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Dienstfähigkeit im Lehrerberuf / Ermittlung von Risiko- und Protektivfaktoren in einer vergleichenden Querschnittsstudie dienstfähiger versus dienstunfähiger Lehrerinnen und Lehrer in Hamburg

Schröder, Angela 14 July 2008 (has links) (PDF)
In der vorliegenden Untersuchung wurden in die Analyse von Belastungs-Beanspruchungs-Bewältigungsprozessen im Lehrerberuf neben individuellen und beruflichen auch familiäre Einflussfaktoren einbezogen. Ziel war es, sowohl Risikofaktoren der Dienstunfähigkeit als auch Protektivfaktoren der Dienstfähigkeit für die Berufgruppe zu ermitteln. In einer vergleichenden Querschnittsstudie wurden hierzu 50-60-jährige dienstunfähige und dienstfähige Lehrerinnen und Lehrer verschiedener Schulformen betrachtet. Im Ergebnis logistischer Regressionsanalysen stellten sich psychosomatische Beschwerden, Teilzeitbeschäftigung, das Aufsuchen professioneller Hilfe und individuelle Bewältigungsstile als Risikofaktoren der Dienstunfähigkeit bei Lehrkräften dar. Anhand von Strukturgleichungsmodellen konnten psychische Stabilität, konstruktiv-aktives Coping, Arbeitszufriedenheit, soziale Unterstützung durch die Schulleitung und positives Schulklima als Protektivfaktoren der Dienstfähigkeit bei Lehrkräften identifiziert werden. Klassifizierungsanalysen zeigten, dass dienstfähige Lehrkräfte mit geringer gesundheitlicher Beanspruchung und guter Arbeitsfähigkeit durch eine hohe Arbeitszufriedenheit, ausgeprägtes positives Coping und geringe Rollenkonflikte an der Schnittstelle Beruf-Familie gekennzeichnet waren.
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Ein Leben mit Schmerzen - Formen der psychosozialen Bewältigung bei Morbus-Sudeck-Patienten / Living with pain - Forms of psychosocial coping by Sudeck's dystrophie patients

Schneider, Markus 19 November 2012 (has links)
No description available.
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"Es ist, ja, Battlefield – Man(n) kämpft ums Überleben"

Lindner, Anne 21 December 2011 (has links) (PDF)
Wenn das eigene Kind an Krebs erkrankt, werden die Eltern mit massiven organisatorischen und psychosozialen Belastungen konfrontiert. Die Frage nach der Situation der Väter wurde in wissenschaftlichen Untersuchungen dabei bisher vernachlässigt, in aktuellen Fachdiskussionen zeigt sie aber mehr und mehr Präsenz. Ziel dieser Studie ist deshalb, zu erforschen, wie Väter die Krebserkrankung und die damit verbundenen – oft stark veränderten – Lebensumstände erleben. Gleichzeitig liegt der Fokus auf dem (männlichen) Bewältigungsverhalten, woraus schließlich auf mögliche psychosoziale Unterstützungsleistungen geschlossen werden soll. Die Studie stützt sich dabei auf theoretische Grundlagen aus den Themenfeldern „Krebs im Kindes- und Jugendalter“, „Lebenssituation betroffener Familien“, „Väterforschung“ sowie „Bewältigung kritischer Lebensereignisse“. Die Forschungsarbeit umfasst vier Interviews, welche mit der Methode des Problemzentrierten Interviews nach Witzel erhoben wurden. Darunter befinden sich ein Vater, dessen Kind erfolgreich therapiert wurde, zwei Väter, deren Kinder sich seit über zwei Jahren in Behandlung befinden, sowie ein Vater, dessen Kind an der Krebserkrankung verstorben ist. Die Interviews wurden nach der Methode des zirkulären Dekonstruierens von Jaeggi, Faas und Mruck einer Auswertung unterzogen. Die Ergebnisse eröffnen einen vielseitigen Einblick in das Erleben und das Bewältigungsverhalten der interviewten Väter. Neben dem „Kampf“ als zentraler Umgangsform werden verschiedenste Lebensbereiche der Väter deutlich, welche durch die Krebserkrankung des Kindes negativen, aber auch positiven Änderungen unterliegen. Zudem konnten vielfältige Formen (männlicher) Bewältigung erarbeitet werden. Auch Aspekte, die den Bewältigungsprozess fördern bzw. hindern, wurden ersichtlich. Aus den Ergebnissen lässt sich schließen, dass Väter oftmals einer Vielzahl organisatorischer und psychosozialer Belastungen ausgesetzt sind. Spezifische psychosoziale Angebote für Väter eröffnen dabei die Möglichkeit einer gezielten Unterstützung im Bewältigungsprozess. / When their child becomes ill with cancer, parents suddenly have to deal with great organizational and psychosocial burdens. The question of the situation of fathers has been neglected in scientific research for a long time, but present technical discussions give this specific issue more and more weight. The aim of this qualitative study is to research how fathers experience their child‟s cancer and the personal circumstances which are associated with the illness. In addition the focus of the study is on how fathers deal with this critical life event. As a result of the analysis possible methods of psychosocial support shall be worked out. The study is based on theoretical foundations of the topic areas “cancer at the age of childhood and youth”, “life situation of affected families”, “research on fathers” and “theories on how to overcome with critical life events”. The study comprises four interviews with fathers. These interviews were conducted based on the method of problem focused interview from Witzel. The sampling includes one father, whose child was successfully cured, two fathers, whose children are in therapy since more than two years and one father, whose child died of cancer. The interviews were analyzed with the method of circular deconstruction from Jaeggi, Faas and Mruck. The results give a complex insight into how the interviewed fathers experienced the cancer of their child and how they cope with this illness and the resulting personal circumstances. The different areas of life which were changed negatively as well as positively are shown. Furthermore it becomes clear that besides other (male) coping strategies the father`s central way of mastering their fate is by “fighting”. Moreover the results show aspects which promote or stop the coping process. According to the results of this study there are a lot of organizational and psychosocial burdens on fathers who have a child with cancer. Specific psychosocial offers for fathers open up possibilities of a targeted support in the coping process.
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Die zweite Chance?: Untersuchung über die Bewältigung der ökonomischen Krise vormals überschuldeter Privathaushalte mit unterschiedlichem Bildungsniveau unter besonderer Berücksichtigung der Auswirkungen des Scheiterns auf die Lebenssituation

van der Klis, Joke Marijke 01 February 2011 (has links)
Die wissenschaftliche Studie handelt von den Bewältigungsmöglichen der ökonomischen Krise vormals überschuldeter Privathaushalte mit unterschiedlichem Bildungsniveau unter besonderer Berücksichtigung der Auswirkungen des Scheiterns auf die Lebenssituation. Durch die Rekonstruktion der einzelnen Stadien und durchlebten Gefühlsebenen von der Überschuldung bis zur Antragstellung der Privatinsolvenz, während der Wohlverhaltensperiode bis nach der Restschuldbefreiung konnten mittels einer Inhaltsanalyse qualitative Ergebnisse darüber erzielt werden, ob die Identität der zwölf Befragten durch das finanzielle Scheitern dauerhaft beschädigt wurde.:1. Einleitung 2. Die Soziologie und das Scheitern 3. Die überschuldeten Privathaushalte in Deutschland 4. Das Leben der überschuldeten Haushalte vor dem Insolvenzverfahren 5. Die Einleitung des Verbraucherinsolvenzverfahrens und die Wohlverhaltensperiode 6. Das Leben nach der Restschuldbefreiung: Die zweite Chance? 7. Ergebnisdarstellung 8. Schlussbetrachtung und Ausblick: Die Rolle der Schuldnerberatungsstellen 9. Literatur
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"Es ist, ja, Battlefield – Man(n) kämpft ums Überleben": Wie Väter die Krebserkrankung ihres Kindes erleben

Lindner, Anne 10 February 2011 (has links)
Wenn das eigene Kind an Krebs erkrankt, werden die Eltern mit massiven organisatorischen und psychosozialen Belastungen konfrontiert. Die Frage nach der Situation der Väter wurde in wissenschaftlichen Untersuchungen dabei bisher vernachlässigt, in aktuellen Fachdiskussionen zeigt sie aber mehr und mehr Präsenz. Ziel dieser Studie ist deshalb, zu erforschen, wie Väter die Krebserkrankung und die damit verbundenen – oft stark veränderten – Lebensumstände erleben. Gleichzeitig liegt der Fokus auf dem (männlichen) Bewältigungsverhalten, woraus schließlich auf mögliche psychosoziale Unterstützungsleistungen geschlossen werden soll. Die Studie stützt sich dabei auf theoretische Grundlagen aus den Themenfeldern „Krebs im Kindes- und Jugendalter“, „Lebenssituation betroffener Familien“, „Väterforschung“ sowie „Bewältigung kritischer Lebensereignisse“. Die Forschungsarbeit umfasst vier Interviews, welche mit der Methode des Problemzentrierten Interviews nach Witzel erhoben wurden. Darunter befinden sich ein Vater, dessen Kind erfolgreich therapiert wurde, zwei Väter, deren Kinder sich seit über zwei Jahren in Behandlung befinden, sowie ein Vater, dessen Kind an der Krebserkrankung verstorben ist. Die Interviews wurden nach der Methode des zirkulären Dekonstruierens von Jaeggi, Faas und Mruck einer Auswertung unterzogen. Die Ergebnisse eröffnen einen vielseitigen Einblick in das Erleben und das Bewältigungsverhalten der interviewten Väter. Neben dem „Kampf“ als zentraler Umgangsform werden verschiedenste Lebensbereiche der Väter deutlich, welche durch die Krebserkrankung des Kindes negativen, aber auch positiven Änderungen unterliegen. Zudem konnten vielfältige Formen (männlicher) Bewältigung erarbeitet werden. Auch Aspekte, die den Bewältigungsprozess fördern bzw. hindern, wurden ersichtlich. Aus den Ergebnissen lässt sich schließen, dass Väter oftmals einer Vielzahl organisatorischer und psychosozialer Belastungen ausgesetzt sind. Spezifische psychosoziale Angebote für Väter eröffnen dabei die Möglichkeit einer gezielten Unterstützung im Bewältigungsprozess. / When their child becomes ill with cancer, parents suddenly have to deal with great organizational and psychosocial burdens. The question of the situation of fathers has been neglected in scientific research for a long time, but present technical discussions give this specific issue more and more weight. The aim of this qualitative study is to research how fathers experience their child‟s cancer and the personal circumstances which are associated with the illness. In addition the focus of the study is on how fathers deal with this critical life event. As a result of the analysis possible methods of psychosocial support shall be worked out. The study is based on theoretical foundations of the topic areas “cancer at the age of childhood and youth”, “life situation of affected families”, “research on fathers” and “theories on how to overcome with critical life events”. The study comprises four interviews with fathers. These interviews were conducted based on the method of problem focused interview from Witzel. The sampling includes one father, whose child was successfully cured, two fathers, whose children are in therapy since more than two years and one father, whose child died of cancer. The interviews were analyzed with the method of circular deconstruction from Jaeggi, Faas and Mruck. The results give a complex insight into how the interviewed fathers experienced the cancer of their child and how they cope with this illness and the resulting personal circumstances. The different areas of life which were changed negatively as well as positively are shown. Furthermore it becomes clear that besides other (male) coping strategies the father`s central way of mastering their fate is by “fighting”. Moreover the results show aspects which promote or stop the coping process. According to the results of this study there are a lot of organizational and psychosocial burdens on fathers who have a child with cancer. Specific psychosocial offers for fathers open up possibilities of a targeted support in the coping process.
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Dienstfähigkeit im Lehrerberuf: Ermittlung von Risiko- und Protektivfaktoren in einer vergleichenden Querschnittsstudie dienstfähiger versus dienstunfähiger Lehrerinnen und Lehrer in Hamburg

Schröder, Angela 27 May 2008 (has links)
In der vorliegenden Untersuchung wurden in die Analyse von Belastungs-Beanspruchungs-Bewältigungsprozessen im Lehrerberuf neben individuellen und beruflichen auch familiäre Einflussfaktoren einbezogen. Ziel war es, sowohl Risikofaktoren der Dienstunfähigkeit als auch Protektivfaktoren der Dienstfähigkeit für die Berufgruppe zu ermitteln. In einer vergleichenden Querschnittsstudie wurden hierzu 50-60-jährige dienstunfähige und dienstfähige Lehrerinnen und Lehrer verschiedener Schulformen betrachtet. Im Ergebnis logistischer Regressionsanalysen stellten sich psychosomatische Beschwerden, Teilzeitbeschäftigung, das Aufsuchen professioneller Hilfe und individuelle Bewältigungsstile als Risikofaktoren der Dienstunfähigkeit bei Lehrkräften dar. Anhand von Strukturgleichungsmodellen konnten psychische Stabilität, konstruktiv-aktives Coping, Arbeitszufriedenheit, soziale Unterstützung durch die Schulleitung und positives Schulklima als Protektivfaktoren der Dienstfähigkeit bei Lehrkräften identifiziert werden. Klassifizierungsanalysen zeigten, dass dienstfähige Lehrkräfte mit geringer gesundheitlicher Beanspruchung und guter Arbeitsfähigkeit durch eine hohe Arbeitszufriedenheit, ausgeprägtes positives Coping und geringe Rollenkonflikte an der Schnittstelle Beruf-Familie gekennzeichnet waren.
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A Retrospective Analysis of Psychosocial Risk Factors Modulating Adolescent Alcohol Binge Drinking

Groß, Cornelius, Neumann, Maike, Kalkbrenner, Manja, Mick, Inge, Lachnit, Andreas, Reichert, Jörg, Klotsche, Jens, Zimmermann, Ulrich S. 20 May 2020 (has links)
Background/Aims: Adolescent alcohol binge-induced hospital admissions (BIHAs) are an increasing problem in Europe. We investigated whether psychosocial factors (e.g., drinking situations, drinking occasions and neighborhood unemployment) are associated with particularly risky patterns of alcohol or substance use. Method: We performed a systematic retrospective chart review of all the respective cases in 2003–2008 (n = 586; age range: 12–17 years) from both pediatric hospitals in the city of Dresden, Germany. Results: The vast majority of adolescent BIHAs were associated with drinking together with peers at weekend parties. Compared to this ‘typical’ drinking pattern, adolescents drinking ‘atypically’ (i.e., drinking either alone, to cope or despite the fact that the next day was a school/work day) more often had already used alcohol and illegal substances before and were more often diagnosed with substance use disorders and other mental disorders prior to BIHA. The unemployment rate in the patients’ neighborhood was positively related to the incidence proportion of adolescent BIHAs in the respective subdistricts (r s = 0.61). Conclusion: Adolescent atypical drinking may indicate an increased risk for the development of alcohol and substance use disorders. This information is quickly accessible and can alert clinicians to initiate psychosocial aftercare; their infrastructure should address the strong relation between BIHA probability and neighborhood unemployment rates.
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Continuity and change: coping strategies in a time of social change

Struck, Olaf January 2000 (has links)
The "incorporation" of the GDR into FRG''s existing system of institutions after 1989 has led to a dynamic process of change in the living situation of East Germans. In the following paper stability and change of various dimensions of individual coping strategies are to be examined. To do this, I analytically distinguish four elements: frames, habits, utilisation of available resources, and framing.:Introduction; Sample and method; Theoretical framework; Stability and change; Hopes and disappointments; Conclusions
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Belastungsfolgen nach Frühgeburt: Die patho- und salutogene Wirkung des Scham- und Schulderlebens und der persönlichen Resilienz auf das mütterliche Wohlbefinden / Adjustment to Preterm Birth: Pathogenous and Salutogenous Effects of Shame and Guilt and Personal Resilience on Maternal Wellbeing

Gebker, Stefanie 05 November 2010 (has links)
Different studies showed a substantially higher rate of different psychological symptoms like PTSD, depression and anxiety in mothers after preterm birth compared with mothers after at term birth. Anyhow lots of mothers stay well and do not develop any symptom after preterm birth. This raises the question, which factors help women to stay well (salutogenous factors) and which factors may support the development of symptoms (pathogenous factors). Little research in this context has dealt with the role of shame and guilt and personal resilience factors like a high sense of coherence. For this reason the medium-term effects of shame and guilt and personal resilience on the outcome of mothers’ adjustment to preterm birth shall be investigated in the current study. This is done in the framework of a multidimensional model for the study of psychological effects of trauma (Maercker, 2003). Aspects of outcome in this study are different psychological symptoms, psychological, physiological and social wellbeing and posttraumatic grow. Grounded in the Personality-System-Interaction-Theory (PSI-Theory, Kuhl, 2001) the functions of different components of shame and guilt and a resilient self-protection-system for the mothers’ adjustment were postulated, tested and discussed. 88 mother after preterm birth before 35 weeks gestational age were asked a few days after preterm birth (T1) and three to four month later (T2, N = 59) in terms of the important variables. Statistical data analyses mainly via regression calculation indicate according to other results in shame and guilt research a substantial dysfunctional effect of shame on mothers’ psychological adjustment, which is partly mediated through the feeling of anger. Feelings of shame and anger mediated in parts the relation between level of trauma intensity and outcome. On the other side there are no or opposing effects of reparation oriented guilt especially related to symptoms of intrusion and hyperarousal (PTSD), which shows an adaptive component of guilt. A resilient self-protection-system in terms of high self determination, low self fragmentation, and a high sense of coherence (SOC) were found to protect against the development of symptoms while high action orientation showed functional effects in relation to psychological and social wellbeing. The cross-sectional data supported the postulated mediation of the relation between self-protection-system and outcome through feelings of shame and anger, whereas longitudinal data support an independent impact of shame and guilt on the one side and personal resilience on the other. There were only little results in relation to posttraumatic grows. Clinical implications of results and consequences for further research are discussed.
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Unsichtbare Bewältigungskarten von Jugendlichen in gespaltenen Städten - Sozialpädagogik des Jugendraumes aus sozialgeographischer Perspektive

Reutlinger, Christian Thomas 11 December 2001 (has links) (PDF)
Das Aufwachsens von Kindern und Jugendlichen in der Stadt im Rahmen des Strukturwandels der kapitalistischen Arbeitsgesellschaft und die damit verbundenen radikalen Veränderungen der sozialräumlichen Bedingungen führen zur Notwendigkeit eines Perspektivenwechsels in der Pädagogik des Kinder- und Jugendraumes, da die biographischen Bewältigungsaufgaben von Heranwachsenden in der Unsichtbarkeit zu versinken drohen. In einem Überblick der Entwicklung der sozialräumlichen Theorie in der Jugendpädagogik werden zunächst die Gedanken der wichtigsten Vertretern dargestellt werden, um damit die Probleme der aktuellen theoretischen Diskussion in der sozialräumlichen Forschung verständlich zu machen. Die Aneignungstheorie aus dem aktuellen sozialpädagogischen Diskurs hat den aufklärerischen Anspruch, für Heranwachsende in einer durchfunktionalisierten und entfremdeten Welt aneigenbare (pädagogisierte) Räume zu schaffen, kann aber die aus der Freisetzungsproblematik heraus entstehenden sozialräumlichen Probleme des Aufwachsens, sogenannte "wilde Aneignungsformen" nicht erfassen. Der sozialgeographische Ansatz der "Alltäglichen Regionalisierungen" des schweizer Sozialgeographen Benno Werlen reiht sich mit seinem Begriffssystem in die Giddens-Becksche-Tradition ein. Er zielt darauf ab, durch die Aufdeckung von Verregelungen und Machtsystemen (vor allem physisch-materielle) Handlungsbedingungen zu schaffen, die ein rationales "Geographie-Machen" im Sinne einer "Politik der Lebensführung" zwischen Chancen und Risiken auf pluralisierte und individualisierte Art ermöglichen. Dass es jedoch unter den Bedingungen der segmentierten Arbeitsgesellschaft nicht um diese rationale Idee der Handlungen geht, sondern gerade durch die erlebten Unsicherheiten und anomischen Zustände um das ständige Streben nach Handlungsfähigkeit im sich wandelnden Kontext, wird mit diesem Ansatz nicht sichtbar. Um die heutigen sozialräumlichen Bedingungen und Herausforderungen des Aufwachsens von Kindern und Jugendlichen im Rahmen des Strukturwandels der Arbeitsgesellschaft aufzuschliessen zu können, ist ein Perspektivenwechsel notwendig. Die aktuellen Vergesellschaftungsformen von Kindheit und Jugend und die damit verbundene Notwendigkeit der Verschiebung des Fokus in der sozialräumlichen Forschung stehen im Zentrum des zweiten Teils des theoretischen Teils der vorliegenden Arbeit. Im empirischen Teil der Arbeit wird mit verschiedenen Zugängen in drei marginalisierten Stadtteilen von spanischen Städten (La Coruña, Madrid und Barcelona) über die Methode der "Grounded Theory" eine spezifische "Empirie der Aneignung" erarbeitet. / Growing up in urban environments is increasingly characterized by living conditions that become more and more globalized. The commonly used approaches of sociospatial children and youth research apply social and action models which were developed in past urban realities and can therefore not detect the problems of children and adolescents living in the global city. In my doctoral thesis, I am going to give a critical description of the predominant German theories in the field of action-oriented socio-geography and of the appropiation approach in the field of socio-educational theory. Further on I am going to demonstrate that it is inevitable to look at modern socio-geographic research in the cities of today from a new angle. The approach of the invisible coping maps starts from the fact that children and youths growing up in the digital capitalist world tend to solve their problems outside the traditional socialization institutions (family, schools, social system). They write invisible coping maps when following their policy of coping and searching for orientation, the meaning of life, acknowledgement and self-esteem. The basic idea is that the individuals (following the idea of making geographies) write their social (coping) maps daily in order to maintain their ability to act even in a world in which more and more people become superfluous.

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