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Sommerlicher Wärmeschutz im Zeichen des Klimawandels – Anpassungsplanung für Bürogebäude

Fahrion, Marc-Steffen 08 December 2015 (has links)
Seit Beginn der Industrialisierung ist ein starker Anstieg der anthropogenen Treibhausgaskonzentrationen in der Atmosphäre zu verzeichnen, der zu einer Veränderung des Klimas auf der Erde führt. Schon heute sind die Auswirkungen auf die Umwelt und zahlreiche Bereiche des täglichen Lebens zu beobachten. Diese werden sich mit fortschreitendem Klimawandel noch verstärken. Auch das Bauwesen muss sich auf die sich verändernden klimatischen Einwirkungen wie beispielsweise Sommerhitze, Überflutung, Starkregen, Hagel und Wind einstellen. Für keine der genannten klimatischen Einwirkungen ist das Änderungssignal in den Klimaprojektionen so eindeutig wie für die Sommerhitze. Aus diesem Grund wird der Handlungsbedarf beim sommerlichen Wärmeschutz als besonders hoch eingeschätzt. In den westlichen Industriestaaten halten sich Erwachsene während des Sommers circa 80 % der Zeit in Innenräumen auf. Deshalb ist das Innenraumklima von entscheidender Bedeutung für die Behaglichkeit, die geistige Leistungsfähigkeit und die Gesundheit des Menschen. Wie sich der Klimawandel auf die gebaute Umwelt in Deutschland auswirkt, ist weitestgehend unerforscht. Es ist zu klären, ob nur einzelne baukonstruktive Details, die heutigen Bemessungsregeln oder sogar grundsätzliche Entwurfsprinzipien für Gebäude überdacht werden müssen. Das Ziel der Arbeit ist, eine Untersuchungsmethodik zu entwickeln, mit der die Auswirkungen des bereits beobachteten und des zu erwartenden Klimawandels auf den sommerlichen Wärmeschutz bestehender Bürogebäude beurteilt werden können. Erst dadurch lässt sich ein etwaiger Handlungsbedarf objektiv feststellen und begründen. Ein weiteres wesentliches Ziel besteht darin, beispielhafte Anpassungsmaßnahmen in Abhängigkeit der jeweiligen Baukonstruktion zu entwickeln, mit denen auch in Zukunft die sommerliche Behaglichkeit in bestehenden Bürogebäuden sichergestellt werden kann. Von besonderem Interesse ist dabei die Frage, ob baukonstruktive Maßnahmen allein in Zukunft ausreichen können oder ob zusätzlich anlagentechnische Lösungen zur technischen Kühlung unumgänglich werden. Die entwickelten Anpassungsmaßnahmen sollen die Grundlage für Gebäudekonzepte und Fassadenkonstruktionen sein, welche auch bei fortschreitendem Klimawandel die Anforderungen an die Behaglichkeit und den sommerlichen Wärmeschutz erfüllen. Des Weiteren soll eine Methode zur Bewertung der Wirtschaftlichkeit von Klimaanpassungsmaßnahmen aufgezeigt werden. Um untersuchen zu können, inwieweit die Verletzbarkeit infolge zunehmender Sommerhitze und der entsprechende Anpassungsbedarf von der Baukonstruktion abhängen, wurden drei Bürogebäude unterschiedlicher Baualtersstufen ausgewählt und mittels dynamisch-thermischer Gebäudesimulation analysiert. Die dynamisch-thermische Gebäudesimulation ist aktuell die detaillierteste Methode zur Beurteilung des sommerlichen Wärmeschutzes. Nur mit ihr können komplexe Gebäudekonzepte oder automatisierte Systeme ausreichend genau nachgebildet werden. Zur Abbildung des bereits stattgefundenen und des projizierten Klimawandels wurden fünf Klimadatensätze verwendet, mit denen der Klimawandel von der Mitte des 20. Jahrhunderts bis zum Ende des 21. Jahrhunderts dargestellt werden kann. Die Schwachpunkte der drei untersuchten Gebäude wurden analysiert und darauf aufbauend detaillierte Anpassungsvorschläge ausgearbeitet und wiederum über Simulationen bewertet. Umfangreiche Detailzeichnungen zu den angepassten Gebäudekonzepten und Fassadenkonstruktionen sollen eine Umsetzung der Ergebnisse in die Praxis erleichtern. Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, den durch diese Maßnahmen erzielten Nutzen in Geldeinheiten zu bewerten. Dadurch können Klimaanpassungsmaßnahmen einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung über Investitionsrechenverfahren zugeführt werden. / Since the beginning of industrialization, a large increase of anthropogenic greenhouse gas concentrations in the atmosphere has been detected. This increase is the main cause for the observed climate change. The impacts of climate change on the environment and numerous aspects of human lives have been visible and will become more and more threatening with ongoing climate change. Civil engineering has to deal with changing climate-related hazards such as summer heat, flooding, torrential rain, hail and storm. For none of the mentioned climatic impacts on buildings, the climate change signal is as unambiguous and robust as for summer heat. Thus, actions to protect from summer overheating are highly required. During summer, adults in the Western industrialized states spend about 80 % of their time indoors. Therefore, indoor climate is of essential importance for comfort, mental performance and human health. The impacts of climate change on the built environment in Germany are rarely investigated. It has to be determined whether the building construction details, current design regulations or the design principles have to be revised. This thesis aims to develop a research methodology, which evaluates the impacts of the observed and expected climate change on the protection against summer overheating of existing office buildings. Only thus a possible need for action can be objectively determined and justified. Another major objective is the development of exemplary adaptation measures for various building construction types to ensure the comfort in existing office buildings during summer. Of particular interest is the question if it will be sufficient in the future to use only passive measures or if it will be unavoidable to install technical cooling capacities. The developed adaptation measures should be the basis for building concepts and façade constructions that are able to guarantee high comfort and an improved protection against summer overheating. Furthermore, a method to evaluate the economic efficiency of adaptation measures is demonstrated. To investigate the relationship between building construction and vulnerability, three buildings of different construction year categories have been analyzed using dynamic thermal building simulations. At present, the dynamic thermal building simulation is the most detailed method for evaluating the protection against summer overheating. This is the only method which is able to reproduce complex building concepts and automated systems in sufficient detail. In order to demonstrate the impacts of the observed and projected climate change on buildings between the middle of the 20th century and the end of the 21st century, five climate datasets have been applied. The weak points of the three investigated buildings have been analyzed. Based on this, detailed adaptation measures have been developed and evaluated by thermal building simulations. Comprehensive drawings, which show the adapted building concepts and façade details, will facilitate the application in practice. Different possibilities are demonstrated to express the achieved benefit from the adaptation measures in monetary units. Therefore, adaptation measures can be assessed by investment calculations.
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Tagungsband zum 4. BIH-Treffen 2019: Interdisziplinäre Forschung - Chancen und Herausforderungen: Fachtagung für wissenschaftlich Beschäftigte und Nachwuchskräfte an Bauingenieur-Institutionen deutscher Hochschulen

Löwe, Benedict, Käßler, Daniel, Köllner, Florian, Kunze, Stefanie, Heinen, Bernd, Vogt, Isabelle, Freyer, Lola, Dridiger, Andreas, Weiler, Simon, Schönfeld, Larissa, Spörl, Sebastian 04 September 2019 (has links)
Forschung und Wissenschaft sind wichtige Standbeine einer modernen Hochschule. Sie stellen eine Grundlage für die primäre Aufgabe der Hochschulen dar, die praxisnahe und berufsbefähigende Lehre auf dem aktuellen Stand der Technik und Wissenschaft. Mittlerweile widmen sich auch die Hochschulen der Ausbildung von wissenschaftlichem Nachwuchs. Prosperierende Forschungsarbeit ist dafür ein unverzichtbarer Bestandteil. Der Leitgedanke „Interdisziplinäre Forschung – Chancen und Herausforderungen“ des BIH-Treffens 2019 soll zum fachübergreifenden Austausch von Know-how in Forschungs- und Lehrmethoden anregen. Eine große Bandbreite an Fachbeiträgen bietet spannende Einblicke in die Arbeit der Kolleginnen und Kollegen in den unterschiedlichen Fachbereichen des Bauwesens der zahlreichen deutschen Hochschulen. Dazu gehören Beiträge zu modernen Messmethoden in der Geotechnik und dem Bahnbau ebenso wie Forschungsergebnisse aus dem konstruktiven Ingenieurbau, der Baukonstruktion, der Haustechnik und der Verkehrsplanung und nicht zuletzt Erfahrungen zu interdisziplinären Lehrmethoden.:Einfluss der Nachverdichtung granularer Böden auf die Phasengeschwindigkeiten von Rayleighwellen Sommerliche Überhitzung in Wohngebäuden – Baukonstruktive und haustechnische Anpassungsmaßnahmen Die „Hochschulweite Interdisziplinäre Projektwoche (HIP)“ an der TH Köln – andere Welten kennenlernen! Forschungsprojekt „Duale Radlösung“ – Wahlfreie Führung als Mittel der Radverkehrslösung Zwang in Hochbaudecken aus Stahlbeton (Kooperative Promotion) Robustheit und Vulnerabilität der Wasserstraßeninfrastruktur Vergleichbarkeit der Messsysteme an Zug- und Biegeproben aus den Werkstoffen Stahl und Holz Entwicklung einer Messmethodik zur Bestimmung der Schienenbewegung unter dem rollenden Rad / Research and science are important mainstay of a modern university. They provide a basis for the primary task of the universities, the practical and occupational teaching on the current state of technology and science. In the meantime, the universities are also dedicating themselves to the training of junior scientists. Prospering research is an indispensable part of this. The guiding idea 'Interdisciplinary Research - Opportunities and Challenges' of the BIH meeting 2019 is intended to stimulate the interdisciplinary exchange of expertise in research and teaching methods. A wide range of specialist contributions provides exciting insights into the work of colleagues in the various specialized fields of civil engineering at numerous German universities. This includes papers to modern measuring methods in geotechnical engineering and railway construction, as well as research results from structural engineering, building construction, building technology and traffic planning, and last but not least, experience in interdisciplinary teaching methods.:Einfluss der Nachverdichtung granularer Böden auf die Phasengeschwindigkeiten von Rayleighwellen Sommerliche Überhitzung in Wohngebäuden – Baukonstruktive und haustechnische Anpassungsmaßnahmen Die „Hochschulweite Interdisziplinäre Projektwoche (HIP)“ an der TH Köln – andere Welten kennenlernen! Forschungsprojekt „Duale Radlösung“ – Wahlfreie Führung als Mittel der Radverkehrslösung Zwang in Hochbaudecken aus Stahlbeton (Kooperative Promotion) Robustheit und Vulnerabilität der Wasserstraßeninfrastruktur Vergleichbarkeit der Messsysteme an Zug- und Biegeproben aus den Werkstoffen Stahl und Holz Entwicklung einer Messmethodik zur Bestimmung der Schienenbewegung unter dem rollenden Rad
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Content analysis of the Beijing Summer Olympic Games' effects in the New York Times

Tian, Xiao 01 January 2012 (has links)
Relying on framing theory, this study used The New York Times to explore how Chinese news was depicted before, during and after the Beijing Summer Olympics. The research regarding how the Chinese government tried to leverage the Olympics to enhance its image is often deliberated. However, there have only been a 3 few studies on the evaluation of the effects the 2008 Beijing Summer Olympic Games had on the image of China, as depicted by The New York Times. This study generated an understanding of the impact the presentations of The New York Times had on the soft power used by China through the Beijing Summer Olympic Games. The study examined how the 2008 Beijing Summer Olympics were associated with the depiction of Chinese news in The New York Times during the pre-, mid-, and post-Olympics years. Specifically, world and business sections within The New York Times were mainly influenced by the effects of the 2008 Beijing Summer Olympics. In addition, there were no direct associations found between the 2008 Beijing Summer Olympics and how China was depicted photographically in The New York Times. In terms of the above factors; this study showed that China's national image did not improve in the New York Times after the 2008 Bejing Summer Olympic Games.
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Bauklimatische Simulationsverfahren zur Lösung von Entwurfs-, Planungs- und Sanierungsaufgaben in Syrien

Bishara, Ayman 15 December 2011 (has links)
Die vorliegende Dissertation befasst sich mit der Entwicklung, Implementierung, Verifizierung und beispielhaften Anwendung eines thermohygrischen Modells zur Lösung bauklimatisch anspruchsvoller Planungsaufgaben. Als Anwendungsbeispiele dienen zwei Planungsprojekte an kritischen Standorten, ein Sanierungsentwurf für ein Wohngebäude in der warm-trockenen Klimazone (Damaskus) und ein Neubauentwurf für ein Kirchengebäude in der warm- feuchten Klimazone (Latakia). Die Entwicklung des thermohygrischen Berechnungsmodells wurde auf der Grundlage einer vereinfachten Gebäude- Energie- und Feuchtebilanz vorgenommen. Das Modell prognostiziert den thermischen und hygrischen Raumklimaverlauf in Abhängigkeit des Außenklimas, der Baukonstruktion und der Raumnutzung. Die Validität des Modells konnte in einem ersten Schritt am Beispiel eines Archivbaus am Standort Dresden nachgewiesen werden. In einem zweiten Schritt wurde das Modell in seiner Funktionalität (Eingabeparametervariabilität und -flexibilität) erweitert und in das Programm CLIMT (Climate-Indoor-Moisture-Temperature) implementiert. Die Validität der erweiterten Funktionalität des Programms konnte mit Hilfe von Messergebnissen eines Testhauses am Standort Partwitzer See (Brandenburg) sowie den für dieses Gebäude durchgeführten Simulationsergebnissen (Software TRNSYS) nachgewiesen werden. Die Anwendung des entwickelten Programms CLIMT wurde für zwei gehobene bauklimatische Problemstellungen demonstriert. In beiden Fällen handelt es sich um Gebäude, deren historisch gewachsenes Umfeld und deren bautypologische Traditionen maßgebende Planungsaspekte darstellen. Die Standort- Klimazonen beider Gebäude bringen besondere Schwierigkeiten mit sich. Für das Sanierungsplanungsbeispiel „Damaszener Wohnhaus“ wurden die Hauptmerkmale der historischen städtebaulichen Einbindung, der Gebäudezonierung sowie der traditionellen gestalterischen und bautechnischen Gebäudeelemente herausgearbeitet. Im Anschluss daran wurde die historisch- bauklimatische Funktionsweise dieses Gebäudetypus mit zahlreichen CLIMT- Variantenrechnungen näher betrachtet. Die besondere klimatische Schwierigkeit des Standortes Damaskus besteht in den permanent hohen Lufttemperaturen von bis zu 42°C, verbunden mit sehr niedrigen Luftfeuchten und Luftgeschwindigkeiten. Es wurden die beiden wesentlichen bauklimatische Funktionsbereiche, deren maßgebende Eigenschaften und deren Wirkungsweise für das Standortklima analysiert. Die Ergebnisse dieser Analyse bilden eine Hilfestellung für die traditionsbewusste bauklimatische Konzeption ähnlicher Gebäudetypen in dieser Klimazone. Auch für den Anwendungsfall der Neubauplanung eines Kirchenbaus am Standort Al-Rwda (Latakia) wurde eine umfassende bauhistorische Analyse des Gebäudetypus durchgeführt. Es konnten die historisch gewachsenen Hauptmerkmale des byzantinischen bzw. syrischen Sakralbaus in Bezug auf die Gebäudekubatur, Fassadengestaltung, Baustoffwahl und Innenraumgestaltung herausgestellt werden. Die bauklimatische Optimierung des neu zu errichtenden Kirchenbaus wurde mit Hilfe von CLIMT- und DELPHIN- Simulationsstudien vorgenommen. Am Gebäudestandort Latakia bestand die besondere Problemstellung in der Berücksichtigung hoher Luftfeuchten und Temperaturen welche ein erhöhtes Schadenspotenzial für die Außenbauteilkonstruktionen bedingen. Trotz der zahlreichen Randvorgaben der Planung konnten die bauphysikalischen Eigenschaften der gewählten Konstruktionen so weit wie möglich den vorteilhaften historischen Konstruktionseigenschaften angenähert werden so dass Schadensfreiheit gewährleistbar ist und der Energiebedarf weitestgehend minimiert wurde. Auch die Erkenntnisse dieses Kapitels bieten Planungshilfestellungen für den Entwurf ähnlicher Gebäudetypen und sind des Weiteren auf andere Klimazonen, so auch die gemäßigte Klimazone, übertragbar. Die Dissertation leistet einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung des Entwurfsprozesses indem sie ein praxistaugliches aber dennoch exaktes Bewertungsmodell zur Verfügung stellt und dessen Anwendung im Zusammenspiel der zahlreichen Entwurfsaspekte wie z.B. Städtebau, Nutzungsanforderungen, Statik, Liturgie, Baugeschichte und vor allem Bauklimatik, beispielhaft aufzeigt. Die Ableitung bauklimatischer Regeln bzw. Erkenntnisse konnten für zwei bauklimatisch bedeutende Klimazonen, die warm- feuchte und die warm- trockene Zone, an Hand zweier Entwurfsfelder bzw. Entwurfsbeispiele aufgestellt werden. Die erzielten Erkenntnisse beruhen dabei nicht nur auf der Anwendung des thermohygrischen Gebäudemodells sondern auch auf einer theoretischen Analyse der baugeschichtlichen Vorbilder für die Entwurfsbeispiele der jeweiligen Klimazone.
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“Our Children Are Our Future”: Child Care, Education, and Rebuilding Jewish Life in Poland After the Holocaust, 1944 – 1950

Freeman, Nicole Ashley January 2022 (has links)
No description available.
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Temporär urbanism : Hur konceptet kan tillämpas i svensk kontext för att kurera urbana rum / Temporary urbanism : How the concept can be utilized in Swedish context to curate urban spaces

Tellstig, Sara, Elocin, Nicole January 2024 (has links)
“Temporary urbanism” is a concept that can go by a number of different names and can take different forms. This means that the concept has a dynamic and experimental character, it can represent different types of uses and needs of different target groups and users. The concept originates from New York, during the 20th-century, and usually involves an urban planning strategy that promotes social sustainability by reducing the car use in cities and instead shift the focus to the citizens. Temporary urbanism can therefore act as a catalyst to change the norm and meaning of urban spaces, and who they are for. In the Swedish context, information about the concept is not available to everyone, as it is limited to existing within urban planning and is therefore primarily aimed at top-down initiated projects. If temporary urbanism is to be represented in the right way, as a flexible and versatile tool, more target groups need to be able to use the concept, in order to create their own initiatives in urban spaces. If the public space, evaluated as a resource, is not used all year round in different ways and by a variation of target groups, it would become what we call wasted space. Hence, citizens must be given access to proper tools in order to influence the development of the urban spaces and what they contain. Throughout the bachelor's thesis, desk studies have been used, supplemented with interviews and an example of the trendy concept of “summer streets”. All this to understand how temporary urbanism commonly is expressed in Sweden and what potential development the concept has in the utilization in Swedish context. This thesis has resulted in a design proposal for a handbook. The handbook summarizes and analyzes the concept of temporary urbanism and its use in the Swedish context. It also showcases international examples of how the concept could be expressed broadly and diversified to inspire. The handbook results in an understanding of how awareness can increase, create an understanding of the concept, and promote citizen participation in the design of public spaces. It clarifies the concept of temporary urbanism and makes it accessible for all, so that more people can use the strategies it includes to curate urban spaces. / “Temporär urbanism” är ett begrepp som kan gå under en rad olika benämningar och kan ta olika skepnader. Det innebär att konceptet har en dynamisk och experimentell karaktär, det kan representera olika typer av användningar samt olika målgruppers och användares behov. Konceptet har sitt ursprung i New York, under 1900-talet, och innebär oftast en stadsplaneringsstrategi som främjar social hållbarhet genom att minska bilismens starka fäste i staden för att istället skifta fokuset till medborgarna. Temporär urbanism kan därför fungera som katalysator för att förändra normen för vad urbana rum innebär och vilka de är till för. I svensk kontext är informationen om detta koncept inte tillgängligt för alla, då den begränsas till att vara ett begrepp inom stadsplaneringen och riktar sig därför främst till top-down initierade projekt. Om temporär urbanism ska representeras på rätt sätt, som ett flexibelt och mångsidigt verktyg, behöver fler målgrupper kunna använda sig av konceptet för att ta egna initiativ i urbana rum. Om stadsrummet, sedd som resurs, inte utnyttjas året om på olika sätt och av varierande målgrupper, skulle det bli vad vi kallar ett outnyttjat utrymme. Därav måste medborgare ges tillgång till goda verktyg för att få påverka utvecklingen av stadsrummen och vad de innehåller. Genom uppsatsen har skrivbordsstudier använts, kompletterat med intervjuer och ett typexempel av det trendiga konceptet “sommargator”, även kallat “sommargågator”. Detta för att förstå hur temporär urbanism oftast uttrycker sig i Sverige och därmed vad konceptet har för utvecklingspotential i tillämpningen i den svenska kontexten.  Denna uppsats har mynnat ut i ett designförslag av en handbok. Handboken sammanfattar och analyserar konceptet temporär urbanism och dess användning i svensk kontext. Den tar även upp internationella exempel på hur konceptet skulle kunna uttryckas för att inspirera och visa på bredd och mångfald. Handboken resulterar i att förstå hur medvetenheten kan öka, skapa förståelse för konceptet, främja medborgarnas deltagande i utformningen av stadens offentliga rum. Den tillgängliggör och tydliggör konceptet för temporär urbanism för att fler ska kunna använda sig av strategierna som det innefattar, för att kurera urbana rum.
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Perspective vol. 15 no. 4 (Aug 1981)

VanderVennen, Robert E., Middleton, J. Richard, Pierson, George, Zylstra, Bernard, Hart, Hendrik, Thompson, Henriette 31 August 1981 (has links)
No description available.
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Geografia de la brisa marina a Mallorca

Alomar Garau, Gabriel 12 July 2012 (has links)
El fenomen atmosf��ric de les brises marines adopta a l���illa de Mallorca caracter��stiques protot��piques, i la seva efectivitat permet una f��cil constataci�� com�� i la subseq��ent verificaci�� cient��fica. Operant simult��niament des de les diferents costes, les brises adquireixen un car��cter unitari i centr��pet que ocasiona converg��ncies d���aire a ��rees de l���interior, a on la precipitaci�� estival tendeix a focalitzar-se. L���espai agrari de Mallorca s���ha conformat hist��ricament amb el massiu desplegament territorial d���infrastructures de base cereal��stica, fonamentalment eres de batre. El principal factor de la seva localitzaci�� ��s la disponibilitat de vent, tot constituint unitats de significaci�� e��lica susceptibles d���interpretar-se en clau clim��tica. La seva georeferenciaci�� per fotointerpretaci�� de l���ortofotografia de l���any 1956 s���ha tradu��t en un mapa sint��tic d���eres, m��s una metodologia in��dita per a determinar indirectament les direccions del vent a cada empla��ament. El model ���anemogr��fic��� resultant s���ajusta amb relativa bondat amb les simulacions del sistema de brises precedents. / El fen��meno atmosf��rico de las brisas marinas adopta en la isla de Mallorca caracter��sticas protot��picas, y su efectividad permite una f��cil constataci��n com��n y la subsiguiente verificaci��n cient��fica. Operando simultaneamente desde las diferentes costas, las brisas adquieren un car��cter centr��peto que ocasiona convergencias de aire en ��reas del interior, donde la precipitaci��n estival tiende a focalizarse. El espacio agrario de Mallorca se ha conformado hist��ricamente con el masivo despliegue territorial de infraestructuras de base cereal��stica, fundamentalmente eras de trillar. El principal factor de su localizaci��n es la disponibilidad de viento, constituyendo unidades de significaci��n e��lica susceptibles de interpretarse en clave clim��tica. Su georeferenciaci��n por fotointerpretaci��n de la ortofotografia del a��o 1956 se traduce en un mapa sint��tico de eras, m��s una metodolog��a in��dita para determinar indirectamente las direcciones del viento en cada emplazamiento. El modelo ���anemogr��fico��� resultante se ajusta con relativa bondad con las simulaciones del sistema de brisas precedentes. / In Mallorca, sea breeze presents prototypical characteristics. It is so consistent that its effectiveness allows for easy common as well as scientifc verification. Daytime breezes operate simultaneously from different coasts, and penetrate inland. Its centripetal nature causes wind convergences in certain inland areas, where summer rainfall tend to focus. The agricultural area has historically made with massive territorial deployment of cereal production infrastructure, mainly threshing floors, the main factor of its location being the quantity of the wind resources available. These are small circular spaces that can be interpreted in relation to climate. A synthetic chart of threshing floors and a methodology designed to indirectly determine the dominant wind directions at each site have been developed, based on their geo-referencing by photo-interpretation of the ortho-photographs of 1956. The resulting ���anemographic��� model fits nicely with the main features of the sea breezes identifed by the theoretical-experimental and numerical simulations already tested.
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Perspective vol. 15 no. 4 (Aug 1981) / Perspective: Newsletter of the Association for the Advancement of Christian Scholarship

VanderVennen, Robert E., Middleton, J. Richard, Pierson, George, Zylstra, Bernard, Hart, Hendrik, Thompson, Henriette 26 March 2013 (has links)
No description available.
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La instrumentalización política de la cultura durante el primer franquismo: la Universidad Internacional Menéndez Pelayo (UIMP) y el Festival Internacional de Santander (FIS), 1945-1957

Ferrer Cayón, Jesús 08 February 2012 (has links)
A partir del análisis de los orígenes y de la creación de la Universidad Internacional Menéndez Pelayo (UIMP) y del Festival Internacional de Santander (FIS), se profundiza en el conocimiento de la historia de ambas instituciones durante el primer franquismo y la relación que en ellas hubo entre política, ciencia, cultura e identidad nacional, a la vez que se demuestra el papel primordial de legitimación política internacional que la dictadura del general Franco asignó a la cultura con el fin de combatir el aislamiento diplomático que sobre España pesaba entre los ecuadores de las décadas cuarenta y cincuenta del pasado siglo. Asimismo, otros aspectos abordados en este trabajo son los referidos a la historia de los cursos de español para extranjeros y la historia de los festivales de música, relativas ambas a nuestro país, así como a la aproximación histórica a la vida cultural de Santander en la inmediata posguerra civil. / From the analysis of the origins and creation of the International University Menéndez Pelayo (UIMP) and the International Festival of Santander (FIS), it delves into the knowledge of the history of both institutions during the early Franco and the relationship that they were between politics, science, culture and national identity, as well as demonstrated the essential role of international political legitimacy to the dictatorship of General Franco assigned to culture in order to combat the diplomatic isolation of Spain weighed between equators decades of the forties and fifties of last century. Also, other issues addressed in this paper are those related to the history of Spanish courses for foreigners and the history of music festivals, both concerning our country, and the historical approach to the cultural life of Santander in the immediate post-Civil War.

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