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Sambia in der 3. Republik

Nguyen, Cao Thanh 24 July 2014 (has links)
Im Jahre 1991 ging Sambia von einem autoritären Regierungssystem zu einer „Mehrparteiendemokratie“ über. Diese Arbeit untersucht die folgende demokratische Transition und wirtschaftliche Liberalisierung bis zum Jahre 2008. Folgende Fragestellungen werden die Analyse bestimmen: Wie waren die Beziehungen zwischen den Akteuren auf nationaler und internationaler Ebene während des betreffenden Zeitraumes? Welche Wirkung hatte ihre Interaktion auf die Entscheidungsfindung und auf die Ergebnisse dieser Entscheidungen im Prozess der Transition und Liberalisierung? Schließlich sind folgende Fragen zu beantworten: Wie standen die demokratische Transition und die Bemühungen zur Liberalisierung der Wirtschaft zueinander? Bedingten sie sich gegenseitig? Meine These ist, dass die Politik in Sambia seit der Unabhängigkeit im Jahre 1964 immer schon zwischen den nationalen und internationalen Akteuren ausgehandelt wurde. Die politischen Parteien und Gewerkschaften in Sambia und die Gebergemeinschaft, besonders die Weltbank und der internationale Währungsfond (International Monatery Fund IMF), waren die Hauptakteure in diesem Verhandlungsprozess. Verstärkt wurde diese Interaktion seit den ersten freien Wahlen im Jahre 1991. Darum konzentriert diese Arbeit auf den Zeitrahmen ab 1991. Die Analyse beginnt allerdings schon mit der Auflösung der Föderation im Jahre 1963, wenngleich die Darstellung dieser Periode nur umrissartig ausfällt. / In 1991 Zambia made an end with its autoriterian rule and attempted a multiparty democracy. This thesis is about the consequential democratic transition and economic liberalisation up to the year 2008. The following questions determine the analysis: How was the relationship between actors, national and international in the relevant time frame? How did their interaction influence the decision making process and the outcome of it in terms of transition and liberalisation? Finally, these questions need to be answered: How did democratic transition interrelate with economic liberalisation? Did they mutually influence each other? I state, that politics in Zambia since independence in 1964 has always been negotiated by national and international actors. Zambian political parties, trade unions and the donor community, the World Bank and the International Monatery Fond in particular, were the main actors in this process of negotiation. Their interaction was strengthened following the first free elections in 1991. That is the reason for this work to focus on this period of time. Nevertheless, the analysis starts with the dissolution of the federation in 1963 if only in an outline.
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Das arkadische Orchomenos in der Antike.

Galanis, Panagiotis 08 June 2022 (has links)
Bei der Arbeit handelt es sich um Forschungen zur Topografie und Siedlungsgeschichte der Stadt Orchomenos im nordöstlichen Arkadien (in der zentralen Peloponnes) vom Neolithikum bis in die Spätantike. Für ein umfassenderes und präziseres Bild in Bezug auf die Stadt- und auch Landschaftsgeschichte der Region, wird eine Gesamtbetrachtung und Bilanz aller bis dato bekannten Fakten und Quellen - antike Autoren, Reisende der Neuzeit, Denkmäler, Epigraphik, Numismatik – erarbeitet. Dadurch wird bewiesen, dass Orchomenos die Kriterien einer antiken griechischen polis erfüllt: Es besaß ein städtisches Zentrum mit Ober- und Unterstadt, dazu eine Agora mit Bauten politischer (Hallen), religiöser (Tempel) und Unterhaltungsfunktion (Theater). Orchomenos weist mit rund 100 Quadratkilometern auch das für griechische poleis charakteristische zugehörige Umland auf. Außerdem besaß Orchomenos einen Stadtkult, eine Befestigungsmauer und ein Straßennetz, durch das es mit benachbarten Städten und Regionen auf der Peloponnes verbunden wurde. Menschliche Aktivitäten und Besiedlung lassen sich in der Region Orchomenos bereits seit dem Neolithikum nachweisen, mit Ausnahme der Dunklen Jahrhunderte. Die Blütezeit von Orchomenos ist, nach dem Spektrum des archäologischen Materials zu urteilen, in die spätklassische Zeit zu setzen. Für die vorliegende Arbeit wurde u. a. die Existenz einer Rampe am südöstlichen Mauereingang nachgewiesen. Die frühere Bearbeitung der Fundstücke aus Orchomenos konnte beispielsweise durch Metallobjekte aus dem Nationalmuseum von Athen oder eine wissenschaftliche Aufnahme der zwischen 2011 und 2014 entdeckten Neufunde erweitert werden. / The work deals with research on the topography and settlement history of the city of Orchomenos in north-eastern Arcadia (in the central Peloponnese) from the Neolithic to Late Antiquity. An overall view and appraisal of all facts and sources known to date - ancient authors, modern travelers, monuments, epigraphs, numismatics - is compiled for a more comprehensive and precise picture of the urban and landscape history of the region. The research proves that Orchomenos fulfills the criteria of an ancient Greek polis: It had an urban center with an upper and lower city, as well as an Agora with buildings for political (halls), religious (temple) and entertainment functions (theater). With an extension of ca. 100 square kilometers, Orchomenos had controlled the surrounding area that is characteristic of Greek poleis too. In addition, Orchomenos had a city cult, a fortification wall, and a road network connecting it to neighboring cities and regions in the Peloponnese. Human activity and habitation in the region of Orchomenos can be traced back to the Neolithic Age, with the exception of the Dark Ages. Judging by the range of archaeological material, the height of Orchomenos dates back to the Late Classical Period. For the present work is, among others, the existence of a ramp at the south-eastern entrance to the wall proven. The earlier documentation of the finds from Orchomenos could be expanded, for example, with metal objects from the National Museum of Athens or a scientific recording of the new finds discovered between 2011 and 2014.
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Bischofswappen - Stetigkeit und Wandel Die Entwicklung des kirchlichen Wappenwesens vom Ende der Reichskirche bis heute, dargestellt am Beispiel der Bischöfe der fünf ursprünglichen Diözesen der Oberrheinischen Kirchenprovinz / Bishop´s Coats of Arms - Constancy and Change The development of ecclesiastical heraldry from the end of the church in the holy roman empire till today, demonstrated by example of the bishops of the five original bishoprics of the upperrhenanian province

Wehner, Dietrich 27 December 2006 (has links)
Die Säkularisation von 1803 löste einen deutlichen Einschnitt im kirchlichen Wappenwesen Deutschlands aus. Prälatenhüte und Vortragekreuze, Pallien, Wahlsprüche und Ordenszeichen traten vermehrt, meist aber neu auf, während feudale Elemente wie Helme mit Helmdecken und Helmkleinod, Fürstenmäntel und Nebenwappen zwar grundsätzlich aufgegeben, in Einzelfällen aber bis in die Gegenwart weitergeführt wurden. An die Stelle stets regeltreuer Familienwappen treten fast ausschließlich religiöse Symbole - bis zum völligen Verschleiß derselben durch gehäuften und einfallslosen Gebrauch. Neuerdings treten Logos neben die überkommenen Wappen der kirchlichen Gebietskörperschaften und gelegentlich sogar an deren Stelle. Dies wird nicht bloß im Text, sondern durch viele farbige Illustrationen des Verfassers dargestellt.
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Re-education durch Rundfunk. Die Umerziehungspolitik der britischen Besatzungsmacht in Deutschland am Beispiel des NWDR 1945-1948

Huber, Florian 12 September 2006 (has links)
Die Briten traten ihre Besatzungszeit in Deutschland mit hohen Ansprüchen an. Sie sahen sich vor der Aufgabe, eine Industrienation von ihren fatalen Denkstrukturen zu befreien und für ein europäisches Zusammenleben zukunftsfähig zu machen. Das war, vereinfacht ausgedrückt, das Programm der Umerziehung und Demokratisierung. Mit dem Konzept der Political Re-education hatten die Planungsstäbe in London einen Masterplan für die Neuformation des politischen Bewusstseins in Deutschland vorgelegt. Eine besondere Rolle fiel dem Rundfunk zu, mit dem es kein anderes Medium an Reichweite und Schnelligkeit aufnehmen konnte. Klar war, dass es mit dem Ziel einer Umorientierung der Bevölkerung weder ein Anknüpfen an die Weimarer Rundfunktradition noch an das NS-Propagandaradio geben konnte. Der Aufbau des NWDR vollzog sich in Anlehnung an die BBC, weil diese sich im Heimatland als unabhängiger Akteur in der Demokratie etabliert hatte. Die Personalpolitik der Rundfunkoffiziere im NWDR folgte dem Grundsatz der Indirect Rule: dass die richtigen Personen in den richtigen Positionen das richtige Programm produzieren. Die von den NWDR-Journalisten der britischen Ära als liberal charakterisierte Programmpolitik interessierte die Kontrolleure nur in zweiter Linie, da sie sie als Funktion in Abhängigkeit des Personals ansahen. Die zurückhaltende Zensur, die Freiräume bei der Gestaltung neuer Genres waren weniger großzügige Geste als Umsetzung des Re-education-Prinzips, den NWDR-Leuten zwar die gröbsten Denkfehler auszutreiben, sie darüber hinaus aber zu Experiment und Wahlfreiheit zu ermutigen. Dergestalt sollte die Meinungsvielfalt beim deutschen Zuhörer ankommen. Deutsche erziehen Deutsche zum demokratischen Denken so lautete die Formel der britischen Umerziehungspolitik.
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Die Schlacht von Verdun in der militärgeschichtlichen Rezeption, 1919 - 1945

Lambers, Andree 28 April 2008 (has links)
Die vorliegende Dissertation beschäftigt sich mit der Aufarbeitung der Schlacht von Verdun nach dem Ende des Ersten Weltkrieges bis zum Jahre 1945. Anhand der Untersuchung einschlägiger militärwissenschaftlicher Monographien und Aufsätze, Memoirenliteratur beteiligter Militärs sowie den offiziellen Publikationen des Reichsarchivs (später der Kriegsgeschichtlichen Forschungsanstalt) wird dargestellt, welches Fazit auf taktischer, operativer und strategischer Ebene in Bezug auf Planung, Verlauf und Ergebnis der Schlacht gezogen wurde und inwieweit dieses geschichtspolitisch zu deuten ist. Hierbei wird insbesondere der Frage nachgegangen, ob das der Schlacht von Verdun zugeschriebene Merkmal der sog. Ausblutung ein realer Faktor bei Anlage und Verlauf der Schlacht oder ein nachträglich zugeschriebener Erklärungsfaktor ist. Unterschieden wird hierbei zwischen personenzentrierten Ansätzen, wie sie unter anderem das Reichsarchiv anwandte, und solchen, die das Erleben der Schlacht und deren Wirklichkeit in den Vordergrund stellen. Abschließend erfolgt ein Ausblick auf die Verknüpfung der Schlacht von Verdun mit der deutschen Besetzung der Stadt zu Beginn des Zweiten Weltkrieges im Jahre 1940.
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Übersicht über die Habilitationen an der Fakultät für Geschichte, Kunst- und Orientwissenschaften der Universität Leipzig von 1993 bis 1997

28 November 2004 (has links) (PDF)
No description available.
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Übersicht über die Habilitationen an der Fakultät für Geschichte, Kunst- und Orientwissenschaften der Universität Leipzig von 1998 bis 2000

28 November 2004 (has links) (PDF)
No description available.
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Im Zeichen des "Tankdrachen"

Fasse, Alexander 17 September 2007 (has links)
Gegenstand der vorliegenden Dissertationsschrift ist das zumeist als Revolution of Military Affairs wahrgenommene Auftreten der ersten Panzer. Diese „Tanks“ der Jahre 1916-1918 mit den ihnen innewohnenden Möglichkeiten, das blutige Patt des Stellungskrieges an der Westfront aufzuheben, beeinflußten der Legende nach das Kriegsende 1918 erheblich. Die Alliierten erkannten das Potential der neuen Waffe, ließen sich von frühen Rückschlägen nicht entmutigen und besaßen gegen Ende des Krieges eine gepanzerte Speerspitze ihrer nun modern auf Feuer und Bewegung ausgelegten Offensiven, denen man deutscherseits angeblich nichts entgegenzusetzen hatte. Die deutsche Führung, anscheinend geprägt durch technikfeindliche und geradezu blauäugig agierende Köpfe, verpaßte bis zuletzt ignorant jede Chance, ihrerseits auf diese die Landkriegführung bis heute prägende Waffe zu setzen und selbst Tanks in Massen zu produzieren. Im Sommer 1918 kollabierten die deutschen Linien, als britische, französische und amerikanische Tankgeschwader unaufhaltsam auf sie und ihre technisch und taktisch plötzlich hoffnungslos unterlegenen Verteidiger einstürmten. Inwieweit diese plausibel erscheinende Darstellung den Realitäten in höchsten Führungskreisen beider Seiten und auf den Gefechtsfeldern entsprach, ist eine grundsätzliche Frage innerhalb der vorliegenden Dissertation. Anhand der operationsgeschichtlichen Untersuchung der namhaftesten Tankeinsätze zwischen dem ersten Auftreten der neuen Waffe im September 1916 und ihrem Siegeslauf im Sommer 1918 wird geklärt, welcher Anteil am alliierten Sieg den frühen Panzern zuzubilligen ist und inwiefern sich die deutsche Führung tatsächlich eines letztlich katastrophalen „Versagens“ schuldig machte. / The central theme of this thesis is the appearance on the battlefield of the first armoured vehicles, an event generally held to have been a revolution in military affairs. The exploits of these so-called ‘tanks’ of 1916 -1918, which had the inherent capability of breaking the bloody deadlock of trench warfare, contributed greatly during the interwar period to the promotion of a myth, which went roughly as follows: The Allies had recognised the potential of this new weapon; did not allow themselves to be deflected by early setbacks and so, towards the end of the war, their modern offensives, founded on the joint principles of fire and manoeuvre, possessed an armoured spearhead, against which the Germans had no answer. The German High Command, seemingly technophobic and blundering, ignored right to the bitter end, the chance to throw their weight behind the development and mass production of weapons, which to this day play a key role in land warfare. In the summer of 1918 the German lines simply folded in the face of British, French and American tank squadrons which rolled forward unstoppably to assault a defence which was suddenly and hopelessly tactically and technically inferior. The fundamental question of this thesis is to what extent this apparently plausible representation of the facts actually corresponds to the reality, both in the High Commands of both sides and on the battlefield. On the basis of historical-operational analysis of the most notable tank actions between the first appearance of the new weapon in September 1916 and its advance to victory during the summer of 1918, the thesis explores how much credit for the Allied victory is due to these early armoured vehicles and to what extent the German High Command itself was actually responsible for this final, catastrophic failure.
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Das Unternehmen „Mammut“

Rosbeiani, Pherset Zuber Mohammed 03 July 2012 (has links)
In der Geheimdienstoperation Unternehmen „Mammut“ und seiner Vorgeschichte spiegeln sich unterschiedliche Fragen und Probleme zur Geschichte Südkurdistans von 1918 bis in die Zeit des Zweiten Weltkriegs. Die Benennung „Mammut“ erinnert hierbei an den berühmten Kurdenführer Scheich Mahmud.In den britischen Akten sollte sich die völlige Bestätigung dieser Vermutung finden. Der Beginn dieser Geheimdienstoperation der deutschen Abwehr fällt in den Spätherbst 1942. Damals erschien eine Zangenbewegung zwischen dem Kaukasus und Nordafrika zu den Ölfeldern Mesopotamiens möglich. Zu ihrer Unterstützung sollte ein antibritischer Aufstand der südkurdischen Bevölkerung stattfinden. Ausgelöst werden sollte er durch einen deutschen Agententrupp, dem auch ein bis zwei einheimische Kurden aus der Region angehören sollten. Die Planungen verzögerten sich jedoch um einige Monate. Dadurch konnte es der Abwehr angesichts der strategischen Lage Mitte 1943 aber nur noch um eine Aktion zur Destabilisierung der britischen Machtposition durch kurdische Partisanen gehen. Weiterführende Ziele waren zu diesem Zeitpunkt nicht mehr erreichbar. Zum Anführer dieser Aktion wurde der Leutnant Gottfried Johannes Müller bestimmt, der in den 30er Jahren schon einmal privat in dieser Region gewesen war. Mitte April 1943 wurde dann auch der Kurde Ramzi Nafi Rashid Agha von der Abwehr zur Mitarbeit am Unternehmen „Mammut“ überredet. Die Operation startete endlich nach weiteren Verzögerungen am 15. Juni 1943. Doch bereits am 28. Juni, genau elf Tage danach wurden die Deutschen entdeckt und verhaftet. Ramzi stellte sich einen Tag später den Behörden in Erbil. / In the intelligence operation "Mammut" and its prehistory, very different questions and problems of the southern history from 1918 up to the time of World War II are reflected. The name "Mammut" recalls the famous Kurdish leader, Sheik Mahmud. A complete confirmation of this assumption can supposedly be found in British records. The beginning of this covert operation by the German Abwehr falls into the late fall of 1942. At that time, a pincer movement between Caucasus and North Africa to the oil fields of Mesopotamia appeared possible. An anti-British uprising of the southern Kurdish people was to occur in support of this. It was to be started by a German agent squad, to which one or two local Kurds from the region supposedly belonged. The plans were delayed however for a few months. For that reason, in view of the strategic situation in mid-1943, this action could only serve as a destabilisation of the British position of power through Kurdish partisans. Further strategic goals were unreachable at this point of time. This action was led by Lieutenant Gottfried Johannes Müller, who had been in this region earlier in the 1930''s for private reasons. In mid-April 1943 the Kurd, Ramzi Nafi Rashid Agha, was also convinced to join the operation. It finally began after further delays on June 15, 1943. However, on June 28, exactly 11 days afterwards, the Germans were detected and arrested. One day after that Ramzi gave himself up to the authorities in Erbil
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Die Deutsche Forschungshochschule

Meiser, Inga 10 June 2013 (has links)
Die vorliegende Arbeit behandelt die Geschichte der Deutschen Forschungshochschule, von ihrer Gründung 1947 bis zu ihrer Auflösung 1953. Nach dem Ende des 2. Weltkrieges kam es auf Seiten der amerikanischen Militärregierung zu Überlegungen, wie die in Berlin gelegenen Forschungsinstitute erhalten werden konnten. Vertreter der amerikanischen Militärregierung entwickelten den Plan, diese Forschungseinrichtungen nach dem Vorbild der amerikanischen „Schools of Advanced Studies“ zu einer völlig neuen Art von qualifizierten Hochschule zusammenzufassen, an welcher die Forschung mit der Lehre und Ausbildung verbunden werden sollte. Bereits zu Beginn der Planungen schlug der Deutschen Forschungshochschule von verschiedenen Seiten Widerstand entgegen, unter anderem von Seiten der Kaiser-Wilhelm-/Max-Planck-Gesellschaft aber auch von Seiten der westdeutschen Hochschulen. Mit der Gründung der Freien Universität erfuhr die Deutsche Forschungshochschule dann einen weiteren Bedeutungsverlust. Allerdings scheiterte die Forschungshochschule nicht nur an den äußeren Widerständen. Auch die Wissenschaftler der aufgenommen Institute selbst, sahen sich nicht als Teil eines neuen reformierten Hochschultypus, einer Ausbildungsstätte für den wissenschaftlichen Nachwuchs, sondern weiterhin als reine Forschungsinstitute. Bereits 1953 erfolgte dann die Auflösung der Deutschen Forschungshochschule, ohne dass sie jemals die in sie gesetzten Erwartungen tatsächlich erfüllen konnte. Im Zuge dieser Arbeit konnte herausgefunden werden, dass die Idee zur Gründung einer neuen Art qualifizierten Ausbildungsstätte ursprünglich auf den 1945 zum vorläufigen Leiter der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft ernannten Robert Havemann zurückgeht. Bereits 1946 hatte er einen Plan zur Rettung der in Berlin-Dahlem gelegenen Kaiser-Wilhelm-Institute ausgearbeitet, der vorsah, diese Institute zum Kern einer neuartigen wissenschaftlichen Hochschule zu machen. / This dissertation discusses the history of the German research school, the so called “Deutsche Forschungshochschule“, from its establishment in 1947 until its dissolution in 1953. After the end of World War II, the American military government debated how to preserve the research institutes situated in Berlin. Representatives of the American military government developed a plan to transform these research institutes and remodel them after the American Schools of Advanced Studies, and to create a completely new type of qualified school in which research as well as teaching and training would be combined. Right from the start of the planning process, the Deutsche Forschungshochschule faced opposition from different sides, for example from the Kaiser-Wilhelm-/Max-Planck-Society and the universities in West Germany. The Deutsche Forschungshochschule lost further ground due to the new founding of another university, the Freie Universität. The Forschungshochschule failed to succeed not only due to external opposition. Scientist of the affiliated institutes within the Forschungshochschule did not consider themselves as part of a newly reformed type of school with a focus on education and training for young academics. Instead, they continued to consider themselves as research-only institutes. By 1953, the dissolution of the Deutsche Forschungshochschule set in, with the school failing to reach any of its expectations. This dissertation reveals that the idea for the establishment of a new type of qualified school was originated by Robert Havemann, who had been elected head of the Kaiser-Wilhelm-Society in 1945. He had already worked out a plan for the rescue of the Kaiser-Wilhelm Institutes in Berlin-Dahlem in 1946. His plan had intended to integrate the Kaiser-Wilhelm Institutes into a new type of research school.

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