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MILITÄRISCHE METAPHORIK IM CORPUS PAULINUM: EINE UNTERSUCHUNG ZU VORKOMMEN UND BEDEUTUNG / Military metaphor in the Corpus Paulinum : an investigation into its occurence and meaningNell, Mathias Werner 09 1900 (has links)
Summaries in German and English / Die vorliegende Studie setzt sich mit der militärischen Metaphorik im Corpus Paulinum im Blick
auf deren Vorkommen und Bedeutung auseinander. Es zeigt sich, dass sich die militärische Rede
und deren Anwendungsbereich im Corpus Paulinum über alle dreizehn Briefe hinweg, die der
Reihe nach ihrer wahrscheinlichen chronologischen Abfassungsfolge entsprechend analysiert
werden, zu entwickeln scheint: dienen militärische Motive anfangs noch vorwiegend als
Vergleichsmomente, so werden sie im weiteren Verlauf der Briefchronologie zunehmend
identifizierend eingesetzt. Thematisch verwendet Paulus militärische Redeweise insbesondere zur
Schaffung und Wahrung von Einheit in der Gemeinde auf Grund gemeinsamer Identität sowie um
sich und die Gemeinde als »Mithineingenommene« in den transzendenten, eschatologischen
Kampf gegen Satan zu verstehen und praktisch zu verorten bzw. anzuleiten. Das Evangelium
selbst ist umkämpft, was daher auch die Missionstätigkeit des Paulus bzw. der Gemeinde als eine
geistlich-militärische Mission verstehen lässt. Als »echte Metaphern« können die militärischen
Metaphern bei Paulus weder verlustfrei ersetzt noch aufgelöst werden. / The study deals with military metaphors in the Corpus Paulinum with regard to their occurrence
and significance. It turns out that the military speech and its scope of application in the Corpus
Paulinum seems to evolve across all thirteen letters, which are analyzed in sequence according to
their probable chronological order: if military motifs serve as comparative moments at first, they
are increasingly used identically in the further course of the letter chronology. The use of military
speeches in particular serves the purpose of creating and maintaining unity in the community on
the basis of a common identity, and in order to understand and guide the community in a
transcendent, eschatological struggle against Satan. The Gospel itself is contested, which also
explains the missionary activity of Paul as a spiritual-military mission. As »real metaphors«,
Paul's military metaphors can neither be replaced or dissolved without loss. / New Testament / M. Th. (New Testament)
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Sogenannte “antiochenische Zwischenfall” (Gal 2:11-14) und seine Bedeutung für die Geschichte und Theologie des Urchristentums / The so-called “Antiochene Incident” (Gal 2:11-14) and its bearing on the history and theology of early ChristianityDriedger, Andreas 02 1900 (has links)
Text in German / Diese Studie untersucht den so genannten “antiochenischen Zwischenfall” (Gal 2:11-14) im Blick auf die Geschichte des Urchristentums und das Verhältnis zwischen Paulus und Petrus. Eingeleitet von einem Forschungsüberblick, konzentriert sich die Studie auf die exegetische Untersuchung von Gal 2:11-14 mit dem Ziel, den Konflikt zwischen Paulus und Petrus in seiner Ursache, seinem konkreten Verlauf und den daraus resultierenden Konsequenzen für die Entwicklung des Frühchristentums neu zu bewerten. Neben dem Kontext und der rhetorischen Funktion von Gal 2:11-14, findet dabei der Vergleich zwischen der paulinischen Schilderung und Bewertung des antiochenischen Zwischenfalls und der Darstellung der Entwicklung des Urchristentums der Apostelgeschichte besondere Beachtung. Dadurch soll die auf F. C. Baur zurückgehende und bis in die Gegenwart einflussreiche Rekonstruktion des Urchristentums als zweigeteilte und theologisch gegensätzliche Bewegung kritisch hinterfragt und Alternativen aufgezeigt werden. / This thesis examines the so called “Antiochene Incident” (Gal 2:11-14) as it relates to the proclamation of Christ in early Christianity and the relationship between Paul and Peter. After a broad survey of research, the thesis focuses on the exegetical study of Galatians 2:11-14 with the goal of analyzing the encounter between Paul and Peter in its cause, its detailed course and the resulting consequences for the development of early Christianity. In addition to the context and the rhetorical function of Gal 2:11-14, we compare Paul's description and assessment of the Antioch incident and the portrayal of the history of early Christianity in the book of Acts. In doing so, we critically question the reconstruction of early Christianity by F. C. Baur as a divided theological movement which has influenced theology to this day and offer alternatives to that view. / New Testament / M. Th. (New Testament)
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Adam och Kristus : En intertextuell analys av Paulus allusion till skapelseberättelsen i Rom 5:12-21, relaterat till synd och död respektive rättfärdighet och livTörnqvist af Ström, Richard January 2021 (has links)
No description available.
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Soziale Netzwerke im frühen Christentum nach der Darstellung in Apg 1-12 / Social networks in Early Christianity in Acts 1-12Dörpinghaus, Jens 03 1900 (has links)
Text in German with summaries in German and English / Includes bibliographical references (leaves 197-211) / Biblical studies in New Testament are generating considerable interest in the investigation
of historical groups, for example by using prosopographic approaches. This thesis presents
a new approach to reconstruct the early Christian network in Acts 1-12. We consider the
social network analyses (SNA), critical spatiality and Proximal Point Analyses (PPA).
Although these approaches show interesting results, they suffer from a global distance
measure. Thus, we introduce a novel approach combining SNA and critical spatiality to
analyse geographic and social distances. This method represents a valuable alternative
to traditional theological tools for answering exegetical questions concerning the social
network in Acts 1-12 offering ways for re-thinking and re-interpretation. The network
represents the first fulfillment of the promise given in Acts 1:8. Moreover, it allows us to
distinguish between protagonists and their influence. Using different distance measurements, we were not only able to describe the high level of solidarity in this network but
could also find strong evidences for Peter, Philip and Barnabas being key figures. Acts
1-12 describes mission as led by God and performed by different people with Jerusalem
as the centre of activity. This mission is both peripheral and open to people with diverse
social, religious and geographic backgrounds. In the novel network of people belonging
to the body of Christ human leadership is not important. It was not possible to apply
this method to all exegetical questions due to the fact that there are only limited historic
sources available. / In der neutestamentlichen Wissenschaft wurden verschiedene Methoden wie die Prosopographie zur Erforschung bestimmter Personenkreise verwendet. Diese Arbeit beschäftigt
sich mit der Rekonstruktion des frühchristlichen sozialen Netzwerks nach der Darstellung
in Apg 1-12. Dazu wird die Methode der sozialen Netzwerkanalyse (SNA), der critical
spatiality sowie die Proximal Point Analyse (PPA) verwendet. Dabei werden die methodischen Ansätze von verschiedenen historischen Netzwerkanalysen zusammengetragen und
durch eine Verknüpfung von SNA und critical spatiality eine einheitliche Herangehensweise hergeleitet, die auch geographische wie soziale Distanzen darstellen kann. Dabei finden
sich in Apg 1-12 sowohl exegetische Fragestellungen, auf die diese Methode aufgrund der
schlechten Quellenlage nicht angewendet werden kann, als auch Fragestellungen, die mit
dieser Methode unter neuen Gesichtspunkten interpretiert werden kann. So lässt sich im
rekonstruierten Netzwerk von Apg 1-12 der erste Abschnitt der Erfüllung der Verheißung
aus Apg 1,8 erkennen. Außerdem hilft die SNA, die einzelnen Akteure und ihr Handeln
in der Apg besser zu würdigen. So ist ein eigenes Kapitel nicht nur Petrus, sondern auch
Philippus und Barnabas gewidmet. Apg 1-12 stellt eine Mission dar, deren alleiniger Urheber Gott ist und die von verschiedensten Menschen mit der Stadt Jerusalem als Zentrum
überwiegend dezentral und offen für verschiedene soziale, religiöse und geographische Hintergründe ausgeführt wird. Sie zeichnet ein besonderes Bild vom urchristlichen sozialen
Netzwerk, das wenig menschliche Leitung beinhaltet und sich qualitativ unterscheidet. Die
Analyse mit verschiedenen Zentralitätsmaßen zeigt ebenfalls die starke Verbundenheit der
urchristlichen Gemeinschaft und den signifikanten Beitrag mehrerer Personen / New Testament / M. Th. (New Testament)
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„Geschrieben um Unsertwillen“ (Römer 4,24)? : die Verweise auf die Vergangenheit Israels in der Argumentation des Römerbriefs / „Written for our sake“ [Romans 4:24]? : Paul’s references to Israel’s past in the rhetoric of RomansLüling, Manuel 10 1900 (has links)
Text in German / An drei Stellen im Römerbrief verweist Paulus auf die Vergangenheit Israels: auf Abraham
in Röm 4,1–25, auf Abrahams Nachkommen, Mose und Pharao in Röm 9,6–18 und
auf Elija in Röm 11,1–10. Gegenstand der Untersuchung ist die Bedeutung dieser Verweise
auf die Vergangenheit Israels für die Argumentation des Römerbriefs. Nach der Analyse
der rhetorischen Situation und der Einordnung der relevanten Stellen in die rhetorische
Makrostruktur des Briefs werden alttestamentlicher Kontext und frühjüdische Rezeption
der rezipierten Ereignisse untersucht. Auf diesem Hintergrund werden die drei
Passagen detailliert betrachtet, indem der Argumentationsgang untersucht und die mögliche
rhetorische Wirkung auf die Adressaten aus sechs unterschiedlichen Perspektiven
analysiert wird: mit hoher Schriftkenntnis, mit geringer Schriftkenntnis, aus jüdischer,
nichtjüdischer, christlicher und stadtrömischer Perspektive. Auf diese Weise können
unterschiedliche Aspekte der leserseitigen Rezeption differenziert wahrgenommen werden,
bevor sie zu einem Gesamtbild zusammengeführt werden. / New Testament
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“The Kingdom of God cannot be inherited by ἀρσενοκοῖται! (1 Cor 6:9)” : Who are they, and why is Paul condemning them?Hedlund, Simon January 2015 (has links)
This paper will look at the interpretation and translation of ἀρσενοκοῖται (1 Cor 6:9) in the list of people who will not inherit the kingdom of God. The word is mentioned in 1 Cor 6:9-10, and it has been translated in ways going from “homosexual”, “men who lay with men” and “sodomite” to “a man who lets others use himself or who uses others for debauchery” and “pedophile”. By looking at the views on sexuality, and male same-sex sexuality in particular, pertaining the Greco-Roman society and the Jewish culture contemporary to Paul, and also paying attention to the textual context as well as the context of the congregation in Corinth, the study has its aim set on finding what the word might have denoted to the first readers in the congregation in Corinth, and to Paul. The goal, then, is not to find a translation of the word ἀρσενοκοῖται that is literal, but to find one that is as close to a dynamic equivalent as is possible. This goal will, hopefully, be attained by giving the translation to the modern reader that is the one most likely to connote the same ideas and emotional connotations as the Greek word did in its original context. As the meaning of words change with time and context, there is a need for a translation that can bridge the gap created by that shift of meaning. Building that bridge in the case of ἀρσενοκοῖται is the goal of this paper. When the meaning, or meanings, that is found most likely to have been attained by the ancient readers is found, there will be a critical evaluation of some of the modern translations (and some a bit older) of the word in 1 Cor 6:9 to see if there already exists a translation that can be said to reach the goal of dynamic equivalence, given the meaning that is found most plausible in this paper. The study will argue that that is not the case, and therefore also propose a new translation, one that is argued to be closer to dynamic equivalence than those that has been evaluated. This translation is ”Men who sexually exploit men to gain social powers”. / Denna uppsats undersöker översättningen och tolkningen av ordet ἀρσενοκοῖται, det ord som avslutar 1 Kor 6:9 och är del av en lista över dem som inte kan ärva Guds rike (6:9-10). Ordet har översatts på olika sätt genom tiderna, med förslag som sträcker sig från “homosexuella”, “sodomiter”, “män som ligger med män” till “en man som låter utnyttja sig eller utnyttjar andra till osedlighet” och “pedofiler”. Genom att titta på hur sexualitet, och främst då manlig homosexualitet, sågs i den grekisk-romerska och judiska kontexten på Paulus tid, samt studera ordets litterära kontext och församlingens kontext i Korint, är målet att utröna vad ἀρσενοκοῖται bar med sig för betydelser och konnotationer för Paulus och de första mottagarna i Korint. Vad ett ord betyder är inte alltid statiskt över tid och rum utan förändras ofta, om än gradvis. Det riskerar därför att uppstå en klyfta mellan det som ordet från början innebar samt uppfattades som att det innebar, och hur det uppfattas idag. Den här uppsatsens mål är att överbrygga den klyftan för ἀρσενοκοῖται genom att ta reda på vad det grekiska ordet innebar i sin ursprungliga kontext och sedan ge en översättning som på bästa möjliga sätt ger en modern läsare konnotationer som i högsta möjliga grad stämmer överens med de konnotationer som de antika läsarna fick när de mötte ordet. Detta innebär alltså att målet inte är att ge en bokstavlig översättning av ἀρσενοκοῖται, utan en dynamisk ekvivalent översättning, där läsaren så långt det är möjligt får möjligheten att uppfatta det de första läsarna uppfattade. När den, eller de, meningar det är mest troligt att ordet bar med sig i sin ursprungliga kontext är konstaterade, kommer en kritisk utvärdering utifrån den slutsatsen göras av ett antal moderna översättningar (och några lite äldre), för att se om det finns en existerande översättning som uppnår dynamisk ekvivalens. Det kommer visa sig att så inte är fallet, och en ny översättning kommer därför att föreslås: ”Män som sexuellt utnyttjar män för att vinna social makt”.
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DER TOD CHRISTI: DARSTELLUNG UND DEUTUNG IM CORPUS PAULINUM UND IN DER GEGENWÄRTIGEN DISKUSSION UM DIE SÜHNETHEOLOGISCHE DEUTUNG DES TODES JESU / The death of Christ: presentation and interpretation in the Corpus Paulinum and the recent debate regarding its atoning propitiatory significanceOrth, Christopher Jonas 02 1900 (has links)
Text in German, abstracts in English and German / Die Diskussion zum richtigen Verständnis des Todes Christi hat zu Beginn des 21. Jahrhundertsnoch an Vehemenz zugenommen. Dabei wird vor allem die traditionelle Deutung desTodes Christi als stellvertretender Sühnetod stark kritisiert und ihre Berechtigung in Fragegestellt. Die vorliegende Arbeit nimmt die wesentlichen Fragen dieser Kritik aus dem deutschsprachigenRaum auf. Anhand einer historisch-kanonischen Exegese der Stellen, bei denen derTod Christi in den als echt anerkannten paulinischen Briefen explizit oder implizit angeführtwird, wird die jeweilige Deutung dieses Todes geprüft. Ferner werden die Fragen nach demtraditionsgeschichtlichen Hintergrund der verschiedenen Deutungen behandelt. Lässt sich dieVorstellung des stellvertretenden Sühnetods bei Paulus als zentrale und angemessene Deutungdes Todes Christi nachweisen oder kann sie aufgegeben werden? / The discussion of the proper interpretation of the death of Christ has been gaining momentum
since the beginning of the 21st century. In particular, the traditional interpretation of Christ’s
death as expiation and penal substitution faces severe criticism and its warranty is challenged
from several perspectives. This thesis takes up the essential critique voiced in the discussion in
central Europe. By means of a historical-canonical exegesis of the explicit or implicit references
to Christ’s death in the authentic Pauline letters, it examines how Christ’s death is understood
in each case. The questions of the possible backdrop of these references to the death
of Christ will also be examined. The thesis argues that, in Paul’s understanding of Christ’s
death, penal substitution and atonement are appropriate and central categories which must not
be abandoned in reconstructions of Pauline soteriology / New Testament / .M. Th. (New Testament)
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„Geschrieben um Unsertwillen“ (Römer 4,24)? : die Verweise auf die Vergangenheit Israels in der Argumentation des Römerbriefs / „Written for our sake“ [Romans 4:24]? : Paul’s references to Israel’s past in the rhetoric of RomansLüling, Manuel 10 1900 (has links)
Text in German / An drei Stellen im Römerbrief verweist Paulus auf die Vergangenheit Israels: auf Abraham
in Röm 4,1–25, auf Abrahams Nachkommen, Mose und Pharao in Röm 9,6–18 und
auf Elija in Röm 11,1–10. Gegenstand der Untersuchung ist die Bedeutung dieser Verweise
auf die Vergangenheit Israels für die Argumentation des Römerbriefs. Nach der Analyse
der rhetorischen Situation und der Einordnung der relevanten Stellen in die rhetorische
Makrostruktur des Briefs werden alttestamentlicher Kontext und frühjüdische Rezeption
der rezipierten Ereignisse untersucht. Auf diesem Hintergrund werden die drei
Passagen detailliert betrachtet, indem der Argumentationsgang untersucht und die mögliche
rhetorische Wirkung auf die Adressaten aus sechs unterschiedlichen Perspektiven
analysiert wird: mit hoher Schriftkenntnis, mit geringer Schriftkenntnis, aus jüdischer,
nichtjüdischer, christlicher und stadtrömischer Perspektive. Auf diese Weise können
unterschiedliche Aspekte der leserseitigen Rezeption differenziert wahrgenommen werden,
bevor sie zu einem Gesamtbild zusammengeführt werden. / New Testament
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Die Kreuzestheologie des Corpus Paulinum: Perspektiven aus dem Neuen Testament und aus der Wirkungsgeschichte / The Theology of the Cross in the Pauline Corpus: perspectives from the New Testament and from its receptionBurgi, Martin 11 1900 (has links)
Text in German with summaries in German and English / Die Kreuzestheologie erlebt seit Beginn des 20. Jahrhunderts eine anhaltende
Renaissance. Die vorgelegten Beiträge gehen zwar von gemeinsamen Wurzeln aus,
verzweigen sich jedoch in vielfältige, teilweise disparate Entwürfe. Deshalb ist neu zu
fragen, was Kreuzestheologie ist. Die Antwort wird in sieben Schriften des Corpus
Paulinum gesucht, welche auf ihren kreuzestheologischen Gehalt befragt werden.
Dabei zeigt sich trotz unterschiedlich häufiger Verwendung der kreuzestheologischen
Begriffe durchwegs die entscheidende Bedeutung des Kreuzes Jesu in den
theologischen Grundlinien. Kreuzesaussagen erscheinen immer im Zusammenhang mit
den zentralen Thesen der paulinischen Briefe. Der exegetische Befund führt zum
Schluss, dass bei der paulinischen Kreuzestheologie von einem theologischen Ansatz
zu sprechen ist, der zurecht umfassenden und kritischen Anspruch auf christliche
Theologie und kirchliche Praxis erhebt. / The “theology of the cross” has seen a remarkable come-back since the beginning of
20th century. While the various contributions share similar roots, they differ widely in
their approaches and constructions. Therefore, the simple question regarding the nature
of a theology of the cross has to be raised again. This study seeks answers in seven
writings of the Corpus Paulinum, which will be examined for their use of references to
Jesus’ death on the cross. Although these letters differ significantly in their use of crossrelated terminology, they consistently testify to the crucial significance of the cross of
Jesus in their theological paradigm. Statements about the cross are always an essential
ingredient in the argumentation of these letters. The exegetical survey leads to the
conclusion that Pauline theology of the cross is an all-encompassing and critical
approach and principle for Christian theology and ecclesial practice. / New Testament / M. Th. (New Testament)
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Bedeutung und hermeneutischen Implikationen der Verweise auf die Schöpfungsordnung und den Fall Evas in 1. Timotheus 2 / The meaning and hermeneutical implications of the references to the order of creation and the fall of Eve in 1 Timothy 2Haslebacher, Christian 02 1900 (has links)
German text / Nach grundsätzlichen Überlegungen zur Allgemeingültigkeit, Kultur- und Zeitbezo-genheit neutestamentlicher Aussagen untersucht die vorliegende Studie das Lehrver-bot der Frauen im gesamtbiblischen Kontext. Dadurch resultiert 1. Timotheus 2:12-14 als Schlüsseltext in der Frage, ob Frauen für den leitenden und lehrenden Dienst in der Gemeinde zugelassen sind. Hinweise für das richtige Verständnis von 1. Ti-motheus 2:12-14 sind Vergleiche mit anderen paulinischen Verweisen auf erzählte Ereignisse des Alten Testaments und ihre Funktion im jeweiligen Diskurs, die Wir-kungsgeschichte der Schöpfungsreihenfolge und von Evas Fall im Frühjudentum sowie die Funktion dieser Verweise in der Argumentation im 1. Timotheusbrief. Ab-schliessend wird 1. Timotheus 2:12-14 im Bezug auf den unmittelbaren Kontext un-tersucht. Die vorliegende Arbeit schließt, dass 1. Timotheus 2:12-14 trotz der Ver-weise auf die Schöpfungsreihenfolge und den Fall Evas nicht als allgemeingültig zu verstehen ist. / After general reflections on universal validity, and on the cultural and temporal set-ting of New Testament propositions, this study examines the prohibition on women teaching in Christian congregations in the context of the whole Biblical canon. From this perspective, 1 Timothy 2:12-14 offers a key role for the validity of women as leaders and teachers. Clues towards a correct understanding of 1 Timothy 2:12-14 are to be found in comparisons with references to Old Testament events and their par-ticular function in Pauline discourse, in reception of the order of creation and fall of Eve in early Judaism, and in the function of these references in the argument of 1 Timothy. Finally, 1 Timothy 2:12-14 is examined in view of its immediate context. The thesis concludes that, despite its reference to the order of creation and the fall of Eve, 1 Timothy 2:12-14 should not be understood as an absolute prohibition. / New Testament / M. Th. (New Testament)
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