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Albsüdrandweg (HW2)Schilling, Tom 14 November 2023 (has links)
Reisebericht über eine Wandertour auf dem Albsüdrandweg (HW2) der
Schwäbischen Alb von
Tuttlingen nach Donauwörth
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Keeping the faith : Devotional images and text in the service of Catholic confessionalization and piety in late sixteenth and early seventeenth century Münster2014 April 1900 (has links)
This thesis explores the relationship between image and text in four devotional books printed in Münster Germany between 1589 and 1660, and shows how this relationship supported the Catholic confessionalization programs of the three prince-bishops of those years. These confessionalization strategies, though varied, all emphasized the reinforcement of religious conformity leading to the consolidation of the authority of the ecclesiastical and secular leadership of the prince-bishop. The success of the confessionalization strategies of the three prince-bishops through this medium were the result of three contributing factors. The first of these was the printer of the works, the Raesfeldt printing house, which held a printing monopoly from all three of the prince-bishops. The second factor was the Jesuits who were responsible for education and indoctrination in Münster and shaped a significant portion of this literature. The last contributing factor was the readers, a group with a relatively wide spectrum of abilities in literacy who bought, read, and exchanged the books. Among the readers were a significant number of women readers who took up the confessional message of these books, wound it into their devotional lives, and strove to perpetuate Catholic piety within their homes.
Although conventional wisdom suggests that images played a minor role in such programs, images were crucial elements in the communication of Catholic orthodoxy. This thesis shows how images were an equal partner in the conveyance of a nuanced Catholic confessional message in which the text directed a specific Catholic viewing and reading experience. The majority of the images do not carry an intrinsic Catholic message but rather present a traditional visual vocabulary that established an unbroken lineage between the Catholic Church and the pre-Reformation Church. These images provided the standard recurring theme around which the confessionalization message of the text was fashioned. As a distinctly regional literature, these devotional works reveal a localized Catholic response to Protestant polemic. They give valuable insight into the influence of confessionalization programs on regional devotional practices. The lasting effects of these confessionalization programs are still visible in Münster’s Catholic character today.
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„Denn wenn es einmal zu spät ist …“ Der Hitler-Ludendorff- Putsch vom 8./9. November 1923 aus jüdisch-bayerischer PerspektiveReinicke, Wolfgang 17 July 2019 (has links)
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Der ÖPNV überwindet Grenzen!Molter, Uli 26 March 2012 (has links) (PDF)
Problemstellung
Kooperationsstrukturen grenzüberschreitender Nahverkehrsangebote sind bislang nur zu Einzelvorhaben untersucht und beschrieben worden. Es fehlte bislang eine vergleichende, typologisierende und systematisierende Untersuchung. Die besondere Herausforderung grenzüberschreitender Nahverkehrsplanung und -organisation liegt in der starken Verankerung des ÖPNV in nationalen Strukturen und Hierarchien. Besonders der fortwährende Annäherungsprozess an der deutsch-tschechischen Grenze stellt die Akteure vor große Herausforderungen.
Forschungsfrage: Wer sind in unterschiedlichen Regionen die Akteure grenzüberschreitender Planungs- und Organisationsprozesse im öffentlichen Nahverkehr, wie und aus welchen Gründen gestalten sie die notwendigen Interaktionsprozesse vor dem Hintergrund ihrer Motive und Ressourcen?
Vorgehensweise
Ausgehend von eine theoretischen Fundierung in den Bereichen ÖPNV-Planung, Netzwerken und grenzüberschreitenden Kooperationen sind anhand eines Leitfadens insgesamt 43 Experteninterviews in deutscher und tschechischer Sprache in Salzburg, dem Berchtesgadener Land, Nordböhmen (Liberecký kraj, Ústecký kraj und Karlovarský kraj) sowie Südsachsen durchgeführt worden. Im Sinne einer qualitativen Netzwerkanalyse konnten insgesamt 23 Projekte und Vorhaben (davon 14 im sächsisch-tschechischen Raum) analysiert werden.
Ergebnisse
Ausgehend vom aktuellen ÖPNV-Angebot auf den grenzüberschreitenden Linien konnten unterschiedliche Angebotsstrukturen in themenbezogener Weise typologisiert werden. Zu unterscheiden sind partielle und verbundähnliche Kooperationen. Eine Erweiterung dieser Typisierung durch eine zielbezogene Strukturierung und Einbeziehung der Akteurs- und Interaktionsmodi liefert drei grundlegende Kooperationsstrukturen: Die problemlösungsorientierte, innersphärische Kooperation, die projektbezogene Kooperation (zielbezogene Umsetzung) und die entwicklungsorientierte, integrierte Kooperation.
Querschnittsorientierte Ergebnisse
Im Zuge der Interviewauswertung konnte eine Vielzahl an querschnittsorientierten Erkenntnissen gewonnen werden, die für die zukünftige Gestaltung grenzüberschreitender ÖPNV-Vorhaben handlungsleitend sein können. Die Erkenntnisse richten sich u.a. auf die Relevanz von Vertrauen, die Problematik fehlender Kongruenzen, zeitliche Aspekte sowie Unsicherheiten bzgl. Traditionen, Eigenarten und Hierarchien.
Wissenschaftlich-methodische Ergebnisse
Die Werkzeuge und Methoden der qualitativen Netzwerkanalyse konnten gewinnbringend im grenzüberschreitenden Kontext angewendet werden, wodurch ebenfalls ein Beitrag zur Überwindung des methodologischen Nationalismus geleistet wurde. Die qualitative Analyse von Einzelbeispielen liefert wichtige Hinweise für eine eher quantitativ-standardisierte Erhebungen einer größeren Anzahl von grenzüberschreitenden ÖPNV-Vorhaben.
Nationale Organisationsmodelle des ÖPNV wurden diskutiert und um eine grenzüberschreitenden Komponente erweitert. Dadurch steht nun eine Darstellungsmethode für vergleichende Analysen zur Verfügung und grenzüberschreitende Organisationsstrukturen des ÖPNV zwischen nationalen Kontexten können systematisch verstanden und erklärt werden.
Inhaltlich-anwendungsbezogene Ergebnisse
Erstmals steht eine vergleichende Darstellung unterschiedlichster grenzüberschreitender Linien und Vorhaben in Bezug auf ihre Genese und Geschichte, ihrer regionalen Einbettung und ihrer ÖPNV-bezogenen Funktion zur Verfügung.
Die den oft rudimentären grenzüberschreitenden ÖPNV-Angeboten und ihrer Einbindung in nationale Systeme zugrunde liegenden Problemstrukturen können besser verstanden werden. Die Blackbox der Gestaltung ÖPNV-bezogener Kooperationsstrukturen wird aufgebrochen.
Die genaue Analyse der Netzwerkbeziehungen mit der qualitativen Ergänzung führt zu einem besseren Verständnis grenzüberschreitender ÖPNV-Strukturen durch verantwortliche Akteure in Politik und Verwaltung und erleichtert damit die politische und verwaltungsbezogene Unterstützung grenzüberschreitender Vorhaben vor Ort.
Ergänzend wird der Handlungsbedarf auf regionaler, nationaler und europäischer Ebene hinsichtlich notwendiger rechtlich-organisatorischer Rahmenbedingungen für eine Vereinfachung grenzüberschreitender ÖPNV-Vorhaben skizziert.
Fazit
Die Arbeit liefert eine vergleichende ÖPNV-bezogene Darstellung zweier sehr unterschiedlicher Regionen im Mitteleuropa. Akteure im ÖPNV finden darin systematische Darstellungen der rechtlich-organisatorischen Rahmenbedingungen in den untersuchten Räumen und können den Umgang der Akteure vor Ort mit diesem institutionellen Kontext verstehen. Flexible, unkonventionelle und strategisch bedeutsame Lösungsansätze können nachgeschlagen und aufgrund der Modellbildung hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit und Übertragbarkeit überprüft werden. Gerade für den sich weiter im Transformationsprozess befindlichen sächsisch-tschechischen Grenzraum liefert die Arbeit im Sinne des europäischen Kohäsionsprozesses umfangreiche Grundlagen, zukünftige Kooperationen im ÖPNV erfolgreich für alle Seiten zu gestalten.
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Die sächsische Armee im Deutschen Reich 1871 bis 1918Hoffmann, Jan 12 July 2007 (has links) (PDF)
Die Rolle der sächsischen Armee im Deutschen Reich. Selbstverständnis, Verhältnis zu Preußen, Österreich und in Ausschnitten auch zu anderen Bundesstaaten (Bayern und Württemberg). Streng chronologische Darstellung der wichtigsten Fragen und Probleme zwischen den Armeen und die Bedeutung für die Reichs-und Bündnispolitik mit besonderem Schwerpunkt auf der Quellendarstellung. Die Berichte des sächsischen Militärbevollmächtigten in Berlin sind ausgewertet und großzügig zitiert. Insbesondere preußische (spärlich) und österreichische (ausführlicher) diplomatische Berichte ergänzen das Bild. Schwerpunkt ist die Leitfrage, welche reale Bedeutung das Kontingentsheer hat. Ist die Armee des Reiches eine Bündnisarmee? Deutlich wird allerdings auch das militärische Tagesgeschäft, in dem sich die Güte der Zusammenarbeit widerspiegelt. Sachsen versucht seine militärischen Rechte zu wahren. Es behält seine eigene Militärverwaltung mit eigenem Kriegsministerium und - wenn auch kleinem - Generalstab. Preußens Mißtrauen läßt nach 1866 mehr und mehr nach. Es besteht nicht auf die brachiale Durchsetzung seiner Rechte laut Militärkonvention und Reichsverfassung. Sachsen und besonders König Albert sind ein wichtiger Faktor für die Festigung des Bündnisses mit Österreich und die Planungen gemeinsamer Kriegsführung an der Ostfront. Sächsische Offiziere werden regelmäßig zur Aus-und Weiterbildung nach Preußen kommandiert. Besonders die Generalstabsoffiziere werden in Preußen ausgebildet. Die Fragen der Ausbildung, Personalauswahl und Rüstung werden i.d.R. in sachlicher Zusammenarbeit gelöst. Dynastische Fragen - z.B. die Aufnahme von hannöverschen Offizieren in die sächsische Armee - verursachen die ernsthaftesten Probleme.Es finden sich auch viele Wertungen über herausragende preußische Persönlichkeiten. Sachsen verfolgt dann im I. Weltkrieg auch eigene territoriale Kriegsziele im Osten. Es versucht so seine Stellung gegenüber den anderen Bundesstaaten zu wahren. Die Notwendigkeiten der Kriegsführung lassen die OHL mehr und mehr sächsische Reservatrechte beschränken. Am Ende zeichnet sich eine bescheidene eigenständige Außenpolitik Sachsens ab, während das Militär fest in die preußisch dominierte Führung eingebunden bleibt.
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Jahresbericht 2005 / Universitätsbibliothek ChemnitzThümer, Ingrid 18 October 2007 (has links) (PDF)
Jahresbericht der Universitätsbibliothek Chemnitz - Berichtsjahr 2005 / Annual report of the University Library of Chemnitz in 2005
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Der ÖPNV überwindet Grenzen!: Akteure, Netzwerke, Planung und Organisation grenzüberschreitender Nahverkehrsprojekte.Deutschland – Österreich und Deutschland – TschechienMolter, Uli 28 November 2011 (has links)
Problemstellung
Kooperationsstrukturen grenzüberschreitender Nahverkehrsangebote sind bislang nur zu Einzelvorhaben untersucht und beschrieben worden. Es fehlte bislang eine vergleichende, typologisierende und systematisierende Untersuchung. Die besondere Herausforderung grenzüberschreitender Nahverkehrsplanung und -organisation liegt in der starken Verankerung des ÖPNV in nationalen Strukturen und Hierarchien. Besonders der fortwährende Annäherungsprozess an der deutsch-tschechischen Grenze stellt die Akteure vor große Herausforderungen.
Forschungsfrage: Wer sind in unterschiedlichen Regionen die Akteure grenzüberschreitender Planungs- und Organisationsprozesse im öffentlichen Nahverkehr, wie und aus welchen Gründen gestalten sie die notwendigen Interaktionsprozesse vor dem Hintergrund ihrer Motive und Ressourcen?
Vorgehensweise
Ausgehend von eine theoretischen Fundierung in den Bereichen ÖPNV-Planung, Netzwerken und grenzüberschreitenden Kooperationen sind anhand eines Leitfadens insgesamt 43 Experteninterviews in deutscher und tschechischer Sprache in Salzburg, dem Berchtesgadener Land, Nordböhmen (Liberecký kraj, Ústecký kraj und Karlovarský kraj) sowie Südsachsen durchgeführt worden. Im Sinne einer qualitativen Netzwerkanalyse konnten insgesamt 23 Projekte und Vorhaben (davon 14 im sächsisch-tschechischen Raum) analysiert werden.
Ergebnisse
Ausgehend vom aktuellen ÖPNV-Angebot auf den grenzüberschreitenden Linien konnten unterschiedliche Angebotsstrukturen in themenbezogener Weise typologisiert werden. Zu unterscheiden sind partielle und verbundähnliche Kooperationen. Eine Erweiterung dieser Typisierung durch eine zielbezogene Strukturierung und Einbeziehung der Akteurs- und Interaktionsmodi liefert drei grundlegende Kooperationsstrukturen: Die problemlösungsorientierte, innersphärische Kooperation, die projektbezogene Kooperation (zielbezogene Umsetzung) und die entwicklungsorientierte, integrierte Kooperation.
Querschnittsorientierte Ergebnisse
Im Zuge der Interviewauswertung konnte eine Vielzahl an querschnittsorientierten Erkenntnissen gewonnen werden, die für die zukünftige Gestaltung grenzüberschreitender ÖPNV-Vorhaben handlungsleitend sein können. Die Erkenntnisse richten sich u.a. auf die Relevanz von Vertrauen, die Problematik fehlender Kongruenzen, zeitliche Aspekte sowie Unsicherheiten bzgl. Traditionen, Eigenarten und Hierarchien.
Wissenschaftlich-methodische Ergebnisse
Die Werkzeuge und Methoden der qualitativen Netzwerkanalyse konnten gewinnbringend im grenzüberschreitenden Kontext angewendet werden, wodurch ebenfalls ein Beitrag zur Überwindung des methodologischen Nationalismus geleistet wurde. Die qualitative Analyse von Einzelbeispielen liefert wichtige Hinweise für eine eher quantitativ-standardisierte Erhebungen einer größeren Anzahl von grenzüberschreitenden ÖPNV-Vorhaben.
Nationale Organisationsmodelle des ÖPNV wurden diskutiert und um eine grenzüberschreitenden Komponente erweitert. Dadurch steht nun eine Darstellungsmethode für vergleichende Analysen zur Verfügung und grenzüberschreitende Organisationsstrukturen des ÖPNV zwischen nationalen Kontexten können systematisch verstanden und erklärt werden.
Inhaltlich-anwendungsbezogene Ergebnisse
Erstmals steht eine vergleichende Darstellung unterschiedlichster grenzüberschreitender Linien und Vorhaben in Bezug auf ihre Genese und Geschichte, ihrer regionalen Einbettung und ihrer ÖPNV-bezogenen Funktion zur Verfügung.
Die den oft rudimentären grenzüberschreitenden ÖPNV-Angeboten und ihrer Einbindung in nationale Systeme zugrunde liegenden Problemstrukturen können besser verstanden werden. Die Blackbox der Gestaltung ÖPNV-bezogener Kooperationsstrukturen wird aufgebrochen.
Die genaue Analyse der Netzwerkbeziehungen mit der qualitativen Ergänzung führt zu einem besseren Verständnis grenzüberschreitender ÖPNV-Strukturen durch verantwortliche Akteure in Politik und Verwaltung und erleichtert damit die politische und verwaltungsbezogene Unterstützung grenzüberschreitender Vorhaben vor Ort.
Ergänzend wird der Handlungsbedarf auf regionaler, nationaler und europäischer Ebene hinsichtlich notwendiger rechtlich-organisatorischer Rahmenbedingungen für eine Vereinfachung grenzüberschreitender ÖPNV-Vorhaben skizziert.
Fazit
Die Arbeit liefert eine vergleichende ÖPNV-bezogene Darstellung zweier sehr unterschiedlicher Regionen im Mitteleuropa. Akteure im ÖPNV finden darin systematische Darstellungen der rechtlich-organisatorischen Rahmenbedingungen in den untersuchten Räumen und können den Umgang der Akteure vor Ort mit diesem institutionellen Kontext verstehen. Flexible, unkonventionelle und strategisch bedeutsame Lösungsansätze können nachgeschlagen und aufgrund der Modellbildung hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit und Übertragbarkeit überprüft werden. Gerade für den sich weiter im Transformationsprozess befindlichen sächsisch-tschechischen Grenzraum liefert die Arbeit im Sinne des europäischen Kohäsionsprozesses umfangreiche Grundlagen, zukünftige Kooperationen im ÖPNV erfolgreich für alle Seiten zu gestalten.
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Die sächsische Armee im Deutschen Reich 1871 bis 1918Hoffmann, Jan 14 June 2007 (has links)
Die Rolle der sächsischen Armee im Deutschen Reich. Selbstverständnis, Verhältnis zu Preußen, Österreich und in Ausschnitten auch zu anderen Bundesstaaten (Bayern und Württemberg). Streng chronologische Darstellung der wichtigsten Fragen und Probleme zwischen den Armeen und die Bedeutung für die Reichs-und Bündnispolitik mit besonderem Schwerpunkt auf der Quellendarstellung. Die Berichte des sächsischen Militärbevollmächtigten in Berlin sind ausgewertet und großzügig zitiert. Insbesondere preußische (spärlich) und österreichische (ausführlicher) diplomatische Berichte ergänzen das Bild. Schwerpunkt ist die Leitfrage, welche reale Bedeutung das Kontingentsheer hat. Ist die Armee des Reiches eine Bündnisarmee? Deutlich wird allerdings auch das militärische Tagesgeschäft, in dem sich die Güte der Zusammenarbeit widerspiegelt. Sachsen versucht seine militärischen Rechte zu wahren. Es behält seine eigene Militärverwaltung mit eigenem Kriegsministerium und - wenn auch kleinem - Generalstab. Preußens Mißtrauen läßt nach 1866 mehr und mehr nach. Es besteht nicht auf die brachiale Durchsetzung seiner Rechte laut Militärkonvention und Reichsverfassung. Sachsen und besonders König Albert sind ein wichtiger Faktor für die Festigung des Bündnisses mit Österreich und die Planungen gemeinsamer Kriegsführung an der Ostfront. Sächsische Offiziere werden regelmäßig zur Aus-und Weiterbildung nach Preußen kommandiert. Besonders die Generalstabsoffiziere werden in Preußen ausgebildet. Die Fragen der Ausbildung, Personalauswahl und Rüstung werden i.d.R. in sachlicher Zusammenarbeit gelöst. Dynastische Fragen - z.B. die Aufnahme von hannöverschen Offizieren in die sächsische Armee - verursachen die ernsthaftesten Probleme.Es finden sich auch viele Wertungen über herausragende preußische Persönlichkeiten. Sachsen verfolgt dann im I. Weltkrieg auch eigene territoriale Kriegsziele im Osten. Es versucht so seine Stellung gegenüber den anderen Bundesstaaten zu wahren. Die Notwendigkeiten der Kriegsführung lassen die OHL mehr und mehr sächsische Reservatrechte beschränken. Am Ende zeichnet sich eine bescheidene eigenständige Außenpolitik Sachsens ab, während das Militär fest in die preußisch dominierte Führung eingebunden bleibt.
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Jahresbericht 2005 / Universitätsbibliothek ChemnitzThümer, Ingrid 18 October 2007 (has links)
Jahresbericht der Universitätsbibliothek Chemnitz - Berichtsjahr 2005 / Annual report of the University Library of Chemnitz in 2005
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