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Religious plurality in Germany: attitudes and their determining factors

Pickel, Gert, Yendell, Alexander January 2014 (has links)
Germany is presently transforming into a modern immigration state, leaving behind its image of a “guest worker” country. Parallely, it is confronted with growing religious plurality and rising religious conflicts. Moreover, religious labeling of groups other than the Christian or undenominational majority population becomes more significant. Against this background, the paper discusses the views of the population in Germany towards religious plurality, practices of religious minorities as well as attitudes towards members of different religious groups. The results reveal a considerable amount of negative attitudes towards foreign religious groups in Germany. More specifically, Islam and Muslims are mostly viewed as negative by the German population. Structural equation models with manifest variables show that, in particular, the frequency of contacts have positive impacts on attitudes towards people of different religious affiliations.
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Sächsisches Geometriesymposium 2020: Tolerierung | Fertigung | Messtechnik | Daten ; Tagungsband

Gröger, Sophie, Weißgerber, Marco 12 March 2020 (has links)
Das Sächsische Geometriesymposium versteht sich als eine interdisziplinäre Plattform geometriebezogene Themen in wissenschaftlichen Beiträgen vorzustellen. Aktuelle Forschungsergebnisse zur eindeutigen Beschreibung der Funktion von Bauteilen, über die geometriebezogene Bewertung von Fertigungstechnologien bis zur Qualifizierung von Messfahren werden präsentiert und mit Blick auf zukünftige Herausforderungen der Produktionstechnik bezüglich Digitalisierung und prozessübergreifender Ansätze diskutiert. Das Symposium führt die lange Tradition des Internationalen Oberflächenkolloquiums in neuem Format und in akademischer Gemeinschaft der vier Lehrstühle in Chemnitz, Zwickau, Mittweida und Dresden im Fachgebiet Fertigungsmesstechnik in Sachsen fort. / The Saxon Symposium on Geometry is an interdisciplinary network for scientific researchers on geometry related subjects. Recent research on the specification of functional characteristics, the geometry related assessment of manufacturing technologies and measurement methods is discussed with regard to future challenges like digitization or global process approaches. The symposium carries on with the tradition in Saxony and the former International Colloquium on Surfaces. The new format takes place in cooperation of the four production metrology chairs of Saxony’s universities in Chemnitz, Zwickau, Mittweida and Dresden.
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Statistische Tolerierung mit der Multiziel - Konstruktionsstudie und flexiblen parametrischen Komponenten im CAD-System Creo

Pietsch, Karsten, Lengas, Nikolaos 05 July 2019 (has links)
Bei der Fertigung mechatronischer Produkte in den vielfältigen Industriebranchen, wie der Medizintechnik, dem Maschinen- und Automobilbau etc., bestehen stets erhöhte Qualitätsansprüche, um Funktionalität, Herstellbarkeit, Kosten und weitere produktbedingte Aspekte zu gewährleisten. Infolgedessen hat das Toleranzmanagement erheblich an Bedeutung gewonnen. Die Art und Weise der Toleranzfestlegung im Entwicklungsprozess eines Produktes stellt einen wesentlichen Bestandteil der Produktbeschreibung dar und hat eine signifikante Auswirkung auf die Optimierung der Funktion, der Kosten oder der Herstellprozesse. Die Funktion der mechatronischen Produkte stützt sich auf mechanische, thermische oder auch z. B. elektromagnetische Eigenschaften. Somit sollen diese physikalischen Abhängigkeiten neben der rein geometrischen Toleranzanalyse mitberücksichtigt und untersucht werden. Ein Toleranzmodell für die funktionelle nichtlineare Maßkette wird anhand der Identifikation der wesentlichen Produktmerkmale aufgestellt und erfasst die wichtigsten Beitragsleister. Dabei handelt es sich um eine physikalische Maßkette, die auch Materialeigenschaften wie z. B. Reibwerte, E-Modul und Temperaturlängenausdehnungskoeffizienten berücksichtigen kann. Auf Basis der Ergebnisse von finiten Elemente Analysen (FEA) in Creo Simulate können flexible Bauteile erstellt werden, die zur Aufstellung eines parametrischen Toleranzmodells verwendet werden können. Die Multiziel-Konstruktionsstudie, die Creo anbietet, ist dann in der Lage, die festgelegten Parameter je nach Anforderung statistisch zu variieren, wobei das jeweilige Modell sich dank seiner Definition anhand der flexiblen Bauteile analog zu den FEA – Ergebnissen verformt. Auf diese Weise kann die funktionelle Maßkette in dem gezeigten Beispiel die Öffnerkraft eines elektromechanischen Relais bestimmt und dementsprechend die Produktbeschreibung optimiert werden. Anschließend soll die durchgeführte Konstruktionsstudie in dem CAD-System Creo mit weiteren Toleranzsimulationsprogrammen wie z. B. Cetol von Sigmetrix verglichen und validiert werden. Das entwickelte Methodische Tolerieren kann in der CAD-integrierten modellbasierten Prozesskette in der virtuellen Produktentwicklung verwendet werden. Damit ist eine effiziente Kommunikationsschnittstelle zwischen den Abteilungen der Konstruktion und der Simulation geschaffen.
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Weltoffen– weil's vernünftig ist

02 September 2020 (has links)
Rede von Werner D’Inka im Rahmen der `Wolfgang Donsbach Perspectives` am 26. Mai 2016. Redaktionsschluss: 13.01.2017
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Politische Jugendarbeit : vom Kopf auf die Füsse: Zum anwaltschaftlichen Arbeiten mit menschenrechtsorientierten Jugendlichen im ländlichen Raum.

Grochol, Nancy 27 January 2023 (has links)
Das Projekt „Werkstatt Junge Demokratie“ wurde von Januar 2012 bis Dezember 2014 in den sächsischen Kleinstädten Burgstädt und Limbach-Oberfrohna umgesetzt. Ziel des Projektes war das Empowerment nichtrechter, menschenrechtsorientierter Jugendlicher und damit die Stärkung und Verstetigung ihres politischen und kulturellen Engagements für Vielfalt in den ländlichen Regionen Sachsens. Redaktionsschluss: Oktober 2014
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Immunogenität und immunmodulatorische Eigenschaften von autologen und allogenen parenchymalen Nierenzellen differenziert aus humanen induzierten pluripotenten Stammzellen

Roßbach, Bella Andreasowna 27 February 2020 (has links)
Chronisches Nierenversagen kann zu einem endgültigen Funktionsverlust der Nieren führen. Nierenersatztherapien bleiben dabei die einzigen lebensrettenden Behandlungsmaßnahmen. Der globale Bedarf an Nierenorganen übersteigt jedoch bei weitem die Anzahl verfügbarer Spenderorgane. Humane induzierte pluripotente Stammzellen (hiPSC) stellen eine vielversprechende Quelle für die Generierung funktioneller Nierenzellen dar. Die hiPSC-abgeleiteten Nierenzellen könnten zukünftig für zelluläre Ersatztherapien verwendet werden. Innerhalb dieser Arbeit sollten die aus hiPSC-abgeleiteten Nierenzellen auf ihre Immunogenität überprüft werden. Dafür wurden hiPSC-Linien, reprogrammiert aus primären Urinzellen gesunder Spender, generiert. Die hiPSC wurden daraufhin in renale Vorläuferzellen (IM-Zellen) und proximale Tubuluszellen (PT-Zellen) differenziert. Die immunphänotypische Analyse ergab eine generell verminderte Expression immun-relevanter Gene verglichen zu adulten Urinzellen. Für die Immunigenitätsbestimmung wurden die Nierenzellen jeweils mit autologen oder allogenen Zellen des peripheren Blutes (PBMCs) kokultiviert. Die IM- sowie PT-Zell-Kokulturen mit PBMC gesunder Spender sowie von Patienten mit diabetischer Nephropathie ergaben keine Proliferation autoreaktiver sowie allogener T-Zellen, im Vergleich zu primäre Urinzellen mit gleichen HLA-Merkmalen. Des Weiteren wiesen IM- und PT-Zellen aktive immunsupprimierende Eigenschaften auf. Diese konnten in langzeit-kultivierten PT-Zellen nicht mehr beobachtet werden. Zusätzlich zeigten die hiPSC-abgeleiteten Nierenzellen eine Anfälligkeit gegenüber autologe sowie allogene natürliche Killerzellen (NK-Zellen). Diese Studie ergab erstmalig Einblicke in die Dynamiken der T- und NK-Zell-Antworten renal differenzierter hiPSC. Die hier gewonnenen Erkenntnisse können für die Entwicklung zukünftiger Therapien beitragen, um eine sichere Transplantation von hiPSC-abgeleiteten Nierenzellen, selbst im allogenen System, zu ermöglichen. / Kidneys are essential for numerous vital processes. Chronic damage can lead to end stage renal disease with the requirement of kidney replacement therapies. Kidneys are nowadays the most frequently transplanted human organs, however, the transplant demand is far exceeding the number of available donations. Human induced pluripotent stem cells (hiPSC) represent a promising alternative approach for the generation of functional renal differentiated cells suitable for autologous cell replacement therapies (CRT). Yet, the immunogenic potential of hiPSC and their progenies are among the major concerns. This study aimed to analyze immunogenic effects of hiPSC-derived renal cells in autologous and allogeneic settings in vitro. Therefor, primary urinary cells (pUC) from healthy donors were reprogrammed into hiPSC, which were differentiated into renal progenitors (IMC) and into proximal tubular cells (PTC). Immune-phenotypic characterization revealed overall reduced expression of immune-relevant genes in hiPSC and renal derivatives compared to pUC. Co-culture experiments of IMC or PTC with either autologous or allogeneic peripheral blood mononuclear cells of healthy donors or patients with diabetic nephropathy revealed no induction of T cell proliferation in comparison to pUC cells with the same HLA-types. IMC and PTC showed immunomodulatory effects on allogeneic T cell proliferation. These immunosuppressive capacities were lost in long-term cultivated PTC. hiPSC-derived renal cells showed to elicit autologous as well as for allogeneic natural killer cells (NK cells). This study provided insights about the immunogenic properties of hiPSC-derived renal cells. In vitro experiments revealed new hints about the dynamics of T- and NK cell responses dependent on the differentiation status of hiPSC-derived renal cells. These data show translational potential for the development of future CRT strategies aiming safe transplantation of hiPSC-derived renal cells across HLA barriers.
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Insektenfreundliche Wild- und Kulturpflanzen mit hoher Trockenheitstoleranz: Pillnitzer Empfehlungen

Rösler, Gudrun 23 February 2023 (has links)
Gartengestaltung in Anlehnung an die Natur liegt im Trend. Die Verwendung von Wildpflanzen hat an Bedeutung gewonnen, weil ein Verschwinden dieser Pflanzenarten mit dem Insektensterben in Verbindung steht. Die Broschüre bietet Ideen für Kombinationen von Wild- und Kulturstauden speziell für sonnige und trockene Standorte an. Die Pillnitzer Empfehlungen werden in Tabellenform mit Wuchshöhe und Blütenfarbe vorgestellt und mit Pflanz- und Pflegehinweisen ergänzt. Die Veröffentlichung richtet sich an Gartenfreunde, Gartenplaner, Naturfreunde und Imker. Redaktionsschluss: 28.10.2022
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Lessing und der Islam

Muslim, Zahim Mohammed 01 July 2010 (has links)
„Lessing und der Islam“ beschäftigt sich unparteiisch mit Lessings Auseinandersetzung mit dem Islam. Die Arbeit setzt sich das Ziel, den Leser und den Literaturkennern sowie der deutschen Bibliothek der Germanistik etwas von Lessings Auseinandersetzung mit dem Islam in die Hand zu geben, die bis heute als großes Modell für die interkulturelle und interreligiöse Menschheitstoleranzdebatte im Gedächtnis der deutschen Literatur vorhanden ist. Im ersten Teil widmet sich die vorliegende Arbeit den historisch-traditionellen literarischen Hintergründen und Vorkenntnissen Lessings zur islamischen Kultur, und deren Wirkung auf die deutsche Aufklärung im 18. Jahrhundert. In den nächsten Teilen (2-6) beschäftigt sich die Arbeit mit dem Islam in Lessings Werk und den historischen Texten von Voltaire und Marin. Sie konzentriert sich z. B. auf die dramatischen Schaffen und philosophisch-theologischen Schriften dieses deutschen Aufklärers über den Islam wie „Rettung des Hieronymus Cardanus“(1754), „Fatime“- Trauerspiel (1759) und „Nathan der Weise“ (1759) usw. Am Ende wird das Treffen der Religionsvertreter von - Judentum, Christentum und Islam - in „Nathan“ mit der erforderlichen, interkulturellen und interreligiösen Toleranzdebatte als aktuelle Weltfrage verbunden, die als Resultat für diese wissenschafts-literarische Darstellung von Lessings Auseinandersetzung mit dem Islam betrachtet werden kann. / „Lessing and Islam“ deals impartially with Lessings discussion with Islam. The work aims to itself to give the reader and the literature experts as well as the German library of the German studies to somewhat of Lessings discussion with Islam in the hand which exists till this day as a big model for the intercultural and interreligious human tolerance debate in memory of the German literature. In the first part the present work devotes itself to the historical-traditional literary backgrounds and foreknowledge Lessings to the Islamic culture, and their effect on the German clarification in the 18th century. In the next parts (2-6) the work deals with Islam in Lessings to work and the historical texts of Voltaire and Marine. She concentrates, e.g., upon the dramatic creating and philosophical-theological writings of this German reconnaissance plane about Islam like „Rescue Hieronymus Cardanus“(1754), "Fatime" (1759) and „Nathan of the manner“ (1779) etc. At the end is connected the meeting of the religious representatives from - Judaism, Christianity and Islam - in "Nathan" with the necessary, intercultural and interreligious tolerance debate as a topical world question which can be looked as a result for this science-literary representation of Lessings discussion with Islam.
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Regulation of the homeoprotein Hesx1 via Mad2l2 and the anaphase promoting complex / Regulation des Homeoproteins Hesx1 durch Mad2l2 und den Anaphase-promoting complex

Pilarski, Sven 25 April 2008 (has links)
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La construction de la notion de tolérance chez Sébastien Castellion : approche lexicale et sémantique (écrits français et latins autour de 1550) / The construction of Sebastian Castellio's idea of tolerance : lexical and semantic approach

Wierciochin, Grzegorz 07 March 2016 (has links)
Au XVIe siècle en Europe, les divisions religieuses au sein de la Chrétienté se répercutent au niveau littéraire dans des débats polémiques extrêmement vifs où les thèmes du blasphème, de l'hérésie, de l'hétérodoxie et de la déviance occupent une place majeure. Dans ce climat d'intolérance, se construit, difficilement, sous des plumes isolées comme celle du calviniste dissident Castellion (1515-1563), exilé à Genève, puis réfugié à Bâle, une tolérance pré-moderne qui n'est pas celle des Lumières. Les ouvrages polémiques de Sébastien Castellion ont eu tendance à être occultés par ses traductions de la Bible qui le firent reconnaître comme l'un des pionniers de la critique biblique (traduction intégrale de la Bible du grec en latin, 1551, puis du grec en français, 1555). Or dans ces mêmes années, Castellion a subi les attaquesdes calvinistes pour avoir pris la défense de Michel Servet (1553), ce qui se traduisit par la rédaction de l'Historia de morte Serveti, du De Haereticis / Traité des Hérétiques (1554) et d'autres traités publiés à titre posthume (Contra libellum Calvini). Ces textes publiés parfois sous d'autres noms (Martin Bellie / Georges Kleinberg / Basile Montfort) sont plus que des réponses circonstancielles à des opuscules de Calvin ou à des conceptions portées par Bèze. La conception de latolérance qu'ils expriment (sur fond de scepticisme doctrinal, aux dires de ses adversaires) est représentative d'un courant de pensée particulier. La recherche récente a montré que la structure argumentative, grammaticale et lexicale des écritsfrançais et latins de Sébastien Castellion révèle des propriétés originales dont l'analyse aide à mieux comprendre l'outillage mental des contemporains face aux enjeux théologiques et éthiques que posait le pluralisme confessionnel et doctrinal. Une étude lexicologique et sémantique de ces textes de combat réalisée avec l'aide d'outils nouveaux comme un logiciel de textométrie permet de renouveler nos connaissances sur une histoire de la tolérance qui reste très instructivepour l'époque contemporaine. / In the 16th century in Europe, religious divisions of christianity erupt in vigorous polemic debates which are fought in literature. The themes of blasphemy, heresy, heterodoxy and deviance become paradigmatic for the political and social changes of the century. In this very special context, a pre-modern idea of tolerance arises in the writings of a few thinkers, like Sebastian Castellio, a former calvinist who veered away from the orthodoxy in Geneva and who took refuge in Basle.The polemical writings of Castellio vanish behind his tranlations of the Bible in latin (1551) and in french (1555), who made of him one of the first critics of the holy scripture. But in the same years, Castellio is violently attacked by the calvinists party for having defended Michael Servetus (1553): a polemic debate on the impunity of heretics breaks out between John Calvinand Sebastian Castellio, who writes his Historia de Morte Serveti and De haereticis / Traité des hérétiques (1554), and other texts which are edited after his death (Contra libellum Calvini) in order to defend his conviction of freedom of conscience. These writings, partly published under pseudonym (Martin Bellius / Georges Kleinberg / Basile Montford) are more then simple answers of circumstance to the texts of Calvin and Théodore de Bèze. They express an idea oftolerance (based on a doctrinal scepticism, as say his adverseries) which is representative for a particular thinking. Recent research has shown that the grammatical, linguistical and logical structure of Castellio's french and latin writings presents a number of original properties. Their analysis can contribute to understand the contemporary mental tools for dealingwith ethical and theological challanges of confesional and doctrinal pluralism. A semantical and lexicological study with a recent texometrical software tool (TXM) allows us to discover new aspects of the history of tolerance, which are revealing for our own century. / Im 16. Jahrhundert zeigen sich die religiösen Spaltungen des Christentums in lebhaften polemischen Debatten in der Literatur. Die Themen der Abweichung, der Blasphemie, der Ketzerei und der Heterodoxie werden paradigmatisch für die politischen und sozialen Spannungen der Epoche. In diesem Klima der Unversöhnlichkeit entsteht allmählich der Gedanke vormoderner Toleranz. Die polemischen Schriften des calvinistischen Abweichlers Sebastian Castellio, der in Basel im Exil lebt, werden von seinen beiden Bibelübersetzungen (1551 lateinisch, 1555 französisch) überschattet, die den Nonkonformisten zu einem der ersten kritischen Bibelübersetzer gemacht haben. Nichtsdestoweniger ist Castellio 1553 heftigsten Angriffen der Calvinisten ausgesetzt, da er in seinen Schriften Michael Servetus verteidigt, der kurz zuvor in Genf als Ketzer verbrannt worden ist. Die heftige Polemik zwischen Johannes Calvin und Sebastian Castellio äussert sich in seinen Schriften Historia de Morte Serveti und De haereticis / Traité des hérétiques (1554), sowie in anderen Texten, die posthum veröffentlicht werden (Contra libellum Calvini). Diese Texte, die teilweise unter einem Pseudonym erscheinen (Martinus Bellius / Georges Kleinberg / Basilius Montfort), sind mehr als nur anlassbezogene Antworten auf die doktrinären Schriften Calvins und Theodor Bezas. Die Konzeption der Toleranz, die Castellio darin entwickelt, und die sich laut seinenGegnern auf einen Skeptizismus gegenüber den konfessionellen Lehren gründet, ist repräsentativ für ein besonderes Menschen- und Weltbild. Die jüngste Forschung hat aufgezeigt, dass die grammatikalische, argumentative und lexikalische Struktur des Texte Sebastian Castellios einzigartige Eigenheiten besitzt, deren Analyse zu einem besseren Verständnis der „geistigen Werkzeuge“ der Zeitgenossen angesichts der theologischen und ethischen Umwälzungen der konfessionellen Epoche beitragen kann. Die semantische und lexikologische Untersuchung der Kampfschriften Castellios anhand einer neuen Software für Textometrie (TXM) wirft ein neues Licht auf die Geschichte der Toleranz, die für unsere Epoche wegweisend ist.

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