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Regionalmarketing in EuroregionenGreib, Martina 25 July 2013 (has links)
Euroregionen wird in Europa ein gewichtiger Beitrag zum länderübergreifenden Zusammenwachsen europäischer Grenzregionen beigemessen. Im internationalen Wettbewerb um fortschreitende wirtschaftliche Entwicklung, liefert Regionalmarketing einen Ansatz, um sich von anderen Regionen abzuheben und eigenständige regionale Wertschöpfungskreisläufe zu etablieren. Die vorliegende Arbeit setzt sich mit den Erfolgsfaktoren und Problemfeldern von Regionalmarketing und regionalen Marketinginitiativen in Euroregionen in Deutschland und Polen auseinander. Im Zuge der Forschung wird als Fallbeispiel die Euroregion Spree-Neiße-Bober mit ihren deutschen und polnischen (Teil-) Märkten betrachtet. Im Einzelnen gliedern sich die Kapitel wie folgt: Das erste Kapitel widmet sich den Euroregionen. Sodann wird die Untersuchungsregion, die Euroregion Spree-Neiße-Bober, mit ihren deutschen und polnischen Teilregionen vorgestellt und der Forschungsstand im Forschungsgebiet des Regionalmarketings präsentiert. Im folgenden Kapitel wird die Transaktionskostentheorie als ökonomischer Ansatz der neuen Institutionenökonomik dargestellt. Darauf basierend wird das analytische Modell der Arbeit abgeleitet und die Untersuchungsmethodik vorgestellt. Sodann werden in Kapitel 7 und 8 die Forschungsergebnisse auf der Basis der Produzenten, Dienstleister-, Einzelhandels- und Händlerbefragung erläutert. In Kapitel 9 werden die Forschungsergebnisse für die gesamte Euroregion Spree-Neiße-Bober synthetisiert, neue wissenschaftliche Erkenntnisse präsentiert und Empfehlungen für vertiefende Forschungsarbeiten gegeben. Die Arbeit schließt mit Handlungsempfehlungen und der Skizzierung der Entwicklungsperspektiven für grenzüberschreitende Marketinginitiativen ab. / A weighty contribution to the cross-border integration of European border regions is measured in so called „Euroregions“ in Europe. In the international competition for progressive economic development, regional marketing provides an approach to differentiate themselves from other regions and to establish independent regional value creation cycles. The present work deals with the success factors and challenges of regional marketing and regional marketing initiatives in Euroregions in Germany and Poland. In the context of research a case study is undertaken in the Spree-Neiße-Bober Euroregion paying tribute to its different German and Polish (partial) markets. In particular, the chapters are divided as follows: the first chapter is devoted to European cross-border and Euroregions. Then, the study region, the Spree-Neiße-Bober Euroregion is introduced and the present state of research in the field of regional marketing displayed. The following chapter describes the transaction costs theory before the analytic model is derived and the investigation methodology introduced. In chapter 7 and 8 the research results show the effects of regional marketing on producers, service providers, food manufacturers and traders in Germany and Poland. In the final chapter 9 the results of the research are synthesised, new scientific knowledge is presented and recommendations is given for deepening research projects. The work concludes with action recommendations and the sketching of the developing perspectives for international marketing initiatives.
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Ökonomische Analyse der PersonalentwicklungGary, Andreas 15 March 2012 (has links) (PDF)
Personalentwicklung ist mit erheblichem Aufwand für Humankapitalinvestitionen für Unternehmen verbunden, wobei die Aneignung des Investitionsobjektes selbst und auch der Erträge aus der Investition unsicher sind.
Zunächst werden aus realgeschichtlichen Befunden betriebswirtschaftliche Begründungen für die Personalentwicklung abgeleitet, und ökonomisch interpretiert.
Im Hauptteil wird die Personalentwicklung innerhalb des Rahmens eines dreigeteilten Arbeitsmarktes ökonomisch analysiert.
Schlussendlich werden einige Prognosen zur künftigen Rolle der Personalentwicklung auf Basis der aktuellen Entwicklungen am Arbeitsmarkt erstellt.
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Ökonomische Analyse der PersonalentwicklungGary, Andreas 07 March 2012 (has links)
Personalentwicklung ist mit erheblichem Aufwand für Humankapitalinvestitionen für Unternehmen verbunden, wobei die Aneignung des Investitionsobjektes selbst und auch der Erträge aus der Investition unsicher sind.
Zunächst werden aus realgeschichtlichen Befunden betriebswirtschaftliche Begründungen für die Personalentwicklung abgeleitet, und ökonomisch interpretiert.
Im Hauptteil wird die Personalentwicklung innerhalb des Rahmens eines dreigeteilten Arbeitsmarktes ökonomisch analysiert.
Schlussendlich werden einige Prognosen zur künftigen Rolle der Personalentwicklung auf Basis der aktuellen Entwicklungen am Arbeitsmarkt erstellt.:INHALTSVERZEICHNIS
1. EINFÜHRUNG 8
1.1. PROBLEMSTELLUNG UND ZIEL DER ARBEIT 9
1.2. AUFBAU DER UNTERSUCHUNG 12
2. STATUS DER THEORETISCHEN BETRACHTUNGEN
DER PERSONALENTWICKLUNG 14
2.1. BEGRIFFSKLÄRUNG UND PRÄZISIERUNG DES UNTERSUCHUNGSOBJEKTS 14
2.2. GRUNDLAGEN DER ÖKONOMISCHEN BZW. PERSONALÖKONOMISCHEN ANALYSE 18
2.3. THEORIEBILDUNG VON PERSONALWIRTSCHAFT UND PERSONALENTWICKLUNG 23
2.4. INTERDISZIPLINARITÄT DER WISSENSCHAFTLICHEN BETRACHTUNG
DER PERSONALENTWICKLUNG 26
2.5. WÜRDIGUNG UND FOLGERUNGEN FÜR DEN WEITEREN VERLAUF DER ARBEIT 31
3. REALBETRACHTUNG DER PERSONALENTWICKLUNG FÜR DEUTSCHLAND 35
3.1. REALGESCHICHTE DER PERSONALENTWICKLUNG IN DEUTSCHLAND 36
3.1.1. Die Phase vor der Industriellen Revolution: Handwerk und Manufakturen 37
3.1.2. Die Phase der industriellen Revolution bis zur Wirtschaftskrise 1873 41
3.1.3. Die Zeit von 1873 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 47
3.1.4. Die Entwicklung nach dem Zweiten Weltkrieg und das Aufkommen des Begriffs ´Personalentwicklung´ 56
3.1.5. Die Entwicklung im Dienstleistungssektor (Beispiel Deutsche Bank) 60
3.1.6. Zusammenfassung und betriebswirtschaftliche Begründung der Personalentwicklung aus realgeschichtlicher Perspektive 61
3.2. DER SEGMENTIERTE ARBEITSMARKT ALS RAHMEN DER ÖKONOMISCHEN ANALYSE DER PERSONALENTWICKLUNG 66
3.2.1. Ausgewählte deskriptive Ansätze der Arbeitsmarktsegmentierung 67
3.2.1.1. Der institutionalistische Ansatz von Piore (1972) und Doeringer/Piore (1985) 68
3.2.1.2. Segmentierung als rationale Entscheidung des Arbeitgebers 70
3.2.1.3. Betriebszentrierte Arbeitsmarktsegmentation im theoretisch historischen Ansatz von LUTZ 72
3.2.1.4. Der dreigeteilte Arbeitsmarkt im betriebszentrierten Ansatz von SENGENBERGER 74
3.2.2. Kosten bzw. Nachteile des internen Arbeitsmarktes 77
3.2.3. Kritische Würdigung der Ansätze 79
3.2.4. Implikationen für die Begründung und Gestaltung der Personalentwicklung 82
4. ÖKONOMISCH-THEORETISCHE ANALYSE DER PERSONALENTWICKLUNG 87
4.1. BESCHREIBUNG DER VERWENDETEN THEORIEN 88
4.1.1. Grundlagen der Humankapitaltheorie 88
4.1.1.1 Grundlegende Aussagen der Humankapitaltheorie 89
4.1.1.2 Kritik und relevante Ansätze zur Weiterentwicklung der Humankapitaltheorie 97
4.1.1.3 Transferkosten des Humankapitals und Arbeitsmarktsituation als alternative Analysekriterien 104
4.1.2. Die Transaktionskostentheorie als Instrument zur Analyse von
Make-Or-Buy-Entscheidungen 108
4.1.2.1 Transaktionseigenschaften und Verhaltensannahmen 113
4.1.2.2 Vertragsschemata und Formen der Arbeitsorganisation 119
4.1.3. Implizite Kontrakte als Voraussetzung und Konsequenz der Personalentwicklung 126
4.1.3.1 Notwendigkeit und Wirkungsweise von impliziten Verträgen 128
4.1.3.2 Mechanismen zur Durchsetzung impliziter Vereinbarungen 133
4.2. ÖKONOMISCH-THEORETISCHE BETRACHTUNG DER PERSONALENTWICKLUNG 138
4.2.1. Humankapital als Objekt der Personalentwicklung 138
4.2.1.1 Die Vermittlung von allgemeinem und transferierbarem Humankapital im Rahmen der Personalentwicklung 139
4.2.1.2 Berufsfachliches Humankapital als ergänzende Humankapitalkategorie für den Deutschen Arbeitsmarkt 145
4.2.1.3 Die Rolle der Personalentwicklung für die Bildung und Bindung
von spezifischem Humankapital 156
4.2.2. Betrachtung der Make-or-Buy-Entscheidung bezüglich des Humankapitals aus Sicht der Transaktionskostentheorie 159
4.2.3. Schaffung von Anreizen durch Implizite Verträge 168
4.3. PERSONALENTWICKLUNG IM SEGMENTIERTEN ARBEITSMARKT
AUS ÖKONOMISCH-THEORETISCHER PERSPEKTIVE 169
4.3.1. Grundlegende Aussagen und Fragestellungen 169
4.3.2. Rudimentäre Personalentwicklung im allgemeinen Segment 172
4.3.3. Qualifizierungsmaßnahmen und Karrierepfade im berufsfachlichen Segment 178
4.3.4. Ausgeprägte Personalentwicklung im betriebsspezifischen Segment 190
4.4. ZUR ÖKONOMISCHEN RATIONALITÄT DER PERSONALENTWICKLUNG 208
4.4.1. Beschaffungs- und Allokationsfunktion der Personalentwicklung 208
4.4.1.1 Informationsasymmetrien am externen Arbeitsmarkt als Begründung für Personalentwicklung 209
4.4.1.2 Humankapitalknappheiten am externen Arbeitsmarkt als Begründung für die Notwendigkeit der Personalentwicklung 211
4.4.1.3 Personalentwicklung als Mittel zur Erreichung eines optimalen Matches und einer optimalen Allokation des Humankapitals 213
4.4.2. Personalentwicklung als Anreizinstrument 215
4.4.2.1 Leistungsanreize durch Personalentwicklung 216
4.4.2.2 Anreize zum Erwerb von spezifischem Humankapital 219
4.4.2.3 Mitarbeiterbindung durch Personalentwicklung 221
4.4.3. Personalentwicklung als Ergänzung für finanzielle Anreize oder rechtliche Regelungen 225
4.5. ZUSAMMENFASSUNG DER ÖKONOMISCH-THEORETISCHEN ANALYSE
DER PERSONALENTWICKLUNG 226
5. AKTUELLE ENTWICKLUNGEN AM ARBEITSMARKT UND DEREN IMPLIKATIONEN FÜR DIE PERSONALENTWICKLUNG 240
5.1. SCHILDERUNG DER VERÄNDERUNGEN AM ARBEITSMARKT 240
5.1.1. Die Beeinflussung des Arbeitskräfteangebots durch die demografische Entwicklung 241
5.1.2. Technologische und organisatorische Veränderungen und deren Auswirkung auf die nachgefragte Qualifikationsstruktur 242
5.1.3. Auswirkungen der Globalisierung auf Angebot und Nachfrage am Arbeitsmarkt 246
5.1.4. Abkehr vom Normalarbeitsverhältnis durch den Einsatz von marktnahen Beschäftigungsformen 248
5.2. AUSWIRKUNGEN DER VERÄNDERUNGEN AUF DEN SEGMENTIERTEN ARBEITSMARKT UND DEREN THEORETISCHE INTERPRETATION 251
5.2.1. Auswirkungen der Veränderungen auf den segmentierten Arbeitsmarkt 251
5.2.2. Veränderungen des humankapitaltheoretischen Kalküls
aufgrund künftiger Entwicklungen 259
5.2.3. Änderungen in der Make-or-Buy-Kalkulation 267
5.2.4. Neue Bedeutung impliziter Verträge 273
5.3. RESULTIERENDE VERÄNDERUNGEN FÜR DIE PERSONALENTWICKLUNG 277
5.3.1. Beeinflussung der Personalentwicklung durch marktnahe Beschäftigungsverhältnisse 277
5.3.2. Veränderungen im Ziel- und Aufgabensystem der Personalentwicklung 278
5.3.3. Veränderungen bei Teilsystemen und Maßnahmen der Personalentwicklung 281
5.3.3.1 Veränderungen bei den Qualifizierungsmaßnahmen 281
5.3.3.2 Veränderungen bei der Karriere- und Laufbahnplanung 285
6. ZUSAMMENFASSUNG UND SCHLUSSFOLGERUNGEN 291
6.1. ZUSAMMENFASSUNG DER REALEN UND THEORETISCHEN ERGEBNISSE 291
6.2. VERHALTENSÖKONOMIK ALS INTEGRIERENDER THEORIERAHMEN ZUR BETRACHTUNG DER PERSONALENTWICKLUNG 294
LITERATURVERZEICHNIS 299
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Organisationsprobleme im ÖkomarketingDienel, Wolfram 07 December 2000 (has links)
Organisationsprobleme im Ökomarketing - eine transaktionskostentheoretische Analyse im Absatzkanal konventioneller Lebensmittelhandel Die im Vergleich zum großen Nachfragepotential zögerliche Entwicklung des Ökomarkts in Deutschland ist auf Organisationsprobleme zurückzuführen. Die Organisationsprobleme behindern insbesondere die großskalige Ökomarkterschließung über die konventionellen Supermarktketten, erschweren aber auch die Effizienzsteigerung im kleiner strukturierten alternativen Naturkosthandel. Die Erschließung des großen Marktpotenzials für ökologische Produkte wird auf Ebene der Marktakteure durch drei Aspekte des Organisationsproblems erschwert, nämlich (1) Marktstrukturprobleme, (2) Ressourcenbeschaffungsprobleme (beschränktes Angebot) sowie (3) Absicherungsprobleme. Die Frage der Absicherung spezieller (Pionier-) Investitionen vor Opportunismus ist Hauptgegenstand der vergleichenden Institutionenanalyse, der Transaktionskostentheorie nach WILLIAMSON (1990). Die Organisationsprobleme im Ökomarketing wurden in 23 Experteninterviews entlang der Vermarktungskette mit einem transaktionskostentheoretisch basierten Untersuchungsmodell qualitativ untersucht. Schwerpunkt dabei war der Absatzkanal konventionelle Lebensmittelketten. Dabei zeigte sich die Dominanz marktnaher Organisationsformen, obwohl bei undifferenzierter Analyse der Transaktionsdimensionen eine Wahl hierarchienäherer Organisationsformen zu erwarten gewesen wäre. Die differenzierte Verwendung der Analysekriterien der Transaktion weist auf ausgleichende Kräfte hin, die marktnahe Koordination im Ökomarketing ermöglichen, trotz teilweise hoher Faktorspezifität und hoher externer Unsicherheit (z.B. labiles Marktgleichgewicht aufgrund von Beschaffungsproblemen und durch große Nachfrageschübe infolge von Lebensmittelskandalen). Wichtige Ausgleichskräfte sind vor allem die symmetrische Verteilung der Faktorspezifität zwischen den Marktpartnern, ihre Reputation und die Einflüsse des menschlichen Faktors (z.B. Beziehungsfähigkeit, außerökonomische Präferenzen). Außerdem gibt es zahlreiche Alternativen zur Absicherung durch vertikale Unternehmensintegration, die im einfachen Markt-Hierarchie-Paradigma übersehen werden. Die genauere Beschreibung der Transaktionsdimensionen und Absicherungsformen in der vorliegenden Dissertation bildet die Grundlage für ein effizienteres Management der Organisation innerhalb der Vermarktungskette. Dies betrifft z.B. die Frage, ob die Gründung einer Erzeugergemeinschaft, also einer hierarchienahen Organisationsform, nützlich ist. Im deutschen Ökomarkt wird es zu wachsenden Absicherungsproblemen kommen, wenn sich das Marktwachstum stark beschleunigt, denn beim Übergang zu einem offensiven, großskaligem Ökomarketing begeben sich die Marktpioniere in zeitweise asymmetrisch verteilte Faktorspezifitäten. Aber auch dann ist es effizienter - wo es möglich ist - die symmetrische Entwicklung der Verbindlichkeiten in einer marktnah koordinierten Vermarktungskette zu betreiben oder partielle Integrationsschritte, wie gegenseitige Beteiligungen oder gemeinsame Tochtergesellschaften zu bevorzugen. Ein marktnah koordiniertes Sicherheitsmanagement erfordert die genaue Kenntnis und Analyse der Transaktionsdimensionen, ihrer Wirkungsbereiche und -verteilung und der ausgleichenden Faktoren an jeder Stelle der Vermarktungskette. Der Vorteil marktnaher Koordination gegenüber der Hierarchie liegt in ihrer höheren Flexibilität, den besseren Leistungsanreizen und geringeren internen Verwaltungskosten. Vertikale und horizontale Kooperation kann bürokratiearm umgesetzt werden, wenn auf die symmetrische Entwicklung der Interessen und Faktorspezifitäten bei den beteiligten Geschäftspartnern geachtet wird und gleichzeitig die Kooperationsfähigkeit als soziale Kompetenz der Beteiligten entwickelt wird. / Organizational Problems in Marketing of Organic Products - a qualitative Analysis based on Transaction Cost Economics in the Trade Channel of conventional Supermarket Chains (Thesis - Humboldt-University of Berlin 2000) The market share of organic products is developing slowly compared with the potential demand forecasted. Organizational problems can be regarded as the main reason; they hamper especially the large scale market extension into conventional supermarket chains, but also diminish efficiency in smaller scaled alternative natural food trade systems. Market extension for organic products is inhibited due to three aspects relating to organizational problems: (1) deficits in market structure, (2) problems on resourcing (limited supply) and (3) problems of safeguarding an agreement. Safeguarding of special (pioneer) investment against opportunism is a central issue of comparative institutional analysis, in this case the transaction cost economics after O. E. WILLIAMSON (1985) Organizational problems of "organic-marketing" were investigated qualitatively using interviews with 23 experts involved in the marketing process at different levels. The framework of investigations were based upon transaction cost economics. Focus was set on the trade channel of the conventional retail chains. As a result it could be shown that organizational forms close to market-driven coordination dominates over forms of vertical integration, even though an undifferentiated analysis would have favored the latter. A more differentiated use of transaction dimensions shows balancing powers, which allow market-based coordination in "organic-marketing" in spite of high asset specificity and high external uncertainty (e.g. fragile market equilibrium as a result of procurement problems and influence of rapid growth of demand due to food scandals). The essential balancing factors are an equilibrium of asset specificity between market partners, their reputation and influence of the human factor (e.g. soft skills like human relations, non-economic preferences). In addition there are many alternatives to safeguarding by vertical integration that are otherwise overlooked in a simple market-hierarchy-paradigm. The exacter description of transaction dimensions and different forms of safeguarding given in this thesis leads to a more efficient marketing chain management. This can, for example, raise the issue whether a horizontal cooperation of agricultural producers, i.e. a hierarchical organization, is beneficial. In the German market for organic products safeguarding problems will increase once the market growth accelerates, because transition to offensive large-scaled "organic-marketing" temporarily leads market-pioneers into an asymmetrically distributed asset specificity. But even in this case it will be more efficient - where possible - to search for a symmetric development of obligations or to prefer partial vertical integration such as mutual participation or common affiliated companies. A market oriented management of safeguarding requires exact knowledge and analyses of transaction dimensions, their sphere of influence and their distribution of action and of compensating factors on every point of the marketing-chain. The advantage of a market-driven coordination compared to hierarchy is based on a higher flexibility, higher incentives and lower internal administration costs. Vertical and horizontal cooperation can be implemented on efficient bureaucracy basis, if partners pay attention to symmetric development of their interests and asset specificities and develop their social skills at the same time.
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Supply Chain Event Management – Bedarf, Systemarchitektur und Nutzen aus Perspektive fokaler Unternehmen der ModeindustrieTröger, Ralph 10 November 2014 (has links) (PDF)
Supply Chain Event Management (SCEM) bezeichnet eine Teildisziplin des Supply Chain Management und ist für Unternehmen ein Ansatzpunkt, durch frühzeitige Reaktion auf kritische Ausnahmeereignisse in der Wertschöpfungskette Logistikleistung und -kosten zu optimieren.
Durch Rahmenbedingungen wie bspw. globale Logistikstrukturen, eine hohe Artikelvielfalt und volatile Geschäftsbeziehungen zählt die Modeindustrie zu den Branchen, die für kritische Störereignisse besonders anfällig ist. In diesem Sinne untersucht die vorliegende Dissertation nach einer Beleuchtung der wesentlichen Grundlagen zunächst, inwiefern es in der Modeindustrie tatsächlich einen Bedarf an SCEM-Systemen gibt.
Anknüpfend daran zeigt sie nach einer Darstellung bisheriger SCEM-Architekturkonzepte Gestaltungsmöglichkeiten für eine Systemarchitektur auf, die auf den Designprinzipien der Serviceorientierung beruht. In diesem Rahmen erfolgt u. a. auch die Identifikation SCEM-relevanter Business Services. Die Vorzüge einer serviceorientierten Gestaltung werden detailliert anhand der EPCIS (EPC Information Services)-Spezifikation illustriert.
Abgerundet wird die Arbeit durch eine Betrachtung der Nutzenpotenziale von SCEM-Systemen. Nach einer Darstellung von Ansätzen, welche zur Nutzenbestimmung infrage kommen, wird der Nutzen anhand eines Praxisbeispiels aufgezeigt und fließt zusammen mit den Ergebnissen einer Literaturrecherche in eine Konsolidierung von SCEM-Nutzeffekten. Hierbei wird auch beleuchtet, welche zusätzlichen Vorteile sich für Unternehmen durch eine serviceorientierte Architekturgestaltung bieten.
In der Schlussbetrachtung werden die wesentlichen Erkenntnisse der Arbeit zusammengefasst und in einem Ausblick sowohl beleuchtet, welche Relevanz die Ergebnisse der Arbeit für die Bewältigung künftiger Herausforderungen innehaben als auch welche Anknüpfungspunkte sich für anschließende Forschungsarbeiten ergeben.
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Supply Chain Event Management – Bedarf, Systemarchitektur und Nutzen aus Perspektive fokaler Unternehmen der ModeindustrieTröger, Ralph 17 October 2014 (has links)
Supply Chain Event Management (SCEM) bezeichnet eine Teildisziplin des Supply Chain Management und ist für Unternehmen ein Ansatzpunkt, durch frühzeitige Reaktion auf kritische Ausnahmeereignisse in der Wertschöpfungskette Logistikleistung und -kosten zu optimieren.
Durch Rahmenbedingungen wie bspw. globale Logistikstrukturen, eine hohe Artikelvielfalt und volatile Geschäftsbeziehungen zählt die Modeindustrie zu den Branchen, die für kritische Störereignisse besonders anfällig ist. In diesem Sinne untersucht die vorliegende Dissertation nach einer Beleuchtung der wesentlichen Grundlagen zunächst, inwiefern es in der Modeindustrie tatsächlich einen Bedarf an SCEM-Systemen gibt.
Anknüpfend daran zeigt sie nach einer Darstellung bisheriger SCEM-Architekturkonzepte Gestaltungsmöglichkeiten für eine Systemarchitektur auf, die auf den Designprinzipien der Serviceorientierung beruht. In diesem Rahmen erfolgt u. a. auch die Identifikation SCEM-relevanter Business Services. Die Vorzüge einer serviceorientierten Gestaltung werden detailliert anhand der EPCIS (EPC Information Services)-Spezifikation illustriert.
Abgerundet wird die Arbeit durch eine Betrachtung der Nutzenpotenziale von SCEM-Systemen. Nach einer Darstellung von Ansätzen, welche zur Nutzenbestimmung infrage kommen, wird der Nutzen anhand eines Praxisbeispiels aufgezeigt und fließt zusammen mit den Ergebnissen einer Literaturrecherche in eine Konsolidierung von SCEM-Nutzeffekten. Hierbei wird auch beleuchtet, welche zusätzlichen Vorteile sich für Unternehmen durch eine serviceorientierte Architekturgestaltung bieten.
In der Schlussbetrachtung werden die wesentlichen Erkenntnisse der Arbeit zusammengefasst und in einem Ausblick sowohl beleuchtet, welche Relevanz die Ergebnisse der Arbeit für die Bewältigung künftiger Herausforderungen innehaben als auch welche Anknüpfungspunkte sich für anschließende Forschungsarbeiten ergeben.
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