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Three essays on determinants of accounting choicePierk, Jochen 12 November 2014 (has links)
Die vorliegende Dissertation besteht aus drei empirischen Papieren, die verschiedene Anreize von Manager bezüglich einer Beeinflussung der Rechnungslegung untersuchen. Das erste Papier untersucht die Wechselwirkung von Produktmarktregulierung und Rechnungslegung. Die Ergebnisse zeigen, dass Manager frühzeitig neue Rechnungslegungsregeln anwenden, um regulierte Preise in der Versorgungswirtschaft zu beeinflussen. Der zweite Teil der Dissertation befasst sich mit der Frage, inwieweit sich persönliche Eigenschaften von Managern (Selbstüberschätzung) in der Rechnungslegung widerspiegeln. Ihre Fähigkeiten überschätzende Manager haben zu hohe Erwartungen bezüglich der zukünftigen Zahlungsüberschüsse ihres Unternehmens. Das Papier zeigt, dass diese Manager bei Amtsantritt mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit das Periodenergebnis negativ beeinflussen (Earnings bath). Das letzte Papier der Dissertation untersucht die Berichterstattung von Unternehmen, die an europäischen, börsenregulierten Aktienmärkten notiert sind. Insbesondere liegt der Fokus auf der freiwilligen Anwendung der International Financial Reporting Standards (IFRS) und der freiwilligen Veröffentlichung von Quartalsinformationen. Die Ergebnisse zeigen, dass der Verkauf von Aktien an institutionelle Investoren zum Zeitpunkt des Börsengangs positiv mit der freiwilligen Anwendung der IFRS korreliert, jedoch nicht mit der freiwilligen Veröffentlichung von Quartalsinformationen. / This cumulative doctoral thesis consists of three papers. Each part investigates empirically different aspects of the incentive structure of managers to influence the accounting outcome. The first paper examines the interplay of product market regulation and financial reporting. It shows that managers early adopt a new accounting regime if accounting numbers are used by regulators to set prices in utility industries. The second paper argues that reporting decisions of managers are influenced by personal characteristics (overconfidence). Overconfident managers overestimate their abilities and consequently have upwardly biased expectations concerning future firm cash flows. More specifically, the paper shows that overconfident CEOs are less likely to engage in an earnings bath at CEO turnover. The last paper investigates reporting choices of firms in European exchange-regulated markets. In particular, it sheds light on the voluntary adoption of International Financial Reporting Standards (IFRS) and on the decision to voluntarily provide quarterly financial information. The findings indicate that the likelihood of voluntary IFRS adoption increases with the proportion of stocks sold to institutional investors upon IPO while the likelihood to provide quarterly information does not.
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Essays on actively and passively managed financial productsMeinhardt, Christian 15 September 2015 (has links)
Diese Dissertation besteht aus fünf empirischen Studien. Zwei Studien befassen sich mit passiv gemanagten Finanzprodukten. Sie untersuchen den Replikationsprozess von Exchange Traded Funds (ETFs) und vergleichen hierbei die Replikationsgüte von synthetischen und physischen ETFs. Oftmals wird darauf verwiesen, dass synthetische ETFs eine höhere Replikationsgüte besitzen als physische ETFs. Dies lässt sich für Renten-ETFs bestätigen, allerdings nicht für Aktien-ETFs. Zudem wird gezeigt, dass ETFs und Indexzertifikate, die sich im direkten Wettbewerb befinden, im Hinblick auf ihre Geldmittelflüsse komplementär, allerdings nicht perfekt komplementär zueinander sind. Dieser Effekt lässt sich mithilfe der Replikationsgüte und einer Zuordnung beider Indexprodukte in verschiedene Marktnischen erklären. Weitere drei Studien befassen sich mit aktiv gemanagten Finanzprodukten. Sie widmen sich der Frage, ob mithilfe von Fondsbewertungen wie dem Feri Trust Rating, der Finanztest-Bewertung und der FondsNote die zukünftige Performance deutscher Aktienfonds prognostiziert werden kann. Hintergrund ist, dass Investoren Fondsbewertungen in ihre Anlageentscheidung einbeziehen. Sie investieren vor allem in Fonds, die eine Top-Bewertung aufweisen. Die Prognosefähigkeit von Fondsbewertungen kann sich allerdings stark voneinander unterscheiden. Die Ergebnisse zeigen, dass mithilfe der FondsNote am besten zwischen sich zukünftig besser und schlechter entwickelnden Fonds differenziert werden kann. Die Prognosefähigkeit lässt sich durch Kombination der drei Fondsbewertungen sogar erhöhen. Dies hängt allerdings von der Kombination und dem verwendeten Performancemaß/-zeitraum ab. Zudem werden Faktoren untersucht, die einen Einfluss auf die Prognosefähigkeit haben können. Es wird gezeigt, dass qualitative Bewertungsfaktoren nicht zu einer Erhöhung der Prognosefähigkeit beitragen. Stattdessen weisen die Fondskosten und das Verhalten der Investoren einen signifikanten Einfluss auf. / This thesis consists of five empirical studies that deal with actively and passively managed financial products. The first two studies focus on the replication process of exchange-traded funds (ETFs) and compare the tracking ability of ETFs based on physical replication of their benchmark indices with those of synthetic ETFs. Contrary to conventional wisdom, synthetic equity ETFs are not different in terms of tracking errors from their physical counterparts. However, synthetic fixed-income ETFs have lower tracking errors than physical fixed-income ones. Moreover, the second study examines the coexistence of ETFs and index certificates within one market by analyzing the relationship between their money flows. Evidence shows that ETFs and index certificates complement each other, but not in a perfect way. This effect can be explained by similar tracking abilities and a segmentation of investors into different market niches. The other three studies address the question if fund ratings like the Feri Trust rating, the Finanztest-Bewertung, and the FondsNote can predict the future performance of German equity mutual funds. The reason is that investors include fund ratings in their decision-making. They primarily invest in funds which have the best fund rating. However, fund rating predictability can significantly differ among fund ratings. Results indicate that the FondsNote can best distinguish between well and poorly performing funds. Predictability can be enhanced by a combination of fund ratings. However, it depends on the particular fund rating combination, the chosen performance measure, and the post-rating period. Moreover, these three studies analyze factors that could influence the predictability of fund ratings. It is shown that qualitative factors can hardly improve the predictability. By contrast, the costs of funds and the behavior of investors with regard to fund ratings significantly influence the ability to predict future performance.
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Digitalisierung und die Auswirkung auf die FernsehfinanzierungDänzler, Stefanie 11 February 2011 (has links)
Trotz des Stellenwertes des Fernsehens ist der Stand der quantitativen und qualitativen wis-senschaftlichen Literatur im Rahmen der Fernsehfinanzierung eher dürftig. Zurzeit gibt es kein umfassendes Standardwerk zur analogen und digitalen Fernsehfinanzierung. Neben der Veröffentlichung und der Aufsatzsammlung von Pethig und Blind (1989) gibt es eine Reihe von Einzelveröffentlichungen, die sich leider nur ausschnittsweise dem Thema Fernsehfinan-zierung widmen. Diese Arbeit beschäftigt sich, im Gegensatz zur politischen Ökonomie, mit der traditionellen Medienökonomie auf der Makro- und Mikroebene der theoretischen Wirtschaftswissenschaf-ten. Sie hat das Ziel, die Finanzierung des Fernsehens objektiv zu analysieren, die ökonomi-schen Verhaltensweisen der beteiligten Marktteilnehmer darzustellen und deren Veränderun-gen im Zuge der Digitalisierung zu beschreiben. Mit der Digitalisierung verändert sich ebenfalls die gesellschaftliche Bedeutung des Fernse-hens und das führt zu Veränderungen und Anpassungen der einzelnen Eigenschaften des Gu-tes „Information“. Zum einen ist Fernsehen ein kulturelles und meritorisches Gut, das im öf-fentlich-rechtlichen Fernsehen zur Erfüllung des gesellschaftlichen Auftrages des Staatsvertrages begründet ist. Zum anderen ist es ein privates Gut, das traditionell im ökono-mischen Wettbewerb markwirtschaftlich bewertet und gehandelt wird. Im ersten Teil der Arbeit werden die analogen Erlösquellen der Rundfunkanstalten umfassend dargestellt und definiert. Es gibt unterschiedliche Definitionen und Einordnungen der Fern-sehfinanzierung. Fernsehangebote werden z.B. als entgelt-, werbe- und mischfinanziert defi-niert, ebenfalls geläufig ist die Unterscheidung in Werbe-, Zuschauer- und Dienstleistungsfi-nanzierung. Mit der Digitalisierung des Fernsehens verlassen wir zunehmend den Bereich der klassischen Finanzierung von analogen Fernsehangeboten und ergänzen diese um Modelle, die uns aus der Internet- und Netzwerkökonomie von Negroponte, Shapiro/Varian, Zerdick/Picot/Schrape bekannt sind. Der zweite Teil der Arbeit untersucht die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Fernsehfinanzierung und bildet die neuen und veränderten Erlösquellen ab. Die Digitalisierung und die Aussicht auf neue Vertriebswege und Verbreitungswege von In-formationen führen zwangsläufig zu Veränderungen des Fernsehmarktes und der Infragestel-lung des öffentlich-rechtlichen Fernsehauftrages und einer neuen Bewertung dieses Auftrages. Dies hat nicht nur Auswirkungen auf die Fernsehfinanzierung, sondern erfordert im gleichen Maße eine Anpassung der Businessmodelle und deren Wertschöpfungsketten. Neue Akteure werden sich am digitalen Fernsehmarkt behaupten, Machtpositionen infrage stellen und gege-benenfalls alte Fernsehanbieter ablösen. / Considering the central importance of television today, there are comparatively few quantita-tive and qualitative studies on television financing. Indeed, there is currently no definitive, comprehensive standard work on analog and digital television financing. Apart from Pethig and Blind’s publication and collection of essays (1989), there are a number of monographs that deal with the subject of television financing; however, they unfortunately treat only cer-tain aspects of the topic. This thesis deals with traditional media economics within the framework of theoretical macro- and microeconomics rather than with political economy. It aims to take an objective look at television financing and to show how market participants behave economically and how their behavior is changing due to the process of digitalization. As television becomes digitalized, its role in society and the characteristics defining informa-tion as an economic good will change, as well. On the one hand, television is a cultural and meritorious good, that constitutes public service broadcasting and fulfills the social mission stipulated in the state broadcasting law. On the other hand, television is a private good, and as such is traditionally valuated and marketed according to the rules of economic competition. The first part of my thesis provides a comprehensive overview and description of the analog revenue sources of broadcasting corporations. The ways in which television programming is funded can be defined and classified differently, e.g. some distinguish between fee-based, advertising-based, and mixed-funding systems, while categorization according to advertising-, audience- and service-based funding models is also widespread. Due to the digitalization of television, the conventional funding models of analog television are increasingly being replaced and supplemented by new models known from the Internet and network economy as described by Negroponte, Shapiro/Varian, and Ze-dick/Picot/Schrape. The second part of my thesis examines the impact of digitalization on television funding and describes the new and diversified revenue sources. Digitalization and new ways of distributing and transmitting information will inevitably lead to changes in the television market. The mission of public service television will be chal-lenged and will have to be reevaluated. This will not only affect television funding but will also require business models and their value chains to be adapted. New players will assert themselves on the television market, challenging current positions of power and perhaps ulti-mately even replacing current television providers.
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How Germans use their timeScheffel, Juliane 01 September 2011 (has links)
Diese Dissertation besteht aus vier Aufsätzen, die zur empirischen Literatur der Allokation der Arbeitszeit beitragen. Der erste Artikel untersucht die Wechselbeziehung zwischen Arbeit und Sozialleben von Paaren und untersucht die Synchronisation der Arbeitszeiten. Ein neuer Analyseansatz wird vorgeschlagen, der es ermöglicht, den durchschnittlichen Einfluss der Arbeitsbedingungen der deutschen Bevölkerung auf die Allokation der Freizeit zu bestimmen. Der zweite Aufsatz untersucht, ob Arbeit zu unüblichen Bedingungen gemäß der Theorie kompensierender Lohndifferentiale durch höhere Löhne entlohnt wird. Die Ergebnisse zeigen, dass solche Arbeiter 9--10 Prozent höhere Stundenlöhne erhalten. Diese Zuschläge haben einen u-förmigen Verlauf über die Einkommensverteilung für Schichtarbeiter. Die Ausrichtung der Analyse auf monetäre Kompensation solcher Arbeitsbedingungen, vernachlässigt mögliche adverse Auswirkungen auf das Sozialleben und die Gesundheit. Der dritte Artikel untersucht daher nicht-pekuniäre Aspekte. Freizeit wird in solchen Jobs zu einem höheren Anteil allein verbracht, was sich negativ auf das Wohlbefinden auswirken kann, da der Grenznutzen der Freizeit sinkt. Die drastischen Auswirkungen dieser Arbeit zieht ein erhöhtes Risiko auf den mentalen und physischen Gesundheitszustand mit sich, der sich aus einer signifikant niedrigeren Schlafallokation ergibt. Besonders betroffen sind ältere Arbeitnehmer, die eine höhere Wahrscheinlichkeit haben, diesen Arbeitsbedingungen schon über einen längeren Zeitraum ausgesetzt zu sein. Abschließend untersucht der vierte Aufsatz den kausalen Zugewinn auf die elterliche Zeit mit Kindern, den Arbeitnehmer durch mehr zeitliche Arbeitsflexibilität erreichen. Gleitzeitregelungen erlauben es Müttern somit, etwa 30 Prozent mehr ihrer verfügbaren Zeit mit ihren Kindern zu verbringen. Zeitliche Flexibilität kann somit die adversen Effekte der Beschäftigung von Müttern auf die kognitive Entwicklung ihrer Kinder abmildert. / This thesis consists of four essays that contribute to the empirical literature of the allocation of market work. The first essay studies the interrelation between working schedules and social life of couples by investigating the synchronization of schedules. A novel approach is proposed that allows for a determination of the average impact of working conditions of the German population on the allocation of leisure. From these findings, couple-specific conclusions concerning the active synchronization of schedules can be drawn. The second essay is devoted to empirically testing the assumption of compensating wage differentials predicting that work at non-standard hours shall be compensated by higher wage rates. The results suggest 9--10 percent higher hourly wage rates. Wage premia are U-shaped across the earnings distribution for shift workers. Since the focus on monetary compensation of such working condition neglects potential adverse consequences on the worker''s social life and individual health, the third essay explores such non-pecuniary aspects. Such jobs entail significantly higher levels of solitary leisure which is likely to adversely affect the worker''s well-being by reducing the marginal utility of leisure. The more severe consequence of work at undesirable hours is the augmented risk to physical and mental health which arises from the significantly lower allocation of time to sleep. In particular older workers who are potentially exposed to such working conditions over a longer time horizon bear the highest risks. Finally, the fourth essay studies the causal gain from temporal work flexibility on parental time with children. Flexitime arrangements allow mothers to spend 30 percent more of their disposable time on childcare. The results are generalizable to Germany as a whole. The paper provides empirical support for the importance of temporal work flexibility on mitigating adverse effects of maternal employment on the child''s cognitive development.
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The role of social network sites in creating information value and social capitalKoroleva, Ksenia 02 November 2012 (has links)
Wenn die Nutzer Erfahrungen mit Sozialen Netzwerken sammeln: i) tauschen sie Informationen mit einander aus; ii) verbinden sich mit einander und bilden Netzwerke; und iii) können auf soziales Kapital zugreifen, das durch die Pflege von diesen Kontakten entsteht. Die Struktur dieser Dissertation spiegelt diese drei Besonderheiten wider. In dem ersten Kapitel untersuchen wir den Einfluss von Informationseigenschaften – den Umfang, die Tiefe, den Kontext als auch dem Feedback – auf den Informationsnutzen. Im zweiten Kapitel untersuchen wir die Netzwerk-Gestaltungsstrategien und die Beziehung von den resultierenden Netzwerkeigenschaften – die Beziehungsstärke als auch Netzwerküberschneidung – mit dem Informationsnutzen. Im dritten Kapitel erforschen wir den Einfluß von den gewonnenen Informationen und der Struktur des Netzwerkes – auf das Soziale Kapital. Zusätzlich beziehen wir in jedes Kapitel die Erfahrung der Nutzer mit dem Medium ein. Aufgrund von fehlenden Forschungserkenntnissen, setzen wir Grounded Theory ein, um konzeptionelle Verhaltensmodelle zu entwickeln. Diese Modelle werden im Anschluß empirisch getestet. Obwohl die Forschung in dieser Dissertation meist verhaltenswissenschaftlich ist, kann man auch Ansätze aus der Design Science erkennen. Zum Beispiel, spezielle Facebook-Anwendungen sind implementiert um reale Nutzerdaten zeitnah zu sammeln. Diese Dissertation weisst drei Hauptergebnisse auf. Erstens, die Beziehungsstärke ist der wichtigster Faktor, der das Verhalten von den Nuztern bestimmt. Zweitens, obwohl die Nutzer die Informationen von Ihren engen Freunden bevorzugen, andere Netzwerkeigenschaften sollten in Betracht gezogen werden, denn zum Beispiel Netzwerküberschneidung einen negativen Einfluss auf Informationsnutzen hat. Drittens, Erfahrungsfaktoren beinflussen das Nutzerverhalten auf diesen Netzwerken. / As SNS users gain experience with using SNS they: i) exchange the information with each other; ii) connect with each other and form certain network structures as a result; iii) obtain the social capital benefits due to the maintenance of relationships with others. The dissertation structure clearly reflects these peculiarities of SNS. Thus, in the first part of the dissertation we explore the impact of information characteristics – depth, breadth, context, social information – on the value of information users derive from their networks. In the second part of the dissertation we explore how users construct their networks and how properties of network structure – tie strength and network overlap – relate to information value. In the third part, we explore the impact of network structure and shared information in the process of social capital formation. We additionally control for the user experience, as we believe that this factor might impact the perception of value. Due to the scarcity of research findings we use explorative methodologies, such as Grounded Theory to study these new phenomena and generate conceptual models. These models are then verified empirically. Although most of the research presented in this dissertation is behavioral, we can also recognize design science elements. For example, we design and implement Facebook applications that allow to collect user data in real time. The main results of the dissertation can be summarized around three major contributions. First and foremost, the underlying tie strength emerges as the most important factor that drivers user behavior on SNS. Second, although people prefer information from their stronger ties, researchers should differentiate between different forms of network structure in their impact on information value, as, for example, network overlap has a negative relationship with information value. Third, experience factors mediate many of the behaviors of users on SNS.
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Essays in contract theory and industrial organizationAsseyer, Andreas 22 March 2016 (has links)
Diese Dissertation besteht aus drei unabhängigen Kapiteln in Vertragstheorie und Industrieökonomik. Die Kapitel 1 und 2 bearbeiten Fragestellungen der Vertragstheorie. In diesen Kapiteln studiere ich die Ausprägung der Informationsasymmetrien, die in vertraglichen Beziehungen entstehen, wenn die schlechter informierte Partei versucht ihren Informationsnachteil gegenüber dem Vertragspartner zu reduzieren. In Kapitel 1 analysiere ich die Möglichkeit, dass die schlechter informierte Vertragspartei eine dritte Partei – einen Berater oder Supervisor – konsultiert, der jedoch mit der besser informierten Partei kolludieren könnte. In Kapitel 2 analysiere ich den Fall, in dem die schlechter informierte Vertragspartei selbst Monitoring-Aktivitäten aufnehmen kann, um zusätzliche Information zu sammeln. In Kapitel 3 untersuche ich den Effekt von Informationsasymmetrien innerhalb von Unternehmen auf diskriminierende Preissetzungsstrategien in Zwischengutmärkten. Hierbei analysiere ich Preisdiskriminierung und die aus dieser resultierenden Wohlfahrtseffekte in einem Modell eines Zwischengutmarktes, auf dem ein monopolistischer Verkäufer ein Zwischengut an zwei Abnehmer verkauft, die aufgrund ihrer unterschiedlichen vertikalen Organisation unterschiedlich stark von Agenturkosten betroffen sind. / This dissertation consists of three independent chapters in the fields of contract theory and industrial organization. Chapters 1 and 2 are concerned with topics in contract theory. In these chapters, I study the form of information asymmetry that arises in contractual relationships where the less knowledgeable party can reduce its informational disadvantage vis-à-vis the contractual partner. In Chapter 1, I analyze the opportunity of the less knowledgeable party to consult a third party – an expert or supervisor – who can provide advice. In Chapter 2, the less knowledgeable party can itself engage in monitoring activities to gather additional information. In Chapter 3, I explore the effect of information asymmetry within firms on discriminatory pricing in intermediate good markets. In particular, I study price discrimination and the associated welfare effects in an intermediate good market where a monopolistic upstream firms sells an input to downstream firms that vary in their exposure to the problem of asymmetric information due to different degrees of vertical integration.
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Investigating consumer-brand relationshipsBirk, Matthias Maximilian 04 February 2010 (has links)
Die vorliegende Dissertation behandelt in fünf wissenschaftlichen Artikeln Grundfragen aus dem Themenfeld der Konsumenten-Marken Beziehung. Artikel 1 befasst sich mit der Fragestellung, was Konsumenten dazu führt, eine Marke in Betracht zu ziehen. Artikel 2 untersucht den Zusammenhang von Kundenzufriedenheit und Loyalität. Artikel 3 analysiert Konsumentenreaktionen auf Beziehungsverstöße und die Rolle von Beziehungsnormen. Artikel 4 untersucht den Einfluss negativer Informationen auf die Stärke der Markeneinstellung von Konsumenten. Im abschließenden 5. Artikel werden schließlich Kommunikationsstrategien für den Fall negativer Markenvorfälle entwickelt. / This dissertation consists of five articles concerned with different aspects of consumer-brand relationships. Article 1 looks at what makes consumers consider a brand in the first place, the precondition for a brand to establish a relationship with a consumer. Article 2 deals with sustaining consumer-relationships and the role of satisfaction in retaining customers. Article 3 looks at whether consumers stay with the brand in the case of a relationship problem, actively work to sustain the relationship or silently let it deteriorate. It shows that relationship norms constitute an important factor in how consumers react to such negative incidents in a relationship. Article 4 investigates the effect of negative brand information on consumers’ attitudes and article 5 develops communication strategies for companies to employ when negative brand incidents occur.
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Technological changeKöllinger, Philipp 21 February 2006 (has links)
Die vorliegende Dissertation beschäftigt sich hauptsächlich mit zwei Fragen: Erstens, welche Faktoren beein-flussen den Prozess, durch den sich neue Technologien unter Firmen verbreiten? Zweitens, welche Konsequen-zen ergeben sich aus der Verbreitung neuer Technologien? Beide Fragen beschäftigen sich mit der Dynamik des technologischen Wandels. Die Analyse wird am konkreten Beispiel von e-Business Technologien durchgeführt. Dabei werden insbesondere die Konsequenzen von interdependenten Technologien untersucht. Es wird ge-zeigt, dass es zu steigenden Erträgen der Adoption kommen kann, wenn verwandte Technologien sich nicht in ih-ren Funktionalitäten substituieren. Dies kann zu einer endogenen Beschleunigung der technologischen Entwick-lung führen. Dies bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit der Adoption einer Technologie mit der Anzahl der zu-vor adoptierten, verwandten Technologien ansteigt. Diese Theorie wird empirisch getestet und in vier verschie-denen Untersuchungen mit zwei verschiedenen, großen Datensätzen bestätigt. Die Existenz einer wachsenden di-gitalen Kluft in der e-Business Technologie-Ausstattung der Unternehmen wird für den Zeitraum von 1994-2002 nachgewiesen. Außerdem wird argumentiert, dass die Adoption neuer Technologien in Firmen strategische Bedeutung hat da sich daraus Möglichkeiten zur Durchführung von Innovationen ergeben. Diese können sich entweder durch redu-zierte Produktionkosten für bestehende Produkte, neue Produkte und Dienstleistungen, oder neue Distributions-kanäle manifestieren. Empirische Evidenz zeigt, dass e-Business Technologien derzeit wichtige Enabler von In-novationen sind und dass innovative Firmen mit höherer Wahrscheinlichkeit wachsen. Außerdem wird gezeigt, dass durch e-Business Technologien induzierte Innovationen gegenüber anderen Innovationsarten nicht inferior sind in Bezug auf deren gleichzeitiges Auftreten mit finanziellen Leistungsindikatoren. Die Arbeit diskutiert die Implikationen dieser Ergebnisse aus volks- und betriebswirtschaftlicher Perspektive. / This dissertation primarily deals with two questions: First, what determines the process by which new tech-nologies spread among enterprises over time? Second, what are the consequences of the spread of new technolo-gies? Both questions concern the dynamics of technological change. They are analyzed considering the diffusion and implications of e-business technologies as a concrete example. Particular attention is given to technological interdependencies. It is shown that increasing returns to adoption can arise if related technologies do not substitute each other in their functionalities. This can lead to an endoge-nous acceleration of technological development. Hence, the probability to adopt any technology is an increasing function of previously adopted, related technologies. The theory is empirically tested and supported in four inde-pendent inquiries, using two different exceptionally large datasets and different econometric methods. The exis-tence of a growing digital divide among companies is demonstrated for the period between 1994 and 2002. In addition, it is argued that the adoption of new e-business technologies by firms has strategic relevance be-cause this creates opportunities to conduct innovation, either to reduce production costs for a given output, to create a new product or service, or to deliver products to customers in a way that is new to the enterprise. Empiri-cal evidence is presented showing that e-business technologies are currently an important enabler of innovations. It is found that innovative firms are more likely to grow. Also, e-business related innovations are not found to be inferior to traditional kinds of innovations in terms of simultaneous occurrence with superior financial perform-ance of enterprises. Implications of these findings are discussed both for economists and management researchers.
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Essays in Applied MicroeconomicsSimroth, Dora 06 August 2015 (has links)
Die erste Arbeit untersucht die Einschulungseffekte des indischen Midday Meal Scheme, das größte Schulessenprogramm der Welt. Um die kausalen Effekte der Strategie zu isolieren, benutzen wir die schrittweise Implementierung des Programms in Indiens Staaten in öffentlichen, aber nicht privaten Schulen. Wir finden einen substanziellen Zuwachs der Einschulung an Grundschulen. Die zweite Arbeit untersucht die Korrelation zwischen unternehmerischem Versuch und Startup und lokaler religiöser Diversität. Wir finden heraus, dass die Orte mit höherer religiöser Diversität mit einer höheren individuellen Wahrscheinlichkeit assoziiert sind, ein neues Unternehmen zu versuchen zu gründen, aber nicht es zum Erfolg zu führen. Die dritte Arbeit modelliert einen Markt in dem Konsumenten gegenüber den Arbeitern Altruismus empfinden und ein wohliges Gefühl davon ableiten, Produkte von Firmen zu kaufen, die zumindest einen Mindestlohn bezahlen. Symmetrische reine Strategie Equilibria werden analyisiert in einem Zufalls-Nutzenmodell mit einem Kontinuum an Konsumenten und n Firmen. / The first paper is a large-scale assessment of the enrollment effects of India''s midday meal scheme, the largest school feeding program in the world. To isolate the causal effect, we make use of staggered implementation across Indian states in public but not private schools. We find a substantial increase in primary school enrollment. The second paper studies the correlation between entrepreneurial trial and startup and local religious diversity. We find that localities with higher religious diversity are associated with a higher individual probability of trying to set up a new venture, but not of setting it up. The third paper models a market where consumers feel altruism towards workers and derive a warm-glow from buying products of firms that pay at least a minimum wage. Symmetric pure-strategy equilibria are analyzed in a random utility model with a continuum of consumers and n firms.
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Essays in experimental and neuroeconomicsGerhardt, Holger 22 April 2013 (has links)
Ausgangspunkt dieser Dissertation ist, dass mit stabilen Präferenzen unvereinbares Verhalten für die Standardökonomik eine Herausforderung darstellt. Eines der sich stellenden Probleme ist, dass sich wandelnde Präferenzen der normativen Analyse abträglich sind: Wenn nicht vorhersagbar ist, ob und wie Präferenzen abhängig von der Situation und von institutionellen Arrangements variieren, lässt sich keine optimale Wirtschaftspolitik bestimmen. Es wird argumentiert, dass die Ökonomik daher auch in Betracht ziehen muss, wie Präferenzen evolvieren und wie ökonomische Akteure Informationen - z. B. Wahrscheinlichkeiten und Auszahlungen -verarbeiten. In den folgenden Kapiteln werden zwei Studien vorgestellt, die dieses Ziel verfolgen, indem sie den Prozess der Entscheidungsfindung experimentell untersuchen. Die erste Studie, "Kognitive Last erhöht Risikoaversion", zeigt, dass eine spezifische Änderung des Entscheidungsumfelds - nämlich eine Erhöhung der kognitiven Last - einen messbaren Einfluss auf die Risikoeinstellungen der Versuchspersonen hatte. Zudem werden die beobachteten Verhaltensänderungen in Verbindung zu existierenden Mehr-System-Modellen der Entscheidungsfindung gesetzt. Die ebenfalls gemessenen Reaktionszeiten bestätigt die Interpretation, dass die Entscheidungsfindung unter Risiko das Produkt interagierender Systeme im menschlichen Hirn ist. Die zweite Studie, "Soziales Lernen auf Finanzmärkten", verfolgt das Ziel, die normalerweise verborgenen Komponenten Präferenzen und Überzeugungen beobachtbar zu machen. Zu diesem Zweck absolvierten Versuchspersonen ein Experiment, während ihre Hirnaktivierung per funktioneller Magnetresonanztomografie gemessen wurde. Dies erweitert den analysierbaren Datensatz über die getroffenen Entscheidungen hinaus um Maße der Hirnaktivierung. Dadurch trägt diese Studie zur Identifizierung der Faktoren bei, die bestimmen, in welchem Umfang wir aus der Beobachtung der Entscheidungen anderer lernen. / The point of departure of this dissertation is that behavior which is inconsistent with stable preferences poses a challenge for mainstream economics. One of the issues that arise is that changing preferences are detrimental to the objective of normative economics: If one cannot predict whether and how people’s preferences vary across situations or institutions, one cannot determine which economic policy would be optimal. Based on this, it is argued that economics has to take into account how preferences evolve and how information - e.g., probabilities and payoffs - is processed by economic agents. In the following two chapters, two experimental studies are presented that pursue this goal by investigating the process by which people make decisions. The first study, "Cognitive load increases risk aversion," shows that a specific change in the environment - in this case, an increase in cognitive load - had a measurable impact on subjects’ risk attitudes. Importantly, it also relates the observed changes to existing dual-system models of decision making. The response times which were recorded in addition to subjects’ choices contribute to the interpretation of the study’s findings, since they support the view that decision making under risk is the product of interacting systems in the human brain. The second study, "Social learning in asset markets," has the objective of making the latent components preferences and beliefs observable. To this end, subjects participated in a social-learning experiment while their brain activation was recorded via functional magnetic-resonance imaging. This enlarges the analyzable dataset through measures of subjects’ brain activation in addition to subjects’ choices. In doing so, the study contributes to identifying the factors that shape to what extent we learn from observing the choices of other human beings.
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