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Commentatio mortisVogel, Manuel January 2006 (has links)
Zugl.: Münster (Westfalen), Univ., Habil.-Schr., 2003/2004
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Ars moriendi - Kunst der Gelassenheit : mittelalterliche Mystik von Heinrich Seuse und Johannes Charlier Gerson als Anregung für einen neuen Umgang mit dem Sterben /Birkhofer, Peter. January 2008 (has links)
Zugl.: Freiburg (Breisgau), Universiẗat, Diss., 2008.
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Sterben erzählenNeufeld, Anna Katharina 11 February 2022 (has links)
Seit einigen Jahre fällt eine Fülle an verschiedenen multimedialen Veröffentlichungen zum Thema Sterben auf, die einen Zusammenhang von Sterben und Erzählen offensichtlich machen, den ich in dieser Arbeit näher erforscht habe. Das Erzählen als eine kulturelle Praktik übernimmt in den von mir untersuchten Veröffentlichungen die Funktion einer ästhetisch-ethischen Sorge und kann als Form zeitgenössischer Sterbekunst betrachtet werden. Es eröffnet einen Raum für ethisches Handeln, um die eigene Haltung zum Sterbeprozess zu eruieren, um diesen selbstbestimmt zu gestalten und abschließend ästhetisch als ein ‚gutes Sterben‘ zu formulieren.
Die Fülle der verschiedenen Veröffentlichungen zum Thema Sterben – von diaristischen Selbstreflexionen über fiktionale Sterbenarrative hin zu populärwissenschaftlichen Publikationen von Palliativmediziner*innen – drückt sich sowohl in der Wahl verschiedener Medien als auch in den unterschiedlichen Perspektiven auf den Sterbeprozess aus. Ich spreche demzufolge von einer Polyphonie, die sowohl Sterbende als auch diejenigen zu Wort kommen lässt, die Sterbende begleiten. Die Polyphonie hebt im Bachtin’schen Sinne nicht nur die Bedeutung der ‚Anderen‘ hervor, sondern bringt auch ‚fremde Stimmen‘ zu Gehör. So werden Uneindeutigkeiten, Asymmetrien oder auch Sehnsüchte formulierbar, die Sterbeprozesse heute maßgeblich bestimmen und nicht zuletzt in den ethischen Debatten zu Sterbebegleitung/-hilfe evident werden. Die Polyphonie öffnet dabei im besonderen Maße den Blick auf die Pflege, die so eine neue Sichtbarkeit erfährt. Die Veröffentlichungen artikulieren nämlich verschiedene Formen der Sorge, die nicht nur die konkreten Maßnahmen von Sterbebegleitung und/oder Sterbehilfe meinen. Vielmehr wird auch eine im Foucault‘schen Sinne Idee der Selbstsorge formuliert. Das polyphone Erzählen artikuliert demnach einen Raum der Sorge selbst, in dem Sterben als Form der Gemeinschaftung und Solidarität zwischen Sterblichen erscheint. / Recent years have seen an abundance of varied publications about dying, manifesting the relationship between dying and narration. In my work I argue that in these publications, narrating as a cultural practice articulates an aesthetic-ethical concern to communicate the process of dying not only from a dying person’s perspective but also from that of those accompanying death. Thus, these narratives of dying can be seen as a contemporary form of an “art of dying.” The act of narrating opens up a space for ethical transactions in which one’s own position toward the process of dying can be plumbed; in turn, one is able to determine one’s own process of dying and, finally, aesthetically formulate the process as a “good death.”
Today’s plethora of publications on dying – from diaristic self-reflections to fictional narratives to popular scientific publications by doctors in the field of palliative medicine – not only manifest the many types of media in which the narratives are formulated but also convey the many perspectives on the process of dying itself. I therefore speak of a polyphony, which raises the voices of those dying and of those accompanying a dying person. This polyphony accentuates the importance of the “other” and elevates “outsider voices.” The narratives articulate the ambiguities and asymmetries, but also desires, that largely shape dying today and that become evident in the ethical debates about euthanasia and assisted suicide.
Contemporary narratives of dying show that the idea of care is of great importance today. Care, however, is articulated not only in questions of how the dying can be cared for — in the sense of palliative care or assisted suicide — but also in the Foucauldian sense of “care for the self,” meaning self-awareness and concern about oneself. To this extent, these polyphonic narratives articulate a space of concern and care, in which the process of dying requires and builds community and becomes a form of solidarity between mortals.
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Die Darstellung von Tod und Trauer im deutschsprachigen und schwedischen BilderbuchHesse, Katrin 29 November 2017 (has links)
Der Bereich von Sterben, Tod und Trauer gehört als indirekte oder auch direkte Todeswirklichkeit zum Alltag von Vor- und Grundschulkindern. Seit den 1990er Jahren finden diese Themen zunehmend Eingang in die deutschsprachigen Bilderbücher und werden dort anhand verschiedener literarästhetischer Erzählstrategien auf der Text- sowie Bildebene und deren Wechselverhältnis diskutiert.
Die vorliegende Untersuchung ordnet das Primärtextkorpus deutschsprachiger Bilderbücher zu Sterben, Tod und Trauer anhand eines untersuchungseigenen inhaltsbezogenen Rubrikenmodelles. Der für die qualitative Beurteilung der untersuchten Bilderbücher entwickelte Katalog von Analysekriterien berücksichtigt sowohl gattungsspezifische Forschungsarbeiten als auch Studien zum Verhältnis von Kind und Tod. Um in den Bilderbüchern tabuisierte, kanonisierte und innovative Erzählstrategien von Tod und Trauer nicht nur herauszuarbeiten, sondern auch komparatistisch in einen europäischen Kontext einzuordnen, wird der Untersuchung deutschsprachiger Bilderbücher die Diskussion der Entwicklung des Themenfeldes im schwedischen Bilderbuch gegenüber gestellt. Das Innovationspotenzial, das ausgewählte seit den 1970er Jahren veröffentlichte schwedische Bilderbücher für die Entwicklung des Themenbereiches Tod und Trauer im deutschsprachigen Bilderbuchmarkt besitzen, wird insbesondere in den Grenzbereichen zwischen tradierten sowie innovativen Erzählstrategien deutlich. Sowohl in den zusammenfassenden Betrachtungen der einzelnen inhaltsbezogenen Unterrubriken, die das deutschsprachige sowie schwedische Primärtextkorpus gliedern, als auch in den einzelanalytischen Abschnitten werden bestehende Kanonisierungs- sowie Tabuisierungstendenzen in Bezug auf die Darstellung einzelner Themenaspekte von Tod und Trauer deutlich, wenngleich diese zunehmend in Auflösung begriffen und in einigen Unterrubriken stärker ausgeprägt sind als in anderen. / Dying, death and grief are a direct or indirect part of the reality of preschool and primary school children. Since the 1990s, these topics increasingly find their way into German picture books, where they are discussed using different literary-aesthetic narrative strategies through text and images as well as their interrelationship.
The present study maps the primary text corpus of German picture books on dying, death and grief by means of a research-based content-related category model. The catalogue of analytic criteria developed for the qualitative assessment of the examined picture books takes into account both genre-specific research and studies on the attitudes of children toward death. In order not only to elaborate on tabooed, canonized and innovative narrative strategies of death and grief in picture books, but also to place them in a comparative European context, the study of German picture books is set against the discussion of the development of these topics in Swedish picture books. The innovation potential, which selected Swedish picture books published since the 1970s contain for the development of the theme of death and grief in the German picture book market, becomes particularly evident in the border areas between traditional and innovative narrative strategies. Both in the summary of the individual content-related subcategories, which classify the German and Swedish primary text corpuses, as well as in the individual analytic sections, existing tendencies to canonize or taboo with regard to the representation of individual aspects of death and grief become clear, though they are in a process of disintegration and are more pronounced in some subcategories than in others.
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Erwin A. Schmidl: Habsburgs jüdische Soldaten 1788–1918Weber, Elisabeth 13 August 2019 (has links)
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DER TOD CHRISTI: DARSTELLUNG UND DEUTUNG IM CORPUS PAULINUM UND IN DER GEGENWÄRTIGEN DISKUSSION UM DIE SÜHNETHEOLOGISCHE DEUTUNG DES TODES JESU / The death of Christ: presentation and interpretation in the Corpus Paulinum and the recent debate regarding its atoning propitiatory significanceOrth, Christopher Jonas 02 1900 (has links)
Text in German, abstracts in English and German / Die Diskussion zum richtigen Verständnis des Todes Christi hat zu Beginn des 21. Jahrhundertsnoch an Vehemenz zugenommen. Dabei wird vor allem die traditionelle Deutung desTodes Christi als stellvertretender Sühnetod stark kritisiert und ihre Berechtigung in Fragegestellt. Die vorliegende Arbeit nimmt die wesentlichen Fragen dieser Kritik aus dem deutschsprachigenRaum auf. Anhand einer historisch-kanonischen Exegese der Stellen, bei denen derTod Christi in den als echt anerkannten paulinischen Briefen explizit oder implizit angeführtwird, wird die jeweilige Deutung dieses Todes geprüft. Ferner werden die Fragen nach demtraditionsgeschichtlichen Hintergrund der verschiedenen Deutungen behandelt. Lässt sich dieVorstellung des stellvertretenden Sühnetods bei Paulus als zentrale und angemessene Deutungdes Todes Christi nachweisen oder kann sie aufgegeben werden? / The discussion of the proper interpretation of the death of Christ has been gaining momentum
since the beginning of the 21st century. In particular, the traditional interpretation of Christ’s
death as expiation and penal substitution faces severe criticism and its warranty is challenged
from several perspectives. This thesis takes up the essential critique voiced in the discussion in
central Europe. By means of a historical-canonical exegesis of the explicit or implicit references
to Christ’s death in the authentic Pauline letters, it examines how Christ’s death is understood
in each case. The questions of the possible backdrop of these references to the death
of Christ will also be examined. The thesis argues that, in Paul’s understanding of Christ’s
death, penal substitution and atonement are appropriate and central categories which must not
be abandoned in reconstructions of Pauline soteriology / New Testament / .M. Th. (New Testament)
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Spirituelle Bedurfnisse am Lebensende: Eine praktisch-theologische Studie zu Patienten mit ambulanter palliativmedizinischer Betreuung / Spiritual needs at the end of life: a practical theological study of outpatient palliative care patientsTreis, Judith Emma 01 1900 (has links)
Summaries in German, English and Zulu / Text in German / Die praktisch-theologische Studie untersucht spirituelle Bedürfnisse von ambulanten Palliativpatienten. Dazu wurden Fokusgruppendiskussionen mit Teams aus der ambulanten Palliativversorgung in Nordhessen durchgeführt und diese nach ihren Erfahrungen und Beobachtungen gefragt. Theoretische Grundlagen zur Spiritualität im Kontext der Palliativversorgung bilden den Rahmen zur Auswertung der empirischen Masterarbeit mittels qualitativer Inhaltsanalyse.
Der Befund zeigt, dass das Erkennen von spirituellen Bedürfnissen bei Patienten die Teammitglieder mehrheitlich vor Herausforderungen stellt und multiple Verunsicherung sowie Probleme im Umgang bestehen. Außerdem prägen persönliche Überzeugungen ihre Wahrnehmung maßgeblich. Die beobachtete Spiritualität ist überwiegend kirchlich geprägt und beruht auf christlichen Elementen wie Gebete, Glauben oder Begleitung durch PfarrerInnen. Teammitglieder sprechen zudem Begegnungen, „Dasein“ und (Kirchen)Musik eine spirituelle Dimension zu. Es gibt auch Patienten, die keine spirituellen Bedürfnisse haben oder derartiges ablehnen.
Die Praktische Theologie könnte zukünftig als bedürfnisorientierte Kompetenzgeberin dienen, damit Mitarbeitende aus dem Gesundheitssystem befähigt werden, spirituelle Bedürfnisse ihrer Patienten wahrzunehmen, zu reflektieren und ihnen angemessen zu begegnen. / This practical theological study examined the spiritual needs of outpatient palliative care patients. Focus group discussions were conducted with outpatient palliative care teams. They were asked about their experiences and observations. Theoretical foundations of spirituality and palliative care formed the framework for the evaluation of empirical research by using qualitative content analysis.
Findings show that recognition of spiritual needs in patients poses a challenge to the majority of team members, as well as insecurities and problems in dealing with them. The observed spirituality is predominantly ecclesiastical and based on Christian elements such as prayers, faith and accompaniment by pastors. Team members address encounters, "being" and music as spiritual dimensions. There are also patients who have no spiritual needs.
In future, practical theology could serve as a needs-based provision of competences, so that employees of health systems can be empowered to perceive, reflect on and adequately respond to the spiritual needs of their patients. / Boithuto jwa thutobomodimo bo tlhatlhobile ditlhokwa tsa semoya tsa balwetse ba tlhokomelo ya malwetse a bofelelo ya kalafo ya balwetse ba kwa ntle. Dipuisano tsa setlhopha tsa tsepamo di ne tsa dirwa ka ditlhopha tsa tlhokomelo ya malwetse a bofelelo a kalafo ya balwetse ba kwa ntle. Ba ne ba bodiwa ka maitemogelo le ditemogo tsa bona. Metheo ya thutobomodimo le tlhokomelo ya malwetse a bofelelo di bopile letlhomeso la tlhotlhwafatso ya patlisiso ya mmatota ka go dirisa tshetshereganyo ya diteng tsa boleng.
Dipatlisiso di bontsha fa kamogelo ya ditlhokwa tsa semoya mo balwetseng e tlisa kgwetlho mo bontsing jwa ditokololo tsa setlhopha, ga mmogo le go sa itshepeng go gontsi le mathata a go samagama le tsona. Bosemoya jo bo bonwang bontsi ke jwa sekeresete, mme bo ikaegile ka dielemente tsa Bokeresete jaaka dithapelo, tumelo le tshwaragano le baruti. Ditokololo tsa setlhopha di bua ka ga dikgolagano, "go nna" le mmino jaaka ditekanyo tsa semoya. Gape go na le balwetse ba ba se nang ditlhokwa tsa semoya.
Mo bokamosong, thutobomodimo ya tiriso e ka dira jaaka kabelo e e ikaegileng ka ditlhokwa tsa dikgono, gore bathapi ba dithulaganyo tsa boitekanelo ba maatlafadiwe go lemoga, go supa tshwano le go tsibogela ditlhokwa tsa semoya tsa balwetse ba bona. / Philosophy, Practical and Systematic Theology / M. Th. (Practical Theology)
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Die Begleitung von Schwerkranken und Sterbenden unter Berücksichtigung des Copingmodells von Richard S. Lazarus und dessen Bedeutung für die Seelsorgearbeit = Pastoral counselling of seriously ill and dying humans with regard to the "coping model" by Richard S. Lazarus and its significance for spiritual guidance / Pastoral counselling of seriously ill and dying humans with regard to the "coping model" by Richard S. Lazarus and its significance for spiritual guidanceMenn, Gerhard 07 December 2007 (has links)
Text in German / Forschungsgegenstand dieser Arbeit ist das Bewältigungsverhalten von schwer kranken und
sterbenden Menschen, die in einer Gesellschaft ihren bevorstehenden Tod bewältigen müssen,
die ambivalent mit dieser Thematik umgeht. Die unterschiedlichen menschlichen Bewältigungsformen
können mit den bisher gängigen Zugangswegen über Phasenmodelle nicht
immer befriedigend erklärt werden. Hilfreich erscheint hier das aus der Stressforschung
stammende Copingmodell von Richard S. Lazarus und seiner Forschungsgruppe, um Menschen
verstehen zu lernen. In wieweit dieses Verstehensmodell aus einem säkularen Forschungszweig
für die Seelsorgearbeit unterstützend sein kann, soll in dieser Arbeit geklärt
werden. Als Grundlage dienen Seelsorgegespräche mit unterschiedlichen Menschen, die eine
große Bandbreite an Bewältigungsverhalten demonstrierten. Die Herausforderung lag darin,
Menschen in ihrem Sterben umfassend wahrzunehmen, um möglichst viele Impulse zu erkennen,
die ihr Bewältigungsverhalten beeinflussten. Aus der Aufarbeitung dieses Verhaltens
ergaben sich Perspektiven für die Begleitung sterbender Menschen. Dies hat gleichbedeutend
Konsequenzen für den seelsorgerlichen Umgang mit Sterbenden. Das Wissen um
das christlich-biblische Menschenbild und die umfassende Kenntnis der Copingforschung
können sich durchaus gegenseitig befruchten, denn beide gehen auf die Individualität des
Menschen ein und unterstützen ihn seinen eigenen Zugang zu seinem Leben und seinem Tod
finden zu lassen. Dies führt letztlich zu einer intensiven Kommunikation zwischen Patient
und Seelsorger, der den Mut und das Vertrauen haben darf, dem Sterbenden eigenständig
sein Leben bewältigen zu lassen. Die Ansätze der Copingforschung bieten weitreichende
Impulse für vielfältige seelsorgerliche Fragestellungen auch außerhalb der Sterbebegleitung.
Object of research of this thesis is the specific behaviour of seriously ill and dying humans
coping with their impending death and being members of a society having an ambivalent attitude
towards death. People's different and individual ways of coping cannot always be sufficiently
explained by the current use of phasing models. In this context the "Coping Model"
by Richard S. Lazarus and his stress research group seems to be helpful in understanding
dying humans. In how far this comprehension model from a secular branch of research can
be supportive of pastoral counselling is the objective of this thesis. Counselling dialogues
with different persons who show a wide range of coping form the basis of this research. The
challenge of this paper was to observe and sense humans in their death experiences from a
broader point of view in order to identify as much as possible kinds of impulses crucial to
their coping behaviour. Analysing the behaviour of dying humans led to new perspectives
on spiritual guidance. Tantamountly, this has its consequences for spiritual dealing with dying
humans. The comprehension of the biblical Christian idea of man and a detailed knowledge
of coping research can, by all means, be interactive and thus show positive results as
both respond to a person's individuality and support them in their own ways of approach to
life and death. Finally, this leads to an intensive dialogue between patient and pastor who
can have the courage and the confidence in letting the person find his own way of coping.
The different kinds of approach of the coping model research offer far-reaching impulses to
various pastoral questions going even beyond terminal care. / Philosophy, Practical & Systematic Theology / D.Th. (Practical Theology)
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Begleitung von Schwerkranken und Sterbenden unter Berücksichtigung des Copingmodells von Richard S. Lazarus und dessen Bedeutung für die Seelsorgearbeit / Pastoral counselling of seriously ill and dying humans with regard to the "coping model" by Richard S. Lazarus and its significance for spiritual guidanceMenn, Gerhard 07 December 2007 (has links)
Text in German / Forschungsgegenstand dieser Arbeit ist das Bewältigungsverhalten von schwer kranken und
sterbenden Menschen, die in einer Gesellschaft ihren bevorstehenden Tod bewältigen müssen,
die ambivalent mit dieser Thematik umgeht. Die unterschiedlichen menschlichen Bewältigungsformen
können mit den bisher gängigen Zugangswegen über Phasenmodelle nicht
immer befriedigend erklärt werden. Hilfreich erscheint hier das aus der Stressforschung
stammende Copingmodell von Richard S. Lazarus und seiner Forschungsgruppe, um Menschen
verstehen zu lernen. In wieweit dieses Verstehensmodell aus einem säkularen Forschungszweig
für die Seelsorgearbeit unterstützend sein kann, soll in dieser Arbeit geklärt
werden. Als Grundlage dienen Seelsorgegespräche mit unterschiedlichen Menschen, die eine
große Bandbreite an Bewältigungsverhalten demonstrierten. Die Herausforderung lag darin,
Menschen in ihrem Sterben umfassend wahrzunehmen, um möglichst viele Impulse zu erkennen,
die ihr Bewältigungsverhalten beeinflussten. Aus der Aufarbeitung dieses Verhaltens
ergaben sich Perspektiven für die Begleitung sterbender Menschen. Dies hat gleichbedeutend
Konsequenzen für den seelsorgerlichen Umgang mit Sterbenden. Das Wissen um
das christlich-biblische Menschenbild und die umfassende Kenntnis der Copingforschung
können sich durchaus gegenseitig befruchten, denn beide gehen auf die Individualität des
Menschen ein und unterstützen ihn seinen eigenen Zugang zu seinem Leben und seinem Tod
finden zu lassen. Dies führt letztlich zu einer intensiven Kommunikation zwischen Patient
und Seelsorger, der den Mut und das Vertrauen haben darf, dem Sterbenden eigenständig
sein Leben bewältigen zu lassen. Die Ansätze der Copingforschung bieten weitreichende
Impulse für vielfältige seelsorgerliche Fragestellungen auch außerhalb der Sterbebegleitung.
Object of research of this thesis is the specific behaviour of seriously ill and dying humans
coping with their impending death and being members of a society having an ambivalent attitude
towards death. People's different and individual ways of coping cannot always be sufficiently
explained by the current use of phasing models. In this context the "Coping Model"
by Richard S. Lazarus and his stress research group seems to be helpful in understanding
dying humans. In how far this comprehension model from a secular branch of research can
be supportive of pastoral counselling is the objective of this thesis. Counselling dialogues
with different persons who show a wide range of coping form the basis of this research. The
challenge of this paper was to observe and sense humans in their death experiences from a
broader point of view in order to identify as much as possible kinds of impulses crucial to
their coping behaviour. Analysing the behaviour of dying humans led to new perspectives
on spiritual guidance. Tantamountly, this has its consequences for spiritual dealing with dying
humans. The comprehension of the biblical Christian idea of man and a detailed knowledge
of coping research can, by all means, be interactive and thus show positive results as
both respond to a person's individuality and support them in their own ways of approach to
life and death. Finally, this leads to an intensive dialogue between patient and pastor who
can have the courage and the confidence in letting the person find his own way of coping.
The different kinds of approach of the coping model research offer far-reaching impulses to
various pastoral questions going even beyond terminal care. / Philosophy, Practical and Systematic Theology / D.Th. (Practical Theology)
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Spirituelle Bedürfnisse am Lebensende: eine praktisch-theologische Studie zu Patienten mit ambulanter palliativmedizinischer Betreuung / Spiritual needs at the end of life: a practical theological study of outpatient palliative care patientsTreis, Judith Emma 01 1900 (has links)
Text in German, with German, English and Southern Sotho summaries / Includes bibliographical references (leaves 149-153) / Die praktisch-theologische Studie untersucht spirituelle Bedürfnisse von ambulanten Palliativpatienten. Dazu wurden Fokusgruppendiskussionen mit Teams aus der ambulanten Palliativversorgung in Nordhessen durchgeführt und diese nach ihren Erfahrungen und Beobachtungen gefragt. Theoretische Grundlagen zur Spiritualität im Kontext der Palliativversorgung bilden den Rahmen zur Auswertung der empirischen Masterarbeit mittels qualitativer Inhaltsanalyse.
Der Befund zeigt, dass das Erkennen von spirituellen Bedürfnissen bei Patienten die Teammitglieder mehrheitlich vor Herausforderungen stellt und multiple Verunsicherung sowie Probleme im Umgang bestehen. Außerdem prägen persönliche Überzeugungen ihre Wahrnehmung maßgeblich. Die beobachtete Spiritualität ist überwiegend kirchlich geprägt und beruht auf christlichen Elementen wie Gebete, Glauben oder Begleitung durch PfarrerInnen. Teammitglieder sprechen zudem Begegnungen, „Dasein“ und (Kirchen)Musik eine spirituelle Dimension zu. Es gibt auch Patienten, die keine spirituellen Bedürfnisse haben oder derartiges ablehnen.
Die Praktische Theologie könnte zukünftig als bedürfnisorientierte Kompetenzgeberin dienen, damit Mitarbeitende aus dem Gesundheitssystem befähigt werden, spirituelle Bedürfnisse ihrer Patienten wahrzunehmen, zu reflektieren und ihnen angemessen zu begegnen. / This practical theological study examined the spiritual needs of outpatient palliative care patients. Focus group discussions were conducted with outpatient palliative care teams. They were asked about their experiences and observations. Theoretical foundations of spirituality and palliative care formed the framework for the evaluation of empirical research by using qualitative content analysis.
Findings show that recognition of spiritual needs in patients poses a challenge to the majority of team members, as well as insecurities and problems in dealing with them. The observed spirituality is predominantly ecclesiastical and based on Christian elements such as prayers, faith and accompaniment by pastors. Team members address encounters, "being" and music as spiritual dimensions. There are also patients who have no spiritual needs.
In future, practical theology could serve as a needs-based provision of competences, so that employees of health systems can be empowered to perceive, reflect on and adequately respond to the spiritual needs of their patients. / Boithuto jwa thutobomodimo bo tlhatlhobile ditlhokwa tsa semoya tsa balwetse ba tlhokomelo ya malwetse a bofelelo ya kalafo ya balwetse ba kwa ntle. Dipuisano tsa setlhopha tsa tsepamo di ne tsa dirwa ka ditlhopha tsa tlhokomelo ya malwetse a bofelelo a kalafo ya balwetse ba kwa ntle. Ba ne ba bodiwa ka maitemogelo le ditemogo tsa bona. Metheo ya thutobomodimo le tlhokomelo ya malwetse a bofelelo di bopile letlhomeso la tlhotlhwafatso ya patlisiso ya mmatota ka go dirisa tshetshereganyo ya diteng tsa boleng.
Dipatlisiso di bontsha fa kamogelo ya ditlhokwa tsa semoya mo balwetseng e tlisa kgwetlho mo bontsing jwa ditokololo tsa setlhopha, ga mmogo le go sa itshepeng go gontsi le mathata a go samagama le tsona. Bosemoya jo bo bonwang bontsi ke jwa sekeresete, mme bo ikaegile ka dielemente tsa Bokeresete jaaka dithapelo, tumelo le tshwaragano le baruti. Ditokololo tsa setlhopha di bua ka ga dikgolagano, "go nna" le mmino jaaka ditekanyo tsa semoya. Gape go na le balwetse ba ba se nang ditlhokwa tsa semoya. / Philosophy, Practical and Systematic Theology / M. Th. (Practical Theology)
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