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Emotional egocentricity in development and psychopathology

Hoffmann, Ferdinand 09 December 2015 (has links)
Egozentrizität stellt ein weitverbreitetes Phänomen unter Menschen dar, besonders unter Kindern und Menschen mit psychischen Störungen. Bisher wurde Egozentrizität in der kognitiven Domäne untersucht, wie zum Beispiel während Theory of Mind (ToM) Fragestellungen und nur wenige Untersuchungen haben sich bisher mit emotionaler Egozentrizität während der Empathie befasst. Um emotionalen Mechanismen der Egozentrizität besser zu verstehen präsentiert die vorliegende Dissertation drei Studien zur Untersuchung von emotionaler Egozentrizität bei Kindern und in der Psychopathologie des Autismus und der Depression. Studie 1 zielte darauf ab die grundlegenden Mechanismen der erhöhten emotionalen Egozentrizität bei Kindern zu untersuchen und zeigte, dass diese durch die schlechte Konfliktverarbeitung von Kindern vermittelt wurde. In Studie 2 zeigten autistische Patienten eine normale emotionale Egozentrizität, aber bekannte Defizite in ToM. Diese Verhaltensdaten wurden durch eine funktionale resting-state Konnektivitätsanalyse in einer separaten Stichprobe ergänzt. Autistische Patienten zeigten eine intakte Konnektivität vom rechten supramarginalen Gyrus aus, einer Gehirnregion, welche in Verbindung gebracht wurde mit der Überwindung von emotionaler Egozentrizität. Studie 3 schließlich untersuchte emotionale Egozentrizität in der Depression und deren Zusammenhang mit Alexithymie und zeigte eine vergrößerte emotionale Egozentrizität in Patienten, unabhängig von Alexithymie. Allerdings verringerte Alexithymie die emotionale Egozentrizität bei Patienten und Kontrollen. Zusammenfassend erweitern die in der Dissertation präsentierten Studien den Erkenntnistand zu den Ursachen von emotionaler Egozentrizität in der Kindheit und liefern weitere Befunde für eine genauere Charakterisierung der sozio-kognitiven Defizite im Autismus und in der Depression. / Egocentricity has been described as a pervasive phenomenon among humans, with a particularly strong manifestation among children and individuals with psychopathologies. Traditionally egocentricity has been investigated nearly exclusively in the cognitive domain, such as for example during Theory of Mind (ToM) reasoning, but little work has so far focused on egocentricity in the affective domain during empathy. This dissertation presents three studies that investigated emotional egocentricity in child development and adult psychopathology, as in Autism Spectrum Disorder (ASD) and Major Depressive Disorder (MDD). Explicitly, study 1 aimed at elucidating the underlying mechanisms of increased emotional egocentricity in children, showing that increased emotional egocentricity in children was mediated by children’s poorer ability in conflict processing. Findings of study 2 showed that ASD patients exhibited normal emotional egocentricity, while showing known impairments in ToM. These behavioral findings were buttressed by an additional resting-state functional connectivity analysis in a separate sample of ASD patients and healthy controls. Results showed intact functional connectivity in ASD patients from right supramarginal gyrus, a brain region linked to overcoming emotional egocentricity. Findings of study 3 showed that MDD patients were prone to increased emotional egocentricity, independently of alexithymia. Alexithymia however decreased emotional egocentricity. In sum the studies in this dissertation represent a further step in advancing the knowledge about the underlying mechanisms of increased emotional egocentricity in child development and further help specifying the nature of socio-cognitive deficits portrayed in ASD and MDD.
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Opening up the cuebox

Ruggeri, Azzurra 21 December 2012 (has links)
Die Dissertation untersucht 1) welche Cues Kinder und Erwachsene in ihrer Cuebox haben, d.h. welche Cues für Inferenzen herangezogen wird, 2) wie Intuition über die Wichtigkeit von Cues die Informationssuche beeinflusst, und 3) wie das Framing eines Problems und das experimentelle Design die Intuition beeinflussen. Das erste Projekt untersucht den Effekt verschiedener Domänen und Objektrepräsentationen auf Erfragungsstrategien von Kindern und Erwachsenen in einer Kategorisierungsaufgabe. Ergebnisse zeigen, dass eine Basis-Level-Repräsentation (z.B. Hund) das Generieren von höher geordneten Merkmalen, welche die Objekte innerhalb einer übergeordneten Kategorie unterscheiden, für Kinder erleichtern und dadurch benutzt werden können, um effektive Fragen zu stellen. Dieser Effekt wurde nicht gefunden, wenn Kinder nicht selbst solche Merkmale generierten, sondern aus einem vordefinierten Set auswählen mussten. Das zweite Projekt untersuchte Kinder und junge Erwachsene bezüglich zweier Inferenzprobleme. In einer Bedingung mussten Cues selbst generiert werden, in einer anderen wurde ein Set von Cues vorgegeben. Ergebnisse zeigen, dass nur, wenn Cue selbst generiert wurden, junge Kinder gleich gut oder besser als ältere Kinder oder Erwachsene abschnitten, da sie Cues generierten, die ebenso informativ waren wie die der anderen beiden Altersgruppen. In dem dritten Projekt wurde getestet, wie die Art, Anzahl und Qualität der Cues die Fähigkeit von Kindern und jungen Erwachsenen beeinflusst, die informativsten Cues zu generieren bzw. auszuwählen. Ergebnisse zeigen, dass die Cuebox von Kindern mehr perzeptuelle Cues beinhaltet als jene junger Erwachsener. Dennoch war der Informationsgehalt der generierten Cues in beiden Gruppen gleich. Junge Erwachsene zeigten die Tendenz, nicht-perzeptuelle Cues systematisch als informativer zu erachten als perzeptuelle Cues. Kinder zeigten die gleiche Tendenz nur dann, wenn sie aus einem vordefinierten Set auswählen mussten. / My dissertation addresses the questions 1) what cues children and adults have in their cuebox (i.e., the set of cues available for making inferences or categorizing), 2) how people’s intuition about the importance of the cues drives their information search, and 3) how the framing of a problem and the experimental design influence these intuitions. A first project investigated developmental differences in how children and adults solve a sequential binary categorization task. Results show that, apart from age-related differences, children’s but not adults’ inquiry strategies improve if objects are represented at the basic level (e.g., dog) but not if represented at the subordinate level (e.g., Dalmatian) or when the basic level is specified by additional features (e.g., dog, kennel, to wag, collar). Explanations are that, unlike other representations, basic level objects trigger features that are useful for categorization, and therefore help children ask more effective questions. A second project tested children and young adults on two inference problems, by manipulating whether cues were generated or given. Results show that, only when generating their own cues, younger children matched or even outperformed the accuracy of older children and young adults, by generating cues that were as informative as the those generated by older children and young adults. A third project examined the type, amount and informativeness of the cues in people’s cuebox. Further, it investigated the influence of the type of cues on the ability of children and young adults to generate or select the most informative cue available. Results show that children’s cuebox contains more perceptual cues than young adults’. We found no difference between the two age groups in terms of informativeness of the cues generated. Young adults showed the tendency to systematically consider non-perceptual cues more informative than perceptual cues. Children showed such tendency only in a cue-selection task.
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Cross-cultural aspects of creativity

Ilinykh, Anastasiia 15 September 2014 (has links)
Kreativität – die Generierung und Verwertung von Ideen – und Psychopathologie werden schon seit langem miteinander in Verbindung gebracht. Jedoch wurde der Einfluss interkultureller Faktoren bisher weitgehend in der Fachliteratur ignoriert. Die vorliegende Dissertation zeigt, dass (1) Kreativität und Selbstverwirklichung kaum miteinander assoziiert sind, dass (2) Kreativität allerdings stark mit schizotyper Persönlichkeitsstörung verbunden ist, jedoch zeigen Menschen mit schöpferischen Leistungen verminderte Schizotypie-Symptome und es gibt einen Geschlechterunterschiede. Deshalb zeigt diese Dissertation (3), dass die Assoziation zwischen Kreativität und Schizotypie durch einen kulturellen Faktor (Deutsch, Russisch) moderiert wird. Die Ergebnisse werden diskutiert im Hinblick auf die kultur-unabhängige Validität der Konstrukte Kreativität, Schizotypie und Selbstverwirklichung, hinsichtlich psychometrischer Probleme bei der Erfassung dieser Konstrukte und hinsichtlich der Rolle für die allgemeine und spezifische mentale Gesundheit. Zukünftige Studien sollten eine wie hier vorgeschlagene Unterscheidung zwischen schöpferischen Leistungen und Kreativität als kognitives Konstrukt bzw. als Teil psychopathologischer oder persönlichkeitsrelevanter Aspekte vornehmen. Darüber hinaus sind die Hinzunahme von Aspekten, die Kultur, Geschlecht und Alter unterscheiden, sinnvoll. Unsere Resultate leisten einen Beitrag zur kulturellen Psychologie, indem sie das Wissen erweitern, wie die Kreativität-Schizotypie Assoziation durch kulturelle Faktoren beeinflusst wird und inwieweit schöpferische Leistungen und kognitive kreative Fähigkeiten diesbezüglich divergieren. Dies bedeutet, dass der humanistische Ansatz unterstützt wird, welcher zeigt, dass Selbstverwirklichung und kreative Fähigkeiten nicht unmittelbar auf ähnliche Persönlichkeitseigenschaften zurückzuführen sind. / Creativity – the generation of novel and appropriate ideas – and psychopathology have been associated for a long time. However, the impact of cross-cultural influence has been somewhat neglected in the literature. The present dissertation demonstrates that (1) creativity is barely related with self-actualization and that, nevertheless, (2) creativity has a strong association with schizotypal personality disorder. However, people with real-life creative achievements showed decreased schizotypy and there are gender differences regarding creative capacities. (3) The creativity – schizotypy link is likely to be moderated by cultural differences between Russians and Germans. Results are discussed with regard to culture-independent validity of the constructs creativity, schizotypy, and self-actualization, with regard to the problem of psychometrical assessment of these constructs, and with regard to a role of creativity in good mental health. Future studies might account for how real-life creativity differs from cognitive creative abilities in other psychopathological and personality aspects, how culture influences the creativity – self-actualization association, and whether the association of creativity with schizotypy and self-actualization is consistent in other age groups. Conclusively, these results contribute to cultural psychology of creativity by extending how the creativity – schizotypy association varies between cultures, as well as by pointing out the differences between real-life creative achievements and cognitive creative abilities. Furthermore, the results extend the humanistic approach showing that self-actualization and creative abilities may not rely on similar personality characteristics.
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Functional significance of EEG beta-band oscillations in multisensory perception and selective attention

Pomper, Ulrich 16 February 2015 (has links)
Oszillationen sind ein allgegenwärtiges Phänomen neuronaler Aktivität. Der Beta Band Frequenzbereich (13-30 Hz, BBA) wurde ursprünglich vor allem mit motorischen und somatosensorischen Prozessen assoziiert. Erst jüngst schreibt man diesem auch komplexe Funktionen in selektiver Aufmerksamkeit und neuronaler Integration zu. Die vorliegende Arbeit hat mittels Elektroenzephalographie die Rolle von BBA bei einer Reihe höherer kognitiver Aufgaben untersucht. Studie 1 hat sich mit dem Einfluss visueller Reize auf die Verarbeitung von Schmerzreizen beschäftigt. Es zeigt sich, dass BBA in sensomotorischen Arealen das Ausmaß an Integration zwischen visuellen Reizen und Schmerzreizen widerspiegelt. Die Stärke der Integration ist dabei invers proportional zur Stärke der Schmerzreize. Studie 2 hat die Lokalisation und Diskrimination von Sprache bei Personen mit beidseitigem Cochlear Implantat untersucht. Diese haben Schwierigkeiten bei der Lokalisation von Sprache, was auf eine vorhergehende Degeneration von auditorischen Pfaden zurückzuführen sein könnte. Die Studie zeigt eine stärkere Modulation medio-zentraler BBA während Sprachlokalisation, was einen Zusammenhang zwischen BBA und Verarbeitungsaufwand und selektiver räumlicher Aufmerksamkeit nahelegt. In Studie 3 wurde das Verhältnis zwischen intersensorischer Aufmerksamkeit und zeitlicher Orientierung untersucht. Es zeigt sich sich dass die Modulation antizipatorischer BBA unabhängig voneinander sowohl intersensorische Aufmerksamkeit als auch zeitliche Orientierung reflektiert. Die vorliegende Arbeit erweitert somit bisherige Forschungsergebnisse, indem sie die Beteiligung von BBA während multisensorischer Verarbeitung, selektiver Aufmerksamkeit, sowie intersensorischer Aufmerksamkeit und zeitlicher Orientierung zeigt. Zugleich unterstreicht sie die Bedeutung zukünftiger Forschung, die zu einem tieferen Verständnis der Rolle von BBA bei sensomotorischen Prozessen, Aufmerksamkeit und kortikaler Integration führen wird. / Oscillations are a ubiquitous phenomenon in neural activity. The beta-band frequency range (BBA, 13-30 Hz) has traditionally been associated with sensorimotor behaviour. Only recently, research has become aware of its putative role in selective attention and large-scale neural communication. The present thesis investigated the functional significance of BBA in a broad range of cognitive tasks, using electroencephalography (EEG). Study 1 examined the influence of simultaneous visual input on the processing of pain, which is known to engage a widely distributed cortical network. The study showed that sensorimotor BBA reflects the strengths of multisensory processing between visual and pain stimuli. In Study 2, auditory speech localization and discrimination was examined in patients with bilateral cochlear implants. This group of individuals is known to have difficulties in speech localization, which might derive from a prior degeneration of auditory pathways. The study demonstrates an increased medio-central BBA suppression during speech localization in cochlear implant users, suggesting that BBA reflects selective spatial attention to auditory speech stimuli. Study 3 investigated the processes of intersensory attention and temporal orienting in a multisensory cue-target paradigm. The study showed that modulations of anticipatory BBA reflect intersensory attention as well as temporal orienting. Interestingly the results did not reveal interactions between the two mechanisms, suggesting that intersensory attention and temporal orienting can operate independent of each other. Taken together, this thesis extends previous research by demonstrating the crucial role of BBA in multisensory processing, selective attention and intersensory attention as well as temporal orienting. The studies also emphasize the relevance of future research in this field, which will further uncover the significance of BBA in sensorimotor, attentional, and integrative functions.
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How visual stimulus dynamics affect mechanisms of interval timing

Herbst, Sophie 08 December 2014 (has links)
Gegenstand dieser Arbeit ist die Divergenz zwischen subjektiver und objektiver Zeitwahrnehmung. In drei empirischen Studien wird untersucht, wie Zeitwahrnehmung vom Inhalt eines Zeitintervalls beeinflusst wird. Dabei werden Paradigmen aus der Forschung zur visuellen Wahrnehmung mit Messungen der Zeitwahrnehmung kombiniert und durch Ableitungen neuronaler Aktivität (Elektroenzephalographie) ergänzt. Sensorische Modelle der Zeitwahrnehmung basieren auf der Annahme, dass die subjektive Dauer eines sensorischen Reizes in den selben neuronalen Netzwerken entsteht, die den Reiz selbst verarbeiten. Unter dieser Annahme müsste jede Veränderung des Reizes, welche neuronale Verarbeitung hervorruft, auch einen Effekt auf die wahrgenommene Dauer des Reizes haben, auch wenn diese Eigenschaft nicht bewusst wahrgenommen wird. Die Ergebnisse zeigen jedoch das nur Veränderungen die auch bewusst wahrgenommen werden einen Einflusss auf subjektive Dauer haben. Darüberhinaus zeigte sich, dass die subjektiv wahrgenommene Stärke der Veränderung die subjektive Dauer bestimmt. Die Befunde sprechen eher für das Modell einer zentrale inneren Uhr, das jedoch auch erklären muss, mittels welcher Mechanismen der Inhalt eines Zeitintervalls dessen subjektive Dauer beeinflusst. Anhand elektrophysiologischer Korrelate der Zeitwahrnehmung wird untersucht, ob die Dynamik visueller Reize die Zeitwahrnehmung schon während des Enkodierens der Zeit beeinflusst, oder erst später wenn eine Entscheidung über die Dauer des Zeitintervalls getroffen wird. Die Ergebnisse zeigen, dass die neuronalen Korrelate der Zeitwahrnehmung nicht die zeitliche Verzerrung widerspiegeln, die durch dynamische Reize hervorgerufen wird. Dies spricht dafür, dass diese Verzerrung auf einer späteren Prozessstufe eintritt. Insgesamt zeigen die Befunde der drei Studien, das Zeitwahrnehmung zwar stark vom sensorischen Inhalt beeinflusst wird, sich aber nicht direkt von der sensorischen Reizverarbeitung ableiten lässt. / Often, perceived time differs from objective time. This work addresses how perceived time is influenced by the content of a time interval. Three empirical studies were conducted to assess how visual stimulus dynamics affect perceived duration. We combined paradigms from vision research with timing tasks and measures of neural processing using electroencephalogram (EEG). Sensory models of interval timing claim that duration of a time interval is encoded in the same neural networks that process its sensory content. Thus, even stimulus dynamics that are processed only on the sensory level but are not consciously perceived should affect perceived duration. In contrary, we showed that only consciously perceived stimulus dynamics affect perceived duration, with more perceived dynamics leading to longer perceived duration. Changes that were not perceived but evoked a neural response (measured in the EEG) did not affect perceived duration. These findings argue against the assumption of sensory timing models, but are consistent with models that assume a central internal clock. However, internal clock models do not sufficiently explain why stimulus dynamics affect perceived duration. We tested whether stimulus dynamics affect the stage of temporal encoding as postulated by internal clock models, by measuring neural correlates of temporal encoding in the EEG. We found that the neural correlates of temporal encoding reflected internal variations in perceived duration, but not the dilation induced by stimulus dynamics. We argue that visual stimulus dynamics affect perceived duration after temporal encoding. In sum, the findings show that duration perception is not grounded in early sensory processing, but is probably achieved by a specialized timing system that can be biased by the perception of dynamic stimuli. The discussion addresses theoretical implication of these findings for theories of time perception, and their implications for further research in the field.
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Einfluss von Käufereigenschaften und Art der Produktpräsentation bei der Innovationsbewertung im Rahmen von Marktforschungsstudien im Automobilbereich

Gildehaus, Susanne 11 March 2013 (has links)
Es stellt einen bedeutsamen Marktvorteil für ein Unternehmen dar, abschätzen zu können, welche Produktidee auf dem Markt erfolgreich sein könnte und welche scheitern wird. Auf Basis psychologischer Erkenntnisse aus verschiedenen Forschungsfeldern kann die Marktforschung für Innovationen bereits in frühen Entwicklungsstadien wichtige Hinweise auf das Erfolgspotential eines neuen Produktes geben. Diese Arbeit beleuchtet zwei Aspekte der psychologischen Marktforschung für Innovationen genauer: Wie groß sind Bewertungsunterschiede zwischen Personen, die sich in gewissen Personeneigenschaften unterscheiden und welchen Einfluss hat die Präsentation einer Innovation auf die anschließende Bewertung? Zwei Studien wurden durchgeführt, um diese Fragen zu adressieren. Die Ergebnisse zeigen kaum Einfluss der Personeneigenschaften auf die Innovationsbewertung. Bezüglich der unterschiedlichen Präsentationsart ergeben sich keine signifikanten Unterschiede zwischen Bild- und Videopräsentationen. Wird die Innovation jedoch real erlebt, wird sie signifikant passender, besser bedienbar und begeisternder wahrgenommen. Die Implikationen für weitere Forschung und für die Praxis der Marktforschung werden diskutiert. / Early knowledge on what may and what may not be market success in the future is a key success factor for any company. Taking into account findings from different fields of psychology, market research in early development stages can provide important insights on the potential of a new product. Two aspects of psychological market research for innovations are studied in depth: To what extent do people with different personal attributes differ in their evaluation of an innovation? What are the effects of different presentation formats like pictures and videos when an innovation is evaluated? Two studies are conducted to attend to these questions. The results show little evidence that personal attributes influence the innovation evaluation. With regard to presentation format, only small evaluation differences are found between picture and video presentations. However, when the product is actually experienced, it is perceived to be more compatible, easier to use, and more exciting. Options for further research and practical implications are discussed.
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Information Reduction as item-general strategy change

Gaschler, Robert 12 August 2009 (has links)
Übung beeinflusst nicht nur wie sondern auch welche Information verarbeitet wird. Die bisherige Forschung zur Informationsreduktion (Haider & Frensch, 1996) hat die Wichtigkeit des letzteren Aspektes für den kognitiven Fertigkeitserwerb herausgearbeitet. Informationsreduktion tritt in Situationen auf, in denen Aufgaben sowohl relevante als auch irrelevante Information enthalten. Informationsreduktion stellt einen Strategiewechsel dar, bei dem ein Übergang von einer Strategie, die das Prozessieren aller Elemente einer Aufgabe beinhaltet, hin zu einer Strategie, bei der nur die relevanten Elemente prozessiert werden, stattfindet. Einerseits wurde in vielen Kontexten (z.B. Psychologie der Mensch-Maschine Interaktion, Pädagogische-, und Sport-Psychologie) beobachtet, dass Menschen dazu neigen, irrelevante Information nach mehrfacher Darbietung zu ignorieren. Andererseits ist sowohl hinsichtlich der theoretischen Auseinandersetzung mit Strategiewechsel im kognitiven Fertigkeitserwerb, als auch aus praktischer Sicht nicht genügend geklärt, wie Informationsreduktion stattfindet und welche Faktoren fördernd bzw. hemmend wirken. In der hier zusammengefassten Forschung, hatten Probandinnen und Probanden die Aufgabe zu prüfen, ob alphanumerische Zeichenketten dem Alphabet folgen oder nicht. Die Zeichenketten bestanden aus zwei Teilen. Einer der beiden Teile war immer korrekt und daher letztlich irrelevant. Da verschiedene Zeichenketten unterschiedlich oft pro Übungsblock präsentiert wurden, konnte ermittelt werden, ob Informationsreduktion Item-spezifisch oder Item-generell stattfindet. Die Frage ist also, ob die Versuchspersonen den irrelevanten Teil für jede Zeichenkette einzeln zu ignorieren lernen, oder aber die Fertigkeit zum Ignorieren des irrelevanten Teiles auf einmal für alle Zeichenketten erwerben. Letzteres traf zu, Informationsreduktion fand Item-generell statt. Die Befunde sind inkonsistent mit der Annahme dass Strategiewechsel im Allgemeinen und Informationsreduktion im Besonderen, ausschließlich durch Item-spezifische, datengetriebene Lernprozesse erklärbar sind und willkürliche Entscheidungen beim Strategiewechsel folglich keine Rolle spielen. Statt dessen deuten die Daten (Reaktionszeiten, Fixationen, Transfer-Fehler) darauf hin, dass Strategiewechsel top-down moduliert sind. / Practice not only affects how but also which information is processed. Past research on Information Reduction (Haider & Frensch, 1996) has underscored the importance of the latter aspect for cognitive skill acquisition. Information Reduction applies in situations in which tasks contain both relevant and irrelevant information, and denotes a change from a strategy involving processing all elements of a task to a processing-relevant-elements-only strategy. On the one hand, it has been repeatedly observed in a broad range of contexts (e.g., human-machine interaction, educational and sports psychology) that people tend to ignore irrelevant information after repeated exposure. On the other hand, both from the perspective of theories on skill acquisition and for practical concerns, it is not sufficiently understood how Information Reduction takes place and which factors foster or impede it. In the research presented here, participants had the task to verify whether or not alphanumeric strings followed the alphabetical order. These strings were a compound of two parts, one of which was always correct and thus effectively irrelevant. As the different strings were repeated at different rates per practice block, it could be tested whether people learn to ignore irrelevant aspects of a task string by string or rather once and for all strings. Information Reduction was item-general rather than item-specific. The data are inconsistent with the view that strategy change in general, and Information Reduction in particular, is exclusively based on item-specific data-driven learning processes, bare of the involvement of a voluntary decision. Rather, RTs, fixations, and transfer errors indicated that strategy change entails top-down modulation.
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On the generation and function of conscious sequence knowledge

Rünger, Dennis 27 November 2008 (has links)
Es besteht weitgehend Einigkeit darüber, dass inzidentelles Lernen bewusstes Wissen über eine sequenziell strukturierte Regelhaftigkeit erzeugen kann, auch wenn die zu Grunde liegenden Lernprozesse nur ungenügend verstanden sind. Ob jedoch Sequenzlernen auch „implizit“ oder unbewusst erfolgen kann, ist umstritten. Fortschritte in diese Frage sind von Untersuchungen zu bewusstem und unbewusstem Lernen zu erwarten, die vor dem Hintergrund übergreifender Bewusstseinstheorien erfolgen. Rünger und Frensch (2008a) zeigen, wie „bewusstes Sequenzwissen“ in Rückgriff auf die „global workspace“-Theorie des Bewusstseins definiert und operationalisiert werden kann. Im Rahmen dieser Theorie wird „inferenzielle Promiskuität“ als zentrales funktionales Merkmal bewusster mentaler Repräsentationen betrachtet. Rünger und Frensch (2008b) überprüfen eine zentrale Vorhersage der „unexpected event“-Hypothese, einer Theorie zur Entstehung bewussten Wissens in inzidentellen Lernsituationen. In einer Serie von Experimenten wurden unerwartete Ereignisse durch Unterbrechungen des inzidentellen Lernprozesses experimentell induziert. In Übereinstimmung mit der „unexpected event“-Hypothese fanden die Autoren, dass sich die Verfügbarkeit bewussten Sequenzwissens erhöhte. Rünger, Nagy und Frensch (in Druck) untersuchen schließlich die Funktion bewussten Sequenzwissens im Kontext eines Rekognitionstests. Die empirischen Befunde deuten darauf hin, dass bewusstes Sequenzwissen die epistemische Grundlage für rationale Urteile im Gegensatz zu intuitiven oder heuristischen Urteilen darstellt. / There is a general consensus that incidental learning can produce conscious knowledge about a hidden sequential regularity, even though the underlying learning mechanisms are still poorly understood. By contrast, whether sequence learning can also be “implicit” or nonconscious is a matter of intense debate. Progress can be achieved by grounding research on conscious and nonconscious learning in larger theoretical frameworks of consciousness. Rünger and Frensch (2008a) show how “conscious sequence knowledge” can be defined and operationalized in reference to global workspace theory of consciousness that depicts “inferential promiscuity” as the functional hallmark of conscious mental representations. Rünger and Frensch (2008b) test a central prediction of the unexpected-event hypothesis — a theoretical account of the generation of conscious knowledge in incidental learning situations. In a series of experiments, unexpected events were induced experimentally by disrupting the incidental learning process. In line with the unexpected-event hypothesis, the authors observed an increased availability of conscious sequence knowledge. Finally, Rünger, Nagy, and Frensch (in press) explore the function of conscious sequence knowledge in the context of a sequence recognition test. The empirical results suggest that conscious sequence knowledge provides the epistemic basis for reasoned — as opposed to intuitive or heuristic — judgments.
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The neural correlates of human vibrotactile working memory

Preuschhof, Claudia 08 December 2008 (has links)
Das Ziel der vorliegenden Arbeit war es, die Mechanismen und die neuronale Implementierung des taktilen Arbeitsgedächtnisses (AG) zu erleuchten. Dazu wurde eine vibrotaktile Diskriminationsaufgabe mit den Methoden der funktionellen Magnetresonanztomografie (fMRT), Elektroenzephalografie (EEG), subliminalen elektrischen Stimulation und Psychophysik untersucht. Eine fMRT-Studie (Studie I) zeigte, dass ein ausgedehntes neuronales Netzwerk mit den einzelnen Aufgabenphasen, Enkodierung, Aufrechterhaltung, und Entscheidung, verbunden ist. Die Analyse oszillatorischer EEG-Aktivität (Studie II) und die selektive Inhibition des primären somatosensorischen Kortex (S1) durch subliminale Stimulation (Studie III) legen nahe, dass S1 nicht an der Aufrechterhaltung der vibrotaktilen Gedächtnisrepräsentation beteiligt ist. Das Ausmaß der S1-Aktivierung während der frühen Haltephase hängt vielmehr von der Effizienz, mit welcher Versuchspersonen den vibrotaktilen Reiz enkodieren, ab. Außerdem weisen Studie II and III darauf hin, dass bereits der physiologische Zustand von S1 in der Phase vor Beginn eines Versuchsdurchgangs eine einflussreiche Rolle spielt. Während Studie II zeigte, dass S1-Aktivität in dieser Phase, vermutlich durch attentionale top-down Modulation, unter AG-Anforderungen erhöht ist, ergab Studie III, dass eine optimierte bottom-up Verarbeitung in S1 zu einer verbesserten Aufgabenleistung führt. Verhaltensexperimente zeigten, dass Repräsentationen im Langzeitgedächtnis über die durchschnittliche Frequenz der präsentierten Vibrationsreize erheblich die Verhaltensleistung beeinflussen und den Zeitrichtungseffekt verursachen (Studie IV). Die Analyse der fMRT-Daten (Studie V) offenbarte außerdem, dass ein Netzwerk somatosensorischer Areale Informationen über die aktuelle Vibrationsfrequenz und die durchschnittliche Vibrationsfrequenz während der Enkodier- und Haltephase integriert. / The present dissertation aimed to shed more light on the psychological mechanisms and the neural basis of tactile working memory (WM). For this purpose, a vibrotactile delayed discrimination task was studied using the methods of functional magnetic resonance imaging (fMRI), electroencephalography (EEG), concurrent subliminal electrical stimulation and psychophysics. The fMRI study (Study I) showed that a broad network of brain regions - much broader than known from previous studies in non-human primates - supports the performance of a vibrotactile delayed discrimination task in the different task periods: encoding, maintenance, decision making. The analysis of oscillatory activity over the somatosensory cortex in the EEG study (Study II) and the experiment using subliminal electrical stimulation to locally inhibit the primary somatosensory cortex (S1) (Study III) suggest that S1 does not contribute to the active maintenance of the vibrotactile memory trace. The level of activity in S1 during the early delay period depends on the efficiency with which subjects encode the vibrotactile stimulus. Study II and III also showed that the activation level of S1 in the pre-trial period plays an important role. Study III suggests that, in this task period, S1 activity is up-regulated under WM demands probably reflecting the operation of top-down attentional control. Study III indicates that increasing local inhibition of S1 in the pre-trial period improves performance by facilitating bottom-up processing. Importantly, long-term memory representations of the average frequency of the stimulus set strongly influence performance giving rise to the time-order effect (Study IV). Additionally, the fMRI data (Study V) showed that a somatosensory network integrates information about the current vibrotactile stimulus and the representation of the average vibration frequency during stimulus encoding and maintenance.
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Disorders of agency and self in the schizophrenic spectrum

Torbet, Georgina 30 September 2015 (has links)
Schizophrenie ist eine komplexe Störung, die sich in einer Vielzahl von Symptomen manifestiert. Diese schließen Änderungen in der subjektiven Wahrnehmung von sich als ein Selbst in der Welt ein, die als Selbststörungen bezeichnet werden. Der erste Artikel ist eine theoretische Beurteilung der experimentellen Paradigmen, die zur Messung von Agency verwendet werden. Es setzt sich auch mit dem Verständnis von scheinbar widersprüchlichen empirischen Befunden bezüglich Störungen von Agency in der Schizophrenie auseinander. Der zweite Artikel beschreibt eine Verhaltensstudie, in der 50 Probanden an einem semistrukturiertes Gespräch teilnahmen. Dieses Gespräch wurde mit einem eigens entwickelten Fragebogen zur Selbststörung durchgeführt, welches auf einer phenomänologischen Auffassung der Selbststörung basiert. Das Ziel dieser Studie war, zu untersuchen, ob Selbststörungssymptome, welche bei der Schizophrenie auftreten, ebenfalls in einer nicht-klinischen Population mit erhöhter Schizotypie zu finden sind. Außerdem sollte bestimmt werden, ob der neue Fragebogen Selbststörungssymptome verlässlich misst. In der Tat zeigte die Messung anhand dieses Fragebogens eine hohe Übereinstimmung zwischen verschiedenen Bewertern. In der im dritten Artikel beschriebenen Studie wurde bei 26 Probanden Eyetracking verwendet, um zu untersuchen, ob die bei der Schizophrenie zu beobachtenden Defizite bei willentlichen Sakkaden auch bei Personen mit nicht-klinisch erhöhter Schizotypie auftreten. Der Vergleich zwischen willentlichen und visuell geführten Sakkaden ermöglicht die experimentelle Manipulation des Grades an empfundener Agency über die Augenbewegungen. Es ergab eine starke negative Korrelation zwischen der Reaktionszeit bei visuell geführten Sakkaden und dem Grad der Selbststörung. Mit dieser Studie wird zum ersten Mal ein Zusammenhang zwischen Selbststörungssymptomen und Verhalten in einer Augenbewegungsaufgabe nachgewiesen. / Schizophrenia is a complex condition which manifests in a broad variety of symptoms, including alterations in the subjective experience of one as a self within the world, which are termed self disorders. The first paper is a theoretical examination of the experimental paradigms which are used for measuring agency. It also discusses how apparently contradictory empirical findings regarding disorders of agency in schizophrenia can be understood. The second paper refers to a behavioural study of 50 participants using a novel semi-structured interview, based upon a phenomenological conception of self disorder. It addresses whether self disorder symptoms typically found in schizophrenia are also found in a non-clinical high-schizotypy population and whether these symptoms can be measured reliably with this technique. The measurement of self disorders in this format was found to have good inter-rater reliability. The third paper used eye tracking to examine whether the deficits in volitional saccades found in schizophrenia would also be found in 26 non-clinical high-schizotypy subjects. Comparing volitional to visually-guided saccade allows experimental manipulation of the degree of agency over the eye movement that a subject experiences. A strong negative correlation between visually guided saccade latency and self disorder score was found. This is the first time that a link from self disorder symptoms to performance in eye movement tasks has been made.

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