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Corporate Governance von humankapitalintensiven UnternehmenWeishaupt, Till 15 June 2007 (has links)
Hintergrund der Untersuchung ist die zunehmende Bedeutung von Humankapital als wettbewerbsentscheidendem Produktionsfaktor in modernen humankapitalintensiven Unternehmungen. Es stellt sich die Frage nach den Auswirkungen der Bedeutungszunahme und der Regelung des „Primärhumankapitals“, also des Managements innerhalb der Corporate-Governance-Systeme. Den Ausgangspunkt stellt die These dar, dass die ausschließliche Modellannahme der klassischen Prinzipal-Agent-Beziehung unzureichend ist, zu Ineffizienzen führt und keine hinreichende Antwort auf das von Berle und Means beschriebene Problem der Trennung von Eigentum und Kontrolle gibt. / This study is based on the growing significance of human capital as competition decisive production factor in modern enterprises, which are intensive in human capital. We reflect upon the consequences of the increasing significance and the regulation of "primary human capital", i.e. the management structure within the corporate governance systems. Our starting point is that the exclusive assumption of the classical principal-agent-relation is inadequate, leads to inefficiencies, and does not give satisfactory answers to the problem of the separation of property and control as described by Berle and Means. From the management''s viewpoint, however, there is no maximum incentive to invest human capital and create bonds within the company, since the rights to human capital cannot, or at least not directly, be assured.
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Die Bedeutung der intrinsischen Motivation in Prinzipal-Agent-Beziehungen am Beispiel der Beratungsstellen kirchlicher Wohlfahrtsverbände / Intrinsic motivation in principal-agent-relations / The Case of advisory centers in church-related welfare organizationsSerries, Christoph 07 December 2004 (has links)
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The impact of inequity aversion on relational incentive contractsKragl, Jenny 18 June 2009 (has links)
Diese Dissertation enthält drei Aufsätze zur Theorie der Anreizsetzung bei nicht-verifizierbaren Leistungsmaßen. Untersuchungsgegenstand sind die Auswirkungen individueller Fairnesspräferenzen auf die Ausgestaltung und Eignung verschiedener Anreizmechanismen, welche in realen wirtschaftlichen Situationen Anwendung finden. Alle Arbeiten analysieren Umgebungen moralischen Risikos, in denen eine Firma zwei ungerechtigkeitsaverse Mitarbeiter beschäftigt, deren individuelle Arbeitsleistung zwar beobachtbar, jedoch nicht kontrahierbar ist. Der erste Aufsatz untersucht die Effekte von Ungerechtigkeitsaversion auf relationale Anreizverträge. Als Leistungsmaß eines Agenten dient sein individueller Beitrag zum Firmenwert. Abweichend von der Literatur zeigt sich, dass Ungerechtigkeitsaversion vorteilhaft sein kann: Für bestimmte Zinssätze können relationale Verträge mit neidischen Agenten profitabler sein, wenn sie nicht sogar nur mit solchen implementierbar sind. Der zweite Aufsatz vergleicht relationale Individual- und Gruppenbonusverträge. Durch das Vermeiden ungleicher Löhne sind letztere profitabler, solange sich die Firma keinem Glaubwürdigkeitsproblem gegenübersieht. Dies kann sich jedoch umkehren, da Individualboni vergleichsweise kleiner sind und somit die Selbstdurchsetzung des Vertrags fördern. Ursachen dafür sind das Vermeiden des Trittbrettfahrerproblems und die Anreizwirkung von Neid. Im dritten Aufsatz wird relationalen Individualbonusverträgen ein relatives Leistungsturnier gegenübergestellt. Im Gegensatz zum Bonusvertrag unterliegt das Turnier keiner Glaubwürdigkeitsbeschränkung. Dennoch ist ersteres Anreizschema profitabler, solange das Glaubwürdigkeitsproblem der Firma nicht zu groß ist. Dies liegt an der zwingenden Auszahlung ungleicher Löhne im Turnier und den daraus resultierenden hohen Kosten für Ungleichheitsprämien. Weiter wird für ein Beispiel gezeigt, dass die Zinsspanne, für die der Bonusvertrag das Turnier dominiert, im Neid der Agenten steigt. / This thesis consists of three self-contained essays that investigate the impact of fairness concerns among agents on the design of real-world incentive contracts used to mitigate moral-hazard problems under non-verifiable performance. All papers consider situations in which a firm employs two inequity averse workers whose individual performances are, albeit observable by the contracting parties, not contractible. The first paper studies the effects of inequity aversion on relational employment contracts. Performance is evaluated via an agent’s individual non-verifiable contribution to firm value. In contrast to the literature, we find that inequity aversion may be beneficial: In the presence of envy, for a certain range of interest rates relational contracts may be more profitable. For some interest rates reputational equilibria exist only with envious agents. In the second paper, I compare group to individual performance pay. Avoiding payoff inequity, the group bonus contract is superior as long as the firm faces no credibility problem. The individual bonus contract may, however, become superior due to two reasons: The group bonus scheme is subject to a free-rider problem requiring a higher incentive pay and impeding credibility of the firm. Moreover, with individual bonuses the firm benefits from the incentive-strengthening effect of envy, further softening the credibility constraint. The third paper contrasts a rank-order tournament with independent bonus contracts. Whereas the bonus scheme must be self-enforcing, the tournament is contractible. Yet the former incentive regime outperforms the latter as long as credibility problems are not too severe. This is due the fact that the tournament requires unequal pay across peers with certainty and thus imposes large inequity premium costs on the firm. For a simple example, I show that the more envious the agents are the larger is the range of interest rates for which the bonus scheme dominates the tournament.
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Supply Chain Event Management – Bedarf, Systemarchitektur und Nutzen aus Perspektive fokaler Unternehmen der ModeindustrieTröger, Ralph 10 November 2014 (has links) (PDF)
Supply Chain Event Management (SCEM) bezeichnet eine Teildisziplin des Supply Chain Management und ist für Unternehmen ein Ansatzpunkt, durch frühzeitige Reaktion auf kritische Ausnahmeereignisse in der Wertschöpfungskette Logistikleistung und -kosten zu optimieren.
Durch Rahmenbedingungen wie bspw. globale Logistikstrukturen, eine hohe Artikelvielfalt und volatile Geschäftsbeziehungen zählt die Modeindustrie zu den Branchen, die für kritische Störereignisse besonders anfällig ist. In diesem Sinne untersucht die vorliegende Dissertation nach einer Beleuchtung der wesentlichen Grundlagen zunächst, inwiefern es in der Modeindustrie tatsächlich einen Bedarf an SCEM-Systemen gibt.
Anknüpfend daran zeigt sie nach einer Darstellung bisheriger SCEM-Architekturkonzepte Gestaltungsmöglichkeiten für eine Systemarchitektur auf, die auf den Designprinzipien der Serviceorientierung beruht. In diesem Rahmen erfolgt u. a. auch die Identifikation SCEM-relevanter Business Services. Die Vorzüge einer serviceorientierten Gestaltung werden detailliert anhand der EPCIS (EPC Information Services)-Spezifikation illustriert.
Abgerundet wird die Arbeit durch eine Betrachtung der Nutzenpotenziale von SCEM-Systemen. Nach einer Darstellung von Ansätzen, welche zur Nutzenbestimmung infrage kommen, wird der Nutzen anhand eines Praxisbeispiels aufgezeigt und fließt zusammen mit den Ergebnissen einer Literaturrecherche in eine Konsolidierung von SCEM-Nutzeffekten. Hierbei wird auch beleuchtet, welche zusätzlichen Vorteile sich für Unternehmen durch eine serviceorientierte Architekturgestaltung bieten.
In der Schlussbetrachtung werden die wesentlichen Erkenntnisse der Arbeit zusammengefasst und in einem Ausblick sowohl beleuchtet, welche Relevanz die Ergebnisse der Arbeit für die Bewältigung künftiger Herausforderungen innehaben als auch welche Anknüpfungspunkte sich für anschließende Forschungsarbeiten ergeben.
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Supply Chain Event Management – Bedarf, Systemarchitektur und Nutzen aus Perspektive fokaler Unternehmen der ModeindustrieTröger, Ralph 17 October 2014 (has links)
Supply Chain Event Management (SCEM) bezeichnet eine Teildisziplin des Supply Chain Management und ist für Unternehmen ein Ansatzpunkt, durch frühzeitige Reaktion auf kritische Ausnahmeereignisse in der Wertschöpfungskette Logistikleistung und -kosten zu optimieren.
Durch Rahmenbedingungen wie bspw. globale Logistikstrukturen, eine hohe Artikelvielfalt und volatile Geschäftsbeziehungen zählt die Modeindustrie zu den Branchen, die für kritische Störereignisse besonders anfällig ist. In diesem Sinne untersucht die vorliegende Dissertation nach einer Beleuchtung der wesentlichen Grundlagen zunächst, inwiefern es in der Modeindustrie tatsächlich einen Bedarf an SCEM-Systemen gibt.
Anknüpfend daran zeigt sie nach einer Darstellung bisheriger SCEM-Architekturkonzepte Gestaltungsmöglichkeiten für eine Systemarchitektur auf, die auf den Designprinzipien der Serviceorientierung beruht. In diesem Rahmen erfolgt u. a. auch die Identifikation SCEM-relevanter Business Services. Die Vorzüge einer serviceorientierten Gestaltung werden detailliert anhand der EPCIS (EPC Information Services)-Spezifikation illustriert.
Abgerundet wird die Arbeit durch eine Betrachtung der Nutzenpotenziale von SCEM-Systemen. Nach einer Darstellung von Ansätzen, welche zur Nutzenbestimmung infrage kommen, wird der Nutzen anhand eines Praxisbeispiels aufgezeigt und fließt zusammen mit den Ergebnissen einer Literaturrecherche in eine Konsolidierung von SCEM-Nutzeffekten. Hierbei wird auch beleuchtet, welche zusätzlichen Vorteile sich für Unternehmen durch eine serviceorientierte Architekturgestaltung bieten.
In der Schlussbetrachtung werden die wesentlichen Erkenntnisse der Arbeit zusammengefasst und in einem Ausblick sowohl beleuchtet, welche Relevanz die Ergebnisse der Arbeit für die Bewältigung künftiger Herausforderungen innehaben als auch welche Anknüpfungspunkte sich für anschließende Forschungsarbeiten ergeben.
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