I examine the relation between the action of producing a change (kinêsis) in something else and the action of exercising one’s nature or craft (energeia). I call for the distinction between kinêsis and energeia by arguing that in Metaphysics IX.1-5 change should be construed as a transformational change that is still characterized in accordance with the categories, whereas in Met. IX.6-9 the action of exercising of one’s nature or craft should be construed as the presence of a state or an action that exhibits one’s nature or craft, which is meant to be a way of characterizing that-which-is (to on) that goes beyond the categories. Instead of the conventional patient-centered account of change, I argue that Phys. III.3 and V.4 suggest a non-patient-centered account of change and that the agent’s acting-upon (poiêsis) should also be construed as a non-self-contained change, just as the patient’s being-acted-upon (pathêsis), and therefore cannot be conflated with exercising one’s nature or craft. I also point out that a genuine Aristotelian event cannot be composed of the agent’s acting-upon and the patient’s being-acted-upon. I argue that Phys. VII.3 suggests a two-way relation between the action of producing a change in something else and the action of exhibiting one’s own nature, based on which I outline a hylomorphic proposal that a genuine Aristotelian event is composed of the action of producing a change in something else as the material part of the event and the action of exhibiting one’s own nature as the formal part of the event. While the former provides the material necessitation force from the bottom up to the occurrence of the event, the latter provides the formal constraint force from the top down to the occurrence of the event. / text

Les mutations des rapports de production, apparues à la fin du XIXème siècle, ont engendré de nouvelles pratiques artistiques, ainsi que de nouvelles valeurs esthétiques : productions en série, délégations, créations d'entreprises, prestations de services etc. On ne peut plus envisager la création artistique en dehors de sa relation au capital. À l'instar des autres formes de pratiques productives développées au sein de la société, le travail de l'artiste est de plus en plus soumis à des valeurs liées à des activités hétéronomes. A partir des analyses de Marx et d'Arendt sur le problème du travail et sa place dans la hiérarchie des activités humaines, cette thèse en propose une actualisation afin d'en entrevoir une possible émancipation. En expérimentant l'œuvre dans sa pratique même, en l'éprouvant face à différents milieux et sous différentes formes, la recherche plastique se met« à l'épreuve » du travail ; ceci pour en évaluer les limites, révéler certains mécanismes et interroger ses finalités. L'enjeu paraît d'autant plus essentiel aujourd'hui que, dans la période de tension économique et sociale que nous subissons, se posent les questions de l'utilité, de la nécessité et du rôle de l'art. / The evolutions of the production relations, which emerged at the end of the 19th century, have generated new artistic practices as well as new aesthetical values: serial production, delegation, entrepreneurship, service provision, etc. Artistic creation cannot be contemplated outside of its relationship to capital. Like the other forms of productive practices developed within society, the artist's work is more and more subjected to values that relate to heteronomous activities. The following thesis offers an actualization of Marx and Arendt's analyses regarding labor and its place within the hierarchy of human activities in order to apprehend the possibility of an emancipation. While experimenting with the artwork and its very praxis within different environments and under different forms, plastic research will be put under the test of labor so as to evaluate its limits, reveal some of its mechanisms and question its purposes. The issue seems all the more essential today when considering the period of socio-economical tension that we are currently going through, and which raises the questions of the utility, necessity and role of art.

Paul Natorp gehört, wie der Dresdner Sozialpädagoge Christian Niemeyer feststellte, zu den „vergessensten aller Sozialpädagogen“. Auch wenn in den letzten Jahren die philosophischen Texte Natorps neu aufgelegt wurden, kann von einer Renaissance des Marburger Neukantianismus oder Natorps selbst kaum die Rede sein. Gerade in der Sozialpädagogik bleibt Paul Natorp ein regelmäßig genannter und doch unbekannter Theoretiker der eigenen Disziplin. Vergessen ist also weniger Natorp selbst, sondern vergessen sind die maßgebenden Akzente seiner sozialpädagogischen Position. Wenig Beachtung fand in der Rezeption Natorps der Zusammenhang seiner systematischen Philosophie und ihrer Entwicklung mit der Sozialpädagogik. Gänzlich unbekannt sind schließlich die Über¬legungen, die Natorp zur Religion anstellt. Diese Beobachtung ist über¬raschend, denn nicht nur spielt Religion in allen größeren Werken Natorps eine Rolle. In den Texten, die Natorps Auffassung von einer sozialen Pädagogik entwickeln, wird unter Bezug auf die Religion jeweils der maßgebliche Zusammenhang von Bildung und Erziehung mit der Gemeinschaft und der Humanität hergestellt. Natorps einziger ausschließlich der Religion gewidmete Text, die 1894 erstmals erschienene Ausarbeitung Religion innerhalb der Grenzen der Humanität, unter¬streicht diesen Akzent. Die Religions¬schrift ist zugleich die erste umfangreichere sozialpädagogische Ausarbeitung Natorps und erhebt den Anspruch, die schon in Angriff genommene Sozial¬pädagogik in Grundzügen vorwegzunehmen. Natorp selbst sieht seine Erwägungen zur Religion als ein grundlegendes Kapitel der späteren Sozialpädagogik. Eine Linie, die sich bis ans Lebensende Natorps fortsetzt: „So umstürzlerisch denken wir – weil wir fromm sind.“ Weil die Äußerungen Natorps zur Religion nun also weder marginal sind, noch sich nur in entlegenen Teilen seines Werks finden, steht die erneute Lektüre von Natorps Texten an. Sie zeigt, dass Religion bei Natorp Teil des umfassenden systematischen Zugriffs auf das menschliche Sein durch den Kritischen Idealismus im all¬gemeinen und die Sozialpädagogik im besonderen ist. Die sozialpädagogischen und auch die philosophischen Positionen Natorps bleiben zwar ohne die Rekonstruktion seines Religionsverständnisses nachvollziehbar und durchaus aussagekräftig. Was verloren geht, ist nicht das Gesamtverständnis, wohl aber die Wahrnehmung wichtiger Vor¬zeichen für die Ausrichtung des Denkens Natorps. Denn schon bei einer ersten Lektüre von Natorps Schriften wird deutlich, dass sich sein Blick auf die Religion im Verlauf der Zeit verändert. Die regelmäßig als „mystisch“ apostrophierten späten Texte Natorps unterscheiden sich in ihrem Religions¬ver¬ständnis deutlich von seinen frühen „sozialpädagogischen“ Äußerungen. Inwieweit diese Veränderungen ihre Ursachen in der inneren Fortschreibung von Natorps philosophischem Systems haben und wie sie sich auf die Pädagogik auswirken, soll in der vorliegenden Arbeit genauer untersucht werden. Die vorliegenden Auseinandersetzungen mit den Texten Natorps gelten den Fragen, inwieweit die Beachtung der Religion für das Denken Natorps konstitutiv ist und was durch deren Vergessen im Blick auf das Verständnis seiner Sozialen Pädagogik verloren geht. Das Ziel ist es, zunächst die wesent¬lichen Konturen von Natorps Religions¬verständnis herauszustellen und in Phasen voneinander zu unterscheiden (A). Im zweiten Abschnitt wird dieser Impuls aufgenommen und die Ent¬wicklung der Sozialpädagogik hin zu einer sozialen Pädagogik im Kontext der Philo¬sophischen Systematik vorgestellt (B). Es läßt sich zeigen, dass das theo¬logische Denken Natorps seine pädagogischen Ansätze nicht nur illustriert, sondern dessen Ausrichtung mitbestimmt. Die notwendige Ästhetik oder Poetologie, in der Natorp möglicherweise seinen Blick auf Religion noch einmal präzisiert hätte, bleibt ungeschrieben. Gleichwohl endet die vorliegende Ausarbeitung mit Hinweisen zu einer Poetologie, in der Grundlinien der Sozialen Pädagogik Natorps mit theo-logischen Erwägungen verknüpft werden.:Inhalt Einleitung 1 A Religion 7 1 Religion und die Grundlegung der Sozialpädagogik 7 1.1 Bildung, Religion und Gefühl: Religion innerhalb der Grenzen der Humanität (1894) 9 1.2 Willensbildung, Religion und Gemeinschaft: Sozialpädagogik (1899); Nachwort zur zweiten Auflage der Religionsschrift (1908) 40 2 Religion, Praxis und Ästhetik. Religion und das System der Philosophie 63 2.1 Religion und Unterricht: Leitsätze zum Religionsunterricht (1905); Religionsunterricht oder nicht? (1906); Jemand und Ich (1906) 67 2.2 Die religiöse Frage: Volkskultur und Persönlichkeitskultur (1911); Religion? Ein Zwiegespräch (1911) 74 2.3 Religion und Ästhetik: Philosophie, ihr Problem und ihre Probleme (1911) 80 3 Religion, Individuum und Kultur. Religion als Tun des Seins 91 3.1 Religion und Individuität: Sozialidealismus (1920) 99 3.2 Religion und System: Allgemeine Logik (1918/1919); Vorlesungen über praktische Philosophie (1925); Philosophisches Systematik (1958) 107 3.3 Die Religion der letzten Innerlichkeit unseres Wesens: Geist und Gewalt in der Erziehung (1925) 122 B Soziale Pädagogik 129 4 Sozialpädagogik 129 4.1 Die soziale Frage und die Erkenntnis: Plato und Pestalozzi 131 4.2 Volkserziehung und Willensbildung: Sozialpädagogik (1899) 147 4.3 Philosophie und Pädagogik 172 5 Philosophie und Weltberuf 183 5.1 Erkenntnis, Kritik und Subjekt Natorps Neukantianismus und die Allgemeine Psychologie (1912) 186 5.2 Biographie und Praxis 195 5.3 Der deutsche Weltberuf und die Mystik 204 6 Idee und Gemeinschaft 215 6.1 Soziale Erziehung und Einheitsgrund alles Geistigen: Genossenschaftliche Erziehung (1920); Sozialidealismus (1920) 217 6.2 Sozialpädagogik Natorps nach dem Ersten Weltkrieg: Individuum und Gemeinschaft (1921); Volk und Menschheit (1923) 231 6.3 Praktische Philosophie als Philosophie der Erziehung: Vorlesungen über praktische Philosophie (1925); Philosophische Systematik (1958) 241 C Religion, Gemeinschaft und Individuität 255 7 Religion und Soziale Pädagogik 255 7.1 Natorplektüren. Zusammenfassung 258 7.2 Religion und Soziale Pädagogik im philosophischen System. Vier Modelle 264 7.3 Soziale Poetologie. Anstöße für eine soziale Pädagogik 286 Inhaltsverzeichnis mit Unterabschnitten 319 Sachregister 323 Personenregister 333 Textregister 335 Literatur 337 / The work shows that Natorp\'s social pedagogical positions are philosophically founded. They continue to develop with his Critical Idealism. These philosophical foundations were put into the background in the history of reception. Not only Natorp himself was forgotten, but although the basic foundations of his social pedagogical positions. It is especially the understanding of religion, which has been forgotten in social pedagogics as well as in theology and philosophy. This observation is surprising, for in all the major works of Natorp God and religion have decisive contexts. Particularly in the texts with Natorp\'s conception of a social pedagogy, there are always larger sections which refer to the connection of education with religion or the position of religion in the system of Critical Idealism. Natorps\' first, more comprehensive, social pedagogical writing, Religion innerhalb der Grenzen der Humanität, published in 1894, underscores this perception. It is the only text of Natorp dedicated exclusively to religion although the text raises the claim to anticipate the Sozial¬pädagogik (1899). This tendency remains in the further development of Natorp\'s thought: religion is connected with the foundations of a social pedagogy. Religion is part of Natorp\'s systematic approach to human being through Critical Idealism in general and Social Pedagogy in particular. The comprehension of Natorp\'s positions is not only superficial, without reference to his philosophy. The religious passages also lose their importance and weight. What is lost if religion is not taken into account is to be clarified. In Natorp\'s writings his view of religion changes over time. The extent to which these changes are caused by external developments, or by internal updating of Natorp\'s philosophical system is examined in greater detail. This development has not yet been considered. In this context, the present disputes with the texts of Natorp concern the question if the observance of religion is constitutive of Natorps\' thinking, and what is lost through forgetting religion with regard to the understanding of his social pedagogy. The aim is to outline the essential contours of Natorp\'s concept of religion and to distinguish between them in phases (A). The second section presents the development of social pedagogy towards a social pedagogy in the context of the systematics of philosophy (B). The final reflections draw conclusions from lecture of Natorp writings (C). After a brief summary of the work history, four different relationships of religion and social pedagogy are deduced from the thinking of Natorp: (1) Religion as social consciousness: education and community, (2) Religion as a cultural objectification: formation of will, social integration and value orientation, (3) Religion, Ideen¬er¬kennt¬nis and subjectivity of experiencing: renewal of the human community - the Durchseelung of the common life, (4) Religion and existence: individuality, community and becoming . The task of the final section of this book is to take Natorps\' impulses and give some hints to a \'Poetologie\' in which basic lines of Natorps social pedagogy are linked with theological considerations for a new social pedagogy.:Inhalt Einleitung 1 A Religion 7 1 Religion und die Grundlegung der Sozialpädagogik 7 1.1 Bildung, Religion und Gefühl: Religion innerhalb der Grenzen der Humanität (1894) 9 1.2 Willensbildung, Religion und Gemeinschaft: Sozialpädagogik (1899); Nachwort zur zweiten Auflage der Religionsschrift (1908) 40 2 Religion, Praxis und Ästhetik. Religion und das System der Philosophie 63 2.1 Religion und Unterricht: Leitsätze zum Religionsunterricht (1905); Religionsunterricht oder nicht? (1906); Jemand und Ich (1906) 67 2.2 Die religiöse Frage: Volkskultur und Persönlichkeitskultur (1911); Religion? Ein Zwiegespräch (1911) 74 2.3 Religion und Ästhetik: Philosophie, ihr Problem und ihre Probleme (1911) 80 3 Religion, Individuum und Kultur. Religion als Tun des Seins 91 3.1 Religion und Individuität: Sozialidealismus (1920) 99 3.2 Religion und System: Allgemeine Logik (1918/1919); Vorlesungen über praktische Philosophie (1925); Philosophisches Systematik (1958) 107 3.3 Die Religion der letzten Innerlichkeit unseres Wesens: Geist und Gewalt in der Erziehung (1925) 122 B Soziale Pädagogik 129 4 Sozialpädagogik 129 4.1 Die soziale Frage und die Erkenntnis: Plato und Pestalozzi 131 4.2 Volkserziehung und Willensbildung: Sozialpädagogik (1899) 147 4.3 Philosophie und Pädagogik 172 5 Philosophie und Weltberuf 183 5.1 Erkenntnis, Kritik und Subjekt Natorps Neukantianismus und die Allgemeine Psychologie (1912) 186 5.2 Biographie und Praxis 195 5.3 Der deutsche Weltberuf und die Mystik 204 6 Idee und Gemeinschaft 215 6.1 Soziale Erziehung und Einheitsgrund alles Geistigen: Genossenschaftliche Erziehung (1920); Sozialidealismus (1920) 217 6.2 Sozialpädagogik Natorps nach dem Ersten Weltkrieg: Individuum und Gemeinschaft (1921); Volk und Menschheit (1923) 231 6.3 Praktische Philosophie als Philosophie der Erziehung: Vorlesungen über praktische Philosophie (1925); Philosophische Systematik (1958) 241 C Religion, Gemeinschaft und Individuität 255 7 Religion und Soziale Pädagogik 255 7.1 Natorplektüren. Zusammenfassung 258 7.2 Religion und Soziale Pädagogik im philosophischen System. Vier Modelle 264 7.3 Soziale Poetologie. Anstöße für eine soziale Pädagogik 286 Inhaltsverzeichnis mit Unterabschnitten 319 Sachregister 323 Personenregister 333 Textregister 335 Literatur 337

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Au moment où les artistes revendiquent la totalité des objets composant la réalité comme source matérielle pour l’art, on se voit dans la nécessité de réfléchir sur les usages et appropriations créatives spécifiques d’images photographiques. En avançant ainsi d’un cadre général vers le particulier, on vise à instaurer une réflexion centrée sur l’utilisation de photos déjà existantes dans les pratiques artistiques visant la fabrication d’une œuvre photographique. Cependant, le fait de créer à partir d’un objet déjà créé qui ici est une photo, n’étant pas sans problèmes, qu’en est-il d’une forme photographique, de même que d’une expression subjective qui garderait un rapport de dépendance avec la nécessité de l’existence préalable d’une image technique ? Que se passe-t-il quand voit le jour, dans ce contexte, une image d’image ? En ce sens, quand le faire photographique devient un refaire à partir d’une photographie déjà existante, nous rapportons-nous de la même manière aux photos, aux processus et procédés photographiques en art et finalement aux œuvres photographiques, voire à la photographie et à l’art lui-même ? Les problèmes élaborés, dans ce contexte particulier, face aux œuvres et à l’aide de théories et notions nous permettent de repérer des éléments en vue d’une esthétique de l’exploitation en photographie de photos déjà existantes, et nous exposent à des aspects politiques, légaux, éthiques, etc. de ces actions, qui placent les photos au centre des processus et procédés en photographie. / In a time when artists claim the totality of objects composing reality as a material source for art, we find it necessary to reflect on the uses of and creative appropriations specific to photographic images. In moving thusly from a general framework to a specific one, we intend to introduce a reflection centered on the use of pre-existing photos in artistic practices that themselves are directed towards the creation of a photographic oeuvre. However, and given the problematics associated with creating from an already-created object, in this case a photo, what is in it of a photographic form that as a subjective expression keeps a link of dependence with the necessity of existence that is precondition of a technical image? What happens when an image of an image enters the world in this context? In this sense, when doing photography becomes redoing from a pre-existing photograph, do we approach photos, photographic processes and procedures in art and finally photographic oeuvres, or even photography and art itself in the same manner? The questions that are developed in this specific context, in response to artworks and with the aid of theories and notions, permit us to identify elements towards an aesthetics of the photographic use of pre-existing photos, and expose us to political, legal, ethical, and other aspects of these actions, placing photos at the center of processes and procedures in photography.

The main objective of this thesis is to formulate a practical aesthetic framework from Giorgio Agamben’s writings, and to use his concepts as an interpretative tool in relation to certain aspects of poetry in contemporary art. The specific category of printed poetry by artists is studied from a meta perspective, looking primarily at the gesture performed by writing poetry as an artist. A selective history of poetry in art looks at Marcel Broodthaers and the Bernadette Corporation, including the ways in which they can clarify the aesthetics of Agamben, followed by a shorter interpretations of three contemporary artist-poets – Karl Larsson, Karl Holmqvist and Hanne Lippard. These works can be defined as a hybrid third with Agamben, not art, but making the absence of art present. Works that are neither poetry nor art but with the availability and potential for both. An aesthetic terminology from Agamben is an aesthetics of privation and potential, of absence and inoperability, as well as an aesthetics of negation and resistance. A framework for looking at the tension between activity and passivity, and the resistance present there. The concept of potentiality also proves to be a fruitful opening for the interpretation of art leaning toward negation or withdrawal. / Populärvetenskaplig sammanfattning Uppsatsen undersöker en samling filosofiska begrepp kopplade till konst, hämtade från några av den italienska filosofen Giorgio Agambens böcker. Dessa kan läsas som en estetisk modell, och användas för att tolka konst som tangerar aspekter av inaktivitet och frånvaro, eller befinner sig mellan konst och andra uttrycksformer. Poesi skriven av konstnärer läses här ur ett metaperspektiv, med hjälp av Agambens filosofiska ramverk. Poesins kvalitet eller effekt är inte det huvudsakliga intresset, utan den gest som skrivandet av poesin förkroppsligar. En historisk kontext presenteras genom konstnären Marcel Broodthaers och konstnärsgruppen Bernadette Corporation. De filosofiska begreppen prövas sedan på tre samtida artist-poets, konstnärer som skriver poesi. Agamben ger verktyg för tolkning av konst som dra sig undan definition och representation. Uppsatsen påvisar hur poesi, när den produceras av konstnärer, kan tolkas som ett motstånd mot konstmarknaden.

[ES] El presente estudio se centra en el análisis de la praxis teatral, a partir del montaje esceno-performativo: Descripción de un cuadro, texto de Heiner Müller, y dirección de Madeleine Loayza, con la finalidad de exponer la importancia de la «tensión erótica» (entendida como energía vital asociada a Eros) presente en la poíesis del acontecimiento teatral. Nos enfocaremos en los dispositivos contrahegemónicos (a los que caracteriza su gesto irreverente y crítico) presentes en el fenómeno sensoperceptivo y receptivo, el mismo que involucra la relación del actor-operador/performer con los diversos elementos que intervienen en la producción de dicha poíesis y su alcance en el espectador. La investigación incluye la poíesis convivial, productiva y la poíesis receptiva enfocadas en el proceso y en el resultado. En este contexto se observa, analiza e interpreta el modo en que acontece dicha tensión, emplazándonos desde el rol de artista-investigadora/espectadora. El estudio concluye con el soporte conceptual y el diseño de la investigación-creación: Mujer en llamas; donde la investigadora se asume como artista-investigadora/directora, actriz y dramaturga. Observar cómo se constituye el fenómeno sensoperceptivo y receptivo de la poíesis, al develarse el modo en que opera la «tensión erótica» y su alcance en el espectador, en tanto dispositivo de resistencia contrahegemónico por medio de mecanismos y formas de producción liminales, para lo cual se ponen en discusión las características de operación del dispositivo, de acuerdo con las particularidades del montaje propuesto. El estudio contempla, desde una perspectiva analítica, las teatralidades contemporáneas, pertenecientes al campo de la Teatrología, con énfasis en la dimensión performativa del signo teatral que destaca los aspectos espacio/temporales y kinésicos. Nos referirnos al análisis de la dinámica de la ejecución del signo en escena (que involucra al espectador), más que limitarnos a identificar la estructura de los signos teatrales; esta perspectiva desplaza al eje de la literatura dramática como referente canónico para abordar la experiencia escénica. Enfatizar el rol del cuerpo en el fenómeno sensoperceptivo y receptivo, entre el actor y el espectador, nos remite a la visión nietzscheana que toma como referente la tragedia griega (siglos V y IV a. C), retomada luego por Artaud y otros pensadores de su tiempo desde el campo de la filosofía; esta perspectiva potencia el rol del espectador en la dinámica escénica desde la auto-alteración y la capacidad crítica y autocrítica. De allí que el concepto liminalidad presente en Descripción de un cuadro, posea un carácter político importante en tanto contrahegemónico como antiestructura. Los parámetros para observar la operatividad de la «tensión erótica» se advierten en los dispositivos poéticos, que configuran su poíesis en las modalidades productiva, receptiva y convivial. En el montaje Descripción de un cuadro, el dramaturgismo, las prácticas performáticas; el análisis del «convivio» entre los diversos materiales o matrices que intervienen en el proceso de factura de la obra, como dispositivos poéticos, constituyen los pilares que sustentan el proceso de investigación-creación. En lo que respecta al soporte conceptual y exposición del diseño del montaje Mujer en llamas, este se desarrolla a partir de la metodología que guía el enfoque del presente estudio, con el objetivo que pueda ser incorporada y replicada en otros procesos creadores. / [CA] El present estudi es centra en l'anàlisi de la praxi teatral, a partir del muntatge esceno-performatiu: Descripció d'un quadre, text de Heiner Müller, i dirección de Madeleine Loayza amb la finalitat d'exposar la importància de la «tensió eròtica» (entesa com a energia vital associada a Eros) present en la poiesis de l'esdeveniment teatral. Ens centrarem en els dispositius contrahegemónicos (caracteritzats pel caràcter irreverent i crític) presents en el fenomen sensoperceptiu i receptiu, el fenomen mateix que involucra la relació de l'actor-operador/performer amb els diversos elements que intervenen en la producció d'aquesta poíesis i el seu abast en l'espectador. La investigació inclou la poíesis convivial, productiva i la poíesis receptiva enfocades en el procés i en el resultat. En aquest context s'observa, analitza i interpreta la manera en què esdevé aquesta tensió, emplaçant-nos des del rol d'artista-investigadora/espectadora. L'estudi conclou amb el suport conceptual i el disseny de la investigació-creació: Dona en flames; on la investigadora s'assumeix com a artista-investigadora/directora, actriu i dramaturga. Observar com es constitueix el fenomen sensoperceptivo i receptiu de la poiesis, al develarse la manera en què opera la "tensió eròtica" i el seu abast en l'espectador, en tant dispositiu de resistència contrahegemònic per mitjà de mecanismes i formes de producció liminals, per a això es posen en discussió les característiques d'operació del dispositiu d'acord amb les particularitats del muntatge proposat. L'estudi contempla des d'una perspectiva analítica les teatralitats contemporànies pertanyents al camp de la Teatrología, posant especial èmfasi en la dimensió performativa del signe teatral que destaca els aspectes espai/temporals i kinèsics. Ens referirm a l'anàlisi de la dinàmica de l'execució del signe en escena (que involucra a l'espectador), més que limitar-nos a identificar l'estructura dels signes teatrals; desplaçant-nos de l'eix de la literatura dramàtica com a referent canònic a l'experiència escènica. Emfatitzar el rol del cos en el fenomen sensoperceptiu i receptiu, entre l'actor i l'espectador, ens remet a la visió nietzscheana que pren com a referent la tragèdia grega (segles V i IV a. C), represa després per Artaud desde l'escena i per altres pensadors del seu temps des del camp de la filosofia; perspectiva es potencia el rol de l'espectador en la dinàmica escènica, des de l'acte-alteració i la seua capacitat crítica i autocrítica. Per aquest motiu el concepte liminalitat present en Descripció d'un quadre, poseeix un caràcter polític important en tant contrahegemónico com a antiestructura. Els paràmetres per a observar l'operativitat de la «tensió eròtica» s'adverteixen en els dispositius poètics que configuren el seu poíesis en les modalitats productiva, receptiva i convivial. En el muntatge Descripció d'un quadre, el dramaturgismo, les pràctiques performatives; l'anàlisi del "convivio" entre els diversos materials o matrius que intervenen en el procés de creació de l'obra, com a dispositius poètics, constitueixen els pilars que sustenten el procés d'investigació-creació. Pel que fa al suport conceptual i exposició del disseny del muntatge Dona en flames, aquest es desenvolupa a partir de la metodologia que guia la perspectiva del present estudi, amb l'objectiu que puga ser incorporada i replicada en altres processos creatius. / [EN] This research focuses on the analysis of theatrical praxis, coming from the sceno-performative staging of: Description of a painting, written by Heiner Müller, and directed by Madeleine Loayza, in order to expose the importance of the "erotic tension" (understood as vital energy associated with Eros) present in the poiesis of the theatrical event. We will focus on the against-hegemonic devices (which characterizes its irreverent and critical gesture) present in the sensoperceptive and receptive phenomenon, which also involves the relationship between the actor-operator/performer with the various elements that intervene in the production the mentioned poiesis and its scope to the spectator. For this reason, the research includes convivial productive poíesis and receptive poíesis, focused on the process and the result. Under this context, the way in which this tension occurs is observed, analyzed and interpreted, summoning us from the role of artist-researcher/spectator. The study concludes with the conceptual support and design of the research-creation: Woman on fire; where the researcher is assumed as artist-searcher/director, actress and playwright. Observes how the senso-perceptive and receptive phenomenon of poíesis is constituted, the way in which "erotic tension" operates and its scope to the spectator is revealed, as a device of against-hegemonic resistance that uses mechanisms and forms of liminal production, for which the operating characteristics of the device are discussed according to the particularities of the proposed assembly. The research considers contemporary theatricalities as an analytical approach, that belong to the field of Theatrology, with emphasis on the performative dimension of the theatrical sign that highlights the spatial/temporal and kinesic aspects. We are interested in analyzing the dynamics of the enforcement of the sign on stage (which involves the viewer), rather than limiting ourselves to identify the structure of the theatrical signs; this perspective displaces the axis of dramatic literature as a canonical reference to address the stage experience. Giving emphasis to the role of the body in the sensory-perceptual and receptive phenomenon, between the actor and the spectator, refers us to the Nietzschean vision that takes as a reference the Greek tragedy (5th and 4th centuries BC), later taken up again by Artaud and other thinkers and philosophers of this period; In this way, the role of the spectator in the scenic dynamics is also enhanced, from self-alteration and their critical and self-critical capacity. Therefore, the concept of liminality in Description of a painting has an important political character as bot: against-hegemonic and anti-structural. The parameters for observing the operability of the "erotic tension" are seen in the poetic, devices that configure its poiesis in the productive, receptive and convivial modalities. In the staging of Description of a painting; the playwriting, the performative practices, the analysis of the "conviviality" between the various materials or matrices that intervene the invoice process of the work as poetic devices, constitute the pillars that support the research-creation process. Regarding the conceptual support and design exhibition for the staging of Woman on Fire, it is developed by the methodology that guides the focus of this study, with the aim that it can be incorporated and replicated in other creative processes. / Loayza Cabezas, GM. (2021). La osadía de Eros. La «tensión erótica», dispositivo contrahegemónico de la poíesis teatral, de "Descripción de un cuadro" a "Mujer en llamas" [Tesis doctoral]. Universitat Politècnica de València. https://doi.org/10.4995/Thesis/10251/179975

La deuxième moitié du XXè siècle a vu l'explosion de l'ordre des appareils et de leur milieu, la technologie. L'art n'est pas resté à l'abri de cette invasion, et les œuvres ont, elles aussi, commencé de s'appareiller. Ces œuvres appareillées sont dynamiques, indéterminées, interactives, algorithmiques, instables. Nous chercherons ici à suivre cette irruption technologique dans les différents régimes artistiques : au moment de la création de l'œuvre, dans son existence objectale et au moment de sa réception esthétique. Se dessinera alors, peut-être, une forme spécifique à ce que pourrait être un « art technologique ». L'analyse finie, les lignes de fracture posées – la question décisive pourra alors être posée, à défaut d'être tranchée : l'art survit-il à sa collusion avec la technologie ? / During the second half of the 20th century, the world of devices and their technological ground have tremendously spread. Art, also, has been impacted by this invasion, and some artworks have become equipped-artworks. Those specific artworks are : unstable, dynamic, algorithmic, unseen, interactive. We will try here to follow this technological invasion in the three different places of the artistic regime : how the artist creates his piece of work, how this object appears and exists, and how the spectator receives it. Thus, might appear a new form for a genuine « technological art »… Finally, we will be able to ask the core question and to tackle the main issue : are art and technology compatible ?

<p>Uppsatsen är en beskrivande och reflekterande studie över ett kombinerat demonstrations- och intervjuprogram. Programmet programmerades och användes i syfte att förbereda utvecklingen av ett datorprogram som ska lära ut och träna argumentation.</p><p>Studien beskriver hur intervjuprogrammet konstruerades med avseende på teorier från retorik och pedagogik, samt resultat därur. Avslutningsvis diskuteras processen och potentialen i att skapa ett program som skulle kunna ligga till grund för ett personligt kunskapande, ett argumentationsprogram.</p><p>Sammanfattning;</p><p>Tekniker för argumentation tränas inte naturligt i skolorna, inte heller i vardagen. Successivt lärs argumentation på olika vis, självständigt eller genom andra. Man lär sig eller blir lärd. Intervjuprogrammet gav tydliga signaler om hur ett argumentationsprogram bör utformas för att tala till användaren på ett så tydligt och personligt vis som möjligt.</p><p>Slutdiskussionen redogör för vad ett sådant argumentationsprogram skulle kunna innebära för användaren. Ett eventuellt argumentationsprogram kommer att lära ut en stabil, lite förenklad grund, som ger användaren fem tydliga topiker och träning i att använda dem. Verktyg som senare och i andra situationer kan tillämpas vid argumentation.</p>

Uppsatsen är en beskrivande och reflekterande studie över ett kombinerat demonstrations- och intervjuprogram. Programmet programmerades och användes i syfte att förbereda utvecklingen av ett datorprogram som ska lära ut och träna argumentation. Studien beskriver hur intervjuprogrammet konstruerades med avseende på teorier från retorik och pedagogik, samt resultat därur. Avslutningsvis diskuteras processen och potentialen i att skapa ett program som skulle kunna ligga till grund för ett personligt kunskapande, ett argumentationsprogram. Sammanfattning; Tekniker för argumentation tränas inte naturligt i skolorna, inte heller i vardagen. Successivt lärs argumentation på olika vis, självständigt eller genom andra. Man lär sig eller blir lärd. Intervjuprogrammet gav tydliga signaler om hur ett argumentationsprogram bör utformas för att tala till användaren på ett så tydligt och personligt vis som möjligt. Slutdiskussionen redogör för vad ett sådant argumentationsprogram skulle kunna innebära för användaren. Ett eventuellt argumentationsprogram kommer att lära ut en stabil, lite förenklad grund, som ger användaren fem tydliga topiker och träning i att använda dem. Verktyg som senare och i andra situationer kan tillämpas vid argumentation.