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Entwicklung einer Gestaltungssystematik für das Industrial Engineering (IE): unter besonderer Berücksichtigung kultureller Einflussfaktoren am Beispiel von Tschechien und Polen

Hensel-Unger, Ralph 30 August 2011 (has links)
Unternehmen stehen vor der Herausforderung, effizient und kostengünstig zu produzieren. In diesem Zusammenhang kommt dem Industrial Engineering (IE) eine hohe Bedeutung zu, denn es besitzt das Potenzial zum ganzheitlichen Produktivitätsmanagement über den gesamten Produktentstehungs- und herstellungsrozess sowie alle Unternehmensbereiche. Dieses Potenzial wird zwar mittlerweile von einer Vielzahl von Unternehmen erkannt, jedoch kaum genutzt, was insbesondere in einem fehlenden Konzept für das ganzheitliche Industrial Engineering im Unternehmen begründet liegt. Daher wird ein fundamentales „Reengineering“ des Industrial Engineerings notwendig, das im Kontext des Zusammenwirkens von Mensch, Technik und Organisation, den Mitarbeiter in den Fokus seiner Aktivitäten rückt. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird deswegen erstmals eine Gestaltungssystematik für das Industrial Engineering vorgestellt. Diese gibt Hilfestellung für die Implementierung des Industrial Engineerings im Unternehmen und speziell an ausländischen Standorten, um durch eine geeignete Gestaltung der Aufbauorganisation dessen adäquate Einbindung im Unternehmen sicherzustellen. Zudem liefert die Gestaltungssystematik wertvolle Hinweise sowohl für die Personalauswahl als auch den Personaleinsatz im IE. Ferner unterstützt ein Leitfaden für das kulturadäquate Change Management die Durchführung von Gestaltungs- und Rationalisierungsvorhaben im Rahmen der eigentlichen Tätigkeit des Industrial Engineers im internationalen Kontext.:1 Einleitung 2 Stand der Wissenschaft und Praxis auf dem Gebiet des Industrial Engineerings 3 Theoriegeleitete Entwicklung eines Ansatzes für das interkulturelle Management im iIE 4 Theoriegeleitete Entwicklung eines Ansatzes für das Change Management im iIE 5 Entwicklung einer Gestaltungssystematik für das „integral Industrial Engineering“ 6 Evaluation der entwickelten Gestaltungssystematik 7 Zusammenfassung und Ausblick / To cope with tough international competition, companies are faced with the demand for highly efficient and productive manufacturing as well as service processes and the need to identify potential for rationalization in order to ensure the economic performance of the company. Industrial Engineering is playing a key role in planning and optimizing work systems and processes in ergonomic as well as economical terms to improve enterprise's productivity. Currently there is no common understanding of IE, of its specific functions as well as its organizational fixture in enterprise's praxis. Because of this lack between research and practice, enterprises waste the potential of IE for the increase in productivity. To overcome the problem of a missing holistic approach for the continuous productivity management, a systematic approach for the full potential utilization of IE will be introduced. This firstly facilitates the institutional configuration of a human-oriented IE in enterprises of the manufacturing and the service sector and secondly helps to realize measures of work design as well as work rationalization by means of a strong change management. Thus, the developed design approach systematically contains dimensions and parameters for the implementation of an overall Industrial Engineering enabling to unleash productivity potentials by considering the technology as well as the human factor and organizational conditions. Furthermore, for the first time the intercultural differences influencing the Industrial Engineering on the functional, structural and personnel level are explicitly considered in the novel approach. From a practice-oriented point of view, the approach helps to give concrete recommendations for the implementation of the Industrial Engineering as well as for the job of the Industrial Engineers being sent as expatriates to Poland or the Czech Republic.:1 Einleitung 2 Stand der Wissenschaft und Praxis auf dem Gebiet des Industrial Engineerings 3 Theoriegeleitete Entwicklung eines Ansatzes für das interkulturelle Management im iIE 4 Theoriegeleitete Entwicklung eines Ansatzes für das Change Management im iIE 5 Entwicklung einer Gestaltungssystematik für das „integral Industrial Engineering“ 6 Evaluation der entwickelten Gestaltungssystematik 7 Zusammenfassung und Ausblick
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‚Worker Centers’ als neue Form überbetrieblicher Interessenvertretung jenseits gewerkschaftlicher Organisationsstrukturen?: Literaturstudie und Falluntersuchung

Hertwig, Markus 10 November 2017 (has links)
Worker Centers (WC) sind Interessenorganisationen, die in den USA vor allem Migrantinnen und Migranten sowie Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Niedriglohnsegment vertreten und die seit Mitte der 1980er Jahre stark an Zulauf gewonnen haben. Die Studie untersucht diese Formen der kollektiven Interessenvertretung mit Hilfe einer Literaturauswertung und einer Fallstudie eines WC in Deutschland. Im Zentrum stehen Fragen nach den Gründen der Entstehung von Worker Centers, den Leistungen und Arbeitsweisen; der \"effektiven\" Vertretung der Interessen ihrer Mitglieder bzw. ‚Klienten‘; und Folgen für das deutsche System der Arbeitsbeziehungen insgesamt - im Falle einer Zunahme der Verbreitung von Worker Centers. Die Auswirkungen auf das deutsche System werden als gering eingeschätzt, da sich die sozial-ökonomischen Voraussetzungen der USA, die die Dynamik der WC-Entstehung befördern, unterscheiden. So verfügen die USA über einen größeren Niedriglohnsektor; bestimmte Städte weisen weitaus höhere Konzentrationen von Migrantinnen und Migranten auf; gleichzeitig bestehen schwächere institutionelle Rechte und sozialstaatliche Unterstützungsleistungen. Allerdings zeichnen sich auch hierzulande Trends ab (Abnahme der Tarifbindung und Betriebsratsabdeckung, Arbeitnehmerfreizügigkeit, neue Personalkonzepte), die langfristig gesehen zu Veränderungen führen können.:1. EINLEITUNG 5 2. KONZEPTION UND METHODIK DER STUDIE 13 3. ERGEBNISSE DER LITERATURSTUDIE 19 3.1 Abgrenzung und Geschichte von Worker Centers 19 3.2 Beispiele für Worker Centers 24 3.3 Arbeitsweisen und Leistungen von Worker Centers 29 3.4 Strukturen: Organe, Beschäftigte und Ressourcen 34 3.5 Beziehungen zu anderen Akteuren und Netzwerke 36 3.6 Kontexte der Entstehung von Worker Centers 40 3.7 Exkurs: Worker Centers im internationalen Vergleich 43 4. FALLSTUDIE DES „ARBEITSLOSENZENTRUM & MEHR“ 47 4.1 Gründung und Hintergründe der Entstehung 47 4.2 Strukturen und Finanzierung 52 4.2.1. Mitgliedschaft und Gremien 52 4.2.2. Finanzierung 53 4.3 Arbeitsweisen und Aktivitäten 55 4.3.1. Aktivitätsfeld „Arbeitslosenzentrum“ 56 4.3.2. Aktivitätsfeld „Worker Center“ 59 4.4 Netzwerke und Kooperationen mit anderen Einrichtungen 65 4.5 Vergleich der Modelle 66 5. ZUSAMMENFASSUNG UND FAZIT 70 6. LITERATURVERZEICHNIS 78
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Alterung und Arbeitsmarkt: Eine Untersuchung zum Einfluss des Alters von Beschäftigten auf Produktivität, Innovation und Mobilität

Schneider, Lutz 13 December 2010 (has links)
Die vorliegende Untersuchung hat die Folgen der Alterung von Beschäftigten auf den Arbeitsmarkt zum Gegenstand. Namentlich werden die Produktivitäts- und Lohn-, die Innovations- sowie die Mobilitätseffekte des Alters auf empirischem Weg analysiert. Der räumliche Fokus liegt dabei auch dem deutschen Arbeitsmarkt; als Datenbasis fungieren Personen- und Betriebsdaten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Nürnberg (IAB). Mit Blick auf die Produktivitäts- und Lohnwirkung des Alters liefert die ökonometrische Analyse von Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes Hinweise auf einen positiven Einfluss des Anteils der mittleren Jahrgänge auf die betriebliche Produktivität. Es bestätigt sich der umgekehrt u-förmige Verlauf des Alters-Produktivitätsprofils, der auch in anderen Ländern gefunden wurde. Die Analyse der Produktivitäts-Lohn-Relation im Altersverlauf erbringt ferner deutliche Belege für ein ungleiches Muster beider Profile. Insbesondere die Altersgruppe der 41-50-Jährigen scheint im Vergleich zur Referenzgruppe der über 50-Jährigen aber auch zur Gruppe der 15-30-Jährigen deutlich unter Produktivität entlohnt zu werden. Hinsichtlich des Einflusses der Altersstruktur auf das betriebliche Innovationsverhalten erbringt die mikroökonometrische Untersuchung ebenfalls Belege für einen umgekehrt u-förmigen Verlauf – die Gruppe der Beschäftigten im Alter von ca. 40 Jahren treibt demnach den betrieblichen Innovationsprozess am stärksten. Ein weiterer Befund der Analyse betrifft die Wirkung von Altersheterogenität. Der erwartet positive Innovationseinfluss einer altersgemischten Belegschaft konnte hier nicht belegt werden. Was die Mobilitätseffekte des Alters betrifft, so besagen die Ergebnisse der Arbeit, dass das ein höheres Alter von Erwerbstätigen die – betriebliche und berufliche – Job-Mobilität dämpft. Das geschätzte Mehrgleichungsmodell macht sichtbar, dass sich der Lohn Älterer durch einen Wechsel nur vergleichsweise wenig oder überhaupt nicht verbessern lässt, mithin für die meisten Älteren keine finanziellen Mobilitätsanreize gegeben sind. Die zweite Erkenntnis der Analyse besteht darin, dass das Alter auch nach Kontrolle dieses für Ältere fehlenden Lohnanreizes immer noch signifikant negativ auf die Wechselneigung wirkt. Neben dem Beitrag zur wirtschaftswissenschaftlichen Forschung haben die Untersuchungsergebnisse auch Bedeutung für betriebliches und staatliches Handeln. Allgemein gesprochen sind beide Ebenen aufgefordert, die Herausforderungen des demographischen Wandels für die Produktivitätsentwicklung zu bewältigen. Dies ist einerseits erforderlich, um die nötigen Ressourcen für eine Gesellschaft zu generieren, in der sich ein steigender Anteil im nicht-erwerbsfähigen Alter befindet. Andererseits ist dies unerlässlich, um den wachsenden Anteil der Älteren, die noch im erwerbsfähigen Alter sind, mit echten Beschäftigungschancen auszustatten und so Erwerbstätigkeit im Kontext einer alternden Gesellschaft zu unterstützen. / The present study analyses the labour market effect of workers’ ageing. Explicitly, the impact of age on productivity and wages, on innovation as well as on mobility is explored empirically. The econometric analyses are based on firm and employment data from the Institute for Employment Research (IAB) and, thus, refer to the labour market of Germany. Regarding the productivity and wage effects of age the econometric results confirm a positive correlation between firm productivity and the share of middle-aged employees (41-50 years old) within the manufacturing sector. Hence, the results provide evidence of an inverted u-shaped age-productivity profile in this sector also found for other countries. Furthermore, age-wage and age-productivity profiles seem to follow unequal patterns. Compared to the group of the 15-30 and the 51 and above years old workers the group of middle-aged employees earn less than a productivity based wage scheme would require. In terms of age effects on innovativeness the micro-econometric analysis again reveals an inverted u-shaped profile. Workers aged around 40 years seem to act as key driver for innovation activities within firms. An additional finding concerns the impact of age diversity on innovation. The expected positive effect of a heterogeneous age structure is not confirmed by the data. With respect to labour market mobility results are in favour of a negative correlation between age and job mobility either in terms of changing professions or firms. The estimation of a multi equation model verifies that expected wages of older workers do not or only marginally increase due to job mobility, so, financial incentives to change jobs are very low. Yet, even after controlling the absent wage incentive older employees still remain more immobile than younger workers. Altogether, these results should not only be of academic interest but also informative for actors on the firm and the governmental level. Both sides are asked to cope with the challenges of demographic change. Only by maintaining productivity and innovativeness until old ages the necessary resources can be generated to preserve an economy’s prosperity even if the share of non-active population is increasing by demographic developments. Secondly, enhancing productivity is essential to ensure employability of older persons and to sustain the size of workforce even in the circumstances of an ageing economy.
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Arbeitskräfte in der Land- und Ernährungswirtschaft

Albrecht, Christoph, Bönewitz, Ulrike, Kugler, Martina 08 June 2013 (has links)
Der Bericht schlüsselt detailliert die aktuelle Arbeitskräftesituation in der sächsischen Land-und Ernährungswirtschaft auf und prognostiziert deren Entwicklung. Dabei wird auch die Bedeutung der ausländischen Arbeitskräfte dargestellt. Für die Landwirtschaft wird bis 2025 ein Rückgang des Arbeitskräftebedarfs um 8 bis 13 Prozent prognostiziert. Die Nachfrage nach Beschäftigten sinkt, weil die Produktion durch Investitionen effektiver wird und sich die Betriebsstrukturen ändern werden. Dem gegenüber steht ein Rückgang des Arbeitskräfteangebotes von 10 bis 16 Prozent. Ein Ausgleich von Angebot und Nachfrage ist also möglich. Zu einem Rückgang der Arbeitskräfte führt auch die zurückgehende Zahl an Nachwuchskräften, die den altersbedingten Abgang nicht kompensiert.
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Entwicklung einer Methodik zur Unterstützung der sozioökonomischen Balance in Werkstätten für Behinderte

Förster, Jörg 22 March 2002 (has links)
Werkstätten für Behinderte haben die permanente Aufgabe, eine Balance zwischen sozialen und ökonomischen Anforderungen (sozioökonomische Balance) herzustellen, um sowohl ihrer Rolle als Sozialunternehmen als auch ihrer Rolle als Wirtschaftsunternehmen gerecht werden zu können. Da die Arbeitstätigkeit im Arbeitsprozess zur Herstellung eines Produktes in einer Werkstatt für Behinderte neben der Erzeugung von Werten auch das dominierende Mittel zur Erzeugung von Persönlichkeitseigenschaften in Form einer Persönlichkeitsentwicklung ist, muss eine gezielte Unterstützung zur Herstellung einer sozioökonomischen Balance bereits auf dieser Betrachtungsebene erfolgen. Trotz dieser offensichtlichen Notwendigkeit ist bisher keine ausreichende Methodik zur gezielten Einflussnahme auf die Herstellung dieser Balance in Werkstätten für Behinderte vorhanden. Die vorliegende Arbeit schließt mit der entwickelten Methodik der PKU-Kennzahl zur Unterstützung der permanenten Herstellung einer sozioökonomischen Balance diese Lücke. Diese Methodik ist dabei gleichzeitig als eine Maßnahme der Organisationsentwicklung zu sehen. Anhand von Praxisbeispielen wird nachgewiesen, dass die Methodik zur Unterstützung der Herstellung einer sozioökonomischen Balance auf der Betrachtungsebene des einzelnen Produktes, auf der Betrachtungsebene der gesamten Produktpalette einzelner Bereiche einer Werkstatt für Behinderte sowie auf der Betrachtungsebene der Bereiche einer WfB untereinander erfolgreich genutzt werden kann.
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Erfolgsfaktoren von Genossenschaftsbanken: Eine Analyse auf Basis von Jahresabschlüssen und regionalen Wirtschaftsdaten

Maurer, Thomas 08 December 2015 (has links)
Der Erfolg von Genossenschaftsbanken ist von einer Vielzahl betriebswirtschaftlicher, volkswirtschaftlicher und demografischer Faktoren abhängig. Die Arbeit untersucht den Einfluss auf den Geschäftserfolg bei über 900 deutschen Instituten. Wesentliche Erfolgsfaktoren sind dabei die Lage (städtisch, halbstädtisch oder ländlich), die Betriebsgröße, die Kreditquote, die Eigenkapitalquote sowie Steigung und Niveau der Zinsstrukturkurve.:Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Abkürzungs- und Symbolverzeichnis 1 Einleitung 2 Einordnung und Zielsetzung 3 Theoretische Analyse 5 Schlussbetrachtung Anhang Literaturverzeichnis
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System Trust through Stable-Flexible System Standards and Participation

Kunze, Matthias, Seeling, Thomas 22 February 2012 (has links)
In today´s flexible working sphere trust takes a central place in relations to customer, supplier and institutions as well as between coworkers and executives. Therefore, co-operation is not thinkable at all without a certain amount of trust. A low amount of trust is not an adequate basis for obtaining quality of living or realization of business success. In the everyday life it is to be also experienced that the structure of trust requires very much time, power, money and patience. The effects, on which an employer has to count with loss of trust by unmotivated and unproductive coworkers, can mean enormous economic damage for the enterprise and entail the loss of a market projection. So trust was determined by means of a quantitative questionnaire. The aim was to investigate the existence of trust promoting and trust inhibiting factors and to generate rankings in regard to their importance.
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Zeitschrift zur interdisziplinären Organisationsentwicklung - Beiträge aus Wissenschaft und Praxis

Kunze, Matthias, Seeling, Thomas, Höhnel, Anne 05 March 2012 (has links)
Durch den rasanten wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Wandel im Zuge der Globalisierung verändern sich die Bedingungen unter denen Unternehmen produzieren grundlegend. Weltweite Konkurrenz um innovative Produkte, globale Absatzmärkte, flexible Fertigungsnetzwerke sowie internationale Kooperationen sind zentrale Kennzeichen neuer Arbeits- und Produktionswelten. Die Zeitschrift zur interdisziplinären Organisationsentwicklung, kurz ZIO, greift die vielschichtigen Probleme des sozialen Wandels in Organisationen auf. Ihr geht es um eine theoretisch fundierte, disziplinübergreifende Analyse von Organisationskulturen und um den Transfer der Erkenntnisse in die Praxis. Demnach richtet sich die Zeitschrift nicht nur an Forschende, sondern soll ferner auch eine Handreichung für Betriebspraktiker sein. Ziel ist es, eine Vertrautheit mit den spezifischen Problemlagen in Organisationen herzustellen und Unternehmen so zu befähigen, sich adäquat auf Veränderungen einstellen zu können.
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Eine interdisziplinäre Annäherung an betriebliches Vertrauen

Kunze, Matthias, Seeling, Thomas 01 August 2012 (has links)
Vertrauen ist zentrales Element menschlichen Lebens und Arbeitens. Im Alltagserleben wird sichtbar, dass der Aufbau von Vertrauen Zeit, Kraft und Geduld erfordert, wohingegen der Verlust von Vertrauen sich schlagartig einstellen kann. Die Folgen, mit denen sich Unternehmen im Falle eines Vertrauensverlustes bei Mitarbeitern, Lieferanten oder Kunden konfrontiert sehen, können enormen wirtschaftlichen Schaden und den Verlust eines Marktvorsprungs zur Folge haben. Die wissenschaftlichen Disziplinen der Psychologie, Soziologie und Betriebswirtschaft analysieren das Phänomen Vertrauen aus verschiedenen Forschungsperspektiven mit je unterschiedlichem Erkenntnisinteresse. Da sich der Begriff also einer einheitlichen Begriffsbestimmung entzieht, wird versucht ihn über die Schnittmengen dieser verschiedenen Betrachtungsweisen näher zu bestimmen. Darüber hinaus werden Aspekte von Vertrauen beschrieben, die für die Entstehung einer belastbaren Vertrauenskultur in den drei Kulturdimensionen (interpersonal, intraorganisational, interorganisational) von Unternehmen relevant sein können. Die Aufarbeitung und Systematisierung des Forschungsstandes wurde dabei mit dem Ziel vorgenommen, Hinweise auf vertrauensfördernde und vertrauenshemmende Faktoren zu destillieren, letztlich also zur Beantwortung der Fragen nach Bedingungen für die Entstehung, Gewährung und Aufrechterhaltung von Vertrauensbeziehungen in betrieblichen Organisationseinheiten beitragen zu können.:1. Hinführung 1.1 Vertrauen aus soziologischer Sicht 1.2 Vertrauen aus psychologischer Sicht 1.3 Vertrauen aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht 1.4 Schnittmengen des Vertrauensbegriffs aus soziologischer, psychologischer und wirtschaftswissenschaftlicher Betrachtungsweise 2. Vertrauen in Unternehmen 2.1 Bedeutung von Vertrauen in Unternehmen 2.2 Forschungsstand zum Thema Vertrauenskultur 2.3 Betriebliches Vertrauen in der interpersonalen Kulturdimension 2.3.1 Vertrauensbeziehungen zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern sowie innerhalb der Belegschaft 2.3.2 Vertrauensbeziehungen zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern während Veränderungsprozessen 2.4 Vertrauen von Mitarbeitern in die Gesamtorganisation (Systemvertrauen) 2.5 Betriebliches Vertrauen in der interorganisationalen Kulturdimension – Vertrauensbeziehungen zwischen Unternehmenspartnern sowie Kunden und Lieferanten

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