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Privacy, Professionalism, and the Female LawyerKanzler, Katja 07 February 2017 (has links) (PDF)
"The legal drama – a staple of American popular culture – has evolved as one of the "masculine" genres in the gendered landscape of television culture. A type of workplace drama focusing on professional settings historically dominated by men, it traditionally dramatizes "a world where men played the only important parts and where male bonding and inter-male conflict were dominant elements in the narrative," to adapt Kenneth MacKinnon’s general observations about "masculine" tv (69). Yet the gendering of the (traditional) legal drama goes well beyond the ubiquity of male characters: It is deeply ingrained in the figuration of the lawyer that classic instances of the genre established..." / "Der vorliegende Beitrag ist die pre-print Version. Bitte nutzen Sie für Zitate die Seitenzahl der Original-Version." (siehe Quellenangabe)
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Privacy, Professionalism, and the Female Lawyer: Intimate Publicness in The Good WifeKanzler, Katja January 2015 (has links)
"The legal drama – a staple of American popular culture – has evolved as one of the "masculine" genres in the gendered landscape of television culture. A type of workplace drama focusing on professional settings historically dominated by men, it traditionally dramatizes "a world where men played the only important parts and where male bonding and inter-male conflict were dominant elements in the narrative," to adapt Kenneth MacKinnon’s general observations about "masculine" tv (69). Yet the gendering of the (traditional) legal drama goes well beyond the ubiquity of male characters: It is deeply ingrained in the figuration of the lawyer that classic instances of the genre established..." / "Der vorliegende Beitrag ist die pre-print Version. Bitte nutzen Sie für Zitate die Seitenzahl der Original-Version." (siehe Quellenangabe)
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Professionelle Grenzen in der Sozialen Arbeit: Das Erleben und Bewältigen des beruflichen Alltags von Sozialarbeiter/innen in unmittelbarem Umfeld zum PrivatlebenNaß, Rebecca 11 June 2021 (has links)
Professionelle Grenzen stellen wichtige Grundvorrausetzungen dar, um ein ausgewogenes Verhältnis von beruflichen und außerberuflichen Lebensbereichen gewährleisten zu können. Sie zählen zu den Standards Sozialer Arbeit und erfordern ein deutliches Bewusstsein. Vor allem unter der Betrachtung des Aspekts, dass Arbeit und Leben 'zunehmend nicht mehr eindeutig konturiert und abgegrenzt sind, sondern verwischen“ (Gottschall & Voß o.Ed., S. 19), wird die Bedeutung einer professionellen und aktiven Grenzsetzung deutlich.
Diese beiden bedeutungsvollen Lebensbereiche entwickelten sich „angesichts der Veränderungen in Arbeits- und Lebenswelt“ (BMFSJ 2005, S. 13) und erfordern „eine intelligente Verzahnung“ (ebd. S. 15). Verschiedene Umstände führen dabei „unweigerlich zu einer partiellen Entgrenzung von Arbeits- und Privatleben“ (Gisin 2019) und erfordern die Fähigkeit selbstbestimmt „Grenzen zwischen unterschiedlichen Lebensbereichen, wie es die Arbeit und das Privatleben sind, setzen zu können“ (ebd.). „The ability to set and maintain professional boundaries is critical to an effective, sustainable career in social work“ (NASW 2011) und verdeutlicht, dass vor allem die Soziale Arbeit besonderen Herausforderungen unterliegt.
Auf Grundlage einer qualitativen Sozialforschung untersuchte ich die besondere Situation von Sozialarbeiter/innen, die zwischen ihrem Privat- und Berufsleben wenig räumliche Distanz aufweisen. Mit Hilfe dieses weitreichenden und subjektiven Blicks konnte ich feststellen, in wie weit Sozialarbeiter/innen ihren beruflichen Alltag erleben und bewältigen, wenn sich dieser in unmittelbarem Umfeld zum Privatleben befindet. Zudem fokussierte ich die besonderen Gegebenheiten und Herausforderungen für eine professionelle Grenzsetzung, da diese unmittelbare Nähe der Lebensbereiche noch einmal eine intensivere Perspektive einnimmt und der Lebensraum zugleich als privater und beruflicher Raum dient. Mit Hilfe der zentralen Forschungsfrage „Wie erleben und bewältigen Sozialarbeiter/innen den beruflichen Alltag, wenn sich dieser in unmittelbarem Umfeld zum Privatleben befindet?“, begleitet von zwei weiteren Teilfragen, „Welche Herausforderungen gibt es bei der Bewältigung?“ und „Wie gelingt unter diesen Umständen der Aufbau professioneller Grenzen, konnte ein umfassender Einblick in die Situation von drei Sozialarbeiter/innen gegeben werden.:Abkürzungsverzeichnis 3
Abbildungsverzeichnis 4
1 Einleitung 6
1.1 Persönliches Interesse 7
1.2 Zielsetzung und Forschungsfrage 8
1.3 Aufbau der Arbeit 9
2 Soziale Arbeit als Spannungsfeld zwischen Lebensbereichen 11
2.1 Bedeutung der Lebensbereiche 12
2.2 Bedeutung professioneller Grenzen 15
2.3 Professionalität in der Sozialen Arbeit 18
3 Professionelles Grenzmanagement 22
3.1 Boundary-Theorie nach Ashforth et.al. 22
3.2 Segmentations-Integrations-Kontinuum nach Nippert-Eng 23
3.3 Grenztypen nach Gisin 26
3.4 Grenztaktiken nach Kreiner et.al. 29
4 Qualitative Sozialforschung 34
4.1 Forschungsfrage in Bezug auf die qualitative Sozialforschung 35
4.2 Zugang zum Feld und Sampling 36
4.3 Erhebungsmethode 38
4.3.1 Problemzentriertes Interview nach Witzel 38
4.3.2 Umsetzung der Erhebungsmethode 40
4.3.3 Erfahrung mit der Erhebungsmethode 43
4.4 Transkription 44
4.5 Auswertungsmethode 46
4.5.1 Zirkuläres Dekonstruieren nach Jaeggi, Faas & Mruck 46
4.5.2 Umsetzung der Auswertungsmethode 47
4.5.3 Erfahrung mit der Auswertungsmethode 62
5 Darstellung und Diskussion der Ergebnisse 64
5.1 Kurzdarstellung der Interviewpartner/innen 64
5.2 Sozialarbeiter/innen im Zwiespalt mit der Situation 65
5.2.1 Erleben der Nähe als Gewinn 66
5.2.2 Erleben der Nähe als Herausforderung 67
5.2.3 Erleben der Nähe als Normalität 68
5.3 Auswirkungen fehlender Grenzen auf die einzelnen Lebensbereiche 69
5.3.1 Auf das Privatleben 70
5.3.2 Auf das Berufsleben 71
5.4 Unterstützende Einflüsse für eine gelingende Grenzsetzung 72
5.4.1 Soziales Umfeld als unterstützende Ressource 72
5.4.2 Selbstwirksamkeit 73
5.4.3 Strategien und Taktiken 74
5.5 Belastende Einflüsse für die Grenzsetzung 76
5.5.1 Soziales Umfeld als Hindernis 76
5.5.2 Psychische und physische Belastungsfaktoren 77
5.6 Grenzsetzung als Prozess 78
5.6.1 Individueller Lernprozess 79
5.6.2 Gesellschaftlicher Prozess 80
5.7 Das Los der Sozialen Arbeit 80
6 Weiterführende Betrachtung 82
6.1 Konsequenzen für weitere Forschungen 82
6.2 Konsequenzen für praktisches Handeln 83
7 Gütekriterien der qualitativen Sozialforschung 84
7.1 Objektivität und intersubjektive Nachvollziehbarkeit 84
7.2 Validität und Gültigkeit 86
7.3 Reliabilität und Zuverlässigkeit 87
8 Fazit 88
9 Literatur 90
Selbstständigkeitserklärung 100
Anhang 101
Muster - Datenschutzvereinbarung 101
Muster - Leitfaden mit Kurzfragebogen 102
Interview 1 104
Transkript 104
Ergebnisse des Zirkulären Dekonstruierens 104
Interview 2 109
Transkript 109
Ergebnisse des Zirkulären Dekonstruierens 109
Interview 3 112
Transkript 112
Ergebnisse des Zirkulären Dekonstruierens 112
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Identifikationsmuster und Bindungsorientierungen von frei- und nebenberuflich Lehrenden in Volkshochschulen : eine qualitative Untersuchung / Pattern of identification and bonding orientations of freelance and part-time lectures in adult education centre : a qualitative researchSchwarz, Doreen January 2008 (has links)
Frei- und nebenberuflich Lehrende bilden die zahlenmäßig stärkste ‚Berufsgruppe‘ an Volkshochschulen und dennoch: Im Rahmen von Professionalität, Organisations- und Qualitätsentwicklung finden sie bis heute als eigenständige Personengruppe nur wenig Beachtung. In der Wissenschaft sind es zumeist quantitative Studien, in denen die soziale Lage der Lehrenden, ihr pädagogisches Handeln sowie ihre Organisationsge- und verbundenheit thematisiert werden. Studien, welche die Subjektperspektive in diesem Kontext gezielt in den Mittelpunkt stellen, gibt es dagegen nicht. Vor diesem Hintergrund geht es in der vorliegenden qualitativen Untersuchung explizit um die Gruppe der frei- und nebenberuflich Lehrenden. Hinterfragt wird, auf welche Weise sich nicht fest angestellte Mitarbeiter/innen mit der Organisation, für die sie arbeiten sowie mit ihrer dortigen Tätigkeit identifizieren können und wie sie sich darin begründen. Im Ergebnis werden zwei kontrastreiche Identifikationsmuster und Begründungstypen vorgestellt, die das Verhältnis der Lehrenden zu ‚ihren‘ Organisationen veranschaulichen und die erkennen lassen, welche Konsequenzen sich daraus für die Volkshochschule im Allgemeinen ergeben. / Freelance and part-time lecturers constitute the numeral biggest ‘occupational category’ in adult education centre. Nevertheless: They do not find highly attention in the context of professionalism, organizational and quality development. In science exist quantitative studies mostly, which broach the issue of social circumstances of lectures, their educational actions as well as their organizational bondage and solidarity. There are no studies, which make a point of spotlighting the subject perspective. Against this background the available qualitative research paper explicit concentrate on the group of freelance and part-time lectures. The question is, in which manner non salaried employees are able to identify with the organization they work for as well as their local practice and how they reason it. As a result two high contrasts pattern of identification and types of grounds will be presented, which visualize the relationship between lecturers and ‘their’ organizations and which show the consequences for adult education centre in general.
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Qualitätsmerkmale des Unterrichts mit sprachbeeinträchtigten KindernTheisel, Anja 26 May 2014 (has links) (PDF)
Kinder mit Sprachentwicklungsstörungen haben besondere Bildungsbedürfnisse. Didaktisch-methodische Entscheidungen für die Unterrichtsgestaltung müssen sich an den individuellen Lernvoraussetzungen auszurichten, um einen erfolgreichen Bildungsprozess, z.B. im Bereich der Schriftsprache, sicherzustellen. Sowohl in Förderschulen, als auch im Hinblick auf die Gestaltung Gemeinsamen Unterrichts ist damit die Frage nach den Qualitätsmerkmalen eines Unterrichtsangebotes für sprachbeeinträchtigte Kindern von hoher Relevanz. Hierzu liegen vielfach konzeptuelle Überlegungen und vereinzelt auch Befragungen vor, jedoch keine Untersuchungen mit einem systematisch entwickelten Instrument.
Ausgehend vom Angebot-Nutzungs-Modell des Unterrichts (Helmke 2009) und Merkmalen allgemein guten Unterrichts wurden Experten befragt hinsichtlich der Merkmale, die sie für die Gestaltung von Bildungsprozessen sprachbeeinträchtigter Kinder für besonders bedeutsam halten (Theisel & Glück 2012). Diese Ergebnisse fanden Eingang in einen Fragebogen, der bundesweit an sonderpädagogische Lehrkräfte verteilt wurde, die unabhängig vom Lernort mit sprachbeeinträchtigten Kindern unterrichtlich tätig sind. Im Vergleich mit den Angaben von Grundschullehrkräften lässt sich zeigen, wie einzelne Subskalen des Fragebogens auf spezifische Gestaltungsmerkmale des Unterrichts hinweisen, wie sie für die Arbeit mit sprachbeeinträchtigten Kindern typisch sind.
Im Rahmen der KiSSES-Studie in B.-W. wurde die Schulleistungsentwicklung der Kinder im Längsschnitt verfolgt. Gleichzeitig wurden die Lehrkräfte nach Prozessmerkmalen ihres Unterrichts befragt. Es lassen sich Zusammenhänge zwischen einzelnen Bereichen der Schulleistung (Mathematik, Lesen, Schreiben) und Unterrichtsmerkmalen zeigen, die die Kriteriumsvalidität und Reliabilität des entwickelten Instrumentes deutlich machen.
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Kommunale Satzungen und Geschäftsordnungen: Regelungsmöglichkeiten zur professionellen, familienfreundlichen und zeitschonenden Gestaltung von Ratssitzungen26 August 2024 (has links)
Der Informationsflyer zu kommunalen Satzungen und Geschäftsordnungen dient der Unterstützung (neu) gewählter Mandatsträgerinnen und Mandatsträgern und zeigt insbesondere Regelungsmöglichkeiten bei den kommunalen Satzungen und Geschäftsordnungen mit Bezug zur Vereinbarkeit von Familie, Beruf und kommunalpolitischem Ehrenamt auf. Er enthält Vorschläge zu Gestaltungsmöglichkeiten hinsichtlich der Sitzungsteilnahme und deren Organisation, darunter zu Auszahlungsbedingungen von Aufwandsentschädigungen, zur Befreiung von der Pflicht zur Sitzungsteilnahme, zur Erstattung von Aufwendungen für die Betreuung oder Pflege von Angehörigen, zum Mitbringen von Kindern in den Ratssaal, zur Einschränkung der Rede- oder Besprechungszeit sowie zur Festlegung einer maximalen Dauer der Ratssitzung.
Redaktionsschluss: 01.06.2024
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BLUME II-Vignettenstudie: Technischer Bericht zur DFG geförderten BLUME-Studie zu den ÜBerzeugungen von GrundschulLehrkräften zum Umgang mit Thema MEhrsprachigkeitLange, Sarah Désirée, Pohlmann-Rother, Sanna 27 August 2024 (has links)
Die BLUME-Studie ist als Mixed-Methods-Studie angelegt, in der die Überzeugungen von Grundschullehrkräften zum Umgang mit Mehrsprachigkeit mit verschiedenen methodischen Zugängen analysiert werden. Der vorliegende technische Bericht bezieht sich auf die Datenerhebung der DFG-geförderten BLUME II-Vignettenstudie (04/22-3/25), in der eine intensive theoretische und qualitativ-empirische Auseinandersetzung mit den Lehrkräfteüberzeugungen zum Umgang mit Mehrsprachigkeit im Grundschulunterricht erfolgte. Kern der BLUME II-Vignettenstudie ist die differenzierte Analyse des Gegenstands der Überzeugungen von Grundschullehrkräften. Es es insbesondere darum, die Überzeugungen in ihrer Vielschichtigkeit und auch Widersprüchlichkeit zu erforschen und mögliche Hierarchisierungen innerhalb der Überzeugungssysteme der Lehrkräfte sichtbar zu machen. Im vorliegenden technischen Bericht werden zum einen die theoriebasiert entwickelten Unterrichtsvignetten vorgestellt sowie die Pilotierungsphase, die Stichprobenziehung für die Hauptdatenerhebung und die Stichprobenzusammensetzung beschrieben.:0 Die BLUME-Studie: Kurzvorstellung der Teilstudien
1 Unterrichtsvignetten als Stimulus in der Interviewsituation
2 Pilotierungsphase
3 Stichprobenziehung für die Haupterhebung
4 Stichprobenbeschreibung
5 Transkriptionsregeln der BLUME-Interviews
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Bezahlte Nächstenliebe. Ein wissenschaftliches GesprächBock, Karin, Kessl, Fabian, Rauschenbach, Thomas, Gängler, Hans, Rudolph, Martin 08 November 2024 (has links)
In der Rubrik „Nachgefragt/Wiederentdeckt“ steht der Artikel „Bezahlte Nächstenliebe. Zur Struktur sozialpädagogischen Handelns“ (1984) von Thomas Rauschenbach im Zentrum eines wissenschaftlichen Gesprächs. / The article by Thomas Rauschenbach (1984) “Bezahlte Nächstenliebe. Zur Struktur sozialpädagogischen Handelns” (Paid Charity. On the Structure of Social Pedagogical Action) is the focus of an academic discussion in the section “Nachgefragt/Wiederentdeckt” (Inquired/Rediscovered).
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Sonderpädagogische Professionalität im Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten an Schulen mit dem Förderschwerpunkt "Geistige Entwicklung" / eine qualitative empirische Untersuchung zu Deutungsmustern von Sonderpädagoginnen und SonderpädagogenRiegert, Judith 14 March 2013 (has links)
Kinder und Jugendliche mit Verhaltensauffälligkeiten stellen besondere Anforderungen an Sonderpädagogen in Schulen mit dem Förderschwerpunkt ‚Geistige Entwicklung’ und lassen Fragen sonderpädagogischer Professionalität und Professionalisierung bedeutsam werden. Die vorliegende qualitative empirische Untersuchung knüpft an ein strukturorientiertes Verständnis pädagogischer Professionalität in Anlehnung an systemtheoretische, strukturtheoretische sowie interaktionistisch orientierte Ansätze an. Das Erkenntnisinteresse ist darauf gerichtet, welchen besonderen professionellen Anforderungsstrukturen sich Sonderpädagogen im Umgang mit Schülern mit Verhaltensauffälligkeiten an Schulen mit dem Förderschwerpunkt ‚Geistige Entwicklung’ gegenübersehen, wie sie Verhaltensauffälligkeiten deuten und in welche professionellen Orientierungsrahmen diese Deutungsmuster eingelassen sind. Die Auswertungsergebnisse verweisen auf die komplexe Struktur sonderpädagogischer Professionalität, die sich zwischen der spezifischen Anforderungsstruktur pädagogischen Handelns, dem professionellen Orientierungsrahmen sowie den Falldeutungsmustern konstituiert. Vor dem Hintergrund dieses Wechselwirkungsverhältnisses eröffnen und verschließen sich bestimmte pädagogische Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit Schülern mit Verhaltensauffälligkeiten. Auf der Grundlage der Ergebnisse werden Perspektiven für weiterführende Forschungsprojekte sowie die Gestaltung von Professionalisierungsangeboten in der Aus-, Fort- und Weiterbildung entworfen. / Children and young people with challenging behaviours make special demands on professional pedagogical practice at special-needs schools for pupils with intellectual disabilities and give importance to professionalism and professionalization. The qualitative empirical study ties in with a structure-oriented approach of pedagogic professionalism, based on system-theoretical, structural and interactionistic-oriented approaches. The study asks for challenges in interacting with pupils with challenging behaviours, how the special education teachers interpret challenging behaviours and in which professional framework for guidance these patterns of interpretation are set. The findings refer to the complex structure of special educational professionalism, which is constituted between specific demands on pedagogical practice, professional framework for guidance and patterns of interpretation. Against this background specific opportunities and limitations for educational practice with pupils with challenging behaviours are reconstructed. Based on the results perspectives for further research projects are conceptualized and conclusions on education, training and support in educational settings are drawn.
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Die Anrede als InterventionSehm-Schurig, Sylvi 10 November 2014 (has links) (PDF)
Die Arbeit wurde mit dem Förderpreis für herausragende Abschlussarbeiten auf dem Gebiet der Sozialen Arbeit 2013 des Deutschen Berufsverbandes Soziale Arbeit (DBSH) und des Fachbereichstages Soziale Arbeit (FBTS) ausgezeichnet.
Die Verfasserin bearbeitet in dieser Arbeit die relevante Frage nach Anredeformen von Professionellen in der Sozialen Arbeit am Beispiel der Sozialpädagogischen Familienhilfe (SPFH). Durch eine kleine qualitative Untersuchung subjektiver Sichtweisen von MitarbeiterInnen aus dem Arbeitsfeld SPFH nimmt sie zudem eine bislang kaum beachtete Forschungslücke auf.
Die Arbeit führt konzentriert, umfassend und schlüssig in den komplexen Kontext des Forschungsfeldes ein. Neben der Darstellung relevanter und neuer empirischer Ergebnisse führt die sie zusätzlich eine theoretische Abstraktion der Ergebnisse sowie eine überzeugende Schlussbetrachtung durch.
In der Einleitung nimmt Frau Sehm-Schurig zunächst einen inhaltlich substanziellen Auftakt vor, um die hier eingebrachten Aspekte zum Thema in den folgenden Kapiteln theoretisch zu klären bzw. zu vertiefen. Zunächst wird die Leserin / der Leser u.a. im Rückgriff auf Ergebnisse aus der Linguistik über unterschiedliche Dimensionen des Themas „Anrede“ informiert. Im Anschluss daran werden wesentliche (Struktur-)Merkmale des Arbeitsfeldes „Sozialpädagogische Familienhilfe“ aufgeführt. Der „Forschungsstand“ im Kapitel 3 verweist auf empirische Ergebnisse aus Studien mit ähnlichen Schwerpunkten und arbeitet ansonsten die Forschungslücke zur o.g. Fragstellung deutlich heraus.
Die Ergebnisdarstellung im Kapitel 5 ist aufgrund von Belegzitaten aus den geführten Interviews schlüssig und nachvollziehbar aufgeführt. Besonders ergiebig erweist sich der von Sehm-Schurig eingebrachte Begriff des Regulativs, um die intentionale Verwendung von Anrede zu kennzeichnen. Das Kapitel 5 ist wegen der hohen empirischen Dichte und der begleitenden Interpretation sowohl für Theoretiker als auch für Praktiker der Sozialen Arbeit besonders lesenswert und führt zu einer hohen Sensibilisierung zur Frage von Anredeformen.
Für die Diskussion der Ergebnisse im Kapitel 6 führt die Autorin Schaubilder ein, um die zumeist theoretisch geführte Abstraktion sehr gut zu veranschaulichen. Dieser Teil der Arbeit ist gefüllt mit zahlreichen bemerkenswerten Aussagen, die im Punkt 6.4. „Zusammenfassung und Fazit“ hervorragend gebündelt werden. Dieser Abschnitt endet mit empirisch gestützten Hypothesen aus dem Forschungsprozess der Arbeit.
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