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Understanding wildlife exploitation and ways forward on different scales

Bachmann, Mona 11 July 2023 (has links)
Der Rückgang der Wildtiere kann Ökosysteme tiefgreifend verändern und das Risiko von Ernährungsunsicherheit und neu auftretenden Krankheiten erhöhen, die wiederum die globale Gesundheit, Gesellschaft und Wirtschaft bedrohen. Aufbauend auf dem theoretischen Überbau des Konzepts komplexer sozial-ökologischer Systeme untersuche ich in dieser Dissertation die Jagd und den Wildtierhandel in einem ganzheitlichen, differenzierten und skalensensitiven Ansatz. Dabei untersuche ich die Ursachen der Wildtiernutzung auf verschiedenen Ebenen (z.B. Nutzergruppen) und Skalen (lokal, global). Ich untersuchte ein lokales Umfeld durch eine Fallstudie um den Taï-Nationalpark in der Elfenbeinküste, indem ich 348 Jäger, 202 Buschfleischhändler, 190 Restaurantbesitzer und 985 Verbraucher in 47 städtischen und ländlichen Siedlungen befragte. Darüber hinaus untersuchte ich mithilfe von 114 persönlichen Interviews mit Nationalparkdirektoren in 25 afrikanischen und europäischen Ländern die Ausprägung der Jagd über den sozioökonomisch und ökologisch kontrastreichen globalen Süd-Nord-Gradienten. Die lokale Fallstudie zeigte die Heterogenität der Wildfleisch-Warenkette, in der mehrere Akteure Wildfleisch und verschiedene Taxa aus unterschiedlichen wirtschaftlichen, kulturellen oder ernährungsbedingten Beweggründen nutzen. Die globale Perspektive zeigte die sich verändernden Erscheinungsformen und Gründe für die Jagd entlang des globalen Süd-Nord-Gradienten. Im Süden überwog die illegale und kommerzielle Jagd auf Pflanzenfresser, während im Norden die legale, kulturell und sozial motivierte Jagd auf Huftiere und die illegale Jagd auf Raubtiere außerhalb von Parkgrenzen dominierte. Die Einbindung lokaler Gemeinschaften und die Berücksichtigung universeller Mechanismen menschlicher Kooperation könnte dem Naturschutz und der sozialen Gerechtigkeit zugutekommen. Nichtsdestotrotz verdeutlichen die Auswirkungen großräumiger Faktoren auf lokale Systeme die Notwendigkeit, gut umgesetzte lokale Maßnahmen mit einer angemessenen globalen Governance zu kombinieren, um den Raubbau an der Natur einzudämmen. / Declining wildlife can profoundly alter ecosystems and increase the risks of food insecurity and emerging diseases that threaten global health, societies, and economies. Building on the theoretical superstructure of complex social-ecological systems, I examine wildlife trade in a holistic, differentiated, and scale-sensitive approach, exploring the causes of wildlife use at different levels (e.g. user groups) and scales (local, global). I examined a local setting through a case study around Taï National Park in Côte d'Ivoire by interviewing 348 hunters, 202 bushmeat traders, 190 restaurant owners, and 985 consumers in 47 urban and rural settlements. Furthermore, I investigated the manifestation of hunting across the Global South-North gradient through 114 face-to-face interviews with national park directors in 25 African and European countries. The local case study revealed the heterogeneity of the wild meat commodity chain, in which multiple actors use wild meat and different taxa for varying economic, cultural, or nutritional motivations. The global perspective revealed the shifting manifestations and reasons for hunting along the Global South-North gradient. Illegal, commercial hunting of herbivores prevailed in the South, while legal, culturally-, and socially-motivated hunting of ungulates and the illegal pursuit of predators outside park boundaries were common in the North. Engaging local communities and incorporating universal mechanisms of human cooperation into conservation could benefit conservation and social justice. The impacts of large-scale drivers on local systems highlight the need for combining well-implemented local action and appropriate global governance to curb wildlife overexploitation
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ARCH4HEALTH - Strahlentherapie: Student Research Lab: Sommersemester 2022

Kolodziej, Carolina, Büter, Kathrin, Schoß, Anne-Sophie, Marquardt, Gesine 11 October 2023 (has links)
Im Sommersemester 2022 haben sich 14 Architekturstudierende im Rahmen des ARCH4HEALTH - Student Research Lab an der Professur für Sozial- und Gesundheitsbauten der TU Dresden mit der architektonischen Gestaltung von Abteilungen der Strahlentherapie beschäftigt. Im Rahmen von eigenen Forschungsprojekten und kurzen Entwurfsaufgaben sind sie aktuellen Fragestellungen zu Nutzerbedürfnissen, der Gestaltung von einzelnen Bereichen der Strahlentherapie nachgegangen und haben aus ihren Erkenntnissen erste Ideen und Konzepte abgeleitet. In diesem Buch werden die Ergebnisse der studentischen Forschungsprojekte präsentiert.:1. Vorwort 2. Einleitung 3. Forschungsartikel 4. Poster 5. Stegreifentwürfe 6. Rückblick & Ausblick
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Soziale Innovation und Raum im Kontext einer sozial-ökologischen Transformation: Eine explorative Studie zu den Wirkungszusammenhängen von geographischer und relationaler Nähe und Distanz bei der Entstehung und Entwicklung alternativer sozialer Praktiken

Reiß, Kristin 15 April 2024 (has links)
Soziale Innovationen, verstanden als rekonfigurierte und neu kombinierte soziale Praktiken (Howaldt & Schwarz, 2010), werden in der Debatte über einen notwendigen gesellschaftlichen Wandel immer häufiger als signifikante Katalysatoren desselben thematisiert. Insbesondere für eine sozial-ökologische Transformation seien deren Genese und Diffusion eine grundlegende Bedingung (Boddenberg et al., 2017; Brand & Wissen, 2017). Im Bereich der Transitionsforschung (Sustainability Transitions Research) werden soziale Innovationsprozesse, die bestehende nicht-nachhaltige Institutionen herausfordern, umwandeln und ersetzen, als transformative soziale Innovationen bezeichnet. Die Transitionsforschung ist ein Ansatz, der die Verknüpfung sozialer Innovationen mit gesellschaftlichen Wandlungsprozessen klar ins Zentrum seiner Analyse stellt. Obwohl derartige Ansätze existieren, bemängeln nicht wenige Autor:innen (Butzin et al., 2013; Kleverbeck & Terstriep, 2018; Ruijsink et al., 2017), dass die Entstehungs- und Entwicklungsbedingungen sozialer Innovationen bislang immer noch nicht zureichend behandelt werden. Vor diesem Hintergrund besteht das mit dieser Arbeit verfolgte Ziel darin, diesbezüglich weiterführende Erkenntnisse zu generieren. Der Fokus liegt dabei auf der ‚Geographie‘ derartiger Prozesse – ein Aspekt, der in der Literatur bislang nur am Rande behandelt wurde. Ziel der Forschungsarbeit ist es damit, die Bedeutung von Raum bei der Entstehung sozialer Innovationen genauer zu bestimmen. Das Vorhaben stützt sich dabei auf ein dynamisches und relationales Raumverständnis. Aufbauend auf der Idee, dass soziale Innovationen das Ergebnis komplexer Vernetzungsprozesse sind, an denen Menschen ebenso wie nicht-menschliche Entitäten beteiligt sind (Laux, 2018), wird auf den räumlichen Aspekt der sich herausbildenden Beziehungen fokussiert. Diese Beziehungen bilden ein ‚Ökosystem‘ für die untersuchten sozialen Innovationen – ein Geflecht von unterstützenden oder störenden Akteur:innen, die die soziale Innovationen hervorbringenden Initiativen mit relevanten Ressourcen versorgen oder aber derartige Empowermentprozesse (siehe dazu Avelino et al., 2020) untergraben. Die Bedeutung des Raumes in diesen Gefügen wird dabei in Anlehnung an relational ausgerichtete wirtschaftsgeographische Untersuchungen (Bathelt & Glückler, 2018; Gugerell & Penker, 2020; Lang et al., 2019; Schalljo, 2018) durch die Konzepte ‚Nähe‘ und ‚Distanz‘ erschlossen. Dass das Ausmaß an räumlicher Nähe (und Distanz) zwischen Innovationsakteur:innen eine zentrale Rolle im Rahmen von für Innovationen notwendige Wissensaustausch-, Lern- und Erfahrungsbildungsprozesse spielt, belegen dabei eine Vielzahl empirischer Studien (Balland et al., 2015; Broekel, 2015; Coenen et al., 2010; Ibert et al., 2014; Ibert & Kujath, 2011). In derlei Untersuchungen zeigt sich aber auch, dass räumliche Nähe zwischen spezifischen Akteur:innen oftmals zwar hilfreich für den Innovationsprozess ist, dass dieser jedoch auch stark von der Ausprägung der Differenzen auf der Beziehungsebene, also von relationalen Nähe- und Distanzdimensionen abhängig ist. Zwar gibt es bereits ähnliche Untersuchungen wie die vorliegende, jedoch beziehen sich diese vor allem auf technologische Innovationen. In dieser Untersuchung soll nun geprüft werden, inwieweit der Fokus auf geographische (räumliche, temporär räumliche und quasi-räumliche) sowie relationale (kognitive, organisationale, institutionelle, soziale und persönliche) Nähe- und Distanzformen einen geeigneten Ansatz darstellt, um auch den Entstehungsprozess sozialer Innovationen zu analysieren. Hierfür werden die Entstehungsgeschichten von fünf sozialen Innovationen in Deutschland mithilfe der Methode der Innovationsbiographie (Butzin et al., 2013; Kleverbeck & Terstriep, 2018) untersucht. Die Genese dieser neu konfigurierten sozialen Praktiken aus den Bereichen Ernährung, Energie, Gesundheit, Online-Kollaboration und Telekommunikations- & Internetinfrastruktur wird so raum-zeitlich erfasst. Eine vergleichende Untersuchung der dabei in Erscheinung tretenden Zusammenhänge hinsichtlich räumlicher und relationaler Nähe- und Distanzdimensionen soll Aufschluss geben über übergreifende räumliche Entstehungsmuster sozialer Innovationen. Die vorliegende explorativ ausgerichtete empirische Erhebung offenbart, dass sich die Entstehung und Entwicklung sozialer Innovationen und die darauf aufbauenden transformativen sozialen Innovationsprozesse sehr gut mithilfe der Nähe- und Distanz-Heuristik beschreiben lassen. Durch den Vergleich der fünf sozialen Innovationen zeigt sich, dass der Entstehungsprozess der Neuerungen in Phasen verläuft, die sich durch spezifische Konstellationen von Ökosystemakteur:innen und von physisch-räumlicher und relationaler Nähe und Distanz charakterisieren lassen. Die Arbeit schlägt vor diesem Hintergrund folgendes sozio-räumliches Phasenmodell für die Entstehung und Entwicklung (transformativer) sozialer Innovationen vor: (1) Inkubation, (2) Inspirations- und Visionsbildung, (3) Explorationsphase, (4) Inventions- und Realisierungsphase, (5) Krisen- und (6) (Re-)Stabilisierungsphase. Die Auswertung der erhobenen Daten hat zudem eine zusätzliche Dimension relationaler Nähe bzw. Distanz ans Licht gebracht, die im Kontext transformativer sozialer Innovationen hochgradig relevant ist: Es hat sich gezeigt, dass die Übereinstimmung der Werte und Visionen der am Prozess beteiligten Akteur:innen ein bedeutsamer Faktor ist, weshalb die induktive Kategorie der ideellen Nähe oder Distanz gebildet und eingeführt wird. Auf Basis dieser Ergebnisse wird ein raumsensibler Ansatz für Ökosysteme sozialer Innovationen vorgestellt. Die Arbeit liefert damit wichtige Anknüpfungspunkte für eine Geographie transformativer sozialer Innovationen, womit der Anspruch verknüpft ist, einen räumlich informierten Beitrag zur Transitionsforschung und zur Vision einer sozial-ökologischen Transformation zu leisten.:Inhalt Vorwort ................................................................................................................... 1 Inhalt ....................................................................................................................... 7 Kurzzusammenfassung ......................................................................................... 11 Abstract ................................................................................................................. 13 Einleitung................................................................................................................ 17 1.1 Problemstellung ............................................................................................... 17 1.2 Zielsetzung der Arbeit ...................................................................................... 23 1.3 Aufbau der Arbeit....................................................................................................................... 25 2 Nähe und Distanz als Grundkategorien einer raumsensiblen Analyse der Entstehung und Entwicklung (transformativer) sozialer Innovationen: Theoretisch-konzeptionelle Grundlagen ..... 29 2.1 Theoretisch-konzeptionelle Rahmung der Arbeit .............................................. 30 2.1.1 Die Perspektive einer sozial-ökologischen Transformation als normativer Ausgangspunkt der Arbeit..................................................................................... 30 2.1.2 Transitionsforschung als theoretischer Ausgangspunkt der Arbeit ................ 41 2.2 (Transformative) Soziale Innovationen.......................................................... 50 2.2.1 Soziale Innovation und unterschiedliche Begriffsverständnisse...................... 50 2.2.2 Soziale Innovationen und gesellschaftlicher Wandel ..................................... 57 2.2.3 Die TSI-Theorie: Transformative Soziale Innovationen als Prozess............... 67 2.2.4 Ökosysteme sozialer Innovationen als theoretischer Rahmen zur Erklärung der Entstehung (transformativer) sozialer Innovationen ... 83 2.2.5 Zusammenfassung: ein besseres Verständnis der Entstehung (transformativer) sozialer Innovationen durch die Berücksichtigung des Ökosystems.................... 104 2.3 Raum als Einflussfaktor bei der Entstehung (transformativer) sozialer Innovationen.............. 105 2.3.1 (Transformative) soziale Innovationen als räumlicher Prozess.................... 105 2.3.2 Konzeptionelle Klärung: Unterschiedliche Raumverständnisse und -konzepte...... 114 2.3.3 Relationale Ökosysteme sozialer Innovationen: ein raumorientierter Ansatz zur Untersuchung der Entstehung und Entwicklung sozialer Innovationen..................................... 127 2.4 Nähe und Distanz als Untersuchungsheuristik für eine raumorientierte Untersuchung der Entstehung sozialer Innovationen............................................. 132 2.4.1 Räumliche Nähe und Distanz .................................. 136 2.4.2 Relationale Nähe und Distanzdimensionen....................................................................... 143 2.5 Zusammenfassung: Räumliche und relationale Nähe- und Distanzdimensionen zur raumorientierten Untersuchung der zur Entstehung sozialer Innovationen notwendigen Ökosysteme.................. 152 3 Innovationsbiografien als Ausgangspunkt für die raum-zeitliche Erfassung der Entstehungs- und Entwicklungszusammenhänge sozialer Innovationen: Wesentliches zur empirischen Untersuchung 157 3.1 Methodologische Grundlagen................... 157 3.2 Forschungsdesign...................... 160 3.2.1 Zielstellung, Forschungsfragen und Analyseeinheiten ......... 160 3.2.2 Innovationsbiografien als methodischer Ausgangspunkt der empirischen Untersuchung ..................................................162 3.2.3 Kriterien zur Auswahl der Fallbeispiele (transformativer) sozialer Innovationen.............. 178 3.2.4 Konzeption der Interviewleitfäden und der Netzwerkkarten für die Erhebungsmethode der Innovationsbiographie ....................... 184 3.2.5 Durchführung der Empirie ................ 187 3.2.6 Auswertung der Daten.................... 189 3.3 Zusammenfassung: Eine vergleichende Fallstudie der Entstehung und Entwicklung fünf sozialer Innovationen ........................ 203 3.4 Kritische Anmerkung zum empirischen Vorgehen ............ 205 4 Die Entstehung und Entwicklung fünf sozialer Innovationen: Kurzvorstellung der einzelnen Fallstudien ............. 207 4.1 Gesundheit: die Poliklinik Veddel – ein soziales Stadtteil-Gesundheitszentrum für eine ganzheitliche und multiprofessionelle Gesundheitsfürsorge ................... 209 4.1.1 Die Poliklinik Veddel als soziale Innovation im Gesundheitsbereich ............. 209 4.1.2 Die Entstehungsgeschichte der Poliklinik Veddel .................... 210 4.1.3 Die für die Entstehung der Poliklinik Veddel zentralen Ökosystemakteur:innen, Ressourcen und Nähe- und Distanzdimensionen ............... 213 4.2 Ernährung: Der Mariannenhof – erste Schritte auf dem Weg zur Utopie einer nichtkommerziellen Landwirtschaft............... 217 4.2.1 Der Mariannenhof als soziale Innovation im Bereich der Ernährung und landwirtschaftlichen Versorgung .......................................... 217 4.2.2 Die Entstehung der nicht-kommerziellen Landwirtschaft ................ 218 4.1.3 Die für die Entstehung der nichtkommerziellen Landwirtschaft zentralen Akteur:innen, Ressourcen und Nähe- und Distanzdimensionen ............ 220 4.3 Informations- und Telekommunikationsdienste: TeleCommons – ein gemeinwohlorientierter Telekommunikations- und Internet-anbieter ............. 224 4.3.1 TeleCommons als soziale Innovation im Bereich der Informations- und Telekommunikationsdienste ........................................ 224 4.3.2 Die Entstehungsgeschichte von TeleCommons ........................................ 227 4.3.3 Die für die Entstehung von TeleCommons zentralen Ökosystemakteur:innen, Ressourcen und Nähe- und Distanzdimensionen .................................................. 229 4.4 Energie: Die Kasseler Bande ökologischer Energierebellen (BOEE) – ein Workshopkollektiv für Lernprozesse rund um den Eigenbau von Kleinstwindkraftanlagen und regenerative Energien ... 234 4.4.1 BOEE als soziale Innovation im Bereich der Energieversorgung .................... 234 4.4.2 Die Entstehungsgeschichte von BOEE ..................................................... 235 4.4.3 Die für die Entstehung von BOEE zentralen Ökosystemakteur:innen, Ressourcen und Näheund Distanzdimensionen ................................................ 237 4.5 Sektorübergreifend: WECHANGE – die Plattform für sichere, selbstbestimmte und nachhaltige Onlinekollaboration ................................................................. 242 4.5.1 WECHANGE als soziale Innovation im Bereich der digitalen und sektorübergreifenden Vernetzung...................................................... 242 4.5.2 Die Entstehungsgeschichte von WECHANGE....................... 243 4.5.3 Die für die Entstehung von BOEE zentralen Ökosystemakteur:innen, Ressourcen und Näheund Distanzdimensionen .................................................. 246 5 Ein raum-zeitliches Modell der Entstehung und Entwicklung (transformativer) sozialer Innovationen: Ergebnisse der fallübergreifenden Auswertung der Innovationsbiografien ........... 251 5.1 Rekonfigurierte und neu kombinierte soziale Praktiken für eine sozial-ökologische Transformation....................................................................................................... 252 5.2 Das Zusammenwirken räumlicher und relationaler Nähen und Distanzen bei der Entstehung und Entwicklung sozialer Innovationen ............................................. 256 5.2.1 Die Erweiterung des relationalen Nähe- und Distanzspektrums um die Dimension der ideellen Nähe bzw. Distanz: Ergebnis I ........................................ 257 5.2.2 Akteur:innenspezifische Raummuster in den Ökosystemen der untersuchten sozialen Innovationen: Ergebnis II ........................................................................ 259 5.2.3 Raum-zeitliches Phasenmodell der Entstehung und Entwicklung (transformativer) sozialer Innovationen: Ergebnis III ............................................. 274 6 Physischer und Beziehungsraum in Relation: Fazit für eine Geographie (transformativer) sozialer Innovationen.............. 313 6.1 Beantwortung der Forschungsfrage(n) ........................................................... 314 6.2 Beitrag zu einer Geographie (transformativer) sozialer Innovationen im Kontext sozial-ökologischer Transformationsprozesse ..................................................... 334 6.3 Kritische Reflexion und Forschungsausblick .................................................. 348 Phasen der Entstehung und Entwicklung (transformativer) sozialer Innovationen – eine Gesamtschau der Ergebnisse ...................................................................... 361 Einführung zum Zusatzmaterial (Anhang A bis E, Band 2) .....…………………….361 Literaturverzeichnis .............................................................................................. 362 Abbildungsverzeichnis ......................................................................................... 386 Abkürzungsverzeichnis .................……………………………………………………389 Tabellenverzeichnis .................................................................................................................. 391 / Social innovations, understood as reconfigured and newly combined social practices (Howaldt & Schwarz, 2010), are increasingly discussed as significant catalysts in the debate on necessary social change. Especially for a socio-ecological transformation, their genesis and diffusion are fundamental conditions (Boddenberg et al., 2017; Brand & Wissen, 2017). In the field of transition research (Sustainability Transitions Research), social innovation processes that challenge, transform and replace existing non-sustainable institutions are referred to as transformative social innovations. This is a research approach that clearly places the linking of social innovations with processes of social change at the center of its analysis. Despite the existence of such approaches, the conditions of emergence and development of social innovations are still insufficiently penetrated (Butzin et al., 2013; Kleverbeck & Terstriep, 2018; Ruijsink et al., 2017). Against this background, it will be the task of this paper to generate further insights here. In doing so, it will focus primarily on an aspect that is often treated as a marginal topic in the literature, if at all: the ‘geography’ of such processes. The aim of the research work is thus to determine more precisely the significance of space in the emergence of social innovations. The project is based on a dynamic and relational understanding of space. Building on the idea that social innovations are the result of complex networking processes between humans, but also non-human entities (Laux, 2018), the determination of the geography of their emergence is based on the spatial manifestation of their underlying relationships. Through these relationships, a so-called ecosystem spans the social innovations under study – a web of supportive but also disruptive actors that provide relevant resources to the initiatives that generate the social innovations or also undermine such empowerment processes (Avelino et al., 2020). In this context, the importance of space in these structures is accessed through the concepts of ‘proximity’ and ‘distance’, following relationally oriented economic geography studies (Bathelt & Glückler, 2018; Gugerell & Penker, 2020; Lang et al., 2019; Schalljo, 2018). A large number of empirical studies (Balland et al., 2015; Broekel, 2015; Coenen et al., 2010; Ibert et al., 2014; Ibert & Kujath, 2011) show that the degree of spatial proximity (and distance) between innovation actors plays a central role in the knowledge exchange, learning and experience building processes that need to take place. However, it is also evident here that spatial proximity often only has a supporting function, but the innovation process is strongly related to the expression of differences at the relationship level, i.e., relational proximity and distance dimensions. Unfortunately, such studies have so far been limited to mainly technological innovations. In this dissertation project, it is examined to what extent geographical (spatial, temporary spatial and quasi-spatial) as well as relational (cognitive, organizational, institutional, social and personal) forms of proximity and distance offer a suitable space-based approach to explain the emergence process of social innovations as well. For this purpose, the genesis stories of five social innovations in Germany are examined in more detail using the method of innovation biographies (Butzin et al., 2013; Kleverbeck & Terstriep, 2018). The genesis of these newly configured social practices in the field of food, energy, health, online collaboration, and the field of telecommunication & internet infrastructure can thus be spatio-temporally captured and will provide information about the overlapping spatial patterns of emergence of social innovations through a comparative investigation of the correlations of spatial and relational proximity and distance dimensions that are revealed therein. The explorative empirical survey reveals that the emergence and development of social innovations and the transformative social innovation processes based on them can be described very well with the help of the applied heuristics. The cross-comparison of the five social innovations shows that different phases exist within this process, which can be characterized by specific constellations of physical-spatial and relational proximities and distances. Against this background, the thesis proposes a socio-spatial phase model for the emergence and development of (transformative) social innovations with the following six phases: (1) incubation, (2) inspiration and vision formation, (3) exploration phase, (4) invention and realization phase, (5) crisis and (6) stabilization phase. The analysis of the collected data also led to the introduction of an additional – in the context of transformative social innovations – highly relevant dimension of relational closeness or distance: the congruence of the value and vision base of the actors involved in the process, the inductively formed category referred to in this paper as ideational closeness or distance. Based on these results, a spatially sensitive approach for ecosystems of social innovations is presented. The work thus provides important points of departure for a geography of transformative social innovations and hopes to make a spatially-informed contribution to transition research and to the vision of social-ecological transformation.:Inhalt Vorwort ................................................................................................................... 1 Inhalt ....................................................................................................................... 7 Kurzzusammenfassung ......................................................................................... 11 Abstract ................................................................................................................. 13 Einleitung................................................................................................................ 17 1.1 Problemstellung ............................................................................................... 17 1.2 Zielsetzung der Arbeit ...................................................................................... 23 1.3 Aufbau der Arbeit....................................................................................................................... 25 2 Nähe und Distanz als Grundkategorien einer raumsensiblen Analyse der Entstehung und Entwicklung (transformativer) sozialer Innovationen: Theoretisch-konzeptionelle Grundlagen ..... 29 2.1 Theoretisch-konzeptionelle Rahmung der Arbeit .............................................. 30 2.1.1 Die Perspektive einer sozial-ökologischen Transformation als normativer Ausgangspunkt der Arbeit..................................................................................... 30 2.1.2 Transitionsforschung als theoretischer Ausgangspunkt der Arbeit ................ 41 2.2 (Transformative) Soziale Innovationen.......................................................... 50 2.2.1 Soziale Innovation und unterschiedliche Begriffsverständnisse...................... 50 2.2.2 Soziale Innovationen und gesellschaftlicher Wandel ..................................... 57 2.2.3 Die TSI-Theorie: Transformative Soziale Innovationen als Prozess............... 67 2.2.4 Ökosysteme sozialer Innovationen als theoretischer Rahmen zur Erklärung der Entstehung (transformativer) sozialer Innovationen ... 83 2.2.5 Zusammenfassung: ein besseres Verständnis der Entstehung (transformativer) sozialer Innovationen durch die Berücksichtigung des Ökosystems.................... 104 2.3 Raum als Einflussfaktor bei der Entstehung (transformativer) sozialer Innovationen.............. 105 2.3.1 (Transformative) soziale Innovationen als räumlicher Prozess.................... 105 2.3.2 Konzeptionelle Klärung: Unterschiedliche Raumverständnisse und -konzepte...... 114 2.3.3 Relationale Ökosysteme sozialer Innovationen: ein raumorientierter Ansatz zur Untersuchung der Entstehung und Entwicklung sozialer Innovationen..................................... 127 2.4 Nähe und Distanz als Untersuchungsheuristik für eine raumorientierte Untersuchung der Entstehung sozialer Innovationen............................................. 132 2.4.1 Räumliche Nähe und Distanz .................................. 136 2.4.2 Relationale Nähe und Distanzdimensionen....................................................................... 143 2.5 Zusammenfassung: Räumliche und relationale Nähe- und Distanzdimensionen zur raumorientierten Untersuchung der zur Entstehung sozialer Innovationen notwendigen Ökosysteme.................. 152 3 Innovationsbiografien als Ausgangspunkt für die raum-zeitliche Erfassung der Entstehungs- und Entwicklungszusammenhänge sozialer Innovationen: Wesentliches zur empirischen Untersuchung 157 3.1 Methodologische Grundlagen................... 157 3.2 Forschungsdesign...................... 160 3.2.1 Zielstellung, Forschungsfragen und Analyseeinheiten ......... 160 3.2.2 Innovationsbiografien als methodischer Ausgangspunkt der empirischen Untersuchung ..................................................162 3.2.3 Kriterien zur Auswahl der Fallbeispiele (transformativer) sozialer Innovationen.............. 178 3.2.4 Konzeption der Interviewleitfäden und der Netzwerkkarten für die Erhebungsmethode der Innovationsbiographie ....................... 184 3.2.5 Durchführung der Empirie ................ 187 3.2.6 Auswertung der Daten.................... 189 3.3 Zusammenfassung: Eine vergleichende Fallstudie der Entstehung und Entwicklung fünf sozialer Innovationen ........................ 203 3.4 Kritische Anmerkung zum empirischen Vorgehen ............ 205 4 Die Entstehung und Entwicklung fünf sozialer Innovationen: Kurzvorstellung der einzelnen Fallstudien ............. 207 4.1 Gesundheit: die Poliklinik Veddel – ein soziales Stadtteil-Gesundheitszentrum für eine ganzheitliche und multiprofessionelle Gesundheitsfürsorge ................... 209 4.1.1 Die Poliklinik Veddel als soziale Innovation im Gesundheitsbereich ............. 209 4.1.2 Die Entstehungsgeschichte der Poliklinik Veddel .................... 210 4.1.3 Die für die Entstehung der Poliklinik Veddel zentralen Ökosystemakteur:innen, Ressourcen und Nähe- und Distanzdimensionen ............... 213 4.2 Ernährung: Der Mariannenhof – erste Schritte auf dem Weg zur Utopie einer nichtkommerziellen Landwirtschaft............... 217 4.2.1 Der Mariannenhof als soziale Innovation im Bereich der Ernährung und landwirtschaftlichen Versorgung .......................................... 217 4.2.2 Die Entstehung der nicht-kommerziellen Landwirtschaft ................ 218 4.1.3 Die für die Entstehung der nichtkommerziellen Landwirtschaft zentralen Akteur:innen, Ressourcen und Nähe- und Distanzdimensionen ............ 220 4.3 Informations- und Telekommunikationsdienste: TeleCommons – ein gemeinwohlorientierter Telekommunikations- und Internet-anbieter ............. 224 4.3.1 TeleCommons als soziale Innovation im Bereich der Informations- und Telekommunikationsdienste ........................................ 224 4.3.2 Die Entstehungsgeschichte von TeleCommons ........................................ 227 4.3.3 Die für die Entstehung von TeleCommons zentralen Ökosystemakteur:innen, Ressourcen und Nähe- und Distanzdimensionen .................................................. 229 4.4 Energie: Die Kasseler Bande ökologischer Energierebellen (BOEE) – ein Workshopkollektiv für Lernprozesse rund um den Eigenbau von Kleinstwindkraftanlagen und regenerative Energien ... 234 4.4.1 BOEE als soziale Innovation im Bereich der Energieversorgung .................... 234 4.4.2 Die Entstehungsgeschichte von BOEE ..................................................... 235 4.4.3 Die für die Entstehung von BOEE zentralen Ökosystemakteur:innen, Ressourcen und Näheund Distanzdimensionen ................................................ 237 4.5 Sektorübergreifend: WECHANGE – die Plattform für sichere, selbstbestimmte und nachhaltige Onlinekollaboration ................................................................. 242 4.5.1 WECHANGE als soziale Innovation im Bereich der digitalen und sektorübergreifenden Vernetzung...................................................... 242 4.5.2 Die Entstehungsgeschichte von WECHANGE....................... 243 4.5.3 Die für die Entstehung von BOEE zentralen Ökosystemakteur:innen, Ressourcen und Näheund Distanzdimensionen .................................................. 246 5 Ein raum-zeitliches Modell der Entstehung und Entwicklung (transformativer) sozialer Innovationen: Ergebnisse der fallübergreifenden Auswertung der Innovationsbiografien ........... 251 5.1 Rekonfigurierte und neu kombinierte soziale Praktiken für eine sozial-ökologische Transformation....................................................................................................... 252 5.2 Das Zusammenwirken räumlicher und relationaler Nähen und Distanzen bei der Entstehung und Entwicklung sozialer Innovationen ............................................. 256 5.2.1 Die Erweiterung des relationalen Nähe- und Distanzspektrums um die Dimension der ideellen Nähe bzw. Distanz: Ergebnis I ........................................ 257 5.2.2 Akteur:innenspezifische Raummuster in den Ökosystemen der untersuchten sozialen Innovationen: Ergebnis II ........................................................................ 259 5.2.3 Raum-zeitliches Phasenmodell der Entstehung und Entwicklung (transformativer) sozialer Innovationen: Ergebnis III ............................................. 274 6 Physischer und Beziehungsraum in Relation: Fazit für eine Geographie (transformativer) sozialer Innovationen.............. 313 6.1 Beantwortung der Forschungsfrage(n) ........................................................... 314 6.2 Beitrag zu einer Geographie (transformativer) sozialer Innovationen im Kontext sozial-ökologischer Transformationsprozesse ..................................................... 334 6.3 Kritische Reflexion und Forschungsausblick .................................................. 348 Phasen der Entstehung und Entwicklung (transformativer) sozialer Innovationen – eine Gesamtschau der Ergebnisse ...................................................................... 361 Einführung zum Zusatzmaterial (Anhang A bis E, Band 2) .....…………………….361 Literaturverzeichnis .............................................................................................. 362 Abbildungsverzeichnis ......................................................................................... 386 Abkürzungsverzeichnis .................……………………………………………………389 Tabellenverzeichnis .................................................................................................................. 391
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Corporate environmental sustainability disclosures and environmental risk: Alternative tests of socio-political theories

Dobler, Michael, Lajili, Kaouthar, Zéghal, Daniel 19 June 2023 (has links)
Purpose This paper aims to propose and apply a novel risk-based approach to explore whether socio-political theories explain the level of corporate environmental disclosures given inconclusive evidence on the relation between environmental disclosure and environmental performance. Design/methodology/approach Based on content analysis of corporate risk reporting, the paper develops measures of environmental risk to proxy for a firm’s exposure to public pressure in regard to environmental concerns that should be positively associated with the level of corporate environmental disclosures according to socio-political theories. Multiple regressions are used to test the predictions of socio-political theories for US Standards and Poor’s 500 constituents from polluting sectors. Findings The level of environmental disclosures is found to be positively associated with a firm’s environmental risk while unrelated to its environmental performance. The findings suggest that firms tend to provide higher levels of environmental disclosures in response to greater exposure to public pressure as depicted by broad environmental indicators. The results are robust to alternative measures of environmental disclosures, environmental risk and environmental performance, alternative specifications of the economic model and additional sensitivity checks. Research limitations/implications This study is limited to US firms in polluting sectors. The risk-based approach proposed may not be appropriate to cover sectors where corporate risk reporting is less likely to address environmental risk, but it could potentially be adopted in other countries with advanced risk reporting regulation or practice. Practical implications Findings are important to understand a firm’s incentives to disclose environmental information. Cross-sectional differences found in environmental disclosures, risk and performance, highlight the importance of considering industry affiliation when analyzing environmental data. Originality/value This paper is the first to use firm-level environmental risk variables to explain the level of corporate environmental disclosures. The risk-based approach taken suggests opportunities for research at the multi-country level and in countries where corporate environmental performance data are not publicly available.
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Paying Local Communities for Conservation Efforts / Investigating Collective Payments for Ecosystem Services alongside Commodification Processes and Wicked Conservation Conflicts

Kaiser, Josef 23 July 2024 (has links)
Angesichts der weltweit zunehmenden Zerstörung von Ökosystemen spielen ökologisch wirksame und sozial gerechte Umweltschutzinstrumente eine wichtige Rolle. Zahlungen für Ökosystemleistungen (Payments for Ecosystem Services, PES) finden zunehmend Anwendung. Sie dienen als freiwillige und konditionale Anreize für die Bereitstellung von Ökosystemleistungen. Einige dieser PES-Verträge werden mit lokalen Gemeinschaften abgeschlossen, die die Vertragsbedingungen gemeinsam erfüllen (Collective PES, C-PES). Während diese Programme einerseits als Chance für einen erfolgreichen Umweltschutz gesehen werden, wird zum anderen befürchtet, dass sich die Einführung von Marktprinzipien negativ auf lokale Gemeinschaften auswirkt. Vor diesem Hintergrund widmet sich die Dissertation der Frage, inwieweit C-PES-Programme die sozial-ökologische Transformation in Richtung Nachhaltigkeit fördern oder erschweren. Paper I gibt einen literaturgestützten Überblick über Definitionen und Systematisierungen von Kommodifizierungsprozessen und deren sozial-ökologische Auswirkungen. Basierend auf einem im ersten Paper entwickelten Framework werden in Paper II 29 C-PES-Programme weltweit hinsichtlich ihres ökosystemleistungsbezogenen Kommodifizierungsgrades untersucht. Paper III fokussiert auf Mensch-Wildtier-Konflikte im Zusammenhang mit einem Schutzprogramm für Vielfraße und Luchse im Kontext indigener Samen-Gemeinschaften in Schweden. Insgesamt zeigt sich, dass C-PES nicht per se eine Transformation in Richtung sozial-ökologischer Nachhaltigkeit unterstützen, sondern nur dann einen erfolgreichen Beitrag leisten können, wenn bei der Umsetzung die lokalen Gegebenheiten berücksichtigt und Entscheidungen über die Programmgestaltung inklusiv getroffen werden. Darüber hinaus ist es wichtig, dass C-PES Programme engere Mensch-Natur-Beziehungen ermöglichen und in einen umfassenden institutionellen Wandel eingebettet sind, der sich über verschiedene räumliche und politische Ebenen erstreckt. / As ecosystems around the world continue to degrade, the implementation of ecologically effective and socially just conservation instruments is critical. Payments for ecosystem services (PES) are an increasingly popular tool. PES are voluntary and conditional incentives for the provision of ecosystem services, rewarding landowners for their conservation efforts. Some PES programs target local communities that collectively meet contractual obligations (collective PES, C-PES). Proponents see C-PES as a promising tool for successful nature conservation, while critics argue that the introduction of market principles into areas not previously characterized by them can have negative effects, such as the erosion and replacement of well-functioning local community institutions and the crowding out of intrinsic conservation motivations. Against the background of these controversies, this dissertation aims to contribute to answering the question of how paying local communities for their conservation efforts supports or hinders the social-ecological transformation towards sustainability. Paper I reviews definitions and systematizations of program-related commodification processes and local land tenure structures, and their links to social-ecological program outcomes. Based on a framework developed in the first paper, Paper II examines 29 C-PES programs worldwide regarding their ES-related degree of commodification. Paper III focuses on human-environment conflicts in the context of conservation performance payments for wolverines and lynxes in Sweden, which are made to indigenous Sámi communities. Overall, the findings of the three papers suggest that C-PES programs do not in themselves address leverage points for a sustainability transformation, but can only be fully effective when implemented in a careful and inclusive manner, ensuring that they contribute to a larger institutional change across scales and when they support closer connections between people and nature.
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Psychological and psychosomatic aspects of bariatric surgery for the treatment of obesity in adults

Figura, Andrea 11 April 2018 (has links)
Das Krankheitsbild der Adipositas hat sich weltweit zu einem relevanten Gesundheitsproblem entwickelt. Die bariatrische Chirurgie wird zunehmend als wirkungsvolle Behandlung bei schwer ausgeprägter Adipositas eingesetzt. Jedoch ist über die Rolle psychologischer Variablen im bariatrischen Behandlungsverlauf noch wenig bekannt. Die vorliegende Dissertation untersucht Einfluss und Veränderung patientenberichteter Gesundheitsmerkmale in der chirurgischen Adipositastherapie. Dazu werden in einer naturalistischen Beobachtungsstudie Patienten mit schwerer Adipositas vor und im Durchschnitt zwei Jahre nach einer bariatrischen Operation (OP) befragt. Ziele der Arbeit sind 1) die Charakterisierung adipöser Patienten vor OP hinsichtlich bio-psycho-sozialer Variablen; 2) die Identifikation möglicher Einflussvariablen auf den gewichtsbezogenen Behandlungserfolg nach OP; 3) die Untersuchung von Auswirkungen der OP auf das Essverhalten; und 4) die Analyse von Veränderungen in der essstörungsbezogenen Psychopathologie und in der gesundheitsbezogenen Lebensqualität nach OP. Die Ergebnisse der bariatrischen Patienten werden im Vergleich zu denen konservativ behandelter Patienten betrachtet. Die Ergebnisse zeigen, dass Patienten mit bariatrischem Behandlungswunsch eine somatisch und psychisch belastete Patientengruppe darstellen. Die bariatrische OP führt im zweiten postoperativen Jahr zu einer nachhaltigen und klinisch bedeutsamen Gewichtsreduktion. Der präoperative Body-Maß-Index, das Bildungsniveau und aktives Problembewältigungsverhalten sind mit dem Gewichtsverlust nach OP assoziiert. Im Vergleich zur konservativen Behandlung berichten die Patienten, die sich der OP unterziehen, über stärker ausgeprägte Verbesserungen in ihrem Essverhalten und eine Steigerung ihrer Lebensqualität. Auf Basis der Befunde wird ein routinemäßiges Monitoring der somatischen und psychischen Situation der Patienten nach bariatrischer OP empfohlen, um die gezeigten Behandlungserfolge optimal zu sichern. / Obesity has become a relevant global health problem. Bariatric surgery is an effective treatment for severe obesity. However, while the number of operations performed continues to increase, the role of psychological variables throughout the bariatric surgery pathway remains uncertain. The present dissertation investigates the patient-reported health status as it impacts and results from bariatric surgery. In a naturalistic observational study, patients with severe obesity are assessed before and, on average, two years after the surgical treatment. Main aims are 1) to characterize obese patients prior to bariatric surgery in terms of biological, psychological and socio-demographic variables; 2) to identify possible predictors for the postoperative weight-related treatment success after bariatric surgery; 3) to examine changes in eating behaviors; and 4) to analyze changes in eating-related psychopathology and in health-related quality of life (HRQoL). The outcomes of surgical patients are compared with those of conservatively treated patients for the same follow-up period. The findings show that bariatric surgery candidates represent a vulnerable patient group with high physical and psychological burden. In the second postoperative year after bariatric surgery, a sustainable and clinically meaningful weight reduction is achieved. The preoperative body mass index, education level and active coping behavior are associated with weight loss after surgery. Compared with conservative treatment, patients who undergo bariatric surgery report not only greater improvements in their eating behavior and eating-related psychopathology but also an increase in their HRQoL. Based on the results, the provision of a routine monitoring of the somatic and psychological situation of patients following bariatric surgery is recommended to secure longer-term treatment success.
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Vackrare vardagsvara – design för alla? : Gregor Paulsson och Svenska Slöjdföreningen 1915–1925 / Better things for everyday life – Design for everybody? : Gregor Paulsson and the Swedish Society of Arts and Crafts 1915–1925

Ivanov, Gunnela January 2004 (has links)
<p>This thesis is structured in six chapters. Chapter I contains an introduction and includes purpose, theory, method, and concepts. The main purpose, as depicted by the title, is to examine the roots of Swedish ideology concerning what today is generally named design, as embodied in the concept of more beautiful or better things for everyday life (in Swedish: ”vackrare vardagsvara”).</p><p>Chapter II contains a background and includes philosophical ideas and aesthetic movements in Europe which have influenced the Swedish Society of Arts and Crafts (in Swedish ”Svenska Slöjdföreningen”, abbreviated SSF) which was later renamed the Swedish Society of Crafts and Design (in Swedish: ”Föreningen Svensk Form”). It considers these activities: the Arts and Crafts movement in England, the Swedish national romantic movement, Deutscher Werkbund in Germany, and Swedish moulders of public opinion and new ideas, like Ellen Key, Carl Larsson and Gregor Paulsson.</p><p>Chapter III is an ideological biography of Gregor Paulsson. The chapter deals with biographical data and ideological development, and the social aesthetical texts which were important in his activity in the National Museum and as director of The Swedish Society of Arts and Crafts. Gregor Paulsson is considered mainly in his role as social aesthetical propagandist and museologist.</p><p>Chapter IV concerns the early history and activities of the Swedish Society of Arts and Crafts seen as an introduction to the Baltic Exhibition 1914, and the subsequent schism which eventually led to its reorganization and a new ideological orientation. Its activities were directed towards increased cooperation between artists and industry, and a special department was established as an employment office for companies and designers under the management of the textile artist Elsa Gullberg. This chapter also includes a brief portrait of key persons in the Society.</p><p>Chapter V is a study in several sections of the articles for everyday use seen in industrial practice, with Gustavsberg’s china factory and Orrefors’ glassworks as two separate historical studies. The 1917 Home Exhibition is surveyed as an example of the educational ambitions in the development of people’s taste. The focus of the chapter, however, is the international industrial art exhibition in Paris 1925, Exposition International des Arts Décoratifs et Industriels Modernes, and the debate about it in the Swedish and French press.</p><p>Chapter VI consists of a concluding discussion with a final epilogue. It contains suggested questions for future research including relations between design and ethics.</p>
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Vackrare vardagsvara – design för alla? : Gregor Paulsson och Svenska Slöjdföreningen 1915–1925 / Better things for everyday life – Design for everybody? : Gregor Paulsson and the Swedish Society of Arts and Crafts 1915–1925

Ivanov, Gunnela January 2004 (has links)
This thesis is structured in six chapters. Chapter I contains an introduction and includes purpose, theory, method, and concepts. The main purpose, as depicted by the title, is to examine the roots of Swedish ideology concerning what today is generally named design, as embodied in the concept of more beautiful or better things for everyday life (in Swedish: ”vackrare vardagsvara”). Chapter II contains a background and includes philosophical ideas and aesthetic movements in Europe which have influenced the Swedish Society of Arts and Crafts (in Swedish ”Svenska Slöjdföreningen”, abbreviated SSF) which was later renamed the Swedish Society of Crafts and Design (in Swedish: ”Föreningen Svensk Form”). It considers these activities: the Arts and Crafts movement in England, the Swedish national romantic movement, Deutscher Werkbund in Germany, and Swedish moulders of public opinion and new ideas, like Ellen Key, Carl Larsson and Gregor Paulsson. Chapter III is an ideological biography of Gregor Paulsson. The chapter deals with biographical data and ideological development, and the social aesthetical texts which were important in his activity in the National Museum and as director of The Swedish Society of Arts and Crafts. Gregor Paulsson is considered mainly in his role as social aesthetical propagandist and museologist. Chapter IV concerns the early history and activities of the Swedish Society of Arts and Crafts seen as an introduction to the Baltic Exhibition 1914, and the subsequent schism which eventually led to its reorganization and a new ideological orientation. Its activities were directed towards increased cooperation between artists and industry, and a special department was established as an employment office for companies and designers under the management of the textile artist Elsa Gullberg. This chapter also includes a brief portrait of key persons in the Society. Chapter V is a study in several sections of the articles for everyday use seen in industrial practice, with Gustavsberg’s china factory and Orrefors’ glassworks as two separate historical studies. The 1917 Home Exhibition is surveyed as an example of the educational ambitions in the development of people’s taste. The focus of the chapter, however, is the international industrial art exhibition in Paris 1925, Exposition International des Arts Décoratifs et Industriels Modernes, and the debate about it in the Swedish and French press. Chapter VI consists of a concluding discussion with a final epilogue. It contains suggested questions for future research including relations between design and ethics.
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Drums against falls: Einfluss einer Drums Alive/Golden Beats–Intervention auf das Sturzverhalten bei älteren Menschen

Eckardt, Dirk 26 April 2013 (has links) (PDF)
Ein Sturz ist ein Ereignis, das jeder Mensch im Laufe seines Lebens mehrfach erfährt, ob als Kind, Jugendlicher, Erwachsener oder Senior. Was sich über die Lebensspanne ändert, sind die durch Stürze verursachten Folgen. Gerade bei älteren Menschen sind diese oft schwerwiegend. Auf Grund der demographischen Entwicklung kommt der Altersgruppe der Senioren und dem Thema Sturz eine gestiegene Bedeutung zu. Stürze stellen eine große Gefahr für den Selbständigkeitserhalt im Alter dar. Deren Folgen wirken sich nicht nur auf den physischen Bereich aus sondern sehr häufig auch auf den psychischen und sozialen, was einer multifaktoriellen und ganzheitlichen Betrachtungsweise und Analyse bedarf. Das neuartige Ganzkörpererlebnis Drums Alive, in seiner auf die Zielgruppe Senioren ausgerichteten Version Golden Beats, wurde auf seine Wirkungen und Effekte in Bezug auf Sturzprävention im Rahmen eines Modellprojektes mit dem Ansatz einer randomisierten kontrollierten Längsschnittstudie evaluiert. Um zu überprüfen, inwieweit die Intervention Effekte bzgl. der Parameter Sturzanzahl und –häufigkeit (Stolpern, Fallen, Stürzen), Kraftfähigkeit, Gleichgewicht, Mobilität, habituelle Ganggeschwindigkeit, Sturzangst, soziale Indikatoren, körperliche Aktivität und Sinnesfunktionen hervorzurufen vermag, wurde ein zehnwöchiges (20 Einheiten) Interventionsprogramm mit einer Interventions- und Kontrollgruppe durchgeführt. Die Ergebnisse der Studie mit älteren Menschen mit einem niedrigen bis moderaten Sturzrisiko zeigen unmittelbare und längerfristig günstige Wirkungseffekte für die Parameter Stolperhäufigkeit, Gleichgewichtsfähigkeit, motorische Mobilität, intensive körperliche Aktivität sowie für eine verbesserte Einschätzung der sturzrelevanten Sinnesfunktionen. Für die Parameter Sturzhäufigkeit, Kognition und Angst vor Stürzen, die betrachteten sozialen Indikatoren, die Dimensionen leichte, moderate und gesamte körperliche Aktivität sowie die Parameter Kraftfähigkeit und habituelle Ganggeschwindigkeit konnten weder kurz- noch langfristig positive Veränderungen konstatiert werden.
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Drums against falls: Einfluss einer Drums Alive/Golden Beats–Intervention auf das Sturzverhalten bei älteren Menschen

Eckardt, Dirk 25 April 2013 (has links)
Ein Sturz ist ein Ereignis, das jeder Mensch im Laufe seines Lebens mehrfach erfährt, ob als Kind, Jugendlicher, Erwachsener oder Senior. Was sich über die Lebensspanne ändert, sind die durch Stürze verursachten Folgen. Gerade bei älteren Menschen sind diese oft schwerwiegend. Auf Grund der demographischen Entwicklung kommt der Altersgruppe der Senioren und dem Thema Sturz eine gestiegene Bedeutung zu. Stürze stellen eine große Gefahr für den Selbständigkeitserhalt im Alter dar. Deren Folgen wirken sich nicht nur auf den physischen Bereich aus sondern sehr häufig auch auf den psychischen und sozialen, was einer multifaktoriellen und ganzheitlichen Betrachtungsweise und Analyse bedarf. Das neuartige Ganzkörpererlebnis Drums Alive, in seiner auf die Zielgruppe Senioren ausgerichteten Version Golden Beats, wurde auf seine Wirkungen und Effekte in Bezug auf Sturzprävention im Rahmen eines Modellprojektes mit dem Ansatz einer randomisierten kontrollierten Längsschnittstudie evaluiert. Um zu überprüfen, inwieweit die Intervention Effekte bzgl. der Parameter Sturzanzahl und –häufigkeit (Stolpern, Fallen, Stürzen), Kraftfähigkeit, Gleichgewicht, Mobilität, habituelle Ganggeschwindigkeit, Sturzangst, soziale Indikatoren, körperliche Aktivität und Sinnesfunktionen hervorzurufen vermag, wurde ein zehnwöchiges (20 Einheiten) Interventionsprogramm mit einer Interventions- und Kontrollgruppe durchgeführt. Die Ergebnisse der Studie mit älteren Menschen mit einem niedrigen bis moderaten Sturzrisiko zeigen unmittelbare und längerfristig günstige Wirkungseffekte für die Parameter Stolperhäufigkeit, Gleichgewichtsfähigkeit, motorische Mobilität, intensive körperliche Aktivität sowie für eine verbesserte Einschätzung der sturzrelevanten Sinnesfunktionen. Für die Parameter Sturzhäufigkeit, Kognition und Angst vor Stürzen, die betrachteten sozialen Indikatoren, die Dimensionen leichte, moderate und gesamte körperliche Aktivität sowie die Parameter Kraftfähigkeit und habituelle Ganggeschwindigkeit konnten weder kurz- noch langfristig positive Veränderungen konstatiert werden.

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