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Zur Frage der Bestimmung der optimalen Datenqualität

Janko, Wolfgang January 2001 (has links) (PDF)
Wir sehen an diesem Beispiel, daß die Theorie der Wartung in ihren einfachsten Modellen bereits vorzüglich einsetzbar ist, um das Aktualisierungsproblem von Datenbeständen - seien dies nun Web-Pages im e-business, Datenbanken oder andere Formen - zu behandeln. Zu einer derartigen Vorgangsweise benötigt man allerdings in erster Linie auch Vorstellungen über die veränderte Ertragssituation bei mangelnder Aktualisierung. (Hier ausgedrückt durch g(t). c(t) ist meist leichter zu bestimmen.) Eine stochastische Analyse der "Alterung" von Datenbanken, von Web-Seiten bzw. anderen Datenbeständen und deren Einfluß auf g(t) könnte einen nächsten Schritt darstellen. Die Analyse bei mehr als einer Überalterungskomponente, sowie eine Bestimmung eines optimalen Wartungstyps (z.Bsp. Präventivwartung vs. Wartung bei festgestellter Überalterung u. a.) sind weitere Untersuchungsfelder. (Autorenreferat) / Series: Diskussionspapiere zum Tätigkeitsfeld Informationsverarbeitung und Informationswirtschaft
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Alterung und Arbeitsmarkt

Schneider, Lutz 08 March 2011 (has links) (PDF)
Die vorliegende Untersuchung hat die Folgen der Alterung von Beschäftigten auf den Arbeitsmarkt zum Gegenstand. Namentlich werden die Produktivitäts- und Lohn-, die Innovations- sowie die Mobilitätseffekte des Alters auf empirischem Weg analysiert. Der räumliche Fokus liegt dabei auch dem deutschen Arbeitsmarkt; als Datenbasis fungieren Personen- und Betriebsdaten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Nürnberg (IAB). Mit Blick auf die Produktivitäts- und Lohnwirkung des Alters liefert die ökonometrische Analyse von Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes Hinweise auf einen positiven Einfluss des Anteils der mittleren Jahrgänge auf die betriebliche Produktivität. Es bestätigt sich der umgekehrt u-förmige Verlauf des Alters-Produktivitätsprofils, der auch in anderen Ländern gefunden wurde. Die Analyse der Produktivitäts-Lohn-Relation im Altersverlauf erbringt ferner deutliche Belege für ein ungleiches Muster beider Profile. Insbesondere die Altersgruppe der 41-50-Jährigen scheint im Vergleich zur Referenzgruppe der über 50-Jährigen aber auch zur Gruppe der 15-30-Jährigen deutlich unter Produktivität entlohnt zu werden. Hinsichtlich des Einflusses der Altersstruktur auf das betriebliche Innovationsverhalten erbringt die mikroökonometrische Untersuchung ebenfalls Belege für einen umgekehrt u-förmigen Verlauf – die Gruppe der Beschäftigten im Alter von ca. 40 Jahren treibt demnach den betrieblichen Innovationsprozess am stärksten. Ein weiterer Befund der Analyse betrifft die Wirkung von Altersheterogenität. Der erwartet positive Innovationseinfluss einer altersgemischten Belegschaft konnte hier nicht belegt werden. Was die Mobilitätseffekte des Alters betrifft, so besagen die Ergebnisse der Arbeit, dass das ein höheres Alter von Erwerbstätigen die – betriebliche und berufliche – Job-Mobilität dämpft. Das geschätzte Mehrgleichungsmodell macht sichtbar, dass sich der Lohn Älterer durch einen Wechsel nur vergleichsweise wenig oder überhaupt nicht verbessern lässt, mithin für die meisten Älteren keine finanziellen Mobilitätsanreize gegeben sind. Die zweite Erkenntnis der Analyse besteht darin, dass das Alter auch nach Kontrolle dieses für Ältere fehlenden Lohnanreizes immer noch signifikant negativ auf die Wechselneigung wirkt. Neben dem Beitrag zur wirtschaftswissenschaftlichen Forschung haben die Untersuchungsergebnisse auch Bedeutung für betriebliches und staatliches Handeln. Allgemein gesprochen sind beide Ebenen aufgefordert, die Herausforderungen des demographischen Wandels für die Produktivitätsentwicklung zu bewältigen. Dies ist einerseits erforderlich, um die nötigen Ressourcen für eine Gesellschaft zu generieren, in der sich ein steigender Anteil im nicht-erwerbsfähigen Alter befindet. Andererseits ist dies unerlässlich, um den wachsenden Anteil der Älteren, die noch im erwerbsfähigen Alter sind, mit echten Beschäftigungschancen auszustatten und so Erwerbstätigkeit im Kontext einer alternden Gesellschaft zu unterstützen. / The present study analyses the labour market effect of workers’ ageing. Explicitly, the impact of age on productivity and wages, on innovation as well as on mobility is explored empirically. The econometric analyses are based on firm and employment data from the Institute for Employment Research (IAB) and, thus, refer to the labour market of Germany. Regarding the productivity and wage effects of age the econometric results confirm a positive correlation between firm productivity and the share of middle-aged employees (41-50 years old) within the manufacturing sector. Hence, the results provide evidence of an inverted u-shaped age-productivity profile in this sector also found for other countries. Furthermore, age-wage and age-productivity profiles seem to follow unequal patterns. Compared to the group of the 15-30 and the 51 and above years old workers the group of middle-aged employees earn less than a productivity based wage scheme would require. In terms of age effects on innovativeness the micro-econometric analysis again reveals an inverted u-shaped profile. Workers aged around 40 years seem to act as key driver for innovation activities within firms. An additional finding concerns the impact of age diversity on innovation. The expected positive effect of a heterogeneous age structure is not confirmed by the data. With respect to labour market mobility results are in favour of a negative correlation between age and job mobility either in terms of changing professions or firms. The estimation of a multi equation model verifies that expected wages of older workers do not or only marginally increase due to job mobility, so, financial incentives to change jobs are very low. Yet, even after controlling the absent wage incentive older employees still remain more immobile than younger workers. Altogether, these results should not only be of academic interest but also informative for actors on the firm and the governmental level. Both sides are asked to cope with the challenges of demographic change. Only by maintaining productivity and innovativeness until old ages the necessary resources can be generated to preserve an economy’s prosperity even if the share of non-active population is increasing by demographic developments. Secondly, enhancing productivity is essential to ensure employability of older persons and to sustain the size of workforce even in the circumstances of an ageing economy.
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Alterung und Arbeitsmarkt: Eine Untersuchung zum Einfluss des Alters von Beschäftigten auf Produktivität, Innovation und Mobilität

Schneider, Lutz 13 December 2010 (has links)
Die vorliegende Untersuchung hat die Folgen der Alterung von Beschäftigten auf den Arbeitsmarkt zum Gegenstand. Namentlich werden die Produktivitäts- und Lohn-, die Innovations- sowie die Mobilitätseffekte des Alters auf empirischem Weg analysiert. Der räumliche Fokus liegt dabei auch dem deutschen Arbeitsmarkt; als Datenbasis fungieren Personen- und Betriebsdaten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Nürnberg (IAB). Mit Blick auf die Produktivitäts- und Lohnwirkung des Alters liefert die ökonometrische Analyse von Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes Hinweise auf einen positiven Einfluss des Anteils der mittleren Jahrgänge auf die betriebliche Produktivität. Es bestätigt sich der umgekehrt u-förmige Verlauf des Alters-Produktivitätsprofils, der auch in anderen Ländern gefunden wurde. Die Analyse der Produktivitäts-Lohn-Relation im Altersverlauf erbringt ferner deutliche Belege für ein ungleiches Muster beider Profile. Insbesondere die Altersgruppe der 41-50-Jährigen scheint im Vergleich zur Referenzgruppe der über 50-Jährigen aber auch zur Gruppe der 15-30-Jährigen deutlich unter Produktivität entlohnt zu werden. Hinsichtlich des Einflusses der Altersstruktur auf das betriebliche Innovationsverhalten erbringt die mikroökonometrische Untersuchung ebenfalls Belege für einen umgekehrt u-förmigen Verlauf – die Gruppe der Beschäftigten im Alter von ca. 40 Jahren treibt demnach den betrieblichen Innovationsprozess am stärksten. Ein weiterer Befund der Analyse betrifft die Wirkung von Altersheterogenität. Der erwartet positive Innovationseinfluss einer altersgemischten Belegschaft konnte hier nicht belegt werden. Was die Mobilitätseffekte des Alters betrifft, so besagen die Ergebnisse der Arbeit, dass das ein höheres Alter von Erwerbstätigen die – betriebliche und berufliche – Job-Mobilität dämpft. Das geschätzte Mehrgleichungsmodell macht sichtbar, dass sich der Lohn Älterer durch einen Wechsel nur vergleichsweise wenig oder überhaupt nicht verbessern lässt, mithin für die meisten Älteren keine finanziellen Mobilitätsanreize gegeben sind. Die zweite Erkenntnis der Analyse besteht darin, dass das Alter auch nach Kontrolle dieses für Ältere fehlenden Lohnanreizes immer noch signifikant negativ auf die Wechselneigung wirkt. Neben dem Beitrag zur wirtschaftswissenschaftlichen Forschung haben die Untersuchungsergebnisse auch Bedeutung für betriebliches und staatliches Handeln. Allgemein gesprochen sind beide Ebenen aufgefordert, die Herausforderungen des demographischen Wandels für die Produktivitätsentwicklung zu bewältigen. Dies ist einerseits erforderlich, um die nötigen Ressourcen für eine Gesellschaft zu generieren, in der sich ein steigender Anteil im nicht-erwerbsfähigen Alter befindet. Andererseits ist dies unerlässlich, um den wachsenden Anteil der Älteren, die noch im erwerbsfähigen Alter sind, mit echten Beschäftigungschancen auszustatten und so Erwerbstätigkeit im Kontext einer alternden Gesellschaft zu unterstützen. / The present study analyses the labour market effect of workers’ ageing. Explicitly, the impact of age on productivity and wages, on innovation as well as on mobility is explored empirically. The econometric analyses are based on firm and employment data from the Institute for Employment Research (IAB) and, thus, refer to the labour market of Germany. Regarding the productivity and wage effects of age the econometric results confirm a positive correlation between firm productivity and the share of middle-aged employees (41-50 years old) within the manufacturing sector. Hence, the results provide evidence of an inverted u-shaped age-productivity profile in this sector also found for other countries. Furthermore, age-wage and age-productivity profiles seem to follow unequal patterns. Compared to the group of the 15-30 and the 51 and above years old workers the group of middle-aged employees earn less than a productivity based wage scheme would require. In terms of age effects on innovativeness the micro-econometric analysis again reveals an inverted u-shaped profile. Workers aged around 40 years seem to act as key driver for innovation activities within firms. An additional finding concerns the impact of age diversity on innovation. The expected positive effect of a heterogeneous age structure is not confirmed by the data. With respect to labour market mobility results are in favour of a negative correlation between age and job mobility either in terms of changing professions or firms. The estimation of a multi equation model verifies that expected wages of older workers do not or only marginally increase due to job mobility, so, financial incentives to change jobs are very low. Yet, even after controlling the absent wage incentive older employees still remain more immobile than younger workers. Altogether, these results should not only be of academic interest but also informative for actors on the firm and the governmental level. Both sides are asked to cope with the challenges of demographic change. Only by maintaining productivity and innovativeness until old ages the necessary resources can be generated to preserve an economy’s prosperity even if the share of non-active population is increasing by demographic developments. Secondly, enhancing productivity is essential to ensure employability of older persons and to sustain the size of workforce even in the circumstances of an ageing economy.
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Planning for an Ageing Population / Planung für eine alternde Bevölkerung : Erfahrungen aus Gemeinden im Vereinigten Königreich

Meyer, Christine 24 July 2012 (has links) (PDF)
The majority of local areas in the UK are faced with an ageing population. Popular retirement destinations in coastal and more rural areas are particularly affected. The thesis aims to find out how local areas strategically tackle these demographic shifts. The British government has issued strategic guidance for local areas, but as yet little is known about how actual responses look. The literature has largely focused on good practice compilations. Consequently, the thesis attempts to analyse in depth local areas’ experiences in planning for an ageing population. The main research question is: How do local actors in the UK plan for population ageing? A grounded theory approach has been chosen to develop theoretical concepts from empirical data. Local governance and collective learning are used as sensitising concepts, i.e. wider theoretical perspectives. Due to the state of research and the aim to gather detailed knowledge regarding the planning for an ageing population in local areas, a qualitative research design has been chosen. More precisely, it is a multiple case study design, covering the three heterogeneous cases North Tyneside, Poole and Wealden. Empirical data has been assembled from qualitative interviews with local experts and documents such as local strategies or minutes of meetings. The results are threefold. Firstly, local governance arrangements are analysed. This covers the identification of involved actors, their action orientations and interactions. As approaches in planning for an ageing population differ across organisations, a typology of individual actors is developed. Moreover, it is observed that and analysed how traditional hierarchical steering by public bodies is complemented by more network-like forms of governance, for example multi-organisational older people’s partnerships. Secondly, local learning processes in planning for an ageing population are reconstructed. Four phases are differentiated: setting the agenda for the topic of ageing and older people followed by building up knowledge on the subject and collective learning in a narrower sense and, finally, strategy-making. Interrelations between governance arrangements and collective learning are analysed, particularly with respect to different forms of learning in different types of older people’s partnerships. Finally, central challenges and perspectives arising from the analysis of governance arrangements and learning processes are discussed. On the one hand, these pertain to the cross-cutting nature of ageing, on the other hand they are due to the ambivalent influence from national government on local areas. Ageing affects various spheres of local steering activity. Among the main implications for local areas in the UK are the continuous search for responsibility and the struggle to broaden the agenda beyond health and care. This has led to experimenting with governance structures, intensifying involvement of older people and developing inter-agency older people strategies and others as catalysts for further development. The strong influence from central government on local steering advances local reactions to ageing but provokes superficial and unsustainable answers at the same time. Overall, the thesis provides in-depth empirical knowledge on local planning for an ageing population. The theoretical lenses local governance and collective learning have been used to generalise from the practical experiences in the three case study areas. The thesis concludes with recommendations for practitioners locally and at the national level. These refer inter alia to local governance arrangements which come up to the issue’s cross-cuttingness and to national guidance and regulation which could facilitate their introduction or modification. / Die Mehrzahl britischer Gemeinden ist mit einer alternden Bevölkerung konfrontiert. Küstengebiete und ländliche Räume sind besonders betroffen, da sie als Altersruhesitz bevorzugt werden. Ziel der Dissertation ist es, den strategischen Umgang der Gemeinden mit diesen demographischen Veränderungen zu beleuchten. Die britische Nationalregierung gibt den Gemeinden strategische Leitlinien vor, allerdings ist wenig darüber bekannt, wie die lokalen Ansätze tatsächlich aussehen. Bisher wurden vor allem Good Practice Sammlungen zum Thema veröffentlicht. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich die Dissertation detailliert mit der Stadtentwicklung für eine alternde Bevölkerung in solchen Gemeinden, die in sich zwar mit der Bevölkerungsalterung beschäftigen, aber nicht als Good Practice klassifiziert werden können. Die Hauptforschungsfrage ist: Wie planen lokale Akteure für eine alternde Bevölkerung? Die Arbeit folgt einem Grounded Theory Ansatz, der darauf zielt, theoretische Konzepte aus den empirischen Daten zu entwickeln. Lokale Governance und kollektives Lernen dienen als sensibilisierende Konzepte, d.h. weitergefasste theoretische Perspektiven. Aufgrund des Forschungsstandes und des Ziels, detailliertes Wissen über die Stadtentwicklung für eine alternde Bevölkerung zu gewinnen, folgt die Arbeit einem qualitativen Forschungsdesign. In den drei heterogenen Fallstudiengemeinden North Tyneside, Poole und Wealden wurden insbesondere qualitative Interviews mit lokalen Experten durchgeführt und Dokumente wie Strategiepapiere und Sitzungsprotokolle ausgewertet. Die Ergebnisse umfassen drei Themenbereiche. Zunächst werden lokale Governanceformen analysiert, was die Identifikation der beteiligten Akteure, ihre Handlungsorientierungen und Interaktionen umfasst. Da Ansätze zum Umgang mit der alternden Bevölkerung sich stark zwischen individuellen Akteuren unterscheiden, wurde auf dieser Basis eine Akteurstypologie erstellt. Darüber hinaus wird analysiert wie traditionale Steuerungsansätze staatlicher Akteure durch netzwerkartige Governanceformen ergänzt werden. Bedeutendstes Beispiel sind Arbeitsgruppen, in denen Akteure verschiedener Organisationen und Sektoren zusammenkommen, um Ansätze zum Umgang mit Senioren und der Bevölkerungsalterung zu entwickeln. Anschließend werden lokale Lernprozesse in der Planung für eine alternde Bevölkerung rekonstruiert. Dabei werden vier Phasen unterschieden: Agenda-Setting, Wissensaufbau, kollektives Lernen im engeren Sinne und Strategieerstellung. Es werden die Wechselwirkungen zwischen Governanceformen und kollektivem Lernen analysiert, insbesondere bezüglich der Lernformen in verschiedenen Typen von Arbeitsgruppen. Schließlich werden Herausforderungen und Perspektiven der Stadtentwicklung für eine alternde Bevölkerung diskutiert, die aus der Analyse von Governanceformen und Lernprozessen hervorgehen. Einerseits beziehen diese sich auf den Querschnittcharakter des Themas Alterung, andererseits auf den ambivalenten Einfluss der Nationalregierung. Die Alterung betrifft verschiedenste Bereiche lokaler Steuerung. Dies führt zu einer anhaltenden Suche nach lokalen Verantwortungsträgern und zu Schwierigkeiten, die Agenda über Gesundheit und Pflege Älterer hinaus zu erweitern. Darüber hinaus hat der Querschnittcharakter ein Experimentieren mit Governanceformen angeregt, sowie die Schaffung von mehr Partizipationsmöglichkeiten für ältere Bürger und die Erstellung ressortübergreifender lokaler Alterungsstrategien. Die starken Eingriffe der Nationalregierung in lokale Steuerungstätigkeiten befördern einerseits die Auseinandersetzung mit der Alterung, andererseits führen sie auch zu oberflächlichen und wenig nachhaltigen Reaktionen. Insgesamt bietet die Dissertation detailliertes empirisches Wissen zur Stadtentwicklung für eine alternde Bevölkerung. Die theoretischen Perspektiven lokale Governance und kollektives Lernen wurden genutzt um generalisierbare Ergebnisse aus den Erfahrungen in den drei Fallstudiengemeinden zu gewinnen. Abschließend werden Handlungsempfehlungen für Praktiker auf der lokalen und nationalen Ebene abgeleitet.
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Planning for an Ageing Population

Meyer, Christine 04 May 2011 (has links)
The majority of local areas in the UK are faced with an ageing population. Popular retirement destinations in coastal and more rural areas are particularly affected. The thesis aims to find out how local areas strategically tackle these demographic shifts. The British government has issued strategic guidance for local areas, but as yet little is known about how actual responses look. The literature has largely focused on good practice compilations. Consequently, the thesis attempts to analyse in depth local areas’ experiences in planning for an ageing population. The main research question is: How do local actors in the UK plan for population ageing? A grounded theory approach has been chosen to develop theoretical concepts from empirical data. Local governance and collective learning are used as sensitising concepts, i.e. wider theoretical perspectives. Due to the state of research and the aim to gather detailed knowledge regarding the planning for an ageing population in local areas, a qualitative research design has been chosen. More precisely, it is a multiple case study design, covering the three heterogeneous cases North Tyneside, Poole and Wealden. Empirical data has been assembled from qualitative interviews with local experts and documents such as local strategies or minutes of meetings. The results are threefold. Firstly, local governance arrangements are analysed. This covers the identification of involved actors, their action orientations and interactions. As approaches in planning for an ageing population differ across organisations, a typology of individual actors is developed. Moreover, it is observed that and analysed how traditional hierarchical steering by public bodies is complemented by more network-like forms of governance, for example multi-organisational older people’s partnerships. Secondly, local learning processes in planning for an ageing population are reconstructed. Four phases are differentiated: setting the agenda for the topic of ageing and older people followed by building up knowledge on the subject and collective learning in a narrower sense and, finally, strategy-making. Interrelations between governance arrangements and collective learning are analysed, particularly with respect to different forms of learning in different types of older people’s partnerships. Finally, central challenges and perspectives arising from the analysis of governance arrangements and learning processes are discussed. On the one hand, these pertain to the cross-cutting nature of ageing, on the other hand they are due to the ambivalent influence from national government on local areas. Ageing affects various spheres of local steering activity. Among the main implications for local areas in the UK are the continuous search for responsibility and the struggle to broaden the agenda beyond health and care. This has led to experimenting with governance structures, intensifying involvement of older people and developing inter-agency older people strategies and others as catalysts for further development. The strong influence from central government on local steering advances local reactions to ageing but provokes superficial and unsustainable answers at the same time. Overall, the thesis provides in-depth empirical knowledge on local planning for an ageing population. The theoretical lenses local governance and collective learning have been used to generalise from the practical experiences in the three case study areas. The thesis concludes with recommendations for practitioners locally and at the national level. These refer inter alia to local governance arrangements which come up to the issue’s cross-cuttingness and to national guidance and regulation which could facilitate their introduction or modification.:Figures and tables.......................................................................................................11 List of Abbreviations...................................................................................................13 1 Introduction..........................................................................................................15 1.1 Rationale and aims of the research.............................................................15 1.2 Study design...............................................................................................18 1.3 Thesis structure...........................................................................................20 2 Planning for an ageing population – a UK-wide overview...................................23 2.1 The UK’s ageing population........................................................................23 2.2 Local governance and planning in transition................................................30 2.3 Reactions to ageing in the UK.....................................................................38 2.4 Questions raised.........................................................................................46 3 Conceptual framework.........................................................................................49 3.1 Local planning for an ageing population – linked to various research areas.............................................................................................49 3.2 Grounded theory perspective......................................................................53 3.3 Sensitising concepts....................................................................................55 3.3.1 Local governance..................................................................................56 3.3.2 Collective learning.................................................................................62 3.4 Presuppositions guiding the analysis............................................................67 4 Research design and methods..............................................................................71 4.1 Overall research design................................................................................71 4.2 Exploratory interviews – national level.........................................................74 4.3 Sampling procedures...................................................................................75 4.3.1 Sampling of case study areas.................................................................76 4.3.2 Sampling of interviewees.......................................................................79 4.4 Data collection............................................................................................81 4.5 Data analysis...............................................................................................83 5 The case study areas.............................................................................................89 5.1 North Tyneside............................................................................................90 5.1.1 North Tyneside in profile.......................................................................90 5.1.2 Planning for an ageing population in North Tyneside............................91 5.2 Poole...........................................................................................................94 5.2.1 Poole in profile......................................................................................94 5.2.2 Planning for an ageing population in Poole...........................................96 5.3 Wealden/East Sussex...................................................................................98 5.3.1 Wealden/East Sussex in profile..............................................................98 5.3.2 Planning for an ageing population in Wealden/East Sussex.................100 5.4 Summary and arising questions.................................................................103 6 Local governance and planning for an ageing population...................................105 6.1 The involved actors...................................................................................105 6.1.1 Actors belonging to the public sector..................................................106 6.1.2 Actors belonging to the private sector.................................................116 6.1.3 Actors belonging to the voluntary and community sector....................117 6.1.4 Connecting the sectors: The Local Strategic Partnership......................122 6.2 A typology of actors..................................................................................125 6.3 Governance arrangements: from working in silos to partnerships...............130 6.4 Summary...................................................................................................139 7 Local learning processes in planning for an ageing population..........................141 7.1 Setting the ageing agenda.........................................................................143 7.1.1 Awareness of the ageing population...................................................143 7.1.2 From awareness to action....................................................................146 7.2 Building up knowledge of ageing..............................................................149 7.2.1 Basing planning on (demographic) evidence.......................................149 7.2.2 Older people’s participation.................................................................155 7.2.3 Reacting to stimuli from national government.....................................158 7.3 Collective learning to plan for an ageing population..................................160 7.3.1 Collective learning in the local area.....................................................160 7.3.2 Learning in older people’s partnerships................................................164 7.4 Strategy-making for an ageing population.................................................171 7.4.1 Local strategies for dealing with population ageing.............................171 7.4.2 National trends reflected in local strategies..........................................178 7.4.3 The functions of strategies and strategy-making.................................187 7.5 Summary...................................................................................................191 8 Central challenges and perspectives in planning for an ageing population........193 8.1 The cross-cutting nature of ageing............................................................193 8.1.1 Searching for responsibility..................................................................194 8.1.2 Struggling to broaden the agenda.......................................................195 8.1.3 Experimenting with governance structures..........................................196 8.1.4 Involving older people.........................................................................197 8.1.5 Using strategies as catalysts................................................................198 8.2 Ambivalent influence from national government.......................................199 8.2.1 Influence via funding, instruments, targets and supervision.................200 8.2.2 Skipping the regional level..................................................................203 8.2.3 National government stimulating local areas to plan for an ageing population...............................................................................204 8.2.4 Local areas’ superficial reactions to national government influence......205 8.3 Regional and local challenges and perspectives..........................................207 9 Discussion of the results and implications..........................................................209 9.1 Summary of results....................................................................................209 9.2 Reflection of the results and the research design with respect to the state of research..............................................................................213 9.2.1 Discussion of the results......................................................................214 9.2.2 Discussion of the research design........................................................217 9.3 Open questions and need for further research...........................................219 9.4 Recommended action................................................................................221 9.5 Looking beyond the UK.............................................................................228 Literature..................................................................................................................231 Appendix..................................................................................................................251 A Interviewees and their positions..........................................................................251 B Exemplary e-mail to get into contact with potential interviewee and accompanying project outline..............................................................................252 C Interview guideline..............................................................................................254 D Transcription rules according to GAT 2 (modified)...............................................259 / Die Mehrzahl britischer Gemeinden ist mit einer alternden Bevölkerung konfrontiert. Küstengebiete und ländliche Räume sind besonders betroffen, da sie als Altersruhesitz bevorzugt werden. Ziel der Dissertation ist es, den strategischen Umgang der Gemeinden mit diesen demographischen Veränderungen zu beleuchten. Die britische Nationalregierung gibt den Gemeinden strategische Leitlinien vor, allerdings ist wenig darüber bekannt, wie die lokalen Ansätze tatsächlich aussehen. Bisher wurden vor allem Good Practice Sammlungen zum Thema veröffentlicht. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich die Dissertation detailliert mit der Stadtentwicklung für eine alternde Bevölkerung in solchen Gemeinden, die in sich zwar mit der Bevölkerungsalterung beschäftigen, aber nicht als Good Practice klassifiziert werden können. Die Hauptforschungsfrage ist: Wie planen lokale Akteure für eine alternde Bevölkerung? Die Arbeit folgt einem Grounded Theory Ansatz, der darauf zielt, theoretische Konzepte aus den empirischen Daten zu entwickeln. Lokale Governance und kollektives Lernen dienen als sensibilisierende Konzepte, d.h. weitergefasste theoretische Perspektiven. Aufgrund des Forschungsstandes und des Ziels, detailliertes Wissen über die Stadtentwicklung für eine alternde Bevölkerung zu gewinnen, folgt die Arbeit einem qualitativen Forschungsdesign. In den drei heterogenen Fallstudiengemeinden North Tyneside, Poole und Wealden wurden insbesondere qualitative Interviews mit lokalen Experten durchgeführt und Dokumente wie Strategiepapiere und Sitzungsprotokolle ausgewertet. Die Ergebnisse umfassen drei Themenbereiche. Zunächst werden lokale Governanceformen analysiert, was die Identifikation der beteiligten Akteure, ihre Handlungsorientierungen und Interaktionen umfasst. Da Ansätze zum Umgang mit der alternden Bevölkerung sich stark zwischen individuellen Akteuren unterscheiden, wurde auf dieser Basis eine Akteurstypologie erstellt. Darüber hinaus wird analysiert wie traditionale Steuerungsansätze staatlicher Akteure durch netzwerkartige Governanceformen ergänzt werden. Bedeutendstes Beispiel sind Arbeitsgruppen, in denen Akteure verschiedener Organisationen und Sektoren zusammenkommen, um Ansätze zum Umgang mit Senioren und der Bevölkerungsalterung zu entwickeln. Anschließend werden lokale Lernprozesse in der Planung für eine alternde Bevölkerung rekonstruiert. Dabei werden vier Phasen unterschieden: Agenda-Setting, Wissensaufbau, kollektives Lernen im engeren Sinne und Strategieerstellung. Es werden die Wechselwirkungen zwischen Governanceformen und kollektivem Lernen analysiert, insbesondere bezüglich der Lernformen in verschiedenen Typen von Arbeitsgruppen. Schließlich werden Herausforderungen und Perspektiven der Stadtentwicklung für eine alternde Bevölkerung diskutiert, die aus der Analyse von Governanceformen und Lernprozessen hervorgehen. Einerseits beziehen diese sich auf den Querschnittcharakter des Themas Alterung, andererseits auf den ambivalenten Einfluss der Nationalregierung. Die Alterung betrifft verschiedenste Bereiche lokaler Steuerung. Dies führt zu einer anhaltenden Suche nach lokalen Verantwortungsträgern und zu Schwierigkeiten, die Agenda über Gesundheit und Pflege Älterer hinaus zu erweitern. Darüber hinaus hat der Querschnittcharakter ein Experimentieren mit Governanceformen angeregt, sowie die Schaffung von mehr Partizipationsmöglichkeiten für ältere Bürger und die Erstellung ressortübergreifender lokaler Alterungsstrategien. Die starken Eingriffe der Nationalregierung in lokale Steuerungstätigkeiten befördern einerseits die Auseinandersetzung mit der Alterung, andererseits führen sie auch zu oberflächlichen und wenig nachhaltigen Reaktionen. Insgesamt bietet die Dissertation detailliertes empirisches Wissen zur Stadtentwicklung für eine alternde Bevölkerung. Die theoretischen Perspektiven lokale Governance und kollektives Lernen wurden genutzt um generalisierbare Ergebnisse aus den Erfahrungen in den drei Fallstudiengemeinden zu gewinnen. Abschließend werden Handlungsempfehlungen für Praktiker auf der lokalen und nationalen Ebene abgeleitet.:Figures and tables.......................................................................................................11 List of Abbreviations...................................................................................................13 1 Introduction..........................................................................................................15 1.1 Rationale and aims of the research.............................................................15 1.2 Study design...............................................................................................18 1.3 Thesis structure...........................................................................................20 2 Planning for an ageing population – a UK-wide overview...................................23 2.1 The UK’s ageing population........................................................................23 2.2 Local governance and planning in transition................................................30 2.3 Reactions to ageing in the UK.....................................................................38 2.4 Questions raised.........................................................................................46 3 Conceptual framework.........................................................................................49 3.1 Local planning for an ageing population – linked to various research areas.............................................................................................49 3.2 Grounded theory perspective......................................................................53 3.3 Sensitising concepts....................................................................................55 3.3.1 Local governance..................................................................................56 3.3.2 Collective learning.................................................................................62 3.4 Presuppositions guiding the analysis............................................................67 4 Research design and methods..............................................................................71 4.1 Overall research design................................................................................71 4.2 Exploratory interviews – national level.........................................................74 4.3 Sampling procedures...................................................................................75 4.3.1 Sampling of case study areas.................................................................76 4.3.2 Sampling of interviewees.......................................................................79 4.4 Data collection............................................................................................81 4.5 Data analysis...............................................................................................83 5 The case study areas.............................................................................................89 5.1 North Tyneside............................................................................................90 5.1.1 North Tyneside in profile.......................................................................90 5.1.2 Planning for an ageing population in North Tyneside............................91 5.2 Poole...........................................................................................................94 5.2.1 Poole in profile......................................................................................94 5.2.2 Planning for an ageing population in Poole...........................................96 5.3 Wealden/East Sussex...................................................................................98 5.3.1 Wealden/East Sussex in profile..............................................................98 5.3.2 Planning for an ageing population in Wealden/East Sussex.................100 5.4 Summary and arising questions.................................................................103 6 Local governance and planning for an ageing population...................................105 6.1 The involved actors...................................................................................105 6.1.1 Actors belonging to the public sector..................................................106 6.1.2 Actors belonging to the private sector.................................................116 6.1.3 Actors belonging to the voluntary and community sector....................117 6.1.4 Connecting the sectors: The Local Strategic Partnership......................122 6.2 A typology of actors..................................................................................125 6.3 Governance arrangements: from working in silos to partnerships...............130 6.4 Summary...................................................................................................139 7 Local learning processes in planning for an ageing population..........................141 7.1 Setting the ageing agenda.........................................................................143 7.1.1 Awareness of the ageing population...................................................143 7.1.2 From awareness to action....................................................................146 7.2 Building up knowledge of ageing..............................................................149 7.2.1 Basing planning on (demographic) evidence.......................................149 7.2.2 Older people’s participation.................................................................155 7.2.3 Reacting to stimuli from national government.....................................158 7.3 Collective learning to plan for an ageing population..................................160 7.3.1 Collective learning in the local area.....................................................160 7.3.2 Learning in older people’s partnerships................................................164 7.4 Strategy-making for an ageing population.................................................171 7.4.1 Local strategies for dealing with population ageing.............................171 7.4.2 National trends reflected in local strategies..........................................178 7.4.3 The functions of strategies and strategy-making.................................187 7.5 Summary...................................................................................................191 8 Central challenges and perspectives in planning for an ageing population........193 8.1 The cross-cutting nature of ageing............................................................193 8.1.1 Searching for responsibility..................................................................194 8.1.2 Struggling to broaden the agenda.......................................................195 8.1.3 Experimenting with governance structures..........................................196 8.1.4 Involving older people.........................................................................197 8.1.5 Using strategies as catalysts................................................................198 8.2 Ambivalent influence from national government.......................................199 8.2.1 Influence via funding, instruments, targets and supervision.................200 8.2.2 Skipping the regional level..................................................................203 8.2.3 National government stimulating local areas to plan for an ageing population...............................................................................204 8.2.4 Local areas’ superficial reactions to national government influence......205 8.3 Regional and local challenges and perspectives..........................................207 9 Discussion of the results and implications..........................................................209 9.1 Summary of results....................................................................................209 9.2 Reflection of the results and the research design with respect to the state of research..............................................................................213 9.2.1 Discussion of the results......................................................................214 9.2.2 Discussion of the research design........................................................217 9.3 Open questions and need for further research...........................................219 9.4 Recommended action................................................................................221 9.5 Looking beyond the UK.............................................................................228 Literature..................................................................................................................231 Appendix..................................................................................................................251 A Interviewees and their positions..........................................................................251 B Exemplary e-mail to get into contact with potential interviewee and accompanying project outline..............................................................................252 C Interview guideline..............................................................................................254 D Transcription rules according to GAT 2 (modified)...............................................259
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Intergenerationalität und Familie

Nieher, Bernhard 05 July 2010 (has links) (PDF)
Die Magisterarbeit bildet die theoretische Grundlage für im Raum Chemnitz zu entwickelnde intergenerationale Bildungsprogramme zur Frühförderung besonders begabter Schüler im Primarbereich mit dem spezifischen Fokus auf technisch-naturwissenschaftliche Aspekte. Durch eine theoretische Begriffserarbeitung der Kernthemen Intergenerationalität, Familie, Familienbildung sowie neuer Lehr- und Lernkulturen mit Konzentration auf selbstgesteuertes und selbstorganisiertes Lernen, wird es möglich, gewünschte Soll-Anforderungen an zu entwickelnde intergenerationale Bildungsprogramme zu stellen, um im Nachgang an diese Arbeit erfolgreiche intergenerationale Bildungsangebote zu etablieren. Die Analyse vorhandener Schulprogramme Chemnitzer Grundschulen dient der Beschreibung des Ist-Zustands angebotener außerunterrichtlicher Aktivitäten, spezieller Förderangebote besonders begabter Schüler sowie der Einbeziehung und Mitwirkung der Eltern am schulischen Alltag. Großes Interesse wird dabei auf die Bereitstellung und Durchführung naturwissenschaftlich-technischer Förderangebote für besonders begabte Schüler gelegt. Das grundlegende Ziel dieser Magisterarbeit ist es demzufolge, den theoretischen Orientierungsrahmen für die konkrete Konzeption intergenerationaler Familienbildungsmaßnahmen anhand eines Soll-Ist-Vergleichs zu liefern. / This master’s thesis serves as the theoretical foundation for the intergenerational education programme to be developed in the Chemnitz region for providing early support to highly gifted primary school pupils with a special focus on technology and natural sciences. Through a theoretical development of terminology for the main themes, intergenerationality, family and family education, as well as new teaching and learning cultures with a concentration on self-led and self-organised learning, it will be possible to specify the targets and requirements to be set for this intergenerational education programme in order to establish successful intergenerational education opportunities subsequent to this paper. The analysis of the existing school programme for the Chemnitz primary schools shall serve as a description of the current situation with regard to extracurricular activities being offered, special education programmes for highly gifted pupils and the involvement and participation of parents in everyday school life. A strong emphasis will be placed on the preparation and implementation of educational programmes in natural sciences and technology for highly gifted pupils. Accordingly, the fundamental goal of this master’s thesis is to provide the theoretical reference framework for the concrete conception of intergenerational family education measures on the basis of a comparison between the current situation and program targets.
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Intergenerationalität und Familie

Nieher, Bernhard 09 November 2009 (has links)
Die Magisterarbeit bildet die theoretische Grundlage für im Raum Chemnitz zu entwickelnde intergenerationale Bildungsprogramme zur Frühförderung besonders begabter Schüler im Primarbereich mit dem spezifischen Fokus auf technisch-naturwissenschaftliche Aspekte. Durch eine theoretische Begriffserarbeitung der Kernthemen Intergenerationalität, Familie, Familienbildung sowie neuer Lehr- und Lernkulturen mit Konzentration auf selbstgesteuertes und selbstorganisiertes Lernen, wird es möglich, gewünschte Soll-Anforderungen an zu entwickelnde intergenerationale Bildungsprogramme zu stellen, um im Nachgang an diese Arbeit erfolgreiche intergenerationale Bildungsangebote zu etablieren. Die Analyse vorhandener Schulprogramme Chemnitzer Grundschulen dient der Beschreibung des Ist-Zustands angebotener außerunterrichtlicher Aktivitäten, spezieller Förderangebote besonders begabter Schüler sowie der Einbeziehung und Mitwirkung der Eltern am schulischen Alltag. Großes Interesse wird dabei auf die Bereitstellung und Durchführung naturwissenschaftlich-technischer Förderangebote für besonders begabte Schüler gelegt. Das grundlegende Ziel dieser Magisterarbeit ist es demzufolge, den theoretischen Orientierungsrahmen für die konkrete Konzeption intergenerationaler Familienbildungsmaßnahmen anhand eines Soll-Ist-Vergleichs zu liefern. / This master’s thesis serves as the theoretical foundation for the intergenerational education programme to be developed in the Chemnitz region for providing early support to highly gifted primary school pupils with a special focus on technology and natural sciences. Through a theoretical development of terminology for the main themes, intergenerationality, family and family education, as well as new teaching and learning cultures with a concentration on self-led and self-organised learning, it will be possible to specify the targets and requirements to be set for this intergenerational education programme in order to establish successful intergenerational education opportunities subsequent to this paper. The analysis of the existing school programme for the Chemnitz primary schools shall serve as a description of the current situation with regard to extracurricular activities being offered, special education programmes for highly gifted pupils and the involvement and participation of parents in everyday school life. A strong emphasis will be placed on the preparation and implementation of educational programmes in natural sciences and technology for highly gifted pupils. Accordingly, the fundamental goal of this master’s thesis is to provide the theoretical reference framework for the concrete conception of intergenerational family education measures on the basis of a comparison between the current situation and program targets.

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