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How people make adaptive decisions with (the help of) others

Kämmer, Juliane Eva 27 September 2013 (has links)
Diese Dissertation untersucht aus der Perspektive der ökologischen Rationalität (ÖR) die Frage, wie Menschen Entscheidungen in sozialen Kontexten treffen, z.B. in Gruppen oder mit Hilfe von Ratschlägen. Zentral waren die Fragen, wie und welche Umweltfaktoren die Verwendung und Güte von verschiedenen Entscheidungsstrategien beeinflussen. Ziel war es, den Forschungsrahmen der ÖR mit der Gruppenforschung und Literatur zum Thema Ratgeben zu verknüpfen, um für die jeweiligen Forschungsstränge neue Erkenntnisse zu gewinnen. Im ersten Projekt wurden die Leistungen von Einzelpersonen und Zweiergruppen in einer Strategielernaufgabe miteinander verglichen. Aufgabe war es, mit Hilfe von Feedback, die Strategie zu lernen, die adaptiv in Bezug auf die Struktur der Umwelt war. Dabei war es entweder adaptiv, auf den besten diskriminierenden Cue zu setzen und die weniger validen Informationen zu ignorieren (take-the-best), oder aber alle vorhandenen Informationen zu verrechnen (weighted additive). Die Ergebnisse zeigen, dass sowohl Einzelpersonen als auch Gruppen die jeweils beste Strategie erlernten, wobei Gruppen einen schnelleren Lernerfolg zeigten, wenn take-the-best adaptiv war. Das zweite Projekt untersuchte, ob Gruppen Entscheidungsstrategien verwenden, die auf ihre Zusammensetzung hinsichtlich aufgabenrelevanter Faktoren abgestimmt sind. Ergebnisse eines Experiments, in dem 3-Personen-Gruppen eine Paarvergleichsaufgabe bearbeiteten, zeigten, dass Gruppen dazu in der Lage sind, den Strategien zu folgen, die am erfolgversprechendsten sind. Das dritte Projekt untersuchte den Einfluss von Aufgabenschwierigkeit auf die Güte und Verwendung von zwei häufig verwendeten Strategien (mitteln und auswählen) zur Integration von Ratschlägen. Wahrgenommene Aufgabenschwierigkeit schlug sich in verschiedenen statistischen Merkmalen der Umweltstruktur nieder, was wiederum die potentielle Güte der Strategien. Zudem stimmten Personen ihre Strategien auf die Aufgabenschwierigkeit ab. / This dissertation is an investigation from an ecological rationality (ER) perspective of how people make decisions in social contexts, for example, when people collectively make decisions in small groups or with the help of another person’s advice. Of particular interest were the questions of what and how environmental factors influence the use and performance of different decision strategies. The studies thus were aimed at linking the framework of ER with research on group decision making and advice taking, respectively, in order to derive new insights for the related research streams. A first project compared the performances of individuals and two-person groups in a strategy-learning task. The task was to learn with the help of feedback the most adaptive strategy for a given task environment. One environment favored take-the-best (i.e., the strategy to rely on the best discriminating cue and ignore the rest); the second environment favored the weighted additive strategy, which weights and adds all available cues. Results show that individuals and dyads learned to select the most appropriate strategy over time, with a steeper learning rate in dyads when take-the-best was adaptive. A second project investigated whether small groups apply decision strategies conditional on the group’s composition in terms of task-relevant features. Results of an experiment with three-member groups working on a paired-comparison task support the hypothesis that groups indeed adaptively apply the strategy that leads to the highest theoretically achievable performance. A third project investigated the impact of perceived task difficulty on the performance and use of choosing and averaging, two prominent advice-taking strategies. Perceived task difficulty was reflected in the statistical properties of the environment, which, in turn, determined the theoretical accuracy of choosing and averaging. Further, people were found to adaptively use the strategies in different task environments.
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Persönlichkeitsstörungen und Behandlungserfolg bei Patienten mit unipolaren Depressionen

Unger, Theresa 15 May 2012 (has links)
Hintergrund: Die Befundlage zum Zusammenhang von Persönlichkeitsstörungen (PS) und dem Behandlungserfolg bei Depressionen ist heterogen. Methode: 168 Patienten mit unipolarer Depression wurden vor und nach einer stationären Depressionsbehandlung sowie ein Jahr später untersucht. Die Depressivität wurde mit der HAMD und dem BDI, die psychische Gesamtbelastung mit dem BSI und die gesundheitsbezogene Lebensqualität mit dem SF-12 erfasst. Ergebnisse: Sowohl Patienten mit als auch ohne PS zeigten während des Klinikaufenthaltes eine signifikante Symptomreduktion. Im post-stationären Jahr wiesen Patienten mit PS im Gegensatz zu Patienten ohne PS eine leichte Symptomzunahme auf. Auch Patienten mit zwanghafter, selbstunsicherer und/oder dependenter bzw. Cluster B PS profitierten von der Behandlung. Ein Jahr nach dem Klinikaufenthalt wiesen Patienten mit Cluster B PS eine moderate Symptomzunahme auf. Patienten mit selbstunsicherer/dependenter PS zeigten im Katamneseintervall keine Symptomzunahme, wiesen jedoch aufgrund ihrer höheren Symptombelastung nach dem Klinikaufenthalt zum Katamnesezeitpunkt eine stärkere Symptomatik auf als Patienten ohne PS. Patienten mit zwanghafter PS zeigten einen mit Patienten ohne PS weitgehend vergleichbaren Behandlungserfolg. Der Zusammenhang einer dimensionalen Beurteilung der diagnostischen Konstrukte des DSM-IV mit dem Behandlungserfolg war inkonsistent. Diskussion: Patienten mit PS profitierten kurzfristig in gleichem Maße von der Depressionsbehandlung wie Patienten ohne PS. Sie wiesen jedoch einen ungünstigeren längerfristigen Krankheitsverlauf auf. Vor allem Patienten mit Cluster B PS konnten ihren Behandlungserfolg nicht aufrechterhalten. Für diese Patienten sollten spezifische Maßnahmen zur Rückfallprophylaxe und eine störungsspezifische Psychotherapie in Betracht gezogen werden. Die Ausprägungsgrade von Persönlichkeitsfaktoren des DSM-IV hatten keine stärkere Vorhersagekraft für den Behandlungserfolg als die kategorialen PS-Diagnosen. / Background: Empirical findings regarding the relationship of personality disorders (PD) and outcome of treatment for depression are inconclusive. Method: 168 inpatients with unipolar depression were assessed at admission, discharge and one-year follow-up using HRSD and BDI to assess depression severity, BSI to measure symptom distress and SF-12 to assess subjective health. Results: Patients without PD as well as with at least one PD showed a significant intake-to-discharge symptom reduction. In contrary to patients without PD, patients with PD showed a slight increase in symptom severity at one-year follow-up. Furthermore, patients with ‘pure’ obsessive-compulsive, avoidant/dependent or Cluster B PD benefited from the inpatient treatment of depression. One year after discharge, patients with ‘pure’ Cluster B PD could not sustain their treatment outcome. Patients with ‘pure’ avoidant and/or dependent PD did not show an increase in symptom severity in the follow-up year. Nevertheless, they scored higher in HRSD and BSI at follow-up, compared to patients without PD, due to their higher symptom level at discharge. Patients with ‘pure’ obsessive-compulsive PD showed a short- and longer-term treatment outcome that was largely comparable to that of patients without PD. Moreover, the findings regarding the relationship of treatment outcome with a dimensional representation of DSM-IV PDs were inconsistent. Discussion: Patients with PD benefited from an inpatient treatment for depression as much as patients without PD. Nevertheless, in the first year follow-up patients with PD, especially with Cluster B PD, could not sustain their treatment outcome. Therefore, measures to prevent relapses and disorder-specific psychotherapy for these patients should be taken into account. Moreover, our results indicate that a dimensional model of personality pathology that is closely connected to the categorical assessment of PDs does not improve prediction of treatment outcome.
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The face in your voice–how audiovisual learning benefits vocal communication

Schall, Sonja 12 September 2014 (has links)
Gesicht und Stimme einer Person sind stark miteinander assoziiert und werden normalerweise als eine Einheit wahrgenommen. Trotz des natürlichen gemeinsamen Auftretens von Gesichtern und Stimmen, wurden deren Wahrnehmung in den Neurowissenschaften traditionell aus einer unisensorischen Perspektive untersucht. Das heißt, dass sich Forschung zu Gesichtswahrnehmung ausschließlich auf das visuelle System fokusierte, während Forschung zu Stimmwahrnehmung nur das auditorische System untersuchte. In dieser Arbeit schlage ich vor, dass das Gehirn an die multisensorische Beschaffenheit von Gesichtern und Stimmen adaptiert ist, und dass diese Adaption sogar dann sichtbar ist, wenn nur die Stimme einer Person gehört wird, ohne dass das Gesicht zu sehen ist. Im Besonderen, untersucht diese Arbeit wie das Gehirn zuvor gelernte Gesichts-Stimmassoziationen ausnutzt um die auditorische Analyse von Stimmen und Sprache zu optimieren. Diese Dissertation besteht aus drei empirischen Studien, welche raumzeitliche Hirnaktivität mittels funktionaler Magnetresonanztomographie (fMRT) und Magnetoenzephalographie (MEG) liefern. Alle Daten wurden gemessen, während Versuchspersonen auditive Sprachbeispiele von zuvor familiarisierten Sprechern (mit oder ohne Gesicht des Sprechers) hörten. Drei Ergebnisse zeigen, dass zuvor gelernte visuelle Sprecherinformationen zur auditorischen Analyse von Stimmen beitragen: (i) gesichtssensible Areale waren Teil des sensorischen Netzwerks, dass durch Stimmen aktiviert wurde, (ii) die auditorische Verarbeitung von Stimmen war durch die gelernte Gesichtsinformation zeitlich faszilitiert und (iii) multisensorische Interaktionen zwischen gesichtsensiblen und stimm-/sprachsensiblen Arealen waren verstärkt. Die vorliegende Arbeit stellt den traditionellen, unisensorischen Blickwinkel auf die Wahrnehmung von Stimmen und Sprache in Frage und legt nahe, dass die Wahrnehmung von Stimme und Sprache von von einem multisensorischen Verarbeitungsschema profitiert. / Face and voice of a person are strongly associated with each other and usually perceived as a single entity. Despite the natural co-occurrence of faces and voices, brain research has traditionally approached their perception from a unisensory perspective. This means that research into face perception has exclusively focused on the visual system, while research into voice perception has exclusively probed the auditory system. In this thesis, I suggest that the brain has adapted to the multisensory nature of faces and voices and that this adaptation is evident even when one input stream is missing, that is, when input is actually unisensory. Specifically, the current work investigates how the brain exploits previously learned voice-face associations to optimize the auditory processing of voices and vocal speech. Three empirical studies providing spatiotemporal brain data—via functional magnetic resonance imaging (fMRI) and magnetoencephalography (MEG)—constitute this thesis. All data were acquired while participants listened to auditory-only speech samples of previously familiarized speakers (with or without seeing the speakers’ faces). Three key findings demonstrate that previously learned visual speaker information support the auditory analysis of vocal sounds: (i) face-sensitive areas were part of the sensory network activated by voices, (ii) the auditory analysis of voices was temporally facilitated by learned facial associations and (iii) multisensory interactions between face- and voice/speech-sensitive regions were increased. The current work challenges traditional unisensory views on vocal perception and rather suggests that voice and vocal speech perception profit from a multisensory neural processing scheme.
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Entwicklung von Automatiken für Mensch-Maschine-Systeme und Ergebnisse ihres Einsatzes

Niestroj, Nicolas 21 May 2015 (has links)
Im Projekt ArbeitsTeilung Entwickler Operateur (ATEO) wird die Funktionsteilung zwischen Mensch und Maschine erforscht, wobei der Entwickler von Automatiken stärker in den Vordergrund gerückt wird. Im Vergleich mit Operateuren wird seine Leistung bei der Steuerung komplexer dynamischer Prozesse durch die entwickelten Automatiken gemessen. Dabei entscheidet die Antizipationsleistung der Entwickler weit im Voraus über den Erfolg oder Misserfolg der Automatiken. Ein Operateur hat dagegen den Vorteil sehr schnell auf unerwartete Ereignisse zu reagieren, wenn er diese erkennt und die nötige Expertise besitzt, korrekt zu handeln. Für den Vergleich zwischen beiden Gruppen werden gemeinsame Ressourcen wie Zeit und Informationsquellen herangezogen, um so für beide optimale Bedingungen zu schaffen. Im Rahmen dieser Dissertation wurden zwei Studien durchgeführt. Für die erste Studie wurde studentischen Entwicklerteams im Rahmen von Lehrveranstaltungen an der Humboldt-Universität zu Berlin mehr Zeit gegeben als die für einen Vergleich herangezogene Studie von Saskia Kain mit professionellen Entwicklerteams aus Industrie und Forschung. Der Vergleich dieser beiden Gruppen von Entwicklerteams ergab keine signifikanten Unterschiede in der Qualität der entwickelten Automatikkonzepte. Für die zweite Studie wurde ein sehr gutes Automatikkonzept ausgewählt und seine Leistung im Labor getestet. Im Vergleich zur Leistung von Operateuren aus angesprochenen empirischen Studien des ATEO Projektes konnte durch die Automatiken nur die Genauigkeit verbessert werden. Der Unterschied weiterer Leistungsmerkmale wie Geschwindigkeit und Anstrengung der Versuchspersonen während der Durchführung war nicht signifikant. Im Übergang zwischen der eigenen Trackingleistung der Versuchspersonen und einer Leistung mit Unterstützung durch die Automatik zeigte sich eine signifikante Verschlechterung fast aller Leistungsmaße. / The project ‚ArbeitsTeilung Entwickler Operateur‘ (ATEO) (Division of Labour between Developers and Operators) investigated the function allocation between man and machines for designers of automation and operators. Compared with operators, the designer‘s achievements will be measured by the performance of the designed automation controlling complex and dynamic processes. In doing so, efficient anticipation of future events separates the good automation from the bad. The operator, on the other hand, has the advantage of quick reactions to unexpected events, if s/he recognizes them and is trained to act appropriately. Resources like time and amount of information, which are common to these two groups, were used for comparison under equal and optimal conditions. This thesis reports on two studies. In the first study, students of the Humboldt-University in Berlin designed concepts for automation during the course of the semester, while professional design teams from different companies and research facilities had only two hours for the conception phase in a comparable study conducted by Saskia Kain. When comparing these two groups, student and professional design teams, the quality and quantity of these concepts of automation did not show significant differences. For the second study, one of the best rated concepts of automation was tested with subjects, regarding its performance in optimizing the speed, accuracy and workload of test subjects, using SAM and compared with operators. Results showed a significant difference in increased accuracy during the tracking task by the designed automation. The effects of automation were insignificant for the performance indicators speed and workload. The transition from cooperative tracking with and without assistance of automation during the same experiment showed a significant decrease in almost all performance dimensions, when the automation should have supported the subjects.
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Ereigniswissen / Insights into event knowledge

Welke, Tinka 22 October 2014 (has links)
Ausgehend von dem Fokus der Ereignisrepräsentation auf die Patiens-Rolle (Personen und Objekte, die der im Ereignis stattfindenden Zustandsveränderung unterliegen) wird untersucht, ob die sich während des Ereignisses verändernden Merkmale des Patiens Bestandteil des Ereigniswissens sind und zur Repräsentation des chronologischen Verlaufs von Ereignissen beitragen. Dies wurde anhand der Bearbeitung von antonymen Adjektiven geprüft, die Anfangs- und Endmerkmale des Patiens eines zuvor dargebotenen Ereignisverbs benennen. Ausgewertet wurden behaviorale Daten und Blickbewegungen. Dabei wurden mit zeit-impliziten und zeit-expliziten Aufgaben folgende Ergebnisse erzielt: (1) Die Ereignisrepräsentation enthält sich verändernde Merkmale des Patiens. (2) Die Merkmale des Patiens werden abhängig von der angewandten Strategie (sprachliche vs. Simulationsstrategie) in einer chronologischen Abfolge mental simuliert. (3) Endmerkmale haben gegenüber Anfangsmerkmalen Priorität in der Ereignisrepräsentation. Sie sind im Ereignisverb impliziert und können so sprachlich bereitgestellt werden. (4) Die Zeiteffekte (Chronologie und Zielpräferenz) treten bereits unter automatischen Bedingungen (SOA 250 ms, zeit-implizite Aufgabe) auf. (5) Antwortstrategien wurden insbesondere durch Blickbewegungen indiziert. Antwortstrategien modifizieren die Zeiteffekte und geben Aufschluss über den Anteil der sprachlichen Verarbeitung und der Simulation. Insgesamt lässt sich aus den Untersuchungen schließen, dass die Veränderung des Patiens und damit Aspekte des zeitlichen Verlaufs von Ereignissen zur Ereignisrepräsentation gehören. Die Befundlage deutet auf ein dynamisches Zusammenspiel von sprachlichen und Simulationsprozessen bei der Repräsentation des zeitlichen Verlaufs hin. / This thesis comprises three investigations into the mental representation of events. Proceeding on the assumption that representations of events focus on the role of the patient (the person or object undergoing a change of state during the event), it is investigated whether the changing features of the patient form part of event knowledge and whether or not they contribute to the way in which the temporal progression of events is represented. The study involved time-implicit and time-explicit tasks that required participants to process antonymous adjectives denoting the source and resulting features of the patient involved in an event prime. Behavioural and eye movement data were analysed and the following results obtained: (1) The changing features of the patient form part of the representation of the event. (2) Depending on the strategy adopted (linguistic vs. simulation), patient features can be mentally simulated in chronological order. (3) Resulting features play a more prominent role in event representations than source features. Resulting features are implied by the event verb and can thus be accessed linguistically. (4) Temporal effects (preference for resulting features, effect of chronology) already occur in the automatic condition (SOA 250 ms, time-implicit tasks). (5) Response strategies are indicated by eye movements. Response strategies modify temporal effects and provide an indication of how much linguistic processing is taking place and how much simulation. All in all the investigations show that the change undergone by the patient, i.e. the aspect which expresses the temporal progression of an event, forms part of the representation of that event. The results point to a dynamic interplay of linguistic and simulation processing in the representation of temporal progression.
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Urbane Wildnis aus Sicht der Nutzer

Hofmann, Mathias 08 March 2011 (has links)
Aus ökonomischer und ökologischer Sicht ist es attraktiv, vegetationsbestandene städtische Brachflächen für Erholungszwecke zu nutzen, ohne dabei intensiv in Flora und Fauna einzugreifen. Die Arbeit beschäftigt sich damit, wie mit einfachen Gestaltungsmitteln die Attraktivität solcher Flächen für die Stadtbewohner sicher gestellt bzw. erhöht werden kann. Zunächst wurde untersucht, welche Merkmale städtischer Brach- und Grünflächen für die menschliche Wahrnehmung und Bewertung relevant sind. Neben Merkmalen, die für Natur außerhalb von Städten bekannt sind (Grad des Kronenschlusses, Künstlichkeit, Übersicht, Schönheit), wurde das Merkmal »Zugänglichkeit« identifiziert, das besonders für städtische Brachflächen relevant ist. Weiterhin wurde eine Systematik der Nutzungsmöglichkeiten städtischer Grünflächen erstellt. Zu deren Prüfung sowie zum tatsächlichen Nutzungsverhalten städtischer Grünflächen wurden empirische Untersuchungen durchgeführt. Insbesondere passive Erholung (z. B. Spazieren gehen) hat eine zentrale Rolle bei der Nutzung städtischer Natur, gefolgt von extrinsisch motivierten Aktivitäten, Aktivitäten zusammen mit anderen Menschen und Sportaktivitäten. Zuletzt wurde in zwei Experimenten gezeigt, dass einfache Brachflächen-Gestaltungsmerkmale zur Erfüllung wichtiger psychischer Bedürfnisse beitragen können und so die Präferenz für eine Grün- bzw. Brachfläche erhöhen. Es existierten keine globalen Präferenzunterschiede zwischen den betrachteten Park- und Brachflächen. Während die untersuchten Gestaltungsmerkmale für die betrachteten Parks keine oder nur geringe Wirkung aufwiesen, hatten sie einen Einfluss auf die Präferenz von Brachflächen. Abschließend können psychologische Anforderungen an die Nutzbarmachung vegetationsbestandener Brachflächen für Erholungszwecke formuliert werden: Wichtig sind Zugänglichkeit, explizite Funktionszuschreibung, vielfältige Nutzbarkeit, Mittel zur Erhöhung des Verständnisses der Fläche sowie Vermitteln von Sicherheit. / Re-using vegetation-covered urban wasteland areas for recreation purposes in ways that do not substantially interfere with flora and fauna seems economically and ecologically attractive. The present dissertation researches the role of simple design features for increasing (or maintaining) the attractiveness of these areas. To that end visual features were identified which are relevant to the human perception of (and preferences for) urban green spaces and urban wasteland areas. A number of features were found that were known from previous studies of rural nature (e. g. degree of canopy closure, artificiality, prospect, and beauty). Additionally, the feature ‘accessibility’ was identified, which appears to be relevant for urban wasteland areas in particular. In a next step, a taxonomy of urban green space usages was compiled and empirically validated. The actual usage behaviour was also assessed, revealing passive recreation (e. g. going for a walk, enjoying nature) as the most important way urban green spaces are used. Other important usages comprise extrinsically motivated activities, social activities, and sporting activities (in descending order). A further set of experiments showed that simple measures in redesigning vegetation-covered urban wasteland areas can – by increasing the degree to which they fulfil important psychological needs – increase the preference for a certain area. No global differences in preference existed between the examined green space and wasteland areas. While the tested design measures showed no or little effect on green space preference they did increase preference for the presented wasteland areas. In conclusion, a few psychological requirements for wasteland re-utilization for recreation purposes can be devised: it seems beneficial to provide accessibility, emphasize the site’s recreational purpose, allow for versatile usages, provide means to enhance understanding of a site, and convey a feeling of safety to the users.
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Zerebrale Strukturkorrelate persönlichkeitsbezogener Impulsivität bei Gesunden

Schilling, Christina 10 January 2013 (has links)
Impulsivität ist ein zentraler Aspekt der Persönlichkeit, welcher entlang eines Kontinuums in normaler bis devianter Ausprägung auftreten kann. So moduliert persönlichkeitsbezogene Impulsivität sowohl das Verhalten Gesunder, als auch, in ihrer extremen Ausprägung, klinisch relevante Verhaltensweisen. Signifikant überdurchschnittlich ausgeprägte Impulsivität gilt als charakteristisch für eine Vielzahl psychiatrischer Krankheitsbilder wie Abhängigkeitserkrankungen. Die differentiell-psychologische Forschung geht von einer Persönlichkeitseigenschaft aus, welche den verschiedenen Facetten des Phänomens Impulsivität zu Grunde liegt. Jedoch sind strukturelle Bildgebungsstudien an gesunden Probanden zu diesem Gegenstand noch immer rar und ihre Befunde sehr heterogen. Ziel der vorliegenden publikationsbasierten Dissertationsschrift ist es, einen Beitrag zu einem vertieften Verständnis zerebraler struktureller Korrelate persönlichkeitsbezogener Impulsivität bei Gesunden zu leisten. In drei empirischen Untersuchungen wurden Daten struktureller Magnetresonanztomographie bei Gesunden erhoben und jeweils auf korrelative Zusammenhänge mit persönlichkeitsbezogener Impulsivität getestet. Insgesamt zeigten die für multiple Testung korrigierten Ergebnisse dieser Arbeit negative Korrelationen zwischen persönlichkeitsbezogener Impulsivität und morphometrischen Maßen (kortikale Dicke, kortikales Volumen) des linken superior frontalen Kortex, des linken mittleren frontalen Kortex sowie des linken orbitofrontalen Kortex. Erstmalig wurden Zusammenhänge zwischen Impulsivität als spezifischer Persönlichkeitsfacette und der Kortexdicke an einer repräsentativen gesunden Stichprobe gezeigt. Insgesamt weisen die Ergebnisse auf eine zentrale Rolle linkshemisphärischer Strukturen im Bereich des präfrontalen Kortex für Impulsivität hin. / Impulsiveness is a pivotal aspect of personality comprising a continuum from normal to deviant occurrence. Trait impulsiveness modulates both behavior in healthy individuals and, in its extreme occurrence, even clinically relevant behavior. So, inhibition disorder is understood to be a characteristic in a number of mental health problems such as addiction disorders, personality disorders and attention deficit/ hyperactivity disorders. Research in the field of personality psychology views impulsiveness as a broad trait underlying all of the different facets of impulsiveness. The interest in the biological correlates of trait impulsiveness has stimulated a growing number of neuroscientific studies. However, non-clinical structural imaging studies on impulsiveness are still rare and their findings very heterogeneous. The present cumulative thesis aims to contribute to an advanced understanding of structural cerebral correlates of trait impulsiveness in healthy individuals. Within the scope of three empirical studies structural data were acquired by means of high-resolution magnetic resonance scans in healthy participants and tested respectively for correlations with trait impulsiveness. Summarizing these present studies’ findings, the results surviving a multiple comparison corrected threshold showed negative correlations between trait impulsiveness and morphometric measurements (cortical thickness, cortical volume) of the left superior frontal cortex, the left middle frontal cortex and the left orbitofrontal cortex. For the first time, associations between impulsiveness as a certain facet of personality and cortical thickness have been shown in a representative healthy sample. The present work provides further insight into structural cerebral substrates of trait impulsiveness considering novel methodological aspects. In summary, the results suggest structures of the left prefrontal cortex play a central role in impulsiveness.
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The power of prediction

Umbach, Valentin 03 January 2014 (has links)
Unsere Fähigkeit Erwartungen auszubilden über zukünftige Ereignisse oder die Ergebnisse unserer eigenen Handlungen ist von entscheidender Bedeutung für zielgerichtetes Verhalten. Obgleich diese Ansicht einer Reihe von einflussreichen theoretischen Strömungen in der kognitiven Psychologie zugrunde liegt, bleiben bislang wichtige Fragen dazu offen. Jüngere Ergebnisse aus neurophysiologischen und Bildgebungsstudien legen nahe, dass bewusste Ziele – ähnlich expliziter Erwartung – nicht mehr sind als ein Nebenprodukt von automatischen und unbewussten Aktivierungsmustern und keinen echten Einfluss auf Verhalten haben. Explizite subjektive Erwartung wird vielmals abgetan, weil sie kein zuverlässiges Maß „wahrer“ mentaler Prozesse darstelle, oder weil sie nicht notwendig sei, um Verhalten zu erklären. In der vorliegenden Arbeit beschäftige ich mich mit der Rolle expliziter subjektiver Erwartung und untersuche die folgenden Fragen: (1) Sind verbalisierte Vorhersagen ein valider Indikator für intern generierte Erwartungen? (2) Haben solche Erwartungen tatsächlich einen Einfluss auf Handlungsvorbereitung? (3) Worin besteht der Unterschied zwischen Erwartungen, die auf äußeren oder inneren Quellen beruhen? Die Ergebnisse aus drei Studien, die ich im Rahmen dieser Dissertation durchgeführt habe, belegen, dass verbalisierte Vorhersagen ein valider Indikator von subjektiver Erwartung sind. Subjektive Erwartung kann nicht als ein Nebenprodukt von Handlungsvorbereitung verstanden werden, sondern trägt zu dieser bei und spielt daher eine wichtige Rolle in der Handlungskontrolle. Selbstgenerierte Erwartung beeinflusst gegenüber Cue-induzierter Erwartung verstärkt frühe Aufmerksamkeits- und zentrale Entscheidungsprozesse. Selbstgenerierte Vorhersagen führen zu verstärkten Verhaltenseffekten, und zwar sowohl bei Stimuluserwartungen als auch bei Erwartungen bezüglich einer Aufgabe. Subjektive Erwartung ist demnach auch entscheidend für kognitive Kontrolle. / Our ability to form expectations about future events or the results of our own actions is crucial for efficient behavior. While this notion underlies a range of influential theoretical approaches in cognitive psychology, from reinforcement learning to ideo-motor theory, a number of open questions remain. Recent results from neurophysiological and brain imaging studies suggest that conscious intention – or explicit expectation – is nothing more than a by-product of automatic and unconscious activation patterns, without any real impact on behavior. Explicit subjective expectation has been dismissed by many researchers who regard it either an unreliable measure of “true” mental processes, or question its necessity in explaining behavior in general. In the current work, I focus on the role of explicit subjective expectation and attempt to answer the following questions: (1) Are verbalized predictions a valid indicator of internally generated expectations? (2) Do such expectations really affect action preparation? (3) What are the differences between expectations arising from external or internal sources? Results from the three studies conducted within the scope of this dissertation demonstrate that verbalized predictions are in fact a valid indicator of subjective expectation and are suitable for use in experimental paradigms. Also, subjective expectation cannot be described as a mere by-product of preparation, but instead feeds into preparation and therefore plays a role in action control. Self-generated expectation was shown to involve early attentional and central decision processes to a greater degree than cue-induced expectation. Consequently, self-generated predictions entailed greater behavioral effects not only for stimulus expectations, but also for expectations regarding a task set. Subjective expectation is therefore also elemental in cognitive control.
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Functional specialization in the brain

Cavdaroglu, Seda Özdemir 23 February 2016 (has links)
Menschen teilen mit vielen Spezies die Fähigkeit, aus einer Menge von Objekten deren Numerosität zu extrahieren. Es wird angenommen, dass diese Fähigkeit die Grundlage für die Menschen eigene, symbolisch-mathematische Fertigkeiten bildet. Daher ist ein besseres Verständnis der neuralen Charakteristiken dieser Fähigkeit von großer Bedeutung. Eines der einflussreichsten Modelle (das Triple Code Modell-TCM) nimmt an, dass dieser evolutionär alte Mechanismus in horizontalen Anteil des intraparietalen Sulcus verortet werden kann, der die Bedeutung von Anzahl in einer format- und modalitätsunabhängigen Art und Weise repräsentiert (d.h., Größencode). Zusätzlich wird angenommen, dass Subtraktion auf eben dieser Fähigkeit aufbaut, wohingegen Multiplikation stärker auf phonologischen Verarbeitungsmechanismen beruht (d.h., verbaler Code). Elektrophysiologische Untersuchungen beim Affen deuten auf einen gewissen Grad an Abstraktion von semantischer Größeninformation im parietalen Kortex hin. Jedoch wurde dies bisher nur für kleine Numerositäten ( / Humans as well as other animals are endowed with the capacity to extract the numerosity (i.e., the number of items) of a given set of objects. This capacity is thought to form the basis of human specific symbolic mathematical abilities. Hence, understanding its nature is of importance. One of the most influential models (The Triple Code Model) suggests that this evolutionarily ancient mechanism resides on the horizontal aspect of the intraparietal sulcus and represents number semantics in a format and modality independent fashion (i.e., magnitude code). In addition, subtraction is thought to rely more on this mechanism whereas multiplication relies more on phonological circuits (i.e., verbal code). Although there is evidence from non-human primate electrophysiology suggesting a certain degree of abstraction for number semantics in the parietal cortex, this was only found for small numerosities (
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Untersuchung von Gesichterpriming und Lokalisation dipolarer Quellorte der Gesichterverarbeitung in Magneto- und Elektroenzephalogramm

Deffke, Iris 13 October 2006 (has links)
Die Verarbeitung unbekannter und visuell vertrauter Gesichter wurde mittels simultaner Messung von Elektroenzephalogramm (EEG), Magnetoenzephalogramm (MEG) und Verhaltensreaktionen untersucht. Dipollokalisationen zeigten, dass MEG und EEG bei 170 ms und 400 bis 500 ms nach Beginn von Gesichterdarbietungen Aktivierung der posterioren Gyri fusiformes (GF) abbilden. Damit konnten beide Zeitbereiche als Aktivität des fusiformen Gesichterareals interpretiert werden. In einem Primingparadigma wurde bei viermaliger Wiederholung unbekannter Gesichter ein Reaktionszeitpriming gezeigt, das für Wiederholungen mit einem Zeitabstand (Lag) von Sekunden stärker als für mehrere Minuten war. Im EEG bewirkten nur Wiederholungen mit kurzem Lag einen Wiederholungseffekt von 300 ms bis 600 ms an posterioren und zentralen Elektroden. Dieser wurde als Korrelat impliziter Gedächtnisverarbeitung von Gesichtern im GF interpretiert. Ein frontaler Wiederholungseffekt ab 700 ms wurde als Ausdruck inzidentellen Erkennens der Gesichterwiederholungen angesehen. Das MEG zeigte posterior einen Wiederholungseffekt ab 800 ms für das kurze Lag. Für das lange Lag wurden keine MEG- oder EEG-Effekte gefunden. Die Wiederholung des Primingexperimentes mit den in einem Lerntraining vertraut gewordenen Gesichtern erzeugte eine generelle Verkürzung der Reaktionszeiten, aber eine Abschwächung des Primingeffektes für das kurze Lag und einen Verlust der Abhängigkeit der Primingstärke vom Zeitabstand. Diese Veränderungen gingen im EEG mit dem Trend zur Verstärkung des posterioren Wiederholungseffektes ab 500 ms einher. Im MEG konnte für die vertrauten Gesichter ein dem EEG in Zeit und Entstehungsort analoger Wiederholungseffekt gezeigt werden. Die Ergebnisse der Untersuchung von Priming bringen Evidenz für die Existenz von Primingeffekten für unbekannte Gesichter. Sie zeigen die Abhängigkeit der Primingeffekte vom Wiederholungsabstand und die Veränderung von Primingeffekten beim Erwerb visueller Vertrautheit. / The processing of unfamiliar and visually familiar faces was examined in a simultaneous measurement of Electroencephalogram (EEG), Magnetoencephalogram (MEG) and behavioural reactions during the presentation of a priming task. Dipole modelling on the EEG and MEG data localized activity in posterior fusiform gyri around 170 ms and between 400 and 500 ms post stimulus onset. Both time ranges were interpreted as activity correlates of the fusiform face area. In the priming paradigm unfamiliar faces were repeated four times. A reaction time priming effect could be shown. This effect was stronger for a short lag (seconds) between repetitions than for minutes. In EEG, only repetitions with short lag evoked a repetition effect at posterior and central electrodes between 300 and 600 ms. This effect was interpreted as a correlate of implicit memory processes presumably generated in the fusiform gyrus. A frontal repetition effect starting around 700 ms was considered a reflection of the incidental recognition of the face repetitions. The MEG data showed a repetition effect for the short lag starting at 800 ms. No electrophysiological effects of face repetition were found for the long lag. Some months later, the same subjects were visually familiarized with the faces in three learning sessions and the priming experiment was repeated. An overall shortening of reaction times was found together with a weakening of the priming effect for the short lag and an absence of the lag’s influence on the strength of the priming effects. In the EEG data a trend for a strengthening of the posterior repetition effect from 500 ms onward emerged. The MEG data yielded a repetition effect for the familiar faces that was analogous to the EEG effect. The results of the priming task give evidence for the existence of priming effects for unfamiliar and familiar faces. They furthermore demonstrate the dependency of priming effects on the lag between repetitions and the visual familiarity of the faces.

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