. Spener an A.H. Francke 13.6.1699 Nr. 166 A.H. Francke an Ph.J. Spener 23.6.1699 Nr. 167 A.H. Francke an Ph.J. Spener [27.6.(?)1699] Nr. 168 Ph.J. Spener an A.H. Francke 1.7.1699 Nr. 169 A.H. Francke an Ph.J. Spener 8.7.1699 Nr. 170 Ph.J. Spener an A.H. Francke 11.7.1699 Nr. 171 A.H. Francke an Ph.J. Spener 15.7.1699 Nr. 172 Ph.J. Spener an A.H. Francke 29.7.1699 Nr. 173 A.H. Francke an Ph.J. Spener 31.7.1699 Nr. 174 A.H. Francke an Ph.J. Spener 5.8.1699 Nr. 175 Ph.J. Spener an A.H. Francke 8.8.1699 Nr. 176 A.H. Francke an Ph.J. Spener 24.9.1699 Nr. 177 Ph.J. Spener an A.H. Francke 30.9.1699 Nr. 178 A.H. Francke an Ph.J. Spener 7.10.1699 Nr. 179 Ph.J. Spener an A.H. Francke 10.10.1699 Nr. 180 A.H. Francke an Ph.J. Spener 17.10.1699 Nr. 181 Ph.J. Spener an A.H. Francke 21.10.1699 Nr. 182 A.H. Francke an Ph.J. Spener 21.10.1699 Nr. 183 Ph.J. Spener an A.H. Francke 28.10.1699 Nr. 184 Ph.J. Spener an A.H. Francke 4.11.1699 Nr. 185 Ph.J. Spener an A.H. Francke 9.12.1699 Nr. 186 A.H. Francke an Ph.J. Spener 12.12.1699 Nr. 187 [A.H. Francke] an Ph.J. Spener 19.12.1699 Nr. 188 Ph.J. Spener an A.H. Francke 23.12.1699 Nr. 189 A.H. Francke an Ph.J. Spener 30.12.1699 Briefe des Jahres 1700 Nr. 190 Ph.J. Spener an A.H. Francke 13.1.1700 Nr. 191 A.H. Francke an Ph.J. Spener 13.1.1700 Nr. 192 A.H. Francke an Ph.J. Spener [16./20.1.(?)1700] Nr. 193 Ph.J. Spener an A.H. Francke 23.1.1700 Nr. 194 A.H. Francke an Ph.J. Spener 27.1.1700 Nr. 195 Ph.J. Spener an A.H. Francke 10.2.1700 Nr. 196 A.H. Francke an Ph.J. Spener 13.2.1700 Nr. 197 A.H. Francke an Ph.J. Spener 16.2.1700 Nr. 198 Ph.J. Spener an A.H. Francke 13.3.1700 Nr. 199 A.H. Francke an Ph.J. Spener 16.3.1700 Nr. 200 A.H. Francke an Ph.J. Spener 23.3.1700 Nr. 201 Ph.J. Spener an A.H. Francke 27.3.1700 Nr. 202 A.H. Francke an Ph.J. Spener 27.3.1700 Nr. 203 A.H. Francke an Ph.J. Spener 30.3.1700 Nr. 204 Ph.J. Spener an A.H. Francke 31.3.1700 Nr. 205 A.H. Francke an Ph.J. Spener [3.(?)]4.1700 Nr. 206 Ph.J. Spener an A.H. Francke 10.4.1700 Nr. 207 A.H. Francke an Ph.J. Spener 13.4.1700 Nr. 208 Ph.J. Spener an A.H. Francke 14.4.1700 Nr. 209 Ph.J. Spener an A.H. Francke 21.4.1700 Nr. 210 A.H. Francke an Ph.J. Spener 24.4.1700 Nr. 211 Ph.J. Spener an A.H. Francke 26.4.1700 Nr. 212 A.H. Francke an Ph.J. Spener 27.4.1700 Nr. 213 A.H. Francke an Ph.J. Spener 1.5.1700 Nr. 214 Ph.J. Spener an A.H. Francke 8.5.1700 Nr. 215 Ph.J. Spener an A.H. Francke 12.5.1700 Nr. 216 A.H. Francke an Ph.J. Spener 15.5.1700 Nr. 217 Ph.J. Spener an A.H. Francke 18.5.1700 Nr. 218 A.H. Francke an Ph.J. Spener [22.(?)5.1700] Nr. 219 Ph.J. Spener an A.H. Francke 24.5.1700 Nr. 220 Ph.J. Spener an A.H. Francke 25.5.1700 Nr. 221 A.H. Francke an Ph.J. Spener 2.6.1700 Nr. 222 Ph.J. Spener an A.H. Francke 19.6.1700 Nr. 223 A.H. Francke an Ph.J. Spener [5.(?)]7.1700 Nr. 224 Ph.J. Spener an A.H. Francke 21.8.1700 Nr. 225 A.H. Francke an Ph.J. Spener 24.8.1700 Nr. 226 Ph.J. Spener an A.H. Francke 24.8.1700 Nr. 227 A.H. Francke an Ph.J. Spener 7.9.1700 Nr. 228 Ph.J. Spener an A.H. Francke 25.9.1700 Nr. 229 A.H. Francke an Ph.J. Spener 28.9.1700 Nr. 230 Ph.J. Spener an A.H. Francke 2.10.1700 Briefe des Jahres 1701 Nr. 231 A.H. Francke an Ph.J. Spener 15.2.1701 Nr. 232 A.H. Francke an Ph.J. Spener 18.2.1701 Nr. 233 Ph.J. Spener an A.H. Francke 19.2.1701 Nr. 234 Ph.J. Spener an A.H. Francke 25.2.1701 Nr. 235 A.H. Francke an Ph.J. Spener 4.3.1701 Nr. 236 Ph.J. Spener an A.H. Francke 26.3.1701 Nr. 237 Ph.J. Spener an A.H. Francke 13.4.1701 Nr. 238 Ph.J. Spener an A.H. Francke 19.4.1701 Nr. 239 A.H. Francke an Ph.J. Spener 14.6.1701 Nr. 240 Ph.J. Spener an [A.H. Francke] 28.6.1701 Nr. 241 A.H. Francke an Ph.J. Spener 2.7.1701 Nr. 242 Ph.J. Spener an [A.H. Francke] 9.7.1701 Nr. 243 Ph.J. Spener an A.H. Francke 19.7.1701 Nr. 244 Ph.J. Spener an [A.H. Francke] 23.7.1701 Nr. 245 Ph.J. Spener an [A.H. Francke] 13.8.1701 Nr. 246 Ph.J. Spener an A.H. Francke 30.8.1701 Nr. 247 Ph.J. Spener an A.H. Francke 27.10.1701 Briefe des Jahres 1702 Nr. 248 A.H. Francke an Ph.J. Spener 30.5.1702 Nr. 249 Ph.J. Spener an A.H. Francke 1.7.1702 Nr. 250 A.H. Francke an Ph.J. Spener 1.8.1702 Briefe des Jahres 1703 Nr. 251 Ph.J. Spener an A.H. Francke 21.4.1703 Briefe des Jahres 1704 Nr. 252 Ph.J. Spener an A.H. Francke 25.1.1704 Nr. 253 Ph.J. Spener an A.H. Francke 18.2.1704 Nr. 254 A.H. Francke an Ph.J. Spener 29.11.1704 Nr. 255 A.H. Francke an Ph.J. Spener 9.12.1704 Register Personen Orte Sachen Bibelstellen / The correspondence between August Hermann Francke and Philipp Jakob Spener, most of which was already published in the nineteenth century by Gustav Kramer, has been expanded in this volume by other sources and has been edited and commented upon according to modern standards. This edition sheds new light on the history of Pietism in the final decade of the 17th century. For instance, Francke’s early activities in Halle would never have taken place without his good connections with Berlin. This is true not only for his conflicts with the orthodox clergy and consistory in Halle, but also for his pastoral duties in Glaucha, where he experienced resistance from his congregation due to the high ethical standards he demanded of them. His connections to the court in Berlin enabled him to emerge victorious in both of these conflicts. This created the basis for the successful implementation of his ideas in the University of Halle, which was established at this time. Only then could a form of Pietism develop with a distinctly “Hallensian” character. The establishment of the Halle orphanage in 1698 must be understood against the backdrop of the difficulty Francke had implementing his theological and pedagogical ideas in his congregation at Glaucha. At the orphanage, he could finally form people in the manner in which he had imagined. The possibilities for Francke to exert influence widened further through his extensive connections, missionary activities and economic and diplomatic contacts with Scandinavia, the Baltic States, Russia, the Netherlands and England. With its orphanage, Halle was to serve as a springboard and model for the improvement of people and society in general. At the same time (around 1700), a second investigation was instigated by the authorities to evaluate Francke’s orthodoxy. During the period of the correspondence presented in this volume (1698-1704), a clear departure from societal and ecclesiastical criticism of the forms of piety took place in favour of established patterns of religious expression. This led to significant tensions within the educational institution at Glaucha, which is reflected in the correspondence between Francke and Spener. The relationship between the two men was also not always harmonious. Fractures developed in the relationship, which are evident in the long periods of silence in the two men’s correspondence, and in spite of his typically diplomatic formulations, Spener’s harsh criticism of Francke is sometimes quite obvious. The relationship between Spener and Francke was characterized by inspiration, continuation, critical accompaniment, etc. This can be clearly demonstrated by analysing their letters regarding a specific issue: The “hope for a better future state of the Church” was foundational for Spener’s theology. Francke combined this idea with concrete activities and “projects,” through which said hope became concrete in an “inner-worldly realism.”:Inhalt Vorwort Editorische Vorbemerkungen Abkürzungen und Siglen Abgekürzt zitierte Literatur und Quellen Briefe des Jahres 1689 Nr. 1 A.H. Francke an Ph.J. Spener 21.8.1689 Nr. 2 A.H. Francke an Ph.J. Spener 1.10.1689 Nr. 3 A.H. Francke an Ph.J. Spener 7.10.1689 Nr. 4 A.H. Francke an Ph.J. Spener 8.10.1689 Nr. 5 A.H. Francke an [Ph.J. Spener] 13.10.1689 Nr. 6 A.H. Francke an Ph.J. Spener 12.11.1689 Briefe des Jahres 1690 Nr. 7 A.H. Francke an Ph.J. Spener 15.7.1690 Nr. 8 A.H. Francke an Ph.J. Spener 21.8.1690 Nr. 9 A.H. Francke an Ph.J. Spener 4.10.1690 Nr. 10 A.H. Francke an Ph.J. Spener 18.12.1690 Briefe des Jahres 1691 Nr. 11 A.H. Francke an Ph.J. Spener 8.1.1691 Nr. 12 A.H. Francke an Ph.J. Spener 7.8.1691 Nr. 13 Ph.J. Spener an A.H. Francke 10.10.1691 Nr. 14 A.H. Francke an Ph.J. Spener 2.11.1691 Briefe des Jahres 1692 Nr. 15 A.H. Francke an Ph.J. Spener [9.(?)1.1692] Nr. 16 A.H. Francke an Ph.J. Spener 16.1.1692 Nr. 17 Ph.J. Spener an A.H. Francke 19.1.1692 Nr. 18 Ph.J. Spener an A.H. Francke 26.1.1692 Nr. 19 A.H. Francke an Ph.J. Spener 30.1.1692 Nr. 20 Ph.J. Spener an A.H. Francke [23.(?)] 2.1692 Nr. 21 A.H. Francke an Ph.J. Spener [23.2.(?)1692] Nr. 22 A.H. Francke an Ph.J. Spener 15.3.1692 Nr. 23 Ph.J. Spener an A.H. Francke 19.3.1692 Nr. 24 A.H. Francke an Ph.J. Spener 22.3.1692 Nr. 25 Ph.J. Spener an A.H. Francke 2.4.1692 Nr. 26 Ph.J. Spener an A.H. Francke 26.4.1692 Nr. 27 Ph.J. Spener an A.H. Francke 17.5.1692 Nr. 28 Ph.J. Spener an A.H. Francke 9.7.1692 Nr. 29 A.H. Francke an Ph.J. Spener 9.7.1692 Nr. 30 Ph.J. Spener an A.H. Francke 12.7.1692 Nr. 31 Ph.J. Spener an A.H. Francke 16.7.1692 Nr. 32 A.H. Francke an Ph.J. Spener 19.7.1692 Nr. 33 Ph.J. Spener an A.H. Francke 23.7.1692 Nr. 34 A.H. Francke an Ph.J. Spener 23.7.1692 Nr. 35 Ph.J. Spener an A.H. Francke 26.7.1692 Nr. 36 A.H. Francke an Ph.J. Spener 2.8.1692 Nr. 37 Ph.J. Spener an A.H. Francke 2.8.1692 Nr. 38 A.H. Francke an Ph.J. Spener 6.8.1692 Nr. 39 A.H. Francke an Ph.J. Spener [9.8.(?)1692] Nr. 40 Ph.J. Spener an A.H. Francke 9.8.1692 Nr. 41 Ph.J. Spener an A.H. Francke 13.8.1692 Nr. 42 A.H. Francke an Ph.J. Spener 16.8.1692 Nr. 43 Ph.J. Spener an A.H. Francke 16.8.1692 Nr. 44 A.H. Francke an Ph.J. Spener 20.8.1692 Nr. 45 Ph.J. Spener an A.H. Francke 20.8.1692 Nr. 46 Ph.J. Spener an A.H. Francke 23.8.1692 Nr. 47 A.H. Francke an Ph.J. Spener 27.8.1692 Nr. 48 A.H. Francke an Ph.J. Spener 3.9.1692 Nr. 49 Ph.J. Spener an A.H. Francke 6.9.1692 Nr. 50 A.H. Francke an Ph.J. Spener 20.9.1692 Nr. 51 A.H. Francke an Ph.J. Spener 24.9.1692 Nr. 52 Ph.J. Spener an A.H. Francke 24.9.1692 Nr. 53 A.H. Francke an Ph.J. Spener 27.9.1692 Nr. 54 Ph.J. Spener an A.H. Francke 1.10.1692 Nr. 55 A.H. Francke an Ph.J. Spener 25.10.1692 Nr. 56 A.H. Francke an Ph.J. Spener 5.11.1692 Nr. 57 Ph.J. Spener an A.H. Francke 8.11.1692 Nr. 58 A.H. Francke an Ph.J. Spener 26.11.1692 Nr. 59 Ph.J. Spener an A.H. Francke 29.11.1692 Nr. 60 A.H. Francke an Ph.J. Spener 10.12.1692 Nr. 61 Ph.J. Spener an A.H. Francke 13.12.1692 Nr. 62 A.H. Francke an Ph.J. Spener 17.12.1692 Nr. 63 Ph.J. Spener an A.H. Francke 17.12.1692 Nr. 64 A.H. Francke an Ph.J. Spener 20.12.1692 Nr. 65 A.H. Francke an Ph.J. Spener 24.12.1692 Nr. 66 Ph.J. Spener an A.H. Francke 24.12.1692 Nr. 67 Ph.J. Spener an A.H. Francke 27.12.1692 Nr. 68 Ph.J. Spener an A.H. Francke 31.12.1692 Nr. 69 A.H. Francke an Ph.J. Spener 31.12.1692 Briefe des Jahres 1693 Nr. 70 A.H. Francke an Ph.J. Spener 10.1.1693 Nr. 71 Ph.J. Spener an A.H. Francke 14.1.1693 Nr. 72 A.H. Francke an Ph.J. Spener 14.1.1693 Nr. 73 A.H. Francke an Ph.J. Spener 26.1.1693 Nr. 74 A.H. Francke an Ph.J. Spener 4.2.1693 Nr. 75 Ph.J. Spener an A.H. Francke 4.2.1693 Nr. 76 Ph.J. Spener an A.H. Francke 11.2.1693 Nr. 77 A.H. Francke an Ph.J. Spener 17.2.1693 Nr. 78 Ph.J. Spener an A.H. Francke 18.2.1693 Nr. 79 Ph.J. Spener an A.H. Francke 11.4.1693 Nr. 80 Ph.J. Spener an A.H. Francke 6.5.1693 Nr. 81 A.H. Francke an Ph.J. Spener 16.5.1693 Nr. 82 Ph.J. Spener an A.H. Francke 20.5.1693 Nr. 83 A.H. Francke an Ph.J. Spener 24.5.1693 Nr. 84 Ph.J. Spener an A.H. Francke 3.6.1693 Nr. 85 Ph.J. Spener an A.H. Francke 1.8.1693 Nr. 86 A.H. Francke an Ph.J. Spener 23.9.1693 Nr. 87 Ph.J. Spener an A.H. Francke 23.12.1693 Briefe des Jahres 1694 Nr. 88 A.H. Francke an Ph.J. Spener 4.2.1694 Nr. 89 Ph.J. Spener an A.H. Francke 20.2.1694 Nr. 90 Ph.J. Spener an A.H. Francke 24.2.1694 Nr. 91 Ph.J. Spener an A.H. Francke 29.3.1694 Nr. 92 A.H. Francke an Ph.J. Spener 12.5.1694 Nr. 93 Ph.J. Spener an A.H. Francke 19.5.1694 Nr. 94 A.H. Francke an Ph.J. Spener 27.11.1694 Nr. 95 Ph.J. Spener an A.H. Francke 1.12.1694 Briefe des Jahres 1695 Nr. 96 Ph.J. Spener an A.H. Francke 15.1.1695 Nr. 97 Ph.J. Spener an A.H. Francke 29.1.1695 Nr. 98 A.H. Francke an Ph.J. Spener 16.2.1695 Nr. 99 Ph.J. Spener an A.H. Francke 9.3.1695 Nr. 100 A.H. Francke an Ph.J. Spener 12.3.1695 Nr. 101 Ph.J. Spener an A.H. Francke 19.3.1695 Nr. 102 A.H. Francke an Ph.J. Spener 19.3.1695 Nr. 103 A.H. Francke an Ph.J. Spener 23.3.1695 Nr. 104 Ph.J. Spener an A.H. Francke 26.3.1695 Nr. 105 Ph.J. Spener an A.H. Francke 30.3.1695 Nr. 106 A.H. Francke an Ph.J. Spener Anfang/Mitte April 1695 Nr. 107 A.H. Francke an Ph.J. Spener 22.4.1695 Nr. 108 A.H. Francke an Ph.J. Spener 8.6.1695 Nr. 109 A.H. Francke an Ph.J. Spener 8.10.1695 Nr. 110 Ph.J. Spener an A.H. Francke 19.10.1695 Nr. 111 Ph.J. Spener an A.H. Francke 23.11.1695 Nr. 112 Ph.J. Spener an A.H. Francke 10.12.1695 Nr. 113 Ph.J. Spener an A.H. Francke 14.12.1695 Nr. 114 Ph.J. Spener an A.H. Francke 31.12.1695 Briefe des Jahres 1696 Nr. 115 Ph.J. Spener an A.H. Francke 29.2.1696 Nr. 116 A.H. Francke an Ph.J. Spener 7.3.1696 Nr. 117 Ph.J. Spener an A.H. Francke 10.3.1696 Nr. 118 A.H. Francke an Ph.J. Spener 24.3.1696 Nr. 119 Ph.J. Spener an A.H. Francke 31.3.1696 Nr. 120 Ph.J. Spener an A.H. Francke 16.6.1696 Nr. 121 Ph.J. Spener an A.H. Francke 30.7.1696 Nr. 122 Ph.J. Spener an A.H. Francke 15.8.1696 Nr. 123 A.H. Francke an Ph.J. Spener 12.9.1696 Nr. 124 A.H. Francke an Ph.J. Spener 28.9.1696 Nr. 125 Ph.J. Spener an A.H. Francke 10.10.1696 Nr. 126 A.H. Francke an Ph.J. Spener [31.]10.1696 Nr. 127 Ph.J. Spener an A.H. Francke 31.10.1696 Nr. 128 Ph.J. Spener an A.H. Francke 3.11.1696 Nr. 129 A.H. Francke an Ph.J. Spener 1.12.1696 Nr. 130 A.H. Francke an Ph.J. Spener 22.12.1696 Briefe des Jahres 1697 Nr. 131 Ph.J. Spener an A.H. Francke 16.2.1697 Nr. 132 Ph.J. Spener an A.H. Francke 27.2.1697 Nr. 133 Ph.J. Spener an A.H. Francke 23.3.1697 Nr. 134 Ph.J. Spener an A.H. Francke 27.3.1697 Nr. 135 A.H. Francke an Ph.J. Spener 30.3.1697 Nr. 136 Ph.J. Spener an A.H. Francke 14.4.1697 Nr. 137 Ph.J. Spener an A.H. Francke 12.5.1697 Nr. 138 A.H. Francke an Ph.J. Spener 26.6.1697 Nr. 139 Ph.J. Spener an A.H. Francke 29.6.1697 Nr. 140 Ph.J. Spener an A.H. Francke 24.9.1697 Nr. 141 Ph.J. Spener an A.H. Francke 31.12.1697 Briefe des Jahres 1698 Nr. 142 A.H. Francke an Ph.J. Spener 8.1.1698 Nr. 143 Ph.J. Spener an A.H. Francke 27.4.1698 Nr. 144 Ph.J. Spener an A.H. Francke 3.5.1698 Nr. 145 Ph.J. Spener an A.H. Francke 26.7.1698 Nr. 146 Ph.J. Spener an A.H. Francke 30.7.1698 Nr. 147 Ph.J. Spener an A.H. Francke 17.8.1698 Nr. 148 Ph.J. Spener an A.H. Francke 21.9.1698 Nr. 149 Ph.J. Spener an A.H. Francke 24.9.1698 Nr. 150 Ph.J. Spener an A.H. Francke 1.10.1698 Nr. 151 Ph.J. Spener an A.H. Francke 5.10.1698 Nr. 152 A.H. Francke an Ph.J. Spener 20.12.1698 Briefe des Jahres 1699 Nr. 153 Ph.J. Spener an A.H. Francke 21.1.1699 Nr. 154 A.H. Francke an Ph.J. Spener 24.1.1699 Nr. 155 Ph.J. Spener an A.H. Francke 11.3.1699 Nr. 156 Ph.J. Spener an A.H. Francke 18.3.1699 Nr. 157 Ph.J. Spener an A.H. Francke 31.3.1699 Nr. 158 Ph.J. Spener an A.H. Francke 11.4.1699 Nr. 159 Ph.J. Spener an A.H. Francke 15.4.1699 Nr. 160 Ph.J. Spener an A.H. Francke 25.4.1699 Nr. 161 A.H. Francke an Ph.J. Spener 25.4.1699 Nr. 162 Ph.J. Spener an A.H. Francke 29.4.1699 Nr. 163 Ph.J. Spener an A.H. Francke 23.5.1699 Nr. 164 A.H. Francke an Ph.J. Spener 26.5.1699 Nr. 165 Ph.J. Spener an A.H. Francke 13.6.1699 Nr. 166 A.H. Francke an Ph.J. Spener 23.6.1699 Nr. 167 A.H. Francke an Ph.J. Spener [27.6.(?)1699] Nr. 168 Ph.J. Spener an A.H. Francke 1.7.1699 Nr. 169 A.H. Francke an Ph.J. Spener 8.7.1699 Nr. 170 Ph.J. Spener an A.H. Francke 11.7.1699 Nr. 171 A.H. Francke an Ph.J. Spener 15.7.1699 Nr. 172 Ph.J. Spener an A.H. Francke 29.7.1699 Nr. 173 A.H. Francke an Ph.J. Spener 31.7.1699 Nr. 174 A.H. Francke an Ph.J. Spener 5.8.1699 Nr. 175 Ph.J. Spener an A.H. Francke 8.8.1699 Nr. 176 A.H. Francke an Ph.J. Spener 24.9.1699 Nr. 177 Ph.J. Spener an A.H. Francke 30.9.1699 Nr. 178 A.H. Francke an Ph.J. Spener 7.10.1699 Nr. 179 Ph.J. Spener an A.H. Francke 10.10.1699 Nr. 180 A.H. Francke an Ph.J. Spener 17.10.1699 Nr. 181 Ph.J. Spener an A.H. Francke 21.10.1699 Nr. 182 A.H. Francke an Ph.J. Spener 21.10.1699 Nr. 183 Ph.J. Spener an A.H. Francke 28.10.1699 Nr. 184 Ph.J. Spener an A.H. Francke 4.11.1699 Nr. 185 Ph.J. Spener an A.H. Francke 9.12.1699 Nr. 186 A.H. Francke an Ph.J. Spener 12.12.1699 Nr. 187 [A.H. Francke] an Ph.J. Spener 19.12.1699 Nr. 188 Ph.J. Spener an A.H. Francke 23.12.1699 Nr. 189 A.H. Francke an Ph.J. Spener 30.12.1699 Briefe des Jahres 1700 Nr. 190 Ph.J. Spener an A.H. Francke 13.1.1700 Nr. 191 A.H. Francke an Ph.J. Spener 13.1.1700 Nr. 192 A.H. Francke an Ph.J. Spener [16./20.1.(?)1700] Nr. 193 Ph.J. Spener an A.H. Francke 23.1.1700 Nr. 194 A.H. Francke an Ph.J. Spener 27.1.1700 Nr. 195 Ph.J. Spener an A.H. Francke 10.2.1700 Nr. 196 A.H. Francke an Ph.J. Spener 13.2.1700 Nr. 197 A.H. Francke an Ph.J. Spener 16.2.1700 Nr. 198 Ph.J. Spener an A.H. Francke 13.3.1700 Nr. 199 A.H. Francke an Ph.J. Spener 16.3.1700 Nr. 200 A.H. Francke an Ph.J. Spener 23.3.1700 Nr. 201 Ph.J. Spener an A.H. Francke 27.3.1700 Nr. 202 A.H. Francke an Ph.J. Spener 27.3.1700 Nr. 203 A.H. Francke an Ph.J. Spener 30.3.1700 Nr. 204 Ph.J. Spener an A.H. Francke 31.3.1700 Nr. 205 A.H. Francke an Ph.J. Spener [3.(?)]4.1700 Nr. 206 Ph.J. Spener an A.H. Francke 10.4.1700 Nr. 207 A.H. Francke an Ph.J. Spener 13.4.1700 Nr. 208 Ph.J. Spener an A.H. Francke 14.4.1700 Nr. 209 Ph.J. Spener an A.H. Francke 21.4.1700 Nr. 210 A.H. Francke an Ph.J. Spener 24.4.1700 Nr. 211 Ph.J. Spener an A.H. Francke 26.4.1700 Nr. 212 A.H. Francke an Ph.J. Spener 27.4.1700 Nr. 213 A.H. Francke an Ph.J. Spener 1.5.1700 Nr. 214 Ph.J. Spener an A.H. Francke 8.5.1700 Nr. 215 Ph.J. Spener an A.H. Francke 12.5.1700 Nr. 216 A.H. Francke an Ph.J. Spener 15.5.1700 Nr. 217 Ph.J. Spener an A.H. Francke 18.5.1700 Nr. 218 A.H. Francke an Ph.J. Spener [22.(?)5.1700] Nr. 219 Ph.J. Spener an A.H. Francke 24.5.1700 Nr. 220 Ph.J. Spener an A.H. Francke 25.5.1700 Nr. 221 A.H. Francke an Ph.J. Spener 2.6.1700 Nr. 222 Ph.J. Spener an A.H. Francke 19.6.1700 Nr. 223 A.H. Francke an Ph.J. Spener [5.(?)]7.1700 Nr. 224 Ph.J. Spener an A.H. Francke 21.8.1700 Nr. 225 A.H. Francke an Ph.J. Spener 24.8.1700 Nr. 226 Ph.J. Spener an A.H. Francke 24.8.1700 Nr. 227 A.H. Francke an Ph.J. Spener 7.9.1700 Nr. 228 Ph.J. Spener an A.H. Francke 25.9.1700 Nr. 229 A.H. Francke an Ph.J. Spener 28.9.1700 Nr. 230 Ph.J. Spener an A.H. Francke 2.10.1700 Briefe des Jahres 1701 Nr. 231 A.H. Francke an Ph.J. Spener 15.2.1701 Nr. 232 A.H. Francke an Ph.J. Spener 18.2.1701 Nr. 233 Ph.J. Spener an A.H. Francke 19.2.1701 Nr. 234 Ph.J. Spener an A.H. Francke 25.2.1701 Nr. 235 A.H. Francke an Ph.J. Spener 4.3.1701 Nr. 236 Ph.J. Spener an A.H. Francke 26.3.1701 Nr. 237 Ph.J. Spener an A.H. Francke 13.4.1701 Nr. 238 Ph.J. Spener an A.H. Francke 19.4.1701 Nr. 239 A.H. Francke an Ph.J. Spener 14.6.1701 Nr. 240 Ph.J. Spener an [A.H. Francke] 28.6.1701 Nr. 241 A.H. Francke an Ph.J. Spener 2.7.1701 Nr. 242 Ph.J. Spener an [A.H. Francke] 9.7.1701 Nr. 243 Ph.J. Spener an A.H. Francke 19.7.1701 Nr. 244 Ph.J. Spener an [A.H. Francke] 23.7.1701 Nr. 245 Ph.J. Spener an [A.H. Francke] 13.8.1701 Nr. 246 Ph.J. Spener an A.H. Francke 30.8.1701 Nr. 247 Ph.J. Spener an A.H. Francke 27.10.1701 Briefe des Jahres 1702 Nr. 248 A.H. Francke an Ph.J. Spener 30.5.1702 Nr. 249 Ph.J. Spener an A.H. Francke 1.7.1702 Nr. 250 A.H. Francke an Ph.J. Spener 1.8.1702 Briefe des Jahres 1703 Nr. 251 Ph.J. Spener an A.H. Francke 21.4.1703 Briefe des Jahres 1704 Nr. 252 Ph.J. Spener an A.H. Francke 25.1.1704 Nr. 253 Ph.J. Spener an A.H. Francke 18.2.1704 Nr. 254 A.H. Francke an Ph.J. Spener 29.11.1704 Nr. 255 A.H. Francke an Ph.J. Spener 9.12.1704 Register Personen Orte Sachen Bibelstellen
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Akten und Briefe zur Kirchenpolitik Herzog Georgs von Sachsen

Gess, Felician, Junghans, Helmar, Kohnle, Armin 18 April 2019 (has links)
Die Edition erschließt einen wichtigen Quellenbestand der Reichs- und Landesgeschichte für die erste Hälfte des 16. Jahrhunderts. Herzog Georg von Sachsen (1471–1539), genannt der Bärtige, gehört zu den bedeutendsten Fürsten der Reformationszeit. Als einer der prominentesten Luthergegner nimmt er eine zentrale Position in der Reformationsgeschichte ein. Der letzte altgläubige Herzog von Sachsen im 16. Jahrhundert war von der Notwendigkeit der Reform der bestehenden Kirche tief überzeugt und bemühte sich energisch darum. Er lehnte aber eine Reformation ohne Zustimmung des Papstes und damit die Reformation Martin Luthers entschieden ab. Sein Bemühen, die altgläubige Reformpolitik auch nach Beginn der Reformation fortzusetzen, scheiterte. Die geistlichen Würdenträger versagten sich in der Mehrheit diesen Reformversuchen, und die Reformwilligen orientierten sich fast durchweg an Luther. Dennoch stellte Georgs Politik grundlegende Weichen für die weitere politische und kirchliche Entwicklung in den sächsischen Territorien und im Reich insgesamt. Der innerwettinische Konflikt der albertinischen Herzöge mit ihren ernestinischen Vettern sowie die Nähe zum Kaiser und zum Haus Habsburg prägten die weitere Politik der Albertiner im 16. Jahrhundert. Die engagierte Wirtschafts- und Finanzpolitik Georgs förderte den Wohlstand des Landes und legte einen Grundstein für den Aufstieg Sachsens zu einem politisch und ökonomisch gewichtigen Territorium des Reiches. Die vier Bände der Edition enthalten fast 5000 Dokumente aus nahezu allen bedeutenden Archiven Deutschlands sowie aus mehreren europäischen Archiven. Nachdem die Bände 1 und 2 bereits 1905 und 1917 erschienen sind (nachgedruckt 1985), wurde die Edition ab Band 3 (erschienen 2010) als Projekt der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig fortgesetzt und 2012 mit dem vierten Band abgeschlossen.
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"Nachtwächterstaat" oder "Praktisches Christenthum"?

Erli, Peter 04 October 2010 (has links) (PDF)
Die Arbeit untersucht die parlamentarische Diskussion im Deutschen Reichstag um die (Bismarckschen) Sozialversicherungsgesetze 1881-1889 hinsichtlich ihrer Beeinflussung durch christlich-religiös motivierte Standpunkte. Sie weist nach, dass die Prägekräfte religiöser Überzeugungen und Argumentationsmuster nicht nur auf einer kirchlichen oder theologischen Ebene wirksam sind, sondern beispielsweise mit der Sozialversicherung bis in die unmittelbare Gegenwart wirksam sind. Die Arbeit enthält einen umfassenden Überblick über die sozialreformatorische Diskussion des 19. Jahrhunderts sowie über die sozialpolitischen Maßnahmen bis zur Einführung der Sozialversicherung.
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Vom Wortgeschehen zu einer hermeneutischen Konzeption des Wortes Gottes

Wojakowska, Miriam Natalie 08 June 2020 (has links)
Die Arbeit geht einem Rezeptionsgeschehen zwischen Theologie und Philosophie im 20.Jahrhundert nach, das nach dem Verhältnis von Sprache und Wirklichkeit fragt. Rudolf Bultmanns Kerygma und Martin Heideggers Ereignis versuchen zu beschreiben, wie Sprache auf die Wirklichkeit und die Existenz wirkt. Ernst Fuchs und Gerhard Ebeling gehen in ihrer Hermeneutischen Theologie von einer christologischen Verhältnisbestimmung aus: Weil Gott im Wort wirkt, ist der Mensch sprachlich bestimmt. Ihr Konzept Wortgeschehen verbindet die sprachliche mit der existentialen Ebene, um das Wort Gottes als dynamisch und rechtfertigend wirkmächtig zu interpretieren. Der Philosoph Paul Ricœur rezipiert diese theologische Verhältnisbestimmung. Er versucht mit seiner Hermeneutik des Symbols, der Metapher und des Textes, existentiale Strukturen und Wirkweisen von Sprache zu beschreiben und setzt sich dazu auch mit dem Wortgeschehen auseinander. Allerdings weist Ricœurs Rezeption des theologischen Konzeptes auf strukturelle und hermeneutische Probleme hin. Ricœurs eigener Entwurf eines hermeneutischen Prozesses bezieht Struktur und Bedeutung des Textes, sowie Kritik und Glaube des Verstehenden in den Interpretationsvorgang ein und öffnet sich für bibelhermeneutische Überlegungen. Der Philosoph Ricœur wird daher theologisch vielfach rezipiert. Eine konkrete Schnittstelle stellt die Gleichnisdiskussion ab den 1970er Jahren dar, an der Ricœur sich beteiligt und in der seine Hermeneutik theologisch rezipiert wird. Gleichzeitig vertieft diese Diskussion das Konzept Wortgeschehen, weil sie sprachliche Mechanismen und deren existentiale Wirkung genauer beschreibt. Nachdem das Wortgeschehen philosophisch wie theologisch weiterentwickelt wurde, erweist es sich in der Frage nach einer Hermeneutik des Wortes Gottes als dienliches Konzept, weil es die sprachliche Ebene des Wortes Gottes mit hermeneutischen und theologischen Begründungen seiner existentialen Wirkung verbindet. / This dissertation investigates a mutual reference between theology and philosophy in the 20th century dealing with the issue of the relation between language and reality. Rudolf Bultmann‘s Kerygma and Martin Heidegger‘s Ereignis try to describe, how language effects reality and existence. In their Hermeneutical Theology, Ernst Fuchs and Gerhard Ebeling define a christological relation: Because God acts through the word, human existence is defined through language. Their concept Wortgeschehen relates linguistic to existential layers of meaning in order to interpret the word of God as dynamic and justifying. The philosopher Paul Ricœur refers to this theological relation. In his hermeneutics of symbols, metaphors and texts, he tries to describe existential structures and effects of language and concerning this question also discusses the Wortgeschehen. Yet, Ricœur‘s reference to the theological concept points out structural and hermeneutical problems. Ricœur‘s own concept of a hermeneutic process integrates structure and meaning of a text, as well as the critical and faithful understanding into the process of interpretation. His position is open for hermeneutics of the Bible. Thus, there are several theological references to the philosopher. The discussion on parables in the 1970s represents a concrete intersection of both disciplines, involving Ricœur and the theological reception of his hermeneutics. At the same time the discussion elaborates the concept Wortgeschehen describing language mechanisms and existential effects more precisly. Through its continuing philosophical and theological development the Wortgeschehen proves a helpful concept concerning the question of hermeneutics of the word of God, because it connects the linguistic layer of the Word of God to hermeneutic and theological reasons of its existential effect.
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Dispersi sunt lapides sanctuarii. La reconstruction des églises de Meurthe-et-Moselle après la Premiere Guerre Mondiale (1918-1933)

Padiou, Nicolas 09 February 2010 (has links)
Nach der Trennung von Kirche und Staat (1905), waren die französischen Städte nicht länger autorisiert, den Bau von neuen Kirchen zu finanzieren oder sich um die Instandhaltung derjenigen Kirchen zu kümmern, die diesen bis dahin unterstellt waren. Konfrontiert mit Kritik von Seiten der Katholischen Kirche, stufte der französische Staat während der Jahre 1905-1914 viele Kirchen als offizielle historische Monumente ein. Dadurch wurde den Städten erlaubt, ihre Kirchen unter dem Vorsatz der Erhaltung des nationalen Erbes instand zu halten. Ausgestattet mit einem hohen Maß an nationaler Größe, hatten Kirchen eine bedeutende Rolle in der Kriegspropaganda vieler kriegsführender Staaten gespielt. Im Gegensatz zur französischen Propaganda, waren die Kirchen scheinbar nicht vornehmlich durch die deutschen Armeen zerstört worden. Nach dem Krieg führte der französische Staat ein sehr komplexes System zur Entschädigung von Kriegsschäden ein. Im Jahr 1919 gründete der Kanoniker Émile Thouvenin eine Kooperative zum Wiederaufbau in jeder Gemeinde im Departement von Meurthe-et-Moselle. Mit der Unterstützung der Präfektur, rief er 1921 eine Kooperative ins Leben, welche dem Wiederaufbau der Kirchen in der Diözese Nancy galt. Dieses Unternehmen wanderte oft auf dem schmalen Grat zwischen dem Gesetz zur Trennung von Kirche und Staat und dem Gesetz über Kriegsschäden. Gleichwohl bestand das Anliegen dieser Initiative nicht darin, das Gesetz zu umgehen: In erster Linie war es darauf ausgerichtet, den Prozess des Ausgleichs von Zerstörungen und den der Bauzulassung für Projekte zum Wiederaufbau von Kirchen zu beschleunigen. Die Beteiligung von offizieller Hand hatte zusätzlich den Vorteil der Rückkehr der Kirchen in ihre Rolle als offizielle Institution. Während der Einweihungsfeiern von wiederaufgebauten Kirchen waren die zivilen und kirchlichen Eliten von Meurthe-et-Moselle beständig angehalten, den Geist des ‚geheiligten Bundes‘ (Union sacrée) sogar während der antikirchlichen Phase des linken Flügels des Cartel des Gauches (1924-1925) zu bewahren. Darüber hinaus zeigte der Kanoniker Thouvenin mehr Interesse an finanziellen und institutionellen Fragen als an der Stilart der Kirchen. Einige von diesen sind Kopien der neuromanischen oder neugotischen Kirchen, die vor dem Krieg gebaut wurden während andere deutlich moderner wirken.:Volume 1: Introduction Première partie. La séparation des Eglises et de l’Etat et ses conséquences pendant l’avant-guerre. 1905-1914 I. Les églises à la veille de la loi de séparation des Eglises et de l’Etat II. Les conséquences de la séparation des Eglises et de l’Etat III. Catholicisme et patriotisme à la veille de la guerre Deuxième partie. Les églises pendant la Première Guerre mondiale. 1914-1919 I. La « passion » des églises du diocèse de Nancy II. Les premiers débats sur la reconstruction III. Le bilan des destructions Troisième partie. Le cadre institutionnel et les grandes étapes de la reconstruction des églises I. Les prémices de la reconstruction II. La coopérative de reconstruction des églises du diocèse de Nancy III. Les lieux de culte reconstruits en marge ou hors du cadre de la coopérative diocésaine IV. Le rôle des architectes et des entrepreneurs Quatrième partie. La loi sur les dommages de guerre et la loi de séparation I. La place des églises dans l’urbanisme II. L’application aux églises de la loi sur les dommages de guerre III. Le contournement de la loi de séparation Cinquième partie. « Le bouquet sur le faîte », la dimension symbolique des églises reconstruites I. Un style « première reconstruction » ? II. « Domine salvam fac republicam ». La construction des églises et la perpétuation de l’Union sacrée III. La réception et la postérité des églises Conclusion Sources Bibliographie Chronologie Notices biographiques Index des personnes Index des lieux Table des matières détaillée Volume 2: Annexes I. Chronologie des archives des dommages de guerre II. Les églises de Meurthe-et-Moselle entre 1905 et 1914 III. L’Eglise et les églises pendant la guerre IV. Le bilan matériel de la guerre V. L’organisation de la reconstruction VI. Les architectes et les entrepreneurs VII. L’application de la loi Cornudet du 14 mars 1919 VIII. La coopérative de reconstruction des églises IX. Le coût des églises reconstruites X. L’association diocésaine de Nancy Iconographie générale I. Cartes II. Les images de lieux de culte pendant la guerre III. Les églises provisoires IV. L’urbanisme dans les villages reconstruits V. Les chantiers de reconstruction VI. Les matériaux de construction VII. L’iconographie régionale et patriotique VIII. Les protagonistes de la reconstruction des églises IX. Les cérémonies de consécration X. Les mairies XI. Les églises construites dans les communes industrielles de l’arrondissement de Briey hors du cadre de la coopérative XII. Les églises, lieux de mémoire de la Première Guerre mondiale Catalogue des églises de Meurthe-et-Moselle endommagées pendant la Première Guerre mondiale Première partie. Les églises gravement endommagées Deuxième partie. Les églises peu ou très peu endommagées Répertoire des architectes ayant participé à la reconstruction des églises de Meurthe-et-Moselle Table des matières détaillée / Après la séparation des Eglises et de l’Etat (1905), les communes françaises n’étaient plus autorisées à financer la construction de nouvelles églises ou à assumer les grosses réparations des églises qui leur appartenaient déjà. Face aux critiques des catholiques, l’Etat a classé de nombreuses églises comme monuments historiques pendant les années 1905-1914, permettant ainsi aux communes de les entretenir pour des raisons patrimoniales et plus cultuelles. Investies d’une forte dimension nationale, les églises ont joué un rôle très important dans la propagande de guerre des différents pays belligérants en 1914-1918. Contrairement à ce qu’affirmait la propagande française, les églises ne semblent pas avoir fait l’objet d’un acharnement particulier de la part des armées allemandes. À l’issue du conflit, l’Etat français a mis en place un système d’indemnisation des dommages de guerre très complexe. Pour compléter ce système, le chanoine Emile Thouvenin a fondé, en 1919, une coopérative de reconstruction dans chaque commune détruite du département de Meurthe-et-Moselle. Avec l’appui de la préfecture, il a créé, en 1921, une coopérative vouée à la reconstruction des églises du diocèse de Nancy. Cette coopérative œuvra souvent en marge de la loi de séparation des Eglises et de l’Etat et de la loi sur les dommages de guerre. L’initiative du chanoine Thouvenin n’avait cependant pas pour but de contourner la législation en vigueur : il s’agissait surtout d’accélérer le processus d’indemnisation des dommages et d’approbation des projets de reconstruction des églises. L’implication des autorités officielles dans la reconstruction des églises avait par ailleurs l’avantage de rendre à l’Eglise une partie de son rôle d’institution officielle. Lors des cérémonies de consécration des églises reconstruites, les élites civiles et religieuses de Meurthe-et-Moselle se sont constamment attachées à perpétuer l’esprit de l’Union sacrée, même pendant le Cartel des Gauches (1924-1925) marqué par un regain d’anticléricalisme. Par ailleurs, le chanoine Thouvenin s’est plus intéressé aux aspects financiers et institutionnels qu’au style des églises reconstruites : certaines d’entre elles sont des copies conformes des édifices néo-romans ou néogothiques d’avant-guerre, d’autres apparaissent résolument modernes.:Volume 1: Introduction Première partie. La séparation des Eglises et de l’Etat et ses conséquences pendant l’avant-guerre. 1905-1914 I. Les églises à la veille de la loi de séparation des Eglises et de l’Etat II. Les conséquences de la séparation des Eglises et de l’Etat III. Catholicisme et patriotisme à la veille de la guerre Deuxième partie. Les églises pendant la Première Guerre mondiale. 1914-1919 I. La « passion » des églises du diocèse de Nancy II. Les premiers débats sur la reconstruction III. Le bilan des destructions Troisième partie. Le cadre institutionnel et les grandes étapes de la reconstruction des églises I. Les prémices de la reconstruction II. La coopérative de reconstruction des églises du diocèse de Nancy III. Les lieux de culte reconstruits en marge ou hors du cadre de la coopérative diocésaine IV. Le rôle des architectes et des entrepreneurs Quatrième partie. La loi sur les dommages de guerre et la loi de séparation I. La place des églises dans l’urbanisme II. L’application aux églises de la loi sur les dommages de guerre III. Le contournement de la loi de séparation Cinquième partie. « Le bouquet sur le faîte », la dimension symbolique des églises reconstruites I. Un style « première reconstruction » ? II. « Domine salvam fac republicam ». La construction des églises et la perpétuation de l’Union sacrée III. La réception et la postérité des églises Conclusion Sources Bibliographie Chronologie Notices biographiques Index des personnes Index des lieux Table des matières détaillée Volume 2: Annexes I. Chronologie des archives des dommages de guerre II. Les églises de Meurthe-et-Moselle entre 1905 et 1914 III. L’Eglise et les églises pendant la guerre IV. Le bilan matériel de la guerre V. L’organisation de la reconstruction VI. Les architectes et les entrepreneurs VII. L’application de la loi Cornudet du 14 mars 1919 VIII. La coopérative de reconstruction des églises IX. Le coût des églises reconstruites X. L’association diocésaine de Nancy Iconographie générale I. Cartes II. Les images de lieux de culte pendant la guerre III. Les églises provisoires IV. L’urbanisme dans les villages reconstruits V. Les chantiers de reconstruction VI. Les matériaux de construction VII. L’iconographie régionale et patriotique VIII. Les protagonistes de la reconstruction des églises IX. Les cérémonies de consécration X. Les mairies XI. Les églises construites dans les communes industrielles de l’arrondissement de Briey hors du cadre de la coopérative XII. Les églises, lieux de mémoire de la Première Guerre mondiale Catalogue des églises de Meurthe-et-Moselle endommagées pendant la Première Guerre mondiale Première partie. Les églises gravement endommagées Deuxième partie. Les églises peu ou très peu endommagées Répertoire des architectes ayant participé à la reconstruction des églises de Meurthe-et-Moselle Table des matières détaillée / After the separation of Church and State (1905), French towns were no longer authorized to finance the construction of new churches, or the major repairs of churches that already belonged to them. Faced with criticism from the Catholics, the French State classified many churches as official historical monuments during the years 1905-1914, thus enabling the towns to repair their churches for the purpose of preserving the nation’s heritage. Invested with a strong national dimension, churches have played an important role in the war propaganda of the various belligerent countries. Contrary to French propaganda, the churches were apparently not destroyed by the German armies in particular. After the conflict, the French State established a very complex system of compensation for war damages. In 1919, the canon Émile Thouvenin founded a reconstruction cooperative in each municipality of the department of Meurthe-et-Moselle. With the support of the préfécture, he created in 1921 a cooperative devoted to the reconstruction of churches in the diocese of Nancy. This cooperative worked often on the very edge between the Law of Separation and the Law on War Damages. This initiative’s intention, however, was not to avoid the law: It was first of all created to accelerate the process of compensation for damages and the approval of projects for rebuilding churches. The involvement of the official authorities had the additional advantage of returning the Church to its role as official institution. During the consecration ceremonies of rebuilt churches, civil and religious elites of Meurthe-et-Moselle were constantly attached to perpetuate the spirit of the Sacred Union, even during the anticlerical phase of the Left-Wing ‘Cartel des Gauches’ (1924-1925). Furthermore, canon Thouvenin had shown more interest in the financial and institutional questions than in the style of churches. Some of them are copies of the Neo-Romanesque or Neo-Gothic churches built before the war while others seems definitely modern.:Volume 1: Introduction Première partie. La séparation des Eglises et de l’Etat et ses conséquences pendant l’avant-guerre. 1905-1914 I. Les églises à la veille de la loi de séparation des Eglises et de l’Etat II. Les conséquences de la séparation des Eglises et de l’Etat III. Catholicisme et patriotisme à la veille de la guerre Deuxième partie. Les églises pendant la Première Guerre mondiale. 1914-1919 I. La « passion » des églises du diocèse de Nancy II. Les premiers débats sur la reconstruction III. Le bilan des destructions Troisième partie. Le cadre institutionnel et les grandes étapes de la reconstruction des églises I. Les prémices de la reconstruction II. La coopérative de reconstruction des églises du diocèse de Nancy III. Les lieux de culte reconstruits en marge ou hors du cadre de la coopérative diocésaine IV. Le rôle des architectes et des entrepreneurs Quatrième partie. La loi sur les dommages de guerre et la loi de séparation I. La place des églises dans l’urbanisme II. L’application aux églises de la loi sur les dommages de guerre III. Le contournement de la loi de séparation Cinquième partie. « Le bouquet sur le faîte », la dimension symbolique des églises reconstruites I. Un style « première reconstruction » ? II. « Domine salvam fac republicam ». La construction des églises et la perpétuation de l’Union sacrée III. La réception et la postérité des églises Conclusion Sources Bibliographie Chronologie Notices biographiques Index des personnes Index des lieux Table des matières détaillée Volume 2: Annexes I. Chronologie des archives des dommages de guerre II. Les églises de Meurthe-et-Moselle entre 1905 et 1914 III. L’Eglise et les églises pendant la guerre IV. Le bilan matériel de la guerre V. L’organisation de la reconstruction VI. Les architectes et les entrepreneurs VII. L’application de la loi Cornudet du 14 mars 1919 VIII. La coopérative de reconstruction des églises IX. Le coût des églises reconstruites X. L’association diocésaine de Nancy Iconographie générale I. Cartes II. Les images de lieux de culte pendant la guerre III. Les églises provisoires IV. L’urbanisme dans les villages reconstruits V. Les chantiers de reconstruction VI. Les matériaux de construction VII. L’iconographie régionale et patriotique VIII. Les protagonistes de la reconstruction des églises IX. Les cérémonies de consécration X. Les mairies XI. Les églises construites dans les communes industrielles de l’arrondissement de Briey hors du cadre de la coopérative XII. Les églises, lieux de mémoire de la Première Guerre mondiale Catalogue des églises de Meurthe-et-Moselle endommagées pendant la Première Guerre mondiale Première partie. Les églises gravement endommagées Deuxième partie. Les églises peu ou très peu endommagées Répertoire des architectes ayant participé à la reconstruction des églises de Meurthe-et-Moselle Table des matières détaillée
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Das Ereignis des Verstehens

Jastrzembski, Volker 28 January 2008 (has links)
Die Untersuchung geht von dem im christlich-jüdischen Dialog erreichten hermeneutischen Konsens aus. In einer theologischen Grundlagenreflexion werden ausgehend von der Erkenntnis, dass die Bibel Israel das gemeinschaftlich geteilte Erbe ist, das Judentum und Christentum verbindet und zugleich der Ausgangspunkt zweier religiöser Überlieferungen ist, die das Erbe auf verschiedene Weise rezipiert haben, vertiefende hermeneutische Kriterien entwickelt. Im Mittelpunkt stehen die Konzeptionen von Brevard S. Childs, Rolf Rendtorff und Erich Zenger, die mit der Fokussierung auf den Kanon und die Christologie, auf die gemeinsame christlich-jüdische Lektüre und die lesetheoretisch begründete Hermeneutik der „kanonischen Dialogizität“ exemplarische Positionen abdecken. Die Untersuchung kommt zu folgenden Ergebnissen: In Anknüpfung an rezeptionstheoretische Überlegungen ist die Hermeneutik des Alten Testaments im christlich-jüdischen Dialog erstens als spezifisch christliche Leseweise zu definieren, die zugleich auf das Gespräch mit der gleichrangigen jüdischen Lesart angewiesen bleibt. Sie ist zweitens als theologische Auslegung zu entwerfen, die auf den Kanon aus Altem und Neuem Testament bezogen ist. Dabei trägt sie der Vielfalt der biblischen Stoffe Rechnung, indem sie von Zengers Konzept der kanonischen Dialogizität ausgeht. Als Beitrag zu einer „Theologie nach Auschwitz“ wird sie drittens keinen neutralen Standort einnehmen können. Viertens wird sie an die christologische Interpretation anschließen und sich dabei von Childs’ Verständnis des christologischen Bezugs als pneumatologisch qualifizierter Ausdehnung leiten lassen. Indem sie schließlich fünftens an das Textdenken Jacques Derridas und dessen Verständnis des Ereignisses anknüpft, das von ihm als messianischer Einbruch verstanden wird, kann sie aus theologischer Perspektive das Verstehen nur als pneumatologisch qualifiziertes Ereignis der Offenbarung Gottes begreifen, das methodisch nicht sicherzustellen ist. / The starting point chosen in this work is the hermeneutic consensus achieved in the Jewish-Christian dialogue. Reflecting upon some of the fundamental aspects of theology, the study develops more in-depth hermeneutic criteria based on the insight that the Bible of Israel is the shared common heritage that both establishes a link between Jews and Christians and is the point of origin of two religious traditions that have interpreted the heritage in different ways. It primarily deals with the conceptions held by Brevard S. Childs, Rolf Rendtorff and Erich Zenger who cover paradigmatic positions, ranging from a focus on the canon and on christology to a common Jewish-Christian reading and to a hermeneutic approach of “canonical dialogism”. The study yields the following results: Firstly, building on considerations embraced by the theory of reception, Old Testament hermeneutics within the Jewish-Christian dialogue have to be defined as a specifically Christian reading that, at the same time, continues to depend on the dialogue with the equal-ranking Jewish reading. Secondly, this hermeneutic approach has to be designed as a theological interpretation that relates to the canon of the Old and New Testament. This involves taking into account the diversity of the biblical material by using Zenger’s concept of canonical dialogism as a starting point. Thirdly, as is makes a contribution to “post-Auschwitz theology”, this reading will not be able to adopt a neutral standpoint. Fourthly, it will expand upon the christological interpretation and, in doing so, it will go by Childs’ concept of the christological relation being an extension conceived in pneumatological terms. Fifthly, by adopting Derrida’s deconstruction and his notion of the “event” as a messianic irruption, this hermeneutic approach can only conceive the act of understanding as an event where God is revealed, an event to be described in pneumatological terms that can not be warranted by any methodological effort.
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Dispersi sunt lapides sanctuarii. La reconstruction des églises de Meurthe-et-Moselle après la Premiere Guerre Mondiale (1918-1933) / Sakralarchitektur in Lothringen nach dem Ersten Weltkrieg (1918-1933)

Padiou, Nicolas 08 May 2012 (has links) (PDF)
Nach der Trennung von Kirche und Staat (1905), waren die französischen Städte nicht länger autorisiert, den Bau von neuen Kirchen zu finanzieren oder sich um die Instandhaltung derjenigen Kirchen zu kümmern, die diesen bis dahin unterstellt waren. Konfrontiert mit Kritik von Seiten der Katholischen Kirche, stufte der französische Staat während der Jahre 1905-1914 viele Kirchen als offizielle historische Monumente ein. Dadurch wurde den Städten erlaubt, ihre Kirchen unter dem Vorsatz der Erhaltung des nationalen Erbes instand zu halten. Ausgestattet mit einem hohen Maß an nationaler Größe, hatten Kirchen eine bedeutende Rolle in der Kriegspropaganda vieler kriegsführender Staaten gespielt. Im Gegensatz zur französischen Propaganda, waren die Kirchen scheinbar nicht vornehmlich durch die deutschen Armeen zerstört worden. Nach dem Krieg führte der französische Staat ein sehr komplexes System zur Entschädigung von Kriegsschäden ein. Im Jahr 1919 gründete der Kanoniker Émile Thouvenin eine Kooperative zum Wiederaufbau in jeder Gemeinde im Departement von Meurthe-et-Moselle. Mit der Unterstützung der Präfektur, rief er 1921 eine Kooperative ins Leben, welche dem Wiederaufbau der Kirchen in der Diözese Nancy galt. Dieses Unternehmen wanderte oft auf dem schmalen Grat zwischen dem Gesetz zur Trennung von Kirche und Staat und dem Gesetz über Kriegsschäden. Gleichwohl bestand das Anliegen dieser Initiative nicht darin, das Gesetz zu umgehen: In erster Linie war es darauf ausgerichtet, den Prozess des Ausgleichs von Zerstörungen und den der Bauzulassung für Projekte zum Wiederaufbau von Kirchen zu beschleunigen. Die Beteiligung von offizieller Hand hatte zusätzlich den Vorteil der Rückkehr der Kirchen in ihre Rolle als offizielle Institution. Während der Einweihungsfeiern von wiederaufgebauten Kirchen waren die zivilen und kirchlichen Eliten von Meurthe-et-Moselle beständig angehalten, den Geist des ‚geheiligten Bundes‘ (Union sacrée) sogar während der antikirchlichen Phase des linken Flügels des Cartel des Gauches (1924-1925) zu bewahren. Darüber hinaus zeigte der Kanoniker Thouvenin mehr Interesse an finanziellen und institutionellen Fragen als an der Stilart der Kirchen. Einige von diesen sind Kopien der neuromanischen oder neugotischen Kirchen, die vor dem Krieg gebaut wurden während andere deutlich moderner wirken. / Après la séparation des Eglises et de l’Etat (1905), les communes françaises n’étaient plus autorisées à financer la construction de nouvelles églises ou à assumer les grosses réparations des églises qui leur appartenaient déjà. Face aux critiques des catholiques, l’Etat a classé de nombreuses églises comme monuments historiques pendant les années 1905-1914, permettant ainsi aux communes de les entretenir pour des raisons patrimoniales et plus cultuelles. Investies d’une forte dimension nationale, les églises ont joué un rôle très important dans la propagande de guerre des différents pays belligérants en 1914-1918. Contrairement à ce qu’affirmait la propagande française, les églises ne semblent pas avoir fait l’objet d’un acharnement particulier de la part des armées allemandes. À l’issue du conflit, l’Etat français a mis en place un système d’indemnisation des dommages de guerre très complexe. Pour compléter ce système, le chanoine Emile Thouvenin a fondé, en 1919, une coopérative de reconstruction dans chaque commune détruite du département de Meurthe-et-Moselle. Avec l’appui de la préfecture, il a créé, en 1921, une coopérative vouée à la reconstruction des églises du diocèse de Nancy. Cette coopérative œuvra souvent en marge de la loi de séparation des Eglises et de l’Etat et de la loi sur les dommages de guerre. L’initiative du chanoine Thouvenin n’avait cependant pas pour but de contourner la législation en vigueur : il s’agissait surtout d’accélérer le processus d’indemnisation des dommages et d’approbation des projets de reconstruction des églises. L’implication des autorités officielles dans la reconstruction des églises avait par ailleurs l’avantage de rendre à l’Eglise une partie de son rôle d’institution officielle. Lors des cérémonies de consécration des églises reconstruites, les élites civiles et religieuses de Meurthe-et-Moselle se sont constamment attachées à perpétuer l’esprit de l’Union sacrée, même pendant le Cartel des Gauches (1924-1925) marqué par un regain d’anticléricalisme. Par ailleurs, le chanoine Thouvenin s’est plus intéressé aux aspects financiers et institutionnels qu’au style des églises reconstruites : certaines d’entre elles sont des copies conformes des édifices néo-romans ou néogothiques d’avant-guerre, d’autres apparaissent résolument modernes. / After the separation of Church and State (1905), French towns were no longer authorized to finance the construction of new churches, or the major repairs of churches that already belonged to them. Faced with criticism from the Catholics, the French State classified many churches as official historical monuments during the years 1905-1914, thus enabling the towns to repair their churches for the purpose of preserving the nation’s heritage. Invested with a strong national dimension, churches have played an important role in the war propaganda of the various belligerent countries. Contrary to French propaganda, the churches were apparently not destroyed by the German armies in particular. After the conflict, the French State established a very complex system of compensation for war damages. In 1919, the canon Émile Thouvenin founded a reconstruction cooperative in each municipality of the department of Meurthe-et-Moselle. With the support of the préfécture, he created in 1921 a cooperative devoted to the reconstruction of churches in the diocese of Nancy. This cooperative worked often on the very edge between the Law of Separation and the Law on War Damages. This initiative’s intention, however, was not to avoid the law: It was first of all created to accelerate the process of compensation for damages and the approval of projects for rebuilding churches. The involvement of the official authorities had the additional advantage of returning the Church to its role as official institution. During the consecration ceremonies of rebuilt churches, civil and religious elites of Meurthe-et-Moselle were constantly attached to perpetuate the spirit of the Sacred Union, even during the anticlerical phase of the Left-Wing ‘Cartel des Gauches’ (1924-1925). Furthermore, canon Thouvenin had shown more interest in the financial and institutional questions than in the style of churches. Some of them are copies of the Neo-Romanesque or Neo-Gothic churches built before the war while others seems definitely modern.
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Sanctae modernae in diebus nostris?

Pretzschner, Maria 06 June 2018 (has links)
Sanctae modernae in diebus nostris? - Hagiographische Konzeptionen weiblicher vita religiosa im Umfeld der Mendikanten Die Dissertationsschrift ergründet die Entwürfe weiblicher Heiligkeit im Umfeld der Bettelorden. Die Frauenviten der Mendikanten boten sich für eine vergleichende Untersuchung an, da sie eine hagiographische Neuheit darstellten, insofern ein Großteil der verehrten Frauen Laien waren. In Anbetracht dessen, dass die Mendikanten einen erheblichen Beitrag zur Moralisierung der mittelalterlichen Gesellschaft und zur Verbreitung kirchlicher Ordnungs- und Normierungskonzepte geleistet haben, wurde ich von der Frage geleitet, ob sich mit den Bettelorden die Funktion der Hagiographie gewandelt hat, so dass sie stärker als zuvor zur sittlichen Besserung der Gläubigen eingesetzt wurde. Die Untersuchung der weiblichen Heiligenviten der Mendikanten hat gezeigt, dass die Aussageabsichten der Texte jeweils andere waren und die Schriften, um mit Gert Melville (Geltungsgeschichten) zu sprechen, sehr „differente Funktionen der Legitimierung, der Konsolidierung, der Integration und Abgrenzung“ einnahmen, was zu recht unterschiedlichen „Ausgestaltungen der für relevant angesehenen Vergangenheitspartien“ geführt hat. Um die Texte dennoch vergleichen zu können, habe ich sie in Gruppen unterteilt, entsprechend ihrer im Text dominierenden Funktionsweise : ♦ Viten in denen die paränetische Funktion im Vordergrund steht ♦ Viten in denen die Rechtfertigung einer bestimmten Lebensweise im Vordergrund steht ♦ Viten mit prestigestiftender Funktion ♦ Multifunktionale Viten Für die weitere Forschung ist es ratsam, sich nur einem dieser Typen zuzuwenden. Für die Betrachtung der paränetischen Viten wäre ein Vergleich mit der entsprechenden Predigtliteratur deutlich aufschlussreicher. Der Dominikaner Thomas von Cantimpré, der sich mit jedem Satz seiner Werke als Seelsorger zu erkennen gibt, gehört zu den am besten untersuchten Hagiographen heiliger Frauen. Bislang galten seine Werke als typische Beispiele mendikantischer Vitenschreibung. Dies war auch der Grund, dass die Dissertationsschrift mit ihm bzw. dem in seinem Umfeld wirkenden Jakob von Vitry einsetzt. Die vergleichende Untersuchung aller weiblichen Heiligenviten zeigt, dass Thomas im 13. Jahrhundert noch eine Ausnahmeerscheinung war, da die Werke in denen die Paränese im Vordergrund steht, nur einen Teil der hagiographischen Lebensbeschreibungen betrifft. Fazit: Auch im Zeitalter der Bettelorden erfüllte die Textsorte vor allem klassische Funktionen, indem sie in erster Linie der Andacht und Heilsvergewisserung diente, darüber hinaus jedoch auch ganz pragmatische Absichten verfolgte. Dynastische Interessen trugen ebenso wie innerklösterliche Probleme, kirchliche Anordnungen (Klausurierung weiblicher Religioser, Verurteilung der häretischen Spiritualen), ordensinterne Bestimmungen (beispielsweise solche, die regelten, wie mit der cura monialium zu verfahren sei) oder wichtige politische Ereignisse (die Auseinandersetzungen zwischen Guelfen und Ghibellinen in Florenz) zur Entstehung der Schriften bei. In Hinblick auf die bedeutende Rolle die das Papsttum, einzelne Dynastien, Kommunen oder Klöster bei der Abfassung einer Vita gespielt haben, glaube ich, dass es sich bei den jeweiligen Heiligkeitkonzeptionen mehr um zeittypische oder auch regionale Phänomene (Modeerscheinungen) den originär mendikantische Heiligkeitskonzeptionen handelt. Die in den Heiligenviten präsentierten Leitideen sowie die Art der Darstellung richteten sich vor allem nach der Funktion der Texte bzw. danach für wen (welche Rezipienten) die Werke bestimmt waren. So ist der laikale Rezipientenkreis der Grund dafür, dass sich die meisten Elisabethviten durch eine leicht verständliche Ausdrucksweise und ein klares Heiligenbild auszeichnen. Wohingegen die Werke des Thomas von Cantimpré, der sich als Novizenmeister zunächst an seine eigenen Mitbrüder richtet, einem komplexen Aufbau folgen und kunstvoll stilisiert sind. Einfluss auf die Gestaltung der Schriften hatten außerdem die sehr unterschiedlichen biographischen Hintergründe der Hagiographen. Denn der hochrangige Ordensvertreter und Vertraute der Kurie betätigte sich ebenso als Vitenautor (Jakob von Vitry und Konrad von Marburg waren Kreuzzugsprediger, Konrad überdies Inquisitor, Thomas von Cantimpré war Lektor, Thomas von Celano war der erste offizielle Ordenschronist des Franziskanerordens, Dietrich von Apolda war der Hagiograph des heiligen Dominikus) wie der politisch unbedeutende Bruder, den nicht sein Orden, sondern die persönliche intensive Beziehung zur Beichttochter zum Schreiben trieb. Neben dem unterschiedlichen Bildungsgrad der Autoren wirkten sich außerdem die starken regionalen Unterschiede auf die Qualität der Texte aus. So hatte das Verfassen von Heiligenviten in Brabant eine lange Tradition, während es in Ungarn etwas völlig Neues war. Auch regionale Besonderheiten hatten Einfluss auf die thematische Aufbereitung der Schriften. So kam dem Bußgedanken wie auch der Seelenrettung aus dem Fegefeuer in den brabanter Schriften besondere Bedeutung zu, was auf die regionale Nähe zur Pariser Universität zurückzuführen ist, an der damals genau jene Themen diskutiert wurden. Als weiteres Ergebnis der Untersuchung ist somit festzuhalten, dass die in den Frauenviten der Bettelorden aufgezeigten Leitideen mehr über die Rezipienten und Autoren aussagen, als über die Heiligen, die sie beschreiben. Dieser Befund widerlegt die in der Frauen- und Mentalitätsforschung gängige These, wonach die Frauenviten typisch weibliche Frömmigkeitsformen darstellen. Für die Beurteilung der Texte ist es vielmehr entscheidend, ob sie für ein laikales, monastisches oder klerikales Publikum verfasst wurden.:1. Einleitung 7 1.1. Fragestellung und Erkenntnisziel 9 1.2. Die Heiligenviten als Quellen 10 1.3. Der Weg der bisherigen Forschung 12 A In Bezug auf die hagiographischen Quellen 12 B Speziell zu den Frauenviten 15 C Die Frauenviten und die weibliche vita religiosa in der historischen Ordensforschung 20 1.4. Aufbau der Arbeit 23 1.5. Zeitlicher Rahmen der Untersuchung 24 2. Einstieg ins Thema 24 2.1. Heiligkeitskonzeptionen im Wandel der Geschichte 24 2.2. Apokalyptische Zustände in Kirche und Welt und die Hoffnung auf Erneuerung- Der geschichtliche Kontext der Untersuchung Die Herausbildung der Moraltheologie und ihr Einfluss auf die Bußbewegung 27 Die Einbindung der Laien in die Kirchenhierachie – Die Bestätigung der Humiliaten 31 Die Anfänge der Franziskaner und Dominikaner – Zwei unterschiedliche mendikantische Lebensformen 33 Büßer, Beginen und Terziaren – Der Versuch ihrer Regulierung 34 Pastorale Neuerungen – Die Voraussetzungen für die Ausbreitung des Bußideals 36 Das Ziel der Mendikanten – Die Erneuerung von Kirche und Gesellschaft 38 3. Das hagiographische Vokabular: Jakob von Vitry und seine Vita für die Begine Maria von Oignies (1215) 39 3.1. Zum Leben und den Schriften des Jakob von Vitry (um 1160/70 – 1240) 40 3.2. Das Leben der Maria von Oignies (1177-1213) 48 3.3. Aufbau, Inhalt und didaktische Implikationen der Vita Mariae Oigniacensis 49 Sponsa Christi – Imitatio Mariae 50 Maria und Martha – Vita activa versus vita contemplativa 53 Die Büßerin Maria Magdalena als Nachahmungsmodell 54 Die Verehrung der Eucharistie 58 3.4. Die Vita Mariae Oigniacensis – Aufforderung zur Buße, orthodoxe Propagandaschrift gegen die Lehre der Katharer und Exempelsammlung für die Laienpredigt, Zu den Intentionen des Hagiographen 60 4. Die Frauenviten der Dominikaner 64 4.1. Das Supplement zur Vita Mariae Oigniacensis (um 1231): „Das Heil wirkt in Brabant“ – Ein hagiographischer Gegenentwurf zum Kurienhof in Rom des Dominikaners Thomas von Cantimpré 64 4.1.1. Zu Thomas von Cantimpré (um 1201 - um 1270/72) 64 4.1.2. Aufbau, Inhalt und Implikationen des Supplements 67 Die Entwicklung des Kults um Maria von Oignies 69 4.1.3. Das Supplement zur Vita Mariae Oigniacensis – Jakob von Vitry und sein Verrat an der vita apostolica 71 4.2. Eine kuriose Heilige? - Die Vita Christinae Mirabilis (um 1232, geändert 1239-40) 71 4.2.1. Das Leben der Christina von St. Trond (um 1150-1224) und die Entwicklung ihres Heiligenkultes 72 4.2.2. Aufbau, Inhalt und didaktische Implikationen der Vita Christinae Mirabilis 73 Die drei Stadien geistlichen Lebens nach Wilhelm von Saint Thierry 74 Christinas Seele in ihrem animalischen Stadium 75 Die Seele im verstandesmäßigen – rationalen Stadium 77 Die Seele im geistigen – spirituellen Stadium 77 imitatio christi - vita apostolica 78 4.2.3. Buße für die erlösungsbedürftige Menschheit: Die Vita Christinae - Ein didaktisches Instrument zur Vermittlung von Buß- und Fegefeuerlehre oder ein Hilfsmittel für die Laienpredigt? 79 4.3. Die Vita Margaretae Ypris (um 1240) – Ein Leben getreu nach den evangelischen Räten: Armut, Keuschheit und Gehorsam 81 4.3.1. Das Leben der Margareta von Ypern (1216-1237) 81 4.3.2. Aufbau, Inhalt und didaktische Implikationen der Vita Margarete de Ypris 82 4.3.3. Die Vita Margarete de Ypris - Ein Lehrbuch für die cura animarum? Der ordenspolitische Hintergrund der Vita Margarete 87 4.4. Das Klosterleben als oberste Stufe der Christusnachfolge und Idealform der vita religiosa - Die Vita Lutgardis Aquiriensis (nach 1248, beendet 1262) 90 4.4.1. Das Leben der Lutgard von Aywières (1182-1246) 91 Die Entwicklung des Lutgard Kults 92 4.4.2. Aufbau, Inhalt und didaktische Implikationen der Vita Lutgardis Aquiriensis 94 Buch I: ecclesia in purgatorio 94 vita activa oder vita contemplativa? 96 II. Buch: ecclesia militans 98 III. Buch: vita perfecta 100 4.4.3. Die Vita Lutgardis - Ein Nachahmungsmodell für Regulierte Nonnen 101 4.5. Das Exemplum der Yolanda von Vianden im Bonum universale de apibus (um 1257 - 1263) 104 4.6. Die Vita für Yolanda von Vianden (spätes 13. Jahrhundert) 106 4.6.1. Zum Autor der Vita Bruder Hermann (um 1250-1308) 106 4.6.2. Zum Leben der Yolanda von Vianden (1231-1283) 107 Yolandas kultische Verehrung 109 4.6.3. Zum Inhalt der Vita 111 4.6.4. Die Yolandavita – Eine Werbeschrift für potentielle Stifter 117 Warum Walther von Meisenburg das Dominikanerinnenkloster Marienthal empfahl 119 Yolandas Klostereintritt vor dem Hintergrund der damaligen dominikanischen Frauenpolitik 121 Die Darstellung religiöser Gemeinschaften in der Yolanda- Vita als Quelle für die religiöse Konkurrenzsituation 123 Die Beziehungen der Frauengemeinschaften untereinander 126 Exkurs: Die identitätsstiftende Funktion der Mystik 127 4.7. Die Vita Margarete contracta (Entstehungszeit unsicher, wahrscheinlich 2. Hälfte 13. Jahrhundert) 127 4.7.1. Zum Autor der Vita, dem Dominikanerbruder Johannes (Lebensdaten unbekannt) 129 4.7.2. Zum Leben der Margareta von Magdeburg (Lebensdaten ungewiss, vermutlich Mitte des 13. Jahrhunderts) 131 4.7.3. Aufbau und Inhalt der Vita Margarete contracte 133 Imitatio Christi – Margaretas Lebens- und Leidensweg 3 Die Verworfenheit 134 Vita activa 134 Margaretas Buße 135 Die Reinigung Margaretas 135 Am Kreuz mit Christus – Margareta nimmt das Leid als Gabe Gottes an 136 Bruder Johannes wird Margaretas Beichtvater – Wie aus anfänglichen Missverständnissen eine spirituelle Freundschaft entsteht 137 Margareta als zweite Maria 139 Margaretas Missachtung und Verleumdung durch die Menschen 139 Vita perfecta 141 4.7.4. Die Vita der Margareta contracta – Eine theologische Lehrschrift 142 4.8. Die Legenda b. Margaritae de Ungaria (1274) 146 4.8.1. Zur Autorschaft der Margaretenlegende 146 4.8.2. Zum Leben der Margareta von Ungarn (1242-1270, Heiligsprechung 1934) 146 Bemühungen um Margaretas Heiligsprechung 149 Der Aufschwung des Margaretenkults in Italien und in den deutschsprachigen Regionen 151 4.8.3. Der Inhalt der Legenda b. Margaritae de Ungaria (Legenda vetus) 154 4.8.4. Imitatio Elisabeth: Die Dominikanerin Margareta von Ungarn 158 Die Einstellung des Dominikanerordens zu den Frauen 159 Exkurs: Die Aufgabe der Frauen im Dominikanerorden - Die Briefe Jordans von Sachsen an Diana von Andalo 162 Exkurs: Die Dominikanische Heiligenverehrung 164 5. Das Zeitalter der Franziskaner: Heilige Frauen in der Nachfolge des Poverello: Elisabeth von Thüringen (1207-1231), Humiliana Cerchi (1219-1246), Klara von Assisi (1193-1253), Isabella von Frankreich (1224-1269) und Douceline von Digne (um 1214-1274) 166 5.1. Elisabeth von Thüringen – Leben, kultische Verehrung und hagiographische Schriften 166 5.1.1. Das Leben der heiligen Elisabeth von Thüringen 168 Elisabeth und die Franziskaner 169 Elisabeths Kanonisation und die Entwicklung ihres Heiligenkultes 172 Zum Inhalt der Heiligsprechungsbulle Gloriosus in maiestate 174 Der Brief Papst Gregors IX. an die Königin Beatrix von Kastilien mit der Aufforderung der Heiligen Elisabeth nachzufolgen 175 Der Kniefall des Kaisers vor der Heiligen 175 Der Brief des Kaisers an die Franziskaner und der Deutsche Orden als Verwalter der Elisabethkultstätten 176 Elisabeth eine Heilige für alle 178 Die Exempelfunktion der Heiligen für die Frauen des Hochadels 180 In Nachahmung der heiligen Elisabeth – Das Entstehen „Heiliger Höfe“ 182 Ausdruck der Elisabethverehrung – Die Förderung des Franziskanerordens und seines weiblichen Ordenszweigs durch die europäischen Herrscherhäuser 183 5.1.2. Die Summa vitae des Konrad von Marburg (1232) 185 5.1.3. Zu Konrad von Marburg (um 1180/90-1233) 186 5.1.4. Der Inhalt der Summa vitae 189 5.1.5. Die Summa vitae – Eine Schrift zur Präsentation einer neuen Heiligen 191 Konrad von Marburg ein Anhänger der Pariser Moraltheologie 192 5.2. Die Vita Sancte Elyzabeth lantgravie (1236/37) 193 5.2.1. Zum Autor Cäsarius von Heisterbach (um 1180 – Mitte 13. Jahrhundert) 194 5.2.2. Aufbau und Inhalt der Vita Sancte Elyzabeth Lantgravie 196 5.2.3. Die Vita Sancte Elyzabeth – Ein Exemplum für Deutschordensritter 203 Die Heilige Elisabeth im Sermo de Translatione des Cäsarius von Heisterbach 204 5.3. Eine weitere Vita Sancte Elyzabeth Lantgravie des Dominikaners Dietrich von Apolda (1289-1294) 205 5.3.1. Zu Dietrich von Apolda (um 1228/29 – nach 1301/02) 208 5.3.2. Aufbau und Inhalt der Vita Sancte Elyzabeth 209 5.3.3. Die Elisabethvita des Dietrich von Apolda – Zwei unterschiedliche Wege der Imitatio Christi 214 Das Dominikanische in Dietrichs Elisabethvita 215 Das Exempel der heiligen Elisabeth in dominikanischen Predigtkompendien 216 5.4. Die Elisabethviten franziskanischer Provenienz 217 5.4.1. Aufbau und Inhalt der `Großen franziskanischen Elisabethvita´ (letztes Viertel 13. Jahrhundert) 221 5.4.2. Elisabeth als Exemplum für die nordeuropäischen Klarissen 223 Elisabeth – Eine franziskanische Heilige 225 Exkurs: Das Exempel des Poverello und seine Aufforderung zur Nachfolge Christi 226 5.5. Die Vita beatae Humilianae de Cerchis (1246-1248) für die Büßerin Emiliana Cerchi 229 5.5.1. Zum Autor der Vita Vito von Cortona († um 1250) und zum Verfasser der Mirakelsammlung Bruder Hippolyt (Lebensdaten unbekannt) 230 5.5.2. Zum Leben der Emiliana Cerchi (1219-1246) 230 Florenz im Ausnahmezustand – Der Beginn der kultischen Verehrung Humilianas als Heilige der Guelfen 231 Die Familie der Cerchi übernimmt die Hauptrolle innerhalb der Humilianaverehrung 234 5.5.3. Aufbau und Inhalt der Vita beatae Humilianae de Cerchis 235 Humiliana wird Terziarin 237 Zwei spätere Mirakelsammlungen: Die Apparitiones post mortem und die Miracula intra triennium ab obitu patrata 242 5.5.4. Die Vita beatae Humilianae de Cerchis – Ein früher Lobpreis auf den Dritten franziskanischen Orden vor dem Hintergrund der Ghibellinsch-Guelfischen Kriege 243 Von den Anfängen der Bußbewegung bis zur Institutionalisierung des Dritten franziskanischen Ordens 244 Der Widerstand im Orden gegen die institutionelle Vereinigung mit den Büßern 246 Die Fürsprecher der Büßer 247 Der Inhalt der Bußregel 248 Der Lebensbericht der seligen Humiliana als Zeugnis für die Bußregel 248 5.6. Die Heilige Klara von Assisi – Die Ausformung ihres Heiligkeitskonzepts bis hin zur Legenda S. Clarae Virginis Assisiensis (1255/56) 250 5.6.1. Klaras Leben und die geschichtlichen Hintergründe der Armen Frauen von San Damiano 251 Klaras Gemeinschaft San Damiano und der päpstliche Damiansorden 254 Die Vielfalt der Regeln 260 Klaras Tod und ihre Heiligsprechung 263 Zur kultischen Verehrung der heiligen Klara im Franziskanerorden 263 Der Versuch der Vereinheitlichung – Der Damiansorden wird zum Klarissenorden 264 Bonaventura bindet männlichen und weiblichen Ordenszweigfester aneinander 265 Das Ende der Widersprüche – Klaras Erbe wird zur Reliquie 268 5.6.2. Ein Leben in der Nachfolge des Heiligen Franziskus – Klaras eigene Schriften, Kontroversen um die Echtheit der Texte 269 Die Briefe Klaras an Agnes von Böhmen 273 Ausdruck der Poverellonachfolge – Die Regel der heiligen Klara (Forma vitae sororum pauperum) 276 Klaras Testament 280 5.6.3. Klaras Heiligkeit, wie sie aus den Akten des Kanonisationsprozesses spricht 281 Zu Klaras Franziskusnachfolge 287 Die Kanonisationsurkunde Clara, claris, praeclara 290 5.6.4. Die Legenda Sanctae Clarae Assisiensis – Zum Autor der Legenda Sanctae Clarae Assisiensis Thomas von Celano (um 1190-1260) 292 Der Einfluss Papst Gregors IX. auf die Schriften des Thomas von Celano 294 5.6.5. Aufbau und Inhalt der Legenda Sanctae Clarae Assisiensis 295 5.6.6. Die Legenda Sanctae Clarae Virginis Assisiensis – Ein Nachahmungsmodell für klausurierte Schwestern 301 Klara - Eine Heilige für die Nonnen des Damians-/Klarissenordens 302 Exkurs: Die Ausbreitung des Damians-/Klarissenordens 305 5.7. La Vie de la bienheureuse Isabelle de France soeur du roy S. Loys fondatrice de Longchamp (1283) 310 5.7.1. Zur Autorin der Vita Agnes von Harcourt (1240er - 1291) 310 Der Brief der Agnes von Harcourt an König Ludwig IX. und Longchamp 312 Karl von Anjou beauftragt Agnes mit der Abfassung der Isabellavita 313 5.7.2. Zum Leben Isabellas von Frankreich 314 Sanctae virginitatis propositum und andere Schriftstücke als Zeugnisse päpstlichen Bemühens um die Gunst der Königstochter 315 Isabellas Prestige in den Augen der Franziskaner 318 Zur Isabellaregel 325 Zum Kult um Isabella von Frankreich 326 5.7.3. Aufbau und Inhalt von La vie de notre saincte et benoite dame et mere Madame Yzabeau de France 328 5.7.4. Die Vita der Isabella von Frankreich – Ein Zeugnis dynastischer Memoria vor dem Hintergrund der Heiligenpolitik Karls von Anjou 333 Isabella – Heilige, aber nicht Nonne von Longchamp 334 Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu den anderen Anhängerinnen des heiligen Franziskus 336 Die Verbreitung der Isabellaregel 337 5.8. Li Vida de la benaurada Sancta Doucelina, Mayre de las Donnas de Robaut (um 1297/ nach 1311 vor 1315) 339 5.8.1. Zur Textentstehung und der Frage der Verfasserschaft 340 Zur mutmaßlichen Hagiographin Filipa von Porcellet 342 5.8.2. Zum Leben der Douceline von Digne (um 1215-1274) 343 Die Roubauder Beginengemeinschaft 344 Doucelines Kultische Verehrung, Verdächtigungen und der Fortbestand der Kommunität 347 Zum Einfluss Hugos von Digne auf die Lebensweise der Frauen von Roubaud 349 5.8.3. Aufbau und Inhalt von Li Vida de la benaurada Sancta Doucelina 352 5.8.4. Li Vida de la benaurada Sancta Doucelina – Eine Legitimationsschrift für den in Verdacht geratenen Beginenkonvent von Roubaud 361 Die franziskanische Inquisition in Südfrankreich 363 Die Legitimationsstrategie der Roubauder Beginen – Bonaventuras Franziskusvita 364 Franziskanisch ja, aber nicht klarianisch 365 Die Anbindung der Roubauder Beginen an Karl von Anjou und andere weltliche Herrscher 366 6. Schlussbetrachtung 368 Frauenviten als institutionelle Steuerungs- und Normierungsinstrumente 374 Rezipienten und Hagiographen – Funktionale und regionale Unterschiede in der Vitenliteratur 376 Der Einfluss des Klerus auf das zeitgenössische Heiligenbild – Predigt und cura mulierum 377 Dominikanische und franziskanische Frauenviten – Zwei differente Darstellungsweisen weiblicher Heiligkeit 379 Die franziskanische Hagiographie 381 Die dominikanische Hagiographie 382 7. Abkürzungsverzeichnis 385 8. Quellen- und Literaturverzeichnis 386 Verzeichnis der untersuchten Heiligenviten 386 Weitere Quellen 389 Literatur 399 Zeitschriften und Reihen 437
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Sanctae modernae in diebus nostris?

Pretzschner, Maria 06 June 2018 (has links) (PDF)
Sanctae modernae in diebus nostris? - Hagiographische Konzeptionen weiblicher vita religiosa im Umfeld der Mendikanten Die Dissertationsschrift ergründet die Entwürfe weiblicher Heiligkeit im Umfeld der Bettelorden. Die Frauenviten der Mendikanten boten sich für eine vergleichende Untersuchung an, da sie eine hagiographische Neuheit darstellten, insofern ein Großteil der verehrten Frauen Laien waren. In Anbetracht dessen, dass die Mendikanten einen erheblichen Beitrag zur Moralisierung der mittelalterlichen Gesellschaft und zur Verbreitung kirchlicher Ordnungs- und Normierungskonzepte geleistet haben, wurde ich von der Frage geleitet, ob sich mit den Bettelorden die Funktion der Hagiographie gewandelt hat, so dass sie stärker als zuvor zur sittlichen Besserung der Gläubigen eingesetzt wurde. Die Untersuchung der weiblichen Heiligenviten der Mendikanten hat gezeigt, dass die Aussageabsichten der Texte jeweils andere waren und die Schriften, um mit Gert Melville (Geltungsgeschichten) zu sprechen, sehr „differente Funktionen der Legitimierung, der Konsolidierung, der Integration und Abgrenzung“ einnahmen, was zu recht unterschiedlichen „Ausgestaltungen der für relevant angesehenen Vergangenheitspartien“ geführt hat. Um die Texte dennoch vergleichen zu können, habe ich sie in Gruppen unterteilt, entsprechend ihrer im Text dominierenden Funktionsweise : ♦ Viten in denen die paränetische Funktion im Vordergrund steht ♦ Viten in denen die Rechtfertigung einer bestimmten Lebensweise im Vordergrund steht ♦ Viten mit prestigestiftender Funktion ♦ Multifunktionale Viten Für die weitere Forschung ist es ratsam, sich nur einem dieser Typen zuzuwenden. Für die Betrachtung der paränetischen Viten wäre ein Vergleich mit der entsprechenden Predigtliteratur deutlich aufschlussreicher. Der Dominikaner Thomas von Cantimpré, der sich mit jedem Satz seiner Werke als Seelsorger zu erkennen gibt, gehört zu den am besten untersuchten Hagiographen heiliger Frauen. Bislang galten seine Werke als typische Beispiele mendikantischer Vitenschreibung. Dies war auch der Grund, dass die Dissertationsschrift mit ihm bzw. dem in seinem Umfeld wirkenden Jakob von Vitry einsetzt. Die vergleichende Untersuchung aller weiblichen Heiligenviten zeigt, dass Thomas im 13. Jahrhundert noch eine Ausnahmeerscheinung war, da die Werke in denen die Paränese im Vordergrund steht, nur einen Teil der hagiographischen Lebensbeschreibungen betrifft. Fazit: Auch im Zeitalter der Bettelorden erfüllte die Textsorte vor allem klassische Funktionen, indem sie in erster Linie der Andacht und Heilsvergewisserung diente, darüber hinaus jedoch auch ganz pragmatische Absichten verfolgte. Dynastische Interessen trugen ebenso wie innerklösterliche Probleme, kirchliche Anordnungen (Klausurierung weiblicher Religioser, Verurteilung der häretischen Spiritualen), ordensinterne Bestimmungen (beispielsweise solche, die regelten, wie mit der cura monialium zu verfahren sei) oder wichtige politische Ereignisse (die Auseinandersetzungen zwischen Guelfen und Ghibellinen in Florenz) zur Entstehung der Schriften bei. In Hinblick auf die bedeutende Rolle die das Papsttum, einzelne Dynastien, Kommunen oder Klöster bei der Abfassung einer Vita gespielt haben, glaube ich, dass es sich bei den jeweiligen Heiligkeitkonzeptionen mehr um zeittypische oder auch regionale Phänomene (Modeerscheinungen) den originär mendikantische Heiligkeitskonzeptionen handelt. Die in den Heiligenviten präsentierten Leitideen sowie die Art der Darstellung richteten sich vor allem nach der Funktion der Texte bzw. danach für wen (welche Rezipienten) die Werke bestimmt waren. So ist der laikale Rezipientenkreis der Grund dafür, dass sich die meisten Elisabethviten durch eine leicht verständliche Ausdrucksweise und ein klares Heiligenbild auszeichnen. Wohingegen die Werke des Thomas von Cantimpré, der sich als Novizenmeister zunächst an seine eigenen Mitbrüder richtet, einem komplexen Aufbau folgen und kunstvoll stilisiert sind. Einfluss auf die Gestaltung der Schriften hatten außerdem die sehr unterschiedlichen biographischen Hintergründe der Hagiographen. Denn der hochrangige Ordensvertreter und Vertraute der Kurie betätigte sich ebenso als Vitenautor (Jakob von Vitry und Konrad von Marburg waren Kreuzzugsprediger, Konrad überdies Inquisitor, Thomas von Cantimpré war Lektor, Thomas von Celano war der erste offizielle Ordenschronist des Franziskanerordens, Dietrich von Apolda war der Hagiograph des heiligen Dominikus) wie der politisch unbedeutende Bruder, den nicht sein Orden, sondern die persönliche intensive Beziehung zur Beichttochter zum Schreiben trieb. Neben dem unterschiedlichen Bildungsgrad der Autoren wirkten sich außerdem die starken regionalen Unterschiede auf die Qualität der Texte aus. So hatte das Verfassen von Heiligenviten in Brabant eine lange Tradition, während es in Ungarn etwas völlig Neues war. Auch regionale Besonderheiten hatten Einfluss auf die thematische Aufbereitung der Schriften. So kam dem Bußgedanken wie auch der Seelenrettung aus dem Fegefeuer in den brabanter Schriften besondere Bedeutung zu, was auf die regionale Nähe zur Pariser Universität zurückzuführen ist, an der damals genau jene Themen diskutiert wurden. Als weiteres Ergebnis der Untersuchung ist somit festzuhalten, dass die in den Frauenviten der Bettelorden aufgezeigten Leitideen mehr über die Rezipienten und Autoren aussagen, als über die Heiligen, die sie beschreiben. Dieser Befund widerlegt die in der Frauen- und Mentalitätsforschung gängige These, wonach die Frauenviten typisch weibliche Frömmigkeitsformen darstellen. Für die Beurteilung der Texte ist es vielmehr entscheidend, ob sie für ein laikales, monastisches oder klerikales Publikum verfasst wurden.

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