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Entering a community of minds Zur Bedeutung des kulturellen Kontexts für die Entwicklung der Theory of Mind in Deutschland, Costa Rica und Kamerun: eine kulturvergleichende Längsschnittstudie ... / Entering a community of minds On the significance of the cultural context for Theory of Mind development in Germany, Costa Rica and Cameroon: A cross-cultural longitudinal study ...

Kießling, Florian 23 January 2008 (has links)
In der vorliegenden Arbeit wurde die Entwicklung der Theory of Mind (ToM) im Rahmen einer kurzlängsschnittlichen Untersuchung im Alter von vier und viereinhalb Jahren in drei verschiedenen kulturellen Kontexten untersucht, in Deutschland, Costa Rica und Kamerun. Vor dem Hintergrund einer sich verdichtenden Befundlage, die auf die Bedeutung der sozialen Umwelt für die Entwicklung der ToM hinweist, wie auch erster kulturvergleichender Untersuchungen, in denen sich zum Teil erhebliche Unterschiede im Entwicklungstempo zeigen, lag der Fokus der vorliegenden Arbeit auf der Analyse kindlicher Entwicklungskontexte für die Entwicklung der ToM. Neben dem Alter und sprachlichem Entwicklungsstand wurden verschiedene familiäre Variablen (z.B. Haushaltszusammensetzung) erfasst, wobei der Schwerpunkt auf der Analyse von Mutter-Kind Gesprächen und hier auf der Bedeutung mütterlicher mentalistischer (z.B. Gedanken, Gefühle, Bedürfnisse) und nicht-mentalistischer Bezüge (z.B. Kausalitäten, Wiederholungen) lag. Von diesen wurde angenommen, dass sie einen förderlichen Einfluss auf die Entwicklung des anhand einer Testbatterie erfassten Verständnisses falscher Sichtweisen nehmen. Während die familiären Kontextvariablen keine konsistenten Zusammenhänge mit dem Verständnis falscher Sichtweisen zeigten, trug zum ersten Messzeitpunkt in allen drei Gruppen das Alter des Kindes signifikant zur Varianzaufklärung dieser Fähigkeit bei. In der costa ricanischen Stichprobe erwies sich darüber hinaus der Sprachentwicklungsstand tendenziell und der aus Sprachentwicklungstand und mentalistischer Sprache der Mutter gebildete Interaktionsterm als weiterer signifikanter Prädiktor. Zum zweiten Messzeitpunkt erwies sich in allen Gruppen der frühere sprachliche Entwicklungsstand des Kindes als signifikanter Prädiktor für die sechs Monate später erfasste ToM Testleistung des Kindes. Die Ergebnisse und weiterführende Fragen werden abschliessend diskutiert.
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Begabungsausschöpfung: Persönlichkeitsentwicklung durch Begabungsförderung / Bridging the giftedness-performance gap: Self-development and mentor-based enrichment

Renger, Sebastian 20 July 2009 (has links)
Die mentorielle Begabungsförderung am Gymnasium Salvatorkolleg in Bad Wurzach (Baden-Württemberg) orientiert sich an beziehungsorientierter und tutorieller Lernbegleitung und bietet als wöchentliches Kursprogramm höher begabten und leistungsinteressierten Schülern Gelegenheit, zu selbst gewählten Themen unter Anleitung von Lehrern (Mentoren) selbstständig in Kleingruppen ein Thema zu bearbeiten. Das schulpädagogische Hauptziel des Enrichments besteht in einem der Persönlichkeit dienlichen Kompetenzausbau motivationaler und volitionaler Fähigkeiten und dem damit verbundenen konstruktiven Umgang mit Herausforderungen und Leistungsansprüchen. Die inhaltliche Konzeptionalisierung der Begabungsförderung basiert auf der PSI-Theorie (Persönlichkeit-System-Interaktion) und der Potenzialanalyse EOS (Entwicklungsorientierte Systemdiagnostik) von Prof. Dr. Julius Kuhl. Das Förderprogramm wird mit einem Versuchs-Kontrollgruppen-Design (N = 119) für Schüler der Mittel- und Oberstufe evaluiert. Grundlegende Fördereffekte der mentoriell begleiteten Schüler zeigen sich im Anstieg der volitionalen Konzentrationsstärke und Misserfolgsbewältigung. Gleichzeitig stabilisieren sie ihre Kompetenzen, sich angstfrei für ihr Vorhaben zu motivieren, ihre Absichten handlungswirksam umzusetzen und sich gegen selbstfremde Handlungsaufträge zu schützen. Der soziale Leistungsvergleich nimmt im Zeitraum der Förderung ab und die Selbstbehauptung wird prosozial ausgebildet. Förderschüler heben außerdem fächerübergreifend ihre allgemeine schulische Leistung an. Schüler, die zum Mentoring ferner testgestützte Feedbackgespräche erhalten, steigern ihre volitionalen Fähigkeiten der Selbstmotivierung und Initiative.
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Akkulturation auf Ebene des Verhaltens: Die Anwendung der Theorie des geplanten Verhaltens zur Vorhersage unterschiedlicher Akkulturationsmuster am Beispiel von russischen Aussiedlern und russisch-jüdischen Zuwanderern in Deutschland und Israel / Acculturation at behavioral level: An application of the theory of planned behavior to predict acculturation patterns of Russian Germans and Russian-Jewish immigrants in Germany and Israel

Jaeger, Cordula 29 July 2005 (has links)
In der vorliegenden Arbeit wird das Anliegen verfolgt, die theoretischen Modelle zur Akkulturation von Zuwanderern zu erweitern und die Determinanten unterschiedlicher Akkulturationsmuster auf Verhaltensebene zu analysieren. Im Zentrum der Arbeit steht dabei die Frage der Anwendbarkeit der Theorie des geplanten Verhaltens zur Vorhersage von Akkulturationsmustern. Am Beispiel der Individualismus-Kollektivismus-Dimension wird zudem die kulturübergreifende Anwendbarkeit der Theorie des geplanten Verhaltens diskutiert. Weiterhin werden Zusammenhänge zwischen soziodemographischen und persönlichen Merkmalen (z. B. Alter, Geschlecht, Sprachkompetenz) und Akkulturationsmustern untersucht. Empirisch wird diesen Fragen am Beispiel von drei Zuwanderergruppen nachgegangen: russischen Aussiedlern und russisch-jüdischen Zuwanderern in Deutschland und Israel. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die Mehrheit der russisch-jüdischen Zuwanderer sowohl in Israel als auch in Deutschland ihr Akkulturationsmuster als Separation beschreibt, während bei russischen Aussiedlern das Akkulturationsmuster Integration dominiert. Weiterhin zeigt sich die Nützlichkeit der Theorie des geplanten Verhaltens zur Vorhersage akkulturativer Verhaltensmuster. Die in der Theorie des geplanten Verhaltens spezifizierten Verhaltensprädiktoren tragen in erheblichem Maße zur Vorhersage der Akkulturationsmuster bei und eignen sich hierzu deutlich besser als persönliche und soziodemographische Merkmale der Zuwanderer wie Alter, Geschlecht oder Sprachkompetenz. Entgegen der Hypothesen zeigen sich allerdings nur geringfügige Zusammenhänge zwischen der individualistischen/kollektivistischen Orientierung der Zuwanderer und der Vorhersage ihrer akkulturativen Verhaltensmuster anhand der Theorie des geplanten Verhaltens.
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Die Fütteraversionsskala (FAS): Entwicklung und Evaluation eines Verfahrens zur Diagnostik von frühkindlichen Fütterungsstörungen bei Frühgeborenen. / The Feeding Adversity Scale: Development and evaluation of a psycho diagnostic instrument for early onset feeding disorders in premature infants.

Wilken, Markus 15 April 2008 (has links)
In der vorliegenden Arbeit wurden drei Studien zur Diagnostik und Therapie frühkindlicher Fütterungsstörungen bei Frühgeborenen durchgeführt. Für der FAS-Studie wurde die Fütteraversionsskala (FAS) mit dem Ziel Fütterungsstörungen bei Frühgeborenen mit einem möglichst effizienten Fragebogen zu diagnostizieren. Das Verfahren wurde anhand einer Stichprobe von 46 Frühgeborener unterhalb 2000g Geburtsgewicht im korrigierten Alter von 9 -12 Monaten evaluiert. Die interne Konsistenz beträgt r=.83, die Reliabilität r=.82. Die Validität konnte mit r=.72 bestimmt werden. Bei einem kritischen Cut-Off Wert von >/=2 konnte die FAS alle Fälle von Nahrungsverweigerung erfassen. In der EFFS-Studie wurde das Essverhalten und Fütterungsprobleme von 21 Frühgeborenen im 1., 6. und 12. Lebensmonat mittels eines strukturierten Interviews erfasst. Die Annahme, dass reifungsbedingte und interaktionelle Fütterungsstörungen sich im Auftretensalter unterscheiden, konnte bestätigt werden. Nahrungsverweigerung ging in dieser Studie nicht in jedem Fall mit einer hohen FAS einher. Dieses ist unter Umständen auf die Durchführung als Interview zurückzuführen. Deshalb sollte die FAS nicht als Interview durchgeführt werden.In der TEFF-Studie wurde ein Therapieverfahren zur Behandlung von Fütterungsstörungen bei Frühgeborenen evaluiert. Dafür wurden 21 Frühgeborene mit Fütterungsstörungen vor und nach Therapiebeginn das Auftreten von Störungssymptomatik und der FAS erfasst. Verglichen wurden diese Fälle mit einer Kontrollgruppe. Mittelwertsunterschiede zwischen Interventions- und Kontrollgruppe vor der Intervention waren hinsichtlich FAS und Symptomatik hoch signifikant. Nach der Intervention traten signifikant weniger Symptome auf, der FAS war signifikant niedriger. Zwischen der Kontrollgruppe und der Interventionsgruppe erreichten Mittelwertsunterschiede nach Interventionsabschluss keine Signifikanz.
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Zwischen Eigentlichkeit und Uneigentlichkeit:Selbstregulationsbedingte Unterschiede in der Bewältigung der terroristischen Bedrohung nach dem 11. September 2001

Luckey, Udo 20 April 2009 (has links)
In vier Experimenten wurde der Einfluss der Auseinandersetzung mit der Bedrohung durch den globalen islamistischen Terrorismus auf die Einstellungen, Verhaltensweisen und affektive Verfassung deutscher Probanden untersucht. Während Lageorientierte nach der Auseinandersetzung mit Terrorismus lediglich erheblich eingeschränkt auf das Selbstsystem zugreifen konnten, blieb der Selbstzugang bei Handlungsorientierten nicht nur aufrecht erhalten, sondern nahm sogar noch zu. Darüber hinaus nutzten Lageorientierte ausschließlich stereotypenhafte und sozial-konforme Bewältigungsmechanismen, deren Einsatz keinen Selbstzugang voraussetzt. Diese so genannten selbstunabhängigen Abwehrstrategien bestanden unter anderem in einer erhöhten Identifikation mit unterschiedlichen sozialen Bezugsgruppen, einer eingeschränkten Kooperativität gegenüber einem Fremdgruppenmitglied, einer gesteigerten Orientierung an der sozialen Erwünschtheit sowie einer verstärkten Übernahme der politischen Meinungen einer Autorität. Handlungsorientierte bewältigten die Terrorkonfrontation dagegen in wesentlich flexiblerer Weise: Einerseits nutzten auch sie - wenn auch im Vergleich zu Lageorientierten in teilweise eingeschränktem Umfang - einige der selbstunabhängigen Bewältigungsmechanismen. Andererseits waren sie dazu in der Lage, so genannte selbstabhängige Abwehrstrategien zu verwenden, die in autonomen, flexiblen, einen Selbstzugang voraussetzenden Tendenzen bestehen: Ausschließlich Handlungsorientierte reagierten auf die vergegenwärtigte Terrorgefahr mit einer gesteigerten Kooperationsflexibilität bzw. -autonomie und einer impliziten Gegenregulation potentiell gesteigerter Stereotype gegenüber der muslimischen Kultur. Letztlich wirkte sich die Auseinandersetzung mit Terrorismus negativ auf den expliziten und impliziten affektiven Zustand Handlungs- und Lageorientierter aus.
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On the mechanisms improving dual-task performance with pratice

Strobach, Tilo 19 January 2010 (has links)
Zahlreiche Studien belegen, dass Menschen Schwierigkeiten bei der simultanen Ausführung von 2 Aufgaben haben. Diese Schwierigkeiten sind durch zusätzliche Leistungskosten in Doppelaufgabensituationen im Vergleich zu Einzelaufgabensituationen gekennzeichnet (d.h. Doppelaufgabenkosten). Allerdings konnten jüngere Studien eine deutliche Reduktion der Doppelaufgabenkosten am Ende von Übung zeigen. Der Befund von Doppelaufgabenkosten am Beginn und die deutliche Reduktion davon am Ende der Übung indiziert, dass diese Reduktion durch spezifische Lernmechanismen geleistet wird. Obwohl sich frühere Studien bereits mit diesen Mechanismen befassen, bleiben die genauen Mechanismen der Reduktion der Doppelaufgabenkosten durch Übung unbekannt. Das Ziel von vier Studien der vorliegenden Arbeit ist die Spezifizierung dieser Mechanismen durch die Anwendung einer Doppelaufgabensituation mit einer visuellen und einer auditiven Teilaufgabe (Schumacher et al., 2001). Untersuchungen zu Lernmechanismen innerhalb der Teilaufgaben zielten auf die genaue Lokalisation von Verkürzungen der Verarbeitungszeit in diesen Aufgaben während der Übung. Erstmalig konnte ich zeigen, dass die Verkürzung der Aufgabenverarbeitung in Doppelaufgabensituationen vor allem durch eine verkürzte Antwortauswahlstufe erfolgt. Demgegenüber haben Untersuchungen zu Lernmechanismen zwischen den Teilaufgaben auf den Erwerb von Fertigkeiten der Aufgabenkoordination gezielt. Hier habe ich Nachweise erbracht, dass diese Fertigkeiten während der Übung von Doppelaufgaben erwerbbar sind, aber dass kein Erwerb während Einzelaufgabenübung erfolgt. Weiterhin habe ich gezeigt, dass diese Fertigkeiten in alternative Doppelaufgabensituationen transferierbar sind. Allerdings gibt es keinen Nachweis für den Fertigkeitstransfer in Aufgabenwechsel- und Attentional-Blink-Situationen. Um das Ergebnis von Lernmechanismen weiter zu spezifizieren, habe ich gezeigt, dass die Doppelaufgabenleistung in der visuellen aber nicht in der auditiven Teilaufgabe stabil ist nachdem die Übung beendet wurde. Die vorliegenden Befunde zu Lernmechanismen werden in ein Modell von geübter Doppelaufgabenleistung, das Latent Bottleneck Model, integriert und neue Annahmen im Rahmen dieses Modells diskutiert. / Numerous studies showed that people have difficulty performing two tasks at the same time. This difficulty is indicated by additional performance costs in dual-task situations when compared to single-task situations, i.e. dual-task costs. However, recent evidence has shown a substantial reduction of dual-task costs through practice. The finding of dual-task costs at the beginning and the reduction thereof at the end of practice indicates that this reduction must be accomplished via specific learning mechanisms. Although such mechanisms have been addressed in previous studies, the specific mechanisms contributing to practice related dual-task cost reduction remained unknown. The aim of four studies in the present work is to specify these mechanisms by applying a dual-task situation including a visual and an auditory component task (Schumacher et al., 2001). Investigations on learning mechanisms within the component tasks aimed to identify loci of stage shortening in these tasks through practice. For the first time I showed that component task processing in dual-task situations is mainly shortened through a shortening at the response selection stage. In contrast, investigations on learning mechanisms between the component tasks focussed on the acquisition of task coordination skills. Here I provided evidence that these skills are acquired during dual-task practice and there is no acquisition of these skills during single-task practice. Additionally, I demonstrated that these skills are transferable to alternative dual-task situations. There is, however, no evidence for transfer of these skills to task switching and attentional blink paradigms. In order to further specify the result of the learning mechanisms, I showed that dual-task performance in the visual but not in the auditory task is stable after practice has finished. The present findings on learning mechanisms are integrated into a model of practiced dual-task performance, the latent bottleneck model, and new assumptions in the framework of this model are discussed.
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Frühgeburt / elterlicher Bedarf an professioneller Unterstützung während des Klinikaufenthalts

Machul, Dörthe 24 July 2009 (has links)
Eltern zu früh geborener Kinder erhalten in neonatologischen Kliniken heute vielfältige Unterstüt-zungsangebote. Vertreter verschiedener Berufsgruppen informieren, beraten und begleiten die Eltern während des stationären Aufenthalts und zum Teil darüber hinaus. Elternorientierte Unterstützungskonzepte für einen Bedarf zu entwerfen, der theoretisch und empirisch begründet werden kann und sowohl interdisziplinär kommunizierbar ist als auch in Beziehung zu den von den Eltern selbst geäußerten Bedürfnissen steht, ist eine aktuelle Herausforderung. Studien zum elterlichen Bedarf beziehen sich bislang meist auf nur eine der relevanten Perspektiven und/oder nicht auf die hier fokussierte Untersuchungsgruppe, lassen jedoch eine Vielfalt möglicher Bedarfsarten erkennen. Der elterliche Unterstützungsbedarf bei Frühgeburt wurde daher im Rahmen eines explorativ und multiperspektivisch angelegten Forschungsprojekts mit dem Ziel einer fallübergreifenden Bedarfsanalyse untersucht. Bedarfsbezogene Selbst- und Fremdeinschätzungen während des Klinikaufenthalts der Kinder wurden innerhalb eines qualitativen Studiendesigns mittels leitfadengestützter Interviews erfasst. Datenerhebung und -auswertung fanden in mehreren, flexibel aufeinander bezogenen Phasen statt. Anhand der Gesprächsprotokolle erfolgte eine materialgestützte Kategorienbildung. Geeignete Auswertungskategorien wurden für eine nachfolgende qualitative Bedarfsbeschreibung unter Berücksichtigung unterschiedlicher Wahrnehmungsperspektiven herangezogen. Fallübergreifende Erkenntnisse zum Bedarf sind für die weitere Ausarbeitung professioneller "Elternbetreuungskonzepte" dringend erforderlich. Klar strukturierte und begründete Konzepte stecken den professionellen Handlungsrahmen ab, können Hinweise auf notwendige Kompetenzen des Klinikpersonals geben und sind ein wichtiger Beitrag zur Qualitätssicherung professioneller Routinehandlungen. / Today parents of preterm infants receive various forms of support in neonatal (intensive) care units. Health care providers inform, advise and accompany parents while their infants are hospitalized and beyond. The development of parent centered support concepts which have a strong theoretical as well as an empirical foundation constitutes a challenge, since such concepts have to be communicated across disciplines and also meet the needs of parents. Research on parents’ needs has often focused on one perspective only and/or not on this specific sample group. Even so, a variety of needs types can be identified. In this study, an exploratory and multi-perspective investigation was designed and conducted to examine the support needs of parents of preterm infants as perceived by parents themselves and by professional health care providers. In order to investigate and identify parents'' support needs during their infants'' hospitalization time a qualitative approach was chosen (guided interviews). Data was collected and analyzed in repeated, flexible interrelated phases. The transcribed interviews were used to analyze inherent ideas and to generate codes. Proven categories of analysis were used for the qualitative description of parents'' needs while different perspectives were considered. Research findings about parental needs which can be generalized are increasingly necessary for future development of professional parent-support concepts. Highly structured und well-justified concepts may outline the scope of professional responsibility and competencies and thus contribute to high-quality professional health care in neonatology.
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On the cognitive and neuronal effects and mechanisms of working memory training

Salminen, Tiina 28 April 2016 (has links)
Die Kapazität des Arbeitsgedächtnisses (AG) sagt die Leistungsfähigkeit in diversen anderen kognitiven Funktionen voraus. Zusätzlich werden altersbedingte Beeinträchtigungen in AG mit Defiziten in anderen kognitiven Funktionen assoziiert, was sich im hohen Alter in der Minderung der Selbständigkeit und des Leistungsniveaus in alltäglichen Aufgaben widerspiegelt. Das AG kann durch Trainingsmaßnahmen verbessert werden, und auch andere kognitive Funktionen können von AG-Training profitieren. Die Befundlage bezüglich dieser Transfereffekte deutet darauf hin, dass AG-Training auch Mechanismen zur Verbesserung der allgemeinen kognitiven Leistungsfähigkeit umfasst. Obwohl es zunehmend Hinweise für die Möglichkeit gibt, kognitive Funktionen durch AG-Training zu verbessern, sind die genauen Mechanismen von Training und Transfer noch unklar. In der vorliegenden Dissertation präsentiere ich vier Studien, in denen ich die genauen Mechanismen von AG-Training untersucht habe. Ich konnte zeigen, dass Training die Leistung in verschiedenen Tests zu exekutiven Funktionen verbessert, und dass der Transfer von Trainingseffekten statt auf die Förderung einer allgemeinen kognitiven Fähigkeit auf die Verbesserung in einem spezifischen Prozess zurückzuführen ist. Weiterhin habe ich zum ersten Mal gezeigt, dass bereits 16 Sitzungen eines AG-Trainings zu strukturellen Veränderungen in der weißen Substanz führen. Diese ließen sich in den Nervenbahnen nachweisen, die die mit AG assoziierten Hirnareale verbinden. Ich zeigte erstmals auch, dass altersbedingte Unterschiede in AG zwischen jungen und älteren Erwachsenen bereits nach 16 Trainingssitzungen ausgeglichen werden können. Die Befunde der vorliegenden Arbeit werden in Bezug auf die Flexibilität der kognitiven Funktionen und auf die Plastizität des zugrunde liegenden neuronalen Substrats diskutiert. Zusätzlich werden neue Ansichten für Modelle von Training- und Transfermechanismen vorgestellt. / Working memory (WM) is a cognitive function that is engaged in several everyday tasks. WM performance predicts performance in diverse other cognitive functions. Additionally, WM decline at old age is associated with age-related impairments in others cognitive functions, thus affecting autonomous performance of everyday tasks. It has been shown that WM can be improved with training interventions, and evidence has accumulated showing that also other cognitive functions can profit from WM training. The transfer findings indicate that WM training might enclose a mechanism to improve cognitive functions in general. Even though there exists a growing body of evidence on the possibilities to improve cognitive functions with WM training in different populations, the exact mechanisms of training and transfer have remained unclear. In the current dissertation I examine the prospects and precise mechanisms of WM training with four studies using the bi-modal dual n-back paradigm. I showed that dual n-back training improved performance in various tests tapping executive functions. I could also demonstrate that the mechanisms underlying transfer result from an improvement in a specific process tapped by the training task rather than in the boosting of a general cognitive ability. Consequently, transfer can occur to tasks if they engage the same specific process. Additionally, I provided primary evidence that only 16 sessions of WM training produces microstructural changes in white matter pathways connecting brain regions that support WM functions. I also showed for the first time that age-related differences in WM performance between young and older adults can be compensated for after only 16 training sessions. The findings of the present dissertation are discussed in relation to the flexibility of cognitive functions and the plasticity of the underlying neuronal substrate; additionally, new conceptions to models of training and transfer mechanisms are presented.
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Reizkompetition und positive Schizotypie / eine elektrophysiologische Untersuchung

Wolff, Monika 08 June 2004 (has links)
Bei Untersuchungen zur klassischen Konditionierung mit mehreren prädiktiven Hinweisreizen konnte in den letzten Jahren gezeigt werden, daß Personen mit schizophrenen Spektrumsstörungen Besonderheiten beim Erlernen von Ereignisrelationen aufweisen. Bei den in dieser Arbeit vorgestellten Experimenten wird assoziatives Lernen bei Gesunden und bei Personen mit schizophrenen Spektrumsstörungen einer elektrophysiologischen Betrachtung zugänglich gemacht. Zu diesem Zweck wurde ein modifiziertes Reizinteraktionsparadigma verwendet, bei dem mit Hilfe zweier Hinweisreize ein Zielreiz vorhergesagt werden soll. Dabei wurde das prädiktive Potential eines Hinweisreizes konstant gehalten. Die Änderung der prädiktiven Validität des zweiten Hinweisreizes führte zu zwei Versuchsbedingungen: In einer war dieser Hinweisreiz ein guter Prädiktor für den Targetreiz, in der anderen ein schlechter Prädiktor. Die Kontingenzurteile der unselektierten und der niedrigschizotypischen Probanden sind durch eine kompetitive Beziehung der Hinweisreize charakterisiert. Die Kontingenzen eines Hinweisreizes werden unterschätzt, wenn ein zweiter besser zur Vorhersage des Targets geeignet ist. Die Kontingenzurteile der hochschizotypischen Probanden weisen dieses Muster nicht auf. Wird hier ein Hinweisreiz als ein valider Prädiktor für den Zielreiz erkannt, fällt auch die Beurteilung für die Kontingenzbeziehung zwischen dem zweiten Reiz und dem Zielreiz höher aus. Die elektrophysiologischen Daten unterstützen die Auffassung, daß nach jedem Lerndurchgang eine Fehlerkorrektur stattfindet. Normale und Schizotypiker unterscheiden sich diesbezüglich nicht. Gruppenunterschiede gibt es allerdings bei der durch die Hinweisreize ausgelösten N150, deren Amplitude bei den Schizotypikern an temporo-okzipitalen Ableitorten kleiner ist. Der Reizkompetitionseffekt konnte nur in der Versuchsbedingung induziert werden, die eine hohe Arbeitsgedächtnisauslastung erforderte. Die Bedeutung dieser Ergebnisse wird vor dem Hintergrund des aktuellen Forschungsstands diskutiert. / Several studies of classical conditioning with more than one predictive stimulus report that persons with schizophrenia spectrum disorders have deviances in learning how related to each other. I used a modified cue interaction paradigm to make associative learning accessible to an electrophysiological investigation. Participants had to predict a target stimulus based on two preceding cues, keeping the predictive potential of one cue constant. The predicitve validity of the second cue changed, yielding two different validity conditions: in one condition the second cue was a very good predictor of the target cue, in the other validity condition this cue predicted the target at random level. Judgements of contigencies of unselected probands and psychometric selected low schizotypals between target and each cue can be described as "competitive": Contingencies between one cue and target were judged lower if a second cue was a better predictor for the target, whereas contigency judgements of psychometric selected schizotypals can be described as "cooperative": If one cue is judged as being a relative valid predictor, the contingency between the second cue and target were also judged higher. Electrophysiogical dates supports the view of correcting errors after each learning trial. There seems to be no difference between high and low schizotypes. Differences on group-level appeared on cue-evoked event-related potentials, especially on the occipito-temporal N150-amplitudes, which were smaller in schizotypes. Cue-Competition could only induced in the low working memory load version of the cue competition paradigm. The relevance of these results are discussed with reference to recent research on associative learning and schizophrenia.
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Sources of dissociation in the forgetting trajectories of implicit and explicit knowledge

Osorio, Ricardo M. Tamayo 07 January 2009 (has links)
Die vorliegende Dissertation untersucht Dissoziationen zwischen Vergessensverläufen für implizites und explizites Wissen. Aus diesem Ansatz können sich wesentliche Einschränkungen ergeben in Bezug auf die Annahme, sowohl impliziten als auch expliziten Prozessen liege ein einziges Gedächtnissystem oder ein einziger Mechanismus zugrunde. Im theoretischen Teil der Arbeit wird implizites Wissen als Information definiert, die ohne Intention gelernt und abgerufen wird, und die generelle Bedeutung einfacher Dissoziationen für Theorien impliziten Wissens erklärt. Ich gebe einen Überblick über die wesentlichen Forschungsprogramme in Hinblick auf Funktionen, Prozesse, Entwicklung, neuronale Korrelate und Vergessensverläufe impliziten Wissens und lege dar, daß der Vergleich der Vergessensverläufe impliziten und expliziten Wissens eine graduelle Perspektive ermöglicht, die die mit an einem einzelnen isolierten Zeitpunkt beobachteten einfachen Dissoziationen verbundenen Probleme überwindet, und auch dazu beitragen kann, die Lücke zwischen der Forschung zum impliziten Lernen und zum impliziten Gedächtnis zu schließen. In einer Reihe von vier Experimenten wurden studentische Versuchsteilnehmer Regelhaftigkeiten in der Umwelt ausgesetzt, die in eine künstliche Grammatikaufgabe (AG) oder Wahlreaktionsaufgabe (SRT) eingebettet waren. Für den Vergleich der Vergessensverläufe wurde das implizite (aus motorischen Reaktionszeiten erschlossene) und explizite (auf Wiedererkennung basierte) Wissen der Versuchspersonen jeweils vor und nach einem Behaltensintervall erfaßt. Die Befunde zeigen, daß sowohl in der AG als auch der SRT explizites Wissen schneller zerfällt als implizites. Darüber hinaus lieferte eine Interferenz-Aufgabe, die anstelle des Behaltensintervalls eingesetzt wurde, das gleiche Dissoziationsmuster. Schließlich wurde anhand einer Reihe von Simulationen geprüft, ob ein komputationales Ein-Speicher-Modell (Shanks, Wilkinson, & Channon, 2003) die experimentellen Befunde erklären kann. Die Simulationen zeigen, daß das Modell nur dann in Übereinstimmung mit den Daten gebracht werden kann, wenn zwischen den verschiedenen Meßzeitpunkten Veränderungen in den Parametern (a) der gemeinsamen Repräsentationsstärke für implizites und explizites Wissen, und (b) der Reliabilität des expliziten Maßes eingeführt werden. Meine Dissertation schlägt also (1) einen konzeptuellen Rahmen für explizites und implizites Wissen vor, erbringt (2) neue empirische Belege für Dissoziationen zwischen den Vergessensverläufen dieser Wissensformen, und identifiziert (3) die spezifischen Randbedingungen für ein Ein-Speicher- bzw. Ein-Prozess-Modell. / In this dissertation I investigate dissociations in the forgetting patterns of implicit and explicit knowledge. I claim that this approach may provide significant constraints for the assumption that a single system or mechanism determines both implicit and explicit processes. In the theoretical part, I construe a definition of implicit knowledge as information learned and retrieved without intention. I also explain the general role of single dissociations in theories of implicit knowledge. And I present an overview of the main lines of research concerned with the functions, operation, development, neural substrates, and forgetting patterns of implicit knowledge. In general, I argue that comparing the forgetting patterns of implicit and explicit knowledge may be best regarded from a graded perspective and may usefully bridge the gap between research on implicit learning and implicit memory. In a series of 4 Experiments university students were exposed to environmental regularities embedded in artificial grammar (AG) and serial reaction time (SRT) tasks. To compare the forgetting patterns, participants’ implicit (motor-performance based) and explicit (recognition based) knowledge was assessed before and after a retention interval. Taken together, the results indicate that explicit knowledge decays faster than implicit knowledge in both AG and SRT tasks. Furthermore, an interference task introduced instead of a retention interval produced the same pattern of dissociations. Finally, I conducted a set of simulations to asses the ability of a single-system model (Shanks, Wilkinson, & Channon, 2003) to account for my experimental results. The simulations showed that the model best fits the empirical data by introducing changes in the parameters related to (a) the common knowledge strength (for implicit and implicit knowledge), and (b) the reliability for the explicit test. In sum, my dissertation (1) suggests a conceptual framework for implicit and explicit knowledge, (2) provides new empirical evidence of dissociations in their forgetting patterns, and (3) identifies specific boundary conditions for a single-system model.

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