Spelling suggestions: "subject:"plus""
331 |
Monitoring of large-scale Cluster ComputersWorm, Stefan 12 February 2007 (has links)
The constant monitoring of a computer is one of the essentials to be up-to-date about its state. This may seem trivial if one is sitting right in front of it but when monitoring a computer from a certain distance it is not as simple anymore. It gets even more difficult if a large number of computers need to be monitored. Because the process of monitoring always causes some load on the network and the monitored computer itself, it is important to keep these influences as low as possible. Especially for a high-performance cluster that was built from a lot of computers, it is necessary that the monitoring approach works as efficiently as possible and does not influence the actual operations of the supercomputer.
Thus, the main goals of this work were, first of all, analyses to ensure the scalability of the monitoring solution for a large computer cluster as well as to prove the functionality of it in practise. To achieve this, a classification of monitoring activities in terms of the overall operation of a large computer system was accomplished first. Thereafter, methods and solutions were presented which are suitable for a general scenario to execute the process of monitoring as efficient and scalable as possible.
During the course of this work, conclusions from the operation of an existing cluster for the operation of a new, more powerful system were drawn to ensure its functionality as good as possible. Consequently, a selection of applications from an existing pool of solutions was made to find one that is most suitable for the monitoring of the new cluster. The selection took place considering the special situation of the system like the usage of InfiniBand as the network interconnect. Further on, an additional software was developed which can read and process the different status information of the InfiniBand ports, unaffected by the vendor of the hardware. This functionality, which so far had not been available in free monitoring applications, was exemplarily realised for the chosen monitoring software.
Finally, the influence of monitoring activities on the actual tasks of the cluster was of interest. To examine the influence on the CPU and the network, the self-developed plugin as well as a selection of typical monitoring values were used exemplarily. It could be proven that no impact on the productive application for typical monitoring intervals can be expected and only for atypically short intervals a minor influence could be determined. / Die ständige Überwachung eines Computers gehört zu den essentiellen Dingen, die zu tun sind um immer auf dem Laufenden zu sein, wie der aktuelle Zustand des Rechners ist. Dies ist trivial, wenn man direkt davor sitzt, aber wenn man einen Computer aus der Ferne beobachten soll ist dies schon nicht mehr so einfach möglich. Schwieriger wird es dann, wenn es eine große Anzahl an Rechnern zu überwachen gilt. Da der Vorgang der Überwachung auch immer etwas Netzwerklast und Last auf dem zu überwachenden Rechner selber verursacht, ist es wichtig diese Einflüsse so gering wie möglich zu halten. Gerade dann, wenn man viele Computer zu einem leistungsfähigen Cluster zusammen geschalten hat ist es notwendig, dass diese Überwachungslösung möglichst effizient funktioniert und die eigentliche Arbeit des Supercomputers nicht stört.
Die Hauptziele dieser Arbeit sind deshalb Analysen zur Sicherstellung der Skalierbarkeit der Überwachungslösung für einen großen Computer Cluster, sowie der praktische Nachweis der Funktionalität dieser. Dazu wurde zuerst eine Einordnung des Monitorings in den Gesamtbetrieb eines großen Computersystems vorgenommen. Danach wurden Methoden und Lösungen aufgezeigt, welche in einem allgemeinen Szenario geeignet sind, um den ganzheitlichen Vorgang der Überwachung möglichst effizient und skalierbar durchzuführen. Im weiteren Verlauf wurde darauf eingegangen welche Lehren aus dem Betrieb eines vorhandenen Clusters für den Betrieb eines neuen, leistungsfähigeren Systems gezogen werden können um dessen Funktion möglichst gut gewährleisten zu können.
Darauf aufbauend wurde eine Auswahl getroffen, welche Anwendung aus einer Menge existierende Lösungen heraus, zur Überwachung des neuen Clusters besonders geeignet ist. Dies fand unter Berücksichtigung der spezielle Situation, zum Beispiel der Verwendung von InfiniBand als Verbindungsnetzwerk, statt. Im Zuge dessen wurde eine zusätzliche Software entwickelt, welche die verschiedensten Statusinformationen der InfiniBand Anschlüsse auslesen und verarbeiten kann, unabhängig vom Hersteller der Hardware. Diese Funktionalität, welche im Bereich der freien Überwachungsanwendungen bisher ansonsten noch nicht verfügbar war, wurde beispielhaft für die gewählte Monitoring Software umgesetzt.
Letztlich war der Einfluss der Überwachungsaktivitäten auf die eigentlichen Anwendungen des Clusters von Interesse. Dazu wurden exemplarisch das selbst entwickelte Plugin sowie eine Auswahl an typischen Überwachungswerten benutzt, um den Einfluss auf die CPU und das Netzwerk zu untersuchen. Dabei wurde gezeigt, dass für typische Überwachungsintervalle keine Einschränkungen der eigentlichen Anwendung zu erwarten sind und dass überhaupt nur für untypisch kurze Intervalle ein geringer Einfluss festzustellen war.
|
332 |
Funktionelle Analyse von Systemsoftware-UpdatesystemenKnauf, Robert 12 May 2006 (has links)
Im Rahmen der vorliegenden Diplomarbeit wurden etablierte Systemsoftware-Updatefunktionen
von DVB-Empfangsgeräten untersucht.
Auf der Grundlage einer gezielten Analyse der Nutzersicht auf diese Systeme wurden
dabei wiederkehrende Problematiken in der Durchführung aufgedeckt und mangelhafte
Benutzer-Transparenz sowie deren Konsequenzen beleuchtet. Die Studie erfolgt in Form
einer Online-Umfrage unter Nutzern themenbezogener Fach- bzw. Diskussionsforen.
Mittels einer kritischen Bewertung der existierenden Systemsoftware-Updatemodelle
unter gleichzeitiger Berücksichtigung der Hersteller- und Nutzerinteressen erfolgte eine
Favorisierung, bei welcher die Updatemethoden „Over the Air“ und „Internet“ die günstigsten
Voraussetzungen zeigten. An diesen wurden Ideenansätze mit dem Ziel einer
weitergehenden Modelloptimierung diskutiert und konkretisiert.
Im Ergebnis erwies sich die optimierte Variante der Updatemethode „Internet“ im Sinne
der untersuchten Aspekte als besonders zweckmäßig.
Als Praxisversuch wurde eine Systemsoftware-Updatefunktion unter Einbeziehung der
Verbesserungen in einer VDR-Umgebung erfolgreich implementiert und getestet. Der
großen Funktionsvielfalt dieses Multimedia-Entertainment-Systems und der Überschaubarmachung
dieser für den Nutzer wurde dabei Rechnung getragen.
|
333 |
Methodik für die Analyse zukünftiger technologischer Potenziale von FahrzeugantriebskonzeptenSchneider, Dimitri 12 April 2022 (has links)
Ein wichtiger Aspekt bei der Beurteilung und Gegenüberstellung von Fahrzeugantriebskonzepten sind Prognosen zu deren zukünftigen Entwicklung hinsichtlich gesellschaftlicher, ökonomischer und technischer Kriterien. Zukünftige technologische Potenziale von Fahrzeugantriebskonzepten und damit verbundene technologische Begleitaspekte nehmen hierbei eine wichtige Rolle im Rahmen der Antriebskonzipierung der frühen Konzeptphase ein. In dieser Arbeit wird eine in weiten Teilen simulationsbasierte Methodik für die Ermittlung und Analyse entsprechender Potenziale entwickelt. Die Methodik bildet dabei eine Kombination aus Expertenbefragungen und einer Metaanalyse für die Identifikation von Prognosen zu Antriebsstrangkomponenten sowie Verfahren der Modellierung und Simulation für die Ermittlung von Prognosen zu Fahrzeugantriebskonzepten. Die Praxistauglichkeit sowie der Nutzen der Methodik werden anhand von zwei exemplarischen Anwendungen präsentiert. Die erste Anwendung umfasst die Analyse eines beispielhaften PHEVs hinsichtlich der zukünftigen Potenziale im Bereich des Kraftstoffverbrauchs und der rein elektrischen Reichweite. Die zweite Analyse stellt ein exemplarisches BEV und ein FCHEV in Bezug auf die zukünftigen Potenziale hinsichtlich der Reichweite und der Antriebsstrangherstellkosten gegenüber. Darüber hinaus erfolgen in beiden Anwendungen Analysen zu Grenzpotenzialen, technologischen Ursachen, Fehlereinflüssen und weiteren technologischen Fragestellungen.:1 Einleitung
2 Forschungsumfeld, Handlungsbedarf und Vorgehensweise
3 Grundlagen, technischer Stand und Perspektiven der Fahrzeugantriebstechnologien
4 Methodisches Vorgehen und Methodikaufbau
5 Anforderungsspezifische Modellierung im Simulationsmodell
6 Prognosen zu Antriebsstrangkomponenten
7 Systematische Analyse der zukünftigen Potenziale von Antriebskonzepten
8 Anwendung und Ergebnisdiskussion
9 Zusammenfassung und Ausblick
A Programmiertechnische Umsetzung
B Bewertung von Antriebskonzepten
C Datenbasis und Ergebnisse der Methodikanwendung / An important aspect in the assessment and comparison of vehicle powertrain concepts are forecasts with respect to the future development of these concepts regarding societal, economical as well as technological criteria. In this context, future technological potentials of vehicle powertrain concepts and related technological issues and effects play an important role, especially within the early powertrain conception phase. This work presents a mainly simulation-based methodology for the evaluation und analysis of respective technological potentials. The methodology comprises a combination of expert surveys and a meta-analysis for the identification of powertrain component forecasts and methods in the field of modelling and simulation for the evaluation of powertrain concept forecasts. Two exemplary applications are conducted to present the practicability and utility of the methodology. The first one comprises the analysis of an exemplary PHEV regarding its future potentials with respect to the fuel consumption and the purely electric range. Within the second one, an exemplary BEV and an exemplary FCHEV are compared with regard to future range and powertrain costs potentials. In addition to that, within both methodology applications, analyses with respect to technological limits, technological reasons, fault effects and further technological issues are conducted.:1 Einleitung
2 Forschungsumfeld, Handlungsbedarf und Vorgehensweise
3 Grundlagen, technischer Stand und Perspektiven der Fahrzeugantriebstechnologien
4 Methodisches Vorgehen und Methodikaufbau
5 Anforderungsspezifische Modellierung im Simulationsmodell
6 Prognosen zu Antriebsstrangkomponenten
7 Systematische Analyse der zukünftigen Potenziale von Antriebskonzepten
8 Anwendung und Ergebnisdiskussion
9 Zusammenfassung und Ausblick
A Programmiertechnische Umsetzung
B Bewertung von Antriebskonzepten
C Datenbasis und Ergebnisse der Methodikanwendung
|
334 |
SHEAR RHEOMETRY PROTOCOLS TO ADVANCE THE DEVELOPMENT OF MICROSTRUCTURED FLUIDSEduard Andres Caicedo Casso (6620462) 15 May 2019 (has links)
<p></p><p>This doctoral dissertation takes the reader through a
journey where applied shear rheology and flow-velocimetry are used to
understand the mesoscopic factors that control the flow behavior of three
microstructured fluids. Three individual protocols that measure relative
physical and mechanical properties of the flow are developed. Each protocol
aims to advance the particular transformation of novel soft materials into a
commercial product converging in the demonstration of the real the chemical,
physical and thermodynamical factors that could potentially drive their
successful transformation. </p>
<p> </p>
<p>First, this dissertation introduces the use of rotational
and oscillatory shear rheometry to quantify the solvent evaporation effect on
the flow behavior of polymer solutions used to fabricate isoporous asymmetric
membranes. Three different A-B-C triblock copolymer were evaluated:
polyisoprene-<i>b</i>-polystyrene-<i>b</i>-poly(4-vinylpyridine) (ISV);
polyisoprene-<i>b</i>-polystyrene-<i>b</i>-poly(<i>N</i>,<i>N</i>-dimethylacrylamide)
(ISD); and polyisoprene-<i>b</i>-polystyrene-<i>b</i>-poly(<i>tert</i>-butyl methacrylate) (ISB). The resulting evaporation-induced
microstructure showed a solution viscosity and film viscoelasticity strongly
dependent on the chemical structure of the triblock copolymer molecules. </p>
<p> </p>
<p>Furthermore, basic shear rheometry, flow birefringence, and
advanced flow-velocimetry are used to deconvolute the flow-microstructure relationships
of concentrated surfactant solutions. Sodium laureth sulfate in water (SLE<sub>1</sub>S)
was used to replicate spherical, worm-like, and hexagonally packed micelles and
lamellar structures. Interesting findings demonstrated that regular features of
flow curves, such as power-law shear thinning behavior, resulted from a wide
variety of experimental artifacts that appeared when measuring microstructured
fluids with shear rheometry.</p>
<p> </p>
<p>Finally, the successful integration of shear rheometry to
calculate essential parameters to be used in a cost-effective visualization
technique (still in development) used to calculate the dissolution time of
polymers is addressed. The use of oscillatory rheometry successfully quantify
the viscoelastic response of polyvinyl alcohol (PVA) solutions and identify
formulations changes such as additive addition. The flow behavior of PVA
solutions was correlated to dissolution behavior proving that the developed
protocol has a high potential as a first screening tool.</p><br><p></p>
|
335 |
Integration von Generalisierungsfunktionalität für die automatische Ableitung verschiedener Levels of Detail von OpenStreetMap Webkarten / Integration of generalization functionality to derivate automatic different levels of detail in OpenStreetMap webmapsKlammer, Ralf 16 June 2011 (has links) (PDF)
OpenStreetMap (OSM) konnte sich seit der Gründung 2004 sehr schnell etablieren und stellt mittlerweile eine konkrete Alternative gegenüber vergleichbaren kommerziellen Anwendungen dar. Dieser Erfolg ist eindeutig auf das revolutionäre Grundkonzept des Projektes zurückzuführen. Weltweit werden räumliche Daten durch Mitglieder erhoben und dem Projekt OSM zur Verfügung gestellt. Über die zugrunde liegenden Lizenzbestimmungen wird sichergestellt, dass OSM-Daten frei verfügbar und kostenfrei weiter verwendbar sind. Vor allem die Vorstellung der Unabhängigkeit von proprietären Daten hat zu starker, weiterhin zunehmender globaler Beteiligung geführt. Resultierend daraus erreichen die verfügbaren Daten inzwischen hohe Dichte sowie Genauigkeit.
Visualisierungen in Form von interaktiven, frei skalierbaren Weltkarten, welche über die vollständig automatisierten Softwarelösungen Mapnik und Osmarender erstellt werden, sind am weitesten verbreitet. Infolgedessen müssen kartographische Grundsätze und Regeln formalisiert und implementiert werden. Insbesondere in Bezug auf kartographische Generalisierung treten teils erhebliche Mängel in den entsprechenden Umsetzungen auf. Dies bildet den Ausgangspunkt der Untersuchung. Ausgehend von einer Ist-Analyse werden vorhandene Defizite identifiziert und anschließend Möglichkeiten zur Integration von Generalisierungsfunktionalitäten untersucht.
Aktuelle Entwicklungen streben die Anwendung interoperabler Systeme im Kontext kartographischer Generalisierung an, mit dem Ziel Generalisierungsfunktionalitäten über das Internet bereitzustellen. Grundlage hierfür bilden die vom Open Geospatial Consortium (OGC) spezifizierten Web Processing Services (WPS). Sie ermöglichen die Analyse und Verarbeitung räumlicher Daten. In diesem Zusammenhang werden Web Generalization Services (WebGen-WPS) auf mögliche Integration in die Softwarelösungen untersucht und bilden somit einen zentralen Untersuchungsgegenstand der vorliegenden Arbeit.
Mapnik stellt, nicht zuletzt durch dessen offengelegten Quelltext („Open Source“), optimale Voraussetzungen für jene Implementierungen zur Verfügung. Zur Verarbeitung von OSM-Daten verwendet Mapnik die freie Geodatenbank PostGIS, welche ebenfalls Funktionalitäten zur Analyse und Verarbeitung räumlicher Daten liefert. In diesem Kontext wird zusätzlich untersucht, inwiefern PostGIS-Funktionen Potential zur Anwendung kartographischer Generalisierung aufweisen. / OpenStreetMap (OSM) has established very quickly since its founding in 2004 and has become a suitable alternative to similar commercial applications. This success is clearly due to the revolutionary concept of the project. Spatial data is collected by members world-wide and is provided to the project OSM. The underlying license aggreement ensures that OSM-Data is freely available and can be used free of charge. Primarily, the idea of independence from proprietary data has led to strong, still growing, global participation. Resulting from that, the available data is now achieving high density and accuracy.
Visualizations in form of interactive, freely scalable maps of the world, which are constructed by the fully automated software solutions Mapnik and Osmarender are most common. In consequence cartographic principles and rules must be formalized and implemented. Particularly with respect to cartographic generalization, some serious faults appear in the corresponding implementations. This is the starting point of this diploma thesis. Based on an analysis of the current state, actual existing deficiencies are identified and then examined for possibilities to integrate generalization functionalities.
Recent developments aim at the deployment of interoperable systems in the context of cartographic generalization, with the intention of providing generalization functionalities over the Internet. This is based on Web Processing Services (WPS) that where developed by the Open Geospatial Consortium (OGC). They enable the analysis and processing of spatial data. In this context, Web Generalization Services (Webgen-WPS) are examined for possible integration into the software solutions and represent therefore a central object of investigation within that examination.
Mapnik provides, not least through its “open source” code, ideal conditions for those implementations. Mapnik uses the “open source” spatial database PostGIS for the processing of OSM-Data, which also provides capabilities to analyze and process spatial data. In this context is examined in addition, to what extent the features have potential for implementation of cartographic generalization.
|
336 |
Integration von Generalisierungsfunktionalität für die automatische Ableitung verschiedener Levels of Detail von OpenStreetMap WebkartenKlammer, Ralf 01 June 2011 (has links)
OpenStreetMap (OSM) konnte sich seit der Gründung 2004 sehr schnell etablieren und stellt mittlerweile eine konkrete Alternative gegenüber vergleichbaren kommerziellen Anwendungen dar. Dieser Erfolg ist eindeutig auf das revolutionäre Grundkonzept des Projektes zurückzuführen. Weltweit werden räumliche Daten durch Mitglieder erhoben und dem Projekt OSM zur Verfügung gestellt. Über die zugrunde liegenden Lizenzbestimmungen wird sichergestellt, dass OSM-Daten frei verfügbar und kostenfrei weiter verwendbar sind. Vor allem die Vorstellung der Unabhängigkeit von proprietären Daten hat zu starker, weiterhin zunehmender globaler Beteiligung geführt. Resultierend daraus erreichen die verfügbaren Daten inzwischen hohe Dichte sowie Genauigkeit.
Visualisierungen in Form von interaktiven, frei skalierbaren Weltkarten, welche über die vollständig automatisierten Softwarelösungen Mapnik und Osmarender erstellt werden, sind am weitesten verbreitet. Infolgedessen müssen kartographische Grundsätze und Regeln formalisiert und implementiert werden. Insbesondere in Bezug auf kartographische Generalisierung treten teils erhebliche Mängel in den entsprechenden Umsetzungen auf. Dies bildet den Ausgangspunkt der Untersuchung. Ausgehend von einer Ist-Analyse werden vorhandene Defizite identifiziert und anschließend Möglichkeiten zur Integration von Generalisierungsfunktionalitäten untersucht.
Aktuelle Entwicklungen streben die Anwendung interoperabler Systeme im Kontext kartographischer Generalisierung an, mit dem Ziel Generalisierungsfunktionalitäten über das Internet bereitzustellen. Grundlage hierfür bilden die vom Open Geospatial Consortium (OGC) spezifizierten Web Processing Services (WPS). Sie ermöglichen die Analyse und Verarbeitung räumlicher Daten. In diesem Zusammenhang werden Web Generalization Services (WebGen-WPS) auf mögliche Integration in die Softwarelösungen untersucht und bilden somit einen zentralen Untersuchungsgegenstand der vorliegenden Arbeit.
Mapnik stellt, nicht zuletzt durch dessen offengelegten Quelltext („Open Source“), optimale Voraussetzungen für jene Implementierungen zur Verfügung. Zur Verarbeitung von OSM-Daten verwendet Mapnik die freie Geodatenbank PostGIS, welche ebenfalls Funktionalitäten zur Analyse und Verarbeitung räumlicher Daten liefert. In diesem Kontext wird zusätzlich untersucht, inwiefern PostGIS-Funktionen Potential zur Anwendung kartographischer Generalisierung aufweisen.:Inhaltsverzeichnis
Aufgabenstellung ii
Zusammenfassung iii
Abstract iv
Abbildungsverzeichnis viii
Tabellenverzeichnis ix
Abkürzungsverzeichnis x
1 Einleitung 1
1.1 Motivation 1
1.2 Aufbau der Arbeit 4
2 Grundlagen 5
2.1 OpenStreetMap 5
2.1.1 Ablauf der Erstellung von OSM-Karten 6
2.1.2 Mapnik 9
2.2 Web Services 12
2.2.1 OGC Web Processing Services 12
2.2.2 Web Generalization Services 14
2.2.3 Verkettung von OGC Web Services 16
2.3 Kartographische Generalisierung 17
2.3.1 Konzeptionelle Modellvorstellungen 18
2.3.2 Generalisierungsoperatoren 22
3 OpenStreetMap & Generalisierung – aktueller Stand 24
3.1 Allgemeine Analyse und Kritik 25
3.2 OSM & konzeptionelle Modelle 28
4 Theoretische Überlegungen 31
4.1 Einbindung des WebGen-WPS 32
4.1.1 Direkteinbindung des WebGen-WPS 32
4.1.2 Einbindung von WebGen-WPS für „MRDB-OSM“ 34
4.2 PostGIS-Funktionen 36
4.3 OpenStreetMap - Generalisierungscommunity 38
5 Implementierungen & Ergebnisse 40
5.1 Technische Voraussetzungen 41
5.1.1 Systemvoraussetzungen 41
5.1.2 Testgebiet 41
5.2 Einbindung des WebGen-WPS in Mapnik 42
5.2.1 Einbindung in den automatischen Prozess 42
5.2.1.1 Allgemeiner Programmablauf 43
5.2.1.2 Implementierungsansätze 44
5.2.2 Praktische Umsetzung einer „MRDB-OSM“ 47
5.2.2.1 Verfahrensablauf 48
5.2.2.2 Polygonvereinfachung 51
5.2.2.3 Linienvereinfachung 57
5.3 Implementierung von PostGIS-Funktionen 59
5.3.1 Auswahl 59
5.3.2 Betonung 60
5.3.3 Linienvereinfachung 61
5.3.4 Polygonvereinfachung 61
6 Schlussfolgerungen und Ausblicke 65
6.1 Diskussion der Ergebnisse 65
6.2 Fazit 71
7 Quellennachweise 72
7.1 Literaturverzeichnis 72
7.2 Internetquellennachweis (ohne eindeutige Autoren) 77
8 Anhang 79 / OpenStreetMap (OSM) has established very quickly since its founding in 2004 and has become a suitable alternative to similar commercial applications. This success is clearly due to the revolutionary concept of the project. Spatial data is collected by members world-wide and is provided to the project OSM. The underlying license aggreement ensures that OSM-Data is freely available and can be used free of charge. Primarily, the idea of independence from proprietary data has led to strong, still growing, global participation. Resulting from that, the available data is now achieving high density and accuracy.
Visualizations in form of interactive, freely scalable maps of the world, which are constructed by the fully automated software solutions Mapnik and Osmarender are most common. In consequence cartographic principles and rules must be formalized and implemented. Particularly with respect to cartographic generalization, some serious faults appear in the corresponding implementations. This is the starting point of this diploma thesis. Based on an analysis of the current state, actual existing deficiencies are identified and then examined for possibilities to integrate generalization functionalities.
Recent developments aim at the deployment of interoperable systems in the context of cartographic generalization, with the intention of providing generalization functionalities over the Internet. This is based on Web Processing Services (WPS) that where developed by the Open Geospatial Consortium (OGC). They enable the analysis and processing of spatial data. In this context, Web Generalization Services (Webgen-WPS) are examined for possible integration into the software solutions and represent therefore a central object of investigation within that examination.
Mapnik provides, not least through its “open source” code, ideal conditions for those implementations. Mapnik uses the “open source” spatial database PostGIS for the processing of OSM-Data, which also provides capabilities to analyze and process spatial data. In this context is examined in addition, to what extent the features have potential for implementation of cartographic generalization.:Inhaltsverzeichnis
Aufgabenstellung ii
Zusammenfassung iii
Abstract iv
Abbildungsverzeichnis viii
Tabellenverzeichnis ix
Abkürzungsverzeichnis x
1 Einleitung 1
1.1 Motivation 1
1.2 Aufbau der Arbeit 4
2 Grundlagen 5
2.1 OpenStreetMap 5
2.1.1 Ablauf der Erstellung von OSM-Karten 6
2.1.2 Mapnik 9
2.2 Web Services 12
2.2.1 OGC Web Processing Services 12
2.2.2 Web Generalization Services 14
2.2.3 Verkettung von OGC Web Services 16
2.3 Kartographische Generalisierung 17
2.3.1 Konzeptionelle Modellvorstellungen 18
2.3.2 Generalisierungsoperatoren 22
3 OpenStreetMap & Generalisierung – aktueller Stand 24
3.1 Allgemeine Analyse und Kritik 25
3.2 OSM & konzeptionelle Modelle 28
4 Theoretische Überlegungen 31
4.1 Einbindung des WebGen-WPS 32
4.1.1 Direkteinbindung des WebGen-WPS 32
4.1.2 Einbindung von WebGen-WPS für „MRDB-OSM“ 34
4.2 PostGIS-Funktionen 36
4.3 OpenStreetMap - Generalisierungscommunity 38
5 Implementierungen & Ergebnisse 40
5.1 Technische Voraussetzungen 41
5.1.1 Systemvoraussetzungen 41
5.1.2 Testgebiet 41
5.2 Einbindung des WebGen-WPS in Mapnik 42
5.2.1 Einbindung in den automatischen Prozess 42
5.2.1.1 Allgemeiner Programmablauf 43
5.2.1.2 Implementierungsansätze 44
5.2.2 Praktische Umsetzung einer „MRDB-OSM“ 47
5.2.2.1 Verfahrensablauf 48
5.2.2.2 Polygonvereinfachung 51
5.2.2.3 Linienvereinfachung 57
5.3 Implementierung von PostGIS-Funktionen 59
5.3.1 Auswahl 59
5.3.2 Betonung 60
5.3.3 Linienvereinfachung 61
5.3.4 Polygonvereinfachung 61
6 Schlussfolgerungen und Ausblicke 65
6.1 Diskussion der Ergebnisse 65
6.2 Fazit 71
7 Quellennachweise 72
7.1 Literaturverzeichnis 72
7.2 Internetquellennachweis (ohne eindeutige Autoren) 77
8 Anhang 79
|
337 |
Assessing the potential of fuel saving and emissions reduction of the bus rapid transit system in Curitiba, BrazilDreier, Dennis January 2015 (has links)
The transport sector contributes significantly to global energy use and emissions due to its traditional dependency on fossil fuels. Climate change, security of energy supply and increasing mobility demand is mobilising governments around the challenges of sustainable transport. Immediate opportunities to reduce emissions exist through the adoption of new bus technologies, e.g. advanced powertrains. This thesis analysed energy use and carbon dioxide (CO2) emissions of conventional, hybrid-electric, and plug-in hybrid-electric city buses including two-axle, articulated, and biarticulated chassis types (A total of 6 bus types) for the operation phase (Tank-to-Wheel) in Curitiba, Brazil. The systems analysis tool – Advanced Vehicle Simulator (ADVISOR) and a carbon balance method were applied. Seven bus routes and six operation times for each (i.e. 42 driving cycles) are considered based on real-world data. The results show that hybrid-electric and plug-in hybrid-electric two-axle city buses consume 30% and 58% less energy per distance (MJ/km) compared to a conventional two-axle city bus (i.e. 17.46 MJ/km). Additionally, the energy use per passenger-distance (MJ/pkm) of a conventional biarticulated city bus amounts to 0.22 MJ/pkm, which is 41% and 24% lower compared to conventional and hybrid-electric two-axle city buses, respectively. This is mainly due to the former’s large passenger carrying capacity. Large passenger carrying capacities can reduce energy use (MJ/pkm) if the occupancy rate of the city bus is sufficient high. Bus routes with fewer stops decrease energy use by 10-26% depending on the city bus, because of reductions in losses from acceleration and braking. The CO2 emissions are linearly proportional to the estimated energy use following from the carbon balance method, e.g. CO2 emissions for a conventional two-axle city bus amount to 1299 g/km. Further results show that energy use of city bus operation depends on the operation time due to different traffic conditions and driving cycle characteristics. An additional analysis shows that energy use estimations can vary strongly between considered driving cycles from real-world data. The study concludes that advanced powertrains with electric drive capabilities, large passenger carrying capacities and bus routes with a fewer number of bus stops are beneficial in terms of reducing energy use and CO2 emissions of city bus operation in Curitiba.
|
Page generated in 0.0488 seconds