• Refine Query
  • Source
  • Publication year
  • to
  • Language
  • 113
  • 89
  • Tagged with
  • 202
  • 202
  • 200
  • 175
  • 35
  • 27
  • 18
  • 17
  • 17
  • 16
  • 16
  • 15
  • 14
  • 13
  • 13
  • About
  • The Global ETD Search service is a free service for researchers to find electronic theses and dissertations. This service is provided by the Networked Digital Library of Theses and Dissertations.
    Our metadata is collected from universities around the world. If you manage a university/consortium/country archive and want to be added, details can be found on the NDLTD website.
21

Belastungen, Coping und Adaptation bei Herztransplantationspatienten: prä- und postoperative Zusammenhänge

Jaeger, Eva Mechtild 11 November 2002 (has links)
Belastungen, Coping und Adaptation bei Herztransplantationspatienten: prä- und postoperative Zusammenhänge Ziel der vorliegenden Untersuchung ist eine systematische, umfassende und prospektive Erforschung des Stress-Coping-Geschehens bei Herztransplantationspatienten während der Wartezeit vor sowie ein Jahr nach erfolgter Transplantation. In Anlehnung an die kognitiv-motivational-relationale Emotionstheorie wird der Fokus dabei auf Belastungen, Coping und Kriterien kurzfristiger Adaptation (emotionale Belastungsreaktionen) in der prä- und postoperativen Phase des Herztransplantationsprozesses sowie auf Zusammenhänge zwischen diesen Aspekten und Kriterien umfassender langfristiger Adaptation (postoperatives umfassendes Wohlbefinden und medizinischer Genesungsverlauf der Herzempfänger) gerichtet. Insgesamt konnten 44 Patienten des Transplantationszentrums Bad Oeynhausen in der Wartezeit vor sowie ein Jahr nach erfolgter Herztransplantation auf postalischem Wege befragt werden. Zur Erhebung der Daten wurden die Trierer Skalen zur Krankheitsbewältigung (TSK; Filipp & Klauer, 1993), die deutsche Version der Anxiety and Depression Scale (HADS-D; Herrman et al., 1995) sowie Fragebogen zur Erfassung von Belastungen in der Wartezeit vor (FB-präHTX; Jaeger, 1997) sowie nach erfolgter Herztransplantation (FB-postHTX; Jaeger, 2000) eingesetzt. Die Ergebnisse der Untersuchung verdeutlichen, dass Patienten in der Wartezeit vor der Herztransplantation intensiv unter einem breiten Spektrum insbesondere sozialer Belastungen leiden, dass sie wenig anpassungsförderliche Copingformen zur Verarbeitung ihrer Belastungen nutzen und dass knapp 60% der Betroffenen von klinisch auffälligen Ängste und/oder Depressionen betroffen sind. Ein Jahr postoperativ fühlen sich Herzempfänger primär durch Nebenwirkungen der Immunsuppressiva belastet, insgesamt zeigt sich allerdings in allen Lebensbereichen eine deutliche Reduzierung des Belastungserlebens. Während die Krankheitsverarbeitung zwischen den Befragungszeitpunkten nicht wesentlich variiert, geht die Prävalenz ängstlicher und/oder depressiver Belastungsreaktionen postoperativ auf 33% zurück. Ferner wurde dokumentiert, dass präoperative psychopathologische Auffälligkeiten ein schlechtes umfassendes Wohlbefinden nach erfolgter Herztransplantation vorher-sagen, dass vermehrte präoperative Depressionen ein früheres Versterben der Herzempfänger nach dem operativen Eingriff nach sich ziehen, dass soziale Belastungen in der Wartezeit ebensolche Stressoren nach erfolgter Transplantation prädizieren und dass Ambivalenzen gegenüber dem Herzaustausch einen negativen Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Infektionserkrankungen sowie auf das umfassende Wohlbefinden der Herzempfänger erkennen lassen. Die Krankheitsverarbeitung erwies sich als nicht bedeutsam für das langfristige Wohlbefinden sowie den medizinischen Genesungsverlauf der Betroffenen nach erfolgter Herztransplantation. Insgesamt ermöglichen die Ergebnisse eine Fülle von Ableitungen bezüglich allgemeiner psychosozialer Interventionen zur Steigerung der Lebensqualität der Patienten sowie einer Optimierung des psychischen, sozialen und physischen Transplantationserfolges. Darüber hinaus lässt eine zusätzlich durchgeführte Evaluation der Patientenbetreuung am Transplantationszentrum Bad Oeynhausen Rückschlüsse auf Verbesserungen des bisherigen Betreuungskonzeptes zu.
22

Kurz- und mittelfristige Auswirkungen des Stillens auf die maternale Gesundheit post partum / Short- and Medium-Term Breastfeeding Effects on Women´s Postpartum Health

Borrmann, Brigitte 29 September 2005 (has links)
To asses the short- and medium-term breastfeeding effects on women´s postpartum health a prospective cohort study was performed with a base-line questionnaire at 1-5 days post partum and a follow-up questionnaire at 5-6 months pp. The sample consisted of two groups: the formula-feeding group (n = 15) and the breastfeeding group (n = 69). 1-5 days after delivery painful perineum (44.2%), backache (24.4%) and sore nipples (23.3%) were the most common complaints in the total sample whereas 5-6 months after delivery tiredness/ exhaustion (49.4%), haemorrhoids (27.7%) and painful perineum (24.1%) were on top of the list of complaints. During the first five days after delivery 28.6% of the whole breastfeeding group had sore nipples, at month 5-6 this proportion had raised to 34.8%. A large proportion (20.3%) of the breastfeeding group developed mastitis in the five months after delivery. Increase of complaints within the first 5-6 months after delivery tended to be higher in the breastfeeding group. Women who continued breastfeeding and introduced complementary foods within 5-6 months tended to have a worse subjective health status than the formula group and the group of exclusively breastfeeding mothers. In the Formula group the SOC-Score declined from 52.7 to 48.7. In the breastfeeding group the SOC-Score increased from 50.9 to 51.6. Besides wide spread health problems like exhaustion, haemorrhoids, painful perineum and backache, many breastfeeding women additionally have to deal with sore nipples and mastitis. On the other hand there is evidence that women can profit from breastfeeding in the sense of mastering a challenge, which is expressed in a higher SOC-Score comparing to formula feeding women.
23

Neural Indicators of Inference and Recognition Processes in Language Comprehension

Friese, Uwe 29 May 2009 (has links)
In this research two functional magnetic resonance tomography experiments were conducted to identify core regions of language comprehension processes. The focus of the studies was on inferencing, i.e. the activation of information which has not been explicitly mentioned in a given utterance but which is somehow implied because of general world knowledge. The research strategy was two-fold. First, text materials were used which allowed to isolate inference processes from more basic language processes. Second, two tasks verification in Experiment 1 and recognition in Experiment 2 were assigned to the participants to selectively enhance or attenuate processing at different levels of representation. In both experiments a network of brain areas was found to be active during language comprehension including areas all along the left superior temporal sulcus, the left lateral and medial prefrontal areas, as well as the right anterior temporal lobe and the posterior cingulate cortex. The results of Experiment 1 indicated that the dorsomedial prefrontal cortex was most prominently associated with inferencing in the context of the verification task. As expected, activity in this region was attenuated in Experiment 2 during recognition. No indications were found that the right hemisphere plays a particular role for inferencing as has been suggested by some authors. The results of both experiments are discussed with respect to the neuroimaging literature on language comprehension and with respect to recent approaches to memory systems in the brain particularly the episodic memory system. Finally, a functional neuroanatomical model of inferencing is sketched.
24

Visuelle Worterkennung in der Zweitsprache von bilingual aufgewachsenen Kindern aus Einwandererfamilien / Visual word recognition in the second language of early bilingual immigrant children

Oliva y Hausmann, Andrés 16 November 2009 (has links)
Diese Arbeit ist mit der Frage befasst, ob sich früh bilinguale Grundschulkinder aus Einwandererfamilien zu einem fortgeschrittenen Zeitpunkt ihres Leseerwerbs in ihrer visuellen Worterkennung von monolingualen Altersgenossen unterscheiden. Insbesondere wird hinterfragt, ob ein erfolgreiches Leseverstehen unter Bilingualen mit einer anderen Nutzung von Worterkennungsfertigkeiten zusammenhängt als unter Monolingualen. Im empirischen Teil der Arbeit wird von einer Untersuchung berichtet, in deren Mittelpunkt die visuelle Worterkennung von N=80 türkisch-/deutschsprachig aufgewachsenen und N=57 monolingualen Drittklässlern stand. Hier wurden zunächst das Lese- und Hörverstehen der Kinder erhoben. Anschließend wurde der Einsatz von Worterkennungsfertigkeiten beim lauten Vorlesen ganzer Sätze erörtert und anhand der Bild-Wort-Aufgabe der automatisierte Zugang zur visuellen Worterkennung betrachtet. Die Forschungsergebnisse werden vor dem Hintergrund einer parallelen Verfügbarkeit von phonologischen Forminformationen beider Sprachen im bilingualen mentalen Lexikon interpretiert. Danach fällt es bilingual aufgewachsenen Kindern aus Einwandererfamilien in ihrer Zweitsprache schwerer, Schreibungs-Lautungs-Bezüge zu schriftsprachlichen Markierungen phonologischer Merkmale abzuleiten, wenn diese Merkmale für die phonologische Struktur der Erstsprache irrelevant sind. Einige Bilinguale können eine erschwerte phonologische Worterkennung mit Hilfe der Sichtworterkennung so effizient kompensieren, dass ihnen trotz dieser Probleme eine hoch automatisierte visuelle Worterkennung möglich ist. Dies gilt vor allem für bilinguale Kinder, die in ihrer Sprachdominanz und in ihrer Sprachwahl die Erstsprache nicht bevorzugen. Aufbauend auf dieser Interpretation werden weitergehende Forschungsperspektiven eröffnet und Implikationen für die Gestaltung des Schriftspracherwerbs diskutiert.
25

Persönlichkeitsstile und psychische Erkrankung (Achse I und II): Zur Rolle von Bedürfnisfrustration, Stress, Affekten und Selbststeuerungsdefiziten

Cordero, Soledad 07 December 2005 (has links)
Ausgegangen von der Annahme, dass sowohl Bedürfnisfrustration als auch verschiedene Arten von Stressfaktoren das Risiko der Symptomentstehung erhöhen können, ging es in dieser Arbeit speziell um die Überprüfung einiger Vermittlungshypothesen als Antworten auf Kernfragen zum Entstehungszusammenhang: Wann führt die Frustration sozialer Bedürfnisse und die Alltagsstress zu Symptomen" Warum entwickeln manche Menschen unter Stress oder nach einer Bedürfnisfrustration mehr Symptome als anderen Menschen" Im Mittelpunkt der Untersuchung stand der Vergleich der Vermittlungsfunktionen von unterschiedlichen Persönlichkeitsstilen (als Normvarianten der Persönlichkeitsstörungen nach DSM-IV).Vierzehn Persönlichkeitsstile wurden mittels Persönlichkeits-Stil-und-Störungsinventar (PSSI; Kuhl & Kazén, 1997) untersucht. Zur Beantwortung der Fragestellungen wurden verschiedene Mediationsmodelle überprüft. Der empirische Teil beruht auf zwei klinischen ambulanten Stichproben. Die Fragestellungen und Hypothesen wurden im Rahmen der Theorie der Persönlichkeits-System-Interaktionen (PSI-Theorie) formuliert und geprüft. Die Ergebnisse unterstützen die Annahme, dass für die Entstehung von Achse I-Störungen die Betrachtung der Achse II (Störung oder Stil) von Bedeutung ist. Eines des zentralen Ergebnisses zeigte sich für den stillen Persönlichkeitsstil (bzw. depressiver Persönlichkeitsstörung). Dieser Persönlichkeitsstil hatte eine signifikante Vermittlungsfunktion für alle untersuchten Zusammenhänge. Die der Borderline-, der selbstunsichere und der negativistische Persönlichkeitsstörung entsprechenden Persönlichkeitsstile hatten auch eine signifikante Vermittlungsfunktion. In ein zweiter Teil der Arbeit wurde eine Gruppe von Personen mit einer klinischen Diagnose von Persönlichkeitsstörungen (anhand der DSM-IV Kriterien) auf der Ebene von Selbststeuerungsmechanismen und Affektmodulationsprozesse analysiert.
26

Shared Decision Making als Verhandlung von Ungewissheiten

Geiger, Friedemann 27 July 2007 (has links)
Shared decision making (SDM) is a paradigm of patient-physician communication which aims at combining the physician s expertise and the patient s individual preferences regarding a treatment decision. Although most clinicians consider SDM the most appropriate communication style, neither a precise theoretical framework nor a convincing evaluation method has been proposed yet. Since SDM is especially indicated in situations without any clearly superior treatment alternative which is often due to the lack of reliable clinical evidence several different qualities of uncertainty have to be faced and negotiated to reach a consensual decision. These include medical considerations like valuing risks and harms of each treatment as well as questions e.g. about sense of life in view of limited lifetime or reliability of the partnership under life threatening conditions. Based on qualitative interviews with cancer patients using the Grounded Theory approach, a questionnaire has been derived addressing multiple qualities of uncertainty. The QUiCC (Qualities of Uncertainty in Chronic Conditions) has been validated in a multicenter study using multidimensional Rasch models and classical item analysis procedures providing strong evidence for its reliability and validity. Open negotiation of uncertainties will probably not result in their reduction. Even so, we feel that patients would benefit from negotiating various uncertainties with their physician. Transition of uncertainty to another state rather than its replacement with an illusive certainty can nevertheless empower the patient in his or her decision-making process.
27

Talking to infants: how culture is instantiated in early mother-infant interactions. The case of Cameroonian farming Nso and North German middle-class families

Demuth, Carolin 04 March 2009 (has links)
This study is interested in investigating discursive practices in early mother-infant interactions in diverse cultural settings and relating them to prevalent cultural models of child care. It examines mother-infant interactions from two cultural contexts previously described as prototypically independent (German white middle class families in the city of Muenster) and interdependent (farming Nso families in the Western Grassfields of Cameroon). The data corpus consists of video material and transcriptions of 20 Nso and 20 Muenster mother-infant dyads at the infant s age of 12 weeks. The data are analyzed using strategies from discourse analysis, conversation analysis and documentary method. Systematically different patterns of co-constructing mother-infant interactions were found: whereas the Münster mother-infant interactions comprise (1) co-operative, (2) narrative-biographical, (3) individual-centered repertoires, the Nso interactions are characterized by (1) hierarchical, (2) rhythmic synchronous, (3) socially oriented discursive strategies. The results point to the possibility of innate characteristics of protoconversation as well as culture-specific manifestations of their phenotype. The results are discussed with regard to the specificities of the relevant local socio-cultural contexts and possible implications for the development of culture-specific world views and self-construals. The thesis concludes by arguing that infants narrative envelope is a powerful medium to transmit cultural knowledge, even in interactions with pre-verbal infants. Main implications of the study s findings for theory and practice are discussed. It is suggested that what is healthy and pathological development needs to be (re-)defined for each specific cultural context. Further studies from socio-cultural contexts that have so far been neglected in academic research are needed that systematically relate infant-care practices with cultural models of child care.
28

Das emotionale Erleben von Patienten in der Beendigungsphase von Psychotherapien. Eine explorative Studie unter besonderer Berücksichtigung der Bindungstheorie

Uhlhorn, Stephanie 30 June 2008 (has links)
Ziel der Untersuchung ist die Erfassung der vorherrschenden Emotionen in der Beendigungsphase und das Erkennen von Variablen, die hierzu Zusammenhänge aufweisen. Da die Bindungstheorie den theoretischen Rahmen bietet, werden zusätzlich Unterschiede der Bindungsmuster geprüft. Verwendet werden der Fragebogen zum emotionalen Befinden , der Bielefelder Fragebogen zu Partnerschaftserwartungen , der Fragebogen zu Selbstwirksamkeit-Optimismus-Pessimismus , die SCL-90-R und ein Fragebogen zur Beendigungsphase von Psychotherapien . 34 Frauen und 7 Männer in ambulanter Einzelpsychotherapie bearbeiteten die Fragebögen innerhalb der letzten 10 % der durchgeführten Stunden. Die Patientinnen berichten mehr positive als negative Emotionen. Korrelationen zeigen sich zwischen dem emotionalen Erleben und der Frage, wer die Beendigung als Erstes angesprochen hat, der Zielerreichung, dem Optimismus, dem Pessimismus, der Übereinstimmung in der Entscheidung zur Beendigung und tendenziell der Frage, ob bereits an einer anderen Therapie teilgenommen wurde. Ambivalent gebundene Patientinnen erleben im Vergleich zu den anderen Bindungsmustern weniger positive und mehr negative Emotionen, eine größere Symptombelastung, eine geringere Zielerreichung und weniger Optimismus. Außerdem weisen sie tendenziell eine geringere Selbstwirksamkeit auf als sicher gebundene Patientinnen, während Patientinnen mit vermeidendem Bindungsmuster hier einen größeren Pessimismus berichten. Die Symptombelastung und offensichtlich die Differenz des ambivalenten vom sicheren Bindungsmuster dienen für beide Emotionen als Prädiktor, während die Selbstwirksamkeit nur für das positive emotionale Erleben Varianz aufklärt. Die Ergebnisse der Bindungsmuster werden bezüglich einer Idealisierungstendenz der vermeidend gebundenen und einer Veränderung der maladaptiven inneren Arbeitsmodelle der ambivalent gebundenen Patientinnen diskutiert. Implikationen für die Gestaltung der Beendigungsphase werden dargestellt.
29

Neuropsychologische Störungen und Symptomatik bei schizophrenen und depressiven Patienten

Rahimi, Changiz 18 May 2001 (has links)
Es wurden kognitiven Störungen, Minus- und Plussymptomatik und die subjektiven Erleben der kognitiven Störungen in der Schizophrenie untersucht. Der empirische Teil der Untersuchung hat die Spezifität der Frontallappendefizite bei den chronisch Schizophrenen nicht bestätigt. Es wurde eine Dysfunktion der dominanten Hemisphäre bei chronisch Schizophrenen im Vergleich zu den depressiven Patienten bestätigt. Schizophrene Patienten mit vorwiegend positiven Symptomen zeigten schlechtere Leistungen im Vergleich zu schizophrenen Patienten mit vorwiegend negativen Symptomen in den neuropsychologischen Tests. Weitere Analysen von Daten zeigten, dass kognitive Defizite der Schizophrenen in Beziehung zu negativen Symptomen stehen. Subjektive Aufmerksamkeitsstörungen korrelierten selten mit objektiven kognitiven Störungen oder Minus- und Plussymptomatik. Gesamtscore der FBF korrelierte signifikant mit negativen Symptomen. Die Anzahl der Korrelationen zwischen den subjektiv erfahrenen Basisstörungen im FBF und den experimentellen neuropsychologischen Testleistungen war sehr niedrig.
30

Jugenddelinquenz und die Bewältigung von Entwicklungsaufgaben vor dem Hintergrund persönlicher Ressourcen- und Belastungskonstellationen / Juvenile Delinquency and Coping with Life Tasks under Consideration of Personal Resources and Strains

Rickers, Judith 02 May 2007 (has links)
Jugenddelinquenz ist ein häufiges Phänomen während der Adoleszenz. Ausgehend von entwicklungstheoretischen Annahmen Moffitts, die auf die Adoleszenz beschränktes delinquentes Verhalten mit Bewältigungsprozessen jugendtypischer Entwicklungsaufgaben in Verbindung bringt, wurde das Bewältigungsverhalten in spezifischen jugendtypischen Problemsituationen untersucht und in Beziehung zu persönlichen und sozialen Ressourcen- und Belastungsfaktoren sowie delinquentem Problemverhalten gesetzt. Als Datenbasis diente eine Querschnittsbefragung von 353 männlichen und weiblichen Jugendlichen im Alter von 13 bis 20 Jahren sowie deren Eltern. Anhand spezifischer Kriterien wurden die Jugendlichen dem stabilen oder temporären Delinquenztypus bzw. einer unauffälligen Gruppe zugeordnet. Die Ergebnisse belegen, dass ein Teil der entwicklungsbedingt delinquenten Jugendlichen eine beträchtliche Delinquenzbelastung aufweist, die dem Problemverhalten stabil auffälliger Jugendlicher nicht nachsteht. Im Vergleich mit stabil delinquenten Jugendlichen, bei denen delinquentes Verhalten eher als Ausdruck eines antisozialen Syndroms verstanden werden kann, ist temporär delinquentes Verhalten vor allem mit einer ungünstigen und konfliktreichen familiären Situation, geringer sozialer Unterstützung und Integration sowie dysfunktionalem Bewältigungsverhalten in jugendtypischen Problemsituationen verbunden. Auch Peerbeziehungen spielen eine bedeutsame Rolle. Die Befunde stützen weitgehend die ätiologischen Annahmen Moffitts. Geschlechtsspezifische Analysen zeigen aber teilweise deutliche Unterschiede in Zusammenhängen und verfügbaren persönlichen und sozialen Ressourcen, so dass hier weitere Forschung insbesondere im Längsschnitt wünschenswert ist, um die Übertragbarkeit des Modells auf Mädchen zu klären. Problembewältigungskompetenzen haben sich als bedeutsamer und durch präventive Maßnahmen beeinflussbarer Faktor temporärer Jugenddelinquenz gezeigt.

Page generated in 0.0312 seconds