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Schwa, Phrase und Akzentuierung im français du Midi - eine kontrastive Untersuchung im Rahmen des Projektes La Phonologie du français contemporain (PFC): usages, variétés et structure

Lonnemann, Birgit 24 October 2006 (has links)
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Akzentuierung im français du Midi, einer diatopischen Varietät des Französischen, die in ihrer Entstehung nicht unerheblich vom Okzitanischen beeinflusst wurde. Trotz der kaum zu überblickenden Literatur zur Prosodie des Französischen schien eine solche Untersuchung überfällig, zumal die Forschung fast ausschließlich die Standardsprache bzw. außerhalb Frankreichs gesprochene Varietäten fokussiert. Die kontrastiv angelegte Analyse zweier PFC-(Teil-)Korpora aus vorgelesenen und spontansprachlichen Äußerungen lässt auch Rückschlüsse auf die Besonderheiten des viel diskutierten Akzentsystems des Standardfranzösischen zu, das innerhalb der Romania eine außergewöhnliche Stellung einnimmt, da es als einzige die Entwicklung zum (finalen) Phrasenakzent durchgemacht hat. Die Prosodie des français du Midi zeichnet sich gegenüber dem Standard in erster Linie durch die große Zahl der Schwa-Silben aus. Die Unterschiede in der Silbenstruktur wirken sich auf Phrasenausdehnung und Akzentuierung aus: Da die finale Schwa-Silbe von der Akzentuierung ausgeschlossen ist und das français du Midi zahlreiche Schwa-Silben im Phrasenauslaut kennt, sind Paroxytona vermehrt anzutreffen. Auch lässt sich bezüglich der Sekundärakzente ein quantitativer Unterschied ausmachen: Die größere Ausdehnung der Phrase im Midi bedingt einen erhöhten Bedarf an rhythmusbildenden Nebenakzenten zur Aufrechterhaltung regelmäßiger Fußstrukturen. Letztere tragen ebenso zu einer Perzeptionsoptimierung bei wie Gegengewichte, die in der Regel von initialen Phrasenakzenten gebildet werden. Die OT-Modellierung der Untersuchungsergebnisse zeigt, dass der auf Reynolds & Nagy (1994, 1996) zurückgehende floating constraint-Ansatz geeignet ist, die in den Korpora zu beobachtende Variation adäquat darzustellen.
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Seneca, De Providentia. Ein Kommentar

Niem, Annrose 27 January 2003 (has links)
Seneca, De Providentia. Ein Kommentar. De Providentia ist ein fiktiver Dialog, den Seneca mit dem als Adressaten seiner Epistulae Morales bekannten Freund Lucilius führt. Im Verlauf dieses "Dialogs" versucht Seneca seinem Freund und Schüler die Frage nach dem Leid, das dem vir bonus widerfährt, obwohl die Welt von der göttlichen providentia gelenkt wird, zu beantworten. Es handelt sich also um das Theodizeeproblem, das Seneca hier auf der Basis einer Frage des Lucilius zu lösen versucht, die im Verlauf des Texts 7-mal wiederkehrt, jeweils dem Gedankenfortschritt angepasst oder ihn auch manchmal bewirkend. Der Kommentar besteht aus zwei Teilen, einem fortlaufenden in Form einer interpolierenden Paraphrase, und einem Einzelkommentar, in dem die während der Arbeit angefallenen Einzelbeobachtungen gesammelt sind. Unter interpolierender Paraphrase verstehe ich dabei eine behutsame Paraphrase, in der besonders die bei Seneca oft unklar bleibenden logischen Verknüpfungen hergestellt werden sollen. Dazu ist es oft nötig, andere Senecastellen zur Erklärung zu benutzen. Ich habe in der Regel auf das Heranziehen weiterer Quellen verzichtet. Denn die Überlieferungslage, vor allem der philosophischen Quellen, ist zum großen Teil desolat, und Seneca selbst hält – in epist. 84 – ein Werk dann für besonders gelungen, wenn man die zahlreichen darin eingeflossenen Quellen nicht mehr erkennen kann, weil sie nahtlos in den eigenen Text übergegangen sind. Dies ist der erste deutschsprachige Kommentar zu De Providentia. Er unterscheidet sich von den vorhandenen Kommentaren in italienischer1 und englischer2 Sprache dadurch, dass in ihm der Verlauf des gesamten Texts in den Blick genommen wird. Insofern stellt er eher eine Strukturanalyse dar, wie sie schon von Grimal3 und Abel4 vorgelegt worden ist. Grimal hat später selbst gesagt5, dass es sich bei seiner Arbeit mehr um die Bemühung um den Aufriss handle, der sich an die Regeln der zeitgenössischen Rhetorik halte, während Abel eine Untersuchung der Tiefenstruktur vorgenommen habe. Man kann meinen Kommentar als eine auf der Untersuchung Grimals basierende Strukturanalyse verstehen, die den Gedankenverlauf des Senecatexts nachvollzieht und sich dabei mit den von Abel zu De Providentia präsentierten Thesen auseinander setzt. Anmerkungen 1 Lucio Anneo Seneca, De Providentia, de constantia sapientis (Dialoghi I-II), testo, commento, traduzione a cura di Giovanni Viansino, Roma 1968; Lucio Anneo Seneca, La Provvidenza, introduzione, testo, traduzione e note a cura di Emanuela Andreoni, Roma 1971; Seneca, I dialoghi, volume primo a cura di Giovanni Viansino, Milano 1988; Lucio Anneo Seneca, La provvidenza, introduzione, testo, traduzione e note a cura di Alfonso Traina, Milano 32000. 2 Lucius Annaeus Seneca, de providentia, a commentary by E.G.Delarue, Diss.Cornell Univ. Ithaca, New York 1974 (Mikrofilm). 3 Le Providentia, in: REA 52, 1950, 238-257. 4 Bauformen in Senecas Dialogen. Fünf Strukturanalysen: dial. 6, 11, 12, 1 u. 2, Heidelberg 1967. 5 Seneca, Macht und Ohnmacht des Geistes, Darmstadt 1978, S.299.
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Nomen und Wort im Deutschen und im Arabischen: Zur Definition nominaler Kategorien in der Schriftsprache und in der gesprochenen Sprache. Insbesondere zum Problem von harf und Masdar im Arabischen

Zinify, Mina 20 June 2008 (has links)
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit zwei zentralen Bereiche nominaler Kategorisierung, nämlich harf und Masdar im Arabischen und Marokkanischen. Entsprechend gibt der erste theoretische Teil einen Überblick über die Wortdiskussion im Deutschen und Arabischen. Die Darstellung der Kategorie Wort im Arabischen steht unter der leitenden Fragestellung nach der Bedeutung von manaa (Sinn) in der Definition von kalimat (Wort) und nach dem Unterschied zwischen harf-Morphem und harf-Wort im Arabischen. Der praktische erste Teil liefert eine konkrete detaillierte Analyse des Wortes jeweils im Arabischen, im Marokkanischen und im Deutschen. Im theoretischen zweiten Teil wird die Wortart Masdar im Arabischen und Marokkanischen, im Hinblick auf die Begrifflichkeit, auf die syntaktische Funktion und auf die Bildungsform, behandelt. Im empirischen zweiten Teil wird einerseits anhand eines Korpus, andererseits anhand eines Testes, der Gebrauch von Masdar im Marokkanischen, das vor allem eine gesprochene Sprache ist, näher untersucht.
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As if the Wood of which it was built were Flesh: The House Motif in Faulkner

Bork, Dirk 04 March 2008 (has links)
Based on a joint qualitative and quantitative approach, this dissertation analyzes Faulkner´s use of the house motif and related imagery in all of his novels and short story collections. Chapter One recapitulates what has been published on this issue before, a definition of the term "literary motif" follows in Chapter Two. Chapter Three provides a brief outline of different architectural styles used in the American South. Chapter Four introduces the reader to Lévi-Strauss´ notion of a house-based society. Chapter Five offers information about the use of the house motif in American literature in general. Chapter Six, the main part of my dissertation, is divided into three sections. The first section analyzes the significance of private houses [plantation houses, mansions, town houses, and cabins], the second section discusses the nature of public houses [courthouse, jail, banks, barbershops, churches, brothels] and public open spaces, while the third section, by contrast, highlights the symbolic meaning of elementary co-occurrences [attics, windows, doors, porches, fences] in Faulkner´s body of work. In the conclusion in Chapter Seven, my dissertation presents inter alia the following results: 1. The house motif and elementary co-occurrences symbolize a segregated society. 2. Yoknapatawpha County is a house-based society as defined by Lévi-Strauss in which houses are key symbols to organize and structure Yoknapatawpha´s society. 3. Faulkner derived his use of the house-motif from the Gothic tradition. 4. House related imagery like windows, doors, and fences, for instance, are not only used as spatial metaphors of liminality; these elementary co-occurrences also have a prominent position the complex symbol system of the house motif. The appendix contains statistics to fifteen novels and four short story collections highlighting the most frequently occurring nouns in these literary works.
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Spracheinstellungen minderheitssprachiger Jugendlicher am Beispiel von Sorben und Finnlandschweden

Broermann, Marianne 06 May 2008 (has links)
In der Studie werden zwei sprachliche Minderheiten in Europa miteinander verglichen: 16- bis 18-jährige sorbischsprachige Jugendliche in Deutschland und schwedischsprachige Jugend¬liche in Finnland. Der jeweilige soziohistorische Kontext schafft verschiedene sprachliche Rahmenbedingungen dieser Minderheiten, die Unterschiede z.B. im Sprach¬gebrauch erwarten lassen. Trotzdem sind Ähnlichkeiten feststellbar. Ein Vergleich zwischen zwei Sprachkontaktsituationen ist durch das von der Sozioprofilmethode angebotene Analyse¬muster möglich, in dem linguistische, geographische, geschichtliche und demo¬graphische Aspekte sowie der gesetzliche Status und die (offizielle) Sprachpolitik, die Präsenz und der Gebrauch der Sprache in verschiedenen Domänen sowie Identitätsaspekte behandelt werden. Als theoretischer Rahmen für die Studie wurde ein Spracheinstellungsmodell entwickelt, das den Sprachkontakt in einem soziohistorischen Kontext betrachtet. Als Einflussfaktoren von Spracheinstellungen gelten demographische Faktoren, Sprachkompetenz und Identitäts¬gefühle. Spracheinstellungen werden als ein Sammelbegriff für verschiedene sprachver¬bundene Einstellungen verstanden, die integrativ und/oder instrumentell oder beides sein können und aus den drei Dimensionen kognitiv, affektiv/evaluativ/normativ und konativ bestehen. Die empirische Untersuchung wurde 2003/2004 in einem sorbischsprachigen (Bautzen/ Budyšin) und drei schwedischsprachigen (Kimito/Kemiö, Pargas/Parainen, Turku/Åbo) Gym¬nasien (Minderheitenschulen) durchgeführt. Der Feldforschungsphase gingen ein umfang¬reiches Literatur¬studium, Multiplikatorengespräche sowie eine Beobachtungsphase voraus. Die Befragung wurde durch strukturierte Interviews mit jeweils ca. 100 Informanten durch¬geführt. Die deutlichsten Unterschiede zwischen den beiden Gruppen sind bezüglich der Sprachkompetenz sowie des Sprachgebrauchs in den offiziellen Domänen zu finden, obwohl keine der Gruppen die Möglichkeiten zur Verwendung der Minderheitssprache ausschöpft. Parallelen sind jedoch zahlreicher als Unterschiede: u.a. die häufige Verwendung der Minderheitssprache in privaten Domänen, Präferenz der Majoritätssprache in offiziellen Domänen sowie die wichtige Stellung der Majoritätssprache und des Englischen in Domänen der Jugendkultur. Beide Gruppen fühlen sich außerdem häufig unter Druck, von der Minderheitssprache zur Majoritätssprache zu wechseln. Weitere Ähnlichkeiten zwischen den beiden untersuchten Gruppen sind die starke Verbundenheit mit der Minderheitssprache, die sehr schwache Verbundenheit mit den Nachbarsprachen und der vor allem instrumentelle Wert der Majoritätssprache. Die Studie leistet einen Beitrag zur Theoriebildung in Spracheinstellungen sowie zur Diskussion über die Mehrsprachigkeit in Europa, in dem sie ausgehend von ihren Ergebnissen Anregungen für Sprachpolitik anbietet.
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René Chars tragische Lyrik

Renfert, Christof 12 March 2005 (has links)
Das Anliegen der Arbeit besteht darin, zu zeigen, dass der französische Dichter René Char (1907-1988) ausgehend von den ästhetischen Konzepten, die in der Schrift von Friedrich Nietzsche „Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik“ formuliert sind, ein künstlerisches Selbstverständnis begründet, das auf einer tragischen Ästhetik ruht, und dass diese Ästhetik Chars Dichtung in hohem Maße prägt. In einem ersten Schritt wird das Konzept der tragischen Ästhetik entfaltet. Diese ist als Verschränkung der Prinzipien des Apollinischen und des Dionysischen zu verstehen. Das Konzept eines Zusammenspiels zweier gegensätzlicher Prinzipien,- des Apollinischen und des Dionysischen-, die nach Nietzsche das Phänomen der Kunst überhaupt möglich machen, ist der Höhepunkt einer langen europäischen Tradition ästhetischer Reflexion, welche die Ästhetik im Sinne einer doppelten Ästhetik denkt, als Zusammenspiel zwischen dem Schönen und dem Erhabenen. In einem zweiten Schritt wird untersucht, inwieweit diese doppelte Ästhetik als Tiefenstruktur die Lyrik Chars durchzieht. Es wird zunächst das apollinische Prinzip in der Lyrik Chars herausgearbeitet, z.B. die Bedeutung des Traums in seinen Gedichten und die daraus folgende Nähe Chars zu dem Surrealismus. In einem dritten Schritt wird das ästhetische Zusammenspiel zwischen Apollinischem und Dionysischem in Chars Dichtung analysiert. Dieses Zusammenspiel ist als dichterische Transfiguration der Negativität zu denken. Transfiguration der Negativität bedeutet in diesem Zusammenhang vor allem die poetische Umsetzung derjenigen Negativität, die vom Nationalsozialismus ausging, und die Char als Widerstandskämpfer erfahren hat. Bei der Untersuchung stellte sich heraus, dass Chars Lyrik eine ethische Dimension enthält, die in einer tragischen Ästhetik wurzelt, sodass man von einer im Ästhetischen begründeten Ethik sprechen kann, deren Kern die Gerechtigkeit ist. / The purpose of this work is to show that the french poet René Char (1907-1988) develops his esthetic comprehension of poetry through the concepts of Nietzsches early work „The birth of tragedy“ and that Chars poetry is essentially tragic. I first analyse the concept of tragic esthetic. Tragic esthetic consists in two principles, the apollinian and the dionysian. These principles constitute the dynamic of tragic esthetic. These principles are other forms of what the european esthetic tradition calls the beautiful and the sublime, and Nietzsches concepts result from this tradition. In a second step I analyse how these principles constitute the basics of Chars poetry. First I analyse the apollinian dimension of his poems, particularly the importance of dream and the surrealistic aspect of Chars poems. Then I analyse deeper the working of the dynamic of these two principles. This esthetic dynamic has to be understood as a transformation of negativity. Transformation of negativity means in Chars poetry first of all a poetic transformation of the nationalsocialist negativity, against which Char fought. By analysing this context, it appeared that Chars poetry contains an ethical dimension, which result from the tragic esthetic. And the heart of this ethical tragic esthetic is justice.
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Selbststeuerung und Suizidrisiko. Persönlichkeitsspezifische Antezedenzien der Suizidalität / Self-regulation and suicidal risk

Blasczyk-Schiep, Sybilla 01 August 2003 (has links)
Neigung zum suizidalen Verhalten wird neurobiologisch durch eine einseitige Aktivierung der linken Hemisphäre begleitet (man spricht oft über einen "Tunnelblick" oder "Seelenschmerz" der suizidalen Menschen). Ihre psychologischen folgen wie mangelnde Affektregulation, Störungen der Selbstwahrnehmung und der polysemantischen (sinnstiftenden) Realitätswahrnehmung sowie Affektkonfundierung (d.h. atypische Hemmung des Selbstzugangs) wurden in dieser Arbeit analysiert. Die angenommenen Mechanismen der Selbststeuerung wie geschwächte Selbstregulation (z.B. rechtshemisphärische Selbstmotivierung) vs. verstärkte Willenshemmung (z.B. linkshemisphärische Zielfixierung) und erhöhter Alltagsstress (Belastung und Bedrohung), die den Zugang zum Selbst erschweren und den suizidalen Verhalten zugrunde liegen, wurden empirisch überprüft (Pfadanalyse) und aufgrund der PSI-Theorie (Kuhl, 1994, 2000) analysiert. Die auf psychologischer Ebene erfassten Befunde der interdisziplinären Forschungsarbeiten und einer hermeneutischen Analyse der biographischen Aussagen suizidgefährdeter Menschen folgt in dieser Arbeit einer holistischen Auffassung des Phänomens des suizidalen Verhalten.
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Der katholische Aufstand von 1569 in England. Ursachen, Verlauf, Pressereaktion und Folge

Busse, Daniela 29 September 2005 (has links)
Die vorliegende Arbeit analysiert den einzigen ernstzunehmenden bewaffneten Aufstand gegen die englische Königin Elisabeth I., der im Winter 1569 in den nördlichen Grafschaften stattfand und sich gegen die elisabethanische Regierung und die neu etablierte protestantische Church of England richtete.Auf den Abriss der Reformationsgeschichte Englands folgt die Darstellung des Aufstandes auf der Basis der Originaldokumente mit kritischer Rezeption der Sekundärliteratur. Die Kapitel 3-5 arbeiten die Vorgeschichte, Chronologie und die Wirkungsgeschichte der gescheiterten Revolte auf, wobei sowohl die lokalen, nationalen als auch europäischen Implikationen ausführlich beleuchtet werden. Was die direkten Folgen des Aufstands für die Bevölkerung in den betroffenen Grafschaften anbelangt, wird deutlich, dass die Regierung Elisabeths hier hart durchgriff und Hinrichtungen anordnete, um von weiteren Erhebungen abzuschrecken. Außerdem nutzte die Regierung die Gelegenheit, die stets leere Staatskasse aufzufüllen, indem sie drakonische Geldstrafen verhängte.Das zentrale sechste Kapitel untersucht die Reflexion des Aufstandes in der zeitgenössischen polemischen Flugliteratur. Während die Staatskirche dieses Medium zu weit reichender psychologischer Beeinflussung der Bevölkerung nutzte, gelang es den aus dem Exil bzw. Untergrund arbeitenden katholischen Theologen nicht, das englische Volk in ihrem Glauben zu bestärken. Die große Unterstützung der Bevölkerung für den Aufstand sowie die Balladen aus der Volkskultur machen jedoch deutlich, dass noch eine starke Affinität zum traditionellen Glauben vorhanden gewesen sein muss.Insgesamt konnte gezeigt werden, wie es der Regierung bzw. Staatskirche durch die Kombination von religionspolitischen Maßnahmen und die Nutzung zeitgenössischer Massenmedien gelang, im Anschluss an den (relativ unbedeutenden) Aufstand wieder Ruhe und Frieden im Land herzustellen, um so weiteren Aufständen oder Verschwörungen vorzubeugen.
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Drawing Conclusions: An imagological survey of Britain and the British and Germany and the Germans in German and British cartoons and caricatures, 1945-2000

Moyle, Lachlan R. 04 February 2005 (has links)
Vicissitudes in the British-German relationship since the Second World War have been reflected in the social and political cartoons produced and published in Britain and Germany referring to the other and the European and international context of their relationship. This survey focuses primarily on press cartoons, analysing and interpreting their content along imagological lines. National stereotypes, symbols, and other imagery are identified and their origins, uses, and possible meanings investigated. The research shows that British cartoonists have often had easy recourse to imagery drawn from and connected with twentieth-century military conflicts and the experience of National Socialism, which they have been loathe to set aside even after fifty years of peace. Such imagery has come particularly to the fore during periods of tension between the two countries. On the other hand, German cartoonists have generally relied upon an older and less provocative palette of imagery. Towards the end of the twentieth century and after reunification, the German caricatural depiction of Britain and the British became less circumspect, with evidence of a sharper and more critical approach. Significant themes and topics in the depiction of the ´other´ are also identfied, such as each country´s position within the European Community, and their treatment is charted.
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Assessment of subject-specific task performance of bilingual geography learners: Analysing aspects of subject-specific written discourse

Coetzee-Lachmann, Debbie 04 March 2009 (has links)
Bilingualer Sachfachunterricht genießt in Deutschland relativ großes Ansehen als Unterrichtskonzept zur Entwicklung allgemeiner Kompetenzen in der Fremdsprache. Der Einfluss, den diese Unterrichtsform auf den Aufbau fachsprachlicher Kompetenzen hat, ist jedoch bislang kaum analysiert worden. Dies gilt insbesondere für die Fähigkeit, sprachlich angemessene und zusammenhängende Texte über Fachinhalte zu verfassen. Ziel der Studie war es, die fachbezogene schriftliche Diskurskompetenz bilingual unterrichteter Lerner zu erheben und zu bewerten. Als Grundlage dienten schriftliche Antworttexte von 84 bilingualen Lernern am Ende der Klasse 10, die in einem Geographiekompetenztest an vier niedersächsischen Gymnasien elizitiert und anhand von eigens dafür entwickelten holistischen und analytischen Verfahren bewertet wurden. Das zentrale Konstrukt fachbezogene schriftliche Diskurskompetenz wurde auf der Grundlage der Systemisch-Funktionalen Linguistik (Halliday 1978; Halliday & Martin 1993) definiert. Bei der Bewertung wurde mit Hilfe von unterschiedlichen Skalen zwischen fachsprachlicher Angemessenheit und Korrektheit einerseits, und inhaltlicher Vollständigkeit und Richtigkeit andererseits unterschieden. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die schriftlichen Texte der bilingualen Lerner zwar eine angemessene Struktur und textuelle Verknüpfungen haben, dabei allerdings deutliche Mängel bezüglich der Verwendung des Fachregisters, der Vollständigkeit sowie der Korrektheit der fachlichen Inhalte aufweisen. Dies zeigt wie notwendig es ist, in schulischen Zusammenhängen die Konventionen der fachlichen Diskursgemeinschaft explizit zu machen und auf dieser Grundlage die Versprachlichung von Fachinhalten in ihrer Spezifik stärker in den Vordergrund zu rücken. Halliday, M.A.K. (1978). Language as a Social Semiotic. London: Edward Arnold. Halliday, M.A.K. and Martin, J.R. (1993). Writing Science: Literacy and Discursive Power. London: Falmer Press.

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