141 |
Political Goals, Economic Constraints: Explaining the Motivation and Effects of Economic SanctionsPeeva, Aleksandra 16 October 2018 (has links)
Diese Dissertation untersucht ökonomische Sanktionen im Kontext der empirischen politischen Ökonomie. Obwohl sie aus drei unabhängigen Kapiteln besteht, ist das übergeordnete, verbindende Ziel dieser Forschungsarbeit ein Gesamtverständnis der Motivation und der Effekte von Sanktionen anzubieten, getragen von der generellen Idee der Wechselwirkungen zwischen ökonomischen Anreizen und politischen Zielen. Meine Forschung zeichnet die ökonomischen Restriktionen ab, mit denen sich die politischen Entscheidungsträger im Bereich der internationalen Beziehungen auseinandersetzen. / This dissertation explores economic sanctions in an empirical political economy context. While consisting of three independent papers, it aims at providing a holistic understanding of the motivation and effects of sanctions in particular, and the interplay between economic incentives and political goals in general. My research delineates the economic constraints that policymakers encounter in the field of international relations.
|
142 |
Doppelpunkt hinter der GeschichteRaue, Maria Cornelia 22 January 2003 (has links)
Die tschechisch-deutschen Beziehungen wurden nach den vielversprechenden Gesten der Versöhnung, die der tschechoslowakische Präsident Václav Havel unmittelbar nach seinem Amtsantritt Ende 1989 den sudetendeutschen Vertriebenen entgegenbrachte, schnell von ihrer konfliktreichen Nachbarschaftsgeschichte eingeholt. Eine der wesentlichen Aufgaben der Prager Außenpolitik der neunziger Jahre - insbesondere im Lichte des angestrebten EU-Beitritts - war daher die Klärung der offenen rechtlichen, moralischen und politischen Fragen, die seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges zwischen Tschechen und Deutschen unbeantwortet geblieben waren. Erst 1997, mit der tschechisch-deutschen Deklaration, sollte es gelingen, einen Schlußstrich unter die virulentesten Fragen zu ziehen, um damit ein von Rechtsansprüchen ungestörtes Verhältnis zwischen beiden Ländern zu ermöglichen. Wie dieser Erfolg tschechischer Außenpolitik herbeigeführt werden konnte, welche innen- und außenpolitischen Hürden im Laufe dieses Annäherungsprozesses genommen werden mußten und welche Faktoren schließlich ausschlaggebend wurden, sind die Fragen, die in dieser Arbeit beantwortet werden. Ausgehend von vergleichbaren Versöhnungsprozessen der jüngeren Geschichte und den spezifischen Transformationsbedingungen wird in dieser Arbeit die These geprüft, inwieweit politische Akteure generell eine initiatorische Rolle in der Versöhnungspolitik übernehmen und diese durch ihre politisch-moralischen Überzeugungen nachhaltig prägen. Zugespitzt wird die Frage gestellt, ob nun die dissidentisch geprägte Elite der Anfangsphase oder die pragmatische Funktionselite, die Mitte der neunziger Jahre die Außenpolitik Tschechiens bestimmte, dem deutsch-tschechischen Verhältnis zum Durchbruch verhalf. / The book traces the rapprochement policy of the Czecho-Slowak Republic respective Czech Republic towards its German neighbour during the 90s of the 20th century. The promising gestures of reconciliation by the freshly appointed President Václav Havel towards the formerly expelled Sudeten Germans were not answered. More over, Czech-German relations became trapped by their difficult common history already at the beginning of 1990. Thus, one of the main tasks of Prague foreign policy was to settle the open juridical, moral and political questions that date back to the World War II and to which an answer was not found during the Cold War. Only in 1997, the Czech-German Declaration succeeded in settling the most urgent political and juridical problems. The declaration opened up the possibility for a dialogue between Czech and Germans beyond the fear of mutual claims arising from the dreadful past. How is this successful rapprochement policy to be explained? What kind of domestic and international conditions have fostered these process? Which factors are most powerful in accounting for this fortunate reconciliation politics? These are the questions, the book aims to answer. Examples from the past as well the specific context of the transition from authoritarian to democratic rule suggest, that political actors and their belief systems have an great impact on processes of reconciliation. Therefore the question is posed, whether the former dissidents, i.e. the political elite of the early 90s, or the later pragmatic elite are the main actors in Czech reconciliation policy.
|
143 |
Volksgeist und JudenemanzipationMeyfeld, Dirk 05 December 2014 (has links)
Philosophie und Frühantisemitismus bilden den Themenbereich der Arbeit. Der Frühantisemitismus reicht von 1780 bis 1850. Speziell verweigert er die Bürgerrechte für Juden. In diesem Sinn wenden Deutsche Liberale sich während der Entstehungsphase der bürgerlichen Gesellschaften im frühen 19. Jahrhundert gegen die jüdische Emanzipation: F. L. Jahn, E. M. Arndt, K. Follen, C. F. Rühs und J. F. Fries. Im Gegensatz zu ihnen votiert Hegel mit seinen Grundlinien der Philosophie des Rechts entschieden für sie. Er schließt damit an die Erklärung der Menschenrechte in den USA und Frankreich an und führt deren Normativität fort. Es ist das Ergebnis konsequenten Denkens und Hegel überwindet einige seiner früheren antijüdischen Ansichten. Er betont die klare Verbindung zwischen Menschenrechten und Judenemanzipation, geht aber auch darüber hinaus: Sein Konzept fordert eine Integration, die zudem wirtschaftliche und kulturelle Teilhabe verlangt. Hegel opponiert unter historischen Bedingungen gegen die liberalen Frühantisemiten, was ebenso zu berücksichtigen ist, wie die systematischen Argumente der Rechtslehre. Nichtsdestotrotz gelingt ihm kein konsistentes Konzept. Der Grund dafür liegt jedoch in der Realität, die dargestellt werden soll, und nicht bei ihm. Hinsichtlich der internationalen Beziehungen zwischen den modernen Staaten gibt es keine universellen Institutionen mit Macht. Hegel opfert letztlich sein Vorhaben, die universelle Ethik weiterzuentwickeln, weil er dies reflektiert und sich ihm beugt. Unter Berücksichtigung dieses Kontextes müssen seine Konzepte zum Volksgeist betrachtet werden. Die Partikularität des Volksgeistkonzepts gefährdet seinen Entwurf zur Emanzipation, der universal fundiert ist; doch der Grund der Probleme liegt in den internationalen Beziehungen. / In this thesis early anti-semitism is discussed in the context of G.W.F. Hegel’s philosophy. Early anti-semitism spanning from 1780-1850 is particularly concerned with declining Jews any equal civic status. Against the backdrop of civil societies arising in the early 19th century, a group of German authors, including F.L. Jahn, E.M. Arndt, K. Follen, C.F. Rühs, and J.F. Fries, in spite of their liberalism opposed Jewish emancipation in this specific sense. In contrast, Hegel in his Philosophy of Right clearly argues in favour of Jewish emancipation, following modern normative ideals as established by Human Rights Declarations in the U.S. and in France. Overcoming some of his earlier anti-Jewish views Hegel arrives at this result by way of consistent thinking. He not only stresses the obvious relationship between Human Rights and Jewish emancipation, but also further develops this idea: His concept calls for equal integration that involves economic and cultural participation as well. Hegel opposed liberal anti-semites under specific historical conditions that have to be taken into account alongside his philosophical arguments put forward in the Philosophy of Right. If he finally didn‘t achieve to develop an overall consistent concept it‘s not to be attributed to a lack of efforts on his part but rather to the reality his theory reflects. International relations between modern states don‘t involve universal institutions with actual power. Hegel, reflecting on and giving in to that reality, finally dismisses his earlier attempts to advance universal ethics. His concept of a nation‘s particular volksgeist and especially the Germanic spirit have to be assessed with this context in mind. Hegel‘s idea of emancipation which rests on universal claims is at odds with his preference for the particular that‘s being expressed in his concept of a volksgeist. The source for this problem however has to be sought in the international relations themselves.
|
144 |
Die Taiwan-Frage im Kontext der US-Strategie für Ostasien-Pazifik nach dem Ende des Ost-West-KonfliktesLee, Yuh-Feng 11 December 2003 (has links)
Die Taiwan-Frage war ein Dauerproblem der internationalen Politik im Zeitalter des Kalten Krieges. Auch nach dem Ende des Ost-West-Konflikts ist die Taiwan-Frage immer noch ein gefährlicher Konfliktherd in Ostasien und das schwierigste Problem in den Beziehungen zwischen China und den USA. Die Taiwan-Frage ist deshalb ein ausgesprochen wichtiges Thema in der US-Strategie für Ostasien-Pazifik nach dem Ende des Ost-West-Konfliktes. Der Aufstieg Chinas wird die Taiwan-Frage in Zukunft unumgänglich wieder aufwerfen und könnte irgendwann einmal eine direkte Konfrontation zwischen China und den USA heraufbeschwören. In Hinblick darauf, dass das Modell des Dreiecks Washington-Taipeh-Beijing besonders gut für die strategische Analyse der Interaktion innerhalb diesen Beziehungsdreiecks ist, will die vorliegende Arbeit auf der systemischen Ebene das Modell des "Taiwan-Straßen-Dreiecks" auch anwenden, um die Taiwan-Frage aus der strategischen Perspektive zu untersuchen. Die vorliegende Untersuchung will auf den Zeitraum von 1990-2000. Dazu sind eine eingehende Darstellung und Analyse der strategischen Strukturen der Taiwan-Frage ebenso notwendig wie eine Auseinandersetzung mit theoretischen Ansätzen und deren Untersuchung in Hinblick auf die ostasiatisch-pazifische Strategie der Vereinigten Staaten. Durch theoretische Untersuchung und empirische Analyse soll diese Forschungsarbeit ein in der politischen Praxis operationalisierbares Modell der strategischen Interaktion in der Taiwan-Frage entwickeln, von dem aus die optimale strategische Option für Taiwan gewählt und somit Lösungsmöglichkeiten diskutiert werden können. / The Taiwan issue was a constant problem for international politics during the Cold War era and it has remained a dangerous source of conflict in East Asia ever since. It is the most complicated aspect of Sino-American relations. Therefore the Taiwan issue has been a decisive factor in US East Asian strategy. China s rise to power will inevitably raise the issue again in the future and this could one day lead to direct confrontation between China and the USA. So it follows that the term, strategic triangle, which was used to describe the relationship between Washington, Moscow and Beijing has now also been applied to the interconnections between Washington, Taipei and Beijing. Seeing that the above-mentioned triangular model is extremely useful for a strategic analysis of the interactions within this group, the study presented here attempts to use the model of the "Taiwan Strait Triangle" to examine the Taiwan issue in the changing international system from a strategic perspective. The study presented here concentrates on the time period between 1990 and 2000. Its fundamental prerequisites are a thorough presentation and analysis of the strategic structures pertinent to the Taiwan issue, as well as a discussion of the theories that have been considered and applied in US strategy for East Asia and the Pacific. Moreover, there is great need for further thorough examination of the developments in the Taiwan issue and the strategic configuration in the East Asian and Pacific region in terms of the fundamentally changed strategic circumstances brought about by the changes in the global system after the end of the East - West conflict.
|
145 |
Experimental and theoretical investigations of the emergence and sustenance of prosocial behavior in groups / Experimental and theoretical investigations of the emergence and sustenance of prosocial behavior in groupsFehl, Katrin 11 July 2011 (has links)
No description available.
|
146 |
Vermeintliche Welten? / Vagheit in der Erzählliteratur der deutschen, englischen und amerikanischen Romantik / Putative Worlds? / Vagueness in German, English and American Romantic Narrative LiteratureKaiser-Abraham, Julia 28 April 2006 (has links)
No description available.
|
147 |
Und es schrie aus den Wunden / Untersuchung zum Schmerzphänomen und der Sprache des Schmerzes in den Íslendinga-, Konunga- und Byskupasögur sowie der Sturlunga saga / And the gaping wounds issued a terrible sound / Investigating the phenomenon and the language of pain in the Icelandic Family Sagas, the Sagas of Kings and the Sagas of Bishops as well as the Sturlung SagaBuntrock, Stefan 24 May 2004 (has links)
No description available.
|
148 |
Zwischen Selbstbefragung und Kommerzialisierung / Selbstbildnisse von Modefotografen / Between Self-Reflection and Commercialization / Self-portraits by Fashion PhotographersWerner, Anja Nadine 10 July 2009 (has links)
No description available.
|
149 |
Negativer Rückblick oder positive Aussicht? Eine Online-Befragung Studierender der Medizin über ihre Erfahrungen während des Studiums / A negative review or a positive outlook? - An online survey of medical students on their experiences at university.Hilbert, Nadine 21 November 2012 (has links)
No description available.
|
150 |
Adaptation to natural hazards in Central Sulawesi, Indonesia - strategies of rural households / Anpassung an Naturrisiken in Zentral Sulawesi, Indonesien - Strategien ländlicher HaushalteBinternagel, Norbert 26 January 2010 (has links)
No description available.
|
Page generated in 0.0711 seconds