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Jugendliche mit externalem Problemverhalten - Effekte von ElterncoachingOllefs, Barbara 13 May 2008 (has links)
Fragestellung: Erfahren Eltern, die an einem Elterncoaching im gewaltlosen Widerstand (EC in GLW) bzw. einem TEEN Triple P Programm teilgenommen haben, eine Stärkung ihrer Elterlichen Präsenz, eine Reduktion ihrer Hilflosigkeit, eine Deeskalation in ihrem Erziehungsverhalten und verändert sich ihre Sicht auf das externale Problemverhalten ihrer jugendlichen Kinder im Vergleich zu einer Wartekontrollgruppe" Die Erhebung: Bei der Erhebung (quasiexperimentelles Prä-Posttest Forschungsdesign), wurde eine Elterngruppe, die an einem TEEN- Triple-P Programm (N=21) mit einer Elterngruppe, die an einem EC in GLW teilgenommen hat (N=59) sowie eine Elterngruppe, die auf eine Intervention warteten (N=9), miteinander verglichen. Stichproben: Es wurden Eltern befragt, deren jugendliche Kinder (von 11 bis 18 Jahren) oppositionelles, aggressives, dissoziales Verhalten bzw. Störungen in der Aufmerksamkeit zeigten. Das Fragebogenset: 1. Der Fragebogen zur Elterlichen Präsenz (Köllner, v. Schlippe, 2004) 2. Der Elternfragebogen über das Verhalten des Kindes/Jugendlichen (4-18 J) (Döpfner et al 1998). 3. Becks Depressionsinventar (Hauzinger 1993). 4. Der Erziehungsfragebogen für Jugendliche (Irvine 1999) Ergebnisse: 1. Die Ergebnisse dieser Erhebung zeigen in den Interventionsgruppen signifikante Verbesserungen in der Elterliche Präsenz , eine signifikante Verbesserung im externalen Problemverhalten der Kinder und Jugendlichen in der Elterncoachinggruppe (nicht in der TEEN-Triple-P Gruppe), eine Verbesserung im Erziehungsverhalten der Eltern sowohl in der Elterncoaching- bzw. TEEN-Triple-P -Gruppe und einen signifikanten Rückgang der elterlichen Hilflosigkeit und Depressivität in beiden Interventionsgruppen. 2. Die psychometrische Überprüfung des Fragebogens zur elterlichen Präsenz zeigt signifikante Interkorrelationen mit den anderen eingesetzten Instrumenten.
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Effects of Childhood Context, Implicit Motives, and Explicit Sociocultural Orientation on Autobiographical Memory in PR China, Cameroon and GermanyBender, Michael 09 August 2006 (has links)
In this study, the relationship of autobiographical memory, implicit motivation, sociocultural orientation, and childhood variables was investigated cross-culturally. A German sample reflecting a prototypical independent context (n=100), and a Chinese (n = 77) and Cameroonian sample (n = 68) from a prototypical interdependent context were selected. Participants were asked to report their earliest childhood memories, to answer socio-demographic questions, to complete the Operant Multimotive Test as a measure of their implicit motivation, and two self-report scales to indicate their sociocultural orientation. Special attention was given to considerations of methodological equivalence across cultures.It was expected that (1) Chinese and Cameroonian participants recall more oriented towards others than German participants, and that (2) individuals from a social-oriented childhood context make more use of the social function of autobiographical recall, and finally that (3) implicit motivation and sociocultural orientation predict autobiographical memory across cultures.Results indicate that Cameroonian and Chinese participants generally make more use of the social function of autobiographical memory than do German participants. Furthermore, the more siblings an individual has, the more she/he makes use of the social function. Missing effects of implicit motivation and sociocultural orientation on interindividual differences in autobiographical memory are accounted for by methodological constraints.
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Depression und Angst: Modulation selbstregulatorischer Funktionen durch verschiedene EmotionskomponentenKim, Jung-Mo 05 December 2001 (has links)
Depression und Angst treten nicht nur in der klinischen Population, sondern auch in der normalen Bevölkerung häufig gemeinsam auf. Die gemeinsame Symptomentwicklung der Depression und Angst wird bezüglich der Modulationsannahmen der PSI-Theorie erklärt, die den unterschiedlichen Emotionskomponenten zugrunde liegt.
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Epidermale Permeabilitätsbarriere: Irritabilität und Regeneration in Abhängigkeit von psychischen Faktoren, Regeneration unter impermeablen und semipermeablen HandschuhmaterialienDamer, Klaus 01 August 2006 (has links)
Das Tragen von Schutzhandschuhen gilt als wichtigste Maßnahme zum Schutz der Haut vor beruflichen Risiken. Bei langen Tragezeiten können luft- und wasserdampfundurchlässige (impermeable) Schutzhandschuhe nachteilige Wirkungen entfalten und zu irritativen Hautschäden führen. Besonders negativ wirkt dieser Effekt bei bereits bestehenden Dermatosen, da eine impermeable Abdeckung der Haut die Hautregeneration hemmt und weitere Schädigungen hervorruft. In der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, wie eine Abdeckung mit semipermeablen Materialien im Vergleich zu impermeablen Materialien auf die Regeneration der Haut wirkt. Bei einem Kollektiv von 25 Probanden wurden experimentell induzierte, irritative Hautschäden mit impermeablen und semipermeablen Materialien abgedeckt. Die Regeneration der Haut wurde mittels nichtinvasiver, hautphysiologischer Messungen erfasst. Zudem wurde der Einfluss der Affektregulation (Handlungs- vs. Lageorientierung) auf den Heilungsverlauf der Haut untersucht. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigten, dass die Heilungsprozesse der Haut unter semipermeablem Material nicht beeinträchtigt wurden und zum Teil sogar besser verliefen als an Teststellen, die nicht abgedeckt waren. Impermeable Materialien verzögerten hingegen die Regeneration der Haut. Als weiteres Ergebnis konnte gezeigt werden, dass die Regeneration der Haut bei Handlungsorientierten nach Misserfolg rascher verlief als bei Lageorientierten nach Misserfolg.
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Psychosoziale Auswirkungen von Magenrestriktionen bei extremer Adipositas: Ergebnisse einer Zwei-Jahres Katamnese / Psychological and social effects after gastric restrictive surgery for extreme obesity: Results from a 2-year longitudinal studyReiffen, Ingrid 28 August 2006 (has links)
Adipositas dritten Grades (BMI>40 kg/m2) geht mit erheblichen gesundheitlichen sowie psychosozialen Beeinträchtigungen einher. Da sich konservative Behandlungsversuche als langfristig wenig wirksam erwiesen haben, werden in der evidenzbasierten Leitlinie zur Therapie der Adipositas chirurgische Magenrestriktionen empfohlen. 39 Patienten, die sich einer Magenrestriktion unterzogen, wurden über einen Zeitraum von zwei Jahren nachuntersucht. Die Datenerhebungen fanden zu drei Zeitpunkten statt: vor der OP, 9 und 24 Monate postoperativ. Es wurden 46 Pat. in die Studie aufgenommen, von denen 39 (85%) über den gesamten Zeitraum nachbefragt werden konnten. Als Vergleichsgruppe wurden Daten einer konservativ stationär behandelten Gruppe herangezogen. Die operierten Patienten erzielten eine starke Gewichtsreduktion. Der BMI sank von durchschnittlich 50,4 kg/m2 auf 35,8 kg/m2 nach 24 Monaten. In der Vergleichgruppe war keine signifikante Gewichtsreduktion zu beobachten. Insgesamt zeigten sich bei den operierten Patienten deutliche positive Effekte auf psychosoziale Parameter, während in der Vergleichsgruppe kaum Verbesserungen zu beobachten waren. Die operierten Patienten zeigten folgende Verbesserungen: Die Depressivität war signifikant rückläufig. Das Essverhalten verbesserte sich signifikant. Die kognitive Kontrolle stieg an, während die Störbarkeit des Essverhaltens sowie Hungergefühle zurückgingen. Körperliche Beschwerden verringerten sich statistisch bedeutsam und die Lebenszufriedenheit stieg in zwei Bereichen signifikant an. Zwei Jahre nach der Operation wurde das Übergewicht in mehreren Lebensbereichen seltener als Problem empfunden. Nach zwei Jahren gaben 37 der 39 Patienten (95%) an, dass sie sich erneut für den Eingriff entscheiden würden. Aus den Ergebnissen der vorliegenden Studie kann gefolgert werden, dass grundsätzliche psychologische Bedenken gegenüber der Magenrestriktion zur Behandlung extremen Übergewichtes unbegründet sind.
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Persönlichkeitsstile und unternehmerischer Erfolg von ExistenzgründernKoetz, Elmar 21 December 2006 (has links)
Es wurden spezifische Persönlichkeitsfaktoren von Existenzgründern hinsichtlich ihres Einflusses auf den unternehmerischen Erfolg untersucht. Den theoretischen Hintergrund bildete die Theorie der Persönlichkeits-System-Interaktionen (PSI-Theorie), die unterschiedliche Ebenen der menschlichen Persönlichkeit, in einem ganzheitlich-dynamischen Modell beschreibt und erklärt. Im einzelnen richtete sich die Aufmerksamkeit auf kognitive, motivationale und handlungssteuernde Persönlichkeitsfaktoren. Auf der Grundlage der PSI-Theorie wurden die Fragestellungen und Hypothesen formuliert und geprüft. Die Untersuchung erfolgte als Längsschnittstudie mit zwei Erhebungszeitpunkten im Zeitraum von zwei Jahren. Untersucht wurden Existenzgründer anhand von persönlichkeitsbezogenen Selbstbeurteilungsfragebögen. Ein computergestütztes Reaktionszeitexperiment (EMOSCAN) kam zur objektiven Messung von Willensbahnungsprozessen zum Einsatz. Die Operationalisierung des unternehmerischen Erfolgs erfolgte sowohl über objektive Kriterien (z.B. Umsatzentwicklung) als auch subjektive Zufriedenheitskriterien. Die Multiple Regressionsanalyse stellte das zentrale statistische Auswertungsverfahren dar. Die Ergebnisse unterstützen die Annahme, dass insbesondere der hoch belohnungssensible liebenswürdig-histironische Persönlichkeitsstil, aufgrund seiner theoretisch günstigen Systemkonfiguration zur Handlungsumsetzung von Zielen und Absichten, positiven Einfluss auf den unternehmerischen Erfolg von Existenzgründern nimmt. Im Hinblick auf die handlungssteuernde Ebene zeigte eine niedrige Lageorientierung einen günstigen Einfluss auf den Unternehmenserfolg. Ferner leistete die Fähigkeit zur Durchsetzungsbereitschaft (Selbstmotivation im Macht-Vorsatz-Bereich) einen statistisch signifikanten Beitrag zur Vorhersage des Gründungserfolgs. Schließlich konnte über die Verwendung von Mediationsmodellen ein theoretisch nicht erwartetes Ergebnis erklärt werden.
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Einflussgrößen auf die Entwicklung empathischen Erlebens und prosozialen Verhaltens: Eine kulturvergleichende Untersuchung / Influences on the development of empathic concern and prosocial behavior: A cross-cultural studyKärtner, Joscha 15 May 2008 (has links)
Diese Arbeit untersucht die sozial-kognitiven und motivationalen Voraussetzungen empathischen Erlebens und prosozialen Verhaltens in der Mitte des zweiten Lebensjahres in zwei soziokulturellen Kontexten. Eine zentrale Frage dabei ist, inwiefern die Entwicklung des kategorialen Selbstkonzeptes, erhoben über das Selbsterkennen im Spiegel (SSE), eine Voraussetzung für frühes Hilfeverhalten darstellt. Die Daten wurden im Längsschnitt (drei und 19 Monate) an zwei Stichproben der gebildeten Mittelschicht mit einer primär independenten (Berlin, N = 41) und einer primär autonom-relationalen (Delhi, N = 39) soziokulturellen Orientierung erhoben. Das zentrale Maß für das prosoziale Verhalten bestand in der Reaktion auf eine simulierte Trauer der Versuchsleiterin. Es halfen signifikant mehr Kinder aus Delhi (50%) als aus Berlin (30%). Die Stärke des Mitgefühls korrelierte mit dem SSE, allerdings nur bei den Kindern der Berliner Stichprobe. Der Anteil der Selbsterkenner lag in beiden Stichproben bei 70%. Von den spezifischen Einflüssen, die diese Entwicklungen fördern sollten, hingen weder die frühe Kontingenzerfahrung noch die autonomen Sozialisationszielen der Mütter signifikant mit dem SSE zusammen. Allerdings zeigten Kinder umso eher Hilfeverhalten, je stärker die Mütter relationale Sozialisationsziele (prosoziales Verhalten, Gehorsam) betonten. Dieser Zusammenhang bestand innerhalb beider Stichproben und konnte darüber hinaus den Unterschied im prosozialen Verhalten zwischen den beiden soziokulturellen Kontexten aufklären. Um zu erklären, warum das SSE nur in dem independenten soziokulturellen Kontext mit dem prosozialen Verhalten zusammenhing, wird mit dem situationsgebundenen Hilfeverhalten eine Alternative zum empathisch motivierten Hilfeverhalten vorgeschlagen: Kinder erlangen aufgrund des gemeinsamen Vollzugs mit der anderen Person ein Situationsverständnis, das es ihnen erlaubt, Hilfeverhalten zu zeigen, ohne dem Anderen ein eigenes inneres Erleben zuzuschreiben.
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Belastungen, Coping und Adaptation bei Herztransplantationspatienten: prä- und postoperative ZusammenhängeJaeger, Eva Mechtild 11 November 2002 (has links)
Belastungen, Coping und Adaptation bei Herztransplantationspatienten: prä- und postoperative Zusammenhänge
Ziel der vorliegenden Untersuchung ist eine systematische, umfassende und prospektive Erforschung des Stress-Coping-Geschehens bei Herztransplantationspatienten während der Wartezeit vor sowie ein Jahr nach erfolgter Transplantation. In Anlehnung an die kognitiv-motivational-relationale Emotionstheorie wird der Fokus dabei auf Belastungen, Coping und Kriterien kurzfristiger Adaptation (emotionale Belastungsreaktionen) in der prä- und postoperativen Phase des Herztransplantationsprozesses sowie auf Zusammenhänge zwischen diesen Aspekten und Kriterien umfassender langfristiger Adaptation (postoperatives umfassendes Wohlbefinden und medizinischer Genesungsverlauf der Herzempfänger) gerichtet.
Insgesamt konnten 44 Patienten des Transplantationszentrums Bad Oeynhausen in der Wartezeit vor sowie ein Jahr nach erfolgter Herztransplantation auf postalischem Wege befragt werden. Zur Erhebung der Daten wurden die Trierer Skalen zur Krankheitsbewältigung (TSK; Filipp & Klauer, 1993), die deutsche Version der Anxiety and Depression Scale (HADS-D; Herrman et al., 1995) sowie Fragebogen zur Erfassung von Belastungen in der Wartezeit vor (FB-präHTX; Jaeger, 1997) sowie nach erfolgter Herztransplantation (FB-postHTX; Jaeger, 2000) eingesetzt.
Die Ergebnisse der Untersuchung verdeutlichen, dass Patienten in der Wartezeit vor der Herztransplantation intensiv unter einem breiten Spektrum insbesondere sozialer Belastungen leiden, dass sie wenig anpassungsförderliche Copingformen zur Verarbeitung ihrer Belastungen nutzen und dass knapp 60% der Betroffenen von klinisch auffälligen Ängste und/oder Depressionen betroffen sind. Ein Jahr postoperativ fühlen sich Herzempfänger primär durch Nebenwirkungen der Immunsuppressiva belastet, insgesamt zeigt sich allerdings in allen Lebensbereichen eine deutliche Reduzierung des Belastungserlebens. Während die Krankheitsverarbeitung zwischen den Befragungszeitpunkten nicht wesentlich variiert, geht die Prävalenz ängstlicher und/oder depressiver Belastungsreaktionen postoperativ auf 33% zurück.
Ferner wurde dokumentiert, dass präoperative psychopathologische Auffälligkeiten ein schlechtes umfassendes Wohlbefinden nach erfolgter Herztransplantation vorher-sagen, dass vermehrte präoperative Depressionen ein früheres Versterben der Herzempfänger nach dem operativen Eingriff nach sich ziehen, dass soziale Belastungen in der Wartezeit ebensolche Stressoren nach erfolgter Transplantation prädizieren und dass Ambivalenzen gegenüber dem Herzaustausch einen negativen Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Infektionserkrankungen sowie auf das umfassende Wohlbefinden der Herzempfänger erkennen lassen.
Die Krankheitsverarbeitung erwies sich als nicht bedeutsam für das langfristige Wohlbefinden sowie den medizinischen Genesungsverlauf der Betroffenen nach erfolgter Herztransplantation.
Insgesamt ermöglichen die Ergebnisse eine Fülle von Ableitungen bezüglich allgemeiner psychosozialer Interventionen zur Steigerung der Lebensqualität der Patienten sowie einer Optimierung des psychischen, sozialen und physischen Transplantationserfolges. Darüber hinaus lässt eine zusätzlich durchgeführte Evaluation der Patientenbetreuung am Transplantationszentrum Bad Oeynhausen Rückschlüsse auf Verbesserungen des bisherigen Betreuungskonzeptes zu.
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Kurz- und mittelfristige Auswirkungen des Stillens auf die maternale Gesundheit post partum / Short- and Medium-Term Breastfeeding Effects on Women´s Postpartum HealthBorrmann, Brigitte 29 September 2005 (has links)
To asses the short- and medium-term breastfeeding effects on women´s postpartum health a prospective cohort study was performed with a base-line questionnaire at 1-5 days post partum and a follow-up questionnaire at 5-6 months pp. The sample consisted of two groups: the formula-feeding group (n = 15) and the breastfeeding group (n = 69). 1-5 days after delivery painful perineum (44.2%), backache (24.4%) and sore nipples (23.3%) were the most common complaints in the total sample whereas 5-6 months after delivery tiredness/ exhaustion (49.4%), haemorrhoids (27.7%) and painful perineum (24.1%) were on top of the list of complaints. During the first five days after delivery 28.6% of the whole breastfeeding group had sore nipples, at month 5-6 this proportion had raised to 34.8%. A large proportion (20.3%) of the breastfeeding group developed mastitis in the five months after delivery. Increase of complaints within the first 5-6 months after delivery tended to be higher in the breastfeeding group. Women who continued breastfeeding and introduced complementary foods within 5-6 months tended to have a worse subjective health status than the formula group and the group of exclusively breastfeeding mothers. In the Formula group the SOC-Score declined from 52.7 to 48.7. In the breastfeeding group the SOC-Score increased from 50.9 to 51.6. Besides wide spread health problems like exhaustion, haemorrhoids, painful perineum and backache, many breastfeeding women additionally have to deal with sore nipples and mastitis. On the other hand there is evidence that women can profit from breastfeeding in the sense of mastering a challenge, which is expressed in a higher SOC-Score comparing to formula feeding women.
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Neural Indicators of Inference and Recognition Processes in Language ComprehensionFriese, Uwe 29 May 2009 (has links)
In this research two functional magnetic resonance tomography experiments were conducted to identify core regions of language comprehension processes. The focus of the studies was on inferencing, i.e. the activation of information which has not been explicitly mentioned in a given utterance but which is somehow implied because of general world knowledge. The research strategy was two-fold. First, text materials were used which allowed to isolate inference processes from more basic language processes. Second, two tasks verification in Experiment 1 and recognition in Experiment 2 were assigned to the participants to selectively enhance or attenuate processing at different levels of representation. In both experiments a network of brain areas was found to be active during language comprehension including areas all along the left superior temporal sulcus, the left lateral and medial prefrontal areas, as well as the right anterior temporal lobe and the posterior cingulate cortex. The results of Experiment 1 indicated that the dorsomedial prefrontal cortex was most prominently associated with inferencing in the context of the verification task. As expected, activity in this region was attenuated in Experiment 2 during recognition. No indications were found that the right hemisphere plays a particular role for inferencing as has been suggested by some authors. The results of both experiments are discussed with respect to the neuroimaging literature on language comprehension and with respect to recent approaches to memory systems in the brain particularly the episodic memory system. Finally, a functional neuroanatomical model of inferencing is sketched.
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