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Situation cognition and coherence in personality : an individual-centered approachKrahé, Barbara January 1990 (has links)
This volume reexamines the long-standing controversy about consistency in personality from a social psychological perspective. Barabara Krahé reconsiders the concept of consistency in terms of the systematic coherence of situation cognition and behaviour across situations. In the first part of the volume she undertakes an examination of recent social psychological models of situation cognition for their ability to clarify the principles underlying the perception of situational similarities. She then advances an individual-centred methedology in which nomothetic hypotheses about cross-situational coherence are tested on the basis of idiogrphic measurement of situation cognition and behaviour.
In the second part of the volume, a series of empirical studies is reported which apply the individual-centred framework to the analysis of cross-situational coherence in the domain of anxiety-provoking situations. These studies are distinctive in that they extend over several months and use free-response data; they are based on idiographic sampling; and they employ explicit theoretical models to capture the central features of situation perception. The results demonstrate the benefits of integrating idiographic and nomothetic research strategies and exploiting the advantages of both perspectives.
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Der Berufseinstieg von ÄrztInnen als normatives kritisches Lebensereignis : eine Längsschnittuntersuchung / The career entry of physicians as a normative critical life event : a longitudinal studyFelber, Juliane January 2011 (has links)
Im Rahmen einer prospektiven Längsschnittuntersuchung wurde der Berufseinstieg von ÄrztInnen (N = 185) als normatives kritisches Lebensereignis untersucht. Dazu wurden sie insgesamt drei Mal im Abstand von jeweils sechs Monaten im ersten Jahr nach ihrem Studiumsabschluss befragt (T1: in den ersten zwei Wochen nach dem Staatsexamen, T2: kurzzeitig nach dem Berufseinstieg, T3: im Schnitt 9.5 Monate nach dem Berufseinstieg). Die Ergebnisse zeigten zunächst, dass unlängst examinierte Jung-ÄrztInnen, die sich vergleichsweise schlechter auf den Beruf durch das Studium vorbereitet fühlten, ihren bevorstehenden Berufseinstieg negativer bewerteten und schon vor diesem beanspruchter waren. Die Bewertung des Berufseinstiegs vermittelte dabei den Zusammenhang zwischen einer schlechten Vorbereitung und der Beanspruchung. Arbeitsspezifische Copingfunktionalität wiederum pufferte den Zusammenhang zwischen einer schlechten Vorbereitung und der Bewertung des Berufseinstiegs. Das Problem einer als schlecht empfundenen Vorbereitung verdeutlichte sich in der Längsschnittanalyse – sie sagte eine höhere Beanspruchung zum zweiten Messzeitpunkt, d.h. nach dem Berufseinstieg, vorher. In der Untersuchung der Beanspruchungsentwicklung über die drei Messzeitpunkte hinweg fanden sich nur wenige Veränderungen. Es ließ sich zwar eine deutliche Zunahme der mittleren Depressivitäts-Ausprägungen über den Berufseinstieg hinweg herausstellen (T1-T2); auf anderen Beanspruchungsindikatoren zeigte sich jedoch kein direkter Effekt des Arbeitsbeginns bzw. fand sich auch keine Adaptation der Jung-ÄrztInnen an ihre neue Situation im Sinne einer sich verringernden Beanspruchung im weiteren Verlauf (T2-T3). In der Erklärung interindividueller Unterschiede in der Beanspruchung im Untersuchungszeitraum zeigte sich, dass die sich mit dem Berufseinstieg einstellende Arbeitsbelastung zum zweiten und dritten Messzeitpunkt erwartungsgemäß positiv mit Beanspruchung assoziiert war. Die Arbeitsbelastungs-Beanspruchungs-Beziehung bestand jedoch nur im Querschnitt; in der Längsschnittanalyse fand sich kein Effekt der T2-Arbeitsbelastung auf die T3-Beanspruchung. Ausgangsunterschiede in psychischen Ressourcen wirkten einerseits direkt auf die Beanspruchung zu T2, zum Teil moderierten sie aber auch den Zusammenhang zwischen der Arbeitsbelastung und Beanspruchung: Eine höhere Resilienz und die Wahrnehmung sozialer Unterstützung sagten eine geringere Beanspruchung nach dem Berufseinstieg vorher. Jung-ÄrztInnen, die sich durch eine stärkere Arbeitsbelastung auszeichneten, aber über ein funktionaleres Bewältigungsverhalten im Arbeitskontext verfügten, waren kurzzeitig nach dem Berufseinstieg weniger beansprucht als stark arbeitsbelastete Jung-ÄrztInnen mit weniger funktionalem Coping. Verringerungen in den psychischen Ressourcen über den Berufseinstieg hinweg wirkten sich direkt, d.h. per se ungünstig auf die Beanspruchung zum dritten Messzeitpunkt aus. Zudem interagierten sie mit der zu diesem Zeitpunkt bestehenden Arbeitsbelastung in Vorhersage der Beanspruchung. Stärker arbeitsbelastete Jung-ÄrztInnen, deren Copingfunktionalität und Wahrnehmung sozialer Unterstützung vom ersten zum dritten Messzeitpunkt abgenommen hatte, waren am Ende des Untersuchungszeitraums am stärksten beansprucht. Hinsichtlich der Auswirkungen des Berufseinstiegs auf die Persönlichkeit der Jung-ÄrztInnen fanden sich ungünstige Veränderungen: Sowohl die Ausprägungen psychischer Ressourcen (Widerstandsfähigkeit, Wahrnehmung sozialer Unterstützung hinsichtlich der Arbeitstätigkeit) als auch die der Big Five-Faktoren nahmen im Mittel ab. Interindividuelle Unterschiede in den Veränderungen ließen sich auf die Beanspruchung kurzzeitig nach dem Berufseinstieg (T2) bzw. auf deren Entwicklung in den Folgemonaten (T2-T3) zurückführen: Jene Jung-ÄrztInnen, die vergleichsweise stark beansprucht auf den Berufseinstieg reagiert hatten bzw. deren Beanspruchung im weiteren Verlauf zunahm, zeigten entsprechend ungünstige Veränderungen. Die Ergebnisse zusammengefasst verdeutlicht sich folgende Problematik: Jung-ÄrztInnen, die weniger gut, d.h. persönlichkeitsbasiert geschützt den Berufseinstieg absolvieren, reagieren stärker beansprucht und sind dann auch diejenigen, deren Persönlichkeit sich in den ersten Arbeitsmonaten ungünstig verändert. Jung-ÄrztInnen mit geringen psychischen Ressourcen sind folglich nicht nur besonders vulnerabel für die Entwicklung von Beanspruchung angesichts belastender Arbeitsbedingungen, sondern ihre vergleichsweise hohe Beanspruchung bedingt eine weitere Verringerung des Schutz- und Pufferpotenzials ihrer Persönlichkeit. Es kommt zu einer ungünstigen Akzentuierung der ohnehin schon vergleichsweise ressourcenschwachen Persönlichkeit, welche die Vulnerabilität für zukünftige Beanspruchung erhöht. Aus den Ergebnissen lässt sich ein Unterstützungsbedarf junger ÄrztInnen in der sensiblen und wegweisenden Berufseinstiegsphase ableiten. Neben einer Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen stellen eine rechtzeitige Sensibilisierung junger ÄrztInnen für den Arbeitsbelastungs-Beanspruchungs-Zusammenhang, ihre regelmäßige Supervision sowie vor allem aber auch kompetenzorientiertes und ressourcenstärkendes Feedback von den Mentoren und Vorgesetzten die Grundlage dafür dar, dass die Jung-MedizinerInnen selbst gesund bleiben und sie die ärztliche Tätigkeit trotz ihres wohl stets hohen Belastungspotenzials als erfüllend und zufriedenstellend erleben. / The career entry of physicians (N = 185) as a normative critical life event was examined in a longitudinal study. They were surveyed three times within the first year after their final exams (T1: 1-2 weeks after the final exam, T2: six months later and post career entry, T3: on average 9.5 months after career entry). The results showed that young physicians who felt insufficiently prepared for work by their medical studies anticipated the career entry less positive and reported more strain at T1 already. The anticipation of the career entry mediated the relationship between poor preparation and strain. Work-related coping buffered the relationship between poor preparation and anticipation of the career entry. A poor preparation furthermore predicted higher levels of strain at T2. Analyzing the development of strain indicators over time (T1-T2-T3) and on average, little change was found. Only depression-levels increased; a decrease in strain from T2 to T3, indicating adaptation to the new circumstances, was not detected. With regard to individual differences in strain, work-related stressors were positively associated with strain at T2 and T3. However, the stressor-strain-relationship was observed only cross-sectionally but not over time (T2-T3). T1-personality resources had a direct impact on T2-strain but furthermore moderated the T2-stressor-strain-relationship: Resilience and perceived social support were associated with lower levels of strain. Young physicians with poor working conditions but functional coping strategies reported less strain than those with poor working conditions and dysfunctional coping. Decreasing resources from T1 to T3 had a direct negative impact on T3-strain but also interacted with T3-work related stressors: Young physicians with poor working conditions at T3 and a T1-T3-decline in coping functionality and perceived social support reported the highest strain levels at T3. Over the career entry period, adverse personality change was observed: On average, resilience and social support decreased. Furthermore, non-normative change was observed on all Big Five-factors. Inter-individual differences within personality change were due to strain shortly after career entry (T2) and to its further development (T2-T3): Young physicians who had reported high levels of strain shortly after career entry, as well as those with increasing strain levels throughout the following months, were at higher risk for declines in protective traits and the Big Five-factors. Summing up the results, it can be concluded that young physicians with low personality resources do not only report higher strain levels in response to their career entry, but because of their higher strain they are also at a higher risk of decreasing protective traits. This means that young physicians with low resources are more vulnerable to work-related stressors and, consequently, their high levels of strain lead to a further decrease of the buffer potential of their personality. The detrimental accentuation of their weak protective personality potential heightens the risk for future strain. The results illustrate the need for supporting young physicians in this sensitive and significant transition phase. In addition to an improvement of their working conditions, they should be made aware of the stressor-strain-relationship at an early stage. Furthermore, they should be constantly supervised and receive competence-focused and resource-consolidating feedback from their mentors and supervisors. For young physicians, these are prerequisites for sustaining their own health under stressful working conditions and for experiencing the practice of medicine as fulfilling and satisfying.
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Potential und Grenzen des Fünf-Faktoren-Modell basierten PrototypenansatzesHerzberg, Philipp Yorck 19 September 2013 (has links) (PDF)
Ausgehend von den klassischen vier Paradigmen zur Messung individueller Differenzen wird die dominierende variablenzentrierte Forschungsausrichtung in der Differentiellen Psychologie hinterfragt und dafür plädiert, diese um einen personenzentrierten Ansatz zu
ergänzen. Die Operationalisierung des personenzentrierten Zugangs erfolgt durch einen Prototypenansatz, der auf dem Fünf-Faktoren-Modell der Persönlichkeit basiert und dessen Potential und Grenzen in dieser Arbeit untersucht wurden.
Zuerst wurde die Anzahl der Prototypen untersucht und diese Prototypenlösung anschließend validiert. Die auf Basis von zwei bevölkerungsrepräsentativen Stichproben sowie einer umfangreichen Internetstichprobe durchgeführten Analysen konnten
übereinstimmend zeigen, dass anhand der ausgewählten multiplen Entscheidungskriterien eine Fünf-Cluster Lösung anderen Clusterlösungen vorzuziehen ist. Die Replizierbarkeit der Prototypen über unterschiedliche Stichproben verschiedenen Alters, Geschlechts, regionaler Herkunft, Bildungshintergrund, sozioökonomischem Status, Gesundheit
(Allgemeinbevölkerung, Patientenstichproben), Erhebungsinstrumente (Selbst- und Fremdbeurteilungsverfahren, Fragebogen, Adjektivlisten, Papier-Bleistift-Verfahren und internetbasiert) und Extraktionsverfahren (Clusteranalyse, Mischverteilungsmodelle) zeigt, dass Persönlichkeitstypen eine Möglichkeit der Klassifikation von Personen nach der Ähnlichkeit ihrer Persönlichkeitsprofile darstellen.
In vier Validierungsstudien konnten die Befunde zu emotionalen, kognitiven, verhaltensbezogenen und gesundheitsbezogenen Unterschieden zwischen den Prototypen im Erwachsenenalter repliziert und erweitert werden. Wie im Kindes- und Jugendalter zeigt auch der resiliente Prototyp im Erwachsenenalter die beste psychosoziale Anpassung. Für den über- und unterkontrollierten Prototyp lassen sich die Befunde einer hohen psychischen Belastung ebenfalls ins Erwachsenenalter übertragen. Der zuversichtliche und der reservierte Prototyp nehmen eine mittlere Position im Kontinuum der psychosozialen
Anpassung zwischen dem resilienten und dem über- und dem unterkontrollierten Prototyp ein.
Weiterhin wurden der variablenzentrierte und der personenzentrierten Ansatz hinsichtlich seiner Prädiktionsleistung verglichen. Anhand von zwei umfangreichen und heterogenen Stichproben konnten konsistente Zusammenhänge zwischen der Zugehörigkeit zu einem Persönlichkeitsprototyp und einer Vielzahl relevanter Straßenverkehrskriterien bestätigt werden.
Abschließend wurde das Potential der Prototypen als Moderatoren geprüft. Es konnte demonstriert werden, dass die Prototypen den Zusammenhang zwischen dem CRP-Wert und der täglich verwendeten Dosis Prednisolon zur Behandlung der Symptome einer rheumatoiden Arthritis moderieren.
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The Devaluation of High-Achieving Students as "Streber": Consequences, Processes, and Relations to Personality and the Classroom ContextRentzsch, Katrin 05 June 2012 (has links) (PDF)
In der vorliegenden Arbeit wurde einem Phänomen nachgegangen, das bislang nur wenig wissenschaftliche Beachtung erfahren hat: der Stigmatisierung von leistungsstarken SchülerInnen als Streber. Da sich bislang kaum Forschung mit der Streber-Etikettierung beschäftigt hat, wurde in der vorliegenden Arbeit versucht, anhand quantitativer Studien ein umfassendes Bild von der Etikettierung, ihrer Prozesse und ihrer Konsequenzen zu erfassen. In diesem Rahmen wurde folgenden Fragen nachgegangen:
1) Welche individuellen Faktoren sagen die Etikettierung als Streber und die Stigmatisierung anderer SchülerInnen als Streber vorher?
2) Welche Prozesse liegen der Stigmatisierung als Streber zugrunde?
3) Mit welchen Konsequenzen geht die Stigmatisierung einher?
4) Welche Faktoren tragen zur sozialen Akzeptanz von SchülerInnen mit herausragenden schulischen Leistungen bei?
Die vorliegenden Befunde deuten darauf hin, dass es sich dabei um ein relevantes Phänomen handelt, welches mit individuellen Faktoren nebst schulischen Leistungen verbunden ist, durch den Klassenkontext determiniert wird und zudem mit aversiven Konsequenzen für die Betroffenen einhergeht. Neben dieser eher negativen Konnotation zeigen die Befunde aber auch auf, dass es Möglichkeiten zum Umgang und zur Lösung gibt. Mit der vorliegenden Arbeit konnte ein wichtiger Schritt zur Schließung einer Forschungslücke getan werden. Nichtsdestoweniger zeigen die Befunde auch, dass für eine allumfassende Erklärung des Phänomens Streber weitere Forschung dringend benötigt wird.
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Selbstdarstellungs-Medium Webcam? Persönlichkeitsmerkmale und Ziele von Webcam-Nutzern.Fox, Michael 08 June 2005 (has links)
Untersucht wurde, ob und wie Webcams auf privaten Homepages im Internet als
Selbstdarstellungs-Medium genutzt werden und welchen Einfluss dabei
Persönlichkeitsmerkmale und Ziele von Webcam-Nutzern ausüben. An einer internetbasierten
Befragung nahmen 62 Personen teil, die über eine zufallsgesteuerte Stichprobe ermittelt
wurden. In der Befragung wurden die Persönlichkeitsvariablen der Big Five und Authentizität
erhoben, sowie interessierende Facetten des Narzissmus, der Selbstwertschätzung, der
Selbstüberwachung sowie neun Stile der Selbstdarstellung. Darüber hinaus machten die
Teilnehmer Angaben zu Webcam-Motiven, Gründe für die Installation der Webcam,
Zielgruppen und Nutzungsweisen von Webcams sowie zu weiteren interessierenden webcam- und
homepage-spezifischen Merkmalen. Erste Ergebnisse zeigen, das
Webcams auf privaten Homepages zur authentischen Selbstdarstellung verwendet werden.
Weiterhin unterscheiden sich Webcam-Besitzer nur marginal hinsichtlich der erhobenen
Persönlichkeitsvariablen von Vergleichsstichproben und von Homepage-Besitzern. Dabei
richten sich Webcam-Besitzer vorrangig an ein persönlich bekanntes oder nichtbekanntes
Publikum und verwenden auch im realen Leben bevorzugte Selbstdarstellungsstile.
Abschließend wird die Darstellung der Webcam-Nutzung in öffentlichen Medien kritisch
disskutiert und Anregungen für die weitere Forschung in diesem Bereich gegeben.
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Berufliche Identität als Komponente der Persönlichkeit: Auf dem Weg zu einer Theorie auf der Grundlage von Beiträgen der SelbstforschungKuscher, Thomas 17 June 2020 (has links)
Der vorliegende Beitrag setzt sich mit der Frage auseinander, ob eine Verortung der beruflichen Identität innerhalb der Persönlichkeit explizit als Komponente des Selbst vorgenommen werden kann. Dazu werden ein Überblick über den Forschungsstand sowie Implikationen aus überwiegend empirischer Ergebnisse aus der Persönlichkeits-, Entwicklungs- sowie Sozialpsychologie betrachtet. Daraus lässt sich ableiten, dass ein Zusammenhang zwischen der beruflichen Identität und dem Selbst, speziell dem Selbstkonzept, feststellbar ist. Die vorliegende Theorie reicht jedoch nicht zu erklären, inwieweit die berufliche Identität das Selbst und somit die Persönlichkeit eines Individuums beeinflusst und welche Wechselwirkungen dabei entstehen können.:1 Problemaufriss 3
2 Persönlichkeit 3
3 Selbst 6
3.1 Selbstkonzept 7
3.2 Struktur Selbstkonzept 7
3.3 Entwicklung des Selbst über die Lebensspanne 9
3.4 Theorien der Selbstwerterhaltung 11
3.4.1 Sozialer Vergleich 12
3.4.2 Theorie der Symbolischen Selbstergänzung 12
4 Identität 13
4.1 Entwicklung der Identität 14
4.2 Patchworkkonzept Keupps 15
4.3 Identitätstypen 16
4.4 Berufliche Identität 19
4.4.1 Eingrenzungs- und Kompromisstheorie nach Gottfredson 19
4.4.2 Dimensionen Beruflicher Identität nach Becker & Carper 21
4.4.3 Typen der beruflichen Identität nach Bühler 24
4.4.4 Zusammenführung der Ergebnisse zur beruflichen Identität 25
5 Ein Synthesemodell zur Stellung des Berufes 26
6 Zusammenfassung 28
Literatur 29
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Persönlichkeit als Konstruktion. Das Image und seine Bedeutung für medienbasiertes Startum in der MusikBorgstedt, Silke 01 September 2020 (has links)
No description available.
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Theorie der Handlungsschnelligkeit im Sportspiel Fußball / A theory of mental velocity in footballRaadts, Stefan 18 February 2010 (has links)
61 A- und B-Jugendspieler durchliefen eine Reihe psychologischer Tests zu impliziten und expliziten Motiven, zur Selbstregulation, Handlungs-Lageorientierung, Willensbahnung und zur Persönlichkeit. 52 dieser Spieler nahmen einige Wochen danach an einem experimentellen Testspiel auf kleinem Feld teil. Insgesamt sechs Spiele wurden gespielt, die erste Halbzeit unter normalen Bedingungen, die zweite Halbzeit unter erhöhtem mentalen Druck. Stress wurde ausgelöst durch eine unerwartete Bewertungssituation während der Halbzeitpause. Wichtige Erfolgsvariablen wie die Anzahl erzielter Tore und Scorerpunkte konnten über Faktoren der Persönlichkeit und der Willensbahnung erklärt werden und anhand von Varianzen des Passverhaltens als Handlungsschnelligkeit erkannt werden. Die jeweiligen Vereine konnten als dynamische Systeme mit spezifischen Charakteristika beschrieben werden, welche sich nachhaltig im Spielverhalten wieder finden lassen (u. a. durch die Dynamik der Cortisolregulation). Eine neu entworfene Methodik der Spielanalyse (Passspielanalyse durch Intervallbildung) führte zu einem Gros der Ergebnisse.
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Personality traits, risky riding behaviors and crash-related outcomes: findings from 5,778 cyclists in 17 countriesUseche, Sergio A., Alonso, Francisco, Boykob, Aleksey, Buyvol, Polina, Castafleda, Isaac, Cendales, Boris, Cervantes, Arturo, Echiburu, Tomas, Faus, Mireia, Feitosa, Zuleide, Gnap, Jozef, lbrabim, Mohd K., Janstrup, Kira H., Makarova, Irijna, Mellroy, Rich, Mikusova, Miroslava, Meller, Mette, Ngueuteu-Fouaka, Sylvain G., O'Hern, Steve, Orozco-Fontalvo, Mauricio, Sbubenkova, Ksenia, Siebert, Felix, Soto, Jose, Stephens, Amanda N., Wang, Yonggang, Willberg, Ellias, Wintersberger, Phillip, Zeuwts, Linus, Zulkipli, Zadir H., Montoro, Luis 02 January 2023 (has links)
The last few years have brought about a series of substantial changes for mobility on two wheels, especially if the impact of the COVID-19 pandemic is considered as a relevant fact for transportation dynamics [1,2]. Social distancing recommendations have promoted the use of individual transportation systems instead of massive transportations means. Consequently, riding a bike for urban trips has become increasingly prevalent in many countries [3-5]. Besides an opportunity to make urban mobility more active and sustainable, this panorama poses the challenge to prevent that, along with its growing use, bicycle crashes ---and their consequences-might continue to increase. In this regard, recent studies have emphasized the role of individual differences and personality-related factors as potential issues influencing both cycling behaviors and traffic crashes suffered while riding [6,7].
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Psychosoziale Risikofaktoren der Herzerkrankung: Die prädiktive Bedeutung der Typ-D-Persönlichkeit. / Psychosocial risk factors of cardiac diseases: The prognostic value of Type-D personality.Vesper, Jana Marie 03 June 2014 (has links)
HINTERGRUND: Die Typ-D-Persönlichkeit (von distressed personality) etablierte sich in den letzten Jahren als ein Risikofaktor für den Verlauf kardiovaskulärer Erkrankungen. Die bisherigen Studien waren in den Niederlanden oder Belgien durchgeführt worden. Das Ziel der hier vorliegenden Arbeit war eine unabhängige Überprüfung der Ergebnisse an einer Stichprobe deutscher kardiologischer Patienten. Zusätzlich sollte untersucht werden, ob die Typ-D-Persönlichkeit und ihre Dimensionen der negativen Affektivität (NA) und der sozialen Inhibition (SI) über den Untersuchungszeitraum stabil blieben.
METHODEN: Hierzu wurden 1040 stationär oder ambulant kardiologisch behandelte Patienten rekrutiert. Mithilfe der Typ-D-Skala (DS14) und der Hospital Anxiety and Depression Scale (HADS) wurden die Merkmale einer Typ-D-Persönlichkeit sowie Depressivität und Ängstlichkeit erhoben. Zusätzlich wurden klinisch relevante Daten, wie z. B. Geschlecht, Alter und kardiale Vorerkrankungen, erfasst. Endpunkt der Studie war die Gesamtmortalität. Mit Cox-Regressionsanalysen wurde das relative Sterblichkeitsrisiko der Probanden ermittelt.
ERGEBNISSE: Hinsichtlich der Stabilität von Typ-D, NA und SI ergaben sich über einen Zeitraum von 5,9 Jahren Re-Test Stabilitäten an der unteren Grenze des Erwarteten. Es gab also eine gewisse Stabilität der Typ-D-Persönlichkeit, diese war aber nicht wesentlich höher als beispielsweise die von Angst und Depressivität, und auf Ebene des individuellen Patienten kam es häufig zu Veränderungen.
Der Überlebensstatus ließ sich für 977 Studienteilnehmer ermitteln, hiervon waren 172 im Beobachtungszeitraum verstorben. In univariater und multivariater Analyse waren weder Typ-D noch NA oder SI Prädiktionsfaktoren einer höheren Gesamtmortalität. Im Gegensatz zu anderen Studien wies unsere Stichprobe ein heterogenes kardiales Erkrankungsprofil auf. Eine hierdurch bedingte Verschleierung eines Einflusses des Typ-D-Musters konnten wir durch separate Untersuchung der KHK-Patienten ausschließen.
SCHLUSSFOLGERUNG: Zusammenfassend lässt sich sagen, dass unsere Studie zu den größten zählt, die bisher zur Evaluation des Einflusses der Typ-D-Persönlichkeit auf die Gesamtmortalität kardiologischer Patienten durch-geführt worden ist. Nach mehr als 5 Jahren Beobachtungszeit, mit 5764 Menschenjahren und 172 beobachteten Todesfällen hat sie suffiziente Ausdruckskraft, relevante Effekte der Typ-D-Persönlichkeit auf die Mortalität aufzudecken. Die klare Abwesenheit dieses Effektes in univariater und multivariater Analyse legt den Schluss nahe, dass die Typ-D-Persönlichkeit und ihre Dimensionen NA und SI bei deutschen kardiologischen Patienten nicht mit einer erhöhten Mortalität assoziiert sind. Die Diskrepanz zwischen unseren Ergebnissen und den Ergebnissen von Denollet und seiner Arbeitsgruppe macht weitere Forschung an anderen Stichproben nötig. Kulturelle Unterschiede in der Verarbeitung negativer Affekte sind als mögliche Ursache unserer abweichenden Ergebnisse zu diskutieren und sollten in zukünftigen Studien weiter untersucht werden.
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