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Schnelle Hilfen im Sozialen Entschädigungsrecht: Fallmanagement und Traumaambulanz04 December 2024 (has links)
Betroffene von Gewalttaten stehen nicht allein da. Denn das Soziale Entschädigungsrecht – das SGB XIV – unterstützt Sie mit sogenannten Schnellen Hilfen. Mehr Informationen finden Sie in dem Faltflyer
Redaktionsschluss: 30.11.2024
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Braucht der Wohnbereich einen Ausgang? / Veränderung des Verhaltens und Wohlbefindens demenzerkrankter Bewohner in Abhängigkeit von der Sichtbarkeit der AusgangstürMarquardt, Gesine, Glasow, Nadine 17 November 2006 (has links) (PDF)
Der Umgang mit möglicher Selbstgefährdung demenzerkrankter Bewohner durch das selbständige Verlassen des Wohnbereichs wird in Altenpflegeeinrichtungen häufig und kontrovers diskutiert. In dieser Studie wurde untersucht, ob eine milieutherapeutische Intervention in Form eines Vorhangs vor der Ausgangstür die Bewohner am Verlassen des Wohnbereichs hindert. Das wesentliche Untersuchungsziel war es dabei zu erfassen, ob Veränderungen in Verhalten und Wohlbefinden der Bewohner zu verzeichnen sind.
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Komplettverkauf kommunalen Wohneigentums an internationale InvestorenKaufmann, Kristin Klaudia 07 October 2015 (has links) (PDF)
Die Arbeit setzt sich mit der Internationalisierung des Wohnungsmarktes in Deutschland auseinander. Hierbei wird der Frage nachgegangen, wie sich nach dem Komplettverkauf kommunalen Wohneigentums Kommunikation und Zusammenarbeit auf dem Wohnungsmarkt und im Rahmen von Stadtentwicklungsprozessen ändern. Anhand von Fallstudien in Kiel, Osnabrück und Wilhelmshaven werden kommunale und wohnungswirtschaftliche Handlungsstrategien und Interaktionsorientierungen lokaler Akteure miteinander in Beziehung gesetzt. Auch wenn mit Hilfe eines Urban Governance-Ansatzes gewonnene Erkenntnis große Unterschiede bei kommunalen Gestaltungsansprüchen zeigen, ist ein prinzipieller Steuerungsverlust nach der Veräußerung nachweisbar. Vor allem finanzwirtschaftlich orientierte Investoren und ihr geringes investives Interesse führen zu einer nachhaltig geringer werdenden Gestaltungskraft auf Quartiersebene. / Certainly since the late-1990s deregulation as well as local authority debt reduction eventually has begun to take effect on local authority housing. In this context, the owners of public housing sold large quantities of their housing stock as well as whole housing companies.
The sale of publicly owned housing property to international investors creates new opportunities for the housing economy due to different approaches to management and marketing. At the same time, sales to ‘new investors’ also bear risks for housing markets, urban renewal and urban planning.
In this context, local authorities not only face a growing range of actors with increasingly diversified economic interests. But also, in addition, they are expected to initiate processes of integrated urban development in order to respond to structural change and its consequences.
Research into newly emerging and changing relationships between actors in local housing markets is only in its beginnings in the field of regional studies.
This work pu rsues as its key question: Following the complete sale of local authority housing stock, how do approaches, communication as well as strategies for collaboration of key actors in the housing markets develop under conditions of structural change? The focus of the comparative empirical case studies rests on the fields of urban development and the housing market. A comparative case study design with a heuristic-descriptive urban governance approach in Kiel, Osnabrück and Wilhelmshaven was chosen. Corresponding to the knowledge from the detailed evaluation, results and conclusions are to be drawn for the praxis and for further research.
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„Allein machen sie dich ein“ – Soziale Arbeit und GewerkschaftenHensel, Thomas 24 August 2015 (has links) (PDF)
Soziale Arbeit als Erwerbstätigkeit und Sozialarbeiter_innen als lohnabhängige Beschäftigte zu betrachten, wird in Zeiten schwindender Tarifbindung sozialer Träger und der damit einhergehenden Prekarisierung und Deprofessionalisierung Sozialer Arbeit immer notwendiger. Gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Entwicklungen führen in das Thema ein und leiten zur Darstellung der Prekarisierungstendenzen Sozialer Arbeit als Erwerbstätigkeit und als Profession über. Daran anschließend wird der aktuelle Zustand gewerkschaftlicher Organisiertheit der Sozialen Arbeit und ihrer Fachkräfte dargestellt. Hauptschwerpunkt der Arbeit ist es, zu analysieren, warum Soziale Arbeit und Gewerkschaften in nur geringem Bezug zueinander stehen und warum Soziale Arbeit gewerkschaftlich nur marginal organisiert und repräsentiert ist. Fach- und tarifpolitische Interessen Sozialer Arbeit als Profession und als Erwerbstätigkeit gilt es in ihren Interdependenzen zu verstehen, nicht zuletzt, um die gewerkschaftliche Repräsentation Sozialer Arbeit und ihrer Fachkräfte zu erhöhen – im Sinne einer fachlich hochwertigen und professionellen Sozialen Arbeit.
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Die Dr.-Wilhelm-Andre-Gesellschaft-10 Jahre bürgerschaftliche Verantwortung und soziales EngagementReiche, Michael 15 August 2011 (has links) (PDF)
Die Dr.-Wilhelm-André-Gesellschaft unterstützt als gemeinnütziger Verein im Rahmen bürgerschaftlichen Engagements die Arbeit mit benachteiligten Gruppen unserer Gesellschaft wie pflegebedürftigen Personen und Jugendlichen mit einem schwierigen sozialen Hintergrund. Zusätzlich werden Projekte zur sozialen Geschichte der Stadt Chemnitz unterstützt. Der Vortrag gibt einen Überblick über die Arbeit des Vereins.
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Ermittlung des Wissensstandes über Schutzmaßnahmen gegen solare Exposition in Mitgliedsbetrieben als Grundlage für die präventive Tätigkeit der BG ETEMBraun, Gunnar Johannes 12 April 2018 (has links) (PDF)
In dieser Masterthesis wird erforscht wie der jetzige Kenntnisstand der Sicherheitsfachkräfte zu den Themen solare Exposition, Schutzmaßnahmen und die Akzeptanz der Schutzmaßnahmen durch die Mitarbeiter in den Mitgliedsbetrieben der BG ETEM ist. Diese Themen gewinnen an Bedeutung seit die Berufskrankheit Nummer 5103 in den Anhang 1 der Berufskrankheitenverordnung aufgenommen wurde und die BG ETEM nun für ihre Versicherten auch diesbezüglich präventiv tätig ist.
Im Rahmen dieser Masterthesis wurde für die Erforschung des Kenntnisstands ein Fragebogen mit zugehörigem Interviewleitfaden selbst entwickelt. Die anschließenden Befragungen wurden durch den Ersteller in den teilnehmenden Unternehmen persönlich für die Masterthesis vorgenommen. Der Teilnehmerkreis beschränkt sich auf interne Sicherheitsfachkräfte, die in Unternehmen der Branche Energie- und Wasserwirtschaft beschäftigt sind. Erforscht werden neben allgemeinen und betrieblichen Angaben ihr Kenntnisstand zu den Themengebieten Gefährdungsbewusstsein, Gefährdungsbeurteilung, Schutzmaßnahmen und der Informations- und Fortbildungsbedarf. Die Antworten werden mit den eigenen Erwartungen verglichen und Rückschlüsse daraus gezogen. Für die BG ETEM werden die Ergebnisse dieser Masterthesis im Hinblick auf den Präventionsauftrag analysiert. Hierzu werden im Rahmen der Masterthesis auch Vorschläge zu diesen Maßnahmen gemacht. So sollen die Beratungen, Informationsmaterialien und Fortbildungen auf die Präferenzen sowie die vorhandenen Wissenslücken in den Unternehmen zugeschnitten werden, um hier berufsbedingte Neuerkrankungen durch solare Exposition langfristig weitgehend zu verhindern.
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Zielgruppenorientierte Gesundheitsförderung von Migranten - Optimierung über interkulturelle TeamarbeitMackovic-Stegemann, Anna 29 December 2005 (has links)
Die Arbeit befasst sich mit der Thematik der Gesundheitsförderung für Migranten, wobei der Fokus aus einer sozialpädagogischen Perspektive heraus auf die Migrantengruppen gelegt wird, die aufgrund ihres spezifischen Migrationserlebens zum Teil in extremen Ausmaßen besonderen Stressfaktoren ausgesetzt sind, die wiederum das Auftreten von Krankheiten begünstigen oder gar hervorrufen können.Durch eine interkulturelle Öffnung der bestehenden Regeldienste sollen Migranten zukünftig die bestehenden Angebote der Gesundheitsversorgung besser in Anspruch nehmen können. Eine interkulturelle Öffnung der Regeldienste soll die besondere Erwartungshaltung der Migranten ebenso reflektieren, wie sie kulturspezifische Unterschiede aufnimmt und Sprachbarrieren abbaut.
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Konzeptentwicklung zur Veränderung einer vollstationären Behandlung in eine tagesklinische Versorgung am Beispiel der Kataraktoperation (Grauer Star) und ihre sozialwissenschaftliche EvaluationZulehner, Christoph 04 August 2008 (has links)
Den zentralen Auslöser für die Forschungsarbeit stellte die spürbare Veränderung der Versorgungsstruktur im österreichischen Gesundheitswesen dar. Kritisch ist in diesem Zusammenhang die Tatsache zu sehen, dass viel weniger der Gesundheitsmarkt selbst bzw. die Kunden (Patienten) des Quasimarktes Gesundheitswesen die zu untersuchenden Veränderungen gefordert haben, sonder es sich dabei um gesundheitspolitisch induzierte Maßnahmen handelte. Deshalb wurde der kritische Blick auf die Auslöser für die Veränderung, die Implementierung der neuen Versorgungsform sowie die gesellschaftliche Betroffenheiten und Auswirkungen gerichtet. Als konkretes Beispiel wird die Reorganisation einer vollstationären Augenabteilung in eine Tagesklinik an einem österreichischen Krankenhaus untersucht.Wesentliches Ergebnis war, dass sich 8 von 10 Betroffene im Rahmen einer qualitativen Befragung für die tagesklinische Behandlung aussprechen wenn sie nach Erleben beider Versorgungsformen die Wahl hätten.Darüber hinaus konnte belegt werden, dass triviale Indikatoren wie Alter und Enfernung zwischen Wohn- und Behandlungsort viel zu kurz greifen.
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Wann scheitern Hilfen?Wolter, Silke 13 February 2015 (has links)
Ziel der vorliegenden Erkundungsstudie war es, auf Persönlichkeits- und prozessanalytischer Ebene abbruchbegünstigende Faktoren anhand einer aggressiv-auffälligen Schülerstichprobe (N=63) zu identifizieren, die am sozialpädagogischen Training ‚Denkzeit für Schüler‘ teilgenommen und dieses abgebrochen haben (N=23). Ausgangspunkt war die Frage, ob die subjektive Wahrnehmung und Bewertung der Sitzungen durch die Trainer und die Schüler mit einem Abbruch in Zusammenhang gebracht werden können. Weiterhin wurde geprüft, ob bestimmte Persönlichkeitsmerkmale und soziodemografische Variablen der Schüler einen Trainingsabbruch beeinflussen. Um diese Fragestellung zu beantworten, wurden die Sitzungsbewertungen mit einem eigens entwickelten Kurzfragebogen erfasst. Zusätzlich fand bei den Schülern eine umfangreiche Fragebogenbatterie Anwendung. Es konnte nachgewiesen werden, dass die Abbrecher im Vergleich zu den Beendern signifikant jünger sind. Darüber hinaus zeigten sich keine weiteren systematischen Unterschiede im Bereich der soziodemografischen Variablen und Persönlichkeitseigenschaften. Differenzielle Effekte lassen sich anhand der Sitzungsbewertungen schlussfolgern. Die Bewertungen der Schüler zeigten sowohl zu Trainingsbeginn als auch während des Verlaufes systematische Unterschiede. Die (potenziellen) Abbrecher kommen schon mit einer größeren Skepsis in das Training und bewerten die Sitzungen von Beginn an negativer. Die Abbrecher scheinen über sich und die Sitzungsinhalte weniger intensiv nachzudenken. Dieser Umstand kann von den Trainern nicht wahrgenommen werden. Die Ergebnisse bieten einen ersten Überblick über einen noch unzureichend erforschten Bereich, wobei aufgrund der geringen Stichprobengröße die eingeschränkte Generalisierbarkeit der Ergebnisse berücksichtigt werden muss. / In pedagogical settings aiming to prevent aggressive behavior problems quantitative analysis of dropout has been a widely neglected topic. The goal of this dissertation was to identify factors which lead to the drop out of conductive disordered pupils who were taking part in a social prevention program. In this exploration study, a total of 63 pupils took part in the denkzeit-training of which 23 dropped out. Written reports about each training session - both from the trainer and the pupils - were analyzed with regard to critical factors allowing for the prediction of the success (or failure) of the training. Additionally personality traits and sociodemographic factors were taken into account. In the present sample the dropout rate of younger pupils was significantly higher than the rate of completers. Besides this, there were no significant other predictors in sociodemographic variables and personality traits. The session evaluation of participants showed systematic differences both at the start of the training, and during the course. From the outset of the training the drop-out’s assessment of each training session was less positive (or more negative) than the reports of the completers. At the beginning of the training the educators seemed to respond to all participants with a similar favorable approach. During the course of the denkzeit-training, the educators were able to recognize a less favorable trainingprocess. The dropout-group reflected less intensively on the session’s contents than the completers, a fact that was apparently not recognized by the trainers. The results serve as a first clarification and differentiation of problem areas and provide an overview of an insufficiently researched area. Limitation of the study is the small sample size. Due to the small number of drop outs taken into consideration in the present sample, the limited generalizability of the results has to be taken into account.
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Strafrechtliche Reaktionen auf rechtsextremistisch / fremdenfeindlich motivierte GewalttatenSeehafer, Silvia 28 April 2003 (has links)
Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht die Frage, inwieweit in der Bundesrepublik Deutschland mit den Mitteln des Strafrechts auf rechtsextremistisch / fremdenfeindlich motivierte Gewalttaten reagiert werden sollte. Dabei geht es insbesondere um die Untersuchung, ob es einer Neuregelung im Strafrecht bedarf. Nach der Darstellung der kriminalpolitischen Lage wird zunächst ein Blick zurück auf den Umgang der deutschen Justiz mit Gesinnungstätern in der Vergangenheit seit 1945 gerichtet. Im Ergebnis wird festgestellt, dass sich die Justiz nicht zur Bekämpfung politischer Einstellungen oder gesellschaftlicher Skandale eignet. Die Untersuchung der Rechtsprechung bezogen auf fremdenfeindlich / rechtsextremistisch motivierte Gewalttaten seit 1990 bis heute zeigt, dass eine entsprechende Motivation in besonderer Weise, meist strafverschärfend berücksichtigt wird. Das bestehende Strafrecht erfasst diese Taten und bedroht sie mit angemessenen Strafen. Daraus ergibt sich die Frage, ob dennoch aus symbolischen Gründen eine neue strafrechtliche Regelung notwendig ist. In diesem Zusammenhang werden die "hate crime"-Regelungen der USA und einiger ausgewählter europäischer Staaten dargestellt. Diese sind entweder eigenständige Straftatbestände oder - überwiegend - Strafzumessungsregeln. Im Ergebnis wird für das deutsche Strafrecht eine Neuregelung, die einzig im Bereich der Strafzumessung realisierbar wäre, abgelehnt. / This work is focussed on the issue to what extend the penal law should be used against rightwing extremistic and xenophobic motivated crimes in the Federal Republic of Germany. It is investigated, whether a new legal regulation is necessary or not. First the current political situation regarding that crimes is discussed. Afterwards it is shown how certain political convictions have been taken into consideration by judicature in Germany from 1945 to the present. As a result it is found, that judicature is not a proper way to deal with political convictions or social scandals. Investigating the dispensation regarding rightwing extremistic and xenophobic motivated crimes since 1990 one finds that such a motivation leads to a more severe sentencing. Crimes likes that are already covered by the existing penal law and there are reasonable penalties for it. The resulting question is, whether a new regulation in penal law might be necessary for symbolic reasons. The hate crime concepts of the United States of America and some selected european countries are investigated in this context. Either these are separate penal laws or mostly sentencing regulations. It is shown, that only a sentencing regulation might be considered for the german penal law. As the final result, this is refused by the author.
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