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(Thai-)Land in Bewegung: Nostalgien und inländische Tourismusmobilitäten / Thailand in Transition: Nostalgia and Domestic Tourism Mobilities

Günther, Jelka 27 April 2018 (has links)
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Spezifika der Slawisierung der ehemals überwiegend deutschsprachigen Gebiete in Ostmitteleuropa: am Beispiel der regionalen Beharrungsphänomene in der tschechisch-deutschen Sprachkontaktzone und des tschechischen Randdialekts in der Stadt Broumov (deutsch Braunau) und ihrer Umgebung

Svobodová, Hana, Svobodova, Hana 30 March 2021 (has links)
Die Untersuchung beschäftigt sich mit allgemeinen und spezifischen sprachlichen Prinzipien der Slawisierung (Bohemisierung) eines ehemals überwiegend deutschsprachigen Gebiets in Tschechien, konkret der Region in und um die heute tschechischsprachige Stadt Broumov. Hier gab es - wie auch in anderen Orten und Regionen Tschechiens (und der früheren Tschechoslowakei) - über Jahrhunderte eine weitgehend konfliktfreie ethnische Interaktion von Deutschen und Tschechen. Die Menschen lebten über Generationen in einer Symbiose, in deren Verlauf spezielle sprachliche Interaktionen ihre Wirkung entfalteten und die Region sprachlich prägten. Am Beispiel von Broumov und Umgebung kann auf dem Weg über die Sprache, vor allem ihrer dialektale Entwicklung, das Zusammenleben und die Verständigung zwischen Deutschen und Tschechen in einem linguistischen und zugleich kulturhistorischen Sinn dargestellt werden. Da die Sprache das wichtigste menschliche Kommunikationsmittel ist, können spezifische sprachliche Merkmale die Tiefe der sozialen Beziehungen zwischen Individuen und Gruppen, ja sogar ganzen Ethnien, in verschiedenen Lebensbereichen sichtbar machen. Darüber hinaus kann die Erforschung des Dialekts im Vergleich zur Hochsprache, die der Normierung und Kodifikation unterliegt, mehr Informationen über die Menschen und ihre Gemeinschaft liefern. Denn der Dialekt bezeichnet bestimmte Objekte subjektiver, individueller, und er bestimmt den Charakter einer Kommunikationsebene mit, die weniger von nationalen Prämissen überlagert ist als die Hochkultur mit ihrer normierten Sprache. Für die Stadt Broumov und ihre Umgebung werden beispielhaft allgemeine Determinanten aufgezeigt, welche die Entwicklung von Sprache in Abhängigkeit von geographischen, historischen und kulturhistorischen Bedingungen bestimmen. Die so entstandene Alltagssprache wird einer genauen linguistischen Analyse unterzogen. Dementsprechend beschreibt die Untersuchung den gegenwärtigen Stand der sprachlichen Verhältnisse und erklärt die vorherige Entwicklung. Ihr Hauptziel ist nicht die Erarbeitung einer Dialektmonografie im klassischen Sinn. Es soll vielmehr ein Gesamtbild der Sprachsituation im Untersuchungsgebiet aufgezeigt und somit ein Beitrag zur Erforschung des deutsch-tschechischen Sprachkontaktraumes geleistet werden. Diese methodologisch spezifische Herangehensweise könnte auch für die Untersuchung paralleler Sprachkontaktsituationen besonders in Ostmitteleuropa genutzt werden.:Inhaltsverzeichnis Abstrakt/Abstract 6 Vorbemerkung 7 1 Abgrenzung der theoretischen und methodischen Ausgangspositionen 9 1.1 Ziele 10 1.2 Aufgaben 11 1.3 Forschungshypothesen 13 1.3.1 Einordnung des Dialektes in die Nordostböhmische Untergruppe 14 1.3.2 Homogenität im Dialekt in und um Broumov 15 1.3.3 Einfluss von sprachlichen und nichtsprachlichen Bedingungen 15 1.3.4 Einfluss der deutschen Sprache auf die tschechische Sprache 16 1.4 Verwendete Methodik und Terminologie 16 1.4.1 Methodik 17 1.4.2 Terminologie 18 1.5 Material 20 2 Historischer und geographischer Hintergrund 22 2.1 Zur deutschen Kolonisation historisch tschechischer Gebiete 22 2.2 Die geografische Vorstellung der Region Broumov und ihrer Umgebung 26 2.3 Abriss der Geschichte Broumovs 28 3 Zu den verwendeten Forschungsmethoden 47 4 Soziolinguistische Faktoren 55 4.1 Die Herkunft der Neuankömmlinge nach 1945/46 59 4.1.1 Herkunft der Neuankömmlinge in Broumov 61 4.2 Weitere soziolinguistische Faktoren (Alter, Geschlecht, usw.) 69 5 Linguistische Grundlagen der dialektologischen Interpretation 74 5.1 Linguistische Richtungen 74 5.2 Abriss der dialektologischen Differenzierung Böhmens 75 5.2.1 Die nordostböhmische dialektale Untergruppe 77 5.2.2 Der Dialekt in und um Broumov 81 5.2.3 Die tschechischen Dialekte in der Gegenwart 87 5.3 Abriss der dialektalen Differenzierung Deutschlands 88 5.3.1 Deutsche Sprache 88 5.3.2 Deutsche Dialektologie 90 6 Sprachkontakt im Braunauer Ländchen 111 6.1 Substrattheorie und ihre Anwendung am Bsp. von Broumov und Umgebung 115 6.1.1 Definition des Substrats und Superstrats 116 6.2 Die Anwendung der Substrattheorie am Bsp.von Broumov und Umgebung 120 6.2.1 Modell des Substrat- und Superstrat-Verhältnisses in der Sprachsituation des Braunauer Ländchens 120 7 Analyse des dialektalen Sprachmaterials 128 7.1 Analyse des tschechischen dialektalen Sprachmaterials 128 7.1.1 Dialektales Sprachmaterial 128 7.1.2 Dialektsprecher 130 7.1.3 Die Mundarttexte aus Broumov und Umgebung 130 7.1.4 Dialektale Erscheinungen des Dialekts in und um Broumov 138 7.1.5 Vergleich des Dialekts in und um Broumov mit dem Dialekt in Hlavňov 197 7.2 Analyse des deutschen Sprachmaterials 210 7.2.1 Tschechischer Dialekt bei den Deutschen 210 8 Prinzipien der intersprachlichen Beeinflussung auf dialektaler Ebene 212 8.1 Die Beziehung zwischen Sprachsystemen 212 8.1.1 Substrat im heutigen Dialekt in und um Broumov 217 8.1.2 Übernahme von Lexemen aus dem Tschechischen ins Deutsche 222 9 Bewertung der Hypothesen und Ausblick 225 9.1 Zusammenfassung der erarbeiteten Ergebnisse und Bestätigung der Hypothesen 225 9.1.1 Einordnung des Dialektes in die Nordostböhmische Untergruppe 225 9.1.2 Homogenität im Dialekt in und um Broumov 227 9.1.3 Einfluss von sprachlichen und nichtsprachlichen Bedingungen 228 9.1.4 Einfluss der deutschen Sprache auf die tschechische Sprache 229 9.2 Prognose 230 9.3 Anwendung der Thesen für den Schulunterricht 231 10 Zusammenfassende Betrachtung 233 11 Literaturverzeichnis und Quellen (APA) 236 In der Arbeit verzeichnete Literatur 236 Weitere Literatur zum Thema 250 Quellen 264 12 Anlage Nr. 1 (Textkorpus) 272 Textgruppe A 272 Textgruppe B 275 Verwendete Abkürzungen 319 Verzeichnis – Tabellen 321 Verzeichnis – Karten 322 Verzeichnis – Abbildungen 322 13 Anlage Nr. 2 (Audio-Aufnahmen der Interviews), Erläuterungen zu CD 1 und CD 2 323 CD 1, CD 2 (dem Manuskript als Anlage beigefügt)
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Geschlechtsspezifische sexuelle Diskordanzen in lang andauernden Beziehungen

Bohnstädt, Stefanie 21 October 2011 (has links)
Das in der quantitativen Sexualforschung gefundene Gendering sexueller Interessen in lang andauernden Beziehungen unabhängig vom Alter gab Anlass zu dieser Forschungsarbeit. In 23 Interviews wurden heterosexuelle Paare im Alter zwischen 39 und 69 Jahren in lang andauernden Beziehungen zur individuellen und gemeinsamen Bedeutung, zu Bedingungen und erlebten gesellschaftlichen Einflüssen ihrer Sexualität getrennt befragt. In Anlehnung an die Grounded Theory wurden die individuellen, paardynamischen und gesellschaftlichen Mechanismen zur Paarsexualität untersucht. Geschlechtsspezifische sexuelle Diskordanzen kennzeichnen eine von den Befragten zufrieden stellend erlebte Sexualität. Die Betonung dieser Diskordanzen kann als eine Strategie zur Stabilisierung sexueller Beziehung (bei zunehmenden Belastungen und Veränderungen mit Dauer der Beziehung) gewertet werden.
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Staatshandeln zwischen betrieblicher Beschäftigungssicherung und Tarifautonomie

Fehmel, Thilo 26 August 2016 (has links) (PDF)
In demokratischen politischen Systemen haben staatliche Akteure darauf zu achten, die legitimatorische und die ökonomische Basis ihres Handelns stabil und miteinander vereinbar zu halten. Dieses Interesse des politischen Systems an sich selbst wird damit zur Grundlage all seiner Steuerungsbemühungen. Aufgrund der strukturellen Abhängigkeit des Staates von einer funktionsfähigen Ökonomie ist staatlichen Akteuren auch an der Steuerung der industriellen Beziehungen gelegen – zumindest dann, wenn sie in Rezessionsphasen das Handeln der Tarifverbände als dysfunktional bewerten. Unmittelbarer staatlicher Intervention und Steuerung steht aber das grundgesetzlich verankerte Konstrukt der Tarifautonomie entgegen. Das bedeutet jedoch nicht, dass dem Staat alle Steuerungsmöglichkeiten genommen sind. Am Beispiel der staatlichen Forcierung betrieblicher Bündnisse für Arbeit wird gezeigt, dass der Staat über den Umweg der indirekten, diskursiven Steuerung in der Lage ist, gesellschaftliche Akteure zur Selbststeuerung anzuregen. Im Ergebnis lässt sich eine Transformation der Strukturen der industriellen Beziehungen beobachten, die zu einem wesentlichen Teil nicht von den Tarifverbänden, sondern vom Staat ausgeht. / In political systems that are liberal and democratic state actors must keep the legitimating and economic basis of their actions stable and compatible with each other. This interest of political systems in themselves becomes the basis of all their intervention policies. Due to the structural dependency of the state from a functioning economy state actors also attempt to regulate industrial relations; at least during periods of recession in which free collective bargaining is regarded as dysfunctional. Direct state intervention and regulation are restricted by the right of free collective bargaining, which is guaranteed by the German constitutional law. Notwithstanding this does not mean that the state has lost all its possibilities of regulation and control. The example of the state’s demand, and to a certain extent enforcement, of internal alliances for jobs shows that the state is very well in the position to stimulate collective actors to self-regulation. This stimulation takes place through a discursive, indirect intervention. As a result of these shifts and changes a structural transformation of industrial relations takes place, which, to a great extent, is not initiated by employers’ and employee’s associations, but by the state.
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Understanding and being understood

Denissen, Jacobus Josephus Adrianus 29 July 2005 (has links)
Die vorliegende Dissertation geht der Frage nach, welchen Einfluss kognitiv geprägte Persönlichkeitsmerkmale auf das gegenseitige Verständnis zwischen Gesprächspartnern haben. Intelligenz und Bewertungsdispositionen werden als Haupteffekte untersucht. Zudem wird dem Einfluss von dyadischen Persönlichkeitsunterschieden auf das zwischenmenschliche Verständnis sowie der Frage, ob sich Hochbegabte in ihrer sozialen Anpassung von einer Vergleichsgruppe von Universitätsabsolventen unterscheiden, nachgegangen. Es konnte gezeigt werden, dass Personen einen Zusammenhang zwischen der Intelligenz ihrer Interaktionspartner und der Qualität der jeweiligen Beziehungen wahrnehmen. Dieser Effekt lässt sich jedoch (mit Ausnahme des Wortschatzes) nicht durch psychometrische Intelligenzmessungen bestätigen. Zweitens liefern die Ergebnisse der Studie keine belege für die Behauptung, dass zwischenmenschliche Persönlichkeitsunterschiede die Qualität der Kommunikation beeinträchtigen. Drittens stellt sich die Stichprobe von Hochbegabten als weniger sozial angepasst dar als die Stichprobe von Hochschulabsolventen. Es gibt jedoch Hinweise darauf, dass dies nicht durch ihre extrem hohe Intelligenz, sondern durch eine Stichprobenverzerrung hin zu Anpassungsproblemen verursacht wird. Insgesamt zeigen die Ergebnisse, dass das zwischenmenschliche Verständnis einen bedeutsamen Faktor für die Entwicklung enger Beziehungen darstellt. Allerdings legt der geringe Einfluss von Intelligenz und Bewertungsdispositionen auf die Qualität dyadischer Interaktionen den Schluss nahe, dass die meisten Menschen die Anforderungen zwischenmenschlicher Interaktionen auch meistern können, ohne über eine hohe Intelligenz zu verfügen. Darüber hinaus scheint es den meisten Gesprächspartnern zu gelingen, einander trotz dyadischer Unterschiede in ihrer Persönlichkeit zu verstehen. / The current dissertation investigated the role of cognitive personality traits on the mutual understanding between interaction partners. For this purpose, main effects of intelligence and dispositional valuations were studied. In addition, it was asked whether within-dyad personality differences affect mutual understanding and whether gifted individuals differ from a comparison group of university students in their level of social adjustment. Results indicated that individuals perceive a relation between the intelligence level of their interaction partners and the quality of their social relationships. However, such an effect could not be replicated with psychometric intelligence measures (with the exception of vocabulary). Second, the results of the current study did not support the contention that dyadic personality differences constrain communication quality. Third, it could be shown that the sample of gifted individuals was less well adjusted than the sample of university alumni. However, several indications were found that this was not due to their extremely high intelligence but to an oversampling of gifted individuals with adjustment problems. Together, the results showed that mutual understanding is an important factor in the development of close relationships. However, the limited impact of intelligence and dispositional valuations on the quality of dyadic interactions suggests that most people are able to cope with the demands of interpersonal interactions without having a high intelligence level. In addition, most conversation partners seem able to understand each other in spite of within-dyad personality differences.
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Three essays on the syndicated loan market

Streitz, Daniel 26 March 2015 (has links)
Der erste Artikel analysiert den Einfluss von CDS Handel auf Kreditsyndizierung. Theoretisch können CDS sowohl positive wie auch negative Effekte haben. Auf der einen Seite sind CDS flexiblere Risikomanagement-Instrumente als Kredit Verkäufe. Auf der andern Seite kann ein Kreditgeber nicht glaubhaft versichern einen Kreditnehmer zu überwachen, wenn Kreditrisiko anonym mit CDS abgelegt werden kann (moral hazard). Wir finden, dass Kreditgeber signifikant höhere Anteile an Krediten halten, wenn CDS auf das Fremdkapital des Kreditnehmers gehandelt werden. Wir finden keine Evidenz für moral hazard. Der zweite Artikel untersucht den Einfluss von Manager Optimismus auf die Verwendung von performance-abhängigen Vertragsklauseln in Kreditverträgen (PSD). Gegeben ihrer verzerrten Erwartungen über die zukünftige Performance der Firma könnten optimistische Manager PSD als günstige Finanzierungsmöglichkeit ansehen. Wir finden, dass optimistische Manager mehr PSD nutzen und schlechter nach der Ausgabe von PSD performen als rationale Manager. Der dritte Artikel untersucht, ob PSD genutzt werden kann um hold-up Probleme in langfristigen Kreditbeziehungen zu verringern. Wir finden, dass PSD mehr in Hausbankbeziehungen genutzt wird – insbesondere wenn der Kreditnehmer wenig alternative Finanzierungsmöglichkeiten besitzt. Des Weiteren finden wir einen Substitutionseffekt zwischen der Stärkte von Finanz-Covenants und der Nutzung von PSD. Diese Resultate stützen die Hypothese, dass PSD genutzt wird um hold-up Probleme zu mindern. / The first paper analyzes the impact of credit default swap (CDS) trading on loan syndication. Theoretically, CDS can have both positive and negative effects. One the one hand, CDS are a flexible risk management tool and can therefore replace loan sales (risk management). On the other hand, lenders can no longer credibly commit to monitor a borrower if laying off credit risk anonymously via CDS is possible making loan sales costly (moral hazard). We find that lenders retain significantly higher shares of loans once CDS are actively traded on a borrower’s debt. We find no evidence for moral hazard. The second paper examines the impact of managerial optimism on the inclusion of performance-pricing provisions in debt contracts (PSD). Given their upwardly biased expectations about the firm''s future cash flow, optimistic managers may view PSD as a relatively cheap form of financing. We find that optimistic managers are more likely to issue PSD. Consistent with their biased expectations, firms with optimistic managers perform worse than firms with rational managers after issuing PSD. The third paper examines if PSD is used to reduce hold- up problems in long-term lending relationships. We find that the use of PSD is more common in the presence of a long-term lending relationship and if the borrower has fewer financing alternatives available. Further, we find a substitution effect between the use of PSD and the tightness of financial covenants. This result also supports our hypothesis that hold-up concerns motivate the use of PSD.
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Adaptation of adolescents in social context

Reitz, Anne Kristin 30 August 2013 (has links)
Diese Dissertation untersucht individuelle Unterschiede in der Adaptation von Jugendlichen und fokussiert auf jugendliche Immigranten. Sie postuliert ein übergreifendes Rahmenmodell, das entwicklungs-, akkulturations-, und intergruppenpsychologische Ansätze integriert, um ein umfassendes Verständnis der Adaptationsprozesse zu erlangen. Von diesem Rahmenmodell werden zwei Forschungsfragen abgeleitet. Die erste Frage lautet, wie ist das Zusammenspiel von Entwicklungs- und Akkulturationsaufgaben? Die zweite Frage lautet, wie ist das Zusammen-spiel dieser Aufgaben mit den Beziehungen zu der Familie und den Gleichaltrigen? Die Dissertation basiert auf drei empirischen Studien, die längsschnittliche Daten von Schülern mit und ohne Migrationshintergrund verwendeten. Studie 1 zeigte, dass eine gut funktionierende Familie und die Beteiligung an der Herkunfts- und Aufnahmekultur Selbstwirksamkeitserwartungen und ethnische Identität vorhersagten. Studie 2 ergab, dass soziometrische Beliebtheit in der In- aber nicht der Outgroup Selbstwert von Jugendlichen vorhersagte, was durch selbstwahrgenommene Beliebtheit mediiert wurde. Studie 3 zeigte, dass soziometrische Beliebtheit bei Klassenkameraden ohne, aber nicht bei solchen mit, Migrationshintergrund ein geringes persönliches Diskriminationserleben in jugendlichen Migranten vorhersagte. Zusammenfassend hat diese Dissertation das Rahmenmodell erfolgreich angewendet, in dem sie gezeigt hat, dass positive Beziehungen mit der Familie und Gleichaltrigen Ressourcen für das Bewältigen von Entwicklungs- und Akkulturations-aufgaben darstellten, die miteinander verwoben waren. Die wesentliche Implikation ist, dass jede der beiden Kulturen und sozialen Gruppen eine Quelle unterschiedlicher Risiken und Ressourcen ist, die alle wichtige Aspekte der Adaptation sind. Diese Dissertation ist ein wichtiger Schritt in Richtung eines kontextualisierten und integrativen Verständnisses der Adaptation von Jugendlichen in einer modernen Gesellschaft. / This dissertation examines individual differences in the adaptation of adolescents and focuses on the case of immigrant adolescents. It proposes a guiding framework that integrates developmental, acculturative, and intergroup approaches in order to achieve a comprehensive understanding of the processes underlying adaptation. From this framework, I derive two core research questions that guide the three empirical studies of this dissertation. First, what is the longitudinal interplay of developmental tasks and acculturative tasks? Second, what is the longitudinal interplay of either of these two tasks and the quality of adolescents’ relationships with family and peers? This dissertation is based on three studies that used the same longitudinal data set of immigrant and host-national students. Study 1 showed that family functioning and involvement in host and ethnic cultures predicted immigrant adolescents’ self-efficacy and ethnic identity. Study 2 revealed that sociometric peer likability by ingroup but not outgroup classmates predicted self-esteem of both immigrants and host-nationals, which was fully mediated by their self-perceived likability. Study 3 demonstrated that sociometric peer likability by host-national but not by immigrant classmates predicted low perceptions of personal discrimination in immigrant adolescents. In summary, this dissertation successfully applied the proposed integrative framework by demonstrating that positive relationships with family and peers represented resources for adolescents’ mastery of their acculturative and developmental tasks, which in turn were intertwined. The main implication is that each of the two cultures and societal groups presents immigrant adolescents with different risks and resources that are all important aspects of their adaptation. In sum, this dissertation is an important step toward a more contextualized and integrative understanding of the adaptation of adolescents in a modern society.
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Untersuchungen zum genetischen Polymorphismus der humanen Biotransformationsenzyme Glutathion-S-Transferase T1-1 und Arylamin-N-Acetyltransferase 1

Bruhn, Claudia 12 March 2001 (has links)
Die genetischen Polymorphismen der humanen Biotransformationsenzyme Glutathion-S-Transferase Theta 1 (GSTT1-1) und Arylamin-N-Acetyltransferase 1 (NAT1) wurden zu Beginn der neunziger Jahre entdeckt. Es besteht derzeit ein großes Interesse an Untersuchungen zur Häufigkeit der Allele, zu deren phänotypischen Konsequenzen und pharmakologisch-toxikologischer Relevanz. Für die Untersuchungen in dieser Arbeit standen die Blutproben von 314 gesunden, deutschen Probanden mit bekanntem GSTT1- und/oder NAT1-Genotyp zur Verfügung. Es wurden Methoden etabliert und validiert, um im Hämolysat die Reaktionsgeschwindigkeiten bei der Umsetzung des GSTT1-1-spezifischen Substrats Dichlormethan sowie des NAT1-spezifischen Substrats p-Aminobenzoesäure mit vertretbarem Laboraufwand zu bestimmen. In der vorliegenden Arbeit wurde eine vollständige Übereinstimmung zwischen der homozygoten GSTT1-Gendeletion und dem defizienten Phänotyp bei 19,3% der Individuen gefunden. Bei 80,7% der Probanden war durch Genotypisierung mindestens ein GSTT1*A-Allel identifiziert worden. Mit Hilfe der Phänotypisierung konnten in dieser Gruppe zwei Phänotypen, der intermediäre und der hoch aktive Phänotyp, voneinander abgegrenzt werden. Damit bestand der Vorteil der Phänotypisierung darin, eine trimodale Verteilung der GSTT1-1-Aktivität nachweisen zu können. Dies wurde in der vorliegenden Arbeit erstmalig in einer größeren deutschen Population gezeigt. Weiterhin wurden in dieser Arbeit untersucht, ob zwei Phosphonsäurediester des Glutathions, die sich als kompetitive bzw. nicht-kompetitive Hemmstoffe anderer GST-Isoenzyme erwiesen hatten, sowie der Arzneistoff Tactin, ein Medikament zur Behandlung des Mobus Alzheimer eine Hemmwirkung auf die GSTT1-1-vermittelte Umsetzung von Dichlormethan besitzen. Gegenwärtig sind 24 verschiedene NAT1-Allele bekannt, wobei einige davon sehr selten auftreten. In der hier verwendeten deutschen Population waren sechs NAT1-Allele identifiziert worden. In den Blutproben der 105 Probanden wurde die funktionelle Konsequenz dieser Allele bestimmt. In vorliegender Arbeit wurde erstmalig für einen homozygoten Träger des NAT1*15-Allels das Fehlen jeglicher Enzymaktivität nachgewiesen. Bezüglich der Häufigkeit der GSTT1-Gendefizienz sowie des NAT1*11-Allels wurden in vorliegender Arbeit zwischen europäischen, d.h. einander ethnisch nahestehenden Bevölkerungsgruppen statistisch signifikante Unterschiede gefunden. / The genetic polymorphisms of the glutathione S-transferase theta 1-1 (GSTT1-1) and the arylamine N-acetyltransferase 1 (NAT1) were found in the beginning of the 90's. There is a great interest in genotype-phenotype relations in individuals and in pharmacological and toxicological consequences of the polymorphisms. In this work, hemolysate of 314 healthy German volunteers was used for several genotyping and phenotyping methods. A concordance between the homozygous GSTT1 gene deletion and the enzyme deficiency in 27 of 140 individuals (19,3%)was found. In 80,7% of the volunteers a discrimination between intermediate and rapid metabolizers was possible in a German population for the first time. In addition it was proved, if the ex-vivo metabolism of dichloromethane, catalyzed by GSTT1-1, is inhibited by phosphono-analoga of glutathione or tacrine, a drug for treatment of Alzheimers' disease. The NAT1 polymorphism is characterized by several point mutations and deletions or insertions of oligonucleotides. 24 NAT1 alleles are known so far. In this work, the functional consequences of various NAT1 allele combinations in the genotypes of 105 individuals were determinated. There were found interethnic differences in the frequency of the NAT1*11 allele and the frequency of the homozygous gene deletion between the German and other Caucasien populations.
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Neurocognitive Modulations of Lexical Access during Speech Production in Social and Semantic Context

Lin, Hsin-Pei 07 October 2022 (has links)
Der Sprechakt teilt sich in zwei Vorgänge: Zunächst muss das richtige Wort aus dem mentalen Lexikon abgerufen werden und anschließend wird es in der Kommunikation verwendet. Zur Erforschung des ersteren Vorgangs werden oft Ein-Personen-Studien verwendet, in denen durch Beobachten der Reaktion auf Stimuli (z. B. Bilder) die Mikrostruktur des lexikalisch- semantischen Systems beleuchtet wird. Für die Anwendung von Sprache in der Kommunikation hingegen nutzt man Partnerexperimente, um die Koordination zwischen den Gesprächspartnern zu beobachten und zu ergründen, wie sich gegenseitiges Verstehen und biografisches Wissen darauf auswirken. Wenig erforscht ist aber, wie ein von einem Gesprächspartner eingebrachter Bedeutungskontext die traditionell in Ein-Personen-Studien untersuchten lexikalisch-semantischen Effekte beeinflusst. Im Rahmen meiner Dissertation möchte ich die Lücke zwischen den beiden Forschungsansätzen schließen, indem ich einen kommunikativen Kontext in etablierte Paradigmen der Bildbenennung integriere. Hierzu betrachte ich zunächst klassische semantische Kontexteffekte, die durch nähere oder entferntere kategorische Relationen zwischen Begriffen hervorgerufen werden (Studie 1), um anschließend lose thematische Beziehungen zu untersuchen, die mit alltäglichen Ereignissen verbunden sind (Studie 2 & Studie 3). Um die hochgradig verflochtenen Ebenen der lexikalischen und semantischen Verarbeitung voneinander zu trennen, habe ich ereigniskorrelierte Hirnpotentiale (ERPs) eingesetzt, um die elektrophysiologischen Signaturen des konzeptuellen Primings und der lexikalischen Auswahl zu verfolgen. Die vorliegende Arbeit liefert sowohl theoretische als auch praktische Beiträge. Erstens stützen unsere Ergebnisse die theoretischen Annahmen, dass sich semantisches Priming und lexikalische Interferenz vorübergehend überschneiden und gemeinsam das Benennungsverhalten in einem Trade-off beeinflussen. Auch die Gegenwart eines Kommunikationspartners kann Auswirkungen auf dieses Zusammenspiel haben. Zweitens ergänzen diese Ergebnisse die aktuelle Literatur zu verschiedenen Arten von semantischen Beziehungen, wie z. B. Nulleffekte für entfernte Beziehungen und Kontexteffekte, die systematisch mit der Stärke der Verwandtschaft zunehmen. Und schließlich bietet unser neuartiges Design eines kommunikativen Kontextes ein praktisches Instrument, um die Lücke zwischen Ein-Personen-Studien und Kommunikationsstudien zu schließen. Alles in allem tragen diese Ergebnisse zu einem besseren Verständnis der neuronalen Mechanismen unseres Sprachproduktionssystems bei, das in der Lage ist, sich flexibel sowohl an sprachliche als auch an soziale Kontexte anzupassen. / Speaking could be divided into two processes: first, the correct word must be retrieved from the mental lexicon, and then it is used in communication. To study the former process, single-person studies are often used, in which the microstructure of the lexical-semantic system is illuminated by observing reaction times to name stimuli (e.g., pictures). For the language use in communication, on the other hand, partner experiments are used to observe coordination between interlocutors and to explore how mutual understanding and biographical knowledge affect it. However, how a meaningful context brought by an interlocutor influences the established lexical-semantic effects from single-person studies remains underexplored. Within the scope of my dissertation, I aim to bridge the gap between these two research approaches by integrating a communicative context into well-established picture naming paradigms. To this end, I first investigate classic semantic context effects induced by close or distant categorical relations (Study 1), and then examine loose thematic relations associated with everyday events (Study 2 & Study 3). To separate the highly intertwined strata of lexical and semantic processing, I used event-related brain potentials (ERPs) to track the electrophysiological signatures of conceptual priming and lexical selection. The present work makes both theoretical and practical contributions. First, our results support the theoretical assumptions that semantic priming and lexical interference temporarily overlap, and jointly modulate naming behavior in a trade-off. Such interplay may be greatly influenced by the presence of a communicating partner. Second, these findings add to the current literature on different types of semantic relations, such as null effects for distant relations and context effects that systematically increase with the strength of relatedness. Finally, our novel design of a communicative context provides a practical tool to bridge the gap between single-person studies and communication studies. All in all, these findings advance our understanding of the neural mechanisms of our speech production system, which is capable of flexibly adapting to both linguistic and social contexts.
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Regional Governance in der Oder-Partnerschaft / Regional Governance in Oder-Partnership

Chinalski, Maciej January 2009 (has links)
In der vorliegenden Arbeit analysiert Maciej Chinalski den Regional Governance Ansatz und seine praktische Umsetzung in den Europäischen Grenzregionen zwischen Deutschland und Polen (Oder-Partnerschaft) sowie im Vierländereck von Österreich, Ungarn, Tschechien und Slowakei (Centrope-Region). Regional Governance gilt als eine Kooperationsform unterschiedlicher regionaler Akteure, die nach neuen Synergien suchen, um ihre Zusammenarbeit voranzutreiben. Eine Region wird dabei als Raum verstärkter Interaktionen zwischen Staat, Zivilgesellschaft und Wirtschaft verstanden.

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