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Suchet des Dorfes Bestes : eine empirische Studie des gesellschaftsrelevanten Gemeindebaus am Beispiel der Evangelischen Gemeinschaft Rectenbach / Seek the welfare of the village : an empirical study of a community-relevant church development using the example of the Evangelical Community at RechtenbachHoffmann, Simon 11 1900 (has links)
German text / In dieser Forschungsarbeit wird der Change Management Prozess des gesellschaftsrelevanten Gemeindebaus in der Evangelischen Gemeinschaft Rechtenbach untersucht. Das Ziel der Arbeit ist es, herauszufinden, wie dieser navigierte Wandlungsprozess von Gemeindegliedern bewertet, gedeutet und verinnerlicht wurde, um Handlungsstrategien für ähnliche Projekte ableiten zu können. Dazu werden zunächst die theoretischen Grundlagen des missionalen Change Managements und der diesbezügliche Praxisvollzug beschrieben. Anschließend werden anhand des empirisch-theologischen Praxiszyklus sowohl Planung und Durchführung als auch die Ergebnisse qualitativer Interviews dargestellt, die mit zwölf Teilnehmern des oben genannten Prozesses geführt wurden. Als Ergebnis des mehrmaligen Kodierens unter Anwendung der Grounded Theory lassen sich vier Typologien der Akzeptanz des Prozesses herausarbeiten. Auf der Grundlage der Forschungsergebnisse werden Thesen bezüglich der weiteren Umsetzung des gesellschaftsrelevanten Gemeindebaus und dessen Reproduzierbarkeit aufgezeigt.
Die vorliegende Studie will einen Beitrag zur missionalen Diskussion im besonderen Hinblick auf den gesellschaftsrelevanten Gemeindebau und dessen Umsetzung leisten. / This research examines the change management process of community-relevant church building in the Evangelical Community in Rechtenbach. The aim of the study is to ascertain how church members assessed, interpreted and internalized this navigated change process in order to derive strategies for similar projects. Firstly it describes the basis for missional change management and the related practice. Based on the empirical-theological practice cycle, it then presents the planning and execution as well as the results of qualitative interviews that were carried out with twelve participants in the process mentioned above. The study extracted four typologies of acceptance of this process through repeated coding using the Grounded Theory. Based on the research results it puts forward theses regarding further implementation of community-relevant church building and its reproducibility.
This study is intended to contribute to the missional discussion, in particular to community-relevant church building and its implementation. / Christian Spirituality, Church History and Missiology / M. Th. (Missiology)
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Möglichkeiten der Einflussnahme ländlicher Entwicklungsförderungen auf die Wahrung „Ländlicher Baukultur“: Auf der Suche nach Erfolgsfaktoren, Anpassungs- und neuen SteuerungsmöglichkeitenArnhold, Jost 20 December 2013 (has links)
Vielen Siedlungen und Ortschaften sind in den letzten Jahrzehnten ihre charakteristischen Eigenarten genommen worden. Sie könnten heute eigentlich überall in Deutschland verortet sein, da sie ihre regionale Charakteristik und damit ihre raumbezogene Identität zu verlieren drohen bzw. bereits verloren haben. Ein wichtiger Bestandteil zur Bewahrung unserer charakteristischen Kulturlandschaft obliegt dem Erhalt der baulichen regionalen Eigenheiten, also dem Erhalt unserer gewachsenen „Baukultur“.
Inwieweit ländliche Entwicklungsförderungen die Erhaltung und Weiterentwicklung ausgewogener baukulturellen Entwicklungen beeinflussen können, soll die vorliegende Arbeit analysieren. Sie definiert und beschreibt die wesentlichen Merkmale „Ländlicher Baukultur“. Weiterhin wird die Stellung ländlicher Baukultur im Laufe der Geschichte und der Gegenwart näher analysiert. Ein Hauptteil dieser Arbeit widmet sich der praxisnahen Untersuchung der ländlichen Entwicklungsförderung, kurz ILE, speziell dem Kapitels E (Bauliche Maßnahmen zur Umnutzung oder Wiedernutzung leerstehender oder ungenutzter ländlicher Gebäude). Das Ergebnis der Analyse sind konkrete Handlungsempfehlungen, welche den Förderungsprozess bezüglich der Bewahrung ländlicher Baukultur effizienter gestalten. Ebenso werden bereits bestehende Förderrichtlinien und Interessenvertreter ländlicher Baukultur vorgestellt. Der zweite Hauptbestandteil dieser Arbeit widmet sich abschließend allgemeineren Ideen und Handlungsempfehlungen zur Wahrung ländlicher Baukultur, welche im Rahmen einer umfangreichen Expertenbefragung zusammengetragen und analysiert wurden.:INHALTSVERZEICHNIS
BIBLIOGRAPHISCHER NACHWEIS.... 2
DANKSAGUNG ..................................4
INHALTSVERZEICHNIS .....................5
ABBILDUNGSVERZEICHNIS...............7
TABELLENVERZEICHNIS ...................8
ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS .............9
1 EINLEITUNG ..................................11
1.1 Problemstellung ........................ 12
1.2 Zielstellung der Arbeit ................15
1.3 Aufbau der Arbeit .......................17
1.4 Zum Stand der Forschung ..........18
2 DIE SUCHE UND IHRE METHODIK... 22
2.1 Das Untersuchungsdesign ......... 22
2.2 Auswertung der deutschsprachigen Literatur ...23
2.3 Die teilstandardisierte Befragung der ILE-Förderbegünstigten...........................................24
2.3.1 Theoretischer Rahmen und Zielstellung .........25
2.3.2 Vorgehensweise und Probandenauswahl ......26
2.3.3 Konzeption der Befragung .............................27
2.3.4 Ergebnisanalyse und Methodenkritik .............28
2.3.5 Statistische Auswertung der ILE-Befragung ...29
2.4 Die Delphi-Expertenbefragung .......................... 31
2.4.1 Theoretischer Hintergrund und Zielstellung ....31
2.4.2 Vorgehensweise und Expertenauswahl...........32
2.4.3 Konzeption der Delphi-Expertenbefragung .....32
2.4.4 Ergebnisanalyse und Methodenkritik ..............34
2.4.5 Statistische Auswertung der Delphi-Expertenbefragung ....34
3 BAUKULTUR IM LÄNDLICHEN RAUM - ZWISCHEN
TRADITION UND ADAPTION .................................. 38
3.1 Ländliche Baukultur im Allgemeinen ................. 39
3.1.1 Definitionsfindung ..........................................40
3.1.2 Merkmale ländlicher Baukultur .......................42
3.1.2.1 Allgemein beschreibende Assoziationen ländlicher Baukultur .. 44
3.1.2.2 Assoziationen zum Ist-Stand ländlicher Baukultur. .................. 45
3.1.2.3 Assoziationen zu den Risiken
einer unausgewogenen ländlichen Baukultur ...........................45
3.1.2.4 Assoziationen zu Potentialen ländlicher Baukultur .................. 46
3.1.3 Bedeutung ländlicher Baukultur .................................................. 46
3.1.4 Einflussgrößen und Verantwortungsträger ländlicher Baukultur.. 48
3.2 Ländliche Baukultur - Im Wandel der Zeit ...................................... 51
3.2.1 Von der Dorf- und Landesverschönerung
zum nachhaltigen Dorfumbau ..................................................... 52
3.2.1.1 Frühes 19. Jh. - Beginn zweiter Weltkrieg ............................... 52
3.2.1.2 Baukulturelle Entwicklung Westdeutschlands ......................... 53
3.2.1.3 Baukulturelle Entwicklung in der DDR ...................................... 55
3.2.1.4 Bauen in Zeiten des Übergangs (1989-Jahrtausendwende) ... 57
3.3 Gegenwärtige Situation ................................................................ 59
4 BESTEHENDE FÖRDERSTRUKTUREN & MAßNAHMEN ZUR WAHRUNG LÄNDLICHER BAUKULTUR ..................................................................... 62
4.1 Überblick über bestehende Maßnahmen ...................................... 62
4.1.1 Interessenvertreter und Maßnahmen ................................... 62
4.1.1.1 Nationale und internationale Interessenvertreter ........... 62
4.1.1.2 Bundes- und Landesprogramme ...................................... 63
4.1.1.3 Regionale und kommunale Förderprogramme
und Maßnahmen ................................................................64 4.1.1.4 Mittelherkunft.................................................................... 64
4.2 Aus der Praxis: Die ILE - Richtlinie und ihr Einfluss auf die ländliche Baukultur in ausgewählten sächsischen ILE- und LEADER-Regionen ..66
4.2.1 Interessengruppen der Richtlinie ILE Kapitel E -
bauliche Maßnahmen ........................................................... 66
4.2.2 Einstellung der Förderbegünstigten zur ländlichen Baukultur .. 71
4.3 Analyse der ILE-Richtlinie - Kapitel E ...................................... 73
4.3.1 SWOT - Analyse der ILE-Richtlinie Kapitel E -
bauliche Maßnahmen ........................................................... 74
4.3.2 Probleme während des ILE-Förderverfahrens ..................... 75
4.4 Handlungsempfehlungen zur ILE-Richtlinie ............................. 80
5 HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN ZUR BEWAHRUNG
LÄNDLICHER BAUKULTUR .............................................. 88
6 ZUSAMMENFASSUNG UND AUSBLICK ........................... 101
EIDESSTAATLICHE ERKLÄRUNG ...................................... 107
7 LITERATURVERZEICHNIS ............................................. 108
8 ANHANG ...................................................................... 111
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Von Downtown zum Arts and Crafts District. Entwicklung des Einzelhandels in den Stadtzentren von Kleinstädten im ländlichen Raum der USA am Beispiel von OhioOtto, Andreas 09 May 2008 (has links)
Die historischen Stadtzentren (Downtowns) ländlicher Kleinstädte in den USA unterlagen in den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts einem allgemeinen ökonomischen Niedergang und verloren ihre ursprünglich zentrale Funktion, primäre Einzelhandelsstandorte einer Stadt und ihres Umlands zu sein. Ursachen dafür sind vor allem in der Entstehung attraktiver Einzelhandelsstandorte am Stadtrand zu suchen. Ein genereller ökonomischer Aufschwung der Stadtzentren konnte trotz vielfältiger Bemühungen um eine Revitalisierung bisher nicht erreicht werden. Allerdings bestehen Anzeichen eines in erster Linie qualitativen Wandels und einer Spezialisierung ihrer Einzelhandelsfunktion. Auf der Grundlage des Forschungsstands wird in der vorliegenden Arbeit der Einzelhandel in Stadtzentren ländlicher Kleinstädte untersucht. Dadurch soll der in der Literatur angedeutete, aber weder vertiefend beschriebene noch beurteilte Wandel umfassend charakterisiert werden. Folgende Ziel- und Aufgabenstellungen sind damit verbunden: Erstens sollen der Einzelhandel in den Stadtzentren beschrieben und Typen des Einzelhandels abgeleitet werden. Zweitens geht es um die Kennzeichnung von Einflussfaktoren der Entwicklung unter Herausstellung des Wirkens von Stakeholdern. Drittens sollen Schlussfolgerungen zum funktionalen und strukturellen Wandel der Stadtzentren gezogen werden. Im Besonderen wird die Entwicklung des Arts and Crafts Einzelhandels berücksichtigt, der ein im weiteren Sinne kunsthandwerklich orientiertes Warensortiment mit dekorativem Charakter vorhält. Aus Voruntersuchungen kann von einer hohen Bedeutung dieses Einzelhandelssegments ausgegangen werden. Die konzeptionellen Grundlagen dieser Arbeit werden durch die Diskussion standorttheoretischer Ansätze sowie durch die Analyse der Literatur zur Entwicklung des Einzelhandels und der Stadtzentren in den USA gelegt. Daraus werden Annahmen zur Entwicklung des Einzelhandels und der Stadtzentren als Ausgangspunkte der empirischen Untersuchung abgeleitet. Diese besteht aus drei Teilen. Erstens wird eine auf ganz Ohio bezogene Untersuchung zur Lage des Einzelhandels in ländlichen Kleinstädten durchgeführt. Zweitens geht es um die Analyse des Downtown-Einzelhandels in ausgewählten Städten Ohios. Drittens werden im Rahmen von Fallstudien die Strukturen und Einflussfaktoren der Entwicklung zweier Stadtzentren untersucht. Die Methoden der Datenerhebung umfassen Kartierungen, leitfadengestützte Experteninterviews, teilstandardisierte Befragungen von Händlern sowie Dokumenten- und Datenanalysen. Im Hinblick auf den Downtown-Einzelhandel ist festzuhalten, dass (1) kleine Betriebsformen vorherrschen und Filialen von Mehrbetriebsunternehmen weitgehend fehlen, (2) Anzeichen der weiteren Ausdünnung traditionell in Downtown ansässiger Branchen bestehen, (3) zahlreiche Kleinstbetriebe mit geringwertigem Warensortiment (marginal business) vorkommen, (4) der Anteil des spezialisierten Einzelhandels hoch, aber ein weiteres Wachstum unsicher ist und (5) sich der Arts and Crafts Einzelhandel in den Stadtzentren konzentriert. Aus der Untersuchung von mehr als 100 Betrieben werden neun Typen des Einzelhandels in den Stadtzentren abgeleitet. Die Typenbildung erfolgt zunächst anhand der Sortimentsbreite sowie der Zugehörigkeit zum Arts and Crafts bzw. sonstigen Einzelhandel. Darüber hinaus werden Merkmale des Qualitätsniveaus (Low Quality Stores), der Absatzwege (Delivery Stores), der ökonomischen Rationalität (Self-Realization Stores) und der Betriebsgröße (Downtown Anchor Stores) als Vergleichsdimensionen herangezogen. Im Resultat der Untersuchung von Einflussfaktoren der Einzelhandelsentwicklung können als grundlegend benannt werden: (1) die entscheidende Bedeutung lokaler Faktoren, (2) die bestimmende Funktion des Wettbewerbs als Barriere der Entwicklung, (3) die hohe Bedeutung von Kostenfaktoren und der Kostenminimierung, (4) die grundsätzliche Präferenz der Konsumenten für Standorte mit größerer Angebotsvielfalt und (5) die dezidierte Rolle von Stakeholdern. Die letzte Aussage wird durch die Beschreibung und Beurteilung besonderer Entwicklungsfaktoren weiter untersetzt. Dazu zählen die Tätigkeit von Downtown-Managern, das Wirken privater Investoren sowie das Engagement der kommunalen Politik und Verwaltung für die Entwicklung der Stadtzentren. Schlussfolgerungen zum strukturellen und funktionalen Wandel der Stadtzentren als Einzelhandelsstandorte betreffen (1) die Gefahr der wirtschaftlichen Marginalisierung der Stadtzentren, (2) die Bestätigung einer fortgeschrittenen Standortspezialisierung, (3) die Funktion des Stadtzentrums als „Experimentierfeld“ für den nicht-filialisierten Einzelhandel mit lokalem Ursprung, (4) die Ausrichtung physischer Strukturen an historischen Vorbildern und (5) die weitgehende Stabilität soziokultureller Funktionen von Downtown. Die Untersuchungsergebnisse zu Einzelhandelstypen und Einflussfaktoren werden schließlich aufgegriffen, um stabilisierende und destabilisierende Effekte für die Standortentwicklung zu beurteilen. / Historic town centers (downtowns) of rural small cities in the U.S. underwent a process of economic downgrading in the later decades of the 20th century. In consequence, they lost their originally central function as being the primary retail location of a small town and its surroundings. Reasons for this development, particularly, can be found in the emergence of attractive shopping centers at the suburban edge. In spite of manifold revitalization activities, a true and overall economic recovery of downtown cannot be stated. However, there are signs of further change in downtown, mainly linked to qualitative transitions and to the specialization of its retail functions. On the basis of the current state of research this dissertation aims at a comprehensive analysis of downtown retail in rural small cities. Potential developments and changes that have only been mentioned in the literature will be characterized in detail. Three objectives and tasks are connected to this statement: First, the downtown retail shall be described in detail and types of retail businesses shall be derived. Second, impact factors shall be identified, specifically considering impacts of stakeholder activities. Third, conclusions shall be drawn with regard to the functional and structural change of downtown as a retail location. Special attention of this dissertation is connected to the emergence and possible growth of arts and crafts retail businesses selling goods with mainly decorative character. This interest originates from previous research, naming the importance of arts and crafts retail as a possible growth segment of downtown retail. The conceptual foundation of this dissertation contains a discussion on location theory as well as analyses of empiric and further theoretic studies on the development of retail and downtowns in the U.S. In a preliminary conclusion, assumptions are drawn as starting points for the empiric part of this study. The empiric research contains: first, a survey on the location of retail businesses in rural and exurban small cities throughout Ohio; second, an analysis of downtown retail in several chosen small cities in Ohio; and third, an examination of detailed case studies on the structures and development factors of two Ohio small city downtowns. Methods of data collection contain mapping, expert interviews, semi-structured surveys of retail businesses, and data analysis. From the characterization of downtown retail it can be concluded that there are: (1) high percentages of small retail formats in downtown and almost no chain stores, (2) clear indications of further decreasing “traditional” downtown trade-lines, (3) high percentages of very small “marginal businesses” with assortments of lower value, (4) high percentages of specialized retail stores but without considerable signs of further growth, and (5) concentrations of arts and crafts shops in downtown. Furthermore, nine different types of downtown retail businesses can be derived from an investigation of more than 100 stores. For this purpose, downtown businesses are rated by the range of products they offer and by their belonging to arts and crafts or other retail sectors. In addition, further dimensions lead to special types of downtown retail considering specific characteristics of retail stores such as the quality level (“low quality store”), the means of distribution (“delivery store”), questions of economic rationality (“self-realization store”) and the size of a store (“downtown anchor store”). The analysis of impact factors identifies the importance of: (1) local factors against non-local factors causing differences among downtowns, (2) competition as a barrier for downtown retail development, (3) cost factors and the minimization of costs for downtown stores, (4) the consumers’ general preferences for larger locations with a wider range of supplies, and of (5) stakeholder activities as being decisive for downtown development. The latter fact receives further attention in this research by assessing specific constellations of stakeholder activities. Among them are the effects of downtown manager action, the impact of private investors, and the commitment of local administration and politics to downtown. Conclusions on the structural and functional change of downtown as commercial location pertain to (1) the danger of marginalization of downtown’s economic role, (2) the affirmation of an advanced specialization of downtown locations, (3) the incubator or laboratory function of downtown for locally-based retail, (4) the orientation of physical structures towards historic ideals, and (5) the widely stable situation of socio-cultural functions of downtown. Finally, the types of downtown retail and impact factors that have been generated in this dissertation are subject to further assessments. They are rated with regard to potential effects on the stabilization or destabilization of downtown’s role as a commercial location.
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Akzeptanz digitaler Medien bei Personen im Ruhestand im ländlichen Raum: Der Einfluss des subjektiven Alterserlebens, sozioökologischen Kontextes und technikspezifischer FaktorenBarczik, Kristina 20 August 2019 (has links)
Gegenstand dieser Dissertationsschrift ist die Erforschung der Akzeptanz digitaler Medien durch Personen im Ruhestand, die im ländlichen Raum leben. Es galt insbesondere Faktoren aufzudecken, die sich förderlich oder hinderlich auf die Nutzung von Smartphones und Tablet-PCs auswirken. Basierend auf den Ergeb-nissen lassen sich Hinweise darauf gewinnen, wie die betroffene Personengruppe in der Nutzung der Medien unterstützt werden kann.
Theoretische Grundlagen für die Ermittlung von Einflussfaktoren stellen das klas-sische Technologieakzeptanzmodell von Davis (1989) und dessen Folgemodelle (2000, 2008), das Seniorakzeptanzmodells von Renaud und Biljon (2008) und der Uses-and-Gratification-Ansatzes von Blumler und Katz (1974) dar. Weiterhin wer-den Faktoren, die den ländlichen Raum charakterisieren, berücksichtigt. Spezifika des Ruhestands werden über das kalendarische Alter und das subjektive Alterser-lebens einbezogen.
Die aus den Theorien herausgearbeiteten Einflussfaktoren wurden mit drei explo-rativen Vorstudien, auf ihre Relevanz für die Zielgruppe hin geprüft. Dabei handelt es sich um ein Experteninterview (n = 5), eine teilstandardisierte Befragung (n = 39) und ein Leitfadeninterview (n = 10). Die daraus gewonnenen Einflussfak-toren wurden anschließend in einer Fragebogenstudie von Personen im Ruhe-stand (n = 203) in den Landkreisen Bautzen und Zwickau beurteilt. Die Daten wurden statistisch mit Korrelations- und Regressionsanalysen sowie der einfakto-riellen Anova analysiert.
Im Ergebnis zeigte sich, dass insbesondere der wahrgenommene Nutzen, die Leichtigkeit des Lernens und Leichtigkeit der Bedienung die Technikakzeptanz der befragten Personen beeinflussen. Diese Faktoren werden ihrerseits direkt durch die Selbstwirksamkeit sowie indirekt durch Vorerfahrungen mit Computer und Internet aber auch die Angst vor Bedienfehlern oder Sicherheitsbedenken geleitet. Eine wichtige Rolle kommt lernunterstützenden Maßnahmen zu.
Der wahrgenommene Nutzen, die Einstellung und auch die Verhaltensabsicht unterscheiden sich signifikant in Abhängigkeit vom bereichsspezifischen Alterser-leben. Relevanz besitzen zudem personenbezogene und soziodemographische Faktoren wie z.B. der Gesundheitszustand, der Bildungsabschluss und das Haus-haltseinkommen. In Abhängigkeit vom Wohnort wirkt sich das soziale Engage-ment signifikant auf die Verhaltensabsicht aus. Weiterhin lassen sich Zusammen-hänge zwischen der Wohnentfernung zu den Kindern, dem wahrgenommenen Nutzen und den sozialen Motiven nachweisen.
Die Ergebnisse der Dissertationsschrift sind vor allem interessant für Wissen-schaftler und Lehrende, die ältere Menschen bei der Bedienung digitaler Medien unterstützen. Daneben bieten sie Anhaltspunkte für Kommunen, die sich mit ge-sellschaftlicher Teilhabe von Älteren befassen.:1 Einleitung
1.1 Themenrelevanz
1.2 Zielsetzung und Beitrag der Arbeit
1.3 Vorgehensweise
2 Theoretischer Hintergrund
2.1 Das Phänomen „Alter(n)“
2.2 Der Sozioökologische Kontext: Altern im ländlichen Raum
2.3 Ältere Erwachsene im Fokus der Mediennutzungsforschung
2.4 Älterer Erwachsene im Fokus der Akzeptanzforschung
2.5 Forschungsbedarf und Forschungsfragen
3 Methodisches Vorgehen
3.1 Explorative Vorstudie 1 - Expertenbefragung
3.2 Explorative Vorstudie 2 – schriftliche, halboffene Befragung
3.3 Explorative Vorstudie 3 –leitfadengestützte Interviews
3.4 Einflussgrößen auf die digitale Mediennutzung
3.5 Hypothesen
4 Hauptstudie
4.1 Studiendesign
4.2 Feldphase
4.3 Datenaufbereitung und –analyse
4.4 Stichprobenzusammensetzung
4.5 Statistische Analysen
4.6 Ergebnisse: Technikbezogene Faktoren
4.7 Ergebnisse: Subjektbezogene Ressourcen
4.8 Ergebnisse: Wohnortbezogenen Ressourcen
5 Diskussion und Zusammenfassung
5.1 Zusammenfassung und Interpretation der Ergebnisse
5.2 Diskussion der Methoden
5.3 Fazit und Ausblick / The dissertation investigates smartphone and tablet acceptance by elderly users and non-users in rural areas in Germany, especially in federal provinces in Saxo-ny (Bautzen and Zwickau). Following a mixed-methods design, both qualitative and quantitative studies were used.
The theoretical framework is based on the Technology Acceptance Models by Davis (1989) and Venkatesh (2000, 2008), the Senior Technology Acceptance and Adoption Model by Renaud and Biljon (2008), and the Uses-and-Gratification Approach by Blumler and Katz (1974). The models served to identify influence factors on technology acceptance. Those factors were validated empirically for the specific group of (potential) elderly users by three qualitative studies: 1. Expert interviews (n = 5), 2. Interviews using a partly standardised guideline (n = 39) and 3. Structured-interviews with elderly people (n = 10). The influencing factors gained were then analysed in a questionnaire study completed by elderly persons, who live in rural areas (n = 203).
Data was analysed by means of correlation analysis, regression analysis and uni-variate ANOVA. Findings show that for elderly users perceived usefulness, per-ceived ease of use and learning (as main factors of TAM) significantly affect atti-tude, behavioral intention to use and acceptance. Self-efficacy is a strong predic-tor for ease of use and learning. Moreover, prior experiences with computers and the Internet as well as fear of operating errors and security concerns are of inter-est. Measures to support learning are also important. Users and non-user’s differ in acceptance of smartphones and tablets. Users’ motives for digital media use and perceived ubiquity of new media influence perceived usefulness, whereas non-users have more sense of fear with regard to operating errors and safety concerns.
Furthermore, age affects perceived usefulness, ease of use, ease of learning and behavioral intention to use whereas attitude towards ageing significantly affects perceived usefulness, attitude towards use and behavioral attention to use. Due to the characteristics of rural areas social commitment is relevant for behavioral intention, and the geographical distance to children influences perceived useful-ness as well as social motives for usage.
This dissertation should be of interest for researchers, lecturers, politicians, and technology designers, especially with regard to mobile devices.:1 Einleitung
1.1 Themenrelevanz
1.2 Zielsetzung und Beitrag der Arbeit
1.3 Vorgehensweise
2 Theoretischer Hintergrund
2.1 Das Phänomen „Alter(n)“
2.2 Der Sozioökologische Kontext: Altern im ländlichen Raum
2.3 Ältere Erwachsene im Fokus der Mediennutzungsforschung
2.4 Älterer Erwachsene im Fokus der Akzeptanzforschung
2.5 Forschungsbedarf und Forschungsfragen
3 Methodisches Vorgehen
3.1 Explorative Vorstudie 1 - Expertenbefragung
3.2 Explorative Vorstudie 2 – schriftliche, halboffene Befragung
3.3 Explorative Vorstudie 3 –leitfadengestützte Interviews
3.4 Einflussgrößen auf die digitale Mediennutzung
3.5 Hypothesen
4 Hauptstudie
4.1 Studiendesign
4.2 Feldphase
4.3 Datenaufbereitung und –analyse
4.4 Stichprobenzusammensetzung
4.5 Statistische Analysen
4.6 Ergebnisse: Technikbezogene Faktoren
4.7 Ergebnisse: Subjektbezogene Ressourcen
4.8 Ergebnisse: Wohnortbezogenen Ressourcen
5 Diskussion und Zusammenfassung
5.1 Zusammenfassung und Interpretation der Ergebnisse
5.2 Diskussion der Methoden
5.3 Fazit und Ausblick
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The role of the farm lay health worker in the rural Western Cape ProvinceVan der Merwe, Bernice Jacqueline 19 January 2015 (has links)
Public demands have forced countries to explore new ways of rendering primary health care to reach the poor who are not within reach of the modern health care systems. New categories of health care personnel, like lay health workers emerged. There are vast differences in the roles of these lay health workers as was revealed with an extensive literature search. The phenomenology qualitative research method was used to investigate perceptions of farm lay health workers regarding their roles in rural areas. A convenience, non-random sample (N=5) was used for focus group discussions and in-depth interviews to collect data. The latter revealed five main themes associated with the role of farm lay health workers: (1) community link; (2) carer; (3) community developer; (4) counsellor and (5) role model. Guidelines were formulated to enhance the role of lay health workers in the rural Western Cape Province and to improve the quality of care to rural communities / Health Studies / M.A. (Health Studies)
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EN ANALYS OM HUR KVALITATIV VÄRDERING AV EKOSYSTEMTJÄNSTER KAN BIDRA TILL EN MER HÅLLBAR FYSISK PLANERING: EN FALLSTUDIE OM GRÖNBY, SKÅNE. / An analysis of how qualitative evaluation of ecosystem services can contribue to a more sustainable planing of land use: a case study of Grönby, Scania.Björkman Sjölund, Fanny January 2022 (has links)
Det mänskliga samhället är beroende av de ekosystemtjänster som naturen förser oss med. Trots det finns det mycket som visar att ekosystemtjänster minskar i mängd och funktion. Det största hotet mot ekosystemtjänsterna är en förändrad markanvändning där naturområden exploateras eller förändras i hög grad. För att uppnå en mer hållbar markanvändning ska ekosystemtjänster integreras i fysisk planering. Den metod som vunnit mest slagkraft i det är värdering av ekosystemtjänster. Ekosystemtjänster kan värderas på fyra olika sätt där den monetära värderingen varit enklast att applicera på nuvarande fysisk planering och därför blivit det mest använda. Det finns dock en problematik med att den monetära värderingen av ekosystemtjänster blivit den mest använda. Problemet existerar i att vissa former av ekosystemtjänster inte går att värdera monetärt. Något som skapar en obalans i vilka ekosystemtjänster som framgångsrikt integreras i den fysiska planeringen. Den här studien har utförts för att undersöka vilken roll den kvalitativa värderingen av ekosystemtjänster kan spela i fysisk planering. För att undersöka det utfördes en fallstudie på orten Grönby i Trelleborgs Kommun. Först utfördes en dokumentanalys för att undersöka hur Trelleborgs kommun arbetat med ekosystemtjänster i styrdokument. Sedan utfördes en go-alongintervjustudie där informanter fick värdera de naturområden och ekosystemtjänster som fanns i närområdet. Rollen som den kvalitativa värderingen av ekosystemtjänster kan bidra med är att den har möjligheten att integrera medborgare i den fysiska planeringen för ekosystemtjänster. Resultatet korrelerade genom det med tidigare studier om att kvalitativ värdering bidrar med andra lager, dimensioner, kunskaper och beskrivningar av känslor som andra värderingar av ekosystemtjänster exkluderar. Det belyste även faktorer som bidrar till värderingen. Några av dem faktorerna var: den visuella upplevelsen, möjligheten till aktiviteter, möten med vilda arter och chansen till återhämtning. / The human society is to a great extent dependent on the ecosystem services that nature provides for us. Despite this, there is a lot of evidence showing that ecosystem services decrease both in amount and in function. The greatest threat to ecosystem services is a changein land use. Where natural areas are being exploited or changed in a large scale. To achieve a more sustainable usage of land, ecosystem services is going to be integrated in the planning of land usage. The best available method for integrating ecosystem services is evaluation of ecosystem services. There are four different methods for evaluating ecosystem services wherethe monetary evaluation has gained the greatest breakthrough. The problem however is that some ecosystem services cannot be evaluated in monetary values. Something that cases an imbalance in which types of ecosystem services that is successfully integrated in the planning of land usage. This study aimed to analyze what role that qualitative evaluation of ecosystem services can fulfill in the planning of land usage. To investigate that, a case study was conducted about the area of Grönby in Trelleborgs municipality. Firstly, an analysis over policy documents from Trelleborgs municipality were analyzed to gain an understanding of the municipality’s work with ecosystem services. A qualitative evaluation of the surrounding ecosystem services was conducted by interviewing local residents in a go-along interview. The role that qualitative evaluation of ecosystem services can provide is that it offers local residents to participate in the planning of land use. The result of the study correlated with former studies that qualitative evaluation of ecosystem services can highlight other types of layers, dimensions, knowledge, and description of emission that other method of evaluation of ecosystem services excludes. In the study there was also some findings about which types of factors that affect the qualitative evaluation of ecosystem services. Some of the factors were: the visual experience, the possibility to participate in activities in the natural areas, the encounter with wildlife and the opportunity for recovery.
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Acceso a la energía para el Desarrollo Humano Sostenible. Análisis de proyectos con Energías Renovables y modelos de gestión comunitarios en zonas ruralesLillo Rodrigo, Pau 01 September 2016 (has links)
Tesis por compendio / [EN] Energy services are crucial for eradicating poverty, improving human welfare and raising living standards. Thus, providing appropriate and reliable modern energy and sanitation services using secure and environmentally sound technologies, in conformity with socioeconomic needs and cultural values, is essential in the race for sustainable development. Autonomous systems based on the use of renewable energies (RE) have proven suitable for providing affordable, reliable, safe, and high-quality energy and sanitation services to isolated communities.
Taking this into consideration, the objectives of this thesis are to investigate the contributions of the Human and Sustainable Development (HSD) approach to the analysis of RE projects in isolated rural areas in developing countries and understand how these projects to provide access to energy in impoverished rural areas should be developed according to the paradigm of HSD.
Regarding the first objective, it is considered that, generally, these types of technology projects are designed, implemented and evaluated following strategies consistent with utilitarian approaches, focused on the generation of new resources. However, to analyze the impact of these projects on the lives of the people, in this thesis we use an approach that allows us to extend the analysis on several key dimensions of development that should be considered in the process of these projects. In particular, we have used the HSD approach, which considers that technological projects in rural areas should not only be aimed at increasing levels of access to affordable, reliable, secure and high quality energy, as well as improving the quality of the environment, including the immediate environment in homes, but also at strengthening the autonomy and empowerment of people, expanding their opportunities and freedoms.
This approach has been used in six projects to provide access to energy in Andean communities in Peru, carried out by the NGO Practical Action, which consider only RE and community management models. To analyse these projects against the precepts of HSD approach, a special methodology has been designed, incorporating tools to collect data related to the context and individual conversion factors affecting people's capabilities, with particular emphasis on the gender component.
Regarding the second objective, based on the results of the analyses, recommendations have been made to overcome barriers and difficulties identified for such projects to truly be catalysts of HSD. Additionally, a management model has been designed to handle any number of different technologies, considering the lessons learned from this research, which has been implemented in a project that includes 6 types of technologies simultaneously, and whose sustainability has proven satisfactory. / [ES] La energía es crucial para erradicar la pobreza, mejorar el bienestar y aumentar los estándares de vida de las personas. En este sentido, para lograr procesos de desarrollo es esencial dotar a la población de modernos servicios básicos energéticos, adecuados y fiables, utilizando tecnologías seguras y ecológicamente racionales, de conformidad con las necesidades socioeconómicas y los valores culturales. Para ello, los sistemas autónomos basados en el uso de las energías renovables (EERR) han demostrado ser adecuados para proporcionar servicios de energía y saneamiento en comunidades rurales aisladas.
Tomando esto en consideración, los objetivos de esta tesis son investigar los aportes del enfoque de Desarrollo Humano Sostenible (DHS) al análisis de proyectos de EERR en zonas rurales aisladas de países en vías de desarrollo y entender cómo se deben desarrollar proyectos de EERR para el acceso a la energía en zonas rurales empobrecidas de acuerdo con el paradigma de DHS.
En relación al primer objetivo, cabe considerar que, generalmente, este tipo de proyectos tecnológicos se han diseñado, implementado y evaluado siguiendo estrategias acordes con enfoques de cariz utilitarista, centrados en la generación de nuevos recursos. En cambio, para analizar el impacto de este tipo de proyectos en la vida de la personas, en esta tesis se promueve el uso de un enfoque que nos permita ampliar el análisis sobre varias dimensiones clave del desarrollo que deben ser consideradas en el proceso de estos proyectos. En particular, se ha utilizado el enfoque de DHS, según el cual los proyectos tecnológicos en las zonas rurales no sólo deben estar dirigidos a aumentar los niveles de acceso a una energía asequible, fiable, segura y de alta calidad, y a mejorar la calidad del medio ambiente, incluido el entorno inmediato en los hogares, sino también a fortalecer la autonomía y el empoderamiento de las personas, ampliando sus oportunidades y libertades.
Este enfoque ha sido empleado en seis estudios de proyectos de acceso a la energía en comunidades rurales andinas del Perú, llevados a cabo por la ONG Practical Action, los cuales cuentan íntegramente con EERR y modelos de gestión comunitarios. Para realizar el análisis de estos proyectos en base a los preceptos del DHS se ha diseñado una metodología ad hoc, incorporando herramientas para obtener datos relativos al contexto y a los factores de conversión individual que afectan a las capacidades de las personas, haciendo especial hincapié a la componente de género.
En relación al segundo objetivo, en base a los resultados de los análisis realizados, se han presentado una serie de recomendaciones con las que se pueden superar las barreras y dificultades identificadas para que este tipo de proyectos sean verdaderamente catalizadores del DHS. Además, se ha diseñado un modelo de gestión capaz de gestionar cualquier número de tecnologías distintas, considerando los aprendizajes adquiridos en las investigaciones anteriores, el cual ha sido puesto en práctica en un proyecto que incorpora 6 tipos de tecnologías simultáneamente, y cuya sostenibilidad ha demostrado ser satisfactoria. / [CA] L'energia és crucial per a eradicar la pobresa, millorar el benestar i augmentar els estàndards de vida de les persones. En aquest sentit, dotar la població de moderns serveis bàsics energètics, adequats i fiables, utilitzant tecnologies segures i ecològicament racionals, de conformitat amb les necessitats socioeconòmiques i els valors culturals, és essencial per aconseguir processos de desenvolupament. Per a això, els sistemes autònoms basats en l'ús de les energies renovables (EERR) han demostrat ser adequats per proporcionar serveis d'energia i sanejament en comunitats rurals aïllades.
Prenent això en consideració, els objectius d'aquesta tesi són investigar les aportacions de l'enfocament de Desenvolupament Humà Sostenible (DHS) a l'anàlisi de projectes d'EERR en zones rurals aïllades de països en vies de desenvolupament i entendre com s'han de desenvolupar projectes d'EERR per a l'accés a l'energia en zones rurals empobrides d'acord amb el paradigma de DHS.
En relació al primer objectiu, cal considerar que, generalment, aquest tipus de projectes tecnològics s'han dissenyat, implementat i avaluat seguint estratègies acords amb enfocaments de caire utilitarista, centrats en la generació de nous recursos. En canvi, per analitzar l'impacte d'aquest tipus de projectes en la vida de les persones, en aquesta tesi es promou l'ús d'un enfocament que ens permeta ampliar l'anàlisi sobre diverses dimensions clau del desenvolupament que han de ser considerades en el procés d'aquests projectes. En particular, s'ha utilitzat l'enfocament de DHS, segons el qual els projectes tecnològics a les zones rurals no només han d'estar dirigits a augmentar els nivells d'accés a una energia assequible, fiable, segura i d'alta qualitat, i a millorar la qualitat del medi ambient, inclòs l'entorn immediat a les llars, sinó també a enfortir l'autonomia i l'empoderament de les persones, ampliant les seves oportunitats i llibertats.
Aquest enfocament ha estat emprat en sis estudis de projectes d'accés a l'energia en comunitats rurals andines del Perú, portats a terme per l'ONG Practical Action, els quals compten íntegrament amb EERR i models de gestió comunitaris. Per realitzar l'anàlisi d'aquests projectes en base als preceptes del DHS s'ha dissenyat una metodologia ad hoc, incorporant eines per obtenir dades relatives al context i als factors de conversió individual que afecten les capacitats de les persones, fent especial èmfasi a la component de gènere.
En relació al segon objectiu, en base als resultats de les anàlisis realitzades, s'han presentat un seguit de recomanacions amb les que es poden superar les barreres i dificultats identificades perquè aquest tipus de projectes siguen veritablement catalitzadors del DHS. A més, s'ha dissenyat un model de gestió capaç de gestionar qualsevol nombre de tecnologies diferents, considerant els aprenentatges adquirits en les investigacions anteriors, el qual ha estat posat en pràctica en un projecte que incorpora 6 tipus de tecnologies simultàniament, i la sostenibilitat del qual ha demostrat ser satisfactòria. / Lillo Rodrigo, P. (2016). Acceso a la energía para el Desarrollo Humano Sostenible. Análisis de proyectos con Energías Renovables y modelos de gestión comunitarios en zonas rurales [Tesis doctoral]. Universitat Politècnica de València. https://doi.org/10.4995/Thesis/10251/68479 / Premios Extraordinarios de tesis doctorales / Compendio
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An investigation into the extent to which the Zimbabwean Government and civil society have implemented Millennium Development Goal Number 3 (gender equality and empowerment to women) : the case of Ward 33 of Mt Darwin District in ZimbabweDekete, Winnie 14 July 2014 (has links)
Girls in rural areas face a number of challenges in their pursuit of basic education,
empowerment and gender equality. This thesis explores the extent to which gender
equality and empowerment of women have been achieved in education in ward 33 of
Mt Darwin. At the centre is what Zimbabwean government and civil society
organisations such as Campaign for female education (Camfed) have done to
implement strategies addressing challenges affecting implementation and
achievement of MDG 3. A multi-method research strategy, including focus group
discussions, questionnaires administration and interviews, was used in the data
collection process. The findings of the study show reciprocal linkage between
education, empowerment and gender equality. Ward 33 requires integration in
approach from assisting agencies and the general populace if Millennium
Development Goal 3 is to be achieved. Results showed the multiple barriers girls
face in the process of accessing education within the homes, along the way to
school and within the school system itself. Camfed and government’s interventions
have been pointed out to contributing to the achievement of MDG 3 in the ward.
Women’s quest for equality is evident. Specific actions recommended after this
research include the need for MOESAC to strategically post qualified teachers in
rural areas, sensitization and empowerment programmes targeting men, civil society
organisations and government ministries working with women to intensify advocacy,
capacity building and leadership trainings for women.
Overall recommendation is that there is need to implement MDG 3 beyond 2015 if
rural women are to be integrated into the MDG 3 empowerment and gender equality
agenda. / Development Studies / M. Admin. (Development Studies)
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An investigation into the extent to which the Zimbabwean Government and civil society have implemented Millennium Development Goal Number 3 (gender equality and empowerment to women) : the case of Ward 33 of Mt Darwin District in ZimbabweDekete, Winnie 14 July 2014 (has links)
Girls in rural areas face a number of challenges in their pursuit of basic education,
empowerment and gender equality. This thesis explores the extent to which gender
equality and empowerment of women have been achieved in education in ward 33 of
Mt Darwin. At the centre is what Zimbabwean government and civil society
organisations such as Campaign for female education (Camfed) have done to
implement strategies addressing challenges affecting implementation and
achievement of MDG 3. A multi-method research strategy, including focus group
discussions, questionnaires administration and interviews, was used in the data
collection process. The findings of the study show reciprocal linkage between
education, empowerment and gender equality. Ward 33 requires integration in
approach from assisting agencies and the general populace if Millennium
Development Goal 3 is to be achieved. Results showed the multiple barriers girls
face in the process of accessing education within the homes, along the way to
school and within the school system itself. Camfed and government’s interventions
have been pointed out to contributing to the achievement of MDG 3 in the ward.
Women’s quest for equality is evident. Specific actions recommended after this
research include the need for MOESAC to strategically post qualified teachers in
rural areas, sensitization and empowerment programmes targeting men, civil society
organisations and government ministries working with women to intensify advocacy,
capacity building and leadership trainings for women.
Overall recommendation is that there is need to implement MDG 3 beyond 2015 if
rural women are to be integrated into the MDG 3 empowerment and gender equality
agenda. / Development Studies / M. Admin. (Development Studies)
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An analysis of financial literacy in the target market of a state–owned bank / Peterson D.D.Peterson, Denis Desmond. January 2011 (has links)
The South African Postbank Limited has been tasked by Government with a social mandate to provide basic financial services to people receiving low income and people living in rural areas. Personal financial literacy is an essential element which affects financial inclusion in the target market of a state–owned bank. To achieve the bank?s social mandate and its objective, it would be vital to determine whether people in low income and rural demographics are financially literate. Financial literacy is defined as the ability to manage your money on a day–to–day basis, do future financial planning, choose sound financial products and have appropriate financial knowledge and understanding. Various factors influence the level of financial literacy of a person and in order to improve the financial literacy of a person, cognisance should be taken of that person?s age, gender, living conditions, income–level and socio–economic elements. It will be beneficial for a state–owned bank, in order to reach its social mandate, to implement financial educational programmes to increase financial literacy. The latter will increase the amount of potential customers and thus promote financial inclusion in the long run. The sample in low income and rural areas has been found to be the most wanting in financial literacy and therefore it is crucial to address this shortcoming in the target market of the state–owned bank in order to reach the social mandate of financial inclusion. / Thesis (M.B.A.)--North-West University, Potchefstroom Campus, 2012.
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