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Politics, Migration and Minorities in Independent and Soviet Estonia, 1918-1998Demuth, Andreas 06 December 2003 (has links)
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Migrationsprozesse im Kontext der EU-Osterweiterung : Modellierung von Wanderungsszenarien für die Beitrittsländer Estland, Polen, Slowenien, Tschechische Republik und Ungarn mit Ziel DeutschlandStröker, Kerstin 07 March 2006 (has links)
Im Rahmen der EU-Osterweiterung werden spätestens 2011 sämtliche Migrationsrestriktionen für die Beitrittsländer Polen, Ungarn, Tschechische Republik, Estland und Slowenien gegenüber den Alt-EU-Ländern dauerhaft abgeschafft. Veränderte Migrationsprozesse, die in der öffentlichen Diskussion häufig mit überzogenen Erwartungen in Bezug auf das Ausmaß möglicher Zuwanderung verbunden werden, gelten in diesem Kontext als wahrscheinlich. Für eine sachliche Diskussion und Bewertung potenzieller Auswirkungen, welche mit einem Ansteigen bzw. Sinken von Emigration und Imigration für Aufnahme- aber auch für die Herkunftsländer- einhergehen können, ist eine realistische Schätzung der Größenordnung des möglichen Migrationspotenzials nicht nur hilfreich, sondern mit Blick auf denkbare künftige EU-Erweiterungen unbedingt erforderlich. Die Entwicklung eines eigenständigen Modells zur Vorausschätzung der Zuwanderung aus den genannten EU-Beitrittsländern nach Deutschland steht im Mittelpunkt dieser Dissertation. Methodisch werden zunächst aus den thematisch relevanten empirischen Informationen und theoretischen Grundlagen Push- und Pull-Faktoren für Migrationsprozesse abgeleitet und Schritt für Schritt in einem Werkzeug integriert, welches dann in seiner Anwendung jeweils neun Migrationszenarien für jedes einzelne Beitrittsland liefert. Diese neun Szenarien bilden einen Korridor, in den mit hoher Wahrscheinlichkeit die tatsächliche Entwicklung fällt.
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Struktur- und akteursorientierte Szenarioanalyse eines nachhaltigen deutschen Energiesystems im internationalen KontextWolters, Dirk 15 February 2002 (has links)
Die Arbeit stellt einen inhaltlichen Beitrag zur Nachhaltigkeitsdiskussion im Energiebereich dar, ordnet sich in den Forschungsstrang der Energy-Analysis ein und dient der politischen Entscheidungsvorbereitung bei Ungewissheit. Folgenden Fragen wird für die deutsche Ebene im globalen Kontext vornehmlich nachgegangen: - Welchen Kriterien muss ein zukunftsfähiges Energiesystem genügen, mit welchen Technologien und Strategien lässt es sich innerhalb welcher Zeiträume realisieren" - Wie handeln wichtige Akteure und welche Maßnahmen sind nötig" - Sind internationalen Kooperationen notwendig und nach welchen Leitlinien müssen diese gestaltet werden" Die Methode der Methode Energy-Analysis wird zudem durch die Integration aller diskutierten Nachhaltigkeitsdimensionen weiterentwickelt und aktuellen Diskussionen angepasst. Entstanden ist die Arbeit in einem Team des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie und muss im Kontext der anderen Arbeiten gesehen werden. Zunächst werden so genannte präventive Technologiebewertungen wichtiger technologischer Strategien vorgenommen. Dabei finden Methoden wie Ökobilanzierungen, Systemanalysen, Szenarioanalysen und ökonomische Betrachtungen Anwendung. Daran anschließend erfolgt die Analyse von Technologielinien des Energiebereichs. Diese werden anhand technischer, ökologischer, ökonomischer und sozialer Kriterien in Bezug auf die zuvor festgelegten Ziele bewertet. Der Kern der Untersuchung besteht in dem Durchführen einer systemanalytischen Untersuchung und dem Erstellen von Energieszenarien auf deutscher und globaler Ebene. Es wird damit u.a. der Frage nachgegangen, wie Klimaschutzziele zu erreichen sind. Auf den Szenarien aufbauend erfolgt eine tiefer gehende Betrachtung zweier Teilbereiche, denen eine entscheidende Rolle zukommen wird (Biomasse, Solarkooperation mit Nordafrika). Methodisch werden diese Bereiche aus akteursorientierter und systemischer Perspektive analysiert und daraus Handlungsempfehlungen abgeleitet.
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Die nationalsozialistische Arbeitseinsatzverwaltung und ihre Funktionen beim Fremdarbeiter(innen)einsatz während des Zweiten WeltkriegsVergin, Ute 16 December 2008 (has links)
Im nationalsozialistischem Regime wurde die Arbeitsverwaltung (Reichsarbeitsministerium, Reichsanstalt) zur so genannten Arbeitseinsatzverwaltung ausgebaut. Wesentliches Merkmal dieser Arbeitseinsatzverwaltung war die Schaffung von Sonderbehörden und -instanzen (Reichstreuhänder der Arbeit, Deutsche Arbeitsfront, Vierjahresplanbehörde, Generalbevollmächtigter für den Arbeitseinsatz), die den Arbeitseinsatz effektiver planen, organisieren und leiten sollten. Die Arbeitseinsatzverwaltung war nicht nur verantwortlich für die zunehmende Entrechtung deutscher Arbeitnehmer auf dem Arbeitsmarkt, sondern auch für den millionenfachen Arbeitseinsatz von Fremdarbeiter(innen) und Kriegsgefangenen. Dabei erstreckten sich die Funktionen auf alle Lebens- und Arbeitsbereiche der Fremdarbeiter(innen) (Anwerbung, Deportation, Transport, Lagerunterbringung, Gesundheitsfürsorge, Lohn- und Urlaubsregelungen, Bordellbaracken, Ahndung von arbeitsrechtlichen Vergehen) und auf die Vermittlung von kriegsgefangenen Zwangsarbeitern. Der aufgeblähte Verwaltungskörper der Arbeitseinsatzverwaltung mit zu vielen Kompetenzträgern war indes nicht in der Lage, den eklatanten Arbeitskräftemangel in der deutschen Kriegswirtschaft zu beheben.
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Securitising the state and the nation? / Sicherheitsdiskurse und polnische Außenpolitik (1999-2006)Hofmann, Anna 21 September 2009 (has links)
Polen wird in Westeuropa häufig als ein Land wahrgenommen, in dem Sicherheitsfragen eine im Vergleich zu den faktischen Bedrohungen unverhältnismäßig große Bedeutung zugemessen wird. Gleichzeitig klagt es aber über das gegenseitige Nichtverstehen: Der „außenstehende Westeuropäer“ sei in seiner unwissenden Perspektive nicht in der Lage, die wahren Gründe für das ausgeprägte polnische Sicherheitsdenken zu durchschauen. Die Arbeit ist darauf ausgerichtet, Einblick in das Innere der polnischen Sicherheitspolitik zu gewähren. Sie untersucht die sicherheitspolitische Sinnbildung und den Stellenwert von Sicherheit in der Außenpolitik, um festzustellen, dass die Konstruktion der Sicherheit in Polen auf historische, kulturelle und politische Referenzen zurückgreift, denen häufig ein symbolischer Wert zugeschrieben wird. In theoretischer Hinsicht greift die Studie auf Überlegungen aus der Außenpolitikforschung und den Security Studies zurück. Sie nimmt den Gedanken auf, dass die Außenpolitik auf einem gesellschaftlich konstruierten Deutungssystem basiert, das die Grenzen des politisch Möglichen bestimmt und verwendet einen diskursiven Begriff der „Sicherheit“. Sie baut auf den Erkenntnissen konstruktivistisch und kritisch geprägter Ansätze aus der sicherheitspolitischen Forschung der „Kopenhagener Schule“ um Ole Wæver und Barry Buzan auf, die in Form der Theorie der securitization zusammengefasst wurden. Die Dissertation präsentiert Ergebnisse einer diskursanalytischen Untersuchung öffentlicher Debatten über die Außenpolitik, die in Polen in den Jahren 1999-2006 geführt wurden. Untersucht wurden zwei Sektoren von Sicherheit: die Konstruktion der politischen Sicherheit in den Narrationen über Russland und den Westen sowie die Konstruktion der gesellschaftlichen Sicherheit innerhalb des Europadiskurses. Als Ergebnis entsteht zum einen ein Überblick über die diskursiven Mechanismen und Ressourcen, die die Artikulation von Sicherheitsinteressen sowie ihre Legitimierung in der Öffentlichkeit ermöglichen. Zum anderen stellt die Analyse unterschiedliche Wirkungsmechanismen im Zusammenspiel zwischen der Nationalisierung und der Transnationalisierung fest, was die verbreitete Sicht differenziert, dass Transnationalisierung in Polen automatisch als eine Gefahr wahrgenommen wird. / Poland is often perceived in Western Europe as a country which attaches much more importance to security issues than its real threats demand. At the same time it complains of mutual non-understanding: the outsiders from Western Europe are blamed for not being able to see through the good reasons for the pronounced polish security thinking. The study aims at allowing an insight in the internal logic of the polish security policy. It analyses how meaning is constructed in the security policy and which importance security will be attached to security in the foreign policy in order to realize that the construction of security in Poland uses historical, cultural and political references with symbolic value. The theoretical framework of the study is based on Foreign Policy Analysis and Security Studies. It incorporates the idea that the foreign policy is grounded on a socially constructed meaning system that determines the limits of political opportunities and employs a discursive definition of security. It follows the constructivist and critical approaches in the Security Studies, especially the theory of securitization by Ole Wæver and Barry Buzan from the Copenhagen School. The dissertation presents the results of the discourse analysis which investigates the public debates on foreign policy from 1999 till 2006. It analyses two sectors of security: the construction of the political security in the narration about Russia and the West as well as the construction of the societal security within the discourse about Europe. As a fist result emerges an overview of mechanisms and resources that enable the articulation of security interests and their public legitimation. As a second outcome the study ascertains diverse mechanisms in the interaction between nationalization and transnationalization, which differentiates the general opinion stating that the transnationalization is perceived in Poland automatically as a threat.
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Deutschunterricht für Erwachsene in der Altairegion/ Westsibirien im Kontext von Integration und AussiedlungSeveker, Marina 18 December 2006 (has links)
Gegenstand der Untersuchung sind die mit Unterstützung der Bundesrepublik Deutschland in der Russischen Föderation für deutsche Minderheitsangehörige und andere Interessenten angebotenen Sprachkurse. Untersucht wird deren Konzeption und Praxis unter Berücksichtigung der sprachlich-kulturellen Situation Russlanddeutscher und der Aufnahmeregelung für Aussiedler. Die Arbeit begreift sich als eine erziehungswissenschaftliche Auseinandersetzung mit Bildungsprozessen von Erwachsenen, in denen es sich um Lernen von Sprache unter bestimmten Bedingungen handelt. Welche Funktionen übernimmt der angebotene, nicht schulische Deutschunterricht im Prozess der Integration und der Auswanderung russlanddeutscher Aussiedlerfamilien nach Deutschland" so die Leitfrage der Untersuchung. Wie berücksichtigt dieser Sprachunterricht die veränderte Sprachsituation im Siedlungsgebiet und die Richtlinien der Sprachtests im Aussiedleraufnahmeverfahren" Diesen und weiteren Fragen wird mittels einer empirischen Fallstudie nachgegangen. Lokal beschränkt sich die Studie auf die Verwaltungsregion Altai - als Kerngebiet deutscher Siedlungen in Westsibirien und als Fördergebiet des bundesdeutschen Programms für nationale Minderheiten. Der Fall bzw. die Sprachkurse in der Altairegion werden unter Nutzung verschiedener wissenschaftlicher Methoden exploriert, um empirische Daten der interdisziplinär ausgerichteten Studie für wissenschaftliche und politische Diskussionen über die Gestaltung der Integrationsprozesse bereitzustellen. Gezeigt wird, dass die als Bestandteil der Bleibehilfen eingeführten Sprachkurse den Bleibewillen der Russlanddeutschen nicht bekräftigen, von Dialektträgern als Möglichkeit zur Aufrechterhaltung der Ethnie verkannt und unabhängig vom ethnischen Hintergrund der Teilnehmenden als Sprachlernmöglichkeit zwecks Migration genutzt werden.
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Ermittlung von (Miss-)Erfolgsfaktoren für die Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie in Agrarintensivregionen / Determination of Failure and Success Factors for the implementation of the EU Water Framework Directive in Regions with Intensive AgricultureKastens, Britta 16 April 2008 (has links)
The cumulative dissertation at hand addresses the question of how promising the successful implementation of the WFD is. Since research on implementation deficits has so far mainly considered national and sub-national levels, regional and local scales are taken centre stage within the dissertation. The Hase river catchment, which is located in one of Germany s most intensive livestock areas, serves as an example. The thesis shows that the procedural character of the WFD and regulative uncertainties give way to interpretation and action leeway, which will be pivotal to judgement on implementation success at lower levels. Moreover, the consistent operationalisation of nitrate limits in particular has led to major difficulties during implementation in Germany from which restraints can be expected for the preparation of river basin management plans and the program of measures. As to the regional level, implementation restraints also upraise due to socio-economic dependencies from agriculture and a high identification of the regional population with this economic sector have placed agriculture in a powerful position. In conclusion, one can state that various implementation restraints occur and the cause of these can be found at all scales European, sub-national and regional. The results of this dissertation concerning the multi-level system reveal that the relationship and interaction of the various scales will be given increased attention during the implementation process of European environmental policy. Besides the national and sub-national scale, the regional and local levels will be of equal importance. The question of suitable scales for implementation decisions and measures also offers pivotal approaches to undertake future research. Further research needs occur with new regional studies at national and international scales, with regard to the future of water protection in the course of the reform of German federalism and the current debate on climate change.
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Factional politics and foreign policy choices in Cambodia-Thailand diplomatic relations / 1950 - 2014Deth, Sok Udom 16 July 2014 (has links)
Ziel der Dissertation ist es, eine umfassende Analyse der kambodschanisch-thailändischen diplomatischen Beziehungen von 1950 bis 2014 zu liefern. Die Arbeit geht über einen rein historischen Bericht hinaus, da sie darauf abzielt, die Wechselhaftigkeit der kambodschanisch-thailändischen Beziehungen zu erklären. Als Grundlage dient hierzu ein Ansatz sozialen Konflikts, der Staaten nicht als homogene Akteure ansieht, sondern vielmehr als eine Konfiguration konfligierender Kräfte, die ihre außenpolitischen Ziele im Einklang mit ihrer eigenen Ideologie, ihren Interessen und ihren Strategien verfolgen. Daher postuliert die Arbeit, dass die kambodschanisch-thailändischen Beziehungen nicht als Produkt einheitlicher Staaten angesehen werden sollten, die entweder miteinander kooperieren oder sich voneinander abschotten, sondern als Matrix sich überlappender Beziehungen zwischen gesellschaftlichen und politischen Gruppen beider Staaten, die konkurrierende Ideologien und/oder Interessen zur Förderung ihrer innenpolitischen Machtposition beherbergen. Das Projekt bringt zwei mit einer verknüpfte Argumente hervor. Erstens, kambodschanisch-thailändische Beziehungen sind wahrscheinlich dann kooperativ angelegt, wenn es sich bei beiden Machthabern um zivil-demokratisch gewählte Regierungen mit ähnlichen Ideologien, ökonomischen Interessen und Sicherheitsbedenken handelt. Umgekehrt verschlechtern sich die Beziehungen, wenn diese Faktoren nicht reziprok sind. Dies ist besonders dann der Fall, wenn eine der beiden Regierungen mehr mit der Opposition der anderen gemein hat. Zweitens, auch wenn antagonistische Nationalismen auf beiden Seiten bestehen, handelt es sich keinesfalls um eine Determinante, die die Außenpolitik beider Seiten festlegt. Die Arbeit argumentiert, dass Nationalismen nur dann aufgerufen werden, wenn zumindest eine der beiden Regierungen ihre Legitimität in der Heimat stärken muss und die andere Regierung nicht dieselbe Ideologie und strategischen Interessen teilt. / This dissertation aims to provide a comprehensive analysis of Cambodia-Thailand diplomatic relations over the past six decades, specifically from 1950 to 2014. In addition to empirical discussion, it seeks to explain why Cambodian-Thai relationships have fluctuated and what primary factors caused the shifts during the period discussed. In doing so, it employs the “social conflict” analysis, which views states not as unitary actors, but within which is comprised of different societal forces competing with one another and pursues foreign policies in accordance with their own ideology, interest, and strategy. As such, it is postulated that Cambodia-Thailand diplomatic relations should not be seen simply as relations between two unitary states cooperating with or securitizing against one another, but rather as a matrix of intertwining relationships between various social and political groups in both states harboring competing ideologies and/or interests to advance their power positions at home. Two inter-related arguments are therefore put forward in this research. Firstly, Cambodian-Thai relations are likely to be cooperative when both governments in power are civilian-democratically elected regimes and share similar ideologies, mutual economic interests, as well as security outlooks. Conversely, relations between them tend to deteriorate when these factors are not reciprocal. This is particularly true when one government has more in common with the dissidents of the government of the other side. Secondly, though antagonistic nationalism does exist between Cambodia and Thailand, it is not a determinant of the two nations’ foreign relations. This research argues that nationalism and historical animosity are invoked only if at least the government on one side needs to bolster its own legitimacy at home, and the government on the other side does not share a similar ideology or strategic interests with its own – the second aspect being the more important factor here.
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Power, structures, and norms / determinants and patterns of NATO - Russia relations since 1997Steinel, Anna 19 December 2007 (has links)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung der institutionalisierten Beziehungen zwischen der NATO und Russland seit 1997 und konzentriert sich dabei besonders auf die Ergebnisse des „Permanent Council“ (PJC, 1997) und des „NATO-Russia Council“ (NRC, 2002). Das Vermächtnis von Strukturen, die während des kalten Krieges entstanden, beeinflusst weiterhin die Interaktionen zwischen der NATO und Russland. Dies wurde insbesondere während der Kosovo-Krise und nach dem 11. September 2001, welcher die „post-post-Cold War era“ einläutete, sichtbar. Das zentrale Kapitel der Dissertation beinhaltet eine empirische Analyse der Policy-Felder, denen sich der PJC und der NRC widmen. Hier wird vor allem auf die Zusammenarbeit von der NATO und Russland auf dem Balkan und auf den Kampf gegen den Terrorismus eingegangen. Die Fallstudie untersucht NATO-Russland Interaktionen in Zentralasien; besonders im Hinblick auf geopolitische Trends, die für beide Akteure und ihre zukünftigen Beziehungen wichtige Auswirkungen haben werden. Diese Arbeit untersucht die Qualität der Beziehungen zwischen der NATO und Russland anhand von Ereignissen, welche diese Beziehungen geprägt haben und erklärt, warum manche Verhaltensmuster sich kontinuierlich wiederholen. / This dissertation examines the institutionalized relationship between NATO and Russia since 1997; focussing on the outcomes of the 1997 Permanent Joint Council (PJC) and the 2002 NATO-Russia Council (NRC). The legacy of Cold War structures has continued to influence the way NATO and Russia interact; most notably during the Kosovo crisis and in the aftermath of the attacks of September 11 that rang in the “post-post-Cold War era”. The bulk of the research consists of an empirical analysis of policy fields covered by the PJC and the NRC. Particular attention is given to NATO-Russia interaction in the Balkans, as well as to the fight against terrorism. The case study assesses NATO-Russia interaction in Central Asia, taking into consideration geopolitical trends that will shape both actors’ actions in the future. Tracing events that have shaped NATO-Russia relations, this dissertation analyzes the quality of NATO-Russia relations and explains why certain patterns keep reoccurring.
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Der Pazifismus bei Bündnis 90/Die Grünen / Entwicklung und Stellenwert einer außenpolitischen Ideologie 1990-2000Schmuck-Soldan, Steffen 11 November 2004 (has links)
Ausgangspunkt der Arbeit ist der Wandel des Pazifismus bei Bündnis 90/Die Grünen zwischen 1990 und 2000. Um diesen Wandel in Programmatik und Handeln der Partei zu erklären, werden drei Variablen bestimmt: Eine sich verändernde internationale Umwelt, die Konkurrenz demokratischer Parteien sowie innerparteiliche Faktoren. Systematische Aussagen zum Stellenwert des Pazifismus werden erreicht, indem dieser als Ideologie behandelt wird. Die Wirkungseffekte der Ideologie richten sich auf Wahrnehmung, Handlungsoptionen und „Kollektiv“ der Partei. Die Untersuchung von Präferenzen, Optionen und Alternativenwahl von Parteiakteuren erlaubt einerseits eine differenzierte Erklärung des Pazifismus im Kontext des außenpolitischen Handelns von Bündnis 90/Die Grünen. Außerdem liefert die Arbeit weiterführende Ergebnisse zum Stellenwert der institutionellen Identität sowie zu Identifizierungsprozessen außen- und sicherheitspolitischer Probleme. / The point of departure for this thesis is the change of pacifism within the political party “Bündnis 90/Die Grünen” between 1990 and 2000. In order to explain this change, which was manifested both in policies and the party´s conduct, three variables are assumed: changing international environments; the competion of democratic parties; and inner party factors. Systematic accounts are achieved by treating pacifism as an ideology which effects perception, policy options and the party´s “collective”. The analysis of party actors´ preferences, options and decision making permits a differenciated explanation of pacifism within the context of the party´s performance. Additionally, it offers results concerning the functioning of an institutional identity and concerning the identification of foreign and security policy issues.
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