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Regional economic integration and development: A theoretical and empirical conceptualization with particular focus on the East African CommunityBruecher, Jonne 07 June 2016 (has links)
Regionaler Wirtschaftlicher Integration (RWI) liegt ein doppelter Zielkonflikt (“trade-off“) zugrunde. Zum einen besteht dieser trade-off auf räumlicher Ebene da es sich um eine politische und ökonomische Organisationseinheit zwischen dem Lokalen und Globalen handelt. Zum anderen besteht ein trade-off da sowohl Liberalisierungsansätze innerhalb der Region als auch das Aufrechterhalten (oder gar Erweitern) von Protektionismus gegen die Außenwelt Teil von regionalen Ansätzen sind. Darüber hinaus ist RWI ein facettenreiches, polymorphes und idiosynkratisches Phänomen, das (potentiell) eine Vielzahl unterschiedlicher Politkfelder und Politikschlagrichtungen enthält. Traditionell wird RWI nach der Klassifizierung von Balassa (1961) in Präferenzabkommen (PTAs), Freihandelsabkommen (FTAs), Zollunionen (CUs) Gemeinsame Märkte (CMs), Währungsunionen (MUs) und ggf. Politische Unionen (PUs) eingeteilt und meist auch eine zeitliche Abfolge in dieser Reihenfolge unterstellt. In Wahrheit finden solche Prozesse teilweise parallel und in vielen Fällen unvollständig statt. Daher erscheint es sinnvoller, in vier verschiedene Kategorien an Politikfeld0ptionen zu unterschieden, nämlich
• Präferentielle Liberalisierung von Güterhandel;
• Präferentielle Liberalisierung anderer Produktionsfaktoren;
• Koordinierung & Harmonisierung von Regularien und Institutionen;
• Koordinierung und gemeinsame Verausgabung von öffentlichen Mitteln.
Ein solch vielgestaltiges und janusköpfiges Phänomen bezieht seine Rechtfertigung aus einer großen Anzahl an unterschiedlichen theoretischen Schulen. Wir diskutieren diese Schulen in dieser Arbeit in drei separaten Kapiteln zum Neo-Klassischen Ansatz, zu Ansätzen der Politischen Ökonomie sowie zu Heterodoxen Ansätzen. Dabei lassen sich fünf Gruppen von Effekten unterscheiden. Diese sind
• Allokationseffekte;
• Akkumulationseffekte;
• Lokationseffekte;
• Levellingeffekte;
• Und Gouvernanz-Effekte.
Bei der Analyse von RWI sind darüber hinaus Imperfektionen zu beachten, die insbesondere in Afrika eine entscheidende Rolle spielen. Dies bezieht sich insbesondere auf die teilweise sehr schwache Implementation von beschlossenen RWI Maβnahmen, die sich z.B. im „Spaghetti Bowl“ Phänomen, politischen Widerständen auf nationaler Ebene, administrativen Schwächen und massiven Deckungslücken in den Budgets der regionalen Behörden niederschlagen. Auch die Dominanz der Informalität in der Wirtschaft wirft Fragen zur potentiellen Wirkungsmächtigkeit von RWI auf. Während solche „Papiertiger“-Phänomene grundsätzliche Fragen an der Ernsthaftigkeit der jeweiligen Regionalvorhaben aufwerfen, kann die Präsenz solcher Hürden auch Grund für Optimismus sein da die empirisch bislang beobachteten, relativ geringen Wohlfahrtseffekte zu einem substantiellen Anteil auf die geringe Implementierungstiefe zurückgeführt werden können und nicht zwangsläufig ein Beleg für die Ineffektivität von RWI per se gesehen werden muss. Mit anderen Worten, eine wirkliche empirische Überprüfung des Erfolgs oder Versagens von RWI in Entwicklungsländern könnte erst stattfinden, wenn es tatsächlich ordnungsgemäß umgesetzt würde.
Der bekannteste und am umfangreichsten entwickelte Ansatz zur Analyse der Effekte von RWI ist fraglos der Neo-klassische Ansatz, der sich grundlegend und ausschlieβlich mit der auf Viner zurückgehenden Gegenüberstellung von Handelsschaffung und Handelsumlenkung. Wir zeigen, dass die neoklassischen empirischen Methoden und Resultate trotz Tausender Studien wenig robust sind und zu einem Gutteil arbiträr gewählt sind. Kleinste Änderungen in Modell-Parametern, der empirischen Strategie oder den Datenquellen führen zu stark abweichenden Resultaten. Grundsätzlich scheint Handelsumlenkung weniger stark ausgeprägt zu sein als Handelsschaffung, der Netto-Effekt für die Regionen scheint also aus dieser Perspektive in den allermeisten Fällen positiv zu sein (dies zeigen sowohl Sekundärstudien als auch eigene Berechnungen). Es gibt sowohl Gewinner als auch Verlierer innerhalb der Regionen. Allerdings scheinen diese nicht wie vom Neoklassischen Ansatz vorhergesagt, durch die anfängliche ökonomische Machtverteilung vorherbestimmt zu sein. Dennoch bleibt die axiomatische Inferiorität von RWI zwischen Entwicklungsländern gegenüber multilateraler Liberalisierung (sowie Nord-Süd Integration und unilateraler Liberalisierung) intakt, solange die Analyse auf diese Perspektive beschränkt bleibt. Dies wirft die Frage auf, warum es dann sein kann, dass Regionalintegration so weit verbreitet ist – sowohl die Analysen aus Politökonomischer Sicht als auch jene aus Heterodoxer Sicht versuchen jeweils Antwort auf dieses scheinbare Rätsel zu geben. Darüber hinaus mündet eine unvoreingenommen und holistische Analyse von Regionalintegration innerhalb des Neoklassischen Ansatzes in einer fundamentale Erkenntnis, die überraschenderweise nur selten in der Literatur diskutiert wird. Ein näherer Blick auf die jeweiligen Schätzungen offenbart, dass selbst die optimistischsten Berechnungen in Größenordnungen enden, die absolut vernachlässigbar sind im Verhältnis zu generellen Wachstumsdynamiken, da es sich bei den Effizienzgewinnen aus Allokationseffekten um Einmal-Effekte in Höhe von unter einem Prozent des BIP handelt. Dies trifft interessanterweise nicht nur auf RWI zu, sondern auch für eine mögliche allumfassende multilaterale Liberalisierung. Diese eklatante Bedeutungslosigkeit der allokationsbedingten Handelsschaffung von sowohl RWI als auch multilateraler Liberalisierung wirft in unseren Augen mehr Fragen bezüglich der Zweckdienlichkeit des Neoklassischen Ansatzes auf, als bezüglich des Entwicklungs- und Wachstumspotentials von Regionalintegration. Allerdings stellt sich die Frage, warum dieser Analyse dann ein solch großer Raum beigemessen wird. Der Hauptgrund scheint, wie in vielen anderen Bereichen der Volkswirtschaft auch, weniger der Umstand zu sein, dass die Einsicht fehlt, dass diese Analysen die Realität nur unzureichend ab- und nachbilden, sondern vielmehr, dass von vielen Autoren mehr Wert auf eine elegante, mathematisch raffinierte und zumindest scheinbar klar quantifizierte und eindeutige Ergebnisse liefernde Methode setzen wollen als auf eine, bei der die Disziplin methodisch bestenfalls in den Anfangsschuhen steckt, Datengrundlagen in substantiellem Umfang fehlen und Ungewissheiten aufgrund der Komplexität kaum abschließend überwunden werden können.
An zweiter Stelle folgt in Bezug auf Popularität und Anzahl an Studien ein spieltheoretischer Ansatz der Politischen Ökonomie. Hierbei wird der Frage nachgegangen, warum Regionalintegration betrieben wird, obwohl der Neoklassische Ansatz (scheinbar) nachweist, das seine multilaterale Lösung zu präferieren wäre. Als Grund wird hierbei der Einfluss von Lobbyisten und anderen Interessengruppen angenommen. Die Diskussion widmet sich im weiteren Verlauf fast ausschließlich der Frage, ob eine solcherart zustande gekommene Regionalintegration weitere, multilaterale Liberalisierungsschritte beflügelt und behindert. Allerdings ist der Erkenntnisgewinn aus den unzähligen Studien und Modellen äußerst überschaubar.
Andere wichtige Ansätze für die Analyse von RWI erhalten deutlich weniger Aufmerksamkeit in der wissenschaftlichen Diskussion, obwohl diese heterodoxen Ansätze, die den Fokus auf dynamische Effekte und Strukturwandel legen, in der öffentlichen Debatte eine nicht unbedeutende Rolle spielen. Diesen Ansätzen ist gemein, dass sie einen Fokus auf Marktversagen und Externalitäten legen. Das Triumvirat der Neuen Handelstheorie, der Neuen der Diskussionen, wobei zusätzlich einige Keynesianische Einflüsse, der Neue Institutionalismus (sowie praxisorientierte Aspekte der Öffentlichen Finanzen) und einige radikalere Ansätze mit Ökonomischen Geografie und der Neuen Endogenen Wachstumstheorie bildet hierbei den Kern Fokus auf Arbeitsmärkte und Entwicklungsfallen eine Rolle spielen. Heterodoxe, dynamische Effekte sind sehr komplex und divers und die theoretische und empirische Anwendung auf Regionalismus ist nur sehr schwach entwickelt. Einige heterodoxe Argument ändern die Resultate der Neoklassischen Theorie nur in beschränktem Umfang und zeigen sowohl Vorteile und Nachteile von regionalen und multilateralen Liberalisierungsschritten. Einige andere heterodoxe / dynamische Effekte treten entweder ausschließlich bei RWI auf oder zu einem deutlichen geringeren Maβe auch im Gefolge von Multilateralismus und Nord-Süd Integration. Einige davon haben unserer Einschätzung nach tatsächlich das Potential, die Neoklassischen Argumente zur Dominanz von multilateralen Lösungen komplett ins Gegenteil zu verkehren. Leider ist die empirische Analyse von dynamischen Effekten jedoch sehr schlecht entwickelt. Dennoch erscheinen Schätzungen aufgrund von dynamischen Modellen “sufficiently specified to suggest that the benefits behind the dynamics of integration are potentially large” (Develin & French-Davis, 1998:20). Die Komplexität der heterodoxen Effekte impliziert, dass komplizierte Entscheidungen zur Auswahl von spezifischen Maβnahmen getroffen werden müssen. Auch wenn Regionalismus dynamische Effekte auslösen kann, ist dies keineswegs ein Automatismus, der aus jeglichen regionalen Anstrengungen entspringt. Rodrik’s Kommentar zu Industriepolitik paraphrasierend, sollte daher in Zukunft weniger der Frage nachgegangen werden, ob Regionalismus unter Entwicklungsländern eine gute Politikwahl ist, sondern eher, wie Regionalismus ausgebildet werden muss, um erfolgreich Entwicklungsimpulse geben zu können.:1. Introduction
1.1 Regional economic integration: a multi-faceted phenomenon and double trade-off
1.2 Economic theories with application to economic regionalism
1.2.1 Stock-taking of theoretical frameworks
1.2.2 Attempt at a categorisation of potential effects
1.2.3 Structure and approach
1.2.4 Justification and limitations
2. Historical sketch and typical phenomena of African regionalism
2.1 Historical sketch: regionalism in Africa and beyond
2.2 Paper tigers, spaghetti bowl and informality
2.2.1 Illusionary regionalism: the political economy of signing, but not implementing regionalism
2.2.1.1 Concealed political resistance
2.2.1.2 Institutional weaknesses
2.2.1.3 The spaghetti bowl
2.2.1.4 Is regionalism virtual or real?
2.2.2 Regionalism and the informal sector
3. Neo-classic perspectives: is regionalism doomed to failure?
3.1 Neo-classical economics: trade diversion and absolute losses
3.1.1 The destructive effects of trade diversion
3.1.2 Some criticisms on the trade creation / trade diversion calculus
3.2 Winners and losers
3.3 Economic regionalism as a futile undertaking: no way out of the poverty trap?
3.3.1 Size
3.3.2 Homogeneity
3.3.3 Preference erosion
3.4 Empirics I: do RECs promote trade?
3.4.1 Regional trade volumes, shares, intensities and their development
3.4.2 The gravity model
3.4.2.1 Results of the gravity model
3.4.2.2 Factors for the variety and unreliability of the gravity model
3.4.3 Alternative methodological approaches
3.4.3.1 Panel approach
3.4.3.2 Matching estimator
3.4.3.3 REC depth differentiation
3.4.3.4 Bayesian Model Averaging
3.4.3.5 CGE: pseudo empirics or ‘could’ African RECs promote trade?
3.5 Empirics II: do RECs hurt their members?
3.5.1 Gravity and trade diversion
3.5.2 CGE and welfare effects
3.5.3 Finger-Kreinin index of similarity
3.5.4 ROI and RCA
3.6 Empirics III: winners and losers
3.7 Empirics IV: are African RECs ill-suited for regionalism?
3.7.1 Size
3.7.2 Homogeneity
3.7.2.1 Homogenous Africa?
3.7.2.2 A short digression: Linder or H-O?
3.7.3 Preference erosion
3.8 Empirics V: A closer look at NC aspects for the EAC
3.8.1 Computable General Equilibrium (CGE)
3.8.2 Descriptive statistics on absolute and relative trade growth
3.8.3 Finger-Kreinin index
3.8.4 Revealed comparative advantage approach
3.8.5 Disaggregated effects
3.8.6 Effects of disaggregated changes in preferential margins on relative trade growth
3.8.7 EAC: regional gains or losses?
3.8.8 EAC: winners and losers
3.9 Synopsis: The limits of regionalism or the limitations of NC approaches?
3.9.1 Empirical results
3.9.2 Insufficiency and arbitrariness of empirical instruments
3.9.3 Gains from regionalism in perspective (I): contribution to GDP
3.9.4 Gains from regionalism in perspective (II): extra-regional alternatives
3.9.4.1 North-South integration as alternative?
3.9.4.2 Unilateralism and multilateralism as better alternatives?
3.9.5 The need for looking beyond the Neoclassical Framework
4. Political economy: non-welfare oriented reasons for regionalism and implementation issues
4.1 Framing the ‘stepping stone vs. stumbling block’ debate: Larry Summers vs. Jagdish Bhagwati
4.1.1 Endogenous bloc formation
4.1.2 Endogenous protection
4.1.3 Institutional and negotiation aspects
4.1.4 Forgone gains vs. political feasibility – a case for ‘open regionalism’
4.2 Empirics and synopsis: Regionalism and multilateralism – friends or foes?
5. Heterodox perspectives: what role for regionalism in development and
structural change?
5.1 Regionalism as anti-globalism vs. regionalism as tool for structural change
5.2 Relaxed assumptions
5.2.1 Economies of scale
5.2.2 Imperfect competition and product differentiation
5.2.3 Trade costs, factor (im)mobility, diminishing returns and congestion
5.2.4 Technology, skills and (tacit) knowledge
5.2.5 Sector / goods heterogeneity and firm heterogeneity
5.2.6 Dynamism and endogeneity of factors
5.2.7 Non-clearing labour markets
5.2.8 Transaction costs
5.2.9 The importance of the short-run
5.3 Heterodox models and regionalism: catching-up and structural change?
5.3.1 Non-NC allocation effects
5.3.1.1 Love for variety
5.3.1.2 Competition-induced producer rent reductions and rent transfers
5.3.2 Levelling effects and adjustment costs in the short run
5.3.2.1 Is there a case for regionalism as a levelling force?
5.3.2.2 Is regionalism alleviating adjustment costs?
5.3.3 Location and accumulation effects
5.3.3.1 Competition and challenge-response increases in efficiency
5.3.3.2 Trade and investment: is there a case for tariff-jumping FDI?
5.3.3.3 Liberalisation and learning by doing: is there a case for infant industry protection?
5.3.3.4 Protection and competition: is there a case for regional industrial policy?
5.3.3.5 Winners and losers: is there a case for regional compensation?
5.3.3.6 Missing liberalization from the West in a dishonest debate: a case for tit-for-tat?
5.3.3.7 Limits of liberalization and creating a flat world
5.3.3.8 Trade costs vs. agglomeration: a case for regionalisation in the long run?
5.3.4 Governance effects: regionalism and governance/public spending
5.3.4.1 Regionalism as window of opportunity: does regionalism improve governance?
5.3.4.2 Signalling
5.3.4.3 Bargaining position
5.3.4.4 Regionalism and harmonisation: transaction costs and levelling the playing field
5.3.4.5 Regional public spending: regional public goods and economies of scale
5.4 Some attempts at empirical strategies for heterodox approaches
5.4.1 Literature review: heterodox empirical results and their discontents
5.4.1.1 Allocation effects: love for variety and producer rents
5.4.1.2 Levelling effects and adjustment costs
5.4.1.3 Accumulation and location effects
5.4.1.4 Governance effects
5.4.2 Heterodox effect approximations for the EAC
5.4.2.1 Regional export growth and export share growth
5.4.2.2 Directions of trade in the EAC
5.4.2.3 Sectoral disaggregation (I): CIP rankings
5.4.2.4 Sectoral disaggregation (II): Manufacturing exports and technology content
5.4.2.5 Sectoral disaggregation (III): Manufacturing exports and intra-regional trade
5.4.2.6 Sectoral disaggregation (IV): ‘complexity’ and diversification
5.4.2.7 Sectoral disaggregation (V): diversification and new trade
5.4.2.8 Foreign Direct Investment
5.4.2.9 Governance effects in the EAC: protocols vs. functional cooperation
5.5 Synopsis: are heterodox dynamic effects the saviours of regionalism?
6. Conclusion
6.1 Insights from and debunking of the NC framework
6.2 Insights from and debunking of the political economy framework
6.3 Insights from and current limitations of the heterodox framework
Annex
Bibliography
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La responsabilité sociétale des multinationales canadiennes à l’aune de l’AECGRuiz-Pardo, Mélanie 04 1900 (has links)
Les normes et lignes directrices encadrant la responsabilité sociale des entreprises reçoivent application seulement au moment où les États et entreprises décident de les appliquer. Ce volontarisme est synonyme d’autorégulation. Dans un contexte de mondialisation, les gouvernements ont souhaité accorder de plus en plus de liberté au marché et en ce sens aux grandes entreprises. Afin de faciliter les échanges commerciaux internationaux, les investisseurs directs étrangers bénéficient dorénavant de protections internationales face aux réglementations des pays hôtes, quitte à évincer des considérations essentielles vis-à-vis de la société.
Les impacts des multinationales sur la société sont justement encadrés par la RSE dont les organisations internationales posent les balises grâce à des normes et standards internationaux. La prise en compte sur une base volontaire des enjeux de la société sont dorénavant présents dans les accords de libre-échange dit de nouvelle génération comme l’Accord économique et commercial global entre le Canada et l’Union européenne. Les parties sont encouragées à respecter les lignes directrices et principes internationalement reconnus en matière de responsabilité sociale des entreprises. Cependant, ceux-ci souffrent de difficultés inhérentes à leur nature. En ce sens, les multinationales sont souvent à l’abri de sanction contre leurs manquements puisque leurs statuts juridiques restent encore compliqués. Ensuite, l’arbitrage d’investissements apporte aux investisseurs étrangers un pouvoir de contrebalancer leurs obligations. Les pays d’accueil sont soumis à l’attractivité et la concurrence malgré leurs devoirs de respecter des valeurs universelles de la communauté internationale. Ces valeurs universelles de la communauté internationale pourraient englober des enjeux économiques, sociaux, environnementaux afin de réunir les enjeux transversaux du XXIe siècle. / Norms and directives of corporate social responsibility become effective only once countries and corporations decide to implement them. In a context of globalization, governments decided to encourage an increasing freedom to markets and therefore to big corporations. In order to facilitate commercial exchanges, foreign investors benefits from international protection in the face of host countries legislations. Even if it means circumventing essential societal considerations.
Corporations’ societal impacts are built upon social responsibility that international organizations have created through international norms and standards. This concern on a voluntarily basis of certain societal issues now appears in so called ‘new generation’ free trade agreement like the European Union-Canada Comprehension Economic Trade Agreement. Parties are encouraged to respect universally recognized guidelines and principles related to corporate social responsibility. These currently suffer from their intrinsic difficulties.
Multinational corporations are often sheltered from their breaches (to social responsibility) as their legal statue remain unclear. Furthermore, investment arbitration allows foreign investors to balance their obligations by having a scrutiny right over their host country’s regulations. Those host countries are facing attractiveness and competitiveness challenges despite their obligations to respect the international community’s universally accepted values.
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La coopération réglementaire dans l’Accord Canada-Europe : vers une éventuelle convergence des normes?Momcilovic, Nadja 05 1900 (has links)
Les divergences réglementaires entre les États constituent aujourd’hui l’un des obstacles majeurs à l’échange de biens et de services à travers le monde et nuisent à la compétitivité sur le marché international.
Cette étude vise à analyser les nouvelles tendances dans le domaine des traités de libre-échange et à étudier le concept de la coopération réglementaire à laquelle font référence certains instruments juridiques de régulation économique modernes. Nous nous concentrerons sur le cas de l’Accord économique et commercial global (AECG) étant donné sa contemporanéité et son entrée en vigueur progressive.
La première section considèrera le cadre réglementaire établi par le l’Accord Général sur les Tarifs Douaniers et le Commerce (GATT) et l’Organisation mondiale du commerce (OMC).
La deuxième section se penchera sur l’étude du concept de la coopération réglementaire et des mécanismes juridiques qui sont généralement employés afin d’atteindre une convergence normative.
La troisième section examinera de près l’AECG, en passant par l’historique des négociations entourant sa mise en œuvre ainsi qu’une analyse détaillée de ses chapitres et dispositions les plus pertinents à notre étude.
Dans la quatrième et finale section, nous chercherons à élucider l’apport des accords de libre-échange de troisième génération, et plus particulièrement du vent de changement qu’ils ont insufflé aux relations commerciales contemporaines, avec leur apport en matière d’intégration réglementaire. / Regulatory divergence between States represents one of the major barriers to the exchange of goods and services across the world and undermines competitiveness in the international market.
The goal of this research is to examine emerging developments in the field of free trade treaties (FTAs) and to study the principle of regulatory cooperation, as set out in a number of modern economic regulatory instruments. We will focus on the Comprehensive Economic and Trade Agreement (CETA) given its novelty and gradual coming into effect.
The first section will consider the regulatory framework established by the General Agreement on Tariffs and Trade (GATT) and the World Trade Organization (WTO).
The second section will examine the concept of regulatory cooperation and the legal mechanisms that are commonly used to achieve normative convergence.
The third section will take a closer look at CETA, including an analysis of the history surrounding its implementation, as well as a thorough review of the chapters and provisions most relevant to our study.
In the fourth and final section, we will aim to explain the contribution of third generation free trade agreements, particularly in regard to their contribution in terms of regulatory integration.
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The importance of regional economic integration in AfricaMadyo, Manone Regina 07 1900 (has links)
Motivation of virtually all regional economic integration (REI) initiatives has been prospect of enhanced economic growth. Although REI's role in contributing to growth and development was recognised and acknowledged, its importance in Africa has never been properly outlined. Theoretical background, economic assumptions and evidence of REI are examined to bring out REI's importance to Africa. Depicting from these, benefits and challenges of REI in Africa are explored. This dissertation analyses the progress, pace, approach, sequence of REI in Africa looking at different variables. Africa's regional integration blueprint and institutional framework are compared to EU's but selected areas are identified as essential for Africa. Progress on REI has been found to be slow. This study concludes that REI should be viewed as one aspect of strategy towards Africa's development and growth. However, the benefits of REI make it imperative for it to remain the central pillar of Africa's development agenda. / Economics / M.Com. (Economics)
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South Africa and Japan - a bureaucratic policy analysisMagwaza, Mayibuye Matthew 12 1900 (has links)
Thesis (MA)-- Stellenbosch University, 2013. / ENGLISH ABSTRACT: This study applies a modified bureaucratic policy process model to analyse contemporary South African – Japanese relations, particularly in regards to a proposed Economic Partnership Agreement, and the experiences of Japanese agencies within South Africa.
South Africa and Japan are major trade partners, and the Japanese government has a significant presence in the African aid scene via the Tokyo International Conference on African Development (TICAD), and through the works of the Japan International Cooperation Agency (JICA). South African – Japanese relations have been documented in a modest but respectable fashion by a range of researchers, including Alden, Skidmore and Osada.
The bureaucratic policy process model has been used in an array of studies on international relations and decision making, notably by Graham Allison. However, it has not been previously applied to South African – Japanese relations. As a result, there is a dearth of information on how bureaucratic dynamics affect Japanese – South African relations. In response to this, a modified bureaucratic policy process model is used to analyse contemporary South African – Japanese governmental relations.
A literature review of primary and secondary sources is undertaken, consisting of a historical review of South African – Japanese relations. Following this, a brief overview of contemporary literature on South African – Japanese relations is performed. This includes both secondary sources and primary sources relating to government bureaucracies current priorities and strategies. Material on TICAD is included in this section.
Interviews with government officials from both the Japanese and South African governments are carried out using a modified snowball sampling system. The interviews provide insights into the different bureaucratic organization’s priorities and programmes, as well as their relationships with other organizations. From this data, two emergent themes are addressed: the failure of a contemplated Free Trade Agreement / Economic Partnership Agreement and the way in which Japanese agencies, particularly JICA, operate within the South Africa context. It is found that the FTA failed due to welfare concerns from the South African Department of Trade and Industry, as well as greater complications relating to trade agreements in general. These greater complications stem from the involvement of regional bodies such as the South African Customs Union. Japanese agencies are found to be constrained within South Africa by a lack of resources as well as by the independent and somewhat sceptical attitude of South African government agencies towards Japanese aid efforts.
It is proposed that the relevance of extra national bureaucracies to the decision making process surrounding the FTA has implications for deploying the bureaucratic policy process model, which has generally only considered national bureaucracies in discussing how decisions are made. It is further suggested that South African trade deals are complicated by the country’s location within the South African Customs Union and the South African Development Community, and the consequent need to consult and negotiate with third parties who are likely to be impacted by such deals. Finally, it is suggested that because both South Africa and Japan face significant, but different economic challenges, they should prioritise improving their economic relations. / AFRIKAANSE OPSOMMING: Hierdie studie het ’n aangepaste burokratiese beleidsprosesmodel gebruik om die hedendaagse betrekkinge tussen Suid-Afrika en Japan te ontleed, veral wat betref ’n voorgestelde ekonomiese vennootskapsooreenkoms tussen die twee lande en die ervarings van Japannese agentskappe in Suid-Afrika.
Suid-Afrika en Japan is groot handelsvennote, en die Japannese regering handhaaf ’n beduidende teenwoordigheid op die Afrika-hulptoneel deur middel van die Tokiose Internasionale Konferensie oor Afrika-ontwikkeling (TICAD) en die werk van die Japannese Internasionale Samewerkingsagentskap (JICA). Verskeie navorsers, waaronder Alden, Skidmore en Osada, het die betrekkinge tussen Suid-Afrika en Japan al op beskeie dog aansienlike wyse beskryf.
Die burokratiese beleidsprosesmodel is al in ’n rits studies oor internasionale betrekkinge en besluitneming gebruik, in die besonder deur Graham Allison. Tog is dit nog nooit voorheen op betrekkinge tussen Suid-Afrika en Japan toegepas nie. Dus bestaan daar weinig inligting oor hoe burokratiese dinamiek die betrekkinge tussen hierdie twee lande raak. In antwoord hierop is ’n aangepaste burokratiese beleidsprosesmodel dus gebruik om die hedendaagse staatsbetrekkinge tussen Suid-Afrika en Japan te ontleed.
Eerstens is ’n literatuuroorsig van primêre en sekondêre bronne onderneem wat uit ’n historiese oorsig van betrekkinge tussen Suid-Afrika en Japan bestaan het. Daarná is ’n oorsig van kontemporêre literatuur oor die verhoudinge tussen die twee lande onderneem. Dít het sowel sekondêre as primêre bronne met betrekking tot die huidige prioriteite en strategieë van staatsburokrasieë ingesluit. Hierdie afdeling sluit ook materiaal oor TICAD in.
Onderhoude met staatsamptenare van die Japannese sowel as die Suid-Afrikaanse regerings is met behulp van ’n aangepaste stelsel van sneeubalsteekproefneming gevoer. Die onderhoude bied insig in die verskillende burokratiese organisasies se prioriteite en programme, sowel as hul verhoudings met ander organisasies. Twee temas wat uit hierdie data na vore gekom het, is vervolgens bespreek: die mislukking van ’n beoogde vryehandel-/ekonomiese vennootskapsooreenkoms, en die funksionering van Japannese agentskappe, veral JICA, in die Suid-Afrikaanse konteks. Daar word bevind dat die vryehandelsooreenkoms misluk het weens welsynsbesware van die Suid-Afrikaanse Departement van Handel en Nywerheid, sowel as groter komplikasies met betrekking tot handelsooreenkomste in die algemeen. Hierdie groter komplikasies hou verband met die betrokkenheid van streeksliggame soos die Suider-Afrikaanse Doeane-unie. Voorts blyk Japannese agentskappe in Suid-Afrika aan bande gelê te word deur ’n gebrek aan hulpbronne, sowel as Suid-Afrikaanse staatsagentskappe se onafhanklike en effens skeptiese houding jeens Japannese hulppogings.
Die studie doen aan die hand dat die relevansie van bykomende nasionale burokrasieë in die besluitnemingsproses oor die vryehandelsooreenkoms bepaalde implikasies inhou vir die gebruik van die burokratiese beleidsprosesmodel, wat meestal slegs rekening hou met enkele nasionale burokrasieë se rol in besluitneming. Voorts blyk dit dat Suid-Afrikaanse handelstransaksies bemoeilik word deur die land se lidmaatskap van die Suider-Afrikaanse Doeane-unie en die Suider-Afrikaanse Ontwikkelingsgemeenskap, en die gevolglike behoefte om oorleg te pleeg met derde partye wat waarskynlik deur sulke transaksies geraak sal word.
Laastens word aangevoer dat aangesien Suid-Afrika en Japan met beduidende dog verskillende ekonomiese uitdagings te kampe het, die verbetering van ekonomiese betrekkinge tussen die twee lande nou voorrang behoort te geniet.
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區域經濟整合對貿易流量影響之研究---引力模型之驗證 / The Effects of Regional Economic Integration on Trade Flows: The Empirical Evidence in Taiwan under Gravity Model Analysis陳明潔, Chen,Ming-Chieh Unknown Date (has links)
多邊主義下帶動之「全球化」及區域主義下所帶動之「區域化」皆已成為現階段國際經貿發展的兩股重要潮流,透過洽簽自由貿易協定所達到之區域經濟整合,在區域內可消除絕大部份之關稅及非關稅貿易障礙,預計將有助於增進會員國間之貿易量,形成貿易創造效果,而或對於非會員國造成貿易轉向效果。故其將影響國際貿易的流向,國際資源的重分配,進而改變國際分工型態。
為瞭解區域經濟整合對於貿易流量的影響,本文首先將就區域經濟整合之定義與法源、區域經濟整合發展與現況、及台灣與各主要區域經濟整合之貿易概況進行概述。鑒於引力模型可有效的分析雙邊的貿易流量,本文針對該模型之相關文獻及實證歸納與整理,並利用引力模型,選擇全球六個重要區域經濟組織包括北美自由貿易區、歐盟、東協自由貿易區、南方共同市場、安地略集團及紐澳緊密關係協定等區域共計37個國家,以設定虛擬變數之方式實證1990年至2003年長達13年間各區域經濟整合的過程中,其對於區內會員國及對非屬會員國進、出口貿易流量之影響,特別是整合過程中對台灣是否產生貿易轉向之現象進行實證研究,並分析影響貿易流量之因素。
本實證研究發現影響二國間貿易流量的因素分別為出、進口國之國民生產毛額及人均國民生產毛額,以及距離。區域經濟整合具有明顯的貿易創造效果,而貿易轉向效果則隨經濟整合的緊密程度、區域內產業分工型態及與區域外國家出、進口結構及產業間相互競合程度不一而產生不同的影響。在上述六個區域經濟整合中,北美自由貿易區及南方共同市場對台灣產生貿易轉向的現象。本研究亦針對上述之結果與區域經濟整合實際進展現況進行交互分析。最後,本研究將就政策面及後續研究的方向提出建議,俾供參考。 / Globalization and regionalization have been the two main trends in international economic development in recent years. Already, many countries have signed Free Trade Agreements to achieve the goal of regional economic integration. This integration allows members of the region to virtually eliminate all tariff and non-tariff trade barriers and, as a result, increase trade volume between member countries. This phenomenon is called trade creation. On the other hand, trade volume between members of the region and non-member may decrease, a phenomenon called trade diversion. All of this will affect international trade flows, the allocation of international resources and change the pattern of the international industrial division.
In order to learn how regional economic integration influences trade flows, this paper deals first with the definition and regulation under the GATT of regional trade agreements, the present situation and the development of regional economic integration. We also examine the current state of import and export trade between Taiwan and the main regional economies in the world. This paper reviews the relevant literature on the gravity model, a model that can effectively analyze trade flows between two countries, then proceeds to use this model with NAFTA, EU, AFTA, MERCOSUR, ANDEAN Community, and CER (Closer Economic Relationship between the Australia and New Zealand) as regional dummies. This allows us to test alterations in trade flows between members and other members as well as between members and non-members (especially Taiwan) in these six regional trade blocs for the 13 years between 1990 and 2003. This model also analyzes the main factors affecting trade flows.
We find first that the main factors influencing trade flows between two countries are the GDP and per capita GDP of the importer and exporter as well as distance. Secondly, while regional economic integration clearly brings with it trade creation, the degree of trade diversion is affected by such factors as the degree of regional economic integration, the pattern of industrial division in the region, the structure of imports from and exports to non-member countries and the level of competition and cooperation in various sectors. The empirical evidence shows that NAFTA and Mercosur have resulted in trade diversion away from Taiwan. Based on our findings, we offer policy suggestions and suggestions for further research.
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L'évolution de la réglementation internationale des investissements directs étrangers dans les Amériques : vers de nouvelles perspectives ?Roch, François 12 1900 (has links)
"Mémoire présenté à la Faculté des études supérieures en vue de l'obtention du grade de LL.M. Droit Dans le cadre du programme de Maîtrise en droit(LL.M.) 2-325-1-0 en option recherche et droit des affaires" / Avec le début du processus de négociation entourant la création d'une éventuelle
Zone de libre-échange des Amériques, il est permis de se demander si l'entente,
prévue pour 2005, aura un impact significatif sur l'évolution des normes
réglementant les investissements directs étrangers (IDE). À cet égard, à l'échelle
internationale, l'évolution des normes sur les IDE est caractérisée par deux grandes
phases. Une première phase concerne l'évolution des règles et principes destinés
respectivement à sécuriser et garantir les investissements internationaux. Cette phase
pourrait et sera probablement consolidée juridiquement avec la conclusion prochaine
de la ZLÉA. Conséquence de l'effacement progressif des doctrines politiques
réfractaires ou dissuasives à l'IDE, particulièrement vrai depuis la fin de la guerre
froide, ces principes sont largement connus des juristes: traitement national,
traitement juste et équitable, traitement de la nation la plus favorisée, règles en
matière d'expropriation et de nationalisation, etc.
La seconde phase concerne, elle, les règles destinées à libéraliser le cadre juridique
entourant les opérations d'investissements. i.e. les règles visant notamment à assurer une libre admission des IDE sur le territoire de l'État hôte de l'investissement et une
plus grande liberté de gestion en faveur de l'investisseur étranger. Cela dit,
contrairement aux règles destinées à sécuriser les IDE, il n'y a pas de consensus
politique suffisamment important dans les Amériques, enfin selon nous, pour voir
ces principes se cristalliser de manière extensive dans un accord pan-américain.
Le présent mémoire examinera les règles juridiques appartenant à ces deux phases
d'évolution. Celles-ci feront plus précisément l'objet du second chapitre de notre
mémoire. Le premier chapitre, quant à lui, portera sur l'évolution et la réaction de "la
société internationale face à ce phénomène de multinationalisation des entreprises,
pour ensuite porter sur l'évolution conceptuelle des notions d'investissements et
d'investisseurs internationaux. En sus des trois versions de l'avant-projet de chapitre
sur les investissements rendues publiques sur le site officiel de la ZLÉA, les ententes
bilatérales et sous-régionales occuperont aussi une place privilégiée dans nos
analyses.
Alors qu'historiquement les premières 1n11:latlves d'intégration économique (en
Amérique latine et centrale principalement) étaient marquées par l'idéologie du
développement et celle du Nouvel ordre économique international (NOEI), la
ZLÉA, comme processus d'intégration, est guidée elle au premier chef par l'idéologie
libérale, sinon ultralibérale. Dans les Amériques, compte tenu des différences
tangibles de développement des économies nationales des 34 États invités à négocier,
le consensus de Washington, présent en 1994, semble s'effriter et annonce la
conclusion prochaine d'une entente minimaliste. Cela affecterait dans une même
proportion la question des IDE auquel cas il faudra admettre que la ZLÉA ne
révolutionnera pas le cadre juridique dans lequel se font les opérations
d'investissement. / With the beginning of the negotiating process that should be leading to the
establishment of the Free Trade Area of the Americas for 2005, it's interesting to
take a look at the possible evolution of the roles and principles related to Foreign
Direct investments regulation in the Americas. On the international level, there's two
basics categories of norms. The ftrst one, are essentiaily design to protect and
guarantee the investor and his investment. The eventual conclusion of FTAA could
consolidate, at the hemisphere level, such category of roles and principles.
Consequently to the end of cold war and the alignment of many country, but also
many developing countries, in regard of the liberalism doctrine, the nature of these
roles and principles are weil know by lawyers and professors in north-America:
national treatment, fair and equitable treatment, most-favoured-nation treatment,
roles concerning expropriation and nationalization, etc..
The second one, concern the roles and principles design to liberated the copusjuns
afferent to FDI : for example, the roles and principles concerning transfer clause or
performances requirements. That said, contrary to the ftrst category, there's no
consensus over theses roles and principles. The absence of such consensus will
probably influence the content of the agreement in a way that will be unsatisfted
either for export-developing countries, such as the Canada and the United States, or
developing countries.
The present paper will examine roles and principles design for both protection and
liberalization of FDI regulations. Indeed, the second chapter will entirely be treating
of these matters. The ftrst chapter will instead be treating about the
"transnationalization" of the private ftrm and the reaction of the international
community regarding this phenomenon. The first chapter of our paper will also be
the occasion to look at the conceptual evolution of both notions of "investor" and
"investment" in regards of the FDI regime developed in the FTAA draft. On that
matter, a special attention will be accorded to the FTTA process but also to bilateral
and regional agreements signed over the last 15 years between members of the
FTAA negotiating process.
Historicaily and ideologicaily, the FTAA is link with the recent NAFTA process.
There is no doubt about it. The integration process in the Americas is far from been
recent in Latin America, with the difference that this last process was mostly inspired
by the ideology of "development" and the project of NIEO. The FTAA process, on
the other hand, is clearly guide by the liberalism ideology which not always take into
account the particularize needs of developing countries. When the FTAA process
begin, there was a consensus, among leaders, over the idea that free-trade, as weil as
liberal FDI regulations, will beneftt to developing countries and ftt their economic
and social aspirations. Since then, this consensus, the so-called "Washington
consensus", has been lost and that will, necessarily, have some effects on the
evolution of the roles and principles related to FDI regulation in the Americas.
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Adopting a harmonised regional approach to customs regulation for the tripartite free trade agreementJana, Vimbai Lisa Michelle January 2013 (has links)
No description available.
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L'évolution de la réglementation internationale des investissements directs étrangers dans les Amériques : vers de nouvelles perspectives ?Roch, François 12 1900 (has links)
Avec le début du processus de négociation entourant la création d'une éventuelle
Zone de libre-échange des Amériques, il est permis de se demander si l'entente,
prévue pour 2005, aura un impact significatif sur l'évolution des normes
réglementant les investissements directs étrangers (IDE). À cet égard, à l'échelle
internationale, l'évolution des normes sur les IDE est caractérisée par deux grandes
phases. Une première phase concerne l'évolution des règles et principes destinés
respectivement à sécuriser et garantir les investissements internationaux. Cette phase
pourrait et sera probablement consolidée juridiquement avec la conclusion prochaine
de la ZLÉA. Conséquence de l'effacement progressif des doctrines politiques
réfractaires ou dissuasives à l'IDE, particulièrement vrai depuis la fin de la guerre
froide, ces principes sont largement connus des juristes: traitement national,
traitement juste et équitable, traitement de la nation la plus favorisée, règles en
matière d'expropriation et de nationalisation, etc.
La seconde phase concerne, elle, les règles destinées à libéraliser le cadre juridique
entourant les opérations d'investissements. i.e. les règles visant notamment à assurer une libre admission des IDE sur le territoire de l'État hôte de l'investissement et une
plus grande liberté de gestion en faveur de l'investisseur étranger. Cela dit,
contrairement aux règles destinées à sécuriser les IDE, il n'y a pas de consensus
politique suffisamment important dans les Amériques, enfin selon nous, pour voir
ces principes se cristalliser de manière extensive dans un accord pan-américain.
Le présent mémoire examinera les règles juridiques appartenant à ces deux phases
d'évolution. Celles-ci feront plus précisément l'objet du second chapitre de notre
mémoire. Le premier chapitre, quant à lui, portera sur l'évolution et la réaction de "la
société internationale face à ce phénomène de multinationalisation des entreprises,
pour ensuite porter sur l'évolution conceptuelle des notions d'investissements et
d'investisseurs internationaux. En sus des trois versions de l'avant-projet de chapitre
sur les investissements rendues publiques sur le site officiel de la ZLÉA, les ententes
bilatérales et sous-régionales occuperont aussi une place privilégiée dans nos
analyses.
Alors qu'historiquement les premières 1n11:latlves d'intégration économique (en
Amérique latine et centrale principalement) étaient marquées par l'idéologie du
développement et celle du Nouvel ordre économique international (NOEI), la
ZLÉA, comme processus d'intégration, est guidée elle au premier chef par l'idéologie
libérale, sinon ultralibérale. Dans les Amériques, compte tenu des différences
tangibles de développement des économies nationales des 34 États invités à négocier,
le consensus de Washington, présent en 1994, semble s'effriter et annonce la
conclusion prochaine d'une entente minimaliste. Cela affecterait dans une même
proportion la question des IDE auquel cas il faudra admettre que la ZLÉA ne
révolutionnera pas le cadre juridique dans lequel se font les opérations
d'investissement. / With the beginning of the negotiating process that should be leading to the
establishment of the Free Trade Area of the Americas for 2005, it's interesting to
take a look at the possible evolution of the roles and principles related to Foreign
Direct investments regulation in the Americas. On the international level, there's two
basics categories of norms. The ftrst one, are essentiaily design to protect and
guarantee the investor and his investment. The eventual conclusion of FTAA could
consolidate, at the hemisphere level, such category of roles and principles.
Consequently to the end of cold war and the alignment of many country, but also
many developing countries, in regard of the liberalism doctrine, the nature of these
roles and principles are weil know by lawyers and professors in north-America:
national treatment, fair and equitable treatment, most-favoured-nation treatment,
roles concerning expropriation and nationalization, etc..
The second one, concern the roles and principles design to liberated the copusjuns
afferent to FDI : for example, the roles and principles concerning transfer clause or
performances requirements. That said, contrary to the ftrst category, there's no
consensus over theses roles and principles. The absence of such consensus will
probably influence the content of the agreement in a way that will be unsatisfted
either for export-developing countries, such as the Canada and the United States, or
developing countries.
The present paper will examine roles and principles design for both protection and
liberalization of FDI regulations. Indeed, the second chapter will entirely be treating
of these matters. The ftrst chapter will instead be treating about the
"transnationalization" of the private ftrm and the reaction of the international
community regarding this phenomenon. The first chapter of our paper will also be
the occasion to look at the conceptual evolution of both notions of "investor" and
"investment" in regards of the FDI regime developed in the FTAA draft. On that
matter, a special attention will be accorded to the FTTA process but also to bilateral
and regional agreements signed over the last 15 years between members of the
FTAA negotiating process.
Historicaily and ideologicaily, the FTAA is link with the recent NAFTA process.
There is no doubt about it. The integration process in the Americas is far from been
recent in Latin America, with the difference that this last process was mostly inspired
by the ideology of "development" and the project of NIEO. The FTAA process, on
the other hand, is clearly guide by the liberalism ideology which not always take into
account the particularize needs of developing countries. When the FTAA process
begin, there was a consensus, among leaders, over the idea that free-trade, as weil as
liberal FDI regulations, will beneftt to developing countries and ftt their economic
and social aspirations. Since then, this consensus, the so-called "Washington
consensus", has been lost and that will, necessarily, have some effects on the
evolution of the roles and principles related to FDI regulation in the Americas. / "Mémoire présenté à la Faculté des études supérieures en vue de l'obtention du grade de LL.M. Droit Dans le cadre du programme de Maîtrise en droit(LL.M.) 2-325-1-0 en option recherche et droit des affaires"
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Adopting a harmonised regional approach to customs regulation for the tripartite free trade agreementJana, Vimbai Lisa Michelle January 2013 (has links)
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