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Erfolgsfaktor Team!?: Ein multi-methodischer und multi-fallbezogener Ansatz zur empirischen Analyse von Bedingungsfaktoren erfolgreicher TeamarbeitSchmid, Simone Rita 23 May 2016 (has links)
Die übergeordnete Zielstellung der vorliegenden Arbeit ist es, Bedingungsfaktoren erfolgreicher Teamarbeit anhand von Forschungsarbeiten aus unterschiedlichen Fachrichtungen herauszuarbeiten und diese anhand eigener Studien zu sogenannten Actionteams empirisch zu überprüfen. Hierfür wird auf Grundlage einer umfangreichen Literaturanalyse ein Rahmenforschungsmodell zur Teamarbeit synthetisiert sowie ein Verhaltensmarker Ansatz zur Erfassung und Bewertung von Team(arbeits)prozessen in kritischen Situationen entwickelt und erprobt. Demzufolge ist die Arbeit in zwei Teile aufgebaut: Im ersten Schritt wird theoriegeleitet ein Forschungsmodell zur Teamarbeit abgeleitet und durch sekundäranalytische Auswertungen von elitären Actionteams überprüft. Darauf aufbauend, wird ein Verhaltensmarker-Ansatz zur Messung und Bewertung von potentiell trainierbaren Team(arbeits)prozessen konzipiert und an Rettungsdienstteams in einer high-fidelity-Simulation experimentell evaluiert.
Der Fokus im ersten Teil der Arbeit liegt auf der theoriegeleiteten Entwicklung des Forschungsmodells, welches Teamarbeit in folgende analytisch unterscheidbare Dimensionen differenziert: emergent states (shared mental models, mutual trust und group potency) und Teamprozesse (team orientation, team leadership, mutual performance monitoring, backup behavior, adaptability und closed loop communication). Dieses Forschungsmodell wurde mit einer Sekundäranalyse von Fragebogen- und Interviewdaten zu einer Stichprobe von elitären Actionteammitgliedern geprüft und empirisch bestätigt. Die quantitative Analyse von Fragebogendaten zeigt bei den elitären Actionteammitgliedern (n = 132) positive signifikante Zusammenhänge zwischen den emergent states und Teamprozessen. Im direkten Abgleich mit nichtelitären Actionteammitgliedern (n = 133) zeigten sich bei den elitären Actionteammitgliedern durchweg höhere Ausprägungen in den Teamarbeitsdimensionen (erste Forschungsfrage). Des Weiteren wurde untersucht, ob eine Beziehung zwischen Teamarbeitsdimensionen und verschiedenen Teamtypen (contending teams, critical teams und performing teams) besteht. Die inhaltsanalytische Auswertung von qualitativen Interviewdaten elitärer Actionteammitglieder (n = 51) wie auch statistische Analysen standardisierter Fragebogendaten elitärer Actionteammitglieder (n = 132) legen eine Beziehung nahe. Die Ergebnisse belegen, dass sich die beiden Teamtypen contending teams und performing teams am stärksten in den Teamarbeitsdimensionen team leadership und adaptability unterscheiden (zweite Forschungsfrage).
Das Hauptanliegen des zweiten Teils der Arbeit besteht darin, zu testen, ob die im ersten Arbeitsteil als erfolgskritisch identifizierten Team(arbeits)prozesse, nach einer Schulungs- und Trainingsintervention mit einer erhöhten Leistungsfähigkeit einhergehen. Dazu wird aus den Erkenntnissen des ersten Teils und unter Rückgriff auf aktuelle Forschungsergebnisse ein Verhaltensmarker-Ansatz entwickelt. Zur Überprüfung, ob und wie durch eine Verbesserung der Team(arbeits)prozesse die Leistungsfähigkeit von Actionteams gesteigert werden kann, wurde eine quasi-experimentelle Simulations-Studie mit einem Experimental- und Kontrollgruppen-Design durchgeführt. Um mit dem entwickelten prozessanalytischen Messinstrument die Team(arbeits)prozesse praktizierender Rettungsdienstmitglieder in kritischen Situationen zu erfassen, wurde eine Simulation als Zwischenform einer Labor- und Felduntersuchung gewählt. Insgesamt nahmen 96 Teilnehmer an der Studie teil, die in zwei Gruppen aufgeteilt wurden. Der Teilnehmerkreis eins (T1; n = 47) erhielt vor der Simulation eine Schulungs- und Trainingsmaßnahme und der Teilnehmerkreis zwei (T2; n = 49) erhielt diese nachher. Anschließend wurde eine Teilstichprobe mit jeweils 10 Personen aus dem Teilnehmerkreis eins (T1) als Experimentalgruppenteilnehmer (n = 10) und aus dem Teilnehmerkreis zwei (T2) als Kontrollgruppenteilnehmer (n =10) zufällig ausgewählt. Die Experimental- und Kontrollgruppenteammitglieder absolvierten in einer high-fidelity-Simulation ein komplexes und mit kritischen Situationen konzipiertes Fallbeispiel. Die Bewertung der Team(arbeits)prozesse und des Teamerfolges erfolgte durch eine offene, passiv teilnehmende Beobachtung und wurde mittels Beobachtungsbogen von sechs Experten während der Simulation protokolliert. Des Weiteren wurde das Verhalten der Teammitglieder anhand aufgezeichneter Videodateien mit einer Videointeraktionsanalyse bewertet. Die Ratingübereinstimmung zwischen den Beobachtungsdaten der teilnehmenden Forscher vor Ort mit den Videoauswertungen der unabhängigen Experten im Nachgang lassen erkennen, dass das entwickelte prozessanalytische Verfahren zur Messung und Bewertung von Team(arbeits)prozessen geeignet ist, reliabel und objektiv die Leistungsfähigkeit von Rettungsdienstteams in kritischen Situationen zu erfassen. Die Befunde zeigen, dass die als erfolgskritisch und potentiell trainierbar identifizierten Team(arbeits)prozesse durch eine Schulungs- und Trainingsmaßnahme gesteigert werden konnten. Hierbei verdeutlichen die Ergebnisse des Experimental- und Kontrollgruppenvergleichs, dass insbesondere die Reflexions-, Teamführungs- und Koordinationsprozesse verbessert werden konnten. Auch lag der Teamerfolg, gemessen an der Anzahl richtig gewählter und ausgeführter Maßnahmen, die in einem zeitlich vorgegebenen Rahmen durchgeführt wurden, bei den Experimentalgruppen etwas höher als bei den Kontrollgruppen.
Zusammenfassend liegen mit dieser Arbeit erste empirische Befunde eines quasi-experimentellen und multi-methodischen Forschungs- bzw. Evaluationsdesigns vor, die aufzeigen, welche erfolgskritischen Team(arbeits)prozesse die Leistungsfähigkeit von Actionteams in kritischen Situationen steigern können.:Inhaltsverzeichnis
Abstract 4
Inhaltsverzeichnis i
Abbildungsverzeichnis v
Tabellenverzeichnis v
Abkürzungsverzeichnis viii
1 Einleitung 1
1.1 Ausgangspunkt, Zielsetzung und Forschungsfragen 1
1.2 Aufbau der Arbeit 4
2 Begriffliche und konzeptionelle Grundlagen der Teamarbeit 7
2.1 Skizze zur Entwicklung der Kleingruppenforschung 7
2.1.1 Historische Entwicklung der Kleingruppenforschung 7
2.1.2 Perspektiven der Kleingruppenforschung 8
2.1.3 Projekte und Programme der Gruppenforschung 9
2.2 Ziele sowie Vor- und Nachteile von Gruppenarbeit nach Wegge (2004) 10
2.3 Begriffsbestimmung zu Gruppenarbeit und Teamarbeit 12
2.4 Überblick zu repräsentativen Theorien und Ansätze zum Teamarbeitskonzept 14
2.5 Chronologische Meilensteine zur Teamforschung 16
2.6 Ergänzende Beiträge verschiedener Forschungsstränge 17
3 Definitionen, Merkmale und Typen von Teams 26
3.1 Notwendigkeit einer neuen Begriffsbestimmung? 26
3.2 Begriffsdefinitionen zu Gruppe, Arbeitsgruppe und Team 27
3.2.1 Teams, deren Fokus auf die Handlungsausführung gerichtet ist: Arbeitsteams, Crews, Actionteams, Interdisciplinary-Action-Teams (IAT), Swift-Starting-Action-Teams (STAT) 30
3.2.2 Teams, deren Fokus auf die kognitive Entscheidungsfindung ausgerichtet ist: Projektteams 31
3.3 Teamklassifikationsansätze 34
3.3.1 Allgemeine Klassifikationen und Typologien 35
3.3.2 Aktuellere Teamklassifikationen 36
3.4 Einordnung der Teams der Untersuchung 39
4 Theoretische Erklärungsansätze zur Teamarbeit und Teameffektivität mit unterschiedlicher Reichweite 42
4.1 Grand Theory – Handlungsregulationstheorie nach Frese und Zapf (1994) 42
4.1.1 Perspektive Handlungsprozess 43
4.1.2 Perspektive Handlungsstruktur und Regulationsebenen (vgl. Frese & Zapf, 1994, S. 280–287) 44
4.1.3 Empirische Evidenz handlungsregulationstheoretischer Ansätze 45
4.2 Middle Range Theories – disziplinübergreifende Ansätze und Rahmenmodelle zur Teamarbeit und Teameffektivität 49
4.2.1 Ältere bzw. klassische Modelle zur Erklärung von Teamarbeit und Teameffektivität aus der allgemeinen Gruppenforschung 49
4.2.2 Aktuellere Beiträge zur Erklärung von Teamarbeit und Teameffektivität 57
4.3 Conclusio: Zusammenfassung der theoretischen Vorarbeiten zur Teamarbeit und Teameffektivität 69
5 Rahmenforschungsmodell, Forschungsfragen und Hypothesen 71
5.1 Emergent states 71
5.1.1 Geteilte mentale Modelle (shared mental models) 71
5.1.2 Gegenseitiges Vertrauen (mutual trust) 74
5.1.3 Teamstärke (group potency) 75
5.2 Teamprozesse 76
5.2.1 Kommunikation (closed loop communication) 76
5.2.2 Teamführung (team leadership) 78
5.2.3 Teamorientierung (team orientation) 79
5.2.4 Gegenseitige Leistungsüberwachung (mutual performance monitoring) 80
5.2.5 Unterstützung (backup behavior) 81
5.2.6 Anpassungsfähigkeit (adaptability) 82
5.3 Konkludierendes Rahmenforschungsmodell 83
5.4 Forschungsfragen und Hypothesen 88
6 Sekundäranalytische Auswertungen zur Teamarbeit in Actionteams 91
6.1 Datenmaterial 91
6.2 Stichproben 91
6.2.1 Stichprobe Fragebogenerhebung 91
6.2.2 Stichprobe Interviewerhebung 93
6.3 Methode 94
6.3.1 Erhebungsverfahren Fragebogenstudie 94
6.3.2 Erhebungsverfahren Interviewstudie 95
6.4 Datenauswertung der Fragebogenstudie 96
6.4.1 Hypothesenüberprüfung des Zusammenhangs zwischen Teamprozessen und emergent states 96
6.4.2 Hypothesenüberprüfung zum Vergleich der Ausprägungen der Teamarbeitsdimensionen von elitären Actionteammitgliedern und nichtelitären Actionteammitgliedern 97
6.4.3 Ergebnisse zur forschungsleitenden Fragestellung 1 100
6.4.4 Quantitative Analysen zur Beziehung zwischen Teamarbeit und Teamtyp 100
6.4.5 Hypothesenüberprüfung der Ausprägungen der Teamarbeitsdimensionen nach Teamtyp 100
6.4.6 Interpretation der Ergebnisse 102
6.5 Datenauswertung der Interviewstudie 102
6.5.1 Ergebnisse der Interviewstudie elitärer Actionteammitglieder 104
6.5.2 Hypothesenüberprüfung der Beziehung zwischen Teamprozessen und Teamtyp 106
6.5.3 Ergebnisse (Teamprozesse – Teamtyp) 109
6.5.4 Hypothesenüberprüfung der Beziehung zwischen emergent states und Teamtyp 111
6.5.5 Ergebnisse (emergent states – Teamtyp) 113
6.6 Zusammenfassung der Ergebnisse 115
6.7 Kritische Reflexion 115
7 Entwicklung und Erprobung eines Behavioral-Marker-Systems zur Messung und Bewertung von Team(arbeits)prozessen für Rettungsdienstteams 117
7.1 Inhaltlicher und methodischer Mehrwert durch Verhaltensbeobachtung 117
7.2 Vorgehen zur Entwicklung eines Verhaltensmarkersystems (behavioral marker system) 118
7.3 Theoretische Ableitung von Verhaltensmarkern zur Messung und Bewertung von Team(arbeits)prozessen und Teamerfolg 120
7.4 Übersicht zu Verhaltensmarker-Ansätzen 121
7.4.1 Verhaltensmarker-Ansätze 121
7.4.2 Evaluationsstudien 122
7.5 Ableitung für die vorliegende Untersuchung 123
7.6 Untersuchungskonstrukte 126
7.6.1 Elemente: Teamaufgabe und Organisationales System 127
7.6.2 Konstrukt Teamerfolg 128
7.6.3 Messung und Bewertung des Konstrukts Teamerfolg 129
7.6.4 Konstrukt Teamprozesse 130
7.6.5 Messung und Bewertung von Teamprozessen 131
7.7 Erhebungsverfahren und -instrumente 136
7.7.1 Schriftliche Befragung 136
7.7.2 Teilnehmende Verhaltensbeobachtung – Beobachtungsbogen für Teamprozesse 139
8 Methodologische Einordnung der experimentellen Studie 142
9 Experimentelle Untersuchung 145
9.1 Experimentelles Forschungsdesign 145
9.2 Stichprobe 147
9.3 Schulungs-und Trainingsmaßnahmen samt Fallbeispiel 148
9.3.1 Konzeption der Schulungs- und Trainingsmaßnahmen 148
9.3.2 Ablauf der Schulungs- und Trainingsmaßnahmen 149
9.3.3 Konzeption des Simulationsszenarios ‚Traumamanagement‘ 152
9.4 Datenerhebung und Auswertungsverfahren 155
10 Ergebnisse der experimentellen Studie 159
10.1 Fragebogenerhebung 159
10.1.1 Stichprobenbeschreibung 159
10.1.2 Deskriptive Statistiken 161
10.1.3 Ergebnisse der Fragebogenerhebung der Teilstichprobe 164
10.1.4 Vorbereitung und Ablauf der Simulation 167
10.1.5 Beobachtungsschemata zur Bewertung der nichtfachlichen-interaktiven Team(arbeits)prozesse 167
10.2 Auswertung der nichtfachlichen-interaktiven Team(arbeits)prozesse und medizinisch-fachlichen Fähigkeiten 171
10.2.1 Analyse der Team(arbeits)prozesse 171
10.2.2 Analyse der medizinisch-fachlichen Fähigkeiten 178
10.3 Diskussion und Reflexion der Ergebnisse 180
10.3.1 Diskussion der Methodik 180
10.3.2 Diskussion der Ergebnisse 182
11 Zusammenfassung und Ausblick 183
Literaturverzeichnis 187
Erklärung 209
Anhang 210
A.1 Übersicht Sample Interviewstudie 210
A.2 Überblick Studien zur HregT und Teamarbeit 212
A.3 Zuordnung der nichtfachlichen-interaktiven Team(arbeits)prozesse zu den Phasen des Fallbeipiels ‚Traumamanagement‘ 237
A.4 Nichtfachliche Beobachtungsbogen 249
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Miteinander, Gegeneinander und Füreinander: Gruppeninteraktion an einem Tabletop im MuseumStorz, Michael 02 January 2023 (has links)
Museen werden häufig von Gruppen wie z.B. Familien besucht, die ein Interesse daran haben, die Inhalte dieser Institutionen gemeinsam zu erkunden. Leider sind jedoch in vielen Museen interaktive oder gar gemeinschaftlich nutzbare Exponate weiterhin eine Seltenheit. Interaktive Tabletops können den Bedürfnissen von Besuchergruppen begegnen und kollaborative Gruppeninteraktionen ermöglichen.
Der Fokus dieser Arbeit liegt darauf, kollaborative Gruppeninteraktion an interaktiven Tischen für verschiedene Ausstellungskontexte einerseits herzustellen und andererseits detailliert zu untersuchen, um besondere Potentiale von interaktiven Tabletops für Gruppenkollaboration im Museum herauszuarbeiten.
Die Dissertation beschreibt dabei die iterative Entwicklung von zwei interaktiven Tabletop-Exponaten in ihrer physischen Gestaltung und ihren Anwendungen, die entwicklungsbegleitend durch drei In-the-wild-Studien unter realweltlichen Bedingungen weiterentwickelt wurden. In einer letzten In-the-wild-Studie wurden Gruppeninteraktionen am Tisch zum Zwecke der Interaktionsanalyse videografisch erfasst. Als Fundament für Entwicklung und Interaktionsanalyse dient eine Auseinandersetzung mit bestehenden Tabletopanwendungen in Museen hinsichtlich ihrer Potentiale für Gruppeninteraktionen.
In der Interaktionsanalyse zeigte sich unter anderem, dass die Gestaltung der Anwendung als rundenbasiertes Spiel Einfluss auf die Gruppeninteraktion hat. Insbesondere konnte beobachtet werden, dass Besucher*innen ihren Aufenthalt am Tabletopexponat sowohl mit ihrer Gruppe als auch mit dem Spielzustand koordinieren. Die Rundenbasiertheit der Anwendung motiviert Spieler*innen, ihre Gruppenmitglieder zu unterstützen und dadurch zudem das Voranschreiten des Spieles zu sichern.
Aus den Ergebnissen der Interaktionsanalyse werden abschließend Implikationen für die Gestaltung von interaktiven Exponaten und ihre Anwendung für museale Kontexte abgeleitet.:Danksagung
Einleitung
Grundlagen
Iterative Entwicklung eines Tabletopexponats
Methodisches Vorgehen
Interaktion am Tisch
Gruppen- und Spielverpflichtung
Intervention und Unterstützung
Fazit
Literatur / Museums are often visited by groups of people such as families, who commonly intend to explore and experience the museum space together. Unfortunately, many museums lack interactive exhibits that could facilitate such collaborative experiences. Interactive tabletops can satisfy such desires and enable collaborative group interactions.
The focus of this thesis is on the facilitation and the analysis of collaborative group interactions on interactive tabletops in exhibition spaces. It identifies potentials of interactive tabletops for group collaboration in museums.
The thesis describes the iterative development of two interactive tabletop exhibits in their physical form and their applications. This development was accompanied by three in-the-wild studies, which drove the evolution of hardware and software. In a final in-the-wild study group interactions on a tabletop exhibit were examined using interaction analysis. The development as well as the following analysis of group interactions on tabletop exhibits was based on the thorough analysis of existing tabletop exhibits and other studies of group interactions in museums.
The detailed study of group interactions revealed among other things that the design of the application as a turn-based game had a significant influence on group interactions. Users coordinated their stay at the tabletop with their peers while considering the state of the game. The turn-based manner of the application motivated players to support their peers to advance through the game. The results of the interaction analysis lead to implications for the design of interactive exhibits and their application in museum spaces.:Danksagung
Einleitung
Grundlagen
Iterative Entwicklung eines Tabletopexponats
Methodisches Vorgehen
Interaktion am Tisch
Gruppen- und Spielverpflichtung
Intervention und Unterstützung
Fazit
Literatur
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Pädagogik der VielfaltPrengel, Annedore 27 March 2024 (has links)
Mit Pädagogik der Vielfalt wird eine Konzeption bezeichnet, in der es um gleichberechtigte und für Verschiedenheit offene Bildung aller geht. Pädagogik der Vielfalt ist inklusive Pädagogik in Kindergärten, Schulen, außerschulischen Einrichtungen sowie in Angeboten der Erwachsenenbildung.
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FemizidDyroff, Merle 06 January 2023 (has links)
No description available.
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Gender Glossar: Open Access Journal zu Gender und Diversity im intersektionalen DiskursDrinck [Juli 2021 bis Januar 2024], Barbara, Nagelschmidt [Juli 2021 bis Januar 2024], Ilse, Teichert [Juli 2021 bis Januar 2024], Georg, Voß [bis Juni 2021], Heinz-Jürgen, Biegholdt [ab Februar 2024], Georg, Kenzhegaliyeva [ab Februar 2024], Makhabbat, Leonhardt [ab Februar 2024], Nico, Reech [ab Februar 2024], Sibylle 28 July 2016 (has links)
Das Gender Glossar ist eine Online-Zeitschrift, in der theoretisches Wissen zu Geschlecht und Diversity aus intersektionaler Perspektive für die wissenschaftliche und praktische Arbeit innerhalb und außerhalb der Universität aufbereitet wird. Ziel ist es, ein für Autor:innen und Nutzer:innen kostenloses, wissenschaftlich fundiertes und zitierfähiges Nachschlagewerk aufzubauen, in dem Beiträge zu Begriffen, Themen, Personen und Organisationen aus den Gender Studies und dem Bereich Diversity online zur Verfügung gestellt werden.
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mitt handtt vnd Mondtt angelobett – Eine Untersuchung zum Zwickauer UrfehdebuchSchmucker, Tommy 29 December 2004 (has links)
Qualitative Untersuchung zum Zwickauer Liber Proscriptorum; dem so genannten Urfehdebuch. Mit Transkription von Teilen der Quelle.
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Modellierung und Evaluierung von Multiagentensystemen im Kontext von Kooperationsproblemen: Modellierung und Evaluierung von Multiagentensystemen im Kontext von KooperationsproblemenReinhold, Thomas 01 August 2004 (has links)
The subject of this diploma thesis is the modelling and the analysis of mechanisms that enable multiagentsystems to establish communication relations and using them to control the interaction. With regards to the emergence of such symbol systems one groundwork of this paper is the realization that coordination problems aren't applicative to advance to evolution of "higher communication capabilities".
With this in mind, this analysis uses a class of problems with explicit conflicts of interests between agents and the necessity of solving such interaction problems with the help of communication. The paper determines and discusses mechanisms and constraints that enable multiagentsystems to evolve such self-organisating social structures as well as preserving them. / Thema dieser Diplomarbeit ist die Modellierung und Untersuchung von Mechanismen, auf deren Grundlage Multiagentensysteme in der Lage sind, Kommunikationsbeziehungen aufzubauen und kommunikative Akte interaktionssteuernd zu verwenden. Hinsichtlich der Emergenz derartiger Symbolsysteme besteht eine wesentliche Erkenntnis, auf der diese Arbeit aufbaut, darin, dass Koordinationsprobleme als Kontext für MAS kein geeignetes experimentelles Umfeld für die Herausbildung "höherer kommunikativer Fähigkeiten" darstellen. Davon ausgehend werden für eine Klasse von Problemen, in denen die Abstimmung über eine Interaktion aufgrund von Interessenkonflikten einen expliziten Teil des kommunikativ zu lösenden Problems darstellt, Mechanismen und Constraints herausgearbeitet und diskutiert, die Agenten in die Lage versetzen, ein sich selbst organisierendes soziales Gefüge aufzubauen und zu erhalten.
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Der ÖPNV überwindet Grenzen!: Akteure, Netzwerke, Planung und Organisation grenzüberschreitender Nahverkehrsprojekte.Deutschland – Österreich und Deutschland – TschechienMolter, Uli 28 November 2011 (has links)
Problemstellung
Kooperationsstrukturen grenzüberschreitender Nahverkehrsangebote sind bislang nur zu Einzelvorhaben untersucht und beschrieben worden. Es fehlte bislang eine vergleichende, typologisierende und systematisierende Untersuchung. Die besondere Herausforderung grenzüberschreitender Nahverkehrsplanung und -organisation liegt in der starken Verankerung des ÖPNV in nationalen Strukturen und Hierarchien. Besonders der fortwährende Annäherungsprozess an der deutsch-tschechischen Grenze stellt die Akteure vor große Herausforderungen.
Forschungsfrage: Wer sind in unterschiedlichen Regionen die Akteure grenzüberschreitender Planungs- und Organisationsprozesse im öffentlichen Nahverkehr, wie und aus welchen Gründen gestalten sie die notwendigen Interaktionsprozesse vor dem Hintergrund ihrer Motive und Ressourcen?
Vorgehensweise
Ausgehend von eine theoretischen Fundierung in den Bereichen ÖPNV-Planung, Netzwerken und grenzüberschreitenden Kooperationen sind anhand eines Leitfadens insgesamt 43 Experteninterviews in deutscher und tschechischer Sprache in Salzburg, dem Berchtesgadener Land, Nordböhmen (Liberecký kraj, Ústecký kraj und Karlovarský kraj) sowie Südsachsen durchgeführt worden. Im Sinne einer qualitativen Netzwerkanalyse konnten insgesamt 23 Projekte und Vorhaben (davon 14 im sächsisch-tschechischen Raum) analysiert werden.
Ergebnisse
Ausgehend vom aktuellen ÖPNV-Angebot auf den grenzüberschreitenden Linien konnten unterschiedliche Angebotsstrukturen in themenbezogener Weise typologisiert werden. Zu unterscheiden sind partielle und verbundähnliche Kooperationen. Eine Erweiterung dieser Typisierung durch eine zielbezogene Strukturierung und Einbeziehung der Akteurs- und Interaktionsmodi liefert drei grundlegende Kooperationsstrukturen: Die problemlösungsorientierte, innersphärische Kooperation, die projektbezogene Kooperation (zielbezogene Umsetzung) und die entwicklungsorientierte, integrierte Kooperation.
Querschnittsorientierte Ergebnisse
Im Zuge der Interviewauswertung konnte eine Vielzahl an querschnittsorientierten Erkenntnissen gewonnen werden, die für die zukünftige Gestaltung grenzüberschreitender ÖPNV-Vorhaben handlungsleitend sein können. Die Erkenntnisse richten sich u.a. auf die Relevanz von Vertrauen, die Problematik fehlender Kongruenzen, zeitliche Aspekte sowie Unsicherheiten bzgl. Traditionen, Eigenarten und Hierarchien.
Wissenschaftlich-methodische Ergebnisse
Die Werkzeuge und Methoden der qualitativen Netzwerkanalyse konnten gewinnbringend im grenzüberschreitenden Kontext angewendet werden, wodurch ebenfalls ein Beitrag zur Überwindung des methodologischen Nationalismus geleistet wurde. Die qualitative Analyse von Einzelbeispielen liefert wichtige Hinweise für eine eher quantitativ-standardisierte Erhebungen einer größeren Anzahl von grenzüberschreitenden ÖPNV-Vorhaben.
Nationale Organisationsmodelle des ÖPNV wurden diskutiert und um eine grenzüberschreitenden Komponente erweitert. Dadurch steht nun eine Darstellungsmethode für vergleichende Analysen zur Verfügung und grenzüberschreitende Organisationsstrukturen des ÖPNV zwischen nationalen Kontexten können systematisch verstanden und erklärt werden.
Inhaltlich-anwendungsbezogene Ergebnisse
Erstmals steht eine vergleichende Darstellung unterschiedlichster grenzüberschreitender Linien und Vorhaben in Bezug auf ihre Genese und Geschichte, ihrer regionalen Einbettung und ihrer ÖPNV-bezogenen Funktion zur Verfügung.
Die den oft rudimentären grenzüberschreitenden ÖPNV-Angeboten und ihrer Einbindung in nationale Systeme zugrunde liegenden Problemstrukturen können besser verstanden werden. Die Blackbox der Gestaltung ÖPNV-bezogener Kooperationsstrukturen wird aufgebrochen.
Die genaue Analyse der Netzwerkbeziehungen mit der qualitativen Ergänzung führt zu einem besseren Verständnis grenzüberschreitender ÖPNV-Strukturen durch verantwortliche Akteure in Politik und Verwaltung und erleichtert damit die politische und verwaltungsbezogene Unterstützung grenzüberschreitender Vorhaben vor Ort.
Ergänzend wird der Handlungsbedarf auf regionaler, nationaler und europäischer Ebene hinsichtlich notwendiger rechtlich-organisatorischer Rahmenbedingungen für eine Vereinfachung grenzüberschreitender ÖPNV-Vorhaben skizziert.
Fazit
Die Arbeit liefert eine vergleichende ÖPNV-bezogene Darstellung zweier sehr unterschiedlicher Regionen im Mitteleuropa. Akteure im ÖPNV finden darin systematische Darstellungen der rechtlich-organisatorischen Rahmenbedingungen in den untersuchten Räumen und können den Umgang der Akteure vor Ort mit diesem institutionellen Kontext verstehen. Flexible, unkonventionelle und strategisch bedeutsame Lösungsansätze können nachgeschlagen und aufgrund der Modellbildung hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit und Übertragbarkeit überprüft werden. Gerade für den sich weiter im Transformationsprozess befindlichen sächsisch-tschechischen Grenzraum liefert die Arbeit im Sinne des europäischen Kohäsionsprozesses umfangreiche Grundlagen, zukünftige Kooperationen im ÖPNV erfolgreich für alle Seiten zu gestalten.
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Vom Hunger bis zur Transzendenz: Maslows Bedürfnispyramide versus soziale & wirtschaftliche Prozesse als Ursache der GeldentstehungEisold, Hans-Elmar 25 September 2014 (has links)
Die Entstehung des Geldes weist in ihrem Verlauf Parallelen zu den Stufen der erweiterten maslowschen Bedürfnishierarchie auf.
Es wird eine von Maslow selbst postulierte Flexibilität seines Konzept der Erfüllung von Bedürfnissen angenommen, bei der einzelne Stufen nicht vollständig erfüllt werden müssen, um die nächste zu erreichen oder als wichtig zu erkennen. Bedürfnisse eines höheren Abschnittes existieren unter Umständen bereits vor noch nicht vollständig befriedigten Wünschen eines vorausgehenden Abschnittes.
Dieser Annahme wird die Entstehung des Geldes mit dem Zweck der Befriedigung spezieller, aus Maslows Hierarchie übernommener, Bedürfnisse entgegengestellt.:Vorwort.... 1
1 Bedürfnispyramide nach Maslow.... 1
2 Geldformen und deren Entsprechung in der Bedürfnispyramide nach Maslow.... 3
2.1 Geldentstehung.... 3
2.2 Warenhandel und physiologische Bedürfnisse.... 5
2.3 Gesellschaftliche Zwänge und Sicherheitsbedürfnisse/Bedürfnisse nach Zugehörigkeit und Liebe.... 6
2.4 Religion und Transzendenz.... 6
3 Grundlagen der Geldtheorie.... 8
4 Erscheinungsformen des Geldes.... 9
4.1 Hortgeld und Tauschgeld.... 9
4.2 Sachgeld und Symbolgeld.... 10
4.3 Gold.... 11
4.4 Papiergeld.... 12
5 Geldwirtschaft heute.... 12
6 Zusammenfassung.... 13
Literatur.... 15
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Soziale Vergleichsprozesse in Organisationen zwischen Arbeitsklima und -zufriedenheitEismann, Christian 15 July 2016 (has links)
Die vorliegende Arbeit vertritt die These, dass kein direkter Zusammenhang zwischen dem Arbeitsklima und der allgemeinen Arbeitszufriedenheit besteht, sondern dass er durch soziale Vergleichsprozesse vermittelt ist. Das Arbeitsklima ist Gegenstand und Moderator sozialer Vergleiche, aus denen Arbeitszufriedenheit resultiert. Das Arbeitsklima beeinflusst damit zwar den Entstehungsprozess von
Arbeitszufriedenheit, aber nicht dessen Ausmaß. Von affektiven und regulativen Klimadimensionen gehen unterschiedliche Wirkungsmechanismen aus. Überschreiten soziale Vergleiche die Organisationsgrenze, ändert sich die Logik der Entstehung von Arbeitszufriedenheit.
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