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Kundenloyalität in Dienstleistungsbeziehungen: untersucht am Beispiel der Deutschen Bahn AG

Koch-Falkenberg, Carolyn 16 January 2020 (has links)
Warum sind Reisekunden der DB AG spezielle Kunden, deren Loyalität vergleichsweise wenig belastbar und besonders leicht zu verletzen ist? Was unterminiert ihre Leidenschaft für das Bahnfahren? Warum ist selbst für den Quasimonopolisten DB AG die Förderung einer uneingeschränkten Loyalität seiner Reisekunden relevant? Was charakterisiert die Bindung des Loyalitätstypus alter Art? Und was kennzeichnet die Entwicklung und spezifische Funktionsweise der Bindung des Loyalitätstypus neuer Art? Mit diesen Fragen greift die Autorin das Schnittstellenthema ‚Kundenloyalität in Dienstleistungsbeziehungen‘ auf, das viele Disziplinen bewegt, jedoch bislang in erster Linie quantitativ und aus Marketingsicht beforscht wurde. Carolyn Koch-Falkenberg fragt danach, wann und warum sich Kunden emotional an ein Unternehmen binden und diesem loyal sind, in welcher Form ihre Loyalität zu Tage tritt, was diese konterkariert und welche Folgen die Art ihrer Loyalitätsform nach sich zieht. Im Mittelpunkt steht damit eine spezifische Form der Bindungsorientierung, welche die Autorin explorativ mittels qualitativer Methoden konsequent aus der Subjektperspektive der Kunden am Beispiel der Dienstleistungsbeziehung zwischen Reisekunden und dem Unternehmen DB AG sozialwissenschaftlich untersucht. / Why are travel customers of DB AG special customers with a comparatively less resilient loyalty which is particularly easy to be violated? What undermines their passion for going by train? Why is even the promotion of the unlimited loyalty of travel customers relevant to the quasimonopolist DB AG? What characterizes the attachment of the old fashioned loyalty type? And what characterizes the development and specific functioning of the binding of the ‚new‘ loyalty type? The author seizes the interdisciplinary topic of the interface theme 'customer loyalty in service relationships', which ocupy many science disciplines, but has so far been primarily researched quantitatively from a marketing perspective. Carolyn Koch-Falkenberg asks when and why clients are emotionally attached to their loyality for a company, how their loyalty is revealed, how it counteracts and illustrates the consequences of their natural loyalty form. The focus is on a specific form of attachment orientation. The author is using socially and scientifically qualitative methods in order to research consistently the subject perspective of the customer at the example of the service relationship between travel customers and the company DB AG.
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Die Exportabhängigkeit südwestsächsischer Industrie-KMU und internationale Mitarbeiterqualifikationen: Eine qualitative Untersuchung anhand ausgewählter Unternehmen sowie industrienaher Dachorganisationen und Verbände

Haustein, Rocco 27 January 2014 (has links)
Die Region Südwestsachsen wird von kleinen und mittleren Industrieunternehmen (Industrie-KMU) geprägt. In der vorliegenden Arbeit wird gezeigt, dass der wirtschaftliche Erfolg dieser Unternehmen maßgeblich von deren Exportgeschäft abhängt. Eine solche große Bedeutung des Außenhandelsgeschäfts verlangt von den Beschäftigten der Unternehmen spezielle Qualifikationen ab. Diese Dissertationsschrift versucht, diese sog. „internationalen Qualifikationen“ durch die Untersuchung ausgewählter Unternehmen und industrienaher Dachorganisationen und Verbände sowohl zu charakterisieren als auch qualifikatorische Defizite in den Unternehmen aufzuzeigen und mögliche Lösungsstrategien anzuregen.
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Vewirklichung des allgemeinen Priestertums als Grundfrage missionarischen Gemeindeaufbaus : dargestellt am Beispiel der evangelischen gemeinde Schönblick als Modell wachstumorientierter Gemeindearbeit / The realisation of the priesthood of all believers as motivation for missional church growth : the evangelical congregation of Schönblick as a model for growth oriented church practice

Brixel, Harald 11 1900 (has links)
German text / Die vorliegende Arbeit widmet sich der Bedeutung des Allgemeinen Priestertums im missionarischen Gemeindeaufbau. Leitend ist dabei die Frage, inwieweit die Verwirklichung des Allgemeinen Priestertums ein Wachstumsfaktor für Gemeinden darstellt. Die Untersuchung beginnt mit einer biblisch fundierten Definition des Gemeindewachstums. Darauf aufbauend folgt eine Erläuterung der Typologie des Gemeindewachstums sowie eine Darstellung der primären Wachstumsfaktoren und ihrer Zusammenhänge. Im Anschluss wird auf der Grundlage der biblischen Begründung sowie des Forschungsstandes ein ekklesiologisches Konzept des Allgemeinen Priestertums entworfen. Ausgewählte Schwerpunkte der kirchengeschichtlichen Entwicklung vertiefen die dogmatischen und praktischen Erkenntnisse zur Verwirklichung des Allgemeinen Priestertums. Die biblische Begründung des Allgemeinen Priestertums bildet im weiteren Forschungsverlauf die Grundlage zur Entwicklung einer quantitativen Umfrage. Unter Verwendung des eigens erstellten Fragebogens wird die Verwirklichung des Allgemeinen Priestertums in der Ev. Gemeinde Schönblick sowie in der Ev. Kirchengemeinde Bernhausen vergleichend und hypothesenprüfend untersucht. Auf der Basis der quantitativen Ergebnisse folgt mit Hilfe von unterschiedlichen Leitfadeninterviews eine qualitative Umfrage in der Ev. Gemeinde Schönblick. Die Analyse der qualitativen Studie erfolgt durch die Anwendung der Grounded Theory hypothesengenerierend. Schließlich wird das empirische Gesamtergebnis dem ekklesiologischen Konzept des Allgemeinen Priestertums gegenübergestellt, um individuelle Handlungsanweisungen für den Glaubenden sowie Strukturprinzipien für den Gemeindeaufbau zu begründen. Die Doktorarbeit (Thesis) leistet damit einen empirischen Beitrag zum Verständnis des Allgemeinen Priestertums als Grundfrage eines missionarischen Gemeindeaufbaus. Die Ev. Gemeinde Schönblick dient dabei als Modell einer wachstumsorientierten Gemeindearbeit. / The present work deals with the meaning of the priesthood of all believers in missionary church development. The leading question is: To what extent is the development of the priesthood of all believers a factor of growth in the work of a given congregation? The study begins with a biblical definition of church growth. From this starting point, the types of church growth are discussed and key growth factors and their context are elucidated. On the basis of this biblical foundation and drawing on current research, an ecclesiological concept for the priesthood of all believers will then be formulated. Selected key factors in the historic development of the church will serve to underpin the dogmatic and empirical findings pertaining to the realisation of the priesthood of all believers. The biblical foundation of the priesthood of all believers forms the basis of the development of a quantitative survey which will be done during the course of the study. Using a specially designed questionnaire, the praxis of the priesthood of all believers in the evangelical congregation of Schönblick as well as in the church of Bernhausen is examined, compared, and the hypothesis is tested. On the basis of the quantitative results a qualitative survey of the evangelical congregation of Schönblick is conducted with the help of various guided interviews. The analysis of the qualitative study is done using the Grounded Theory in a way that generates a hypothesis. Finally, the overall empirical result is put in juxtaposition to the ecclesiological concept of the priesthood of all believers in order to establish reasons for individual instructions of the believers as well as structural principles for the congregation. The doctoral thesis provides an empirical contribution to the understanding of the priesthood of all believers as a foundation of church growth. The evangelical congregation of Schönblick serves as a model of a church oriented towards growth. / Practical Theology / D. Th. (Practical Theology)
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Vewirklichung des allgemeinen Priestertums als Grundfrage missionarischen Gemeindeaufbaus : dargestellt am Beispiel der evangelischen gemeinde Schönblick als Modell wachstumorientierter Gemeindearbeit / The realisation of the priesthood of all believers as motivation for missional church growth : the evangelical congregation of Schönblick as a model for growth oriented church practice

Brixel, Harald 11 1900 (has links)
German text / Die vorliegende Arbeit widmet sich der Bedeutung des Allgemeinen Priestertums im missionarischen Gemeindeaufbau. Leitend ist dabei die Frage, inwieweit die Verwirklichung des Allgemeinen Priestertums ein Wachstumsfaktor für Gemeinden darstellt. Die Untersuchung beginnt mit einer biblisch fundierten Definition des Gemeindewachstums. Darauf aufbauend folgt eine Erläuterung der Typologie des Gemeindewachstums sowie eine Darstellung der primären Wachstumsfaktoren und ihrer Zusammenhänge. Im Anschluss wird auf der Grundlage der biblischen Begründung sowie des Forschungsstandes ein ekklesiologisches Konzept des Allgemeinen Priestertums entworfen. Ausgewählte Schwerpunkte der kirchengeschichtlichen Entwicklung vertiefen die dogmatischen und praktischen Erkenntnisse zur Verwirklichung des Allgemeinen Priestertums. Die biblische Begründung des Allgemeinen Priestertums bildet im weiteren Forschungsverlauf die Grundlage zur Entwicklung einer quantitativen Umfrage. Unter Verwendung des eigens erstellten Fragebogens wird die Verwirklichung des Allgemeinen Priestertums in der Ev. Gemeinde Schönblick sowie in der Ev. Kirchengemeinde Bernhausen vergleichend und hypothesenprüfend untersucht. Auf der Basis der quantitativen Ergebnisse folgt mit Hilfe von unterschiedlichen Leitfadeninterviews eine qualitative Umfrage in der Ev. Gemeinde Schönblick. Die Analyse der qualitativen Studie erfolgt durch die Anwendung der Grounded Theory hypothesengenerierend. Schließlich wird das empirische Gesamtergebnis dem ekklesiologischen Konzept des Allgemeinen Priestertums gegenübergestellt, um individuelle Handlungsanweisungen für den Glaubenden sowie Strukturprinzipien für den Gemeindeaufbau zu begründen. Die Doktorarbeit (Thesis) leistet damit einen empirischen Beitrag zum Verständnis des Allgemeinen Priestertums als Grundfrage eines missionarischen Gemeindeaufbaus. Die Ev. Gemeinde Schönblick dient dabei als Modell einer wachstumsorientierten Gemeindearbeit. / The present work deals with the meaning of the priesthood of all believers in missionary church development. The leading question is: To what extent is the development of the priesthood of all believers a factor of growth in the work of a given congregation? The study begins with a biblical definition of church growth. From this starting point, the types of church growth are discussed and key growth factors and their context are elucidated. On the basis of this biblical foundation and drawing on current research, an ecclesiological concept for the priesthood of all believers will then be formulated. Selected key factors in the historic development of the church will serve to underpin the dogmatic and empirical findings pertaining to the realisation of the priesthood of all believers. The biblical foundation of the priesthood of all believers forms the basis of the development of a quantitative survey which will be done during the course of the study. Using a specially designed questionnaire, the praxis of the priesthood of all believers in the evangelical congregation of Schönblick as well as in the church of Bernhausen is examined, compared, and the hypothesis is tested. On the basis of the quantitative results a qualitative survey of the evangelical congregation of Schönblick is conducted with the help of various guided interviews. The analysis of the qualitative study is done using the Grounded Theory in a way that generates a hypothesis. Finally, the overall empirical result is put in juxtaposition to the ecclesiological concept of the priesthood of all believers in order to establish reasons for individual instructions of the believers as well as structural principles for the congregation. The doctoral thesis provides an empirical contribution to the understanding of the priesthood of all believers as a foundation of church growth. The evangelical congregation of Schönblick serves as a model of a church oriented towards growth. / Philosophy, Practical and Systematic Theology / D. Th. (Practical Theology)
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Netzwerklernen im Katastrophenschutz: Wie Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben gemeinsam aus Katastrophenschutzübungen lernen

Kroll, Mareike 16 June 2022 (has links)
Außergewöhnliche Schadensereignisse und Katastrophen zeichnen sich durch eine zunehmende Häufigkeit und Komplexität aus. Dabei können Extremereignisse nur durch eine koordinierte Zusammenarbeit von verschiedenen im Katastrophenschutz mitwirkenden Einsatzorganisationen und Behörden erfolgreich bewältigt werden. Zur Stärkung der Resilienz im Katastrophenschutz bedarf es folglich regelmäßiger interdisziplinärer Simulationstrainings. In der vorliegenden Arbeit befasst sich die Autorin mit dem Netzwerklernen von Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) im Rahmen von simulationsgestützten Einsatztrainings. Aus systemtheoretischer Sicht werden die übergreifenden Fragestellungen untersucht, welchen Beitrag Katastrophenschutzübungen zum Netzwerklernen von BOS leisten und wie dieses Netzwerklernen beschrieben werden kann. Zur Beantwortung der Forschungsfragen wurde eine Katastrophenschutzübung wissenschaftlich begleitet. Unter Verwendung von komplementären Methoden und Verfahren der empirischen Sozialforschung konnte eine schwache Verdichtung des kollektiven Wissenssystems nachgewiesen werden. Ebenso konnten die Phasen und Einflussfaktoren von Netzwerklernen detailliert rekonstruiert bzw. beschrieben werden. Die Erkenntnisse liefern Anknüpfungspunkte für die Erhöhung des Lern-Werts von Katastrophenschutzübungen sowie für weitere Forschungsarbeiten.:1 Einleitung 2 Theoretische Grundlagen der Katastrophenforschung 3 Theoretisches Vorverständnis für die Herleitung des Bezugsrahmens 4 Forschungsmodell und Arbeitshypothesen 5 Empirische Untersuchung 6 Zusammenfassung und Ausblick / Unexpected extreme events are characterized by increasing frequency and complexity. In this context, extreme events can only be successfully managed through coordinated cooperation between various emergency response organizations and agencies involved in disaster management. Consequently, regular interdisciplinary simulation-based response training is needed to strengthen resilience in disaster management. In this paper, the author deals with the network learning of agencies and organizations with security tasks from emergency response exercises. From a systems theory perspective, the overarching questions of what contribution disaster response exercises make to network learning of the actors participating in the network and how this network learning can be described are investigated. To answer the research questions, a simulation-based disaster response exercise was scientifically accompanied. Using complementary methods and procedures of empirical social research, a weak condensation of the collective knowledge system could be demonstrated. Likewise, the phases and influencing factors of network learning could be reconstructed or described in detail. The findings provide starting points for increasing the learning value of disaster management exercises as well as for further research.:1 Einleitung 2 Theoretische Grundlagen der Katastrophenforschung 3 Theoretisches Vorverständnis für die Herleitung des Bezugsrahmens 4 Forschungsmodell und Arbeitshypothesen 5 Empirische Untersuchung 6 Zusammenfassung und Ausblick
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Studien zur Erforschung interkultureller Kommunikation / Empirical Studies on Intercultural Communication

11 August 2015 (has links) (PDF)
Der vorliegende Band wirft einen Blick in verschiedene Forschungsfelder, die an der Professur Interkulturelle Kommunikation der Technischen Universität Chemnitz in den letzten Jahren von Studierenden im Masterstudiengang ‚Interkulturelle Kommunikation – Interkulturelle Kompetenz‘ bearbeitet wurden. Die den sechs Artikeln zugrunde liegenden Studien nutzen Methoden der qualitativen Sozialforschung zur Datenerhebung und -auswertung. Die Artikel thematisieren interkulturelle Lernprozesse in internationalen Workcamps und interkulturellen Trainings, Erfahrungen während eines Auslandsstudiums und im interreligiösen Austausch sowie die Zusammenarbeit in multikulturellen Teams. / This volume gives insight into different research projects conducted by students in the master‘s programme ‚Intercultural Communication – Intercultural Competence‘ at the Chair of Intercultural Communication at Chemnitz University of Technology. All empirical studies on which the articles are based use methods of qualitative social research for data collection and analysis. The articles focus on intercultural learning processes in international workcamps and intercultural trainings, experiences during studies abroad and in interreligious dialogues as well as cooperation in multicultural teams.
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Studien zur Erforschung interkultureller Kommunikation

Held, Susanne, Schreiter, Miriam 11 August 2015 (has links)
Der vorliegende Band wirft einen Blick in verschiedene Forschungsfelder, die an der Professur Interkulturelle Kommunikation der Technischen Universität Chemnitz in den letzten Jahren von Studierenden im Masterstudiengang ‚Interkulturelle Kommunikation – Interkulturelle Kompetenz‘ bearbeitet wurden. Die den sechs Artikeln zugrunde liegenden Studien nutzen Methoden der qualitativen Sozialforschung zur Datenerhebung und -auswertung. Die Artikel thematisieren interkulturelle Lernprozesse in internationalen Workcamps und interkulturellen Trainings, Erfahrungen während eines Auslandsstudiums und im interreligiösen Austausch sowie die Zusammenarbeit in multikulturellen Teams. / This volume gives insight into different research projects conducted by students in the master‘s programme ‚Intercultural Communication – Intercultural Competence‘ at the Chair of Intercultural Communication at Chemnitz University of Technology. All empirical studies on which the articles are based use methods of qualitative social research for data collection and analysis. The articles focus on intercultural learning processes in international workcamps and intercultural trainings, experiences during studies abroad and in interreligious dialogues as well as cooperation in multicultural teams.
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Die Erforschung und Lehre interkultureller Kommunikation und Kompetenz / Researching and teaching intercultural communication and competence

Weidemann, Arne 18 October 2011 (has links) (PDF)
Um interkulturelle Interaktionen verstehen und erklären zu können, bedarf es eines Ansatzes, der offen für die Selbst- und Weltverhältnisse aller beteiligten Interaktanden ist und sich dementsprechend emischer, nicht etischer, Beschreibungen von Handlungen und damit verknüpften Bedeutungszuschreibungen verpflichtet fühlt. Auf Basis (1) eines Kulturbegriffs, der von der Kulturdurchdrungenheit jeglichen Handelns einerseits und der (an individuelles Handeln gebundenen) Handlungsbedingtheit von Kultur andererseits ausgeht, wie dies in der Kulturpsychologie der Fall ist, und (2) qualitativ-sinnverstehender Methodologie und Methoden empirischer Sozialforschung ist dies möglich. Da das Verstehen von (kulturell fremden) Handlungen als Grundlage interkulturell kompetenten Handelns gelten kann, kommt der Lehre hermeneutisch-sinnverstehender Ansätze in der Ausbildung interkultureller Kompetenz somit eine besondere Bedeutung zu. Diesen Zusammenhängen widmet sich die in drei Großkapitel gegliederte – teilkumulative – Dissertation. Im ersten Teil der Arbeit werden die Symbolic Action Theory Ernst E. Boeschs, die handlungstheoretisch und kulturpsychologisch fundierte Relationale Hermeneutik Jürgen Straubs und der Grounded Theory-Ansatzes (Glaser/Strauss) im Hinblick auf ihre Eignung für die Erforschung und Lehre interkultureller Kommunikation und Kompetenz beleuchtet, ihre besondere Nützlichkeit für diesen Kontext begründet und zum Verfahren der ‚pragma-semantischen Analyse’ verdichtet. Im zweiten Teil der Arbeit sind die acht eingereichten Schriften in Originalfassung abgedruckt. Eine Zusammenfassung der zentralen Inhalte und Forschungsergebnisse sowie eine Darstellung der inhaltlichen und entstehungsgeschichtlichen Zusammenhänge der einzelnen Schriften findet sich in Kapitel 1.3. Vor dem Hintergrund des zentralen Themas der Erforschung und Lehre interkultureller Kommunikation rücken in Teil 2 konkrete Handlungsfelder (Tourismus, internationaler Schüleraustausch und Hochschule) in den Blick, die im Rahmen von Forschungs- und Lehrforschungsprojekten untersucht wurden. „Pragma-semantische Analysen zur Erforschung interkultureller Kommunikation“ (2.1) ist eine Studie, die am Beispiel eines reisebiographischen Interviews – in konsequenter Fortsetzung des ersten Teils der Arbeit – die Leistung des komparativen Vorgehens vorführt. Dem Zusammenhang zwischen touristischen Reisen und interkultureller Kommunikation und Kompetenz ist der Handbuchartikel „Tourismus“ (2.2) gewidmet. Die Studie „Touristische Begegnungen aus der Perspektive einer Psychologie interkulturellen Handelns“ (2.3) basiert auf vom Autor erhobenen Beobachtungs- und Gesprächsdaten in Ladakh (im indischen Teil des Himalaya). Die Studie „Experiences and Coping Strategies of Host Families in International Youth Exchange“ (2.4) basiert auf im Rahmen eines Lehrforschungsprojekts erhobenen narrativ-biografischen Interviews und analysiert Erfahrungen und Umgangsstrategien der Gasteltern im Hinblick auf kulturelle Differenz. Mit der programmatischen Betrachtung „Interkulturell ausgerichtete Studiengänge“ (2.5) beginnt der dritte Themenkomplex (Hochschule), der sich der Fruchtbarmachung der in Teil 1 und im Kapitel 2.1. dargestellten Theorien und Methoden für die Lehre im Bereich ‚Interkulturelle Kommunikation’ sowie für die Ausbildung interkultureller Kompetenz widmet. Im Kapitel „Akteure\" (2.6) wird dies mit Bezug u.a. auf die Anforderungen an Studierende, das Lehrpersonal und an die involvierten Institutionen konkretisiert. Der Text „Lehrforschung und Lehrforschungsprojekte“ (2.7) sowie die aus einem Lehrforschungsprojekt entstandene „Bedarfsanalyse“ (2.8) demonstrieren beispielhaft die enge Verzahnung von Forschung und Lehre, Theorie und Praxis und zeigen, wie das in den Kapiteln 2.5 und 2.6 formulierte Programm in der Lehre umgesetzt werden kann. In Teil 3 der Arbeit werden die gewonnenen Erkenntnisse für die Ausbildung im Bereich interkultureller Kommunikation und Kompetenz an der TU Chemnitz fruchtbar gemacht. Insbesondere der ermittelte Bedarf (2.8) an interkulturell ausgerichteten Studienangeboten an der TU Chemnitz sowie die in Kapitel 3.1 vorgenommene vertiefte Analyse der konkreten Standortfaktoren ermöglicht die empirisch und theoretisch fundierte Entwicklung eines detaillierten Konzepts zur Ausbildung Interkultureller Kommunikation und Kompetenz an der TU Chemnitz, das in Kapitel 3.2. dargestellt ist. / If one views intercultural competence not as a set of – ultimately parameter-based – skills, but as a result of an understanding of otherness, intercultural competence cannot be taught as such. What can be taught, however, is the way one can make sense of otherness, hermeneutics. Understanding and explaining intercultural interactions requires an approach that is open to the self and world relations of interactants and thus committed to emic, not etic, description of actions and ascription of meaning to actions. This necessitates an understanding of culture that views culture as a result of individual action and all action as steeped in culture. Methodologically, this calls for qualitative interpretive methods. This – partially cumulative – dissertation consists of three parts. The first part discusses in detail two hermeneutic approaches to interculturality: Ernst E. Boesch’s Symbolic Action Theory and Jürgen Straub’s Relational Hermeneutics. Using Grounded Theory (Glaser/Strauss), these two approaches can be turned into a highly useful tool for the investigation of intercultural phenomena: Pragma-Semantic Analysis. The second part contains eight papers and articles. Starting with three papers demonstrating the usefulness of pragma-semantic analysis if applied to authentic ethnographic data, this part also explores interculturality in host families in international youth exchange and the intercultural systematics of tourism. The other four papers address various aspects of teaching the subject of Intercultural Communication at universities – degree structures, teaching/research projects and needs analysis. The recurring theme in these four papers is the necessity of a close interrelation between research and teaching as well as theory and practice. The third part, based on a case study from the second, outlines challenges and opportunities for the development of intercultural study programmes at the University of Chemnitz. The methodology employed here is pertinent to all universities wishing to implement intercultural studies programmes that suit their particular local and institutional requirements.
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Die Erforschung und Lehre interkultureller Kommunikation und Kompetenz

Weidemann, Arne 20 September 2011 (has links)
Um interkulturelle Interaktionen verstehen und erklären zu können, bedarf es eines Ansatzes, der offen für die Selbst- und Weltverhältnisse aller beteiligten Interaktanden ist und sich dementsprechend emischer, nicht etischer, Beschreibungen von Handlungen und damit verknüpften Bedeutungszuschreibungen verpflichtet fühlt. Auf Basis (1) eines Kulturbegriffs, der von der Kulturdurchdrungenheit jeglichen Handelns einerseits und der (an individuelles Handeln gebundenen) Handlungsbedingtheit von Kultur andererseits ausgeht, wie dies in der Kulturpsychologie der Fall ist, und (2) qualitativ-sinnverstehender Methodologie und Methoden empirischer Sozialforschung ist dies möglich. Da das Verstehen von (kulturell fremden) Handlungen als Grundlage interkulturell kompetenten Handelns gelten kann, kommt der Lehre hermeneutisch-sinnverstehender Ansätze in der Ausbildung interkultureller Kompetenz somit eine besondere Bedeutung zu. Diesen Zusammenhängen widmet sich die in drei Großkapitel gegliederte – teilkumulative – Dissertation. Im ersten Teil der Arbeit werden die Symbolic Action Theory Ernst E. Boeschs, die handlungstheoretisch und kulturpsychologisch fundierte Relationale Hermeneutik Jürgen Straubs und der Grounded Theory-Ansatzes (Glaser/Strauss) im Hinblick auf ihre Eignung für die Erforschung und Lehre interkultureller Kommunikation und Kompetenz beleuchtet, ihre besondere Nützlichkeit für diesen Kontext begründet und zum Verfahren der ‚pragma-semantischen Analyse’ verdichtet. Im zweiten Teil der Arbeit sind die acht eingereichten Schriften in Originalfassung abgedruckt. Eine Zusammenfassung der zentralen Inhalte und Forschungsergebnisse sowie eine Darstellung der inhaltlichen und entstehungsgeschichtlichen Zusammenhänge der einzelnen Schriften findet sich in Kapitel 1.3. Vor dem Hintergrund des zentralen Themas der Erforschung und Lehre interkultureller Kommunikation rücken in Teil 2 konkrete Handlungsfelder (Tourismus, internationaler Schüleraustausch und Hochschule) in den Blick, die im Rahmen von Forschungs- und Lehrforschungsprojekten untersucht wurden. „Pragma-semantische Analysen zur Erforschung interkultureller Kommunikation“ (2.1) ist eine Studie, die am Beispiel eines reisebiographischen Interviews – in konsequenter Fortsetzung des ersten Teils der Arbeit – die Leistung des komparativen Vorgehens vorführt. Dem Zusammenhang zwischen touristischen Reisen und interkultureller Kommunikation und Kompetenz ist der Handbuchartikel „Tourismus“ (2.2) gewidmet. Die Studie „Touristische Begegnungen aus der Perspektive einer Psychologie interkulturellen Handelns“ (2.3) basiert auf vom Autor erhobenen Beobachtungs- und Gesprächsdaten in Ladakh (im indischen Teil des Himalaya). Die Studie „Experiences and Coping Strategies of Host Families in International Youth Exchange“ (2.4) basiert auf im Rahmen eines Lehrforschungsprojekts erhobenen narrativ-biografischen Interviews und analysiert Erfahrungen und Umgangsstrategien der Gasteltern im Hinblick auf kulturelle Differenz. Mit der programmatischen Betrachtung „Interkulturell ausgerichtete Studiengänge“ (2.5) beginnt der dritte Themenkomplex (Hochschule), der sich der Fruchtbarmachung der in Teil 1 und im Kapitel 2.1. dargestellten Theorien und Methoden für die Lehre im Bereich ‚Interkulturelle Kommunikation’ sowie für die Ausbildung interkultureller Kompetenz widmet. Im Kapitel „Akteure\" (2.6) wird dies mit Bezug u.a. auf die Anforderungen an Studierende, das Lehrpersonal und an die involvierten Institutionen konkretisiert. Der Text „Lehrforschung und Lehrforschungsprojekte“ (2.7) sowie die aus einem Lehrforschungsprojekt entstandene „Bedarfsanalyse“ (2.8) demonstrieren beispielhaft die enge Verzahnung von Forschung und Lehre, Theorie und Praxis und zeigen, wie das in den Kapiteln 2.5 und 2.6 formulierte Programm in der Lehre umgesetzt werden kann. In Teil 3 der Arbeit werden die gewonnenen Erkenntnisse für die Ausbildung im Bereich interkultureller Kommunikation und Kompetenz an der TU Chemnitz fruchtbar gemacht. Insbesondere der ermittelte Bedarf (2.8) an interkulturell ausgerichteten Studienangeboten an der TU Chemnitz sowie die in Kapitel 3.1 vorgenommene vertiefte Analyse der konkreten Standortfaktoren ermöglicht die empirisch und theoretisch fundierte Entwicklung eines detaillierten Konzepts zur Ausbildung Interkultureller Kommunikation und Kompetenz an der TU Chemnitz, das in Kapitel 3.2. dargestellt ist. / If one views intercultural competence not as a set of – ultimately parameter-based – skills, but as a result of an understanding of otherness, intercultural competence cannot be taught as such. What can be taught, however, is the way one can make sense of otherness, hermeneutics. Understanding and explaining intercultural interactions requires an approach that is open to the self and world relations of interactants and thus committed to emic, not etic, description of actions and ascription of meaning to actions. This necessitates an understanding of culture that views culture as a result of individual action and all action as steeped in culture. Methodologically, this calls for qualitative interpretive methods. This – partially cumulative – dissertation consists of three parts. The first part discusses in detail two hermeneutic approaches to interculturality: Ernst E. Boesch’s Symbolic Action Theory and Jürgen Straub’s Relational Hermeneutics. Using Grounded Theory (Glaser/Strauss), these two approaches can be turned into a highly useful tool for the investigation of intercultural phenomena: Pragma-Semantic Analysis. The second part contains eight papers and articles. Starting with three papers demonstrating the usefulness of pragma-semantic analysis if applied to authentic ethnographic data, this part also explores interculturality in host families in international youth exchange and the intercultural systematics of tourism. The other four papers address various aspects of teaching the subject of Intercultural Communication at universities – degree structures, teaching/research projects and needs analysis. The recurring theme in these four papers is the necessity of a close interrelation between research and teaching as well as theory and practice. The third part, based on a case study from the second, outlines challenges and opportunities for the development of intercultural study programmes at the University of Chemnitz. The methodology employed here is pertinent to all universities wishing to implement intercultural studies programmes that suit their particular local and institutional requirements.

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